DE2253816A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen herstellung von durch moertel gebundener wandteile im senkrechten aufbau - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur automatischen herstellung von durch moertel gebundener wandteile im senkrechten aufbauInfo
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Description
Hans Lingl
Geschäftsführer und Gesellschafter 7910 Neu-Ulm/Ludwigsfeld
der Hans Lingl Ziegeleibau γΤ,Ι^,η
und Maschinenfabrik GmbH -. - Telefon (0731) 703
7bJlb 31. lo. 1972
L/hk/77
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von durch Mörtel gebundenerWandteiIe im
senkrechten Aufbau
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Wandteilen durch senkrechtes Obereinanderschichten von Steinreihen» die
auf einer Förderbahn ays einzelnen-'Bausteinen aufgereiht, mit Mörtel beschichtete und mittels eines
Greifers auf einer absenkbaren Unterlage abgesetzt werden.
Die Erfindung bezweckt Mauerschichten in Wandteillänge und -breite mit Stoß- und Lagerfugeηvermörtelung automatisch herzustellen, die im weiteren Verlauf zu Wandteilen übereinandergeschichtet werden,
um dadurch eine größere Haltbarkeit und Formgenauigkeit
der Wandteile, bei hoher Produktionsleistung, zu erzielen.
Die Herstellung von Wandteilen durch Obereinanderschichten von Steinreihen mit bereits aufgetragener
Lagerfuge ist bekannt,,
Es ist auch bekannt Stoßfugen nach dem Obereinandersetzen der Steinreihen durch Auffüllen herzustellen,
desweiteren ist bekannt, Bausteine bei der mechanisierten Herstellung von Wandteilen in senkrechter
Fertigung einzeln aneinanderzufügen und hierbei die Stoßfugen zu füllen.
Durch das nachträgliche Füllen der Stoßfugen entstehen aber Nachteile verschiedener Art, die sowohl die Fertigungsgeschwindigkeit für die Wandteilherstellung,
als auch deren Haltbarkeit, sowie Form- und Maßgenauigkeit, ungünstig beeinflussen.
Zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Stoßfugen muss der
Mörtel aus mehreren Fülleitungen und mit periodischen Unterbrechungen zugeleitet werden. Dies führt durch
das Anziehen des Mörtels zu ungleichmäßiger Zuteilung und Auffüllung der Stoßfugen und zu einer geringen
Mauerfestigkeit.
Weiterhin ist dabei von Nachteil, daß die einzelnen Formlinge bei der Ausrichtung zu Reihen, während dem
Oberheben auf das Wandteil, nicht mit Stoßfugenmörtel
verbunden sind und sowohl im Abstand, als auch in der genauen Ausrichtung auf der Wandfläche, eine Beeinträchtigung verursacht wird. Ausserdem verzögert das
Füllen der Stoßfugen den Gesamtablauf der Fertigungsschritte.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die verwendeten Bausteine eine besondere Ausbildung der Stoßfugenflächen benötigen
und somit als Sonderfabrikate teuerer herzustellen sind.
Es ist weiterhin ein Verfahren zum Aufbringen von
Mörtel auf Bausteine zur Bildung der Lagerfugen bekannt (OE-PS 252 o89), wobei die Bausteine unter einer
Mörtelauftragvorrichtung hindurchbewegt» und nach der
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zusammengefasst, und derart seitlich mit Mörtel versehen zu einer liegenden Form transportiert und dort
aneinandergeschoben werden.
Bei diesem Verfahren ist eine Vermörtelung der Stoßfugen nicht vorgesehen, desweiteren ist es nachteilig, weil
der Mörtel während des Weitertransportes von den Seitenflächen der Bausteine abfließt und zu einer ungenügenden
Vermörtelung der Lagerfuge einersei ts, wie andererseits zu einer Verschmutzung des Förderbandes
und damit der Bausteine führt.
Die Erfindung hat die Aufgabe die einzelnen Bausteinreihen schon vor dem Versetzen zu Wandteilen mit einer
Stoß- und Lagerfugenvermörtelung zu versehen, wobei
sowohl die Stoßfugen- als auch die Lagerfugeηvermörtelung
in ihrer Stärke und Formgebung, z.B. mit zwei nebeneinanderllegenden Mörtel bändern entsprechender
Form, in jeder erforderlichen Geschwindigkeit und dem
Arbeitstakt angepasst, präzise beschichtet werden können, und die Mauerschicht bereits vor dem Versetzen
durch die Stoßfugenmörtelschicht gebunden ist, wobei
die einzelnen Bausteine auf Maß zusammengepresst werden, so daß die Stoßfuge eine zuverlässige, stets gleichbleibende
Füllung aufweist. Dadurch wird die Stabilität und Festigkeit des Mauerwerks ,erhöht, und die Maß-
und Formgenauigkeit zuverlässig gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Baustane
auf einer mehrgliedrigen Förderbahn in der Weise aufgegeben
werden, daß die Stoßfugenflächen nach oben zeigen, während sie mit ihren Lagerfugenflächen in
Förderrichtung weisen, und daß die Bausteine bei überführung auf das nächstliegende Förderglied gesteuert
aneinandergereiht und derart unter einer an sich be-
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kannten Mörtelauftragvorrichtung hindurchbewegt
werden, daß der Mörtel auf die Stoßfugenflächen aufgetragen und gegen die Förderebene abgeglichen
wird, und daß die Bausteine nach dem Auftragen des Stoßfugenmörtelbandes einzeln um 9o° gegen die Stoßfugenfläche des vornliegenden Bausteines gewendet werden und auf die Lagerfugenfläche zu liegen kommen,
und im weiteren Transportablauf, beim Obergang auf das nächste, langsamer fördernde Glied der Förderbahn soweit einander angenähert werden, daß die
Stoßfugenmörtelschicht gegen den in Förderrichtung vornliegenden Baustein bis zur vorgesehenen Fugenstärke verpresst wird, und die Länge der ßausteinreihe, einschließlich Stoßfugenvermörtelung die Wandteilbreite bestimmt,
und daß anschließend die Lagerfugenvermörtelung in
an sich bekannter Weise durch eine Mörtelauftragvorrichtung aufgetragen und abgeglichen wird, und daß
die in solcher Weise durch Stoßfugenvermörtelung gebundene und mit Lagerfugenschicht versehene Steinreihe
auf ein weiteres Transportglied überführt und gegen einen Anschlag zur Bereitstellung für einen Greifer
gefördert wird, der die Steinreihe erfasst und zur Wandteilbildung in an sich bekannter Weise auf einer
absenkbaren Unterlage übereinandersetzt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die Stoßfugenvermörtelung auf einfachste
Weise im Taktsystem durchgeführt werden kann, bei größter Fertigungsgeschwindigkeit für das aufzumauernde Wandteil, und daß die Stoßfugen, die mit beliebigem
Profil, z.B. einer Verzahnung versehen sein können, derart vermörtelt werden, daß dadurch die Mauerwerksfestigkeit gegenüber den bekannten Herstellungsarten
der Vermörtelung erhöht wird. Besonders vorteilhaft kann der Stoßfugenmörtel mit beliebigen Unterbrechungen,
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d. h. in mehreren Strängen auf die Wandtei !stärke
aufgetragen werden, um die Isolierung im Stoßfugenbereich zu erhöhen.
Mit der Auftragung des Stoßfugenmörtels auf die Bausteinflächen und die Abgleichung in einem Abstand
zur Förderbahn werden zudem evtl. vorhandene Maßungenauigkeiten der Bausteine ausgeglichen. Da nach dem
Wenden die Lagerfuge in ebensolcher Weise aufgetragen und in Schichthöhe exakt abgeglichen wird, ist eine
in zwei Dimensionen wirkende Maßgenauigkeit und Halt-· barkeit, die für die Herstellung von Wandteilen wesentlich
ist, gewährleistet.
Von besonderem Vorteil ist es, daß die Stoßfugen nach dem Auftragen des Mörtels, bereits während des Förder»
ablaufes, bei der Obergabe von einem Förderglied auf das andere, zu dem vorgesehenen Maß verpresst wird»
und dadurch eine einwandfreie Haftung auf der gesamten vorgesehenen Fl räche hergestellt wird, die
zu einer wesentlichen Erhöhung der Festigkeit, insbesondere in den Schubwerten führt.
Die Vermörtelung der Stoß- und Lagerfugen wird vorteilhaft zusätzlich, während dem öbereinandersetzen der
einzelnen Bausteinreihen, durch einen Greifer und durch Einjustierung der absenkbaren Unterlage, auf
der das Wandteil Schicht um Schicht übe reinandergesetzt
wird, im Höhenmaß entsprechend verpresst, indem Teile der Lagerfugenmörtelschicht in die Lochungen der
bereits abgesetzten Bausteinreihe in geringem Maße
eindringen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die exakte Abgrenzung sowohl der Stoßfugen, als auch der Lagerfugen,
gegenüber den Aussenflächen der Steinreihens so daß
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auf diese Weise ein Sichtmauerwerk mit der erforderlichen
ästhetischen Ausbildung der Verfugung erstellt werden kann.
Die aufgezeigten Vorteile werden durch keine der bisher bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Fugenvermörtelung
erreicht, sie zeigen auch in welchem Maße durch die Erfindung die automatische Wandteilfertigung
verbessert wurde, sowohl in Bezug auf die Qualität der Wandteile, als auch auf die mögliche
Produktionsleistung.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise dargestellt.
Dabei zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in der Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 den Schnitt A-B,
und Fig. 6 den Schnitt C-D.
Die Vorrichtung besteht aus einer mehrgliedrigen Transportbahn 1, 2, 6, 9. Die Bausteine werden auf das
Bandteil 1 der Transportbahn derart aufgegeben, daß die Stoßfugenseite nach oben zeigt. In dieser Lage
werden sie auf Bandteil 2 überführt, wobei sie mittels Steuerung aneinanderliegend aufgereiht werden. Ober
dem Bandteil 2 ist eine Mörtelauftragvorrichtung 3
angeordnet, mit der die Stoßfugenbeschichtung aufgetragen wird. Anschließend werden die so beschichteten
Bausteine mittels einer Wendevorrichtung 4 um 9o gewendet und an den davorllegenden Baustein angeschoben,
und während des Weitertransportes durch Richtleisten 5
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fluchtend ausgerichtet. Bei Oberführung auf Bandteil 6, das mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben
ist, werden die Bausteine auf den Abstand der Stoßfugenstärke zusammengeschoben und dabei die Stoßfugenfüllung verpresst. Hierzu werden die Bausteine
mittels den beiden Bändern 7 von oben her auf die Förderfläche angepresst, um ein Gleiten beim übergang zu vermeiden. Anschließend wird die Lagerfugenvermörtelung mit der Auftragvorrichtung 8 aufgetragen,
und die Bausteinreihe auf das Bandteil 9 überführt. Nach Obergabe auf das angetriebene Bandteil 9 wird
die Bausteinreihe gegen einen Anschlag Io gefördert und durch einen Greifer 11 in bekannter Weise erfasst
und auf die absenkbare Unterlage 12 abgesetzt.
Fig. 5 zeigt die Wendeeinrichtung 13 für die Stoßfugenvermörtelung von rechteckigen Bausteinen. Bei
der Mörtelbeschichtung von Formungen mit rechteckigem
Format wird zweckmäßig eine Wendeeinrichtung verwendet, die den einzelnen Baustein an den Seitenflächen mit
drehbaren Klemmbacken 14 erfasst, und unter Drehung um 9o° über eine Führung auf ein erhöht angeordnetes
Bandglied 6 überführt, mit einer entsprechend größeren Fördergeschwindigkeit, so daß ein kontinuierlicher
Obergang von der stehenden Förderung zur Stoßfugenauftragung auf die liegende Bereitstellung zur Lagerfugenauftragung erreicht wird.
Die in Fig. 4 dargestellte beispielsweise Ausbildung der Bausteine an der Stoßfuge mit ineinandergreifender Verzahnung dient der erhöhten Festigkeit
der Stoßfugenvermörtel ung.
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Claims (4)
1.J Verfahren zur Herstellung von Wandteilen
durch senkrechtes Obereinanderschichten von Steinreihen, die auf einer Förderbahn aus einzelnen Bausteinen aufgereiht, mit Mörtel beschichtet und mittels
eines Greifers auf einer absenkbaren Unterlage abgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine auf einer mehrgl iedrigen Förderbahn in der
Weise aufgegeben werden, daß die Stoßfugenflächen nach oben zeigen, während sie mit ihren Lagerfugenflächen in Richtung der Förderbewegung weisen, und
daß die Bausteine bei der Überführung auf das nächst-1 legende Förderglied gesteuert aneinandergereiht werden, und derart unter einer an sich bekannten Mörtelauftragvorrichtung hindurchbewegt werden, daß der
Mörtel auf die Stoßfugenflächen aufgetragen und gegen
die Förderebene abgeglichen wird, und daß die Bausteine nach dem Auftragen des Stoßfugenmörtelbandes
einzeln um 9o° gegen die Stoßfugenfläche des vornliegenden Bausteines gewendet werden, und auf der Lagerfugenfläche zu liegen kommen, und im weiteren Transportablauf, beim Obergang auf das nächste, langsamer
fördernde Glied der Förderbahn soweit einander angenähert werden, daß die Stoßfugenmörtelschicht gegen
den in Förderrichtung vornliegenden Baustein bis zur
vorgesehenen Fugenstärke verpresst wird, und die Länge der Bausteinreihe einschließlich Stoßfugenvermörtelung
die Wandtei1 brei te bestimmt, und daß anschließend die
Lagerfugenmörtelschicht in an sich bekannter Weise durch eine Mörtel auftragvorrichtung aufgetragen und
abgeglichen wird, und daß die in solcher Weise durch Stoßfugenvermörtelung gebundene und mit Lagerfugenschicht
versehene Steinreihe auf ein weiteres Transportglied
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überführt, und zur Bereitstellung für einen Greifer
gegen einen Anschlag gefördert wird, und der Greifer die Stein reihe erfasst und zur WandteiIbi!dung in
an sich bekannter Weise auf einer absenkbaren Unterlage
übereinandersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Beschichtung von Bausteinen rechteckigen Formats, z. B. normalen Mauerziegeln, die Auftragung
des Stoßfugenmörtels auf die hochkant aufgestellten und aneinandergereihten Bausteine erfolgt,
und die Bausteine durch eine Wendeeinrichtung auf ein höher liegendes Glied der Förderbahn überführt
werden, wobei sie durch die drehbaren Klemmbacken der
Wendeeinrichtung von beiden Seiten erfasst9 um 9o° gewendet,
und über eine den Höhenunterschied überbrückende Gleitbahn geführt werden, so daB die Baystdisie nach
d.em Lösen der Klemmbacken Liegend auf die erhöht angeordenete
Förderbahn und der Lagerfugenvermörtelung zugeführt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß
eine mehrgliedrige Förderbahn (1, 2, 6, 9) verwendet wird, und auf das erste Glied (1) Bausteine aufgelegt
und gesteuert auf das zweite Glied (2) überführt werden» so daß die Bausteine dicht aneinandergereiht
zu liegen kommen, und eine Mörtel auftragvorrichtung
(3) angeordnet ist, die auf die Bausteine sine
Mörtel schicht entsprechend der Stoßfuge aufträgt, und in einem Abstand hiervon eine Wendeeinrichtung (4) angeordnet
ist, die die Bausteine um 9o° wendets und
ein weiteres Förderglied (S)9 dss mit entsprechend
langsamerer Geschwindigkeit angstrieben wird9 angeschlossen
ist, auf das die Bausteine "überführt we
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- Io -
und im Oberflihrungsbereich Bänder (7) über den
Bausteinen angeordnet sind, die durch Druckausübung auf die Bausteine ein Gleiten verhindern, so daß
eine Verpressung der Mörtel fuge entsprechend der Geschwindigkeitsdifferenz der Förderglieder (2,6)
bis zur vorgesehenen Fugenstärke zwischen den Fugenflächen der Bausteine bewirkt wird, und über dem Bandteil (6) eine Mörtelauftragvorrichtung (8) angeordnet
ist, mit der unter Abgleichung zur Förderbahn, die Lagerfugenvermörtelung aufgetragen wird, und daß
mittels dem Bandteil (9) die durch die vorhergehende Stoßfugenvermörtelung gebundene und mit Lagerfugenmörtel versehene Bausteinreihe gegen den Anschlag (lo)
gefördert wird, und in an sich bekannter Weise durch den Greifer (11) erfasst und auf einer absenkbaren
Unterlage (12) zum Wandteil übereinandergeschichtet wird.
4. Steuerung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 und 2 und der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
mit einer Programmschaltung zur Fixierung der Steinanzahl in der Reihe erfolgt, und die weiteren Verfahrensschritte in Folgeschaltung, in Verbindung
mit dem Vorrichtungsablauf betätigt werden.
Hans Lingl
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253816 DE2253816C3 (de) | 1972-11-03 | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von vorgefertigten Wandteilen | |
US00409005A US3849228A (en) | 1972-11-03 | 1973-10-23 | Method and apparatus to construct wall panels |
US05/473,301 US3930929A (en) | 1972-11-03 | 1974-05-24 | Apparatus to construct wall panels having openings for doors and windows |
US05/579,054 US3990934A (en) | 1972-11-03 | 1975-05-20 | Method to construct wall panels having openings for doors and windows |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253816 DE2253816C3 (de) | 1972-11-03 | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von vorgefertigten Wandteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253816A1 true DE2253816A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2253816B2 DE2253816B2 (de) | 1974-08-22 |
DE2253816C3 DE2253816C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4094118A (en) * | 1976-10-08 | 1978-06-13 | Lingl Corporation | Method and apparatus for feeding of rows of blocks |
DE4014615A1 (de) * | 1990-05-07 | 1991-11-14 | Anliker Hedwig | Anlage zur maschinellen mauerwerksfertigung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4094118A (en) * | 1976-10-08 | 1978-06-13 | Lingl Corporation | Method and apparatus for feeding of rows of blocks |
DE4014615A1 (de) * | 1990-05-07 | 1991-11-14 | Anliker Hedwig | Anlage zur maschinellen mauerwerksfertigung |
US5199412A (en) * | 1990-05-07 | 1993-04-06 | Hedwig Anliker | Production facility for the mechanized fabrication of masonry |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2253816B2 (de) | 1974-08-22 |
US3849228A (en) | 1974-11-19 |
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Legal Events
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