DE2749409A1 - Gewinnungsmaschine fuer den bergbau - Google Patents
Gewinnungsmaschine fuer den bergbauInfo
- Publication number
- DE2749409A1 DE2749409A1 DE19772749409 DE2749409A DE2749409A1 DE 2749409 A1 DE2749409 A1 DE 2749409A1 DE 19772749409 DE19772749409 DE 19772749409 DE 2749409 A DE2749409 A DE 2749409A DE 2749409 A1 DE2749409 A1 DE 2749409A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- extraction machine
- machine according
- tubular component
- hollow shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000605 extraction Methods 0.000 title claims description 13
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 28
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 13
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 239000011707 mineral Substances 0.000 claims description 10
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 9
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 4
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 4
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000013519 translation Methods 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000009429 electrical wiring Methods 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- -1 e.g. Substances 0.000 description 1
- 230000005670 electromagnetic radiation Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- 230000001376 precipitating effect Effects 0.000 description 1
- 230000002285 radioactive effect Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 239000010454 slate Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
- E21C35/23—Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/24—Remote control specially adapted for machines for slitting or completely freeing the mineral
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
Description
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 RATINCCN 6 - HOSEL · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
N 5 - 72
Coal Industry (Patents) Limited Hobart House, Grosvenor Plase,
LONDON, SWlX 7AE, England
Gewinnungsmaschine für den Bergbau
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für den Bergbau mit eineri! längs eines Mineralstoßes hin- und herbeweglichen
Maschinenkörper und einer um eine horizontale oder im wesentlichen horizontale Achse drehbaren Schrämwalze, wobei die
Achse sich während des Betriebes im wesentlichen senkrecht zum Stoß erstreckt sowie bei Rotation der Schrämwalze und
Translation des Maschinenkorpers Mineral aus dem Stoß hereingewonnen
wird.
Bei einigen Ausführungsformen dieses Typs einer Gewinnungsmaschine
ist die Schrämwalze an einem festen Teil des Maschinenkörpers angeordnet. Bei anderen Ausführungsformen ist die
Schrämwalze an einem Schwenkarm angebracht, so daß sie während des Betriebes zum Hereingewinnen des Minerals zwischen dem
Hangenden und dem Liegenden eines Mineralflözes verschwenkt
werden kann. In beiden Fällen ist es wünschenswert, daß die Maschine so gesteuert wird, daß sichergestellt wird, daß
die Schrämwalze weder das oberhalb der Flözschicht,z.B. eines
Kohlenflözes befindliche Mineral noch das darunter befindliche Material erfaßt und auf diese Weise Versatzmaterial, z.B.
Schiefer hereingewinnt. Zur Verbesserung der Steuerung der
809820/0780
Maschine wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um bestimmte
Betriebszustände zu erhalten oder zu errechnen»
während die Maschine sich entlang dem Streb bewegt, wobei diese Betriebszustände oder deren Daten die Grundlage für
eine Schnittlinie oder einen Schnitthorizont sein können, dem die Schrämwalze der Maschine folgt. Beispielsweise
wurde die Verwendung eines nuklearen (radioaktiven) Sensors vorgeschlagen, der in der Nähe des in Richtung der Maschinenbewegung
rückwärtigen Endes der Schrämwalze angebracht ist. Der Sensor sendet eine elektromagnetische Strahlung gegen
den frisch freigelegten Horizont und empfängt eine reflektierte Streustrahlung, die der Dicke einer Kohlenschicht entspricht,
welche im allgemeinen an der Grenze des Flözes zum Mineral stehengelassen worden ist. Durch Vergleich der
Intensität der Streustrahlung mit einem vorbestimmten Pegel, der der gewünschten Dicke der Kohlenschicht entspricht,kann
die Maschine so gesteuert werden, daß sie der gewünschten Schnittlinie folgt. Während dieser Vorschlag bei einer
Maschine, bei der die Schrämwalze an einem festen Teil der Maschine angebracht ist, zu zufriedenstellenden Ergebnissen
führte, hat es sich als schwierig erwiesen, eine Steuereinrichtung auf einer Maschine anzubringen, bei der die Schrämwalze
an einem Schwenkarm montiert ist. Die Schwierigkeit liegt darin, die erfaßten Meßdaten mit den relativen Stellungen
des Schwenkarms und damit der Schrämwalze sowie des Maschinenkörpers zu korrelieren, die beide das Profil des Schnitthorizontes
beeinflussen.
Nach einem anderen Vorschlag werden die physikalischen Eigenschaften
des hereinzugewinnenden Materials erfaßt und dazu verwendet, die Stellung der Schrämwalze im Hinblick auf den
gewünschten Schnitthorizont zu verändern. Dieser Vorschlag
809820/0780
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 IcAiINGbN 6 ■ HOScL ■ TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
ist aus der GB-PS 1 141 191 bekannt, wobei die Änderung einer Kraft auf das Schneidwerkzeug, die durch den Unterschied der
Härte;z.B. zwischen dem aus dem Flöz hereinzugewinnenden
Mineral und dem das Flöz begrenzende Material mit Dehnungsmeßstreifen gemessen wird, die ein die Orientierung der
Gewinnungsmaschine angebendes Signal erzeugen. Dieser Vorschlag hat sich als eine brauchbare Hilfe für die Maschinensteuerung erwiesen. Eine der Schwierigkeiten bei Verwendung
dieser Technik ist jedoch die Weiterleitung des Signals vom Schrämwerkzeug auf der Schrämwalze, die während des Betriebes
rotiert, zu einer Steuereinrichtung auf der Maschine. Es ist üblich,die Schrämwalze auf einer hohlen Welle anzubringen
und in der Höhlung eine geeignete elektrische Verdrahtung vorzusehen. Die Schwierigkeit liegt jedoch in der Verbindung
zwischen dieser Verdrahtung und den Dehnungsmeßstreifen auf der Stoßseite der Schrämwalze sowie zwischen der Verdrahtung
und einem stationären Anschluß auf der Versatzseite der Maschine Man verwendete an beiden Stellen Schleifringe, diese haben
sich jedoch als ungeeignet und empfindlich gegen Kontamination mit Mineralpartikeln gezeigt, die dazu neigen, in die Kammer
für die Schleifringe einzudringen. Wenn eine Wartung erforderlich wurde, war es darüber hinaus nur mit Schwierigkeiten
möglich, irgendeine Reparatur oder Arbeit auszuführen, wobei das ohnehin nur möglich war, wenn die Maschine aus ihrer
Arbeitsstellung entfernt war, teilweise nur in einer Werkstatt. Das führt notwendigerweise zu einem Verlust an Produktionszeit.
Wenigstens in Großbritannien ist es auch üblich, eine Einrichtung zum Niederschlagen von Staub vorzusehen, der beim
Betrieb der Schrämwalze entsteht. Dazu verwendet man eine Fluid, üblicherweise Wasser, zum Niederschlagen des Staubes,
das den auf dem Umfang einer Schrämwalze angeordneten Schrämwerkzeugen oder den Schaufeln einer Schrämwalze zugeführt
809820/0780
wird. Das Wasser kann durch die Höhlung der Schrämwalzenwelle geführt werden und wenn gleichzeitig in dieser
Höhlung elektrische Drähte verlegt sind, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten durch die Anordnung sowohl
der elektrischen als auch der Wasserversorgung in der Welle.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte Gewinnungsmaschine
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die oben beschriebenen Schwierigkeiten bekannter
Anordnungen nicht mehr auftreten oder zumindest reduziert sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Gewinnungsmaschine der eingangs
beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schrämwalze fest auf einer drehbaren Hohlwelle angebracht
ist, in der ein langgestrecltes rohrförmiges Bauteil
mit Einlaßende und Auslaßende angebracht ist, wobei den Enden der Hohlwelle Verteileinrichtungen für Zu- und Abfluß eines
Fluids zugeordnet sind, die mit dem Einlaßende bzw. dem Auslaßende des rohrförmigen Bauteils in Verbindung stehen, und
daß im rohrförmigen Bauteil ein Rohr für elektrische Leiter angeordnet ist,das an jedem Ende ein steckerförmiges Anschlußteil
aufweist, wobei die Anschlußteile lösbar mit komplementären sockeiförmigen Anschlußteilen verbindbar sind, die an
oder in der Nähe der Enden der Hohlwelle angebracht und drehfest damit verbunden sind.
Zweckmäßig wird das rohrförmige Bauteil an die steckerförmigen
Anschlußteile angeschlossen, deren Gehäuse vorteilhaft so geformt sein können, daß sie einen 9trömungskanal für ein
809820/0710
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6Ϊ40 · D -4030 SATIMÜEN 6 HOSEL · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
Fluid zwischen dem Einlaß- bzw. Auslaßende des rohrförmigen Bauteils und den Verteileinrichtungen für Zu- und .,bfluß bilden.
Am Auslaßende des rohrförmigen Bauteils, das auf der Stoßseite der drehbaren Hohlwelle angeordnet ist, kann das
steckerförmige Anschlußteil vorzugsweise in einen zylindrischen Abschnitt des Auslaßverteilers eingepaßt sein, wobei der
zylindrische Abschnitt sich koaxial innerhalb der Hohlwelle erstreckt.
Eine mechanische Verbindung kann vorteilhaft zwischen dem zylindrischen Abschnitt des Auslaßverteilers, der während des
Betriebes als Spannvorrichtung für die Schrämwalze dient, und dem steckerförmigen. Anschlußteil vorgesehen sein.
Wenn keine mechanische Verbindung vorhanden ist, kann Reibungsschluß zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem steckerförmigen
Anschluß eine hinreichende Verbindung ergeben, um sicherzustellen, daß die Bauteile von der Hohlwelle bei Drehung
mitgenommen werden.
Der Einlaßverteiler ist vorzugsweise drehfest angeordnet und weist eine Bohrung auf, in der das zugeordnete steckerförmige
Anschlußteil drehbar angeordnet ist, wobei sein zugeordnetes sockeiförmiges Anschlußteil ebenfalls drehbar angeordnet ist
und elektrisch mit einer Schleifringanordnung auf der Versatzseite der Hohlwelle verbunden ist.
In folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert; es zeigt die einzige Figur einen Längsschnitt durch eine Hohlwelle einer
Gewinnungsmaschine.
809820/0780
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gewinnungsmaschine
mit einem ebenfalls nicht dargestellten Maschinenkörper weist eine drehbare Hohlwelle 2 auf, die sich im wesentlichen
horizontal vom Maschinenkörper erstreckt und auf der eine Schrämwalze 4 angebracht ist, deren Nabe 6 drehfest als
Antrieb mit der Hohlwelle 2 verbunden ist. Ein im Hinblick auf die Hohlwelle 2 unbeweglicher Verteiler 8 für die Zufuhr
eines Fluids weist einen Flansch Io und einen zylindrischen Abschnitt 12 auf, der sich vom Flansch Io in die Hohlwelle
erstreckt. Der Flansch Io weist einen Einlaß IU auf, der
zu einem Kanal 16 führt, welcher sich bis in den zylindrischen
Abschnitt 12 erstreckt und an einem Auslaß 18 endet. Am gegenüberliegenden Ende der Hohlwelle 2, nämlich an deren
Stoßseite, ist ein Verteiler 2o für den Auslaß des Fluids vorgesehen, der an der Schrämwalze 4 befestigt ist. Der
Verteiler 2o besitzt einen zylindrischen Teil 22 mit einem Fluideinlaß 24, der zu einem Kanal 26 mit Auslässen 2 8 führt,
wobei das Teil 22 koaxial in der Hohlwelle 2 angeordnet ist.
Ein rohrförmiges Bauteil 3o erstreckt sich längs und koaxial in der Hohlwelle 2 und besitzt Einlaß- und Auslaßenden 32
bzw. 34, die an Gehäuse 36 von steckerartigen Anschlußteilen 38 bzw. 4o angeschlossen sind. Das steckerförmige Anschlußteil
38 ist lösbar mit einem sockeiförmigen Anschlußteil 42 verbindbar, das damit rotieren kann und an eine allgemein
mit 44 bezeichnete Schleifringanordnung angeschlossen ist, die in einer an den Einlaßverteiler 8 angeschlossenen Abschlußkappe
46 untergebracht ist. Das Gehäuse 36 weist im Bereich
des Auslasses 18 des Verteilers 8 Ausnehmungen auf, so daß über eine Einlaßöffnung 5o eine Verbindung in das rohrförmige
Bauteil 3o hergestellt wird. Am Auslaßende des rohrförmigen Bauteils 3o ist eine Auslaßöffnung 52 vorgesehen,
- Io -
809820/0780
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 KATlNÜEN 6 - HOSEL ■ TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
- Io -
die mit dem Fluideinlaß 24 des Auslaßverteilers in Verbindung steht. Das rohrförmige Bauteil
ist flüssigkeitsdicht in den Gehäusen 36 beider steckerförmiger
Anschlußteile 3 8 bzw.4o gehalten.
Ein Rohr 6o für elektrische Leiter ist koaxial im rohrförmigen Bauteil 3o angeordnet, wobei die elektrischen
Leiter wie schematisch bei 62 bzw. 64 angedeutet, elektrisch
mit den steckerförmigen Anschlußteilen 38 bzw. 4o verbunden sind. Das Anschlußteil 4o ist lösbar mit einem sockeiförmigen
Anschlußteil 66 verbunden, das am Auslaßverteiler 2o am stoßseitigen Ende der Hohlwelle 2 befestigt ist, wobei das
Anschlußteil 4o mit seiner Außenflache in den zylindrischen Teil 22 des Verteilers 2o so einfaßt, daß es drehfest damit
verbunden ist.
In Praxis werden nicht dargestellte elektrische Leitungen der Abschlußkappe 46 über einen Steckkontakt 7o zugeführt und
sind von dort mit der Schleifringanordnung 44 verbunden, von der elektrische Signale entweder zum oder vom sockeiförmigen Anschlußteil 42 und dem steckerförmigen Anschlußteil
48 übertragen werden. Nicht dargestellte elektrische Leitungen erstrecken sich im Rohr 6o zum steckerförmigen
Anschlußteil 4o, das durch Eingriff mit dem sockeiförmigen Anschlußteil 66 auch mit einem Stecker 72 im Verteiler 2o
verbunden ist. Eine Mehrzahl von nicht dargestellten Schrämwerkzeugen befindet sich auf der Schrämwalze 4 und
wenigstens eines dieser Werkzeuge besitzt ein nicht dargestelltes, Kräfte erfassendes Element, das dazu eingerichtet
ist, ein elektrisches Signal abzugeben, welches der Kraft auf das Schrämwerkzeug entspricht, wobei das
Signal während des Betriebes längs des Rohrs 6o zur
- 11 -
809820/0780
- 11 -
Stoßseite der Maschine geleitet wird, von wo es zu einem nicht dargestellten Regelkreis der Maschine gelangt.
Gleichzeitig mit der Übertragung elektrischer Signale längs der Hohlwelle 2 wird ein Fluid zum Niederschlagen von
Staub, z.B. Wasser, dem Einlaß 14 des Verteilers 8 und
dem Kanal 16 zugeführt, aus dem es durch den Auslaß 18 in das rohrförmige Bauteil 3o über die Einlaßöffnung
5o tritt. Das Wasser fließt dann längs des rohrförmigen Bauteils 3o in Richtung auf dessen Auslaßende 34, und
zwar in dem zwischen dem rohrförmigen Bauteil und dem Rohr gebildeten Ringraum, und tritt durch die Auslaßöffnung 52
und den Fluideinlaß 24 des Verteilers 2o in diesen ein. Das Wasser fließt dann durch den Kanal 26 zu den Auslaßöffnungen
28, die vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Leitungsnetz für die Verteilung und Leitung des Wassers zu
nicht dargestellten Düsen auf der Schrämwalze 4 verbunden ist.
Beim Auftreten eines elektrischen Fehlers ist das Entfernen der elektrischen Bauteile in der Hohlwelle 2 verhältnismäßig
einfach. Die Abdeckkappe 46 wird von dem Einlaßverteiler 8 entfernt und beim Abziehen der Kappe wird das sockeiförmige
Anschlußteil 42 vom steckerförmigen Anschlußteil gelöst.
Wenn eine Kraft auf das Ende des steckerförmigen Anschlußteils 38 aufgebracht wird, um dieses herauszuziehen, werden
das steckerförmige Anschlußteil, das rohrförmige Bauteil 3o, das Rohr 6o und das steckerförmige Anschlußteil 4o als Einheit
gelöst und vom sockeiförmigen Anschlußteil 66 abgezogen. Falls notwendig, kann die Anordnung aus steckerförmigen Anschlußteilen
38 , 4o, rohrförmigen! Bauteil 3o und Rohr 6o ersetzt und in die Hohlwelle 2 eingeführt werden, wobei das
- 12-
809820/0780
- 12 -
Einführen in umgekehrter Reihenfolge wie oben beschrieben erfolgt.
Man erkennt, daß die Erfindung eine einfache und dennoch wirkungsvolle Einrichtung zur Versorgung einer Schrämwalze
sowohl mit einem Fluid zum Niederschlagen von Staub als auch mit elektrischer Verkabelung durch eine Hohlwelle der
Gewinnungsmaschine angibt, wobei ein Vorteil insbesondere darin gesehen wird, da/6 die Teile für die Führung des
Fluids und die elektrische Anordnung leicht gelöst und herausgenommen werden können.
VII/st
809820/0780
Claims (9)
1. Gewinnungsmaschine für den Bergbau mit einem längs eines
Mineralstoßes hin- und herbeweglichen Maschinenkörper
und einer um eine horizontale oder im wesentlichen horizontale Achse drehbaren Schrämwalze, wobei die
Achse sich während des Betriebes im wesentlichen senkrecht zum Stoß erstreckt sowie bei Rotation der Schrämwalze
und Translation des Maschinenkörpers Mineral aus dem Stoß hereingewonnen wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrämwalze (4) fest
auf einer drehbaren Hohlwelle (2) angebracht ist, in der ein langgestrecktes rohrförmiges Bauteil (3o) mit
Einlaßende (32) und Auslaßende (34) angeordnet ist, wobei den Enden der Hohlwelle (2) Verteileinrichtungen
(8,2o) für Zu- und Abfluß eines Fluids zugeordnet sind, die mit dem Einlaßende (32) bzw. dem Auslaßende (34)
des rohrförmigen Bauteils (3o) in Verbindung stehen, und daß im rohrförmigen Bauteil ein Rohr (6o) für elektrische
Leiter angeordnet ist, daß an jedem Ende ein steckerförmiges Anschlußteil (38 bzw. 4o) aufweist, wobei die
Anschlußteile (38, Uo) lösbar mit komplementären sockeiförmigen Anschlußteilen (42 bzw. 66) verbindbar sind,
die an oder in der Nähe der Enden der Hohlwelle (2) angebracht und drehfest damit verbunden sind.
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß das rohrförmige Bauteil (3o) an die im Bereich seiner Enden angeordneten steckerförmigen
Anschlußteile (38,4o) angeschlossen ist.
809820/0780
ORlGtNAL INSPECTED
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6'.-M ■ C -4030 RATIHGEN 6 HOEEL · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß jedes steckerförmige
Anschlußteil (38,4o) ein Gehäuse (36) aufweist, das so ausgelegt ist, daß es einen Strömungskanal (5o,52) für
ein Fluid zwischen den Einlaß- bzw. Auslaßenden des rohrförmigen Bauteils (3o) und den Verteileinrichtungen (8,2o)
für Zu- und Abfluß aufweist.
4. Gewinnungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslaßverteiler (2o) einen zylindrischen Abschnitt (22) aufweist, der sich koaxial in die Hohlwelle (2) erstreckt.
5. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das steckerförmige
Anschlußteil (4o) am Auslaßende (34) des rohrförmigen Bauteils (3o) in einen zylindrischen Abschnitt (22)
des Auslaßverteilers (2o) eingepaßt ist.
6. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das steckerförmige
Anschlußteil (4o) mechanisch mit dem zylindrischen Abschnitt (22) des Auslaßverteilers (2o) verbunden ist.
7. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das steckerförmige
Anschlußteil (4o) durch Reibungskräfte im zylindrischen Abschnitt (22) des Auslaßverteilers (2o) gehalten ist.
809820/0780
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D - 4030 RATINOEN 6 ■ HDSEL · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
8. Gewinnungsmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaßverteiler (8) drehfest angeordnet ist und eine Bohrung (18) an einem zylindrischen
Abschnitt (12) aufweist, in dem das steckerförmige Anschlußteil· (38) am Einlaßende (32) des rohrförmigen
Bauteils (3o) drehbar gelagert ist.
9. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das sockeiförmige
Anschlußteil (42) zusammen mit dem steckeförmigen Anschlußteil (38) drehbar ist und daß das sockeiförmige
Anschlußteil (H2) elektrisch mit einer Schleifringanordnung (MU) am versatzseitigen Ende der Hohlwelle (2) verbunden
ist.
VII/st
809820/0780
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB47646/76A GB1550492A (en) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Mineral mining machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749409A1 true DE2749409A1 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=10445764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749409 Withdrawn DE2749409A1 (de) | 1976-11-16 | 1977-11-04 | Gewinnungsmaschine fuer den bergbau |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4154482A (de) |
AU (1) | AU506822B2 (de) |
DE (1) | DE2749409A1 (de) |
FR (1) | FR2370850A1 (de) |
GB (1) | GB1550492A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558525A1 (fr) * | 1984-01-20 | 1985-07-26 | Coal Industry Patents Ltd | Circuit d'alimentation en fluide pour tete porte-outils rotative de haveuse mecanique |
US4696518A (en) * | 1985-01-21 | 1987-09-29 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Cutting machine |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032204C2 (de) * | 1980-08-27 | 1985-10-31 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Schrämwalze für eine Walzenschrämmaschine |
US4465318A (en) * | 1981-10-13 | 1984-08-14 | Coal Industry (Patents) Limited | Rotary cutting head for mining machines with means for inducing airflow and sensing thereof |
FR2573474B1 (fr) * | 1984-11-20 | 1986-12-26 | Lorraine Houilleres | Dispositif d'arrosage sectoriel pour l'abattage du charbon |
SE452495B (sv) * | 1985-06-13 | 1987-11-30 | Sandvik Ab | Anordning for vetsketillforsel till ett verktyg for brytning av fasta material |
US5047614A (en) * | 1989-01-23 | 1991-09-10 | Bianco James S | Method and apparatus for computer-aided shopping |
GB0613662D0 (en) * | 2006-07-10 | 2006-08-16 | Rotork Controls | Improvements to valve actuators |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3102718A (en) * | 1960-07-19 | 1963-09-03 | Galion Jeffrey Mfg Co | Mining machine cutting and breaking arm having sensing means |
GB1234675A (de) * | 1969-03-04 | 1971-06-09 | ||
GB1336791A (en) * | 1971-01-01 | 1973-11-07 | Coal Industry Patents Ltd | Dust suppression means for mining machines |
GB1452862A (en) * | 1974-01-18 | 1976-10-20 | Coal Industry Patents Ltd | Apparatus for ventilating cutter heads of mineral mining machines |
-
1976
- 1976-11-16 GB GB47646/76A patent/GB1550492A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-11-03 US US05/848,034 patent/US4154482A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-04 DE DE19772749409 patent/DE2749409A1/de not_active Withdrawn
- 1977-11-08 AU AU30447/77A patent/AU506822B2/en not_active Expired
- 1977-11-15 FR FR7734296A patent/FR2370850A1/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558525A1 (fr) * | 1984-01-20 | 1985-07-26 | Coal Industry Patents Ltd | Circuit d'alimentation en fluide pour tete porte-outils rotative de haveuse mecanique |
US4696518A (en) * | 1985-01-21 | 1987-09-29 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Cutting machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU506822B2 (en) | 1980-01-24 |
AU3044777A (en) | 1979-05-17 |
US4154482A (en) | 1979-05-15 |
GB1550492A (en) | 1979-08-15 |
FR2370850A1 (fr) | 1978-06-09 |
FR2370850B1 (de) | 1983-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2134893A1 (de) | Umlaufender Schrämer für bergmännische Hereingewinnungsmaschinen | |
DE2254485A1 (de) | Vorrichtung zum messen der vortriebsgeschwindigkeit einer von einer schwimmenden installation aus durchgefuehrten bohrung | |
EP0100465B1 (de) | Werkzeug zur Reparatur ausgeschlagener Innenflächen an Eisenteilen | |
EP0014695A1 (de) | Schrämkopf mit Wasserdüsen und Verfahren zum Betreiben dieses Schrämkopfes | |
DE2749409A1 (de) | Gewinnungsmaschine fuer den bergbau | |
DE2461112A1 (de) | Verbesserungen an drehantriebskoepfen | |
EP0564842B1 (de) | Werkzeugmaschine mit Drehtisch | |
DE3602281C2 (de) | ||
CH658617A5 (de) | Zahnflankenschleifmaschine mit doppelkegelfoermiger schleifscheibe. | |
DE19814033B4 (de) | Bohrgestängeführung und Bohrgerät mit Bohrgestängeführung | |
EP0169393A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von unterirdischen, nicht begehbare Querschnitte aufweisenden Durchbohrungen | |
DE19621849C2 (de) | Einrichtung zum Indrehungversetzen und axialen Bewegen von Bohrrohrsträngen | |
CH653406A5 (de) | Einrichtung zur herstellung zielgerichteter bohrungen. | |
DE3638141A1 (de) | Abwaelzfraesmaschine mit kontrollvorrichtung der zaehne des sich in bearbeitung befindlichen teils | |
DE3200136A1 (de) | Bergbauvorrichtung | |
DE3301642C2 (de) | Numerisch gesteuertes Abrichtgerät für die Flanken einer Profilschleifscheibe an einer Zahnflankenschleifmaschine | |
DE3403344A1 (de) | Abbauwerkzeug | |
DE1283777B (de) | Auswechselbare Schraemmeissel mit Meisselhalter und mit Zufuehrungen fuer Fluessigkeit | |
DE3527779C1 (en) | Shearer drum for underground mining | |
DE2732056C3 (de) | Vorrichtung zur Nachlaufsteuerung an Gelenkarm-Brennschneidmaschine | |
DE826656C (de) | Kupplungseinrichtung zum Anhaengen von angetriebenen Bodenbearbeitungsgeraeten an Einachsschleppern | |
DE3633361C1 (en) | Shearer drum for underground mining | |
DE2920335B2 (de) | Fräskopf zur Kieferfassonierung | |
DE628074C (de) | Schraemkettenfuehrung fuer Handschraemmaschinen | |
DE3235541A1 (de) | Fluessigkeitsversorgungssystem fuer drehbare schneidkoepfe fuer bergwerksmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |