DE225334C - - Google Patents

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DE225334C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausführungsform der durch Patent 215377 geschützten gemeinschaftlichen Schließ- und Verriegelungsvorrichtung für mehrere Türen von Eisenbahnwagen mit einem von einer Stelle aus zugelassenen Treibmittel.
Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung dieser Einrichtung und erreicht dies dadurch, daß die Türschließvorrichtung die Verstellung des Steuerorgans für den Zutritt des Treibmittels zur Verriegelungsvorrichtung mit übernimmt.
In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt. In Fig. 1 ist die Türschließvorrichtung mit einem von ihr gesteuerten Ventil verbunden, während nach Fig. 2 noch eine weitere Vereinfachung dadurch erzielt ist, daß der eine Kolben der Türschließ-
ao vorrichtung selbst als Steuerorgan wirkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 tritt das Treibmittel aus der gemeinsamen Rohrleitung α bei b in den Zylinder des Türschließers und drückt, durch eine Abzweigleitung geführt, gegen den Sitz eines Ventils d. Mit der Ventilstange dieses Ventils ist ein einarmiger Hebel verbunden, an dem ein Anschlag c vorgesehen ist. Bewegt sich der Kolben unter der Wirkung des Treibmittels im Zylinder in die punktierte Stellung nach rechts, wodurch die Tür geschlossen wird, dann stößt er kurz vor dem Hubende, dem Türschluß, gegen diesen Anschlag c. Dabei wird der Hebel entgegen der Wirkung einer Feder e nach rechts gedrückt, und da er mit der Ventilstange durch eine Schlitzführung 0. dgl. gekuppelt ist, wird der Ventilkegel abgehoben. In diesem Augenblick kann . das Treibmittel von der Mündung b durch die Leitung f nach dem Zylinder g strömen, dessen Kolben es gegen die Wirkung der Feder h anhebt. Mit dem Kolben g ist ein Hebelwerk und ein Riegel i verbunden, der durch geeignete Gestaltung auch ein Anziehen der angelehnten Tür mittels der Platte k bewirken kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, bei welcher der Kolben der Schließvorrichtung selbst als Steuerorgan dient, tritt das Treibmittel durch die Leitung I zum Zylinder und bewegt den Kolben m, die Tür durch den Mechanismus schließend, nach rechts. Kurz vor dem Hubende ist in der Zylinderwandung eine feine Bohrung η angebracht, welche in der Endstellung durch den Kolben freigelegt wird, so daß nun das Treibmittel zur Leitung 0 gelangen kann. Von der Leitung 0 geht es entweder zu einer Verriegelungsvorrichtung, wie in Fig. ι dargestellt, oder zur Sperrung einer entweder von Hand oder mechanisch betätigten Verriegelung r, s, t nach Fig. 2. Die Wirkung des Treibmittels auf den Kolben p entgegen der Wirkung der Feder q bewirkt dabei das Hochheben eines Sperrwerkes r, wo-
durch ein Zurückschieben des Riegels s durch den Griff t verhindert wird.
Die Entriegelung geschieht sowohl bei der Einrichtung von Fig. ι wie Fig. 2 dadurch, daß, wie im Hauptpatent beschrieben, das Treibmittel aus der Rohrleitung α bzw. I abgelassen wird, so daß die Federn h bzw. q die Kolben g bzw. p niederdrücken können. Das Treibmittel entweicht dabei auch aus den Zylindern der Schließvorrichtung, da diese nicht eher von der Tür bewegt werden können, als die Entriegelung erfolgt ist, und somit die Durchgangsöffnungen bei Ventil d bzw. bei η noch frei sind.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Gemeinschaftliche Schließ- und Verriegelungsvorrichtung für mehrere Türen mit einem von einer Stelle aus zugelassenen Treibmittel, namentlich für Eisenbahnwagen, nach Patent 215377, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Steuerorgans für die Zuführung des Treibmittels zur Verriegelungsvorrichtung von der Türschließvorrichtung aus erfolgt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Türschließvorrichtung selbst das Steuerorgan bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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