DE2252681A1 - Vorrichtung zum trennen von gartenbeeten - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von gartenbeeten

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DE2252681A1
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DE
Germany
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plate
plates
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Application number
DE2252681A
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English (en)
Inventor
Rido Busse
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von Gartenbeeten In Gärten, in denen Blumenbeete übergangslos in eine Rasenfläche, Rasenflächen in einen Weg übergehen, bereitet es Schwierigkeiten, das Gras -oder auch wucherndes Unkraut- daran zu hindern, im Boden in andere Bereiche, beispielsweise Blumenbeete, Wege, hineinzuwachsen.
  • Um dies zu verhindern, hat man die unterschiediichsten Hilfsmittel angewandt. Entweder man setzt Steine als Begrenzung, andere treiben leere Flaschen in den Boden und zwar insbesondere als Wegbegrenzung.
  • Schließlich sind auch Kuststoffbänder aus gewelltem Material bekarmt geworden, die man als Meterware beziehen kann Um diese in den Boden einsetzen zu können, muß an der Treunstelle ein schmaler Graben ausgehoben, das Band eingesetzt und danach die Erde wieder eingeschüt tet und festgestampft werden.
  • Dies ist nicht nur umständlich, sondern auch nicht geeignet, eine nicht sichtbare Trennung zwischen Beeten und Rasen durchzuführen, weil der ausgehobene Graben nicht so gleichmäßig gezogen werden kann. Entweder das Trennband steht übor den Boden huber -dann sieht ob unschön aus und kann das Messer eines Rasenmähern beschädigen-, oder es liegt mit seiner oberen Kante zu tief, so daß das Gras huber sie hinaus doch dorthin wuchert, wo man es nicht haben will Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden; sie erreicht dies durch in den Boden eintreibbare Einzelplatten mit an ihren senkrechten Kanten angeordneten Anschlüssen für die jeweils benachbarte Platte Diese erfindungsgemäßen Platten haben nicht nur den Vorteil, daß sie einfach genau an den gewünschten Stellen ohne jede Vorbereitung in den Boden eingetrieben werden können, daß sie so oingeschlagen-werden können, daß sie genau mit dem Boden bündig abschließen, sondern sie können in jeder Winkellage in den Boden eingetrieben werden, so daß jede Beetform damit abgesichert werdon kann.
  • Die Platten selbst können aus Kunststoff oder Metall bestehen; Platten aus Eisen werden vorzugsweise oberflächenvergütet, damit sie nicht rostet An sich kann die Verbindung zwischen zwei einander benachbarten Platten sehr einfach gestaltet sein. Sie kann aus einer einseitigen Abkröfpung bestehen, die sich an einer senkrechten Kante einer jeden Platte entlang zieht und so tief ist wie die Platte dick ist.
  • Diese an sich einfachste Verbindungsleiste garantiert zwar ein sich in einer Ebene Gegeneinanderlegen der benachbarten Platten, doch ist diese Verbindung nicht haltbar. Arbeitet der Boden, dann entstehen Lücken zwischen zwei Platten durch die das Gras in das abzuschirmende Beet hindurchwuchert.
  • Mit einer besonders bevorzugten Form dieser Erfindung läßt sich dieser Nachteil beheben; nämlich dann, wenn die Platten an ihren äußeren senkrechten Kanten umgebördelt sind, und zwar vorzugsweise so, daß auf beiden Seiten der Platten eine mehr oder weniger offene ilülse entsteht, in die eine kleinere (engere) oder ein Dorn o,dgl, eingesteckt werden kann.
  • Dadurch entsteht eine zwar lose aber doch haltbare scharnierartige Verbindung der Platten untereinander, die den sehr großen Vorteil mit sich bringt, daß die Trelmvorrichtung nach der Erfindung jeder Beetform angepaßt werden kann Im Prinzip ist es zwar gleichgültig, ob nun die eine nur die weitere und eine andere Platte nur die enge Bördelung besitzt oder ob alle Platten Je eine weite und eine enge Bördelung aufweisen, vorteilhafter ist es aber, wenn alle Platten nach dem zweiten Vorschlag ausgebildet sind, weil dann nur eine Plattenart verwendet zu werden braucht.
  • Die Platten können an sich in rechteckiger Form hergestellt werden; sie sind aber besser und leichter tn den Boden treibbar, wenn die untere Kante von der geraden abweichend ausgebildet ist, also einen oder mehrere Keile aufweist.
  • Zur Abtrennung einer Grasnarbe von einem Beet genügt es, wenn die Platten eine Höhe von ca. 10 - 15 cm aufweisen; als Schutz gegen Mäuse- oder Maulwurfeinfall int diese Höhe jedoch nicht ausreichend.
  • Die Erfindung eröffnet aber insbesondere mit der Ausführung, bei welcher die Platten angeformte, senkrecht verlaufende Hülsen aufweisen, eine Möglichkeit, auch diesen Schutz zu erzielen Der für die Handhabung einfachste Weg ist, die Platten etwa 25 - 30 cm hoch zu machen.
  • Eine solche Lösung ist auch ohne die Hülsen möglich, sie ist aber nicht die durch die Erfindung bevorzugte.
  • Bei der bevorzugten Form könnenRdie normalen, nur 10 -15 cm hohen Platten verwendet werden, wenn wenigstens drei Dorne vorhanden sind, die in die Hülsen eintreibbar sind und als Führung dienen.
  • Die Dorne müssen länger sein als die Platten hoch sind, damit man auf eine in den Boden eingetriebene Platte eine zweite aufsetzen kann. Vorzugsweise sind die Dorme aber länger als die Höhe zweier aufeinandersitzender Platten damit sie wieder herausgezogen und weiter verwendet werden können.
  • Diese und weitere Herkoale der erfindung gehen aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor; es zeigen: Fig. 1 eine Plattenform; Fig. 2 eine andere Plattenform; Fig. 3 eine Randbegrenzung, von oben gesehen und-Fig. 4 eine Randbegrenzung, von der Seite her gesehen; Fig. 5 eine einfachere Ausbildung der Platten Die Platten 1; 2 und 3 der Figuren 1 - 4 sind alle gleich ausgebildet. Sie weisen im wesentlichen eine rechteckige Form auf, auch wenn die jeweils untere Kante 10 und 20 gezackt ist, damit sie leichter in den Boden eingetrieben werden können.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen alle Platten an der rechten senkrechten Kante 11 eine hülsenartige Umbördelung 110 auf, die eine solche Weite aufweist, daß die engere Umbördelung 220 von ihr.aufgenommen werden kann Die Umbördelungen 110, 120 sind offen damit sie ineinander eingesteckt werden können, die Unibördelungen 120, 220, 320 können offen oder geschlossen sein.
  • In Jedem Fall bilden beide Umbördelungen eine stehende Hülse im Sinne der Erfindung, wobei beide Hülsen solche Durchmesser haben sollen, daß sie ineinandersteckbar sind.
  • Der Fig. 3 ist zu entnehmen, wie die Beetbegrenzung nach der Erfindung der Form eines Beetes angepaßt werden kann; die Platten 1« 2 und 3 können in einer Flucht liegen, sie können aber auch winklig zueinander in den Boden eingetrieben werden.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie zwei Platten übereinander in den Boden getrieben werden können. Auf die Platten 1, 2, 3 werden die Platten 4, 5 und 6 aufgesetzt, nachdem in die Hülsen 220 und 320 je ein Dorn 7, 70 eingesetzt wurde. Da sich die Hülse 410 auf der Hülse 110 und die Hülse 610 auf der Hülse 210 u.s.w. abstützen können, brauchen die Platten nicht so exakt aufgesetzt ZU werden> als wenn sie sich nur mit den Kanten aufeinander abstützen müßten.
  • Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Abgrenzung ermöglicht einen Schutz gegen Mäuse- und Maulwurfeinfall.
  • Schließlich ist in Fig. 5 eine Anordnung mit ganz einfachen Platten 8, 9 dargestellt, die nur auf einer Seite eine Abkröpfung 80 bzw. 90 aufweisen, in die sich die jeweils benächbarte Platte einlegt.
  • Diese Ausführung ist etwas unsicherer als die Ausführungen nach den Figuren 1 - 4, sie gewährt aber einen erheblich besseren Schutz als bekannte Abgrenzungen und ist besonders einfach anzubringen.
  • Im allgemeinen werden die einzelnen Platten einzeln und nacheinander durch Schlagwirkung in den Boden getrieben Ist die erste Platte eingetrieben, wird die zweite so angesetzt, daß deren ilülse auf die Gegenhülse der eingetriebenen Hülse paßt' danach wird sie in den Boden geschlagen.
  • Dabei ist darauf zu achten, daß die Abgrenzung dem Verlauf des zu schützenden Beetes folgt, d.h., die einzelnen Platten sind nicht nur als Qerade zu verlegen.
  • Die Platten sollen aus einem weitgehend starren Material bestehen, damit sie sich nicht beim Eintreiben in den Boden verbiegen können; verzinktes Eisenblech, auch Aluminium, aber auch geeignete Kunststoffe sind anwendbar.
  • T-iefe Einshnitte, um eine besser eintreibbare Keilform erreichen zu können, sind zu vermeiden, weil dann das Gras oder Unkraut doch eine Blöglichkeit findet, an einigen Stellen in ein Beet einzudringen. - Im Prinzip können -wie bereits darauf hingewiesen wurde- alle Platten gleich ausgebildet werden; es ist aber für abnorme Beetformen angezeigt, beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 - 4, auch die eine oder andere Sonderplatte vorzusehen.
  • Die normale Ausführung sieht bei der weiten Umbördelung 110 vor, daß sie nicht wesentlich weniger als einen Halbkreis bildet. Muß aber ein Gegenknick vollzogen werden, wie er in Fig. 3 bei 210, 320 dargestellt ist, dann wäre ein solcher Knick nur um wenige Grad möglich. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auch Platten zu bevorraten, bei denen der Halbkreis der Hülse nur etwa zu Zweidrittel vollzogen ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1Vorrichtung zum Trennen von Gartenbeeten voneinallder, von Grasflächen o.dgl., gekennzeichnet durch in den Boden eintreibbare Platten1 die an ihren freien senkrechten Kanten Anschlüsse oder Verbindungsmöglichkeiten für je eine benaclibarte Platte aufweisen und aus in sich starrem Naterial- bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte auf einer Seite eine Abkröpfung einer der Plattendicke entsprechenden Tiefe aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an ihren beiden senkrechten Kanten umgebördelt sind und diese Umbördelungen Hülsen bilden, die ineinandersteckbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelungen einer Platte einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sie die Btlrdelungen der jeweils benachbarten Platte in sich aufnehmen können.
  5. 54 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4; dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte eine Umbördelung kleinen und eine großen Durchmessers aufweist
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung großen Durchmessers etwa einen halbkreis umschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung großen Durohmessers merkbar weniger als einen Hlabkreis umschließt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnett daß Stäbe zum Einstecken in die hülsenförmigen Unibördelungen vorgesehen sind, deren Länge die höhe der Platte überragt.
  9. 9e Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stäbe die öhe zweier aufeinandergesteckten Platten überragt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Boden eintreibbare Kante der Platten gezackt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7523161U (de) 1975-07-21 1981-07-23 Jochum, geb. Rexin, Elisabeth, 7911 Attenhofen Einfassungselement als randbegrenzer fuer beete u.dgl.
WO1991015943A1 (en) * 1989-01-18 1991-10-31 Peter Lloyd Retaining wall structure for a garden bed
EP2210476A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-28 EverEdge Limited Rahmen für Beete, Rasenstücke oder ähnliches
DE102019110132A1 (de) * 2019-04-17 2020-10-22 Christian Frey Begrenzungselement für Rasen; Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen Begrenzungselements

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DE7523161U (de) 1975-07-21 1981-07-23 Jochum, geb. Rexin, Elisabeth, 7911 Attenhofen Einfassungselement als randbegrenzer fuer beete u.dgl.
WO1991015943A1 (en) * 1989-01-18 1991-10-31 Peter Lloyd Retaining wall structure for a garden bed
EP2210476A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-28 EverEdge Limited Rahmen für Beete, Rasenstücke oder ähnliches
DE102019110132A1 (de) * 2019-04-17 2020-10-22 Christian Frey Begrenzungselement für Rasen; Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen Begrenzungselements

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