DE2212876A1 - Teleskopstange fuer Maschine fuer Gruendungsarbeiten - Google Patents
Teleskopstange fuer Maschine fuer GruendungsarbeitenInfo
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
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- E02F3/413—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
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Description
Ha;:, ' ■ , ;\ν^ - ·1ϋ·Α ■
TELEPHON.· (06103)-G2283
Teleskopstange für Maschine für Gründungsarbeiten.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Teleskopstange,
die in Maschinen für Gründungsarbeiten verwendbar ist· Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Teleskopstangen
für die Betätigung von bei Gründungsarbeiten verwendeten und auf selbstfahrenden Fahrzeugen montierten
Greifern oder Bohrern.
Die für diesen Zweck bisher verwendeten Teleskopstangen bestehen aus zwei, drei oder mehreren Teilen,
von denen gewöhnlich nur der innerste betätigt wird.
Bei diesen Teleskopstangen wird nur die innere Stange mit der Absenk- und Anhebebewegung beaufschlagt,
wobei diese innere Rohrstange beim Absenken alle anderen Rohrstangen mitnimmt, bis diese das Wegende erreicht haben.
Beim Anheben bewegt sich die innerste Stange nur so weit nach oben, bis daß die in bezug auf sie äußere benachbarte Stange an den Anhebeanschlägen angreift, wonach
sich diese beiden Stangen gemeinsam nach oben bewegen·
Dieses Arbeitssystem hat folgende Nachteile: Erfordernis
von Stoßdämpfern in den Anhebeanschlagen; Bedarf an nicht kontinuierlicher Kraft an den Anhebeeinrichtungen
und folglich schwierige Belastungsregelung; sehr schlechte
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Führung ab c?«m Zeitpunkt, zu w3lchem bei der Absenkphase
die äußerste Stange das Vfegende erreicht; komplizierte
Konstruktion; Notwendigkeit, zur Erzielung der nötigen Robustheit und zur Erreichung annehmbarer Tiefen eine
große Anzahl von Stangen einzusetzen, wie beispielsweise
drei Stangen und zusätzliche das Führungsrohr für eine Tiefe von 3o .Jetern j die einzige auf den Greifer ira Endabsclmitt
wirkende Kraft ist die seines Gewichtes und die des Gewichtes der letzten Stange.
ftrfindungsgemäß werden im Vergleich zu den bekannten
Systemen folgende Vorteile erzielt: Eliminierung der Stoßdära fer und Vereinfachung der Konstruktion der
Stangen; konstante Abstufung der am Greifer zur .".lrkuna
gelangenden Kraft sowie des Aufschlages des Greifers in der gewünschten Weise ; die Führung der Stangen ist iouier
optimal und wird nur etwas geringer in ganz ausgezogener Stellung; Erreichung derselben Tiefe mit weniger Stangen.
Durch vorliegende Erfindung werden demnach gegen-Ü)
er dem Stand der Technik bedeutender Fortschritt geboten.
Die durch die Erfindung erzielbaren Verbesserungen werden erreicht, indem man Steuerungseinrichtungen auf einem
schwenkbaren Führungsrohr sowie geführte und selbststeuernde Rohrstangen verwendet, von denen einige als bewegliche seilrolle
fungieren*
.enn erfindungsgemaß zwei Stangen verwendet werden, so liegt folgende Konstruktion vor: Eine Steuerungseinheit,
die eine Winde mit Trommel mit zwei v>indun£,en sein kann, die
in derselben Richtung angeordnet sind. Bei Verwendung einer Winde ale Steuerungsorgan, welches jedoch auch durch einen
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oder zwei doppelt oder einfach wirkende Kilben gebildet sein könnte, sind die beiden Seilenden an den
Enden der äußersten Stange verankert. Wenn man daher ein Seil nachläßt, windet sich das andere auf und umgekehrt,
weshalb sich die im Führungsrohr laufende Stange in letzterem nach Belieben durch einfache Betätigung
der Winde verschieben läßt. Es ist offensichtlich, daß man auch nur ein Seil zur Steuerung der
Bewegung, welches an der Basis der Stange befestigt ist, verwenden könnte, in welchem Fall man aber nur über die durch
das Gewicht verfügbare Kraft und die maximale Geschwindigkeit, welche diese Gewichtskraft zu liefern vermag, verfugen
würde. Bei der Verwendung von zwei Seilen hingegen ist es möglich, die Stange beliebig zu steuern und zu regeln.
vvie bereits ausgeführt wurde, ist im Falle der Verwendung
von zwei Stangen (das vorgeschlagene System ist aber auch bei drei oder mehr Stangen anwendbar) die innere
Stange mit dem Führungsrohr über zwei Seile verbunden«
Die beiden Seile sind am Führungsrohr und am Oberteil der zweiten Stange befestigt«
In der obersten Stellung läuft ein Seil über den oberen Teil der äußeren Stange und das zweiteSeil im
Inneren der Stange selbst, sodann gelangt das erste Seil in Verbindung mit dem Führungsrohr und das zweite Seil,
welches unter der Stange herumläuft, ebenfalls in Ver°
bindung mit dem Führungsrohr. Ls ist offensichtlich, daß
auch zwei Betätigungswinden uncpwei oder mehr Seile vorgesehen
werden kbcr.ec, wo in vorliegendem Falle der fiinichheit
halber eine angegeben, ist, und daS Rlllenseheibea.
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oder andere, die Seilp nicit "oeschädigenden Einrichtungen
verwendet werden können.
In der obersten Stellung ist folglich von den beiden aus der TFinde austretenden Seile jenes, welches nach oben
läuft, gänzlich ausgerollt und jenes, welches nach unten
läuft, gimzlich aufgerollt. Während von den das Führungsrohr
mit der inneren Stange verbindenden Geilen das über die Außenstange laufende Seil sich zur üänze außerhalb des
Rohres befindet, liegt das unterhalb der äußeren Stange laufende Geil zur Gänze im Inneren der Stange. In der
untersten Stellung sind die Seile umgekehrt angeordnet.
Mit diesem Verbindungssystem übernimmt die
äußerste bewegliche liohrstange die Funktion einer beweglichen
Seilrolle, wogegen daß Seil, welches die innere Stange mit
dem Führungsrohr verbindet, als Betätigungsorgan, jedoch von vorbestimmter Lunge, fungiert. Demnach muß sich aas bewegliche
Lnde, wie bei einer beweglichen Seilscheibe, bei welcher die Länge des Seiles unverändert belassen und die
Seilscheibe verschoben wird, doppelt so schnell v;ie die Seilscheibe verschieben, so daß sich erfindungsgemäß die
als beweglicher .Anschluß fungierende Stange mit der doppelten fireschwindlgkeit in bezug auf die als bewegliche Seilscheibe
fungierende Stange bewegt.
Lie Jirfindung wird durch beiliegende Zeichnung
näher erläutert, in welche eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teleskopstange als Beispiel dargestellt
ist. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 schematisch einen Löffelbagger mit Seilsteuerung, mit der erfindungsgemäßen
Teleskopstange, die aus zwei Teilen und dem Führungs-
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w* Δ, j»
rohr gebildet is-t, \&C Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Teleskopstange in schemetischer
Darstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein der Bagger bezeichnet, der im dargestellten Fall als Seilbagger ausgebildet
ist, jedoch auch eine hydraulische Ausführung oder
eine andere der üblichen Ausführungen sein könnte. Der Arm
des Baggers 1 ist in Fachwerk ausgeführt, der Bagger selbst arbeitet auf Raupen 3. Am Ende des Armes 2 ist bei 4 das
Führungsrohr 5 angelenkt, welches bei 6 den Anschluß für ein Organ 7, im vorliegenden Falle einen Kolben, besitzt,
der sich bei 8 abstufet und für die Verschwenkung des Führungsrohres 5 und folglich der Teleskopstange dient.
An Stelle des Organes 7 kann eine Seilsteuerung benützt werden, in welchem Falle der AnschluÄ-punkt
oberhalb des Punktes A1 wenn die Verschwenkung nur
nach außen erfolgt (Entfernung des Greifers liegt, wogegen bei einer Verschwenkbarkeit, die sowohl eine Entfernung als
auch eine Annäherung des Greifers gestattet, zwei Seile vorhanden sind, von den eines oben und das andere unten verankert
ist.
Wenn man hingegen einen Kolben oder eine andere analoge Einrichtung verwendet, so erfolgt die Verschwenkung
mit nur einer solchen Einrichtung 7, wobei die Stelle, an welcher diese angreift, lediglich vom verfügbaren Anschluß
abhängt.
Im Führungsrohr 5 ist eine Rohrstange 9 angeordnet, in welche die Rohrstange 11 eingesetzt ist. Die
Stange 9 ist axial im Führungsrohr 5 verschiebbar, des-
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gleichen die Stange 11 in der Stange 9· Im vorliegenden
Beispiel sind zur Vereinfachung der Erläuterung nur zwei
Stangen vorgesehen.
Der Greifer 10, der auch durch ein anderes
Gerät, wie beispielsweise einen Bohrer ersetzt werden könnte,
ist an einer Plattform 13 befestigt, die an die innerste Stange, also an die Stange 11 im vorliegenden Fall, angeschlossen
ist.
Die Plattform 13 kann ortsfest oder drehbar ausgebildet sein. Im letzterwähnten ,.-alle kann ein Bohrer
oder ein rotierender Greifer für Seheraus/iübe od.dgl. angebracht
werden.
Dieprehung kann beispielsweise über einen
Hydraulikmotor vermittelt werden.
Der Greifer 10 hebt, im Zuge wie sich die
Stangen 9, 10 absenken, den Schacht 12 aus, dessen maxiaale
Tiefe von der Länge der Stangen abhängt·
Bezugnehmend auf Fig. 2, die vereinfacht das Funktionsprinzip einer aus zwei οtangen gebildeten
Teleskopstange zeigt, trägt das Führungsrohr 5 einerseits
sowohl die im vorliegenden Fall durch eine Winde gebildeten Betätigungsorgane 15 und die Veranterungsorgane des Gelenkes
sowie die Befestigungsorgane 6, und andererseits die Verankerungs organe 24 und 27, deren Lage jedoch nicht absolut ist und
somit nur der Einfachheit halber in der gezeigten /art angenommen wurde. Die Verankerungs organe 24 und 27 kb'nnen durch
eines der Seile 21 und 29 gebildet sein.
Weiters können im Führungsrohr 5 Umlenkscheiben 18-25-26 usw., je nach derwSeilumlenkungen, vorgesehen sein.
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Die Seile 16-21-29-31 etna ale Finzelseile dargestellt, sie
können jedoch auch in größerer Anzahl je Seilzug vorhanden und in verschiedener Veise um die Stange angeordnet sein.
Die Seile 16 und 31 laufen in jeweils entgegengesetzten
Richtunger, von der Winde 15» wobei, wenn ein
Seil abläuft, das andere aufgewickelt wird und umgekehrt.
Ji t Hilfe dieser Seile ist es, wie "bereits erwähnt
wurde, möglich, die Teleskopstange 9 zu steuern, die über
die Verankerungen 17 und 19 fest mit den Seilen verbunden ist
I.τι Bereich der Seile 21 und 29 sind auf der
Telesiropstange 9 Umlenkseheiben 22 und 28 vorgesehen, um
welche die vorerwähnten Seile teilweise laufen.
l>±e bei 24 und 27 befestigten Seile sind bei 23
mit der zur Stange 9 innen liegenden Stange 11 verbunden, wogegen ein Seil über der Stange 9 läuft, und zwar das
Seil 21, das Seil 29 läuft unten.
"erm. auf diese !'eise die Stange 9 um eine Größe "λ."
abgesenkt wird und da die Seile 21 und 29 an einem ortsfesten ?unkt u.zw. bei 24 und 27 verankert sind, wird die
Stange 11 veranlaßt, sich um eine Größenordnung "21" mit
doppelter Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit der ersten Stange zu verschieben.
'.Venn ir.an in der ersten Stange 9 sowohl die Absenkgeschwindigkeit
als auch die Verschiebung regelt, so bewegt sich die mit;- enoiunene Stange 11 in der doppelten Größenordnung
wie die erste Stange.
Ls ist für den Fachmann leicht möglich, Teleskopstangen
-tic u-tei oder mefer bohrstangen zu realisieren,, xireil
03 genügt, wenn die innere Rohrstange als bewegliche Seil-
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scheibe funigcrt, wogegen die (^vorliegende Stange den
ortsfesten Punkt und die innerste Stange der drei Stangen den beweglichen Punkt bildet.
Jit diesem System int die auf den Greifer oder
den liohrer wirkende Kraft i/nrner kontrollierbar und i-rrrer
gleich dem gewünsshten V.ert, da man sie selbst bestimmen und
b eib ehalt en kann.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene
vorzugsweise Ausführungsforra bes .-hrönkt und kann
in vieler Einsieht abgeändert werden, ohne dadurch ihren
Rahmen zu übers chi-ei ten.
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BAD ORIGINAL
Claims (6)
1..-' Teleskopstange für Maschinen für Gründungsarbeiten,
gekennzeichnet duijh Führungseinrichtung en, ^bstützeinrichtungen,
Steuerungseinrichtungen, Schwenkeinrichtungen, Einrichtungen zur Übertragung von Impulsen, die von den
Steuerungseinrichtungen erhalten wurden, Einrichtungen,
die als bewegliche Seilscheibe fungieren, Seilsteuerungen,
die als bewegliche Seilscheibe fungieren, Einrichtungen, die als ortsfester -^Schluß und Einrichtungen die als beweglicher
Anschluß fungieren, wobei die ersten, als bewegliche Seilscheibe fungierenden Einrichtungen mittels
der die Impulse übertragenden Einrichtungen betätigt werden, Einrichtungen, die durch die Steuerungseinrichtungen betätigt
werden, wobei die Führungseinrichtungen durch die Stangen selbst gebildet sind, die, eine in der anderen geführt,
laufen.
2. Teleskopstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen von außen nach innen eine äußerste Stange (bzw. Führungsrohr) mit Einrichtungen, die als ortsfester
Anschluß fungieren, eine zweite Stange mit Einrichtungen, die als bewegliche Seilscheibe fungieren, eine dritte
Stange mit Einrichtungen, die als beweglicher Anschluß fungieren, umfassen, wobei die drei Funktionen alternativ von allen
Stangen durchgeführt werden und eine Stange eine bis drei Funktionen gleichzeitig ausüben kann und die Seile, welche
den ortsfesten Anschluß mit dem beweglichen Anschluß ver-
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-9-
binden, über dr.e bcarge, vvelch.u .ils bewegliche Seilrolle
mit unverandei Hoher Län^a fungiert, laufen.
3· Teleskopstange nach Anspruchi oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Führungsrohr aufweisen, welches die .Anschlüsse
zum Verschwenken an der Tragkonstruktion, die .Anschlüsse an den Verschwenkeinrichtungen, die .anschlüsse für das
Steuerungsseil der ersten äußeren freien Stange, die als bewegliche Seilscheibe fungiert sowie die Lteuerunös- und Betätigungseinrichtungen,
die auf die erste äußere Stange, die auch als bewegliche Seilscheibe fungiert, trügt.
4. Teleskop stange nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ochwenkeinrichtungen durch ^fcile gebildet sind.
5. Teleskop stange nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
die ochwenkeinrichtungen durch eintn hydraulischen Kolben gebildet
sind.
6. Teleskopstange nach Anspruch 3» dadurch ^kennzeichnet, daß
die Steuerungs- und Betätigungseinrichtungen durch ein rücJcführbares
Organ, das mit zwei Seilen an den entgegengesetzten Enden der ersten äußersten Stange angeschlossen ist, gebildet
sind.
7· Teleskopstange nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsorgane durch einen doppelt wirkenden oder durch
zwei einfach wirkende Kolben gebildet sind.
Ar.- ,..AO
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BAD ORIGINAL
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