DE2253143A1 - Geraet zur handhabung von verschluessen - Google Patents

Geraet zur handhabung von verschluessen

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DE2253143A1
DE2253143A1 DE19722253143 DE2253143A DE2253143A1 DE 2253143 A1 DE2253143 A1 DE 2253143A1 DE 19722253143 DE19722253143 DE 19722253143 DE 2253143 A DE2253143 A DE 2253143A DE 2253143 A1 DE2253143 A1 DE 2253143A1
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open end
wall
opening
disc
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DE19722253143
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English (en)
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Walter S Sterling
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Pneumatic Scale Corp
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Pneumatic Scale Corp
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper
    • B67B3/0645Feeding caps to capping heads from a hopper with means for orientating the caps to a position ready to be applied to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper

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Description

  • Gerät-zur Handhabung von Verschlüssen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Handhabung und Ausrichtung von Verschlüssen, das so eingerichtet ist, daß es einen Vorrat an willkürlich angeordneten Verschlüssen aufnimmt und diese ausrichtet, bevor die Verschlüsse in einer Förderrutsche abgelegtw'erden, aus welcher Verschlüsse nacheinander zur Anbringung an Behältern entnommen werden.
  • Bekannte Geräte zur Handhabung von Verschlüsen enthalten das in den, der Anmelderin erteilten und an die gleiche Rechtsnachfolgerin abgetretenen US-Patenten 2 715 978 und 3 300 o22 dargestellte und beschriebene Gerät. Jedes dieser Patente offenbart ein Gerät, das so angeordnet istt daß es willkürlich angeordnete Verschlüsse aufnimmt, die in einer Reihe angeordnet und durch eine Sortier- oder Ausrichtvorrichtung geleitet werden, welche diejenigen Verschlüsse ausscheidet, die eine von einer vorgegebenen Ausrichtstellung verschiedene Stellung einnehmen, wobei die ausgerichteten Verschlüsse zur oeffnung einer Förderrutsche geleitet werden, aus welcher Verschlüsse nacheinander entnommen werden. Das Patent 2 715 978 zeigt ein Gerät, das mit einer geneigten Drehscheibe versehen ist, bei welchem die Verschlüsse von der geneigten Scheibe nach oben getragen und zwischen der Schrägkante einer kleinen Drehscheibe und einer damit zusammenwirkenden Schiene geführt werden. Diejenigen Verschlüsse, welche eine ausgerichtete Stellung einnehmen, bleiben in Gleichgewichtslage zwischen der Schiene und der Scheibe und werden in der Förderrutsche abgelegt, während diejenigen Verschlüsse, welche eine von der ausgerichteten Stellung verschiedene Stellung einnehmen, ausgeschieden werden. Das Patent 3 300 o22 zeigt eine gezahnte Drehscheibe, die in einer horizontalen Ebene drehbar angebracht und so angeordnet ist, daß sie willkürlich angeordnete Verschlüsse in einer Reihe zum gezahnten Umfang der Scheibe führt. Diejenigen Verschlüsse, deren offene Enden nach oben zelgen, werden von der gezahnten Kante gestützt und in einer F6rderrutsche abgelegt, während diejenigen Verschlüsse, die eine Stellung einnehmen, in der ihre offenen Enden nach unten zeigen, über die gezahnte Kante fallen und ausgeschieden werden4 Obgleich solche bekannten Geräte zur Handhabung von Verschlüssen im Gebrauch wirksam sind, sind jedoch Form und Größe der von solchen bekannten Geräten zu handhabenden Verschlüsse begrenzt, Darüber hinaus ist der Aufbau solcher bekannten Geräte so beschaffen, daß er das Ausbringen von mehr als dreihundert Verschlüssen pro Minute ausschließt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Maschine zur Handhabung von Verschlüssen zur Verwendung in Verbindung mit der Fördervorrichtung einer Maschine zur Anbringung von Verschlüssen, bei welcher es wünschenswert ist, die Verschlüsse, beispielsweise Schraubkappen für Flaschen oder andere Behälter in einer Reihe und in derselben Richtung ausgerichtet zuzuführen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Vorkehrungen getroffen, um Verschlüsse beliebig einem losen Vorrat zu entnehmen und Verschlüsse nacheinander durch eine Sortier-oder Ausrichtvorrichtung zu leiten, welche diejenigen Verschlüsse ausscheidet, welche der Sortiervorrichtung in einer von der gewünschten Ausrichtstellung verschiedenen Stellung zugeführt werden. Die der Sortiervorrichtung in einer ausgerichteten Stellung zugeführten Verschlüsse werden weitergeleitet und dem oberen Ende einer Abgaberutsche zugeführt, aus welcher sie zur Anbringung an einem Behälter entnommen werden.
  • Das vorliegende Gerät eignet sich besonders zur schnellen und wirksamen Handhabung von Verschlüssen, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel des Gerätes sind Vorkehrungen getroffen, um Verschlüsse der Art zu handhaben, deren Durchmesser an einem Ende größer ist als am anderen, beispielsweise konischeVerschlüsse oder Verschlüsse mit einem-seitlich verlaufenden Flansch an einem Ende. Eine neue Struktur ist vorgesehen, um die Verschlüsse in einer Reihe anzuordnen und Verschlüsse nacheinander schnell zu und durch eine neue Sortiervorrichtung zu leiten, welche diejenigen Verschlüsse ausscheidet, welche nicht eine vorgegebene Ausrichtstellung einnehmen, wobei die ausgeschiedenen Verschlüssé zu dem losen Vorrat zurückgeführt werden. Ferner ist eine neue Steuervorrichtung vorgesehen, um die Zufuhr von Verschlüssen zum Gerät zu unterbrechen, und um eine Freigabe von Verschlüssen voh der Drehscheibe zu verhindern, wenn der Vorrat an ausgerichteten Verschlüssen den Bedarf überschreitet. Es sind weiterhin Vorkehrungen getroffen, um den Betrieb des gesamten Gerätes anzuhalten, falls der überschüssige Vorrat in der Abgaberutsche nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit entfernt wird.
  • Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes Gerät zur Handhabung von Verschlüsse zu schaffen, welches besonders zum Sortieren und Ausrichten von Verschlüssen auf schnelle und wirksame Weise eingerichtet ist, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes Gerät der Art zu schaffen, bei welchem Vorkehrungen getroffen sind, um auf schnelle und wirksame Weise Verschlüsse der Art zu sortieren und auszurichten, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, und welche ferner einen größeren Durchmesser an einem Ende als an dem anderen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Gerät der besonderen Art zu schaffen, bei welchem neue Steuermittel vorgesehen sind, um die Zufuhr von Verschlüssen zum Gerät nach Maßgabe der Mittel zur Feststellung eines Überschusses an ausgerichteten Verschlüssen zu unterbrechen, und um den Betrieb des Gerätes zu unterbrechen für den Fall, daß der Überschuß nicht in einer vorgegebenen Zeit verringert wird.
  • Unter Bezug auf diese und nachstehend erläuterte Aufgaben besteht die Erfindung in einem Gerät zur Handhabung von Verschlüssen und in zahlreichen Strukturen, Anordnungen und Kombinationen von Teilen, wie sie nachstehend in den zugehörigen Ansprüchen beschrieben und besonders erläutert sind. Die Erfindung besteht in einem Gerät zur Handhabung von Urschlüssenw das so ausgebildet ist, daß es zylindrische Verschlüsse, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, schnell und wirksam ausrichtet, Die auf einem Drehträger angeordneten Verschlüsse werden im wesentlichen tangential entweder mit ihrem offenen Ende nach oben oder mit ihrem offenen Ende nach unten abgegeben, wobei Vorkehrungen getroffen sind, die Verschlüsse voneinander zu scheiden, um eine Ausrichtung vor Ablage der ausgerichteten Verschlüsse in einer Rut--sche zu bewirken, In den Zeichnungen ist die Erfindung in Ausfthrungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Grundriß des Gerätes zur Handhabung von Verschlüssen nach der Erfindung.
  • Fig-. 2 einen Vorderaufriß des in Fig, 1 gezeigten Gerätes.
  • Fig. 3 einen Querschnitt auf Linie 3-3 von Fig. 1 unter Darstellung der Antriebe.
  • Fig. 4 einen Querschnitt auf Linie 4-4 von Fig. 1 unter Darstellung von Mitteln zur Trennung von verschachtelten Verschlüssen.
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 unter Darstellung eines Verschlusses auf der seiten die in eine aufrechte Stellung verändert werden kann, Fig. 6 einen ausführlichen Grundriß einer Form von Sortiervorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 7 einen Vorderaufriß der in Fig.. 6 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 8 einen Querschnitt auf Linie 8-8 von Fig. 6 unter Darstellung eines durch die Sortiervorrichtung laufenden ausgerichteten Verschlusses.
  • Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8 unter Darstellung eines nicht ausgerichteten Verschlusses, der ausgeschieden wird.
  • Fig. lo einen ausführlichen Grundriß unter Darstellung einer abgewandelten Form von Sortiervorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 11 einen Vorderaufriß der in Fig. lo gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 12 einen Querschnitt auf Linie 12-12 von Fig. lo unter Darstellung eines durch die abgewandelte Sortiervorrichtung laufenden ausgerichteten Verschlusses.
  • Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 unter Darstellung eines nicht ausgerichteten Verschlusses, der ausgeschieden wird.
  • Fig. 14 einen ausführlichen Grundriß eines Teil der Steuervorrichtung bildenden angelenkten Gatters, und Fig. 15 ein Grundschaltbild mit der vorliegenden Steuervorrichtung.
  • In den Abbildungen und insbesondere in Fig. 1 und 2 weist das darin gezeigte Gerät zur Handhabung von Verschlüssen im allgemeinen folgendes auf: eine Führungsrutsche lot eine Drehträgerscheibe 12, die in einer horizontalen Ebene drehbar angeordnet ist und von welcher Verschlüsse 14 nacheinander in einer Reihe auf eine Führungsbahn 15 abgegeben werden; eine Sortiervorrichtung 16, die so angeordnet ist, daß sie von dem Träger freigegebene Verschlüsse nacheinander aufnimmt, und diejenigen Verschlüsse, welche eine von einer vorgegebenen Ausrichtstellung verschiedene Stellung einnehmen, ausscheidet; und eine Abgaberutsche 18, zu welcher die ausgerichteten Verschlüsse geleitet und in welcher sie abgelegt werden.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die willkürlich angeordneten Verschlüsse 14 dem Gerät in gesteuerten Mengen von einem aufrechten Förderer 20 zugeführt, der mit einer Mehrzahl von tn Abstand angeordneten Mitnehmern 22 versehen ist.
  • Die äußere Bahn des Förderers wirkt mit einem zugeordneten Vorratsbehälter zusammen, um beim Durchgang des Förderers durch den Vorratsbehälter die Verschlüsse auf den Mitnehmern 22 aufzunehmen, Wenn die Verschlüsse bei Betrieb über das obere Ende des Förderers geführt werden, fallen sie von den Mitnehmern 22 herunter und werden von der Rutsche lo auf die Drehträgerscheibe 12 geleitet.
  • Der Förderer 20 wird von einer Antriebsvorrichtung angetrieben, welche eine normalerweise in Eingriff befindliche Kupplung925 enthält, und wird von der nachstehend beschriebenen, allgemein bei 26 gezeigten Steuervorrichtung pneumatisch außer Eingriff gebracht. Das Hochfördergerät kann den in dem US-Patent 3 o79 o42 von Sterling dargestellten und beschriebenen Förderer aufweisen, auf das zwecks ausführlicher Beschreibung hingewiesen wird0 Wie hier dargestellt, ist die Drehträgerscheibe 12 um eine zentrale Stützstange oder hohle Säule 30 drehbar gelagert, die an einem nicht gezeigten Sockel befestigt ist. Die herabhängende Nabe 27 der Scheibe 12 ist mit einer, an der Nabe durch Bolzen 29 befestigten Hülse 28 versehen.
  • Die Hülse ist mit Kugellagern 31, 32 versehen, wobei das untere Lager 32 auf einem Schulterabschnitt der zentralen Stange 30 aufliegt. Ein Federring 33 und eine mit der Stange 30 in Schraubeingriff befindliche Mutter 34 greifen, wie gezeigt, am oberen Kuggellager 31 ein.
  • Die Trägerscheibe 12 wird über Verbindungen von einem Motor 35 gedreht, der mit der Eingangswelle 36 einer Untersetzungseinheit 37 in Riemenantriebsverbindung ist.
  • Die Ausgangswelle 38 der Untersetzungseinheit ist mit einem Antriebsritzel 40 versehen, das mit einem Zahnrad 42 in Eingriff ist, welches durch die Bolzen 29 mit dem unteren Ende der Hülse 28 verbunden ist. Der Motor 35 und die Untersetzungseinheit 37 sind an der Unterseite einer Befestigungsplatte 44 befestigt, die durch eine Flanschnabe 46 auf der Stange gelagert ist. Ein an der Oberseite der Platte 44 angebrachtes Gehäuse 48 umschließt das Getriebe. Bei Betrieb wird die Scheibe 12 in Gegenuhrzeigerrichtung mit mehr oder weniger 50 U.p.M. gedreht.
  • Die Befestigungsplatte 44 ist ferner mit einer Verlängerung versehen, welche in Längsrichtung verlaufende Seitenstege 43, 45, die an zwei entgegengesetzten Seiten der Platte befestigt sind, und einen Quersteg 47 aufweist, der die äußeren Enden der Seitenstege miteinander verbindet.
  • Die Verlängerung dient dazu, die Sortiervorrichtung 16 und das obere Ende der Förderrutsche 18 zu stützen, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie gezeigt, werden die beliebig angeordneten Verschlüsse auf der Trägerscheibe 12 von einer über der Scheibe 12 feststehend gelagerten kreisförmigen Halteeinheit 50 gehalten. Der untere Abschnitt der Halteeinheit 50 ist im Querschnitt nach außen versetzt, um einen Ringraum 51 zu bilden, der von einer senkrechten Außenwand 52 und einer oberen Wand 54 gebildet wird, die horizontal und radial nach innen rechtwinklig zur Wand 52 verläuft.
  • Eine von der Innenkante der Wand 54 verlaufende aufrechte Wand 56 vervollständigt die kreisförmige Halteeinheit So.
  • Der Ringraum 51 bietet Spielraum für die Höhe eines geführten Verschlusses, d.h. die Höhe von der Stirnseite der Träger scheibe 12 zur Unterseite der Wand 54 ist so bemessen, daß aufrechte Verschlüsse sich in den Ringraum bewegen können. Da das vorliegende Gerät zur Handhabung von Verschlüssen ausgebildet ist, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, versteht es sch, daß diejenigen Versah 1tsseF die-au£ der Seite liegen oder auf der Kante stehen, nicht in-den Ringraum eintreten können, In der Praxis werden die meisten Verschlüsse von Natur aus eine Stellung einnehmen in welcher das offene Ende nach oben zetgt, da das normalerweise schwerere geschlossene Ende natürlich mit dem geschlossenen Ende nach unten fällt. Ebenso versteht eb sich, daß ein Verschluß, wenn er sich in einer aufrechten Stellung in den Ringraum bewegt hat, nicht auf seine Seite umkippen kann, sondern in der aufrechten Stellung verbleibt.
  • Wie in Pig. 1 und 2 gezeigt ist, stützt sich die kreisförmige Halteelnheit So auf der Befestigungsplatte 44 ab, wobei die Stützglieder vier in gleichem Abstand angeordnete, radial verlaufende Stützen 55/die an mit der Platte 44 ver- /aufweisen, sahraubten aufrechten Abstandsgliedern 53 befestigt sind.
  • Cede Stütze 55 trägt eine aufrechte Stange 57 an ihrem äußeren Ende, die mit einer damit verklammerten nach innen verlaufenden Stange 59 versehen ist. Jede Stange 59 trägt einen senkrechten Stift 61, der an seinem oberen Ende mit Gewinde versehen und an seinem unteren Ende an der senkrechten Außenwand 52 befestigt ist. Das Schraubende des Stiftes 61 verläuft durch eine freie öffnung in der Stange 59 und ist durch eine obere und untere Mutter 63 verstellbar daran befestigt, um eine senkrechte Einstellung der kreisförmigen Wand 52 gegenüber der Stange 59 zu ërmdglichen. Die Stange 59 stützt ferner die aufrechte Wand 56, wobei die Stange ein an ihr befestigtes Ansatze stück 65 aufweist, dessen unteres Ende mit der mit der aufrechten Wand 56 festen horizontalen Wand 54 verbunden ist. Die horizontale Wand und die aufrechte Wand werden durch Heben und Senken der Klemmstellung der Stange 59 auf der aufrechten Stange 57 senkrecht verstellt.
  • Bei-Betrleb drückt die durch Drehung der Trägerscheibe 12 verursachte Zentrifugalwirkung die aufrechten Verschlüsse in den Ringraum, wobei die Verschlüsse an der inneren Stirnseite der Wand 52 anliegen, die eine kreisförmige Reihe aus ihnen bildet. Die aufrechten Verschlüsse werden im wesentlichen tangential zur Scheibe 12 durch die Öffnung 58 in der Wand 52 freigegeben.
  • Bei Drehung der Scheibe 12 werden die auf der Seite liegenden Verschlüsse herumgeführt und in verschiedene Eingriffsstellungen mit anderen Verschlüssen gestoßen, bis sie eine aufrechte Stellung einnehmen. Um die Stoßwirkung zu erhöhen und die liegenden oder auf der Kante stehenden Verschlüsse bei der Einnahme einer aufrechten Stellung zu unterstützen, verlaufen in Abstand angeordnete federnde Elemente 64 durch eine Öffnung in der Wand 56 der Halteeinheit 60 nach innen in eine Stellung, in welcher sie am oberen Abschnitt von auf der Seite liegenden Verschlossen eingreifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die federnden Elemente 64 Spiralfedern auf, die sich bei Eingriff mit einem Verschluß biegen und dann in ihre Ausgangsstellung zurückkehren Diese federnde Wirkung bewirkt eine Ablenkung der Verschlüsse und trägt zu einer Änderung ihrer Stellung bei. Bei Betrieb wirken Luftdüsen 60 mit den federnden Elementen 64 zusammen, wobei die letzteren dazu dienen, einen Verschluß vom Ringraum 51 abzulenken, während die gegen den abgelenkten Verschluß gerichteten Luftdüsen dazu dienen, eine Stellungsänderung des Verschlusses von einer liegenden in eine aufrechte Stellung zu unterstützen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Ablenkelemente 64 zusammen mit den Luftdüsen 60 dienen ferner dazu, verschachtelte Verschlüsse zu trennen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Es versteht sich, daß bei Betrieb jeder eine aufrechte Stellung einnehmende Verschluß wie beschrieben in den Ringraum 51 eintritt, während die Stellung der auf der Seite liegenden Verschlüsse durch Eingriff miteinander und mit den federnden Elementen 64 unterstützt durch die Luftdüsen 60 verändert wird.
  • Wie gezeigt, stützen sich die federnden Elemente an ihren jeweiligen Stangen 59 ab wobei jede Feder 64 an einem Stift 69 befestigt ist. Der Stift 69 verläuft durch eine freie Öffnung in einem Schenkel eines Winkels 71, während der andere Schenkel mit seiner Stange 59 verschraubt ist.
  • Die Strahldüsen 60 sind an ihrem oberen Ende mit Gewinde versehen und durch obere und untere Muttern verstellbar an ihren jeweiligen Stangen 59 befestigt, um ihre senkrechte und drehbare Einstellung zu ermöglichen. Die Luftströme von den Düsen werden durch dffnungen 67 in der aufrechten Wand 56 geleitet. Das obere Ende jeder Luftdüse ist mit einem Ansatzstück 63 versehen, das über einen Schlauch 75 an eine geregelte Druckluftquelle angeschlossen ist.
  • Aus der vorstehenden- Beschreibung geht hervor, daß einige der auf dem Drehträger abgelagerten, willkürlich angeordneten Verschlüsse eine aufrechte Stellung einnehmen-und durch Zentrifugalkraft in den Ringraum 51 bewegt werden, um eine kreisförmige Reihe an der Wand 52 zu bilden. Wie ebenfalls zu sehen ist, werden Verschlüsse nacheinander durch eine Öffnung 58 in der Wand 52 in, die Führungsbahn 15 freigegeben, um durch die Sortier-oder Ausrichtvorrichtung 16 zu laufen. Die freigegebenen aufrechten Verschlüsse befinden sich entweder in einer Stellung mit dem offenen Ende nach oben oder in einer Stellung mit dem offenen Ende nach unten, wenn .sie in die Sortiervorrichtung 16 laufen. Es sind Vorkehrungen getroffen, die es ermöglichen, daß diejenigen Verschlüsse, welche eine Stellung mit dem offenen Ende nach oben ein nehmen, direkt in die Öffnung der Förderrutsche 18 laufen, während Verschlüsse, die eine Stellung mit dem offenen Ende nach'unten einnehmen, ausgeschieden werden.
  • Ferner sind Vorkehrungen getroffen, die ausgeschiedenen Verschlüsse zum losen Vorrat zurückzuführen, damit sie erneut im Umlauf gesetzt und wieder durch die Sortiervorrichtung -16 geleitet werden.
  • In Fig, 6 und 7 weist eine Verschlußart, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist und die von dem vorliegenden Gerät gehandhabt wird, einen verhältnismäßig großen Verschluß 14a mit gleichbleibendem Durchmesser, d,h, geraden Seiten auf. Wie gezeigt, werden führende Verschlüsse von den einer Rreisbahn folgenden Verschlüssen nacheinander aus dem Ringraum 51 und durch die Öffnung 58 herausgeleitet, um über den gebogenen Abschnitt 72a einer inneren Seitenschiene 72 auf die Führungsbahn 15 und in die Sortier- oder Ausrichtvorrichtung 16 zu laufen, wobei der gebogene Abschnitt 72a in den Ringraum 51 in den Weg der Verschlußreihe verläuft. Die Verschlüsse werden von Schienen geleitet, die eine innere Seitenschiene 72, eine äußeren Seitenschiene 72b und eine obere Schiene 74 aufweisen. Dabei wird der Boden des Verschlusses auf einer Seite durch die Randkante der Trägerscheibe 12 und auf der anderen Seite durch eine kurze, horizontal angeordnete, flache Platte 76 gestützt. Der so in der Führungsbahn 15 gestützte Verschluß greift dann an der Oberseite eines frei drehbaren Zahnrades 132 in Nähe des Plattenendes ein. Der Außendurchmesser des Rades ist so bemessen, daß er eine kurze Entfernung über die obere Fläche der Trägerscheibe 12 verläuft, Wenn bei Betrieb ein Verschluß mit dem offenen Ende nach unten über das Rad läuft, greifen die Kanten des Verschlusses am Boden der Zähne ein und werden beim Drehen des Rades nach unten gekippt. Es versteht sich, daß die äußere FUhrungsschiene 72b auf einer solchen Höhe angeordnet ist, daß sie Spielraum für das obere Ende oder die Außenkante eines mit dem offenen Ende nach unten gerichteten Verschlusses bietet, der nach unten und außen gekippt wird.
  • Wenn andererseits der Verschluß mit seinem offenen Ende nach oben sich auf dem Rad 132 bewegt, wird er in einer aufrechten Stellung zwischen der inneren und der äußeren Seitenschiene, der oberen Schiene und der Randkante der Trägerscheibe abgestützt. Der mit seinem offenen Ende nach oben gerichtete oder ausgerichtete Verschluß wird dann auf eine Bodenstütze oder Platte 94 und in die öffnung der Rutsche 18gefU während die Führungsbahn in einer geraden Linie weiterläuft und die Randkante des Trägers die Führungsbahn verläßt.
  • Ausgerichtete Verschlüsse werden somit nacheinander in die Förderrutsche 18 geleitet, die zunächst einer halbkreisförmigen Bahn 96 folgt, um die Verschlüsse auf der unteren Bahn 98 der Rutsche in einer Stellung mit dem offenen Ende nach unten anzuliefern, in welcher Stellung die Verschlüsse am nicht gezeigten Abgabeende der Rutsche entnommen werden. Es läßt sich zeigen, daß die Anbringung eines frei drehbaren Zahnrades einen freien Fluß der Verschlüsse tiber dieses ermöglicht und eine bessere Steuerung der Verschlüsse gewährleistet, da sich das Rad nach Maßgabe der Bewegung der Verschlüsse und des Eingriffs mit den Verschlüssen dreht und somit ein Minimum an Reibung erzeugt, so daß die Verschlüsse ohne Verklemmen schnell und wirksam gehandhabt werden können. Wie gezeigt, ist das Rad 132 auf Kugellagern gelagert, die zwischen Kragen 134 auf einem Stift 136 angebracht sind. Der Stift 136 ist mit einem Schenkel eines Winkels 138 verbunden, und der andere Schenkel ist schwenkbar an der Befestigungsplatte 44 befestigt, Ein mit dem Ende der Befestigungsplatte 44 verbundenes geschlitztes Winkelglied 140 ermöglicht eine Dreheinstellung der Befestigungseinheit für das Zahnrad, und das Rad selbst ist in Längsrichtung des Stiftes 136 verstellbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung fallen die ausgeschiedenen Verschlüsse auf das obere Ende einer Rücklaufrinne 141, die zum nicht gezeigten Vorratsbehälter führt, welcher dem aufrechten Förderer 20 zugeordnet ist.
  • Es versteht sich, daß bei Ablage eines Verschlusses mit seinem offenen Ende nach oben das geschlossene Ende des Verschlusses über das Rad 132 läuft und seine Drehung bewirkt, während er weiterläuft, um in die Öffnung der Förderrutsche 18 geleitet zu werden. In der Praxis wird eine Mehrzahl der Verschlüsse eine Stellung mit dem offenen Ende nach oben einnehmen, wobei der Prozentsatz an Verschlüssen, welche diese Stellung einnehmen, wenn sie auf.eine horizontale Fläche fallen, sich mit jeder anderen Art von Verschluß ändert. Während der Verschluß mit seinem offenen Ende nach unten das Gleichgewicht verliert und durch Schwerkraft abkippt, wird der durch Schwerkraft bewirkte Vorgang vorzugsweise durch die Anbringung einer ständig betriebenen Luftdüse loo unterstützt, die über der Fffhrungsbahn 15 angebracht ist und einen Luftstrom nach unten auf die Oberseite des Verschlusses richtet, während dieser über das Zahnrad läuft, um dadurch ein schnelles Entfernen des nicht ausgerichteten Verschlusses von der Führungsbahn zu bewirken.
  • Wie gezeigt, ist die Luftdüse loo in einer Stange 102 verstellbar gelagert, die von einem an der horizontalen Wand 54 der Halteeinheit 50 befestigten Winkel 104 verläuft. Eine ebenfalls in der Stange 102 gelagerte zweite Luftdüse 106 gibt einen ständigen Luftstrom in Bewegungsrichtung der Verschlüsse, um ein Weiterlaufen eines ausgerichteten Verschlusses auf die Platte 94 und in die Öffnung der Rutsche 18 zu bewirken, Jede Strahldüse loo, 106 ist mit einem Ansatzstück und einem an eine Druckluftquelle angeschlossenen Schlauch versehen.
  • Wie Fig. 7 zeigt, ist die untere Kante der oberen Schiene 74 nach oben am Eingangsabschnitt der Führungsbahn 15 versetzt, wie bei 108 angedeutet ist, um ausreiohenden Spielraum für in die Führungsbahn 15 eintretende, aufeinanderfolgende Verschlüsse zu bieten. Die untere Kante der oberen Schiene 74 nimmt dann ihre normale Höhe wieder ein, um den Verschluß enger zu begrenzen, während er über das Zahnrad 132 läuft. Vorkehrungen sind ferner getroffen, den Durchlauf des Verschlusses durch die Sortiervorrichtung derart zu steuern, daß ein versehentliches Verlagern der Außenkante des Verschlusses nach oben verhindert wird.
  • Wie gezeigt, weist das Steuerelement eine Stange 112 mit kleinem Durchmesser auf, die in einem an der oberen Schiene 74 befestigten Stift 114 verstellbar angebracht ist, Die Stange 112 kann, wie gezeigt, in eine Stellung nach unten gebogen werden, in welcher sie gerade noch die Oberseite eines vorbeilaufenden Verschlusses freigibt. Es versteht sich, daß ein mit seinem offenen Ende nach oben angeordneter Verschluß von den Führungsschienen gehalten wird, um ein Kippen zu verhindern und nicht von dem nach unten gerichteten Luftstrom von der Düse beeinflußt wird. Wenn er jedoch über die Schiene 9o hinausgelaufen ist, wird er von der Strahldüse 1o6 vorwärtsgeschoben, Die Fthrungsachlenen sind verstellbar gelagert zur Aufnahme von Verschlüssen unterschiedlicher Größe, und wie hier dargestellt, ist die innere Schiene 72 an einem Ende mit der äußeren Wand 52 der Halteeinheit 50 verbunden und an ihrem anderen Ende mit einem, an der Bodenplatte 94 befestigten aufrechten Block 116. Die Bodenplatte 94 wird von einem an der Querstange 47 befestigten Winkel 118 gestützt, Die flache Platte 76 stützt sich an einer aufrechten Stange 120 ab, die am Seitensteg 43 befestigt ist, der Teil des Maschinenrahmens bildet, Die obere Führungsschiene 74 ist ebenfalls an einem Ende mit der äußeren Wand 52 und an ihrem anderen Ende mit dem horizontalen Schenkel einer gebogenen Stange 122 verbundes deren senkrechter Schenkel an der Platte 94 befestigt ist. Die äußere Seitenschiene 72b ist ebenfalls verstellbar angebracht, und zwar ist- sie an einem Ende mit einem Drehteil verbunden, das vom äußeren Ende eines Armes 124 getragen wird, der, wie gezeigt, mit einer benachbarten Stange 57 verklammert ist. Das andere Ende der Schiene 72b ist mit einer kurzen senkrechten Stange 126 verbunden, deren unteres Ende an einer zweiten Schiene 128 befestigt ist, die von an der Bodenplatte 94 angebrachten aufrechten Blöcken 130 gestützt wird. Die Blöcke sind nach innen und außen verstellbar, und der Arm 124 ist so angeordnet, daß er nach innen und außen verschwenkt werden kann, um eine Einstellung der Schiene zu bewirken.
  • In Fig. lo und 11 kann die hier gezeigte Sortiervorrichtung Verschlüsse handhaben, deren Durchmesser nicht größer als ihre Höhe ist, die aber an einem Ende einen größeren Durchmesser als an dem anderen aufweisen. Beispielsweise ist der dargestellte Schraubverschluß 86 an seinem offenen Ende mit einer seitlich verlaufenden Lippe 88 versehen.
  • Die Führungsschienen zur Führung von aufeinanderfolgenden Verschlüssen zur Sortiervorrichtung sind ähnlich wie die vorstehend beschriebenen mit der Ausnahme, daß die innere Schiene 73 von der Wand 52 nach außen in Abstand angeordnet ist, und die untere Kante der Schiene 73 von der oberen Stirnfläche der Träger scheibe 12 in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß sie einen leichten Spielraum ft die Höhe des Verschlusses bietet. So von der Wand 52 in Abstand angeordnet, dient die Schiene 73 als Halteschiene.
  • Bei dem in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Boden des Verschlusses auf einer Seite von der Randkante der Trägerscheibe 12 und auf der anderen Seite von einer kurzen Schiene 9o mit einem abgerundeten Endabschnitt 92 gestützt Es zeigt sich, daß bei dieser Konstruktion ein auf die kurze Bodenschiene 9o mit dem offenen Ende nach unten laufender Verschluß abkippt, wenn er das abgerundete Ende 92 der Schiene 9o erreicht, so daß der Verschluß aus der zur Öffnung der Verschlußförderrutsche 18 führenden Führungsbahn 15 ausgeschieden wird.
  • Es ist zu beachten, daß, wie vorstehend beschrieben, die äußere Führungsschiene 72b auf einer solchen Höhe angeordnet ist, daß ein Spielraum für das obere Ende eines mit dem offenen Ende nach unten gerichteten Verschlusses geschaffen wird, der nach unten und außen gekippt wird.
  • Andererseits wird der auf die kurze Bodenschiene 9o mit seinem offenen Ende nach oben laufende Verschluß in einer aufrechten Stellung gestützt, um auf die Bodenplatte 94 und in die Öffnung der Rutsche 18, wie-beschrieben, geleitet zu werden.
  • Bei Betrieb werden aufeinanderfolgende Verschlüsse 86, an denen der gebogene Abschnitt 72a der Halteschiene 73 eingreift und die durch die öffnung 58 in der Wand 52 laufen, zwischen der Wand 52, der äußeren Schiene 72b und der oberen Schiene 74 geführt, wobei eine Kante des Verschlusses, welche die seitlich verlaufende Lippe 88 aufweist, unter der Halteschiene 73 her läuft. Wie gezeigt, wird der Utschluß an seiner Unterseite von der Kante der Scheibe 12 auf einer Seite und von der kurzen Bodenschiene 9o auf der anderen Seite gestützt. Wenn ein Verschluß eine Stellung einnimmt, in welcher sein offenes Ende nach oben gerichtet ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird der Verschluß zwischen den Schienen und von der Scheibe 12 und der Schiene 9o gestützt, wobei die Innenkante des Verschlusses unter der Halteschiene liegt. Wenn also die Außenkante des Verschlusses einem nach unten gerichteten Luftstrom von der Strahldüse loo ausgesetzt wird, greift die Innenkante oder der Lippenabschnitt 88 des Verschlusses an der Unterseite der Halteschiene 73 ein, um ein Kippen des Verschlusses zu verhindern und dessen Weiterführung in die öffnung der Förderrutsche 18 zu ermöglichen. Falls jedoch der Verschluß eine Stellung mit dem offenen Ende nach unten einnimmt, wie in Fig. 13 gezeigt ist, bewegt sich das geschlossene Ende mit dem kleineren Durchmesser frei an der unteren Kante der Halteschiene 73 vorbei, wenn die Außenkante des Verschlusses einem nach unten gerichteten Luftstrom unterworfen wird, Als Folge davon kippt die Außenkante des Verschlusses, wie dargestellt ist, nach unten, so daß sie unter der Schiene 72b herläuft, und die Innenkante des Verschlusses bewegt sich unter der Halteschiene 73 heraus, so daß der Verschluß auf die Rücklaufrinne 141 fallen kann, welche die ausgeschjedenen Verschlüsse zum Vorratsbehälter 24 fördert.
  • Wenngleich der dargestellte Verschluß 86 mit einer seitlich verlaufenden Lippe 88 versehen ist, um einen Abschnitt mit größerem Durchmesser an einem Ende zu bilden, der mit der unteren Kante der Halteschiene 73 in Eingriff gelangen kann, versteht es sich, daß die dargestellte Struktur ebenfalls konische Verschlüsse handhaben kann, bei denen das größere Ende des Konus' das offene Ende enthält.
  • Es ist zu sehen, daß bei dem in Fig, 13 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Abschnitt der oberen Kante der Schiene 9o ausgeschnitten ist, wie bei 11o angedeutet ist, der in Zusammenwirken mit dem nach oben versetzten Abschnitt 108 der oberen Schiene 74 für in die Führungsbahn 15 einlaufende aufeinanderfolgende Verschlüsse Spielraum bietet, Obgleich die Sortiervorrichtung für den mit geraden Seiten ausgebildeten Verschluß hier mit einem Zahnrad 132 versehen beschrieben ist, versteht es sich, daß die durch die kurze Schiene 9o bestimmte Sortiervorrichtung ebenfalls für Verschlüsse mit geraden Seiten verwendet werden kann.
  • Ebenso versteht es sich, daß, obwohl die Sortiervorrichtung für mit Flansch ausgebildete oder konische Verschlüsse mit einer kurzen Schiene 9o versehen beschrieben ist, diese Verschlüsse auch von dem Zahnrad 132 gehandhabt werden können.
  • Die Rücklaufrinne 141 bewirkt die Rückführung der ausgeschiedenen Verschlüsse durch Schwerkraft zu dem dem Förderer 20 zugeordneten Vorratsbehälter, Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Vorratsbehälter jedoch in einer erhöhten Stellung angeordnet, wie beispielsweise das vorstehend erwähnte US-Patent 2 715 978 zeigt. In solchen Fällen können die ausgeschiedenen Verschlüsse auf jede übliche oder bevorzugte Art zum erhöhten Vorratsbehälter zurückgeführt werden. Ein Hilfsmittel besteht darin, die ausgeschiedenen Verschlüsse in einer Druckluftleitung anzuordnen, welche die Verschlüsse nach oben leitet und sie in den Vorratsbehälter abgibt.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden diejenigen Verschlüsse, die mit ihrem offenen Ende nach oben an der Sortiervorrichtung ankommen und die ihr Gleichgewicht behalten æ längs der Führungsschienen zur Öffnung der Rutsche von einer oder mehreren Luftdüsen 106 bewegt. Die Rutsche folgt an ihrem oberen Ende einer halbkreisförmigen Bahn 96, um die Verschlüsse in einer Stellung mit dem offenen Ende nach unten anzuliefern, wenn sie in die untere Bahn 98 der Rutsche einlaufen, die zu dem nicht gezeigten Abgabeende führt, von welchem aufeinanderfolgende Verschlüsse zur Anbringung an Behältern entnommen werden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, stützt sich der halbkreisförmige Abschnitt 96 der Rutsche an einem Winkel 142 ab, der an dem Seitensteg 45 befestigt ist, Die untere Bahn 98 der Rutsche wird mittels einer Stange 144 abgestützt, die am Maschinenrahmen angebracht ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß das vorliegende Gerät VerschLüsse handhaben kannt deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, und bei dem Vorkehrungen getroffen sindw diejenigen Verschlüsse auszuscheiden, die in die Sortiervorrichtung in einer anderen Stellung als mit dem offenen Ende nach oben einlaufen, und die Verschlüsse, bei denen das offene Ende nach oben zeigt, in der Förderrutsche abzulegen. Da die Mehrzahl der, der Träger scheibe 12 zugeführten Verschlüsse von Natur aus eine ausgerichtete oder mit dem offenen Ende nach oben zeigende Stellung einnehmen, werden nur wenige Verschlüsse ausgeschieden, und infolgedessen ausgerichtete Verschlüsse im wesentlichen ständig der Förderrutsche 18 zugeführt, um einen angemessenen Vorrat darin zu halten, der aus der Rutsche entnommen werden kann.
  • Wie in den, die Steuervorrichtung 26 zeigenden Figuren 2 und 15 dargestellt ist, sind Maßnahmen getroffen, um den Betrieb des Gerätes durch Unterbrechung der Freigabe von Verschlüssen von der Drehträgerscheibe 12 zur Sortiervorrichtung zu steuern, wenn der Vorrat an Verschlüssen den Bedarf überschreitet, wie durch eine Anhäufung von Verschlüssen in der Rutsche bis zu und über einen vorgegebenen Punkt in der Rutsche hinaus angedeutet ist. Ferner sind Vorkehrungen getroffen, gleichzeitig den Betrieb des aufrechten Versorgungsförderers 20 zu diesem Zeitpunkt zu unterbrechen.
  • Wie hier gezeigt, ist ein normalerweise geschlossenes gebogenes Gatter 146 das an die Außenwand 52 angelenkt ist, so angeordnet, daß es nach innen in den Weg der kreisförmigen Reihe von Verschlüssen in dem Ringraum 51 verschwenkt werden kann, wie in Fig. 1 gestrichelt gezeigt ist. Eine an einem Ende mit einem in der Wand 52 festen Stift und am anderen Ende in dem Gatter 146 festen Stift verbundene Spiralfeder 148 drückt das Gatter gegen einen Anschlag 150 in Ausrichtung mit der kreisförmigen Wand 52. Ein Druckluftzylinder 152 ist so angeordnet, daß er an dem Gatter eingreift und dieses nach innen in den Weg der Verschlüsse drückt, wenn ein Überschuß an Verschlüssen in der Rutsche festgestellt wird.
  • Die Steuervorrichtung weist eine photoelektrische Vorrichtung mit einer Photozelle 154 auf, die sich auf einer Seite der unteren Bahn 98 der Rutsche abstützt, und eine Lichtquelle 156 auf der anderen Seite, die mit einem Relais 158 in Arbeitsverbindung sind. In den Stromkreis ist ferner ein normalerweise geöffnetes Magnetluftventil 160 geschaltet, das mit dem Relais 158 in Arbeitsverbindung ist.
  • Eine von einer geregelten Druckluftquelle herrührende Luftleitung 162 verläuft durch ein T-Stück 163 und ist mit der Eingangsseite des Ventils 160 verbunden. Die Ausgangsseite des Ventils ist mit einer Leitung 164 verbunden und verläuft ebenfalls durch ein T-Stück 165. Ein normalerweise offener Steuerteil 166 ist auf seiner Eingangsseite über eine von dem T-Stück 163 führende Leitung 168 angeschlossen, wobei die Ausgangsseite über eine Leitung 17o an den Luftdruckzylinder 152 angeschlossen ist, welcher dem Gatter 146 zugeordnet ist. Eine von dem T-Stück 165 führende Leitung 172 ist mit dem Steuerteil des Ventils 166 verbunden.
  • Wie zu sehen ist, sind der halbkreisförmige Abschnitt 96 und die untere Bahn 98 der Rutsche mit Ldtverteilern 174, 176 versehen, die jeweils in Abstand angeordnete Luftdüsen 178 aufweisen, deren Luftstrom so ausgerichtet ist, daß aufeinanderfolgende ausgerichtete Verschlüsse schnell längs der Rutsche bewegt werden, bis sie am letzten Verschluß in der Reihe eingreifen. In der Praxis werden die Verschlüsse für den Fall, daß ein Überschuß an Verschlüssen vorhanden istw sich an einer Stelle hinter der Photozelle ansammeln derart, daß sie die Lichtquelle für eine vorgegebene Zeitlänge von der Zelle abschneiden. Dabei wird die durch das Magnetventil 160 strömende Luft abgeschnitten und der SteueSell freigegeben, um Luft aus der Leitung 168 durch das Steuerventil 166 und die Leitung 170 in den Zylinder 152 zu leiten, der ein Verschwenken des Gatters 146 in den Weg der Verschlüsse in dem Ringraum 51 bewirkt und dadurch die Freigabe der Verschlüsse durch die Öffnung 58 unterbricht. Gleichzeitig damit wird die Luft zu einem Zylinder 180, der die Kupplung 25 normalerweise in Eingriff hält, abgeschnitten, um ein Auskuppeln der Kupplung zu ermöglichen und dadurch den Betrieb des aufrechten Förderers 20 zu unterbrechen. Es versteht such, daß eine normalerweise nur geringe Verzögerung in der Zufuhr von Verschlüssen zur Rutsche ausreicht, um die Anzahl von Verschlüssen in der Rutsche bei fortlaufender Entnahme von Verschlüssen zu verringern, woraufhin das Gatter 146 zurückgezogen und die Kupplung 25 in Eingriff gebracht wird, um die normale Arbeitsstellung wieder einzunehmen, Es versteht sich, daß die an das Relais 158 angeschlossene Photozelle 154, wie in Fig. 15 gezeigt ist, über das Relais eingestellt werden kann, um den Durchgang von aufeinandedblgenden einzelnen, in Abstand angeordneten Verschlüssen durch die Rutsche ohne Erregung des Relais zu ermöglichen. Es versteht sich ferner, daß während des verhältnismäßig kurzen Zeitraumes, in dem das Gatter 146 geschlossen ist, die Verschlüsse in dem Ringraum 51 nur abgelenkt werden, während sich die Trägerscheibe 12 weiterdreht.
  • Wie weiterhin in Fig. 15 dargestellt ist, ist der Elektromotor 35, welcher die Drehträgerscheibe 12 antreibt, schematisch an ein Verzögerungsrelais 182 angeschlossen gezeigt, das in der photoelektrischen Schaltung betätigbar ist. Falls die überschüssige Ansammlung von Verschlüssen in der Rutsche nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitraumgrenze verringert wird, beispielsweise innerhalb ungefähr 30 Sekunden, und anzeigt, daß die Entnahme von Verschlüssen vom Abgabeende der Rutsche unterbrochen worden ist, öffnet das Verzögerungsrelais 182 den Stromkreis zum Motor 35 und unterbricht damit die Drehung der Trägerscheibe 12.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das vorliegende Gerät zur Handhabung von Verschlüssen besonders dafür eingerichtet ist, Verschlüsse, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, schnell und wirksam zu handhaben, und daß es neue und wirksame Mittel aufweist, um die Verschlüsse vor Durchlauf zu einer Führungsrutsche auszurichten, und ferner neue Mittel aufweist, um aufeinanderfolgende Verschlüsse auszurichten und sie zur Ausrichtvorrichtung zu leiten, Es versteht sich, daß das Wort "Zwischenraum" in den Ansprechen sich auf den Zwischenraum zwischen dem Ende der Bodenplatte 76 und dem Anfang der Bodenplatte 94 in Fig. 6 beziehen soll. In Fig. lo ist der Zwischenraum von dem Ende der Schiene 9o und dem Anfang der Platte 94 bestimmt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Änderungen möglich.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    Gerät zur Handhabung von an einem Ende offenen Verschlüssen, gekennzeichnet durch die Kombination von Mitteln zur Abstützung von Verschlüssen, Führungsmitteln zur Führung der abgestützten Verschlüsse in einer Reihe und in einer aufrechten Stellung mit dem offenen Ende nach oben oder unten, und Mitteln zum Sortieren der Verschlüsse, die so ausgebildet und angerdnet sind, daß sie diejenigen Verschlüsse weiterleiten, die mit ihrem offenen Ende nach oben an den Sortiermitteln ankommen, und diejenigen Verschlüsse umkippen und ausscheiden, die mit ihrem offenen Ende nach unten an den Sortiermitteln ankommen, wobei die Sortiermittel in einem Zwischenraum der Führungsalttel angeordnet sind, ein frei drehbares Zahnrad aufweisen, das in dem Zwischenraum angeordnet ist und einen Verschluß mit dem offenen Ende nach oben abstützt und ein Umkippen eines Verschlusses ermöglicht, dessen offenes Ende nach unten zeigt, der Außendurchmesser des Zahnrades nur eine geringe Entfernung über den Boden der Führungsmittel verläuft, und eine Luftdüse so angeordnet ist, daß sie einen Luftstrom auf die Oberseite von aufeinanderfolgenden Verschlüssen richtet, um das Ausschelden von umgekippten Verschlüssen zu unterstützen.
  2. 2. Gerät zur Handhabung von Verschlüssen, die an einem Ende offen sind und deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, gekennzeichnet durch die Kombination von einer Drehscheibe, einer kreisförmign Haltewand und einer oberen Wand, die mit der Scheibe zusammenwirken und einen Ringraum bilden, um Verschlüsse in einer kreisförmigen Bahn und in aufrechter Stellung mit ihrem offenen Ende nach oben oder unten anzuordnen und weiterzubewegen, wobei der Zwischenraum zwischen der Scheibe und der Unterseite der oberen Wand so bemessen ist, daß der Eintritt eines auf der Seite liegenden Verschlusses in den Ringraum blockiert wird, die kreisförmige Wand eine Öffnung aufweist, durch welche Verschlüsse nacheinander geleitet und abgegeben werden, und Mitteln, die an der Öffnung in der kreisförmigen Wand angeordnet sind, um die Verschlüsse zu sortieren, die so eingerichtet sind, daß sie diejenigen Verschlüsse weiterleiten, deren offenes Ende nach oben zeigt, und diejenigen Verschlüsse ausscheiden, deren offenes Ende nach unten zeigt,
  3. 3. Gerät zur Handhabung von Verschlüssen, die an einem Ende offen sind und deren Durchmesser größer als ihre Höhe istt gekennzeichnet durch die Kambination von einer Drehtra..gerscheibe, einer kreisförmigen Haltewand, die mit der Scheibe zusammenwirkt, um Verschlüsse in einer kreisförmigen Bahn und in aufrechter Stellung mit ihrem offenen Ende nach oben oder unten auszurichten, wobei die Wand eine öffnung aufweist, durch welche Verschlüsse nacheinander geleitet und abgegeben werden, Führungsschienen zur Führung der Verschlüsse, wenn sie in einer Reihe weiterbewegt werden, und Sortiermitteln mit einem Zwischenraum, der durch die Unterbrechung einer Stützschiene über eine kurze Entfernung bestimmt wird, und einer Luftdüse, welche Luft gegen die Oberseite aufeinanderfolgender Verschlüsse richtet, wobei die Sortiermittel so ausgebildet und angeordnet sind, daß ein Verschluß mit einem geschlossenen Ende nach unten den Zwischenraum zur Fortsetzung seiner Bewegung überbrücken kann, und ein Verschluß mit seinem offenen Ende nach unten sein Gleichgewicht verliert und ausgeschieden wird, wenn er den Zwischenraum erreicht, die Führungsschienen eine Halteschiene aufweisen, die von einer inneren Schiene in Abstand angeordnet ist, und die untere Kante der Halteschiene nach oben von der Scheibe in Abstand angeordnet istl um einen geringen Spielraum für die Höhe des Verschlusses zu bieten, und unter welchem die Kante mit dem größeren Durchmesser eines Verschlusses, dessen offenes Ende nach oben zeigt, eingreift, um ein Umkippen desselben zu verhindern, wenn ein Luftstrom auf seine Oberseite gerichtet ist, die Halteschiene so angeordnet ist, daß sie ein Verschwenken und Umkippen eines Verschlusses, dessen offenes Ende nach unten zeigt, ermöglicht, um diesen auszuscheiden.
  4. 4. Gerät'zur Handhabung von Verschlüssen, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, gekennzeichnet durch die Kombination von einer Trägerscheibe zur Abstützung von Verschlüssen, die in einer horizontalen Ebene drehbar angebracht ist und auf welcher willkürlich angeordnete Verschlüsse abgelegt werden, einer kreisförmigen Haltewand und einer oberen Wand, die mit der Scheibe zusammenwirken und einen Ringraum bilden, um Verschlüsse in einer kreisförmigen Bahn anzuordnen und weiterzubewegen und diejenigen Verschlüsse aufzunehmen, die eine aufrechte Stellung mit dem offenen Ende entweder nach oben oder unten einnehmen, wobei der Zwischenraum zwischen der Scheibe und der Unterseite der oberen Wand so bemessen ist, daß der Eintritt eines auf der Seite liegenden Verschlusses in den Ringraum blockiert wird, die Haltewand eine Öffnung aufweist, durch welche Verschlüsse nacheinander abgegeben werden, einer Förderrutsche und Sortiermitteln, die zwischen der flaltewandöffnung und der Förderntsche angeordnet sind, um den Durchgang derjenigen Verschlüsse in die Rutsche zu ermöglichen, die eine ausgerichtete Stellung mit ihrem offenen Ende nach oben einnehmen, und diejenigen Verschlüsse auszuscheiden, die eine von der ausgerichteten Stellung verschiedene Stellung einnehmen,
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiermlfttel zwischen der Wandöffnung und der Öffnung zur Rutsche angeordnet sind,
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiermittel eine Luftdüse aufweisen, um Luft nach unten gegen die Oberseite aufeinanderfolgender Verschlüsse zu richten und das Ausscheiden eines nicht ausgerichteten Verschlusses zu unterstützen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zur Ablage von willkürlich angeordneten Verschlüssen aus einem losen Vorrat auf der Scheibe, und Mittel zr Rückführung der ausgeschiedenen Verschlüsse zum losen Vorrat.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse durch Zentrifugalkraft zur Bildung einer kreisförmigen Reihe in den Ringraum bewegt werden.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Mittel, die in dem Weg der von der Trägerscheibe bewegten Verschlüsse angeordnet sind, vorgesehen sind, um die Bewegung von willkürlich angeordneten Verschlüssen au£ der Scheibe abzulenken und Mittel vorgesehen sind, um Luftströme gegen solche Verschlüsse zu richten, um ihre Stellung zu verändern.
  10. lo. Gerät zur Handhabung von Verschlüssen, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, gekennzeichnet durch die Kombination von einer Trägerscheibe1 die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene drehbar angebracht lstw Mitteln zur Ablage von willkürlich angeordneten Verschlossen auf der Scheibe, einer feststehenden kreisförmigen Haltewand, die mit der Scheibe zusammenwirkt und einen Ringraum bildet, der so angeordnet ist, daß er den Eintritt von auf der Seite liegenden Verschlüssen blockiert und diejenigen Verschlüsse durch Zentrifugalkraft aufnimmt, die eine aufrechte Stellung mit ihrem offenen Ende entweder nach feder unten einnehmen, zur /oben Bildung einer kreisförmigen Reihe, wobei die Wand eine öffnung aufweist, durch welche aufeinanderfolgende Verschlüsse geleitet und in einer Reihe abgegeben werden, einer Förderrutsche zur Aufnahme von ausgerichteten Verschlossen und aus welcher Verschlüsse entnommen werden, Führungsschienen , welche Seitenschienen und obere und untere Schienen zur Begrenzung der Verschlüsse in der Reihe enthalten, Mitteln, welche zwischen der Wandöffnung und der Öffnung zur Rutsche zum Sortieren der Verschlüsse angeordnet sind, wobei die Sortiermittel ein Weiterlaufen von ausgerichteten Verschlüssen mit ihrem offenen Ende nach oben und ein Ausscheiden von Verschlüssen mit ihrem offenen Ende nach unten ermöglichen, die Sorttermittel eine Luftdüse aufweisen, die Luft gegen die Oberseite von aufeinanderfolgenden Verschlüssen richtet, um ihr Ausscheiden zu unterstützen, und die Sortiermittel im Zwischenraum in den Führungsmitteln angeordnet sind, die Sortiermittel ein frei drehbares Zahnrad aufweisen, das in dem Zwischen raum angeordnet und so ausgebildet ist, daß es einen Verschluß mit seinem offenen Ende nach oben stützt und ein Umkippen eines Verschlusses mit seinem offenen Ende nach unten ermöglicht.
  11. 11. Gerät nach Anspruch low dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiermittel eine an einem Ende abgerundete kurze Bodenschiene aufweisen, so daß ein Verschluß mit seinem offenen Ende nach oben über diese Schiene und in die Rutsche läuft, und ein Verschluß mit seinem offenen Ende nach unten abkippt während er über das abgerundete Ende läuft, und ausgeschieden wird.
  12. 12. Gerät nach Anspruch lo mit Mitteln zur Steuerung des Gerätebetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Mittel aufweisen, um einen Überschuß an Verschlüssen in der Rutsche festzustelleng und darauf ansprechende Mittel, um die Abgabe von Vrchlüssen durch die öffnung zu unterbrechen und gleichzeitig die Ablage von Verschlüssen auf der Scheibe zu unterbrechen.
  13. 13, Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel eine photoelektirsche Einheit aufweisen, wobei die Mittel zur Unterbrechung der Abgabe von Verschlüssen durch die Öffnung ein in den Ringraum bewegliches Gatter enthalten.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen Stromkreis mit einem Verz8gerungsrelais aufweisen, das so angeordnet ist, daß es die .Drehung der Trägerscheibe nach einer vorgegebenen Zeit unterbricht für den Fall, daß die Entnahme von Verschlossen aus der Rutsche unterbrochen wird.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014176715A1 (zh) * 2013-05-02 2014-11-06 Wang Ziliang 一种易拉盖理盖器

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WO2014176715A1 (zh) * 2013-05-02 2014-11-06 Wang Ziliang 一种易拉盖理盖器

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