DE225325C - - Google Patents
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- DE225325C DE225325C DENDAT225325D DE225325DA DE225325C DE 225325 C DE225325 C DE 225325C DE NDAT225325 D DENDAT225325 D DE NDAT225325D DE 225325D A DE225325D A DE 225325DA DE 225325 C DE225325 C DE 225325C
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- rubber
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- mask
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jh 225325 KLASSE 61 a. GRUPPE
in GELSENKIRCHEN.
Bei den bekannten Gesichtsmasken für Atmungsvorrichtungen erfolgt die Abdichtung
durch Anpressen eines Randes der Maske an das Gesicht. Der Rand der Maske war gepolstert;
das Polster bestand aus einer weichen (Watte), mit Kautschuk überzogenen Wulst oder aus einem aufpumpbaren Gummischlauch.
Auch ist eine Abdichtung bekannt, bei der der aufblasbare Gummischlauch von
ίο innen mit einer nach außan ragenden, ringförmigen
Kautschukplatte bedeckt ist, in deren Öffnung das Gesicht so hineingesteckt wird,
daß die Ringplatte mit ihrer Innenfläche am Gesicht anliegt.
Bei diesen Anordnungen mußte der für die Abdichtung erforderliche Druck von außen
auf die Dichtungswulst oder den Dichtungsschlauch übertragen werden, z. B. dadurch,
daß die ganze Gesichtsmaske mittels Riemen gegen das Gesicht angepreßt wurde. Der auf
die Wulst ausgeübte Gegendruck war gleich' dem durch die Riemen erzeugten Zug. Bei
einer solchen Anordnung ist es aber von vornherein nicht bestimmt, an welcher Stelle der
Gegendruck stattfindet. Wenn z. B. jemand eine sehr hervortretende Stirn oder Backenknochen
hat, so kann es sein, daß der Gegendruck hauptsächlich an dieser Stelle erzeugt wird, aber an den anderen Stellen ein für die
Abdichtung ausreichender Druck nicht vorhanden ist. Bei der großen Verschiedenheit
der Gesichtsformen in der Höhen-, Breiten- und Tiefenrichtung ist die Anpassung der
Wulst oder die Herstellung einer genügend großen Zahl verschiedener Wulste schwierig.
Bei den aufblasbaren Gummischläuchen, welche eine beträchtliche Formänderung zulassen, ist
die Möglichkeit der Anpassung an die verschiedenen Gesichtsformen und Kopfumrisse
allerdings etwas größer infolge der großen Formänderung, welche der Gummischlauch zuläßt.
Diese aufblasbaren Gummischläuche haben aber den Nachteil, daß bei Undichtigkeit,
die z. B. durch Verletzung des Schlauches während der Arbeit auftritt, der Träger
der Atmungsvorrichtung in Todesgefahr kommen kann. Auch bringt die Notwendigkeit
des Aufblasens des Schlauches Unzuträglichkeiten und Zeitverlust mit sich.
Durch die Erfindung soll ein einfacherer und zuverlässigerer Verschluß geschaffen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht nach Abnahme der Maske vom Abschlußringe,
Fig. 2 ein Querschnitt der Maske,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform.
α ist die Maske, die rundum in dem Ringfalze
d endigt, b b und c sind Riemen, die die Maske in der gewünschten Lage am Kopfe
erhalten. Durch den Falz des Ringes d wird eine auswechselbare Gummiplatte e gehalten,
deren Ebene bei unbenutzter Maske in der Ebene des Ringes liegt. Die Gummiplatte e
besitzt einen ovalen, durch einen Rand/" be-
grenzten Ausschnitt g. Für jede Maske sind mehrere Gummiplatten mit verschieden großen
Ausschnitten vorhanden. Es wird bei der Verwendung der Maske eine solche Platte gewählt,
bei der der Ausschnitt g etwas kleiner ist als der Kopfumriß des betreffenden Mannes.
Beim Anpassen drückt der Mann das Gesicht von hinten in den Ausschnitt der Gummiplatte e hinein, bis Stirn und Kinn gegen die
Riemen b b stoßen, und schnallt den Riemen c zu. Die Gummiplatte e legt sich alsdann mit
ihrem inneren Rande f rund um das Gesicht, wobei sie sich mit Leichtigkeit den verschiedenen
Kopfformen anschmiegt.
Man kann auch in den Ausschnittrand der Gummiplatte e eine stärkere Gummischnur f
einlegen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
Die Abdichtung ist unabhängig von der Befestigung der Maske. Es ist für die Abdichtung
gleichgültig, ob die Maske etwas höher oder tiefer am Kopfe befestigt wird, da ja
die Gummimanschette sehr weit nachgibt. Der Abdichtungsdruck ist von den Befestigungskräften
vollkommen unabhängig, und die Abdichtung erfolgt an allen Stellen mit gleichmäßig
großem Druck, da an allen Stellen die Elastizität des Gummis in Anspruch genommen
und ausgenutzt wird. Die plastischen Verschiedenheiten der Gesichter spielen daher
für die Abdichtung keine Rolle mehr, vielmehr kommt es nur auf die Größe des Kopfquerschnittes
an. Es genügt daher, eine geringe Anzahl von Gummiplatten mit verschieden großen Ausschnitten vorrätig zu halten,
um in wenigen Sekunden die für den Kopf eines beliebigen Menschen passendste herauszufinden.
Da bei Unglücksfällen für die Rettungsarbeiten meist sehr wenig Zeit vorhanden ist,
so sind diese Umstände von großer Bedeutung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gesichtsmaske für Atmungsvorrichtungen mit einer Abdichtungsscheibe aus Gummi, die einen Ausschnitt für das Gesicht besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (f) der Gummischeibenöffnung (g) den Gesichtsumriß abdichtend umschließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225325C true DE225325C (de) |
Family
ID=485979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225325D Active DE225325C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225325C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072229A1 (de) * | 1981-08-07 | 1983-02-16 | Siebe Gorman & Company Limited | Gesichtsmaske |
DE102006041038A1 (de) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG | Vorrichtung und Verfahren für ein Modulsystem im Bereich der Masken |
-
0
- DE DENDAT225325D patent/DE225325C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072229A1 (de) * | 1981-08-07 | 1983-02-16 | Siebe Gorman & Company Limited | Gesichtsmaske |
DE102006041038A1 (de) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG | Vorrichtung und Verfahren für ein Modulsystem im Bereich der Masken |
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