DE2253120A1 - Dachkonstruktion - Google Patents

Dachkonstruktion

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DE2253120A1
DE2253120A1 DE19722253120 DE2253120A DE2253120A1 DE 2253120 A1 DE2253120 A1 DE 2253120A1 DE 19722253120 DE19722253120 DE 19722253120 DE 2253120 A DE2253120 A DE 2253120A DE 2253120 A1 DE2253120 A1 DE 2253120A1
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Germany
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roof construction
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roof
main
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DE19722253120
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English (en)
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John Graham Henderson
Ralph Arthur John Stanley
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SKERNE ENG CO Ltd
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SKERNE ENG CO Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1233Shelters for filling stations

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  • Architecture (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Patantawcite 30. Oktober 1972
Dipl.-lng. A. GrOneckee pjj 5382
Dr.-lng. H. Kinkefciey .
Dr.-lr.g. W. Stockmair
München 22, Moximilianstr. 43
Skerne Engineering Company Limited
P.O. Box Ho. 16, Albert Hill,
Darlington, Country Durham, England ;i.
Dachkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion mit mindestens einer vertikalen Tragsäule, einem auf der vertikalen Tragsäule bzw. auf den vertikalen Tragsäulen aufruhenden Hauptträgeijmd mit mehreren quer zum Hauptträger verlaufenden Querträgern, welche die Decken- und Dachverkleidung tragen.
Eine solche Dachkonstruktion ist insbesondere zur Überdachung des Vorplatzes einer Tankstelle im Bereich der Zapfsäulen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachkonstruktion zur Verwendung bei Tankstellen zu schaffen, die an Ort und Stelle rasch und leicht ohne besondere fachliche Schulung errichtet werden kann. Die Dachkonstruktion, soll außerdem bei einer Unterstützung nur1 in der· Mitte eine relativ weite Spannweite besitzen; dabei soll sie nichtsdestotrotz mechanisch steif sein, ein gefälliges Äußeres aufweisen und billig im Unterhalt sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Dachkonstruktion der eingangs genannten Bauart der Hauptträger ein offener Fachwerkträger ist und die Querträger quer durch diesen
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Fachwerkträger verlaufend auf diesem aufruhen und beidseitig aus ihm vorstehen. ■·....
Zweckmäßig ist der Hauptträger ein prismatischer Fachwerkträger mit Dreiecksquerschnitt. Das Fachwerk des Hauptträgers ist dabei aus drei im wesentlichen parallelen,die Ecken des Dreiecks bildenden und durch Streben verbundenen Längsträgern aufgebaut. Benachbarte Streben auf jeder Seite des Fachwerks sind unter einem Winkel von etwa 60 zueinander geneigt, um auf jeder Seite des Fachwerks ein Gitterwerk von gleichseitigen Dreiecken zu bilden.
Ein Hauptträger dieses Aufbaus weist eine befriedigende mechanische Steifigkeit auf. Das offene Fachwerk ermöglicht, daß sich die Querträger durch den Hauptträger erstrecken und auf zwei seiner Längsträger aufruhen. Der Hauptträger kann auch als Kastenträger mit vier durch Streben verbundenen Längsträgern ausgebildet sein. ;:
Vorteilhaft weist der Hauptträger Auflager zur Aufnahme der Enden der zugeordneten vertikalen Tragsäulen auf. Jedes Auflager besitzt eine zwischen die Längsträger befestigte horizontale Lagerplatte, die auf der zugeordneten Tragsäule aufruht und an diese befestigt ist.
In Abhängigkeit der Gesamtlänge der Dachkonstruktion kann jede beliebige Anzahl von Tragsäulen in einer Reihe zur Undes Hauptträgers vorgesehen werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs beispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsge-
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mäßen Dachkonstruktion;
Pig. 2 eine perspektivische, zur Darstellung konstruktiver Einzelheiten aufgebrochene Ansicht der. Dachkonstruktion von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hauptträgers der Dachkonstruktion von Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 Schnitte entlang den Linien IV-IV bzw. V-V in Fig. 3; .
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Endes des Hauptträgers der ■ · Dachkonstruktion;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Einzelheit des Hauptträgers
der Dachkonstruktion, aus der sich die Befestigung ! des Hauptträgers an einer vertikalen !Tragsäule ergibt;
Fig. 8, 9 und 10 Schnitte entlang den Linien VIII-VIII;IX-IX bzw. X-X in Fig. 7;
Fig.11 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion, die zwei Hauptträger auf v/eist;
Fig.12 eine Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 11 zur Darstellung der Stoßverbindung zweier Querträger;
Fig.13 eine Seitenansicht eines abgewandelten Hauptträgers zur Darstellung der Stoßverbindung zwischen zwei Hauptträgern; und
Fig.14· eine Stirnansicht des in Fig. 13 gezeigten Hauptträgers.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Dachkonstruktion 10 weist einen Hauptträger 11 auf, der auf zwei zueinander ausgerichteten vertikalen Tragsäulen 12 und 13 aufruht. Der Hauptträger 11 trägt seinerseits vier Querträger 14,15,16 und 17, die sich quer durch den Hauptträger erstrecken und an diesem befestigt sind. Die Querträger 14 bis 17 halten eine Decken- und Dachverkleidung 18 bzw. 19 sowie eine umlaufende Blende
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die das äußere Erscheinungsbild der insbesondere zur Verwendung bei Tankstellen vorgesehenen Dachkonstruktion abrundet.
Wie am besten Fig. 1 zeigt, ist die Spannweite der Dachkonstruktion 10 relativ weit. Sie ist durch die Länge der Querträger 14 bis 17 bestimmt, die sich durch den Hauptträger 11 erstrecken und an ihrer Mitte von diesem Hauptträger abgestützt sind.
Der Hauptträger 11, den die Fig. 3 bis 10 in größerer Einzelheit zeigen, ist als prismatischer Fachwerkträger mit Dreiecksquerschnitt ausgebildet. Das Fachwerk ist aus drei im wesentlichen parallelen, die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bildenden Längsträgern 21,22 und 23 aufgebaut, die durch Streben 24 miteinander verbunden sind. Die Streben 24 auf ,jeder Seite des Fachwerks sind unter einem Winkel von etwa 60 zueinander geneigt, um zusammen mit den Längsträgern auf jeder Seite des Fachwerks ein Gitterwerk von gleichseitigen Dreiecken zu bilden.
Die Längsträger 21,22 und 23 sind vorzugsweise Stahl-Kastenprofile. Die Streben 24 sind zweckmäßig aus Stahlrohr und mit den Längsträgern verschweißt.
Wie am besten Fig. 5 zeigt, sind die Seitenflächen der zwei unteren Längsträger 22 und 23 in horizontalen und vertikalen Ebenen angeordnet, während beim oberen Längsträger 21 dessen Seitenflächen einen Winkel von 45 zur Horizontalen und Vertikalen einschließen. Die zwei Enden des oberen Längsträgers 21 des Hauptträgers 11 sind bezüglich der Horizontalen nach abwärts geneigt, damit der Längsträger 21 am Rand der Dachkonstruktion nicht über die Blende 20 übersteht.
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Über-ale Xänge des Hauptträgers 11 sind in Abständen vier Stützplatten 24 angeordnet, von denen sicn jede quer über * die unteren Längsträger 22 und 23 zwischen zwei benachbarten-Streben 24 erstreckt, wobei an dieser Stelle die Streben 24 einen Räum für die Stützplatte freilassen. Die Stützplatten 25;sind mit den Längsträgern'22 und 23 verschweißt und jede der Stützplatten 25 trägt einen der Querträger 14 bis 17. ; Die Querträger 14,15,16 und 1? sind I-Träger, deren untere Plansche auf der zugeordneten Stützplatte aufruhen und mit dieser verschraubt sind.
Der Hauptträger 11 ist auf die zwei vertikalen Tragsäulen 12 und 13 montiert, die in Längsrichtung des Hauptträgers 11 in Abstand angeordnet sind und nach oben in das Fachwerk des Hauptträgers ragen. Jede der Tragsäulen 12 und 13 ist eine hohle Stahlsäule, die in ihrem Innern eine Regenwasserableitung 26 aufnimmt. Jede Säule sitzt in einem Betonbett, um eine dauerhafte und kräftige Stütze für den Hauptträger 11 und die Querträger 14 bis 1? zu bilden. ■
Das obere Ende jeder Tragsäule 12 und 13 trägt einen quadratischen Stahlzapfen 27, wovon einer in den Fig. 7 bis ΊΟ dargestellt ist. Der Zapfen 27 ragt nach oben zwischen die ' Längsträger 22 und 23 des Hauptträgers 11 zu einem Auflager" 28, das zur Aufnahme des Zapfens 27 mit den Langsträgern 21,22 und 23 verschweißt ist. ·
Auflager des Kaupttragers 11 weist zwei flache" dreieckige Wangen 29 und 30 auf, die mit den Längsträgern 21,22 und "23 verschweißt sind. Eine horizontale Lagerplatte 3I ist zwischen die Wangen 29'und'30 geschweißt. Eine vertikale Versteifungsplatte 32 ist ebenfalls zwischen die Wangen 29 und 30 sowie zwisChen'die Lagerplatte 3I und den oberen Längsträger 21 geschweißt.
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Das obere Ende des Zapfens 27 ist mit einer Kappe 32 ver- . -sehen. Der Zapfen ragt zwischen die Wangen 29 und 30, so daß die Lagerplatte y\ des Auflagers 28 auf der Kappe 33 des Zapfens 27 aufruht. Der Zapfen 27 ist noch mit zwei seitlichen Streben 34- und 35 verschweißt. Um den Hauptträger 11 sicher mit den Tragsäulen 12 und 13 zu verbinden, ist Jede Lagerplatte 31 mit der Kappe 33» auf der sie ruht, verschraubt und ebenso sind die seitlichen Streben 34- und 35 jedes Zapfens 27 an die gegenüberliegenden Wangen 29 und 30 geschraubt.
Die Deckenverkleidung 18 ist an Holzlatten 36, die an die Unterseite der Querträger 14 bis 17 angeschlossen sind, sowie an Holzlatten 37» die quer über die Längsträger 22 und 23 des Hauptträgers 11 montiert sind, befestigt.
Die Dachverkleidung 19 ist quer über Längsholme 38 und an diese befestigt. Die Längsholme 38 sind an Nasen 39 geschraubt. Die Nasen 39 sind auf die Oberseite der Quer·^ träger 14- bis 17 geschweißt. Ihre Höhe steigt mit der Ent- , fernung vom Hauptträger 11 an, so daß die Dachverkleidung zum Hauptträger 11 eine Abwärtsneigung aufweist.
Die Dachverkleidung 19 ist vorzugsweise gewellt, um Regenwasser in Richtung Hauptträger 11 zu führen* Dachrinnen 4-0 erstrecken sich längsfeder Seite des Hauptträgers 11 über die Querträger 14- bis 17· Regenwasser läuft somit von der Dachverkleidung 19 in die Dachrinnen 40 und von ihnen in die Regenv/asserableitungen im Innern der zwei vertikalen ■ Tragsäulen 12 und 13. ;
An der Spitze des Hauptträgers 11 sind mehrere Dachreiter 4-1 mit Hilfe von Laschen 42 befestigt. Jeder Dachreiter 4-1 v/eist die Form eines umgekehrten U auf und überlappt die Dachrinnen
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40, so daß das Regenwasser von den Reitern 41 in die Dachrinnen" fließt.
Zur Vervollständigung des Erscheinungsbildes der Dachkonstruktion sind über deren Umfang an die Enden der Querträger 14 bis 17 und an die Enden des Hauptträgers 11 die Blenden 20 befestigt. Die Blenden 20 weisen im Querschnitt U- Form auf.-Sie sind mit Aussteifungen 43 versehen, mit denen sie an die Enden der Querträger und des Hauptträgers g-eschraubt xtferdenkönnen. Falls gewünscht, können Versteifungsstreben 44 zwischen jedem äußeren Querträger 14 bzw. 17 und der benachbarten Endblende 20 vorgesehen werden, um die Blende zu versteifen und in ihrer Lage zu halten.
Oben beschriebene Dachkonstruktion kann leicht und schnell in der folgenden V/eise aufgebaut werden. An Ort und Stelle wird für jede der zwei Tragsäulen 12 und I3 ein Betonbett 70 mit einem Loch zur losen Aufnahme des Fußes der Tragsäulen vorbereitet. Sodann v/erden die Tragsäulen 12 und 13 in die vorgeformten Löcher in den Beton/betten 70 eingesetzt. Der in einer Fabrik vorgefertigte Hauptträger wird dann so auf die vertikalen Tragsäulen aufgelegt, daß die Auflager am Hauptträger auf den Zapfen jeder Säule aufsitzen. Der . Hauptträger wird dann an die Zapfen'geschraubt und die Querträger werden durch den Hauptträger 11 eingeführt und · auf den Stützplatten abgesetzt. Die Querträger werden dann an die Stützplatten geschraubt und die' Decken- und Dachverkleidung sowie die Verblendung wird an Ort und Stelle gebracht und mit den Querträgern und dem Hauptträger verschraubt. Schließlich werden die Tragsäulen 12 und 13 in Betten 70 einbetoniert, wonach die Errichtung der Dachkonstruktion beendet ist.
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Es ist somit ersichtlich, daß zur Errichtung der Dachkonstruktion 10 ein minimaler Arbeitsaufwand· draußen an Ort und Stelle erforderlich ist, da sämtliche Komponenten in der Fabrik vorgefertigt werden und somit nur noch erforderlich ist, die einzelnen Komponenten zusammenzusetzen und miteinander su verschrauben. Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion ist deshalb äußerst billig in der Herstellung und in der Aufstellung, während sie eine hohe mechanische Festigkeit aufweist und in ihrem Äußeren gefällig ist.
Es ist erkennbar, daß die Länge der Dachkonstruktion 10 vergrößert v/erden kann, indem die Länge des Hauptträgers vergrößert wird und mehr als zwei vertikale Tragsäulen 12 vorgesehen werden. Ebenso kann die Spannweite oder Breite der Dachkonstruktion vergrößert werden, indem zwei oder mehr Reihen an vertikalen Tragsäulen angeordnet werden. Es ist auch möglich, nur eine einzige Tragsäule im Zentrum des Hauptträgers anzuordnen.
Fig. 11 zeigt eine Dachkonstruktion 50 mit zwei Reihen von vertikalen Tragsäulen 51 und 52, mit zwei Hauptträgern 53 bzw. 54 und mit Querträgern 55, von denen sich jeder aus den Abschnitten 56 und 57 zusammensetzt.
Um einen Querträger 55 genügender Länge zu erhalten, werden zwei Trägerabschnitte 56 und 57 in der in Fig. 12 gezeigten Weise miteinander verbunden. Gemäß Fig. 12 werden die zwei Trägerabschnitte 56 und 57 auf Stoß zusammengesetzt und mit U-Platten 58 verbunden, von denen jeweils eine auf jeder Seite der Trägerabschnitte 56 und 57 angeordnet und mit diesen verschweißt ist.
Es ist ersichtlich, daß Querträger jeder gewünschten Länge in dieser Weise aus mehreren kürzeren Abschnitten aufgebaut
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werden können, so daß die Spannweite der Dachkonstruktion auf jede gewünschte Breite ausgedehnt werden kann.
In allen übrigen Aspekten entspricht die; Dachkonstruktion der Dachkonstruktion 10.
Wird nicht die Spannweite sondern die Länge der Dachkonstruktion durch Hintereinanderanordnung von drei oder mehr vertikalen Tragsäulen vergrößert, so kann es erforderlich werden, zwei Hauptträger aneinander anzuschließen. Die Fig. 13 und 14· zeigen den Endabschnitt eines Hauptträgers 60, der zum Anschließen an den Endabschnitt eines gleichen Hauptträgers geeignet ist. Der Hauptträger 60 weist drei■Längsträger 61, 62 und 63 auf, die durch mehrere nicht dargestellte Streben 24 miteinander verbunden sind. An dem Ende des Hauptträgers 60, das mit dem gegenüberliegenden Hauptträger verbunden werden soll, sind die Längsträger 61,62 und 63 durch drei L-Streben 64,65 und 66 miteinander verbunden. Die L-Streben weisen Stirnflächen auf, die in einer vertikalen Ebene bündig mit den Enden der Längsträger 61,62 und 63 angeordnet sind. Zum Verbinden des Hauptträgers 60 mit dem Ende eines gleichen Hauptträgers werden die beiden Träger auf Stoß zusammengesetzt und die Streben 64,65 und 66 miteinander verschraubt. ." . .
Indem entsprechend viele Hauptträgerabschnitte zusammengefügt und eine entsprechende Anzahl von vertikalen Tragsäulen vorgesehen wird, kann die Dachkonstruktion auf jede gewünschte Länge und Breite erweitert werden.
Es kommt auch in Betracht, daß der Hauptträger Kastenform aufweist, mit vier-an den Ecken eines Quadrats oder Rechtecks angeordneten Längsträgern, die durch Streben miteinander verbunden sind.
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Claims (11)

  1. Patentanspruch
    ( 1.!Dachkonstruktion mit mindestens einer vertikalen Tragsäule, einem auf der vertikalen Tragsäule bzw. auf den vertikalen Tragsäulen aufruhenden Haupträger und mit mehreren quer zum Hauptträger verlaufenden Querträgern, welche die Decken- und Dachverkleidung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (11) ein offener Fachwerkträger ist und die Querträger (14— 17) quer durch diesen Fachwerkträger verlaufend auf diesem aufruhen und beidseitig aus ihm vorstehen.
  2. 2.Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (11) ein prismatischer Fachwerkträger mit Dreiscksquerschnitt ist.
  3. 3.Dachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk des Hauptträgers (11) aus drei im wesentlichen parallelen, die Ecken des Dreiecks bildenden und durch Streben (24·) verbundenen Längsträgern (21-23) aufgebaut ist.
  4. 4.Dachkonstruktion nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Streben (24) auf jeder Seite des Fachwerks unter einem Winkel von etwa 60° zu-
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    einander geneigt sind, um auf jeder Seite des Fachwerks ein Gitterwerk von gleichseitigen Dreiecken zu bilden.
  5. 5.Dachkonstruktion nach Anspruch.3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Längsträger (22,23) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sind.
  6. 6. Da chic on s truk ti on nach Anspruch 5 5 dadurch g e k e η η ζ e .i c h η e t, daß jeder der Querträger (14-17) auf einer sich quer über die zwei Längsträger (22,23) erstrekkenden und an diesen befestigten Stützplatte (25) aufruht und an diesen Stützplatten befestigt ist.
  7. 7.Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 6,'dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (11) Auflager (28) zur Aufnahme der Enden der Tragsäulen (12,13) aufweist.
  8. 8.Dachkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet, daß jedes Auflager (28) eine zwischen den Längsträger(21-23) befestigte horizontal ausgerichtete Lageplatte (31) aufweist, die auf einer Tragsäule (12, 13) aufruht.und an dieserbefestigt ist.
  9. 9.Dachkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragsäulen (12,13) einen nach oben vorstehenden Lagerzapfen (27) besitzt, der sich in das zugeordnete Auflager (28) am Haupttfäger (11) erstreckt und an einer Lagerplatte (31) befestigt ist.
  10. 10. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die Querträger (14-17) eine zum Hauptträger (11) nach unten geneigte Dachverkleidung (19) tragen.
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  11. 11.Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttrager (11) mit der Tragsäule bzv/. den Tragsäulen (12,15) und mit den Querträgern (14-17) durch Schrauben verbunden ist...
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