DE225421C - - Google Patents

Info

Publication number
DE225421C
DE225421C DENDAT225421D DE225421DA DE225421C DE 225421 C DE225421 C DE 225421C DE NDAT225421 D DENDAT225421 D DE NDAT225421D DE 225421D A DE225421D A DE 225421DA DE 225421 C DE225421 C DE 225421C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
roasting
collection
gas
collection points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225421D
Other languages
English (en)
Publication of DE225421C publication Critical patent/DE225421C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B4/00Electrothermal treatment of ores or metallurgical products for obtaining metals or alloys
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/16Sintering; Agglomerating
    • C22B1/20Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 40«. GRUPPE 2.->'
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1909 ab.
Es sind Rost- und Oxydationsverfahren be-· kanut, bei wclcben eine bestimmte Menge des Röstgutes so lange einem Luftstrom ausgesetzt wird, bis die Röstung vollendet ist, worauf dann das fertig geröstete Gut von dem Röstort entfernt und frisches Gut aufgegeben und der Röstung unterzogen wird. Bei diesen Röstprozessen sind die während einer ge-, wissen Zeit vom Beginn der Operation ab erzeugten Gase genügend reich an schwefliger Säure, um zur Schwefelsäuredarstellung verwendet werden zu können. Nach dieser Zeit sinkt jedoch der Gehalt der Röstgase an schwefliger Säure so weit herab, daß die Gase zur Schwefelsäuredarstellung untauglich sind. Während der Zeit, welche zur Entfernung des fertigen Röstgutes von dem Röstort und zum Aufgeben des frischen Gutes erforderlich ist, werden überhaupt keine Röstgase erzeugt. Man erhält daher bei diesen" Röstprozessen einen in bezug auf den Gehalt an schwefliger Säure wechselnden und intermittierenden Gasstrom, dessen Verwendung zur Schwefelsäuredarstellung bisher nicht möglich war.
Die erwähnten Röstprozesse, unter denen das Huntington - Ή e b e r 1 e i η - Verfahren das bekannteste ist, wurden bisher in der Regel in kippbaren Topfen (Konvertern) ausgeführt, von denen meist mehrere in einer Anlage aufgestellt werden. Neuerdings benutzt man zur Ausführung der genannten Röstverfahren auch Vorrichtungen, bei welchen das Röstgut aus einer feststehenden Aufgebevorrichtung auf einen unter dieser Aufgcbcvorrichtung hinwegbewegten Herd oder auf einen feststehenden Herd mittels -einer darüber hinwegbewegten Aufgabevorrichtung aufgegeben wird. Bei diesen neueren Röstvorrichtungen, die man im Gegensatz zu den Topfen als mechanische Röstvorrichtungen bezeichnen kann, schreitet die Röstung allmählich von. dem Punkte der Aufgabe des frischen Gutes an bis zum Punkte der Entleerung des fertigen Gutes fort, und das Gut befindet sich daher auf dem zwischen dem Aufgebepunkte und dem Entleerungspunkte befindlichen Teil des Röstherdes in verschiedenen Röststadien, so zwar, daß in den dem Aufgebepunkte am nächsten liegenden Herdabteilungen die an schwefliger Säure reichsten Gase erzeugt werden, während der Gehalt der Röstgase an schwefliger Säure in dem Maße abnimmt, als sich die Entfernung der betreffenden Herdabteilung von dem Entleerungspunkte verringert. Bei diesen mechanisehen Röstvorrichtungefi ist es zwar möglich, und es ist für sie auch schon vorgeschlagen, ei. Mi ununterbrochenen Gasstrom zu gewinnen. Doch besteht dieser Gasstrom aus einer Mischung der auf dem Herd erzeugten, an schwefliger Säure reicheren und ärmeren Gase, und sein Gehalt an schwefliger Säure ist infolgedessen so niedrig, daß seine Verwendung zur Darstellung von Schwefelsäure auch nicht möglich ist; '.·'■■
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, den bei den vorerwähnten mechanischen Röstvorrichtungen erzeugten Gasstrom nicht nur
•mbrnm
ununterbrochen zu gestalten, sondern auch aus demselben denjenigen Teil der Röstgase auszuscheiden, welcher zu arm an schwefliger Säure ist, um zur Schwefelsäuredarstellung verwendet werden zu können, oder- welcher so arm an schwefliger Säure ist, daß bei seiner Vermischung mit dem Hauptgasstrom ein zur Schwefelsäuredarstellung ungeeignetes Mischgas entstehen würde. Die Erfindung hat also
ίο t zum Zweck, einen ununterbrochenen, an schwefliger Säure genügend reichen Gasstrom zu erzeugen, welcher zur Schwefelsäuredarstellung benutzt werden kann.
Um den vorbezeichneten Zweck zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ' so verfahren, daß einerseits für die an schwefliger Säure reichen Gase (welche im folgenden der Einfachheit halber als »reiche Gase« bezeichnet werden sollen) und andererseits für die an schwefliger Säure armen Gase (im folgenden »arme Gase« genannt) je eine besondere Sammelstelle geschaffen wird. Zu diesen Sammelstellen werden die Gase von den verschiedenen Orten, an welchen sie erzeugt werden (im folgenden »Röstorte« genannt) , hingeleitet und hierbei dafür Sorge getragen, daß stets nach der gleichen Sammelstelle ein ununterbrochener Strom von gleichartigem Gas, d. h. entweder von reichem oder von armem Gas gelangt. Um diesen ununterbrochenen Strom von gleichartigem Gas zu erzielen, wird beispielsweise von jedem Röstorte nach jeder Sammelstelle hin eine besondere Gasleitung gelegt, deren jede mit einer geeigneten Absperrvorrichtung versehen ist. Je nach dem Stande des Röstvorganges auf einem Röstorte wird nun im Verlaufe des Röstprozesses entweder die dem betreffenden Röstorte entsprechende, nach der Sammelstelle für arme Gase führende Gasleitung geschlossen und die nach, der Sammelstelle für reiche Gase führende Gasleitung geöffnet, öder umgekehrt. Es wird also dafür Sorge getragen, daß, sobald auf einem Röstortc, welcher bisher mit der Sammelstelle für reiche Gase in Verbindung stand, der Röstprozeß in dasjenige Stadium eingetreten ist, während dessen Verlauf arme Gase erzeugt werden, die Verbindung dieses Röstortes mit der Sammelstelle für reiche Gase ab- geschlossen und gleichzeitig die Verbindung dieses Röstortes mit der Sammelstelle für arme Gase geöffnet wird.
Bei den erwähnten mechanischen Röstvorrichtungen ist der Zustand, daß dauernd die eine Gruppe der Röstorte reiche Gase, die andere Gruppe arme Gase erzeugt, bereits infolge der Eigenartigkeit der sich auf diesen Vorrichtungen abspielenden Vorgänge stets vorhanden. Es befinden sich auf dem Herde dieser mechanischen Röstvorrichtungen stets einesteils Röstorte, auf denen reiche Gase erzeugt werden, audcrnteils solche Röstortc, an denen arme Gase erzeugt werden. Die vorliegende Erfindung ist daher auf solche mechanische Röstvorrichtungen amyendbar, ohne daß der Betrieb dieser Röstvorrichtungen an sich geändert zu werden brauchte. * " ··.
Im folgenden soll die Ausführung des Verfahrens an Hand von Vorrichtungen näher dargestellt werden.
Fig. ι und 2 zeigen im senkrechten Schnitt und im Grundriß cine Einrichtung zur Aus- * führung des Verfahrens bei einem ringförmigen drehbaren Röstherde, welcher von einer feststehenden Aufgebevorrichtung beschickt wird.
Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt und im Grundriß dieselbe Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens bei einem ringförmigen feststehenden Röstherde, welcher von einer darüber hinwegbewegten Aufgabevorrichtung beschickt wird.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens bei einem geradlinigen feststehenden Herd, welcher durch eine darüber hinweg bewegte Aufgebevorrichtung beschickt wird.
' Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Einrichtung zur Ausführung des-Verfahrens, welche sowohl bei Röstherden mit bewegtem PIcrd und feststehender Aufgebevorrichtung, als auch bei Röstherden mit feststehendem Herd und darüber hinwegbewegter Aufgebevorrichtung verwendet werden kann.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 ist α der ringförmige Herd, welcher in beliebiger Weise, z. B. mittels Zahnkranzes und Zahnräder, um eine senkrechte Achse drehbar ist. b ist eine feststehende Aufgebevorrichtung, z. B. ein Fülltrichter mit einer Bodenöffnung ■ von der Breite des Herdes.
Bei seiner Drehung bewegt sich der Herd unter der Öffnung des Fülltrichters b hinweg, und es wird dadurch eine Schicht frischen Gutes auf den Herd ausgebreitet. Diese frische Schicht von Röstgut wird auf irgend-' eine Weise zur Entzündung gebracht und dann durch die entzündete Masse ein Luftstrom hindurchgcleitet. Es werden hierbei zunächst Röstgase ej-zeugt, welche reich an schwefliger Säure sind. Während des Hindurchleitens des Luftstromes bewegt sich der Herd in der Richtung des Pfeiles' \vciter. Das frische Erz wird während dieser AVeiterbewegüng immer mehr entschwefelt, und wenn der vor einiger Zeit unter dem Fülltrichter b mit frischem Gut beschickte Ort des Herdes bis zu einer gewissen Linie. H-II der kreisförmigen Bahn des Herdes gelangt ist, ist die Entschweflung des Röstgutes so weit vorgeschritten, daß beim weiteren Dtirchleiten von Luft Röstgase erzeugt werden, welche zu
;ιπη an schwefliger Säure sind, um zur Scliwcfelsäuredarsteliung. Verwendung" finden zu können. Dieser Zustand des Röstgutes wird während der Bewegung des betreffenden Ortes des Herdes von der Linie II-II bis zur Linie HI-IlI aufrechterhalten. Wenn dieser Ort dann an der Linie IH-III angelangt ist, ist die nötige Entschweflung vollendet, und das fertige Gut wird mittels einer geeigneten Entlcerungsvorrichtung c in bekannter Weise von 'dem Herde entfernt. Zwischen den beiden Linien I-I und IT-II werden also reiche Gase erzeugt, zwischen den Linien II-II und 11I-III dagegen arme Gase.
Um nun die reichen und armen Gase getrennt abzuleiten und einen ununterbrochenen Strom der Gase in jeder der beiden Sammelstellen zu erhalten, ist folgende Einrichtung getroffen: ■
Der unter dem Herd α befindliche geschlossene Raum ist durch Querwände d in voneinander getrennte Abteilungen (Kammern) c geteilt, deren Anzahl beliebig gewählt werden kann. Von jeder dieser Kammerabteilungcn e zweigen zwei Gasleitungen / und g ab. Diese Gasleitungen münden in zwei getrennte, als Sammelstellen dienende Räume/1 und i in der Weise, daß die Mündungen auf den beiden Böden / und k endigen. Der Raum Ii wird gebildet durch eine ringförmige Glocke I, der Raum i durch eine kreisförmige Glocke in. Von beiden Glocken gehen Gasleitungen /;. und 0 ab, durch welche die Gase nach der Vcrbrauchstellc, z. B. den Schwefelsäurekammern, oder nach'dem Schornstein abgeleitet werden. Mit ihrem unteren Ende tauchen die Glocken in mit Wasser, Sand, Glyzerin o. dgl. gefüllte ringförmige Behälter p und q ein, so daß die Räume Ii und i gegen die Außenluft abgedichtet sind.
An der Innenwand jeder der Glocken sind dicht oberhalb der Böden / und k, auf welchen die Gasleitungen f und g in die Sammelräunic Ii und i einmünden, schieberartige Absperrstückc, z. B. Platten r und s, befestigt. Die Dimensionen dieser Platten sind derart bemessen, daß sie stets eine gewisse Anzahl der Mündungen- der Gasleitungen/ und g bedecken, während die übrigen Mündungen frei bleiben. Die Böden / und k der Sammelräume Ii und i sind mit den Dichtungsbehältern ρ und q verbunden und werden von den Gasleitungen / und g getragen. Bei der Drehung des Herdes α drehen sich die Gasleitungen / und "g mit, und infolgedessen nehmen auch die Böden / und k und die damit verbundenen Dichtungsbehälter p und q an der Drehung teil. Um zu vermeiden, daß die Dich-• lungsbehälter ρ und q an der Drehung teilnehmen, könnte man auch die Böden/ und Ic mit senkrechten, ringförmigen Flanschen versehen, welche in die feststehend angeordneten Behälter ρ und q eintauchen.
Die Anzahl der von den Absperrpiattcn r und s verschlossen gehaltenen Mündungen wird bestimmt durch die Zahl der Kammerabteilungen c, welche sich jeweils zwischen den Linien II-II und III-III einerseits und den Linien I-I und II-II andererseits befinden.
Der zwischen der Linie III-III und der Linie I-I befindliche Teil des Herdes ist bei der in der Zeichnung dargestellten Röstvorrichtung leer, damit der Rost bis zum Aufgeben von frischem Gut durch die Aufgebevorrichtung abkühlen kann. Damit nun durch diesen leeren Teil des Rostes keine atmosphärische Luft in die Sammelräume gelangen kann, sind die zwischen der Linie III-III und der Linie I-I befindlichen Gasleitungen / und g von den Absperrplattcn r und s beständig gcschlossen zu halten. Beide Absperrplattcn werden zu diesem Zwecke so verlängert, daß die Mündungen der jeweils zwischen den Linien III-III und I-I befindlichen Gasleitungen f und g stets bedeckt bleiben.
Durch die beschriebene Einrichtung wird das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren in folgender Weise ausgeführt:
AVic hierüber dargelegt, sind die zwischen den Linien I-I und II-II entwickelten Gase reich genug, um zur SchwcfclsäurcdarstcUung verwendet werden zu können, während die · zwischen den Linien II-II und III-III entwickelten Gase zu arm sind, um zur Schwefelsäuredarstellung Verwendung finden zu können und z. B. in den Schornstein abgeleitet werden sollen. Es müssen daher die zwischen den Linien I-I und II-II entwickelten Gase einerseits und die zwischen den Linien II-II und III-III entwickelten Gase andererseits getrennt abgeleitet werden, und zwar derart, daß ununterbrochene Gasströme erzielt werden. ■ Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung, kommunizieren alle zwischen den Linien I-I und II-II befindlichen Kammcrabteilungen e durch die Gasleitungen f mit dem äußeren ringförmigen Sammelraum h, da die Mündungen der entsprechenden Gasleitungen f von der Absperrplatte r freigelassen werden. Alle übrigen in den Sammelraum h mündenden Gasleitungen sind verschlössen, da ihre Mündungen durch die Absperrplatte r bedeckt werden. Andererseits kommunizieren alle zwischen den Linien II-TI und III-III befindlichen Kammerabteilungen e mit dem mitt- leren Sammelraum i, da die Mündungen der zwischen diesen Linien befindlichen Gasleitungen g in diesem Sammclraum / unbedeckt sind; alle übrigen Kammerabteilungen e sind gegenüber dem mittleren Sammelraum i verschlossen, da die Mündungen der entsprechenden Gasleitungen in dem Sammclraum i durch
die Absperrplatte s bedeckt sind. Bei der gezeichneten Stellung gelangen also die zwischen den Linien I-I und H-II entwickelten reichen Gase in den äußeren Samnielraum h und können von dort nach der Vcrbrauchstelle (z. B. den Schwcfclsäurekammern) . abgeleitet werden. Alle zwischen den Linien H-II und Ll.T-III entwickelten armen Gase gelangen in den mittleren Sammelraum i und können von
ίο dort nach dem Schornstein oder nach einem Undcren Orte abgeleitet werden. Dreht sich nun der Herd α mit den Kamnierabteilungen e und den Gasleitungen f, g, so nehmen an dieser Drehung die Böden j und k und die Bchälter /> und q teil, während die Glocken I und ni und die mit ihnen verbundenen Absperrplatten r und 5 unbeweglich bleiben. Infolgedessen treten die bisher nach dem Sammclraum Ii geöffneten Mündungen der Gasleitungen/ nacheinander unter die Absperrplatte r, und die diesen Mündungen entsprechenden Kammcrabteilungcu werden so gegenüber dem äußeren Sammclraum Ii abgeschlossen. Gleichzeitig werden die gegenüber dem Sammelraum h bisher abgeschlossen gewesenen Kammerabteilungen c gegenüber dem Sammelraum h dadurch geöffnet, daß die Mündungen der entsprechenden Gasleitungen f unter der Absperrplatte r nacheinander hervortreten, wodurch die Verbindung zwischen dem Sam-. mclraum Ii und den betreffenden Kammerabteilungen c hergestellt wird. Andererseits treten die bisher durch die Absperrplatte j verschlossen gehaltenen Mündungen der Gasleitungen g bei der Drehung des Herdes eine nach der anderen unter der Absperrplatte s hervor, und die diesen Mündungen entsprechenden Kammerabteilungen e werden dadurch mit dem inneren Sammelraum i in Verbindung gesetzt, während die bisher gegenüber dem Sammelraum i geöffneten Mündungen der Gasleitungen g dadurch, daß sie unter die Absperrplatte j treten, geschlossen werden, wodurch auch die entsprechenden Kammerabteilungen e gegenüber dem Sammelraum i abgeschlossen werden.
Wie ersichtlich, befinden sich auf diese Weise während der Drehung des Herdes die jeweilig zwischen den Linien I-I und H-II weilenden Kammerabteilungen e dauernd in Verbindung mit dem äußeren Sammelraum h, während die zwischen den Linien H-II und III - III befindlichen Kammerabteilungen e dauernd mit dem Sammelraum i kommunizieren. Man erhält daher in dem Sammelraum Λ einen ununterbrochenen Strom der zwischen den Linien I-I und H-II entwickelten reichen Gase, während die zwischen den Linien H-II und IH-III entwickelten armen Gase in. ununterbrochenem Strom nach dem Sammelraum i gelangen.
An jede der beiden von den Sammclräumcn h und i nach der Vcrbrauchstelle oder in den Schornstein führenden Gasleitungen η und 0 ist eine Saugvorrichtung (z. B. ein Ventilator) in bekannter Weise angeschlossen, durch deren Wirkung die Luft von der, Oberfläche der Beschickung durch diese hindurchgesaugt wird und die in den Kammerabteilungen e sich ansammelnden Röstgase gezwungen werden, durch die Gasleitungen f und g in die '.Sammelräume h und i zu strömen.
Infolge des Umstandes, daß für jede Sammelstelle eine besondere Saugvorrichtung verwendet wird, wird außerdem der Vorteil erreicht, daß man die Luftzufuhr zu den verschiedenen Abteilungen des Herdes, auf welchen reiche Gase und auf welchen arme Gase erzeugt werden, verschieden regeln kann; man kann also z. B. zu den Abteilungen, in welchen arme Gase erzeugt werden, mehr Luft oder stärker gepreßte Luft zuführen als zu den Abteilungen, in welchen reiche Gase erzeugt werden oder umgekehrt..
Statt die Röstluft von oben her nach unten hin zu saugen, wie dies bei den in der Zeichnung gezeigten Einrichtungen geschieht, könnte man natürlich auch zur Ausführung des Verfahrens die Einrichtung so treffen, daß die Luft durch die Beschickung von unten nach oben geführt wird. In diesem Falle müßten die geschlossenen Kammerabteilungen e und die Gasleitungen f, g oberhalb der Beschickung angeordnet werden. Statt durch Saugen könnte die Zufuhr der Luft zu der Bc-Schickung auch durch Blasen bewirkt werden.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Einrichtung steht der ringförmige Herd α1.fest, während die Aufgebevorrichtung b1. über den Herd hinwegbewegt wird. Der Röstprozeß vollzieht sich bei dieser bekannten mechanischen Röstvorrichtung wie folgt ν
Die Aufgebevorrichtung b1 bedeckt auf der Linie I-I beginnenden Herd ei1 diesen mit einer Gutes, welches gleichzeitig' Durch das entzündete Gut
ihrem z. B. bei
Wege über den
Schicht frischen
entzündet wird.
wird dann ein Luftstrom hindurchgeleitet, und die Entschweflung sowie die Erzeugung von an-schwefliger Säure reichen Röstgasen bcginnt. Während die Aufgebevorrichtung sich nunmehr immer weiter von ihrem Ausgangspunkt I-I entfernt, werden auf den dem Ausgangspunkt am nächsten liegenden Abteilungen des Herdes die Röstgase immer ärmer an schwefliger Säure, und wenn die Aufgebevorrichtung einen gewissen Teil ihrer Bahn zurückgelegt bat, sind die auf den dem Ausgangspunkt I-I am nächsten liegenden Herdabteilungen entwickelten Gase so arm an schwefliger Säure, daß sie nicht mehr zur Schwefelsäuredarstellung verwendet werden.
können. Inzwischen sind aber andere Abteih.Tigen c des Herdes von der Aufgebevorrichtung b1 mit frischem Gut beschickt worden, und in diesen Abteilungen werden jetzt reiche Gase erzeugt.
Um nun bei dieser Art von Röstvorrichtungen die reichen Gase und die armen Gase getrennt abzuleiten, kann im wesentlichen die gleiche Einrichtung verwendet werden, wie
ίο sie für die Röstvorrichtungen nach Fig. ι und 2'beschrieben worden ist. Es ist nur notwendig, die Einrichtung dahin zu ändern, daß die Böden j1 und k1 der Sammelräume Λ1 und i1 und die Wasserbehälter p1 und q1 stillstehen, während die Glocken I1 und m1 an der Drehung der Aufgabevorrichtung b1 teilnehmen. Um dies zu ermöglichen, sind an den an die Glocken sich anschließenden Abzugsleitungen nx und cl mit Wasser, Sand, Glyzerin
o. dgl. gefüllte ringförmige Behälter t und u vorgesehen, in welche die feststehenden Teile der Abzugsleitungen eintauchen.
Dadurch, daß die Glocken I1 und m1 an der Bewegung der Aufgebevorrichtung b1 teilnehmen werden, bewegen sich die an den Glocken befestigten Abspcrrplatten r1 und s1 über die Mündungen der Gasleitungen in den Sammelräumen Ii1 und il hinweg·,und dieMündungen werden der jeweiligen Stellung der Aufgebevorrichtung b1 entsprechend abgeschlossen und geöffnet.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auf diese Weise dieselbe Wirkung erzielt wird wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten und hierüber beschriebenen Einrichtung, d. h. es wird in dem Sammelraum h1 ein ununterbrochener Strom von reichen Gasen erhalten und in dem Sammclraum il ein ununterbrochener Strom von armen Gasen. Es besteht zwisehen der Arbeitsweise des \7erfahrens bei beiden Einrichtungen nur der Unterschied, daß bei der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 die Entwicklung der reichen und der armen Gase stets auf derselben Stelle des Herdumfangcs stattfindet, die Kammerabteilungen daher stets an einem bestimmten Orte ein- und ausgeschaltet werden, während bei der Einrichtung nach den Fig". 3 und 4 die Entwicklungsorte der reichen und armen Gase auf dem Herde fortschreitend wechseln, so daß die Ein- und Ausschaltung der Kammerabteilungen hier zu bestimmten Zeiten erfolgt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Anwendbarkeit der Erfindung bei einem geradlinigen feststehenden Herd, über welchen die Aufgebevorrichtung hinweggeführt wird. Der Röstprozeß spielt sich auf dieser Röstvorrichtung im wesentlichen in gleicher Weise ab wie bei der Röstvorrichtung nach Fig. 3 und 4. Es besteht nur insofern ein Unterschied, als bei der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6 die Aufgebevorrichtung, nachdem sie am Ende ihres geradlinigen Weges angelangt ist, im Leerlauf, d. h. ohne den Rost mit frischem Gut zu bedecken, an den Ausgangspunkt ihres Weges zurückgeführt werden muß. ·
Um bei dieser Röstvorrichtung mit gerad- . linigem Herd die Erfindung anzuwenden, werden wiederum von jeder der getrennten Kammerabteilungen unterhalb des Herdes je eine Gasleitung nach den getrennten Sammelräumen h2 und i2 geführt. In der Zeichnung sind diese Sammelräume als nebeneinander liegende Glocken P und m2 dargestellt; man könnte aber auch ebensogut konzentrisch zueinander angeordnete Glocken verwenden.'Die Drehung der Glocken I2 und m- kann z. B. in der Weise erfolgen, daß die Glocken mit einem Zahnkranz ν versehen sind, in welchen eine an dem die Aufgebevorrichtung b2 tragenden Wagen χ befestigte Zahnstange w eingreift. . Bei dem leeren Rückgang der Aufgebevorrichtung b2 und des Wagens χ müssen natürlich die Glocken P und m2 stehen bleiben und zu diesem Zwecke der Eingriff der Zahnstangen w in die Zahnkränze ν durch geeignete Einrichtungen aufgehoben werden, was z. B. dadurch geschehen kann, daß die Zahnstange beim Rückgang des Wagens über den Zahnkranz emporgehoben wird.
Der Abschluß und die Öffnung der Mündungen der Gasleitungen/2 und g* in den Sammelräumen /i2 und i2 erfolgt, wie ersichtlich, in der gleichen Weise wie bei der Einrichtung nach den Fig. 3 und 4, und man erhält infolgedessen auch bei der Einrichtung nach den Fig. 5 und 6 in einem der Sammelräume einen ununterbrochenen Strom reicher Gase, in dem anderen Sammelraum einen ununterbrochenen : Strom armer Gase.
Es ist zu beachten, daß, wie in der Zeichnung dargestellt, der Abstand zwischen den Mündungen der beiden äußersten Gasleitungen auf den Böden der Sammelräume doppelt so groß ist wie der Abstand der Mündungen der übrigen Gasleitungen. Diese Anordnung ist aus dem Grunde erforderlich, weil die erste, am Anfang der Bahn der Aufgebevorrichtung gelegene Kammerabteilung zunächst von dem fertigen Röstgut befreit werden muß, bevor frisches Gut durch die Aufgebevorrichtung aufgegeben werden kann. Die Entleerung dieser ersten Kammerabteilung findet aber zu der Zeit statt, während welcher die am Ende der Bahn der Aufgebevorrichtung gelegene Kammer reiche Gase erzeugt, also nach der Sammelstelle für arme Gase hin abgeschlossen sein muß. Andererseits muß die erste Kammerabteilung während der Zeit ihrer Entleerung nach beiden Sammelstellen hin abgeschlossen sein, damit keine atmosphärische Luft in die Sammelräume ein-
dringt. Diese Bedingungen, daß einesteils-die letzte Kammerabteilung gegen einen der Sammclräume, andererseits die erste Kammerabteilung· gegen beide Sammelräume zu Beginn der Bahn der Aufgebevorrichtung abgeschlossen sein soll, wird durch die Verdoppelung des Abstandes zwischen den Mündungen der beiden äußeren Gasleitungen erreicht, wie leicht ersichtlich.
ίο. Die Entfernung des fertigen Gutes von dem Herde erfolgt im übrigen in bekannter Weise entweder von Hand oder mittels eines vor dem Wagen χ befestigten und mit diesem ■ vorwärts bewegten Räumpfluges.
Es ist klar, daß die beschriebenen Einrichtungen, bei welchen als Sammelräume in Wasserbehälter tauchende Glocken und als Absperrvorrichtungen an den Glocken befestigte Platten verwendet werden, durch beliebige andere Einrichtungen ersetzt werden können, welche denselben Zweck erfüllen. Man könnte beispielsweise die von den Röstorten zu den Sammelstellen führenden Gasleitungen vor ihrem Eintritt in die Sammclstellen mit Hähnen, Ventilen, Klappen o. dgl. versehen und diese Absperrvorrichtungen von Hand oder automatisch nach dem jeweiligen Stande des Röstverfahrens in der der betreffenden Gasleitung entsprechenden Herdabteilung nacheinander öffnen oder schließen. In diesem Falle würde als Sammelraum ein
j geschlossener Behälter ohne bewegliche (drehbare) Teile verwendet werden können, oder es könnten die Gase auch direkt nach dem Verbrauchsort oder dem Schornstein abgeleitet werden, also die Verbrauchstelle und der Schornstein als Sammelstellen dienen.
: Es ist auch nicht nötig, den automatischen Antrieb der Absperrvorrichtung durch die Bewegung des Herdes oder der Aufgebevorrichtung zu bewirken. Es kann vielmehr für die Absperrvorrichtungen auch ein besonderer Antrieb verwendet werden.
Statt drehender Glocken könnte man bei der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6 auch hin und her gehende geradlinige Glocken anwenden. Diese Anordnung hätte jedoch den Ubelstand, daß beim leeren Rückgang der Aufgebevorrichtung mit den Absperrplatten immer, wenn auch nur für kurze Zeit, der Sammelraum, welcher nur die reichen Gase aufnehmen soll, mit den Kammerabteilungen in Verbindung tritt, welche arme Gase erzeugen, oder es gibt Momente, wo alle Kammerabteilungen und Gasleitungen abgesperrt sind und in keinen
: der Sammelräume Gas gelangt. ' Läßt man die Aufgebevorrichtung sehr schnell zurückgehen, so können diese infolge des Rückganges entstehenden Übelstände jedoch so gering gemacht werden, daß sie praktisch außer Betracht gestellt werden können.
Man könnte ferner die Mündungen der von ■ den Röstorten kommenden Gasleitungen in die Sammelräume mittels Kugeln o. dgl. bedecken und diese Kugeln o. dgl. durch Vermittlung der sich drehenden Glocke oder durch andere Mittel zwischen den verschiedenen Mündun-■■ gen verschieben und diese so abwechselnd öffnen und schließen.
Die in die Wasserbehälter tauchenden Glocken können durch jede andere Einrichtung, welche eine gegenseitige Bewegung der * beiden Teile der Sammelräumc gestattet, ersetzt werden. Eine zum Ersatz der Glocke beispielsweise geeignete Einrichtung ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Bei dieser Einrichtung werden die Abspcrrplatten ersetzt durch einen kastenartigen Schieber y, welcher eine ge\visse Anzahl der Gaslcitungsmündungen bedeckt. An dem kastenartigen Schieber y ist ein Abzugsrohr n" angeschlossen, durch welches die Gase nach der Verbrauchstelle oder nach dem Schornstein abgeführt werden können. Um die dem leeren Teil des Herdes entsprechenden Gasleitungsmündungen ebenfalls bedeckt zu halten, ist mit dem kastenartigen Schieber eine Platte r' verbunden, welche eine dem leeren Teil des Herdes entsprechende Anzahl von Mündungen bedeckt. Kasten y mit Platte r* sind mit der Glocke ms verbunden go und nehmen an der Drehung derselben in derselben Weise teil wie die Absperrplatten der früher beschriebenen Einrichtungen. Wie ersichtlich, ersetzt der kastenartige Schieber y eine der beiden bei den früher beschriebenen Einrichtungen verwendeten Glocken. Man kann natürlich auch zwei kastenartige Schieber verwenden, so daß dann die Glocke ganz wegfallen kann. Die Gase, welche aus den von dem Kasten bedeckten Gasleitungsmündungen einströmen, werden in dem Kasten aufgefangen und abgeleitet. Die Gase, welche durch die Gasleitungen strömen, die von dem Kasten y jeweils freigelassen werden, gelangen in den durch die Glocke «t3 gebildeten 105 ' Sammelraum i" und können so getrennt von dem in dem Kasten y gesammelten Gase abgeleitet werden. Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Einrichtung kann natürlich sowohl bei feststehendem Herd* als auch bei drehendem Herd verwendet werden. Ebenso ist diese Anordnung bei Anwendung eines geradlinigen Herdes und bei Anwendung von hin und her bewegten Sammelräumen verwendbar.
Es ist im vorstehenden der Einfachheit halber immer nur von zwei Sammelräumen und dementsprechend von zwei getrennt abzuleitenden Gasarten gesprochen worden. Natürlich kann man auch drei oder mehr verschiedenartige .Gasströme erhalten, wenn man die Zahl der Sammelräume entsprechend vermehrt. . :

Claims (5)

  1. P Λ T E N T - A N S1» R Ü C II E :
    τ. Verfahren zur Gewinnung von für clic Darstellung von Schwefelsäure gccigneten schwefligsauren Gasen bei mechanischen Röstvorrichtungen, bei welchen an verschiedenen Orten der Vorrichtung . Röstgase von verschiedener Beschaffenheit in bezug auf den Gehalt an schwefliger
    ίο Säure entwickelt werden, und die an ein uwd demselben Orte entwickelten Gase im Verlauf der Röstung in ihrer Beschaffenheit wechseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Röstgase von verschiedenartiger Beschaffenheit nach getrennten Sammelstellen abgeleitet werden, und die Verbin-, dung der Sammelstellen mit den Orten, an welchen die Röstgase erzeugt werden, so geschaltet wird, daß nach jeder Sammelstelle ein ununterbrochener Strom von gleichartigem Gas gelangt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Sammelstelle nach jedem der verschiedenen Orte, an welchen Röstgase erzeugt werden, je eine verbindende Gasleitung führt, deren jede mittels' einer Absperrvorrichtung automatisch oder von Hand dem jeweiligen Stadium des Röstvorganges auf dem entsprechenden Röstorte entsprechend abgesperrt oder geöffnet werden kann.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelstellen Behälter verwendet werden, die durch zwei an ihrer Verbindungsstelle in geeigneter Weise abgedichtete Teile gebildet werden, von denen der eine feststehend, der andere beweglich ist und durch seine Bewegung· die automatische Öffnung und Schließung der· Verbindungsleitungcn zwischen den Sammelräumen und den Röstorten bewirkt, wobei die Bewegung der beweglichen Teile der verschiedenen Sammelstellen so vor sich geht und die Stellung der Absperrorgane gegeneinander so gewählt ist, daß nach jeder Sammelstelle hin diejenigen Verbindungsleitungen offen gehalten werden, die nach der oder den anderen Sammclstcllen hin geschlossen gehalten sind, abgesehen von den nach den jeweilig leeren Röstorten führenden Vcrbinduiigslcitungen, die nach allen Sammelstellen hin beständig geschlossen gehalten werden.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelstellen konzentrisch zueinander angeordnete Glockeneinrichtungcn gemäß Patent 226033 verwendct werden.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelstellen schicberartige Kasten verwendet werden, welche stets eine gewisse Anzahl der Verbindungsleitungen · bedeckt halten.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225421D Active DE225421C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE225421C true DE225421C (de)

Family

ID=486065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT225421D Active DE225421C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE225421C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611537A1 (de) Muellsauganlage
DE3517162A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen bestimmen von bestimmten zementeigenschaften
DE225421C (de)
DE2037984A1 (de) Schieberventil
DE2245487A1 (de) Verfahren und anordnung zur probeentnahme von milch
AT44800B (de) Verfahren und Vorrichtungen zur getrennten Gewinnung der an schwefliger Säure reicheren und ärmeren Gase bei mechanischen Röstvorrichtungen.
DE609105C (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Gattierungs- oder sonstigen Zusaetzen in im Giessereischachtofen erschmolzenes Eisen
DE2902824C2 (de)
DE607786C (de) Vorrichtung und Verfahren zum Brennen von Zement
CH615871A5 (en) Process for the filling and gassing of pourable materials to be packaged and apparatus for carrying out the process
DE2812092A1 (de) Vorrichtung zum schwerkraftmischen von pulverfoermigem bis koernigem gut
DE862578C (de) Vorrichtung zum Austragen von pulverfoermigen oder feinkoernigen Stoffen aus Bunkernod. dgl. Behaeltern
DE3818911A1 (de) Sorptionseinrichtung zum reinigen von abgasen
DE542398C (de) Trockenkuehlung von Koks
DE226033C (de)
DE153641C (de)
DE246826C (de)
DE624681C (de) Trockenreiniger zum Entschwefeln von Destillationsgasen
DE577088C (de) Vorrichtung zum Entwickeln von Lichtpausen
DE492848C (de) Umlaufender Apparat zum Roesten oder Sintern von Erzen durch Verblasen
DE810572C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Braten von Wuersten
DE2425742A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur probenahme von schuettguetern
DE2254470B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen und fuellen von verschiedenen granulaten in zigarettenfiltern
DE345818C (de) Beschickungsvorrichtung mit schwenkbarem Verteiler fuer Gaserzeuger
DE134742C (de)