DE225368C - - Google Patents

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DE225368C
DE225368C DENDAT225368D DE225368DA DE225368C DE 225368 C DE225368 C DE 225368C DE NDAT225368 D DENDAT225368 D DE NDAT225368D DE 225368D A DE225368D A DE 225368DA DE 225368 C DE225368 C DE 225368C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C9/00Methods, tools or materials specially adapted for the manufacture or maintenance of musical instruments covered by this subclass
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225368 .-KLASSE 51 b. GRUPPE
FRANK B. LONG in LOS ANGELES, V. St. A. Spannvorrichtung für Resonanzböden für Pianos.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Resonanzböden von Pianos u. dgl., bei welcher Druckschrauben in bekannter Weise ; gegen den Rand des Bodens wirken. Von bekannten Vorrichtungen dieser Bauart unterscheidet sich die neue Anordnung dadurch, daß die Druckschrauben unter Zwischenlage bogenförmiger Blöcke auf die abgerundeten Ecken des Resonanzbodens wirken, wobei die
ίο Blöcke auch die Seiten des Resonanzbodens übergreifen. Mit Hilfe dieser Anordnung wird erreicht, daß der Resonanzboden nicht nur die erforderliche Spannung erhält, sondern auch, da die Blöcke um die Ecken allseitig herumgreifen, in seiner richtigen Stellung gesichert wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist die Vorderansicht der neuen Anordnung.
Fig. 2 ist die Vorderansicht einer Ecke des Resonanzbodens in größerem Maßstabe, in der einige Teile im Schnitte dargestellt sind. Fig. 3 ist ein Querschnitt der Darstellung in Fig. 2 nach der Linie 3-3 in dieser Figur.
In dem Rahmen A des Pianos ist ein Resonanzboden B mit abgerundeten Ecken B1, -B2, B3, B* eingesetzt, welche an ihrer Kante durch entsprechend geformte Blöcke C, C1, C2 und C3 umfaßt werden, die zweckmäßig aus einer Anzahl Furnierlagen hergestellt sind.
35
Die Blöcke C, C1 und C2 stehen mit Druckorganen in Gestalt von Schraubenspindeln D in Verbindung, die in Muttern E eingeschraubt sind, welche im Rahmen A an dessen Ecken eingelassen sind. Die inneren Ecken D1 der Schraubenspindeln D sind in Ansätzen F gelagert, die an den Blöcken C, C1, C2 in ihrer Mitte vorgesehen sind. Jede der Schraubenspindeln D ist ferner mit einem Bund D2 versehen, um sie in bequemer Weise von Hand oder unter Anwendung eines Werkzeuges drehen zu können, und so einen stärkeren oder geringeren Druck auf die Blöcke C, C1, C2 durch Ein- oder Ausschrauben der Schraubenspindeln D in den Muttern ausüben zu können. In der beschriebenen Anordnung übergreifen die Druckorgane die abgerundeten Ecken des Resonanzbodens an der Kante und halten ihn, wie ursprünglich eingespannt, fest, zu dem Zwecke, die Resonanz und die Tonfülle zu erhalten. Der Block C3 ist ohne ein von. Hand einstellbares Druckorgan und ist genau gegen die innere Fläche der Leisten des Rahmens A gepaßt, nämlich in Rücksicht darauf, daß die abgerundete Ecke Bi und der Block C3 notwendigerweise sehr kurz sind, und zwar wegen ihrer Lage im oberen Diskant des Pianos.
Die Leisten des Rahmens A sind in der üblichen Weise miteinander verbunden, indem
die Bolzen G die aneinanderstoßenden Enden der Leisten zusammenhalten und an den hinteren Enden der Muttern E hindurchgehen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
5

Claims (3)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Spannvorrichtung für Resonanzböden von Pianos u. dgl. mit gegen den Rand ίο des Bodens gerichteten Druckschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben unter Zwischenlage bogenförmiger Blöcke auf die abgerundeten Ecken des Resonanzbodens wirken.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Blöcke unter der Wirkung von Druckschrauben steht, während die übrigen im Rahmen fest gelagert sind und durch die Wirkung der gegenüberliegenden Spannschrauben gegen ihre Widerlager gedrückt werden.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Blöcke die Ecken an den seitliehen Kanten übergreifen, so daß die gegenseitige Lage nach jeder Richtung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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