DE2253972A1

DE2253972A1 - Vorratsbehaelter

Info

Publication number: DE2253972A1
Application number: DE2253972A
Authority: DE
Inventors: Fred Benjamin Thacker
Original assignee: Bliss and Laughlin Industries Inc
Current assignee: Axia Inc
Priority date: 1971-11-03
Filing date: 1972-11-03
Publication date: 1973-05-10
Also published as: DE2253972C3; IT968181B; NL7214829A; BE790911A; DE2253972B2; SE361452B; NL158453C; NL158453B; FR2159970A5; IL40705A; AU4828772A; IL40705A0; AU466966B2; GB1369727A; CA961783A; ES408245A1

Description

Pnii.a r.v

■ ■ ■ ,1, !Jo

BLISS &¹LAUGHLIH INDUSTRIES, INCOEPOEATED

122 East 22nd Street
Oak Brook, Illinois
USA

Vorratsbehälter

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zum Stapeln und Ineinanderverschachteln mit wenigstens einem zweiten Behälter gleicher Bauart zur Bildung eines Vorratslagers o. dgl,.

Die Erfindung ist darauf gerichtet, Baueinheiten zu schaffen, mit denen man sein eigenes Vorratsbehaltergerüst zusammenbauen kann, wobei eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Behälter übereinander gestapelt werden. Auf diese Weise läßt sich ein Vorratsbehaltergerüst an jeder Stelle und zu jeder Zeit zusammenbauen oder auseinanderbaueft, um es wunschgemäß zu einem anderen Ort zu transprotieren.

Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Behälterkonstruktion zu schaffen, die sich leicht auseinander nehmen laßt, so daß der Behälter in einfacher Weise transportiert werden kann.

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Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein Behälter vorgesehen ist, der von oben gesehen i.a.rechteckig ausgebildet ist und vier parallele vertikale Eckpfosten aufweist, von denen zwei Pfosten an der Rückseite des Behälters in einem engeren Abstand als die beiden Pfosten an der Vorderseite des Behälters angeordnet sind, so daß die hinteren Pfosten zwischen den vorderen Pfosten eines gleichen Behälters hindurchpassen und der zweite Behälter in den anderen gleich ausgebildeten Behälter hineingeschoben werden kann. Für diesen Fall ist der Rahmen det; Behälters im oberen Bereich der Vorderseite vollständig offen, was jedoch nicht dazu führt, daß die Seitonwände sich nach außen biegen, denn die Eckpfosten sind starr und fest an dem Rahmenunterteil befestigt. Gleichzeitig sind Stapelträgerteile vorgesehen, die zur Aufnahme eines oberen auf einem gleichen unteren Behälter so ausgebildet sind und angeordnet sind, daß sie ein Auseinanderweichen der Seitenwände verhindern, nenn die Behälter übereinander gestapelt sind.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Behälters gemäß der Erfindung ;

Fig.2 eine Seitenansicht von der rechten Seite des Behälters nach Fig.l;
Fig.3 eine Draufsicht auf einen der in den Fig.l und 2 dargestellten Behälter;

Fig.k eine Vorderansicht von zwei Behältern gemäß der Erfindung in kleinerem Maßstab, wobei ein Behälter senkrecht auf den anderen Behäiter gesetzt ist; Fig.5 eine Vorderansicht von zwei erfindungsgemäßon in-

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einandergeschachtelten Behältern im gleichen Maßstab wie Fig.Λ;

Fig.6 eine perspektivische Ansicht des starren Oberteiles eine« demontierton Behälters mit abgeschnittenen, verkürzten Eckpfosten;

Fig.7 eine perspektivische Ansicht des starren Unterteiles eines demontierton Behälters mit kurzen Teilen der angeschlossenen Eckpfosten;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der vier Eckpfosten, die zum Zusammenbau mit dem Oberteil gemäß Fig.6 und dem Unterteil gemäß Fig.? und damit zur Bildung eines vollständigen Behälters bestimmt sind;

Fig.9 einen PIapel von mehreren Oberteilen gemäß Fig.6, die für den Versand übereinandergesetzt sind und mittels in die Eckpfostens eingesetzter gerader Stangen in ihrer Position gehalten werden;

Fig.10 einen JHapel von mehreren Unterteilen, die für den Versand nenkrecht übereinander gesetzt sind, wobei in gestrichelten Linien angedeutet ist, daß gerade Stangen durch die Eckpfosten reichen,'um die Unterteile während des Transportes in ihrer Position zu halton;

Fig.11 eine Ansicht von vier teilweise weggeschnittenen Eckpfosten für den Zusammenbau eines einzelnen Behälters mit einem der Oberteile und einem der Unterteile und

Mg. 12 und 13 Teilstücke von weiteren Ausführungsformen für die xinteren und oberen umgekehrten Trägerteile, welche an Stelle" der V-förmigen Teile ti-eten können, die in den Fdg. 1 bis 7 dargestellt sind.

Der Behälter gemäß der Erfindung ist vorzugsweise aus starren Metallteilen zustimmengesetzt, z.B. aus Stahlteilen. Der Behälter weist vier parallele, sich in senkrechter Richtung

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erstreckende, säulenförmige Eckpfosten auf« die Vorzugsweise an den vier Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, wie in der Fig. 3 ^zu erkennen ist. Die beiden sich am hinteren Teil des Behälters befindenden Eckpfosten 10 sind in einem kleineren Abstand zueinander angeordnet als die beiden sich am vorderen Teil des Behälters befindenden Eckpfosten 11, so daß die hinteren Pfosten eines Behälters zwischen den vorderen Pfosten eines gleichen Behälters hindurchbewegt werden können, wenn zwei gleiche Behälter ineinander geschachtelt werden, wie in der Fig.5 zu erkennen ist. An die Eckpfosten sind vier starre Unterrahmenteile, die untereinander verbunden sind und sich in einer Horizontalebene erstrecken, steif angeschlossen. Das vordere Rahmenteil 12 ist z. B. mittels einer Schweißung starr zwischen den beiden Eckpfosten 11,befestigt, wobei diese Befestigung ferner durch ein Eckblech 13 an jeder Ecke verstärkt wird, welches jeweils an dem Rahmenteil 12 und dem angrenzenden Eckpfosten 11 angeschweißt ist. Das untere Rahmenteil Ik ist z. B. mittels einer Schweißung starr mit den beiden hinteren Eckpfosten 10 verbunden, wobei jede dieser Eckverbindungen außerdem durch ein an den jeweiligen angrenzenden Pfosten 10 angeschweißtes Eckblech 15 verstärkt ist. Zwei parallele Rahmenseitenteile l6 sind in der gleichen Ebene wie die Rahmenteile 12 und lk angeordnet und mit diesen starr verschweißt. In der Fig.l ist zu erkennen, daß diese Rahmenseitenteile l6 seitlich und innerhalb der vorderen Pfosten 11 und seitlich und außerhalb der hintern Pfosten 10 angeordnet sind. Die unteren Rahmenteile sind etwas über dem Boden angeordnet,auf welchem die Pfosten 10 und 11 ruhen, im wesentlichen deshalb, damit die Gabeln eines Hubwagens zwischen die Rahmenteile und den Boden geschoben werden können, um die Behälter von einem Platz zum anderen zu bewegen oder zu stapeln, wie in Fig.k dargestellt ist, oder um sie ineinander zu schachteln, wie in der Fig.5

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dargestellt ist. Der Behälterboden ist ferner durch Querträger 17 verstärkt, von denen zwei in den Fig.2 und 3 z^u erkennen sind und die in der gleichen Ebene wie die Teile 12, Ik und l6 angeordnet und z. B. mittels einer Schweißung steif an den Rahmens e it ent eilen 1-6 befestigt sind. Eine weitere, in den Fig. nieh t dargestellte Art der Verstärkung des Rahmenunterteils könnte darin bestehen, daß eine Strebe von dem jeweiligen vorderen Pfosten 11 diagonal zu dem gegenüberliegenden hinteren Pfosten 10 geführt ist, wobei diese Verstärkungsglieder an dem Rahmenuntex-tell angeschweißt sein könnten und in der gleichen Ebene wie die Teile 12, l4 und l6 liegen könnten.

Entlang der Seiten und der Rückseite des Behälters erstrekken .sich in dessen oberen Teil drei steife Rahmenteile, die starr an den Eckpfosten befestigt sind. Das obere,"rückwärtig gelegene Rahmenteil ist mit l8 bezeichnet und ist als Winkelprofil ausgebildet, das an die Enden der hinteren Pfosten 10 angeschweißt ist. In der Fig. 1 sind zwei parallele obere Rahmenteile als-umgekehrte V-förmig, ausgebildete Rahmenteile 19 dargestellt, die auch als obere Stapelträgerteile dienen, wie noch beschrieben wird. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden , daß die in der Beschreibung und den Ansprüchen erwähnten Rahmenteile 19» die zu einem doppelten Zweck, nämlich als obere Rahmenteile und als Stapelträgerteile dienen, durch eine komplizierte Konstruktion ersetzt sein könnten, bei welcher ein zweites Teil mit dem Träger 19 verbunden sein könnte, so daß der Träger 19 nicht gleichzeitig als ein oberer Stapelträgerteil dient. Jeder Träger 19 ist an seinem hinteren Ende an dem hinteren Winkelprofil l8 des Rahmens angeschweißt und an seinem vorderen Ende auf einer kurzen Metallstütze gelagert, die an, den angrenzenden, vorderen Pfosten 11 auge schweißt ist und sich von diesem nach innen erstreckt, im tiescntlichen um

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den vorderen Teil des angeschlossenen Rahmenteils 19 zu
untergreifen.

Am unteren Ende der Eckpfosten sind untere Abstützungen vorgesehen, die zwei parallele, V-förmig ausgebildete Rahmenteile 21 aufweisen, die starr an den beiden vorderen und
hinteren Eckpfosten befestigt sind und durch die Eckbleche 13 und 15 laufen, mit denen sie verschweißt sind. Diese Rahmenteile 21 liegen unmittelbar senkrecht unter den oberen
Stapelträgerteilen 19 und sind gleichartig ausgebildet, so daß sie sich ineinander legen, wenn zwei gleich ausgebildete Behälter übereinander gestapelt sind, wie in der Fig.k
dargestellt ist. Obwohl die V-förmigen Rahmenteile 21 durchaus ihren Zweck erfüllen, wenn sie flach gegen die Rückseite der angeschlossenen Eclcbleche 13 anliegen und an diesen verschweißt sind, erstrecken sich die V-förmigen Rahmenteile bis zur Vorderseite der Eckbleche I3, wie in Fig.l zu
erkennen ist. Dadruch, daß die V-förmigen Rahmenteile an
der Vorderseite des Behälters zu sehen sind, kann der Fahrer eines Hubwagens einen Behälter leichter auf den anderen stapeln, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Stapelträgerteile 19 und 21 seitlich innerhalb der vorderen Pfosten 11 und seitlich außerhalb der hinteren Pfosten 10 angeordre t sind.

Wie am deutlichsten in der Fig. 2 zu. erkennen ist, ist die Unterkonstruktion des Behälters durch eine oder mehrere kurze Streben 22 verstärkt, die zwischen die Unterseite eines jeden Rahmenseitenteiles 16 und die Oberfläche des angrenzenden, unteren V-förmigen Rahmenteiles 21 geschweißt ist. Eine von diesen Streben, die auf jeder Seite des Rahmens
in der Nähe der Mitte der unteren Rahmenkonstruktion angeordnet ist, ist in der Fig.2 dargestellt.

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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Anzahl von den vorbeschriebenen Rahmenteilen als hohle Rohre ausgebildet, mit im wesentlichen quadratischen Querschnitten und deren Seiten zwischen 1,5 bis 2 inch Seitenlänge aufweisen (3,8 bis 5 cm). Das betrifft die Rahmenteile 10, 11, 12, 1^, l6, 17s 20" und 22. Für einige dieser •Teile könnten andere Profilformen Verwendung finden, jedoch -wird für die vertikalen Eckpfosten 10 und 11 die Rohrform bevorzugt, so daß diese besser dazu geeignet sind, als Säulen zu dienen, wenn eine Vielzahl von Behältern übereinander gestapelt wird, wie es in der Fig. k dargestellt ist«

Bei der Anwendung der vorbeschriebenen Konstruktion könnte der Rahmenboden mit den dargestellten Querträgern 17' ver- ■ wendet werden, wenn er zur Aufnahme von Ladebalken oder Laderosten vorgesehen wäre. Andererseits könnten die Träger 12, 1%, l6 und 17 mit Holzbohlen, Karton oder Metallplatten zur Bildung eines Decks versehen sein, wenn der Behälter dazu bestinimt ist, eine Vielzahl von kleinen Teilen aufzunehmen.

Wenn die Behälter als Vorratsgestell dienen sollen, können eine Vielzahl von diesen erfxndungsgemäßen Behältern senkrecht aufeinander gestapelt werden, wie es in Fig.^b dargestellt ist* Um dies zu erreichen, fährt man die Gabeln des Hubwagens von vorn unter die unteren Rahmenteile 12,l6 und 17, hebt den oberen Behälter an und setzt ihn auf den unteren Behälter ab, wobei die unteren Stapelträgerteile 21 des oberen Behältres auf den oberen Stapelträgerteilen 19 des unteren Behälters aufliegen. Manchmal mag es wünsch ens--. wert sein, den oberen Behälter etwas .nach rückwärts und abwärts zu kippen, wobei., die Rahmenteile 21 des oberen Behälters rückwärts entlang den Teilen 19 des unteren Behälters

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in (lit; geniajxilto Position gleiten. In dieser Position befinden sich die Rahmenteile 21 in der untersten Lage am BchäHor und din Rahmenteilo 19 in der obersten Lage des Behälters. In dar gestapelten Lage von zwei Behältern verhindern die ineinandergreifenden Rahnientoile 19 und 21 jegliches Auseinnndorweichen der Pfosten des einen Behälters in bezug auf die Pfosten des anderen Behälters.

Wenn die Behälter nicht gebraucht werden ,können sie ineinander geschachtelt werden, wie dies in der Fig. 5 anhand zweier Behälter dargestellt ist, aber es können auch sovie-Ie Behälter ineinander geschachtelt werden,wie es gewünscht wird. In diesem Fall ist an der Vorderseite des Behälters kein oberer , quer verlaufender Rahmenteil vorgesehen, und wenn ein zweiter Behälter in einen ersten gleichen Behälter geschoben wird, dann gleiten die V-förmigen Rahmenteile 21 des oberen Behälters über die unteren Rahmenteile des unteren Behält οι\·3, bis die rückwärtigen Pfosten Io des oberen Behälters die entsprechenden gleichen Pfosten des unteren Behälters in der vollkommen eingeschobenen Lage berühren.

Die Eigenschaft, daß sich die vorliegenden Behälter ineinander verschachteln lassen, ist grundsätzlich ähnlich den Merkmalen des Gegenstandes der US-Patentschrift 3 ^O(>3 6*17· Jedoch weisen die erfindungsgemäßen Behälter Abmesssungen und eine Bauart auf, durch welche sie geeignet sind, zu einem VorratsbehäJtersystera zusammengebaut zu werden. Ferner sollten die Behälterabmessungen von wenigstens annähernd 24 inch in jeder Richtung (6l cm) aufweisen, so daß es möglich ist, in jedem Behälter eine Vielzahl von kleinen Teilen aufzubewahren, wenn die Behälter zu einem Vorratsbehältersystem zusammengebaut sind. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sind die Abmesssungen des recheckigen Bodens etwa 3o inch mal Ί8 inch( 0,76 m χ 1,17 m) mit Höhen

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von etwa 42 inch bis 72 inch (1 m bis 1,8 m) und wobei jeder Behälter in der Lage ist, entweder 1000 oder 2000 Ib Last aufzunehmen (k$k bis 9°7 kg)·- Die vier Seiten der Behälter gemäß der Erfindung sind offen, so daß die Gabeln eines Hubwagens an jeder Seite in den Behälter eingreifen können, um eine Ladung auf dem Boden des Behälters abzusetzen.

In den Fig. 6 bis 11 ist ein demontierter Behälter gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die Möglichkeit einer Demontage den Vorteil mit sich bringt, daß der zerlegte Behäfilter leichter transportiert werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben alle Teile die, gleiche Funktion wie die vorbeschriebenen Orginalteile, und sie sind mit entsprechenden Bezugszeichen mit ' bzw " versehen.

In der Fig*6 ist ein steifes Rahmenoberteil dargestellt, das drei obere Ralinicmteile aufweist, nämlich 18· an der Rückseite und zwei Rahmenteile 19' an den gegenüberliegenden Seiten, wobei die Rahmenteile 19' genauso ausgebildet sind wie die vorbeschriebenen Rahmenteile 19 und nicht nur als Rahmenteile, sondern auch als obere,umgekehrte und V-förmig ausgebildete Stapelträgerteile dienen. Als Bestandteil des steifen Rahmenoberteils sind zwei kurze Stükke von jedem Eckpfosten 10« an der Hinterseite und ebenflls zwei kurze Stücke von jedem Eckpfosten 11^!. an der Vorderseite vorgesehen. Diese kurzen Stücke befinden sich in der gleichen Lage wie die Enden der Eckpfosten 10 und 11, die in den Fig.l bis 3 dargestellt sind, sie sind jedoch z.B. durch eine Schweißung starr an dem übrigen Teil des Rahmenoberteiles heftestigt. Mit dem Ausdruck^kurze Stücke" in der Beschreibung und in den Ansprüchen soll ein kleinerer Abschnitt der ganzen Länge eines in den Fig.l bis 3 dargestellten Pfostens gemeint sein, der jedoch lang genug ist, um eine fest Verbindung bilden, wenn er mit den neuen, in

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den Fig. 8 und 11 dargestellten Eckpfosten zusammengebaut ist. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mißt das kurze Stück annähernd 5,5 inch (lk cm), während die Gesamtlänge des zusammengebauten Pfostens annähernd 79 inch (2m) beträgt.

In der Fig. 7 ist ein starres Rahmenunterteil dargestellt, welches vier untere Rahmenteile aufweist, und zwar das stirnseitige, quer verlaufende Rahmenteil 12·, das rückseitige quer verlaufende Rahmenteil ik* und zwei Rahmenteile l6' entlang der Seiten, wobei alle Rahmenteile in der gleichen Horizontalebene angeordnet sind. Der zur Versteifung dienende Querträger 17' hat die gleiche Funktion wie der vorbeschriebene Querträger 17 in dem ernten Ausführungsbeispiel. Mit dem Rahmenunterteil sind ebenfalls die beiden unteren umgekehrten und V-förmig ausgebildeten Träger 21' starr verbunden. An den vier Ecken des Rahmenunterteiles sind kurze Stücke der Eckpfosten 10" an der hinteren Seite des Rahmenunterteiles und zwei weitere kurze Stücke der Eckpfosten 11" an den vorderen Ecken des Rahmenunterteiles angeordnet. Diese sind an den vorderen beiden Ecken durch Eckbleche 13' verstärkt, wobei diese Verstärkungen wie die vorbeschriebenen Verstärkungen 13 in den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sind.

In den Fig. 8 und 11 sind jeweils vier einzelne Eckpfosten zum Anschluß an das "Rahmenoberteil gemäß Fig.6 und da« Rahmenunterteil gemäß Fig.7 und damit zur Bildung eines vollständigen Behälters dargestellt. Die Eckpfosten sind alle von der gleichen Länge und von derselben Konstruktion, so daß nur einer beschrieben zu werden braucht.

Der Hauptteil eines jeden Pfostens 10a lla weist einen rohrförmigen Teil von gleicher Ausgestaltung und gleichem

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Quo3\solmiH vio die kur:ini Eckpfostenstücke 10', II¹, K)" und Ii" auf, die broils beschrieben wurden. Jeder Eckpfosten hai zwei sich gerade erstreckende Anschlußtoi-Ie 10b und llh, die fest mit den gegenüberliegenden Enden eines ,jeden Pfostens 10a oder 11a verbunden sind und eine Länge aufweisen, die derart bemessen ist, daß sie vollständig in den vorher beschriebenen kurzen Eckpfostenstücken aufgenommen werden können,und die durch die in der Zeichnung dargestellten Offnungen greifend bündig mit den kurzcn Eckpfostenstücken abschließen. Bei einem bevorzugten Ausfühmiigsboisjiiel gemäß der Erfindung sind diese sich gerade erstreckenden Anschlußteile fest mit ihren angeschlossenen Eckpfosten mittels sich nach innen erstrekkender Teile 10c und lic verbunden, die sich vorzugsweise in die Ilaupi teile der Pfosten 10a und 11a erstrecken,und zwar um denselben Betrag, der der Länge der Anschlußteile 10b und 11b entspricht. Vorzugsweise schließen die sich ~ nach innen erstreckenden Teile bündig mit den angeschlossenen Eckpfosten ab und werden dadurch an diesen befestigt, daß durch eine Wand des rohrförmigen Pfostens 10a oder 11a ein Loch von einem halben inch Durchmesser gebohrt wird (6 mm), in welche eine Nietschweißung eingebracht wird, um die Teile gegeneinander zu befestigen.

Es ist klar, daß die in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigten Teile Hclmell und leicht zusammengebaut werden können, indem

die Anschlußteile. /LOb und lib in die kurzen Eckpfostenwerden, stücke 10', ll'j 10" und 11" einsetzt/, um auf diese Weise einen Behälter zu erhalten, der in jeder Hinsicht dem in den I'ig. 1 bis 3 dargestellten Behälter entspricht und dazu beistimmt ist, in gleicher Weise zu wirken, wie es in Verbindung mit dem ersten Ausführtingsbeispiel beschrieben wurde. Vorzugsweise sind die Anschlußteile 10b und 11b mit einem Festsitz oder Haftsitz in den kurzen Eckpfostenstücken

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der Rahmenoberteile und Rahmenunterteile angeordnet, so daß der Behälter ohne irgendwelche anderen Befestigungsmittel in einer zweckmäßigen Lage bleibt. Kalis es jedoch notwendig oder wünschenswert ist, können andere Befestigungsmittel an den oberen und unteren Enden der vier Eckpfosten vorgesehen sein.

Für den Versand kann der Behälter auseinandergenommen werden, wobei eine Vielzahl von in der Fig.6 dargestellten Rah· menoberteilen in vertikaler Richtung übereinander gestapelt werden können, wie das in Fig.9 gezeigt ist, wobei die Öffü nungen in den kurzen Eckpfostenstücken 10' und 11' zueinander ausgerichtet sind. Dann können geeignete gerade Stangen 24 durch die Öffnungen der Eckpfosten hindurch in die Eckpfosten an den vier Ecken der Rahmenoberteile eingesetzt werden, um den Stapel während des Transportes in einem festen Verband zu halten.

In gleicher Weise kann eine Vielzahl von in der Fig.7 dargestellten Rahmemxnterteilen zu einem senkrechten Stapel •ufgeschichtet werden, wobei die Durchgangsöffnungen in den kurzen Eckpfostenstücken 10" und 11" senkrecht zueinander ausgerichtet sind, so daß vier gerade Sicherungsstangen 25 nn den vier Ecken durch den ganzen Stapel nach unten hindurchgesteckt werden können, um den Stapel während des Transportes zu halten.

Die vier einzelnen Eckpfosten 10a und 11a lassen sich sehr einfach verfrachten.

Bisher wurden die oberen und unteren Rahmenteile 19» «1| 19* und LiI¹ al κ V-iörmig ausgebildete Rahmenteil e beschrieben. Es können jedoch anstelle der V-förmigen Träper auch die in den 1 ig. Ιίΐ und 13 dargestellt en Träger Verwendung finden, dio ein mechanisches Äquivalent bilden. Du.·. Profil gemäß der Ki g. 12 zeig£ ein abgeschnittenes V-Profil

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im Querschnitt,und das Profil gemäß Fig.13 zeigt einen Kreisquerschnitt.

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Claims

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Patentansprüche

Behälter, insbesondere zum Stapeln und Ineinanderverschachteln mit wenigstens einem zweiten Behälter gleicher Bauart zur Bildung eines Vorratslagers o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß vier parallele senkrechte, säulenartig ausgebildete Eckpfosten (10,10·,10",11,11'11") entsprechend an.den vier Ecken eines Rechteckes vorgesehen sind, wobei zwei Pfosten (10,10·,10") an der Rückseite des Behälters in einem engeren Abstand als die beiden Pfosten (11,11·,11") an der Vorderseite des Behälters angeordnet sind, so daß die hinteren Pfosten zwischen den vorderen Pfosten eines gleichen Behälters hindurchpassen, und daß vier steife untere Rahmenteile (I2,l4,l6), die in einer Horizontalebene angeordnet sind, starr an den Eckpfosten befestigt sind, wobei jeder Rahmenteil an zwei Eckpfosten angeschlossen ist und wobei die unteren Rahraenteile im Abstand über den unteren Enden der Eckpfosten angeordnet sind, im wesentlichen um die Gabeln eines Hubwagens zwischen die Rahmenteile und eine* Boden auf dem die Eckpfosten ruhen, einfahren zu können, und daß,drei starre obere Rahnenteile (l8,19) vorgesehen sind, dl· sich entlang den Seiten und der Rückwand des oberen Behälters erstrecken und starr an den Eckpfosten befestigt sind, wobei die Vorderseite des Behälters sw£sehen den vorderen Eckpfosten offen ist, und daß untere Stapelträjertei-Ie (21) in der Höhe der unteren Enden der Eckpfosten Torgesehen sind, die in Form eines umgekehrten V-Profiles ausgebildet sind und sich Jeweils auf jeder Seit· des Behälters von vorn nach hinten erstrecken und starr an den Eckpfosten und den unteren Hahmenteilen seitlich in nerhalb der Innenkanten der vorderen Eckpfosten angeordnet sind sowie obere Stapelträgerteil· (19), die aus zwei

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oberen Rahmenteilen in Form eines umgekehrten V—Profiles be«teilen und sich entlang jeder Seite des Behälters von vorn nach hinton erstrecken und starr an den Eckpfosten

vertiknljdirekt über den entsprechenden unteren Stapelträgortoilen (21) \md ergänzend dazu befestigt sind, wobei die oberen ximgekehrten V-förmigen TrägerteiHe die höchsten Teile der Behälterseiten bilden, so daß ein oberer zweiter Behälter gestapelt werden kann, indem die unteren Stapeltriigertexle des zweiten Behälters auf den oberen Stapelträgerteilen des ersten Behälters aufliegen und daß ein zweiter Behälter in das offene Ende des ersten Behälters eingeführt wird, wobei die unteren V-förmig ausgebildeten Stapelträgerteile des zweiten Behälters über die unteren Rahmenteile des ersten Behälters gleiten. " --- *- , T-V

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die vier Eckpfosten ί10,11,10¹,11',10",11") rohrförmige Säulen sind.

3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vei'steifungsträger (17) vorgesehen sind, die aich quer zwischen den unteren Rahmenteilen in der gleichen Ebene mit den R*hmenteilen erstrecken und mit diesen verschweißt sind.

k. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch g e k en χι ζ eich η e t, daß der Behälter 2'l inch (0,()l m) in der Breite, Länge und Höhe mißt und daß an den Seiten und der Rückseite de* Behälters freie Öl fiiunjren zwirc-hen den FSckpfosten vorgesehen sind, die nich itii wpsiüit 1 it lien ".von den oberen Rahmeiitej len bis zu (Um nnf (v«'ii UnlMm-nt ei lon erstrecken, so daß die Gab* 3n

* α i\' . \b'xh\iixy mv. durch alle vier Seiten hindurch Ladiin-

• ί τι η lein Üeh.iltfi- nbiieiven können.

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5. Behalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis k der für den Versand demontierbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein starres Rahmenunterteil mit vier unteren Rahmenteilen und unteren umgekehrten V-förmig ausgebildeten Stapelträgerteilen sowie kurzenStücken(lO", 11") von den jeweiligen Eckpfosten vorgesehen ist und eine erste einheitliche Baugruppe bildet und daß ein starres Rahmenoberteil mit drei oberen Rahmentßilen und oberen umgekehrten V-förmig ausgebildeten Stapelträgerteilen (I9¹) sowie kurzen Stücken (ΙΟ',ΙΙ·) von dem jeweiligen Eckpfosten vorgesehen ist, das eine zweite einheitliche Daugruppe bildet, wobei alle kurzen Stücke der Eckpfosten rohrförmige Teile mit Durchgangslöchern bilden, und daß vier einzelne Eckpfosten (10a, lla) mit je einem sich gerade erstreckenden Anschlußteil (10b,lib) vorgesehen sind, die starr an den gegenüberliegenden Enden eines jeden Pfostens befestigt sind und eine derartige Länge aufweisen, daß sie vollständig in den kurzen Eckpfostenstücken aufgenommen werden, und die derart angeordnet sind, daß sie bündig in den Durchgangslöchern der kurzen Eckpfostenstücke aufgenommen werden, so daß eine Vielzahl von ersten und zweiten einheitlichen Baugruppen für den Versand in senkrechter Anordnung gestapelt werden kann, wobei alle Durchgangsöffnungen der kurzen Eckpfostenstücke in einem Satz in vertikaler Ausrichtung zueinander angeordnet sind, so daß es möglich ist, eine einzelne gerade Stange (£5) durch jeden Satz ausgerichteter Öffnungen zu führen, und daß die vier einzelnen Eckpfosten getrennt versendbar sind und im Falle des Gebrauchs mit der ersten und der zweiten einheitlichen Baugruppe zusammenbaubar sind.

6. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß alle Eckpfosten rohrförmig ausgebildet sind und daß die Anschluß-

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teile sich vollständig nach innen in die Eckpfosten erstreckende Teile (lOc, lic) aufweisen, die in die angeschlossenen Eckpfosten bündig eingreifen.

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