DE2253944C2 - Verfahren zur Herstellung eines Reliefbildes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reliefbildes

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DE2253944C2 DE19722253944 DE2253944A DE2253944C2 DE 2253944 C2 DE2253944 C2 DE 2253944C2 DE 19722253944 DE19722253944 DE 19722253944 DE 2253944 A DE2253944 A DE 2253944A DE 2253944 C2 DE2253944 C2 DE 2253944C2
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Description

a) Bildweise Modifizierung einer aus einem Polymeren bestehenden Aufzeichnungsschicht durch Aufsprühen einer ersten Flüssigkeit, die durch Vernetzung oder Abbau des Polymeren die Löslichkeit der Aufzeichnungsschicht ändert, in einem 5 bis 20 μΐη dicken Strahl und mit einem Spritzdruck von 10 bis 50 bar auf die Aufzeichnungsschicht und
b) Behandlung der bildweise modifizierten Aufzeichnungsschicht mit einer zweiten Flüssigkeit, die die leichter löslichen Teile der Aufzeichnungsschicht zu Lösen vermag, so daß in der Aufzeichnungsschicht ein Reliefbild entsteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß die Aufzeichnungsschicht aus einem Protein besteht und als erste Flüssigkeit die wäßrige Lösung eines Aldehyds verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht aus einem durch Säuren vernetzbaren Polymer besteht und als erste Flüssigkeit die wäßrige Lösung einer Säure verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsschicht eine gehärtete Proteinschicht und als erste Flüssigkeil die Lösung eines Proteine abbauenden Ferments verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Flüssigkeit zusätzlich einen Farbstoff enthält.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Reliefbildes durch bildweises Aufsprühen einer Flüssigkeit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Unter einem solchen, auch Ink-jet-Vcrfahren genannten Verfahren, versieht man Verfahren, bei denen durch bildmäßiges Aufspritzen von Flüssigkeiten, z. B. farbigen Tinten auf einen Träger, wobei das Aufbringen der gefärbten Flüssigkeiten durch elektrische Signale bildmäßig gesteuert wird, sichtbare Bilder aufgezeichnet werden. Bei diesen Verfahren, die zum schnellen Aufzeichnen elektrischer Signale, zum Drucken alphanumerischer Zeichen oder zum punkt- oder linienweisen Aufzeichnen von sichtbaren Bildern geeignet sind, werden Flüssigkeiten mit hohem Druck durch eine feine Öffnung auf einen Aufzeichnungsträger aufgespritzt, wobei man nach Austritt aus der Düsenöffnung den entstehenden Strahl kleiner Flüssigkeitströpfchen elek- üc irisch aufladen, ablenken oder zerstäuben kann. Auf diese Weise läßt sich die auf eine vorbestimmte Stelle des Aufzeichnungsträgers aufzutragende Menge der Flüssigkeit mit I lilfe elektrischer Signale steuern.
Die Beförderung der llüssigkeil von tier Düscnöff- (,-, niing auf den Aufzeichnungsträger in Form von Strahlen aus kleinen Tröpfchen kann auch durch Anwendung elektrostatischer Ki if te mit Hilft von hohen Spannungen erfolgen. Es ist ferner möglich, für diesen Zweck piezoelektrisch erzeugte Kompressionswellen, Rückstcßkräfte oder auch die Kräfte auf bewegte Ladung im Magnetfeld auszunutzen. Von besonderer Bedeutung ist das in der deutschen Patentschrift 12 71 754 beschriebene Verfahren, bei welchem die aus der feinen Düse austretenden Tröpfchen durch ein elektrisches Feld so stark aufgeladen werden, daß der Strahl kegelförmig zerstäubt wird. Dieses Verfahren ist besonders für die Herstellung von Bildern geeignet, weil es eine kontinuierliche Steuerung der auf den Träger gelangenden Flüssigkeitsmenge und damit die Wiedergabe von Halbtönen gestatteL
Die Aufzeichnungsverfahren nach dem ink-jet-Prinzip besitzen eine Reihe von Vorteilen. Hervorzuheben ist die außerordentlich schnelle und einfache Aufzeichnung direkt von den Originalvorlagen. Man vermeidet dabei die bei konventionellen photogryphischen Verfahren erforderliche zeitraubende bildmäßige Belichtung und photographische Verarbeitung. In der deutschen Offenlegungsschrift 19 41 680 ist ein auf dem ink-jet-Prinzip beruhendes Verfahren beschrieben, das sich zur Bildung von Druckzeichen mit einer Geschwindigkeit, die mit dem Ausgang elektronischer Datenverarbeitungsmaschinen vergleichbar ist, eignet. Das Verfahren soll auch zum gesteuerten Ätzen verwand! werden können.
Es gelang bisher allerdings nach Ink-jet-Verfahren nicht, in befriedigender Weise Reliefbilder, wie sie für Ätzresistagen oder Druckformen gebraucht werden, in ausreichender Qualität herzustellen. Hierfür war man bislang immer noch auf konventionelle photographische Methoden angewiesen. Für diese Verfahren werden im allgemeinen Schichten aus filmbildenden Polymeren verwendet, die an den belichteten Stellen ihre Löslichkeitseigenschaften ändern. Bei der anschließenden Behandlung mit Lösungsmitteln kann man dann je nach der Art des Materials die belichteten oder unbelichteten Schichtteile herauslösen. Man erhält ein positives oder negatives Reliefbild der Vorlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ink-jet-Verfahren so abzuwandeln, daß es zur Herstellung von Reliefbildern angewendet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geht dementsprechend aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Reliefbildes durch bildweises Aufsprühen einer Flüssigkeit in einem elektrisch gesteuerten Strahl auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials und ist gekennzeichnet durch die Schritte:
a) Bildweise Modifizierung einer aus einem Polymeren bestehenden Aufzeichnungsschicht durch Aufsprühen einer ersten Flüssigkeit, die durch Vernetzung oder Abbau des Polymeren die Löslichkeit der Aufzeichnungsschicht ändert, in einem 5 bis 20 μιη dicken Strahl und mit einem Spritzdruck von 10 bis 20 bar auf die Aufzeichnungsschicht und
b) Behandlung der bildweise modifizierten Aufzeichnungsschicht mit einer zweiten Flüssigkeit, die die leichter löslichen Teile der Aufzeichnungsschicht zu lösen vermag, so daß in der Aufzeichnungsschicht ein Reliefbild entsteht.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können ohne die üblicherweise erforderliche Belichtung und photographische Verarbeitung und ohne daß optisch kopierfähige Vorlagen erforderlich wären. Rcliefbilcler hei vorragender Qualität erhalten werden. Das erfin-
dungsgemäße Verfahren eignet sich z. B. für die Herstellung von Druckplatten für die üblichen Druckverfahren, z. B. Offset-, Hochdruck- oder Siebdruckverfahren. Es können Druckplatten direkt aus Faksimile-Signalen hergestellt werden. Es gelingt ferner, rein synthetische Muster auf Druckplatten, z. B. für den Textildruck herzustellen, ohne daß eine Zeichnung als Vorlage erforderlich wäre. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich ferner für die Herstellung von gedruckten. Schaltungen, wobei auch in diesen Fällen keine übliche kopierfähige Vorlage erforderlich ist Man kann z. B. nach Mustern, die in Computern synthetisiert oder optimiert werden, die gedruckte Schaltung oder Leiterplatte herstellen. Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verfahren auch für alle die Verfahren geeigne!, bei denen nach konventionellen photographischen Verfahren photovernetzbare oder photopolymerisierbare Schichten verwendet werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren Können ohne weiteres die bekannten Ink-jet-Apparate verwendet werden. Verwiesen sei auf die in den amerikanischen Patentschriften 1941001, 2Ϊ43 376, 2600123, 25 12 743, 30 60 429, 32 98 030 oder 33 73 437 beschriebenen Geräte. Besonders geeignet ist die in der deutschen Patentschrift 12 71 754 beschriebene Einrichtung.
Da die bei dem erfindungsgercäßen Verfahren aufgespritzten Lösungen dünnflüssig sind und in bezug auf ihre elektrische Leitfähigkeit den Anforderungen des jeweiligen Gerätes ohne weiteres angepaßt werden J0 können, treten auch bei der Benutzung sehr feiner Spritzdüsen keinerle: Schwierigkeiten auf.
Bei der Herstellung der ReliefHder nach dem erfindungsgemäß angewandten Verfahren gemäß DE-PS 12 71 754 liegen die bevorzugten Düsenöffnungen zwischen 5 und 20 μπι, die zugehörigen Spritzdrukke zwischen 10 bis 50 bar. Die Dicke der Polymerschicht wird vorzugsweise so gewählt, daß sie etwa mit der Eindringtiefe der mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Lösungströpfchen übereinstimmt. Je nach Dichte und Härte der Polymerschicht liegen die bevorzugten Schichtdicken zwischen 0,1 und 10 μπι.
Die bei anderen möglichen Verfahren, nach dem Ink-jet-Prinzip Reliefbilder herzustellen, auftretenden Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vollständig vermieden. So ist z. B. das direkte Aufspritzen von Ätzmitteln auf ätzfähige Unterlagen praktisch nicht durchführbar. Die aufspritzbaren Mengen an Ätzmitteln sind so gering, daß sich nur geringe Tiefen ätzen lassen. Außerdem müssen alle Apparatetei-Ie, die mit der Ätzflüssigkeit in Berührung kommen, z. B. Düsen, Filter, Ventile, Schläuche und Behälter, korrosionsfest sein. Die Verwendung hoher Drucke im Zusammenhang mit Ätzmitteln erfordert unfangreiche und kostspielige Sicherheitsmaßnahmen, um eine Gefährdung des Bedienungspersonals zu vermeiden. Auch der umgekehrte Weg. auf die Unterlage bildmäßig eine Reliefschicht aus einem ätzresistenten Lack aufzuspritzen, ist praktisch nicht möglich.
Die Lösungen der ätzresistenten Polymeren besitzen bo eine relativ hohe Viskosität. Deshalb müssen Düsen mit weiter öffnung verwendet werden, wodurch die Herstellung von Reliefbildern mit ausreichender Auflösung verhindert wird. Außerdem besteht bei den meislen Lösungsmitteln der Nachteil, daß sie schnell f-.i eintrocknen und dadurch die Düsen verstopfen. Als Lösungsmittel fur solche l.acklösungcn müssen in den meistei! ("allen nicht«.iißrige Flüssigkeiten verwendet werden, die keine elektrische Leitfähigkeit besitzen. Das Aufspritzen ist daher mit solchen Apparaturen, die eine endliche Leitfähigkeit der aufzuspritzenden Flüssigkeit erfordern, wie die in der deutschen Patentschrift 12 71 754 beschriebene Einrichtung, nicht möglich. Der Zusatz von leitfähigkeitsverbessernden Mitteln, z. £J, Graphitteilchen, scheitert daran, daß die relativ feinen Düsen nur mit homogenen Lösungen einwandfrei arbeiten.
Im allgemeinen besteht die bildmäßige Verhinderung der Löslichkeitseigenschaften einer Polymerschicht in einer bildmäßigen Polymerisation oder Vernetzung bzw. einfach in einer bildmäßigen Veränderung der Benetzungseigenschaften für das betreffende Lösungsmittel. Die chemische Struktur der Polymerschicht bzw. die Watur des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bildmäßig aufzutragenden Mittels, das die Löslichkeitseigenschaften dieser Schicht ändert, ist nur von sekundärer Bedeutung. Im Prinzip können alle bekannten Kombinationen von beeinflußbaren Polymeren und den die Lösungseigenschaften beeinflussenden Mitteln angewendet werden. Es sind zahlreiche Systeme dieser Art bekannt Die Auswahl eines geeigneten Systems hängt daher im wesentlichen nur von der gewünschten Art der Reliefschicht und dem Zweck ab, für den das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Informationsrelief verwendet werden soll.
Von besonderer Bedeutung sind dabei solche Systeme, bei denen das bildmäßig aufgespritzte Mittel möglichst schnell und ohne zusätzliche weitere Maßnahmen eine bildmäßige Veränderung der Löslichkeitseigenschaften der Schicht bewirkt. Zu solchen Systemen gehören z. B. Proteinschichten, insbesondere Gelatineschichten, die bildmäßig durch die Aufspritzung einer Lösung eines Härtungsmittels so vernetzt werden können, daß bei der anschließenden Behandlung mit einem Lösungs- oder Quellmittel z. B. Wasser nur die unbehandelten Schichtteile entfernt werden. Härtungsmittel für Gelatine sind insbesondere aus der photographischen Praxis in großem Umfang bekannt. Geeignet als Härter sind z. B. wäßrige Lösungen von anorganischen Substanzen, wie Chromaten, Aluminium- oder Zirkonsalzen, ferner organische Härter, wie Aldehyde, insbesondere aliphatische Aldehyde, z. B. Formaldehyd, Glykolaldehyde, Glyoxal, Glutaraldehyd, Acroleincrotonaldehyde, ferner Aldehydgruppen enthaltende Säuren, wie Mucubromsäure oder Mucochlorsäure, λ- oder y-Diketone, Hydroxyketone, Äthylenimin oder Äthylenoxyd-Derivate, insbesondere Substanzen mit mindestens zwei solcher Gruppen, ferner Trisacryloylhexahydrotriazin und ähnliche Verbindungen. Durch Änderung des pH-Wertes oder der Temperatur kann die Härtrngsreaktion in bekannter Weise beeinflußt werden. Dies kann z. B. durch Einhaltung des gewünschten pH-Wertes der aufzuspritzenden Lösung erzielt werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind ferner bildmäßig polymerisierbare, vernetzbare oder dimerisierbare Polymerschichten geeignet. In diesem Falle wird eine Lösung des Polymerisationsinitiators, des Vernetzungs- oder Dimerisierungsmittels bildmäßig auf die zu behandelnde Polymerschicht aufgespritzt. Auch für diese Ausführungsform sind zahlreiche geeignete Systeme bekannt. Durch zusätzliche Maßnahmen kann die in der Polymerschicht bildmäßig ablaufende Reaktion beschleunigt werden. /.. B. durch Temperaturerhöhung, uniforme Belichtung usw. Im lct/.tercn Falle genügt es oft schon, das erfindungsgemäße
Verfahren bei Tageslicht durchzuführen, gegebenenfalls kann die Polymerisation oder Vernetzung dadurch beschleunigt werden, daß das erfindungsgernäße Verfahren bei Licht geeigneter Energie, z. B. bei UV-Licht durchgeführt wird.
Es können z. B. vernetzbare Schichten aus Polyvinylalkohol oder Copolymeren mit Vinylalkoholeinheiten, Cyclokautschuk oder ähnliche Polymeren verwendet werden, wobei als Vernetzungsmittel Lösungen von organischen Aziden, Carbonylaziden oder Sulfonylaziden, insbesondere der Benzolreihe, aufgespritzt werden. Derartige Systeme sind in den amerikanischen Patentschriften 28 52 379 und 34 67 518 beschrieben. Verwiesen sei ferner auf die amerikanischen Patentschriften
26 87 958; 29 40 853; 30 92 494 und 31 43 423. Geeignete photopolymerisierbare Schichten sind z. B.
in den amerikanischen Patentschriften 26 70 286;
27 60 863 sowie den deutschen Patentanmeldungen P 21 25 910 oder P2121253 beschrieben. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auf solchen polymerisierbaren, im allgemeinen Vinylgruppen enthalxenden Schichten geeignete Polymerisationskatalysatoren bildmäßig aufgespritzt. Die Pol; -nerisationsreaktion kann durch uniforme Belichtung nach dem Aufspritzen oder während des Aufspritzen beschleunigt werden. Solche Initiatoren sind in dem Werk von J. C. BLOINGTON »Radical Polymerization«, Academic Press New Vork (1961) beschrieben. Verbindungen dieser Art sind z. B. Hydrazone, 5gliedrige Stickstoff enthaltende heterocyclische Ringe. Mercaptoverbindüngen, Pyrylium oder Thiopyryliumsalze, Thiooxanthrone. Farbstoff-Redoxsysteme, Acridine oder Phenothiazine, z. B. gemäß deutscher Offenlegungssciirift 20 27 467. Geeignet sind ferner Lophine, z. B. gemäß den britischen Patentschriften 9 97 396 und 10 47 569. ferner α-Phenylethylalkohol, polynucleare Chinone wie Anthrachinon, 2-Methylanthrachinon, 2-tert.-Butylanthrachinon, Anthrachinon-2-carbonsäurebutylester oder Phenanthrenchinone. Brauchbare Initiatoren sind ferner Benzophenonderivate, z. B. gemäß der britischen Patentsc.irift 12 42 988 oder Verbindungen der Benzoinreihe. wie Benzoin, Benzoinäther oder Hydroxymethylbenzoin. Verwiesen sei auf die amerikanischen Patentschriften 36 39 321; 36 57 088; 36 07 693 oder 36 36 026.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können auch solche Systeme verwendet worden, bei denen die bildmäßige Veränderung der Löslichkeitseigenscharteri der Schicht durch mehrere Komponenten erfolgt. In diesen Fällen kann eine der Härtungs- oder Vernetzungskomponenten tu die Schicht eingebracht und die andere Komponente bildmäßig aufgespritzt werden. Solche Systeme sind für die Härtung von Proteinschichten, insbesondere Gelatineschichten, z. B. in der deutschen Offenlegungsschrift 22 18 009 vom 8. Nov. 73 beschrieben.
Es ist ferner möglich, als Empfangsschicht für die aufzuspritzende Flüssigkeit Phenolformaldehydharze zu verwenden und eine Lösung von Chinondiaziden, z.B. gemäß amerikanischer Patentschrift 30 46 118, aufzuspritzen. Bei der anschließenden Behandlung mit wäßrigem Alkali können dann die Schichtteile herausgelöst werden, auf die das Chinondia/icl aufgespritzt wurde. Man erhält dann cm negatives Relief der Vorlage.
Für das eriindungsgemäHc Verfahren sind auch solche Polymerschichten geeignet, die bei Behandlung mit einer Säure ihre iLöslichkeitscigenschaften ändern.
In diesem Fall wird dann mittels des Ink-jet-Verfuftrens eine wäßrige Säure bildmäßig auf die Schicht gespritzt. Polymere, die durch Säuren vernetzt werden, sind in großer Zahl bekannt. Verwiesen sei auf handelsübliche
-■, Alkydharze aus mehrwertigen Alkoholen und Säuren. Geeignet sind ferner Polymere mit N-Methyloläthergruppen, z. B. die in den deutschen Patentschriften 16 22 764 oder 14 47 592 beschriebenen Systeme. In oen dort beschriebenen Schichten wird die Säure abspalten-
Ki de Verbindung dann nicht angewendet und nur gemäß der vorliegenden Erfindung bildmäßig mit Säure behandelt. Verwiesen sei ferner auf die in den US-Patentschriften 29 66 481 und 29 84 588 angegebenen Polymeren.
Beispiel 1
Auf einen Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat wird eine Gelatineschicht aufgetragen, die pro kg Gelatine 10 m! einer 5%igen wäßrigen Lösung des ίο Natriumsalzes der y-Isocyanobuttersäure enthält. Nach dem Trocknen hat die Gelatiner"hicht eine Dicke von ca. 4 um.
Auf diese Schicht wird nach dem ink-jet-Verfahren gemäß deutscher Patentschrift 12 71 754 bildmäßig eine 3%ige wäßrige Formaldehydlösung gespritzt, der zur Sichtbarmachung 0,5% eines wasserlöslichen Farbstoffes zugesetzt sind. Der Spritzdruck beträgt 31 bar. die Scan-Geschwindigkeit 3 m/s.
Als Vorlage zur Erzeugung der elektrischen Signale jo für die bildmäßige Steuerung des Tröpfchenstrahls dienen Aufsichtsbilder, die nach einem Wendel-Scan-Verfahren photoelektrisch abgetastet werden.
Das Empfangsmaterial mit der zu verändernden Schicht wird auf einen Rotationszylinder aufgespannt, der starr mit einem zweiten Zylinder verbunden ist, auf dem sich die abzutastende Vorlage befindet. Die Scan-Geschwindigkeit, d. i. die Geschwindigkeit, mit der sich die Empfangsfläche an der Düse vorbeibewegt, kann durch Verändern der Rotationsgeschwindigkeit ίο der Zylinder variiert werden. Der Vorschub von Abtastkopf und Spritzdüse in der Richtung parallel zur Zylinderachse ist so eingestellt, daß sich 10 Scan-Linien pro Millimeter ergeben.
Die Formaldehydlösung wird durch eine Düse mit einem Innendurchmesser von 7 μΐη gepreßt und mit Signalspannungen zwischen 0 und 800 Volt gesteuert.
10 Minuten nach dem Aufspritzen wird die Folie mit heißem Wasser (50°C) besprüht oder 30 Sekunden in einer Entwicklerschale in heißem Wasser gebadet. ">o Diejenigen Stellen der Gelatineschicht, die nicht von Formalin-Tröpfchen getroffen worden sind, werden durch das Wasser herausgelöst. Es bleibt ein bildmäßiges Relief von gehärteter Gelatine auf der Polyesterfo-I is-zurück.
Beispiel 2
Statt der Polyesterfolie wie im Beispiel 1 wird nun die Kupferoberfläche einer Kupfer-Hartpapier-Folie, wie man sie üblicherweise zur Herstellung gedruckter
•,ο Schaltungen erwendet, mit der Gelatineschicht nach Beispie! 1 beschichtet (Dicke der Gelatineschicht nach dem Trocknen 5 μιπ; Dicke der Kupferschicht 35 μπι). Unter den gleichen Redingungen wie im Beispiel I wird die Formaldehydlösung aufgespritzt. Die ungehärteten.
ι nicht von Formaldehydlösung getroffenen Stellen der Gclaiineschicht werden mit Wasser hei ;u;sgt waschen. Es bleibt ein Relief von gehärteter Gelatine auf der Kupferschicht zurück. Anschließend wird die Folie
bO Minuten hing in 44%igcr Fe-lll-chlorid-l.osiing gebadet. Dabei .vird das Kupfer an den freiliegenden Stellen herausgelöst. Die gehärtete Gelatine wird in diesem Bad soweit aufgeweicht, daß sie sich anschließend mit heißem Wasser abwaschen läßt. Ts bleibt ein Metallrelief auf der isolierenden Unterlage (Hartpapier) zurück, das ein positives Abbild der abgetasteten Vorlage darstellt. Durch Piinschalten einer umkehren den Stufe in den elektronischen Signalvcrstärker liißt sich statt dessen auch ein negatives Bild der Vorlage erzeugen.
Beispiel i
Auf die Kupferseite einer Kupfcr-Hartpapierfolie, wie im Beispiel 2 beschrieben, wird eine 5 (im dicke Schicht eines säurehärtenden Klarlacks aufgetragen. Der Lack besteht aus einer Mischung gleicher Gewichtsteile eines Alkydhar/es auf Basis von l'hthalsäureanhydrid-Benzosäure und mehrwertigen Alkoholen wie Pentaerythrit und Trimethylolpropan. sowie ungesättigter höherer Fettsäureester wie Ri/inusöl und Sojaöl, und eines Harnstoff-Formaldehydharzes.
Für die Beschichtung wird I Gewichtsteil des Harzgemisches in 2 Gewichtsteilen Methyläthylkeion gelöst und diese Lösung auf die gereinigte Kupferober- : fläche aufgetragen.
Nach Trocknung (JO Minuten bei 35'"'C) wird die Schicht bildmäßig mit einer ca. l°/oigen Lösung von ρ Toltiolsulfonsäure in Dimethylformamid mit einem Druck von 40 bar und bei einer Scan-Geschwindigkeit von i m/s bespritzt. Die so eingeleitete bildmäßige Härtung wird durch eine Wärmebehandlung von 10 Minuten bei einer Temperatur von 7) C zu Fnde geführt. Die unbeh.iiulelten und daher nicht gehärteten ( läi henelemente der l.ackschicht werden durch Baden in Methylethylketon herausgelöst. Die gehärteten Bildelemenie bilden eine Schutzschicht für das \t/en der Kupferschicht wie in Beispiel 2.
Beispiel 4
Wie in Beispiel 2 wii. die Kupferfolic mit einer ~> um dicken Gelatincschicht überzogen, die aber nun einen Zusatz von Formaldeydlösung als I |.irtungsm,ttel enthält.
Aufgespritzt wird eine O,75"/nige wäßrige Lösung »on Trypsin, deren pH-Wert auf 7.5 eingestellt ist (Sprit/ druck 41 bar: Düsendurehnicssri IO um; Scan-Geschwindigkeit 1 m/s).
Nach einer Finwirk/eit von ca. 1 ~> Minuten wird die Folie in Wasser von 40 C gebadet. An ilen von der Spnt/losuMg getroffenen Stellen ist ii.e gehärtete Gelatine abgebaut und damit wasserlöslich geworden. Fs bleibt ein bildmäßiges Gclatine-Rehel auf tier Kupferoberfläche, das als Resist zu deren Atzung wie in Beispiel 2 dient.
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Reliefbildes durch bildweises Aufsprühen einer Flüssigkeit in einem elektrisch gesteuerten Strahl auf die Oberfläehe eines Aufzeichnungsmaterials, gekennzeichnetdurchdie Schritte:
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