DE2631316A1 - Vorrichtung zur gasprobenahme und temperaturueberwachung an schachtoefen - Google Patents

Vorrichtung zur gasprobenahme und temperaturueberwachung an schachtoefen

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DE2631316A1 DE19762631316 DE2631316A DE2631316A1 DE 2631316 A1 DE2631316 A1 DE 2631316A1 DE 19762631316 DE19762631316 DE 19762631316 DE 2631316 A DE2631316 A DE 2631316A DE 2631316 A1 DE2631316 A1 DE 2631316A1
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Anciens Etablissements Paul Wurth SA
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Description

ep«= yw^ α ι pn D«»^
LAN DWEH RSTR. 35 SOOO Stf UNCH EN 2 TEL. O89/55 5719
München, den 9. Juli 1976 Anwaltsaktenz.: 192* - Pat.
J S.A. des Aneiens Etablissements Paul Wurth, 32, rue d'Alsace, ! Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg
j Vorrichtung zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung an I Schachtöfen.
j Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung ! zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung oberhalb des !Schmelzbettes eines Schachtofens, insbesondere eines Hochofens, imit mindestens einer, in einer im wesentlichen horizontalen I Ebene oberhalb des Schmelzbettes angeordneten Armsonde.
! Bekanntlich ist ein korrekter Gasdurchgang und eine ! gleichmäßige Verteilung der aufströmenden Gase über den ganzen I Ofenquerschnitt eine der Hauptvoraussetzungen für einen opti-
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malen Schachtofenbetrieb. Es treten nun aber bei jedem Beschickungsvorgang Störungen in den G-asströmungen mit daraus resultierenden Unregelmässigkeiten des G-asdurchgangs auf. Um hiergegen geeignete Massnahmen, wie zum Beispiel Aenderungen an der Füllgutverteilung, in die Wege leiten zu können ist es unumgänglich, jede Unregelmässigkeit oder plötzliche Veränderung der Funktionsprozesse des Ofens durch eine regelmässige Ueberwachung der G-as zusammensetzung und der Temperatur oberhalb des Schmelzbettes feststellen zu können.
Die dem Stande der Technik entsprechenden Vorrichtungen zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung oberhalb des Schmelzbettes eines Schachtofens bestehen unter anderem aus einer oder mehreren Sonden, welche radial oberhalb des Schmelzbettes angeordnet und mit Oeffnungen für die Gasprobenahme versehen sind. Diese bekannten Sonden sind entweder starr angebracht, und in diesem Falle beim Beschickungsvorgang des Ofens dem herunterstürzenden Füllgut ausgesetzt, oder sie können radial in den Schachtofen ein- und ausgefahren werden, in welchem Falle eine besondere und platzraubende Supportkonstruktion aussen an der Peripherie des Ofens vorgesehen werden muss.
Sowohl die stationären als auch die radial verschiebbaren Sonden genügen den Möglichkeiten moderner Hochöfen mit glockenloser Begichtungsanlage, wie zum Beispiel durch die Dt-OS 2.035.458 vorgeschlagen, nicht mehr. Diese Begichtungsvorrichtungen weisen unter anderem eine drehbare und winkelverstellbare Verteilerschurre auf, mittels derer das Füllgut beliebig über das Schmelzbett verteilt werden kann. Damit «diese Verteilerschurre optimal ausgenutzt und ihre inhärenten Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden können, müsste die Sonde, oder die Sonden, oberhalb des Schmelzbetts von allen Punkten desselben Informationen liefern können auf Grund derer die Verteilerschurre, mit welcher ja jeder .beliebige Punkt des Schmelzbettes beschickt werden kann, gesteuert würde. Die bekannten Sonden können jedoch nur wenige
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Angaben über die Gaszusammensetzung und-temperatur über den gesamten Ofenquerschnitt liefern und können deshalb eine lokale Anomalie nicht anzeigen. Dies aus .dem Grunde, weil die Sonden radial in den Ofen hineinragen ohne Schwenkbewegungen um eine vertikale Achse ausführen zu können. Die Messresultate geben deshalb, je nach Anzahl der Sonden, nur die Werte über G-astemperatur und -zusammensetzung über einen oder mehrere Ofenhalbmesser oberhalb des Schmelzbetts wieder.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung eine Vorrichtung zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung zu schaffen, welche es erlaubt, diesen Unzulänglichkeiten des Standes der Technik zu begegnen indem repräsentative Messdaten über die gesamte Schmelzbettfläche geliefert werden, hauptsächlich zwecks Verwendung dieser Daten zur automatischen Steuerung der Beschickungsvorgänge.
Diese Aufgabe wild erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung oberhalb des Schmelzbetts eines Schacht-,insbesondere eines Hochofens, gelöst, welche mindestens eine, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene oberhalb des Schmelzbettes angeordnete Armsonde aufweist, durch Mittel gekennzeichnet um jede Armsonde oberhalb des Schmelzbetts in der Weise zu schwenken, dass annähernd die ganze Oberfläche des Schmelzbettes bestrichen wird.
G-emäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind drei Armsonden vorgesehen, welche je um eine senkrechte Achse geschwenkt werden können;die drei Achsen sind um je 120° versetzt an der Ofenperipherie angeordnet.'
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele,werden im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:'
Figur 1, einen senkrechten Schnitt durch eine 709807/0979
Hochofengicht mit einem Armsonden-Steuermechanismus gemäss einer ersten Ausgestaltung;
Figur 2, einen waagerechten Schnitt durch eine Hochofengicht mit drei Armsonden gemäss Figur 1;
Figur 3 und 4, einen senkrechten, beziehungsweise waagerechten Schnitt mit dem Steuermechanismus einer Armsonde gemäss einer zweiten Ausgestaltung.
Figur 1 zeigt eine Armsonde 2, welche in einer annähernd horizontalen Ebene über dem Schmelzbett eines Hochofens 4 angeordnet ist und mittels eines ausserhalb des Hochofens 4 angebrachten Steuermechanismus 6 vertikal und horizontal bewegt werden kann. Die Armsonde 2 ist im Bereich der Hochofenperipherie durch ein senkrechtes Rohr 8 mit dem Steuermechanismus verbunden. Am Durchgang des Rohres 8 durch die Hochofenwandung ist eine Liderung 10 vorgesehen, welche sowohl eine Drehbewegung als auch ein senkrechtes Verschieben des Rohres zulässt und dabei eine genügend grosse Dichtwirkung hat.
Der Steuermechanismus 6 weist zwei voneinander unabhängige Stellorgane auf, wobei das eine das horizontale Schwenken und das andere das senkrechte Verschieben der Armsonde 2 besorgt. Die Figur 1 zeigt zwei Motoren 12 und 14, welche dazu dienen, diese beiden Bewegungen der Armsonde 2 hervorzurufen. Der Motor 14 ist einem ersten G-etriebegehäuse 16 zugeordnet, welches am senkrechten'Rohr 8 angebracht ist. In diesem G-etriebegehäuse 16 befindet sich ein Schneckengetriebe mit einer auf der Welle des Motors 14 sitzenden Schnecke 18. Letztere treibt ein Schneckenrad 20 an, welches auf dem durch das Getriebegehäuse 16 hindurchgehenden, senkrechten Rohr 8 befestigt ist. Beim Einschalten des Motors 14 entsteht demgemäss mittels der Kombination Schnecke 18/ Schsckenrad 20 eine Drehbewegung des Rohres 8 inbezug auf das Getriebegehäuse 16 und damit eine Schwenkung der Armsonde 2 um die senkrechte Achse des Rohres
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Der Motor 12 ist einem zweiten Getriebegehäuse 22 zugeordnet, welches an der Wandung des Hochofens 4 "befestigt ist und in welchem eine zum Rohr 8 parallele Gewindespindel 24 drehbar gelagert ist. Im Gehäuse 22 befindet sich, ähnlich wie im Gehäuse 16, ein Schneckengetriebe, wobei eine Schnecke 26 auf der Welle des Motors 12 sitzt und mit einem Schneckenrad 28 im Eingriff ist, welches auf der durch das Getriebegehäuse 22 hindurchgehenden Gewindespindel 24 befestigt ist. Eine Strebe 30 am Gehäuse 16 ist mit einem Innengewinde versehen, welches mit der senkrechten Gewindespindel 24 eine Bewegungsgewindepaarung bildet. Beim Einschalten des Motors 12 entsteht demgemäss mittels der Kombination Schnecke 26/ Schneckenrad 28 eine Drehbewegung der Gewindespindel 24 inbezug auf das Getriebegehäuse 22 und damit ein senkrechtes Wandern der Strebe 30 an der Gewindespindel 24. Da jedoch die Strebe 30 fest am Getriebehäuse 16 montiert ist und letzteres wiederum axial unverschieblich am Rohr 8, so bewirkt ein vertikales Wandern der Strebe 30 ein entsprechendes Verschieben des Getriebegehäuses 16, des Motors 14, des Rohres 8 und der horizontalen Armsonde 2.
Der Steuermechanismus 6 ermöglicht es also, der Armsonde 2 eine Doppelbewegung zu vermitteln und zwar eine senkrechte zwischen einer oberen Grenzstellung A und einer unteren B durch das Betätigen des Motors 12, und eine horizontale Schwenkbewegung um die Achse des Rohres 8 durch Betätigen des Motors 14, oder aber eine Kombination, beider Bewegungen durch gleichzeitigesBetätigen der beiden Motore 12 und 14, sofern dies notwendig sein sollte.
Die beiden Motoren 12 und 14 sind mit zwei Selsynrückmeldern 32, bzw. 33 ausgerüstet um die Momentanstellung der Armsonde 2 anzugeben.
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Die Erfindung beschränkt sich selbstredend nicht auf den illustrationshalber gezeigten Steuermechanismus 6 nach Figur 1, sondern begreift jede gleichwertige Vorrichtung, welche geeignet ist, das Rohr 8 zu verschieben und zu verdrehen.
Die Armsonde 2 weist eine Reihe über deren ganze länge verteilte Oeffnungen 34 zur Gasprobenahme auf. Diese Oeffnungen 34 sind jeweils durch separate Leitungen durch die Armsonde 2, das Rohr 8 und ein biegsames Leitungsrohr 38 mit einem ausserhalb des Hochofens angebrachten Verteiler 36 verbunden, von wo aus die verschiedenen Gasproben gleichzeitig durch getrennte Leitungen in Auffangbehälter überführt oder direkt einem nicht dargestellten Analysator zugeführt werden können. In jeder der Oeffnungen 34 befindet sich auch ein Temperaturfühler, wie z.B. ein Thermoelement, welcher die
Temperatur der ihn umspülenden Gase misst. Die der Temperaturmessung in den Oeffnungen 34 entsprechenden elektrischen Signale werden ebenfalls dem Verteiler 36 zugeführt, welcher sie an einen nicht gezeigten Indikator weitergibt.
Um die Angaben über den Gaszustand oberhalb des Hochofenschmelzbettes zu vervollständigen, kann ein Druckmessinstrument, entweder in der Armsonde 2 oder im Verteiler 36, vorgesehen werden.
Um ein Beschädigen der Sonde 2 durch Wärmeeinwirkung zu vermeiden, kann vorteilhafterweise ein Kühlmittel, z.B. Wasser oder Gas, der Sonde zugeführt werden. Zwecks Durchführung dieser Kühlung ist die Sonde vorteilhafterweise mittels einer flexiblen Leitung 42 an einen Wasseranschluss 40 angeschlossen, welcher seinerseits an eine Wasserleitung oder an das Kühlsystem des Hochofens angeschlossen sein kann.
Die Liderung 10, durch welche das senkrechte Rohr 8 in den Hochofen 4 hineingeführt wird und welche gleichzeitig für die nötige Abdichtung sorgt um jedes Entweichen von Gas
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■und Unfallgefahr zu vermeiden, ist an einer Platte 7 befestigt, welche eine Oeffnung 9 der oberen Wandung 5 des Hochofens 4 ab'schliesst. Diese Platte 7 ist einfach zu demontieren, sodass im Bedarfsfall das Rohr 8 und die Armsonde 2 durch die Oeffnung 9 herausgezogen werden können.
Der vorstehend mit Bezug auf die Armsonde 2 in einzelnen beschriebene Steuermechanismus sowie die Gasprobenahme und Messvorrichtungen sind die gleichen an den andern (nicht gezeigten) Armsonden oberhalb des Schmelzbettes und zwar unabhängig von deren Anzahl. Die Anzahl der Sonden kann beliebig sein, beträgt aber vorzugsweise drei.
Die Figur 2 zeigt, anhand eines waagerechten Schnittes durch den Hochofen, die Anordnung von drei Armsonden 2, 21 und 2", wobei die beiden letzteren der mit Bezug auf die Figur
1 beschriebenen Sonde 2 identisch sind. Die drei Armsonden
2, 21 und 2" sind in einer horizontalen Ebene kreisbogenförmig etwa mit dem Krümmungsradius der Hochofenwand 5 gebogen, sodass sie in ihrer HzhesteHng(in Vollinien in Figur 2) an die Wand 5 des Hochofens 4 angelegt werden können.
Wenn die Motoren für die horizontale Schwenkbewegung der Armsonden 2, 2' und 2", so, wie mit Bezug auf die Armsonde
2 nach Figur 1 beschrieben, betätigt werden, führen die Armsonden eine Schwenkbewegung um die vertikale Achse der Rohre 8, 8' und 8" aus. Bei dieser Schwenkbewegung .bestreicht jede der drei Armsonden 2, 21 und 2" einen Kreisausschnitt von etwa 120° Zentriwinkel inbezug auf die Achsen derR)hre 8, 8' und 8". In der Figur 2 sind mit Strichlinien eine Endstellung 2b und eine Zwischenstellung 2a der Arm.sonde 2 gezeigt; die entsprechenden Stellungen der Armsonden 21 und 2" sind einfachheitshalber nicht dargestellt. Wie durch Strichpunktlinien a, b, c, d, e, f, g angedeutet, bestreicht jede einzelne der Oeffnungen 34, sowie auch dieExtremität der
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Armsonde 2, einen Kreisbogen zwischen der Ruhestellung der Armsonde 2 und deren Endstellung 2b. Das gleiche gilt für alle Oeffnungen 34', 34" der Armsonden 21 und 2", sodass bei einer gleichzeitigen Schwenkung der drei Armsonden annähernd die ganze Oberfläche oberhalb des Schmelzbettes · bestrichen wird.
Die Anzahl der Armsonden ist nich auf drei beschränkt, jedoch geht aus der Figur 2 hervor, dass diese Anzahl notwendig, aber auch genügend ist um annähernd den ganzen Querschnitt des Hochofens zu bestreichen. Man wird deshalb vorzugsweise mit drei Armsonden arbeiten. Es muss bemerkt werden, dass die Länge der Armsonden nicht grosser als der Halbmesser des Hochofens sein darf, zumindest wenn mehr als nur eine Armsonde vorgesehen ist, damit die einzelnen Arme bei einer Schwenkung sich nicht in der Mitte auf der Hochofenlängsachse ineinander verhaken.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Sondiervorrichtung gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, dass die Armsonden die ganze Oberfläche des Schmelzbettes bestreichen können, wodurch die Messresultate ein getreues Zustandsbild der gesamten Schmelzbettoberfläche wiedergeben, während die mit den herkömmlichen Sonden erhaltenen Messresultate nur einer oder mehreren radialen Messtrecken entsprechen. Das Abtasten der Schmelzbettoberfläche durch die drei Armsonden kann kontinuerlich oder schrittweise erfolgen, wobei beide Methoden leicht mit dem gleichen Motor 14 mittels einer bekannten, zweckdienlichen Steuerung durchgeführt werden können.
Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik muss darin gesehen werden, dass jede Armsonde einzeln und unabhängig von ihrer horizontalen Schwenk-
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bewegung vertikal verschoben werden kann. Dies ermöglicht ein Heben -und Senken der Armsonden in Funktion des Hochofen-Füllstandes, sodass sie immer unmittelbar über der Schmelzbettoberfläche arbeiten. Um nämlich genaue lokale Messresultate zu erhalten und um den Gasdurchgang durch das Schmelzbett mit grösstmöglicher Genauigkeit zu erfassen ist es unabdinglich, die Gasprobenahme und die Temperaturmessung direkt über dem Schmelzbett vorzunehmen, um nicht Gasgemische zu erfassen, die von verschiedenen Stellen stammen, wodurch natürlich die Messresultate verfälscht werden.
Durch den Umstand, dass die einzelnen Armsonden individuell angetrieben und gesteuert werden ist die Möglichkeit geschaffen, sie gegebenenfalls auf unterschiedlichen Niveaus arbeiten zu lassen. Wenn dies auch normalerweise nicht nötig ist, so gibt das Beispiel doch einen Hinweis auf die vielseitigen Funktionsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Sonden.
Durch den Umstand weiter, dass jede Armsonde ganz an die Wand 5 des Hochofens 4 heran geschwenkt und bis zu einem maximalen Niveau A gehoben werden kann ist es im Gegensatz zum Stand der Technik möglich, jede Armsonde bei der Ofenbeschikung aus der Fallbahn des Füllgutes zu entfernen, ohne dass deswegen jede Sonde aus dem Hochofen herausgezogen werden muss.
Da?das vertikale Verschieben der Armsonde 2 bewirken- · de Motor 12 sowie die entsprechenden Motore der Sonden 2' und 2" körnen Glieder eines Regelkreises sein, welcher unter anderem eine an sich bekannte Vorrichtung zur Teufenmessung aufweist zur Füllhöhen- und Profilabtastung des Schmelzbettes* Auf diese Weise kann die Höheneinstellung jeder Sonde automa-
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tisch durchgeführt werden, sodass sie sich immer direkt über der Oberfläche des Schmelzbettes befinden.
Zwischen dem die horizontale Schwenkbewegung der Sonde bewirkenden Motor 14 und dem Getriebe 16 kann eine nicht dargestellte Rutschkupplung eingeschaltet werden. Letztere · würde, bei weiterlaufendem Motor 14, ein Anhalten des Getriebes 16 und der Schwenkbewegung der Armsonde 2 gestatten, wenn der Widerstand gegen diese Bewegung anormal gross würde, was z.B. der Fall sein kann, wenn die Armsonde 2 bei ihrer horizontalen Schwenkbewegung einem Hindernis oder einer Unregelmässigkeit des Schmelzbettprofils begegnen würde. In einem solchen Falle muss dann der andere Motor betätigt werden, was z.B. a.uch automatisch geschehen könnte, um die Armsonde anzuheben, sodass sie über das Hindernis hinweg ihre Schwenkbewegung fortsetzen kann.
Die schematischen Darstellungen gemäss den Figuren 3 und 4 zeigen einen senkrechten, beziehungsweise einen waagerechten Schnitt mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung. Diese Figuren zeigen, in Vo!linien, eine in einer annähernd horizontalen Ebene über dem Schmelzbett eines Hochofens angeordnete Armsonde 50. Diese Sonde besitzt ein Drehgelenk 52 mit vertikaler und ein Drehgelenk 54 mit horizontaler Achse. Diese beiden Drehgelenkte 52 und 54 gestatten Schwenkbewegungen der Armsonde in einer.horizontalen Ebene zwischen den beiden, in Figur 4 mit Strichlinien dargestellten Endstellungen, beziehungsweise in einer senkrechten Ebene zwischen der voll ausgezogenen und der gestrichelt dargestellten Lage der Sonde in Figur 3.
Die Schwenkbewegungen der Armsonde 50 werden mittels zweier unabhängiger Hydraulikzylinder 56 und 68 erzeugt, welche in horizontaler Lage aussen am Hochofen befestigt sind und deren Kolbenstangen 60 und 62 durch die Wand 5 des Hochofens
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hindurchgeführt sind. Die Kolbenstange 62 des Hydraulikzylinders 58 greift an einem vertikalen Ausleger 66 der Armsonde 50 an, sodass mittels dieser Anordnung letztere in die gestrichelt dargestellte Stellung der Figur 3 hochgeschwenkt werden kann. Diese Stellung, in welcher die Armsonde 50 ausser Funktion ist, wird herbeigeführt um die Sonde bei der Beschickung des Hochofens aus der Fallbahn des Füllgutes zu entfernen.
Die Kolbenstange 60 des Hydraulikzylinders 56 greift an einem horizontalen Ausleger 64 der Armsonde 50 an, sodass diese zwischen den gestrichelt gezeichneten Stellungen in · Figur 4 hin- und hergeschwenkt werden kann. Mittels des Hydraulikzylinders 52 kann demnach der Armsonde 50 entweder eine kontinuierliche oder eine schrittweise horizontale Schwenkbewegung vermittelt werden.
Die Gasprobenahme und die Temperaturüberwachung werden mit Hilfe der gleichen Einrichtungen durchgeführt, wie bei der Ausgestaltung nach den Figuren 1 und 2 und brauchen deshalb im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 nicht mehr näher beschrieben zu werden.
Die vorliegende Erfindung, sei es mit Hilfe des Äusführungsbeispiels nach den Figuren 1 und 2 oder mit Hilfe desjenigen nach den Figuren 3 und 4, ermöglicht die Durchführung von Messungen an annähernd jedem beliebigen Punkt der Schmelzbettoberfläche, sodass eine dauernde Uebersicht über die chemische Zusammensetzung und die Temperatur der Gichtgase über den gesamten Querschnitt des Hochofens gegeben ist. Aus •den gelieferten Informationen können Rückschlüsse auf den Betriebszustand des Hochofens gezogen werden sowie auf eventuell vorzunehmende Korrekturen.
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Die Analysenergebnisse der G-asproben sowie deren Temperatur können graphisch mit einem Schreibgerät festgehalten, werden, dessen Funktion mit der Schwenkbewegung der Armsonden synchronisiert ist. Die Messergebnisse können auch dazu ausgewertet werden, Steuersignale für die Dosierung und/ oder Verteilung des Füllgutes auszuarbeiten, falls die Beschickung des Hochofens automatisch erfolgen soll.
Wenn auch die inhärenten Möglichkeiten der erfindungsgemässen Vorrichtung zur G-asprobenahme und Temperaturüberwachung oberhalb des Schmelzbettes eines Schachtofens am wirkungsvollsten in Kombination mit einer glockenlosen Begi chtungsanlage, bei welcher die Beschickung über eine drehbare und winkelverstellbare Verteilerschurre geschieht, zum Tragen kommen, so ist es doch selbstverständlich, dass die Erfindung sich nicht auf diesen Typ von Begi übungsvorrichtung beschränkt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich leicht an jedem bestehenden Hochofen anbringen, sei es an einem solchen mit oder ohne G-ichtglocken.
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Claims (11)

1. Vorrichtung zur Gasprobenahme und Temperaturüberwachung oberhalb des Schmelzbettes eines Schacht-, insbesondere eines Hochofens, welche mindestens eine, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene oberhalb des Schmelzbetts angeordnete Armsonde aufweist, gekennzeichnet durch einen Steuermechanismus (6, 56) um jede Armsonde (2, 2', 2", 50) oberhalb des Schmelzbetts in der Weise zu schwenken, dass annähernd die ganze Oberfläche des Schmelzbetts bestrichen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reihe von Oeffnungen (34, 34', 34") welche über die ganze Länge jeder Armsonde (2, 2', 2", 50) verteilt sind und einzeln über Leitungen mit aussen in Verbindung stehen um die Gasproben aus dem Hochofen (4) herauszuleiten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Oeffnung (34, 34f, 34") ein Thermoelement vorgesehen ist zum Messen der Temperatur der Gasmuster, die von jeder Oeffnung (34, 34'> 34") aus der Umgebung entnommen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armsonde (2, 2', 2", 50) mit einer Kühlmittelzufuhr (40, 42) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch drei Armsonden (2), (2')> (2"), welche um drei senkrechte Achsen schwenkbar sind, die um 120° versetzt sich an der Peripherie des Hochofens (4) befinden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armsonde (2, 2', 2") an einem senkrechen Rohr (8, 8', 8") befestigt ist, welches durch eine Liderung (10) im Oberteil der Hochofenwand (5) hindurchgeführt ist und ausserhalb des Hochofens (4) mit dem Steuermechanismus (6) verbunden ist, mit Hilfe dessen dem senkrechten
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Rohr (8, 8', 8") eine Axial— und/oder eine Drehbewegung vermittelt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus (6) einen ersten Motor (14) aufweist, der einem ersten Getriebegehäuse (16) zugeordnet ist, durch welches das senkrechte Rohr (8, 8', 8") hindurchgeführt ist um demselben eine Drehbewegung zu vermitteln, und dass der Steuermechanismus (6) einen zweiten Motor (12) aufweist, der einem zweiten Getriebegehäuse (22) zugeordnet ist, durch welches eine Gewindespindel" (24) hindurchgeführt ist, welche auf eine mit einem Gewinde versehene Strebe (30) des ersten Getriebegehäuses (16) einwirkt in der Weise, dass beim Einschalten des. zweiten Motors (12) durch die Drehbewegung der Gewindespindel (24) der Baugruppe erster Getriebegehäuse (l6)/erster Motor (l4)/senkrechtes Rohr (8, 81, 8")/ Armsonde (2, 2', 2") eine senkrechte Bewegung vermittelt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (38) zum Abführen der Gasproben und zum Weiterleiten der Temperaturmessresultate, sowie die Leitungen (42) für ein Kühlmittel durch das senkrechte Rohr (8, 8f, 8" ) hindurchgeführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armsonde (8, 81, 8") in einer horizontalen Ebene kreisbogenförmig gekrümmt ist in der Weise, dass diese Krümmung derjenigen der Hochofenwänd (5) entspricht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armsonde (50) ein Drehgelenk (54) mit horizontaler Achse aufweist, um die sie in einer vertikalen Ebene geschwenkt werden kann, und ein Drehgelenk
(52) mit vertikaler Achse, um welches sie in einer horizoiialen Ebene geschwenkt werden kann.
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11. Vorrichtung nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armsonde (50) einen horizontalen Ausleger
(64) und einen vertikalen Ausleger (66) aufweist, auf welche die Kolbenstangen (60, 62) zweier Hydraulikzylinder (56, 58) einwirken, welche ausserhalb des Hochofens (4) angebracht
sind und dazu dienen, die Armsonde (50) in einer vertikalen, beziehungsweise einer horizontalen Ebene zu schwenken.
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