DE2254485A1 - Vorrichtung zum messen der vortriebsgeschwindigkeit einer von einer schwimmenden installation aus durchgefuehrten bohrung - Google Patents
Vorrichtung zum messen der vortriebsgeschwindigkeit einer von einer schwimmenden installation aus durchgefuehrten bohrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zttffl Messen der Vortriebsgößchwindiglceit
einer τοη einer schwimmenden Installation
aus durchgeführten Bohrung, insbesondere einer schwimmenden Installation» die mit einer Vorrichtung versehen ist,
die so ausgelegt'ist, daß sie äie Bohrkolonne den vertikalen
aufgrund von DünungJentzieht,.
Im Me^r aiiid die Bohrinatallatlorien Vertikalbewegungen oder
Stampfba^iipingen ausgesetzt, i/elclie die ßohcoporationen
schwierig machen. Vorgeaehlagau wurden an den achwimmenden
IriratallaMonen vorgoaeheno Vorrichtungen, do ran Ziel ea war,
die liührkolonne den Stampf bewegungen zu entziehen^
309810/090*
Hieraus resultiert eine Relativbewegung der schwimmenden
Installation gegenüber der iiohrkoloniie, welche das direkte
Messen der Vortriebsgeschwindigkeit dieser Bohrkolonne störtt
wobei diese Geschwindigkeit einer der wichtigsten Parameter
Ist, um unter den besten Bedingungen die Bohroperationen
vorzunehmen.
Diese bekannten Vorrichtungen umfassen la allgemeinen ein Trägerelement für die Bohrkolonne, die deren Ablaufen im Ausmaß des Bohrfortschrittes ermöglicht, sowie Einrichtungen
zur Kompensation der Vertikalbewegungen der schwimmenden Installation, welche diese Installation mit dem Trägerelement
verbindet.
Durch die Erfindung soll somit eine Torrichtung Torgeschlagen
werden, die es ermöglicht, die Tortriebsgeschwindigkeit einer von einer schwimmenden Installation aus durchgeführten Bohrung
zu messen, wobei die schwimmende Installation mit einer Torrichtung der oben angegebenen Art ausgestattet sein soll, die
es ermöglichen soll, die Bohrkolonne den Tertikaibewegungen zu entziehen, denen die schwimmende Installation ausgesetzt
ist
Sie Torrichtung nach der Erfindung selchnet sich dadurch aus,
daß sie in Kombination mit der genannten Apparateausbildung Detektoreinrichtungen für die relative Augenblickslage der
Bohrkolonne und der schwimmenden Installation aufweist, wobei diese Detektor- oder Ermittlungseinrichtungen ein erstes
Signal, das repräsentativ für diese Augenblickelage ist, liefern; und zeichnen sich weiterhin aus durch Einrichtungen
zum Verarbeiten dieses ersten Signals, die mit diesen Detektoreitirlchtungen verbunden und so ausgelegt sind, daß sie ein
zweites SLgnal repräsentativ für die mittlere relative Lage
der Bohrkolonne und der schwimmenden Installation liefern; durch einrichtungen zum Verarbeiten dieses zweiten Signals,
dlt! mit: diesen Einrichtungea aum Verarbeiten des ersten
£. L· κ)
Signal repräsentativ für die mittlere Anlaufgeschwindigkeit
der Bohrkolonne bezüglich der schwimmenden Installation liefern;
und schließlich durch Einrichtungen zum Anzeigen dieser
Geschwindigkeit, welche mit den Verarbeitungseinrichtungen für das zweite Signal verbunden sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden,
in denen
- Figur 1 eine Vorrichtung sseigt, die verwendet wird, um die
Stampfbewegungen einer schwimmenden Bahrinstallation zu kompensieren;
~ Figur 2 zeigt Kurven, die repräsentativ für die Relativbewegungen von Bohrkolonne und schwimmender Installation sind;
und
- Figur 3 zeigt schematisch eine besondere Ausführungsform nach der Erfindung, wie sie in Kombination mit der in Figur 1 dargestellten
Einrichtung verwendet wird.
Aus vorher dargelegten Gründen sind die schwimmenden Bohrinstallationen
ausgestattet mit Torrichtungen, die es ermöglichen, die Bohrkolonne den Vertikal- oder Stampf bewegungen,
die von der Dünung erzeugt werden, zu entziehen.
Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in der IJS-Patentschrift
3 285 574 und in den deutschen Patentanmeldungen P 22 21 654.2 und P 22 21 700.1 vom 3. Mai 1972 beschrieben.
Diese Vorrichtungen umfassen im allgemeinen ein Trägerelement
für die Bohrkolonne, welches deren Ablaufen in dem Ausmaß des Bohrfortschrittes ermöglicht, sowie Einrichtungen zur Kompensation
der Vertikalbewegungen der schwimmenden Installation, welche die schwimmende Installation mit dem Trägerelement
verbinder.
3Ö§81Ö/OÖoV
Das Trägerelement besteht beispielsweise aus ein oder mehreren Blockrollen. Es kann sich um eine Anordnung von "Flaschen"
mit einem Turmrollenblock handeln, an dem die Bohrkolonne aufgehängt ist, sowie einer pseudo-festen Flasche, die mit der
Oberflächeninstallation verbunden ist. Die Einrichtungen zur
Kompensation der Vertikalbewegungen setzen sich aus wenigstens einer verschwenkenden Zylinderanordnung zusammen, die gegenüber
der Bahn des Trägerelementes geneigt ist, wobei diese Zylinderanordnung an einen ihrer Enden an der schwimmenden Installation
angelenkt ist und an ihrem anderen Ende entweder direkt am Trägerelement oder an einem Organ mit einem Hebel angelenkt
ist, der gelenkig bezüglich des Trägerelementes einerseits und bezüglich der schwimmenden Installation andererseits ist.
Die Zylinderanordnung wird mit einem Fluid gespeist, welches von einem ölpneumatIschen oder pneumatischen Speicher unter
Druck gesetzt wird.
Diese Kompensationseinrichtungen können auch gebildet werden durch eine Vorrichtung, die einen bestimmten Druck aus einem
Speicher für variablen Druck liefert, um eine Zylinderanordnung, die das Trägerelement der Bohrkolonne trägt, zu speisen.
Alle diese Vorrichtungen oder Apparate umfassen wenigstens ein Organ, Zylinderanordnung oder Hebel, das gelenkig und
einer Drehbewegung ausgesetzt 1st, welche die momentane Lage des Trägerelements der Bohrkolonne bestimmt.
Ein Ausführungsbeispiel, das aber nicht als begrenzend anzusehen ist, für eine solche Vorrichtung bzw. einen solchen
Apparat zur Kompensation der Stampfbewegungen der schwimmenden Installation ist in Figur 1 dargestellt.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Bohrkolonne,
die am Haken eines bewegl eben Flaschenzugbldcks 2 aufgehängt
1st, der über ein Seil 3 mit einer pseude-festen Flasche 4 verbunden ist- Eines der Enden des Seils 3 ist an der nicht
dargestellten schwimmenden Installation befestigt, das andere Ende wickelt sich auf eine Betätigungswinde, die die
3ÖÖ819/O9OA
VerscMebnng der beweglichen Flasche 2 ermöglicht. Di® Achse
der Flasche 4 kann sich längs einer irertikalsa Führungsbahn 6
verschieben, die durch einen fest mit der schwimmenden Installation
verbundenen Bohrturm 7 getragen ist. Di© Flasche 4 wird
von zwei Armen oder Schienen 8 und 9 getragen» won denen je^
weils ein Ende an der Achse 5 der Flasche 4 abgelenkt ist
und deren anderes Ende längs der Hüten 10 bäw. 11, die fest
am Bohrturm 7 sind, verschiebbar ist. Jeder &©r Gteleakarme
8 und 9 ist der Wirkung einer Zylinderanordnung (Zylinderanordnungen 12 bzw. 13) ausgesetzt, die jeweils einerseits
um den Bohrturm 7 (GrelenkausbüJ.düngen 14 und 15) und andererseits
um den Arm (Arm 8 und 9) {G-eleokausbildiingeii ..
16 und 17) gelenkig ist. Die Zylinder werden von wenigstens einem ölpneumatischen Speicher gespeist, Ibeiepielsweise den
Speichern 18 und 19.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird im folgenden erläutert.
Wenn unter der Wirkung eier Mnung die schwimmende Installation
sich vertikal nach oben verschiebt, so versucht die' Spannung im Seil 3, die die Flaschen 2 und 4 verbindet, anzusteigen,
was zu einem Einfahren der Stangen der Zjllnderanoränungen
12 und 13 führt, die um ihre jeweiligen Crelan&ausbildungen
14 und 15 verschenken. Die Achs© 5 der Flasche 4" verschiebt
sich dann nach unten gegenüber dar Ji1Qt β vm ®ί& Stück entsprechend
der.Vertikalverschiebung des Sehiffeg» Häa@rt sich
die schwimmende Installation dem M@@resi1)od@n9 s© entstoht
das umkehrte Pb&aomen und" die lote© 5 geht wieder aacti ob©a.
Im Ausmaß des Bohrforts ehr itt.es w&ä sol®Äg@a ^i©"d©si Seil 3
nicht von der Winde betätigt wiräs läuft ©ia gl@i@h<8T P^osess
ab, der eine Verschiebung der-Achs© 5 &®£' flasche 4 @.txe der.
mittleren, Position nach unten smr Folg®
In Fig. 2 zeigt die in ausgesogenen Linien dargestellte Sxxve
I als Funktion der Zeit die
§09819/0904
Führungsnut 6, die von der Länge L und bei A und B begrenzt ist. Die erste Ableitung der Kurve M (strichpunktiert),
welche die mittlere Lage der Achse 5 angibt, ist repräsentativ für die Bohrvortrlebsgeschvlndigkeit; die Wellungen der
Kurve I haben eine Amplitude von Spitze zu Spitze P9 welche
die alternierenden Vertikalbewegungen der Achse 5 angibt, welche durch die Stampfbewegungen der schwimmenden Installation
hervorgerufen sind. Natürlich ist die Länge L so gewählt, daß L >P. Sie Kurven I und H zeigen auch jeweils den Momentanwinkel Θ. und den mittleren Winkel ΘΒ, den eine Gelenkzylinderanordnung (wie beispielsweise 13) bezüglich der Horizontalen
einnimmt.
Man kann die Momentanposition der Achse 5 der Nut 6 durch ein direkt der Achse 5 zugeordnetes Detektorelement markieren,
das aber auch einem der Zylinder 12 oder 13 oder auch einer der Schienen 8 und 9 zugeordnet sein kann, ohne daß sau hierauf beschränkt wäre.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Diese Vorrichtung umfaßt ein Detektororgan für die momentane Lage der Achse der Flasche 4- Dieses Organ besteht nach dem
dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Drehpotentiometer 20, das von einer Quelle 21 für elektrischen Strom gespeist wird
und dessen Schieber 22 drehfest beispielsweise mit der Gelenkachse 15 des Zylinders 13 ist. Die zwischen der Klemme 23 und
dem Schieber 22 auftretende Spannung stellt so ein elektrisches Signal dar, welches repräsentativ für die momentane Lage des
Zylinders 13 und damit der Flasche 4 1st. Dieses Signal, dessen Änderungen durch eine Kurve sich darstellen lassen» die das Aus-
- 7 -309813/0904
sehen der Kurve I (Pig. 2 ) hat, wird über einen Leiter 24
an einen Verstärker 25 gegeben und dann über einen leiter
an ein Filter 27 übertragen. Gegebenenfalls kmm tee aus dem
Verstärker 25 austretende Signal an eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung und/oder Aufzeichnung 28 übertragen werden,
die die augenblickliche Lag;; der Flasche 4 angibt.
Das Filter 27 ist so ausgebildete daß es das empfangene
Signal verarbeitet, derart, daß das aus diesem Filter austretende
Signal repräsentativ für die mittlere Lage der Flasche 4 ist. Dieses zweite Signal, dessen Änderungen durch
eine Kurve wiedergegeben sind, die das Aussehen der Kurve M (Fig. 2) hat, wird über eine Leitung 29 an ein Organ 30 und
gegebenenfalls an eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung und/ oder Aufzeichnung 31 gegeben, die die mittlere Position der
Flasche 4 anzeigt.
Das Organ 30 besteht aus einem Ableitungskreis von einer
dem Fachmann geläufigen Bauart und liefert an seiner Ausgangsklemme ein Signal, das repräsentativ für die erste Ableitung des durch das Filter 27 abgeleiteten Signals ist, d. h.
ein Signal, welches repräsentativ für die Bohrvortriebsgeschwindigkeit
ist. Das letztgenannte Signal wird Über eine Leitung 32 an ein Element 33 für die Sichtbarmachung und/
oder Aufzeichnung übertragen.
Gegebenenfalls kann die beschriebene Vorrichtung Sicherheitsorgane aufweisen, welche für den selbsttätigen Betrieb sorgen,
wie weiter unten angegeben wirfl. Ein Sicherheitskreis ist
in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Er umfaßt ein Komparatorelement
34 und ein Komparatorelement 35, welche über-eine
Leitung 36 das .für die momentane Lage der Flasche 4 repräsentative
Signal empfangen.An einem zweiten Eingang 37 empfängt der Komparator
34 ein Sollwertsignal, welches repräsentativ für die
3098 19/0904 ■ .- 8 -
κ) '+ M
maximale obere Lage der Flasche 4 ist. An einem zweiten Eingang
38 empfängt der Komparator 35 ein Sollwertsignal, welches reräsentativ für die maximal niedrigste Lage der Flasche 4 ist.
Wenn das für die momentane Lage der Flasche 4 repräsentative
Signal einen Wert außerhalb des Intervalls hat, das durch die an die Komperatoren 34 und 35 gegebenen Sollwerte definiert ist,
liefert der entsprechende Komparator an seiner Ausgangsklemme ein
Sicherheitesignal, das über Leitungen 39, 40 oder 41 und 42 an Leuchtanseigen 43 und 44 und an eine Alarmeinrichtung 45 zur Benachrichtigung des Arbeitspersonals übertragen werden kann, je nachdem, ob die Flasche 4 sich in der maximal oberen oder unteren
Lage befindet.
Die von den Komparatoren 34 und 35 gelieferten Signale werden durch die Leitungen 46 bzw. 47 übertragen und steuern die
Arbeltsweise der Winde, auf der das Seil 3 aufgewickelt ist, um eine selbsttätige Arbeitsweise, wie unten angegeben, sicherzustellen.
Ba die Hut eine Länge L größer als die Amplitude der Stampfbewegungen aufweist, wird die Flasche 4 in die mit C in
Flg. 2 angegebene Lage gebracht, derart, daß der Seil CA
der Nut wenigstens gleich der Amplitude p der Stampfbewegung wird. Während des Bohrens und unter der Wirkung
der Achse 15 des Zylinders 13 wird der Schieber des Potentiometers in Drehung mitgenommen und empfängt ein erstes Signal,
welches repräsentativ für die momentane Lage der Flasche 4 ist. Die für die Änderungen dieses Signals repräsentative Kurve
hat die Gestalt der Kurve I in Flg. 2. Dieses Signal wird an ein Filter 27 gegeben, welches die Wellungen der Kurve unterdrückt und ein Signal liefert, welches repräsentativ für die
mittlere Lage der Flasche 4 ist, wobei die für die Änderung
des letztgenannten Signals repräsentative Kurve das Aus-
~ 9 ~ 'JO a 8 19/090 4
sehen der Kurve M (Pig. 2) aufweist. Dieses Signal wird an
einen Ableitungskreis gegeben, der ein Signal repräsentativ für die Bohrvortriebsgeschwindigkeit liefert, wobei diese
Geschwindigkeit bei 33 augezeichnet und/oder sichtbar gemacht werden kann.
Das für die momentane Lage repräsentative Signal wird an
die Komparatoren 37 und 38 gelegt. Wird dieses Signal gleich
dem bei 38 angezeigten Sollwert, der gewählt wurde, um die maximal niedrigste Lage darzustellen, die die Piasehe in der
Nut 6 nicht überschreiten kann, liefert der Komparator 35
ein Benachrichtigungssignal, welches im Leu cht indikator 4-4 und/
oder der Alarmeinrichtung 45 ausgenutzt wird. Der Operator kann dann die Winde derart betätigen, daß das Seil 3 sich
abwickelt, was zu einem Anheben der Flasche 4 führtbis
das für die momentane Position repräsentative Signal für eine Aktivierung des Komparators 34 sorgt, der seinerseits
ein Signal liefert, welches dem Operator angibt, daß, die Winde angehalten und stillgesetzt werden muß.
Der gleiche Vorgang kann automatisiert werden ; die Betätigung
der Winde wird dann durch die Signale der Xomparatoren 34 und 35 sichergestellt, welche durch die Leitungen 46und
übertragen werden.
Im Rahmen der Erfindung können Modifikationen an der Vorrichtung ohne weiteres vorgenommen werden, ohne daß deren
Wirkung sich ändern müßte.
So kann beispielsweise das Potentiometer 20 durch Drehung
der Gelenkschiene 8 oder 9 gesteuert werden. Man kann auch
eine andere Bauart von Detektor währen, beispielsweise ein Potentiometer, dessen Schieber eine geradlinige Verschiebung
-10 0 0 8 lfJ/(J9(H - " .
- ίο -
erfährt; die Verschiebung dieses Schiebers ist mit der Bewegung der Flasche 4 verbunden. Der Generator 21 kann ein
Oszillator sein, dessen Frequenz durch das Detektorelement 20 modifiziert wird; das Filter 27 wird dann durch einen
Analogkreis ersetzt, der ein Signal als Funktion der Frequenz des durch den Generator abgeleiteten Signals liefert etc....
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309919/090A
Claims (4)
1. Vorrichtung Bum Messen der Vortriebsgeschwinäigkeit
einer Bohrung, die von einer schwimmenden Installation aus durchgeführt wird, an der eine Bohrlcolonne hängt, wobei diese
Installation mit einer Vorrichtung versehen ist, die so ausgelegt ist, daß sie die Bohrkolonne den vertikalen Stampfbewegungen dieser schwimmenden Installation entzieht, wobei
diese Vorrichtung sich «usamif ensetzt aus einem Trägerelement
für die Bohrkolonne, daß deren Ablaufen im Ausmaß des Bohrfortschritts ermöglicht; und mit Einrichtungen für die Kompensation der Vertikalbewegungen der schwimmenden Installation(
welche diese Installation mit dem Trägerelement verbinden,
gekennzeichnet in Kombination mit dieser Vorrichtung durch Detektor- oder Ermittlungseinrichtungen für die momentane
relative Lage dieser Bohrlcolonne und dieser schwimmenden installation, wobei diese Detektoreinrichtungen ein erstes
Signal repräsentativ für diese momentane Lage liefern; durch
Einrichtungen Bum Verarbeiten dieses ersten Signals, die
mit diesen Detektoreinrichtungen verbunden und so ausgelegt sind, daß sie ein sweitee Signal repräsentativ für die mittlere
relative Lage dieser Bohrkolonne und dieser schwimmenden Installation liefern; durch Einrichtungen zum Verarbeiten dieses
»weiten Signale* die mit diesen Einrichtungen sum Verarbeiten
des ersten Signals verbunden und so ausgelegt sind, daß sie
ein drittes Signal repräsentativ für die mittlere Ablaufgeschwindigkeit der Bohrkolonne bezüglich der schwimmenden Installation liefern; und durch Einrichtungen zum Anzeigen bzw.
Einstellen dieser Geschwindigkeit, die mit den Einrichtungen zum Verarbeiten des aweiten Signals verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen zum Verarbeiten des ersten für
die mittlere Lage der Bohrkolonne bezüglich dieser schwimmenden
Installation repräsentativen Signale gebildet werden durch einen Ableitungskreis, der ein Signal proportional zur
ersten Ableitung des Signale, das hieran gelegt wird, liefern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei diese Kompensationseinrichtungen
wenigstens ein einer Schwingbewegung mit einer Rotationskomponente ausgesetztes Organ
jmfaseen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Detektoreinrichtung
gebildet werden durch ein Drehpotentiometer, welches durch einen elektrischen Generator gespeist ist und dessen
Schieber drehfest mit diesem Organ ist, wobei dieses Potentiometer ein elektrisches Wellensignal liefert, das repräsentativ
für die momentane Lage dieses schwingenden Organs ist,
daß diese Einrichtungen zum Verarbeiten des Wellensignals gebildet sind durch einen elektrischen Kreis zur Filtrierung
der Schwankungen bzw. Änderungen dieses elektrischen Wellensignals, wobei dieser Filterkreis ein elektrisches Signal
repräsentativ für die mittlere Lage dieses Schwingorgans liefert; und daß diese Einrichtungen zur Verarbeitung des
für die mittlere Lage dieses Schwingorgans repräsentativen Signals durch einen elektrischen Ableitungskreis gebildet
sind.
4. Vorrichtungen nach Anspruch 1 mit einem Organ zur Steuerung des Ablaufs der Bohrkolonne bezogen auf die schwimmende
Installation, gekennzeichnet durch: erste Sicherheitseinrichtungen, die mit dem Steuerorgan verbunden und so ausgelegt sind, daß sie
diesem Organ ein erstes Signal ausschließlich dann liefern, wenn das Trägerelement eine maximale obere Lage erreicht hat,
wobei diese ersten Sicherheitseinrichtungen direkt mit den
Detektoreinrichtungen verbunden ainrJ, von denen sie ein Signal repräsentativ
für die momentane Lage empfangen; durch zweite
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3,098 19/09(U
■-15-
mit dem Steuerorgan verbundene Sicherheitseinrichtungen,
die so ausgelegt sind, daQ sie diesem Organ ein zweites '
Signal ausschließlich dann liefern, wenn dieses lagerelement
eine maximale untere lage erreicht hat, wobei diese zweiten Sicherheitseinrichtungen direkt mit den
Detektoreinrichtungen verbunden sind, von denen sie das für die momentane Lage repräsentative Signal empfangen,
wobei dieses Steuerorgan, so ausgelegt ist» daß es bei
Empfang aieses ersten Signals in Tätigkeit tritt und seine
Tätigkeit bei Etavtfang dieses zweiten Signals unterbricht.
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1972
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