DE2252203A1 - Leistungsmesseinrichtung fuer radiofrequenz - Google Patents
Leistungsmesseinrichtung fuer radiofrequenzInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/24—Testing of discharge tubes
- G01R31/25—Testing of vacuum tubes
- G01R31/255—Testing of transit-time tubes, e.g. klystrons, magnetrons
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Description
HELfv. ; ^Ji
6 Frankuiri am Main 70
Sehn«d»nhof*tr. 27-Τ·Ι-61 7079
23. Oktober 1972 Gzs/goe
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION
Leistungsmeßeinrichtung für Radiofrequenz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leistungs- und Testeinrichtung
für Radiofrequenz;
Die Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Radiofrequenz-Leistungseinrichtungen,
wie z.B. Pulsradarsender und deren Breit-. bandleistungsverstärker-Bestandteile, einschließlich Wanderfeldröhren,
Magnetrons und Klystrons umfaßt die Testuug der Spitzenleistung derartiger Radiofrequenz-Leistungseinrichtungen, um
ein korrektes Arbeiten gemäß der Spezifikation sicherzustellen. Zahlreiche Verfahren wurden bisher angewendet, um ein solches
Testen und eine solche Messung durchzuführen, alle haben jedoch gewisse Nachteile und Grenzen.
Ein Verfahren der Spitzenleistungsmessung beinhaltet die Verwendung
eines Kalorimeters, in dem die Temperaturverämierung gegenüber
der Umgebungstemperatur als Anzeige der von der Einrichtung
abgegebenen Hitze verwendet wird, und daß demzufolge deren
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Leistungstätigkeit anzeigen soll. Dex*ar.tige Kalorimeter gibt
es in zwei Bauarten: eine Naßbauart, bei eier eine bekannte FIüssigJtit
durch das Kalorimeter mit einer geeichten Durchfluß-· rate hindurchläuft, und bei dem die Differenz zwischen der Eingangs- und der Ausgangsf lüssigkeitteiuperatur auf goat» lehnet wird.
Bei der Trockenbauart, bei der eine geeichte Ken'je eines bekannten
granulierten Materials als eine Hitaosenlte verwendet wird,
wird deren Temperaturanstieg notiert. Derartige Kalorimeterverfahren
leiden allgemein unter dem Nachteil, daß verhältnismäßig viel Zeit benötigt wird,, um die Kalorimeterablesungen uu standardisieren,
aufgrund der langen thermischen Verzögerungen, die bei derartigen Temperaturantworten vorhanden sind, 7»uch wird
die Genauigkeit der Messungen, die so erhalten worden, durch Ver änderungen in den Umgobungnzuständen beeinflußt, unter denen c'ie
Messungen durchgeführt werden. Ein weiterer Nachteil der Kalorimetermethode ist ihre Instabilität bei niedrigen Leistuncjttpegeln
was entweder einen Anstieg in der angegebenen Unsicherheit der
erhaltenen Meßv/ert.e erfordert, oder eine Verkleinerung άα·Δ Inter
valls zwischen den Eichungen. Typir.cherwei. se betragt das Eiciil
vall fünf Wochen, während die Durchführung der Ei ellung selbst
4o-Mann-Stunden erfordern kann.
Eine andere bekannte Art der Radiofrecjiisinü-Lci sbtmgsmcüsv.nrj ist
als Uutenwcitlmater-Vurfahren bekannt, und verwendet; ein οϊ. iekt
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eingekoppeltes Bolometer oder eine Thermistorleistungsmeß-Komblnation
mit kalibriertem Abdämpfer, um den mittleren Leistungsausgang aufgrund einer im Leerlauf geeichten angelegten
Radiofrequenzleistungseinheit, wobei .die Radiofrequenaängangsleistungsquelle
ein geeichtes Kristallverfahren %rerwendetf bei
dem eine zweite Thermistorleistungsmeßkorabination mit geeichtem Dämpfer für jede diskrete Frequenz von Interesse in dem Io
Milliwatt- bis 2 1/2 Watt-Leistungsbereich ersetzt wird. Ein zweizügiger Schaltereingang zu einer Darstellungseinrichtung {wie
z.B. ein Kathodenstrahloszillograph) stellt den gepulsten Ausgang der getesteten Einheit über einer Zeitbasis von mindestens zwei
aufeinanderfolgenden Pulswiederholungsintervallen dar, wobei die angelegte CW-Radiofrcquenzquelle während der Interva-lle abgetastet
und dargestellt wird, die zwischen den aufeinanderfolgenden
Impulsbreiten des Ausgangs dar im Test stehenden Einheit
liegen
(UUT, Unit under test)/ Der dargestellte Leistungspecjel des ge- ■ pulsten UUT-Ausgange«, zeitgernii.telt über dessen lulabreite, wird als deren Spitzenleistung gunormnen, wobei Abweichungen voxi dieser Spitzenleistung von dem abgetasteten CW-Raciiofrequensquellenpegel V3rv;endat wird, um das quantitative Ausiri-.ß einer derartigen UüT-Spitzenleistung bei derartigen unterschiedlichen Radioirecjueniren zn best.imir.an.
(UUT, Unit under test)/ Der dargestellte Leistungspecjel des ge- ■ pulsten UUT-Ausgange«, zeitgernii.telt über dessen lulabreite, wird als deren Spitzenleistung gunormnen, wobei Abweichungen voxi dieser Spitzenleistung von dem abgetasteten CW-Raciiofrequensquellenpegel V3rv;endat wird, um das quantitative Ausiri-.ß einer derartigen UüT-Spitzenleistung bei derartigen unterschiedlichen Radioirecjueniren zn best.imir.an.
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Ein solches Verfahren der getrennten Arbeitsmessungen bei verschiedenen
Frequenzen ist extrem langsam, erfordert im Durchschnitt für jedes Ausrüstungsstück, das so getestet wird, 15
Minuten. Ein solches Verfahren neigt auch dazu, von begrenzter Genauigkeit zu sein, aufgrund der Möglichkeit von menschlichen
Fehlern bei den vielen Ablesungen, die erforderlich sind, und ebenso aufgrund der Effekte von angelegten Eingangs-Leistungspegeldifferenzen
oder -Veränderungen zwischen der Anzahl von diskreten kalibrierten Quellen, die nacheinander verwendet
werden. Ebenso unterwirft ein solches in die Länge gesogenes Testverfahren die Einheit, die zu testen ist, einer zusätzlichen
Belastung, was ihre Gesamtzuverlässigkeit und die Lebensdauer nach dem Test vermindert. Ein Beispiel für ein solches Verfahren
ist der Leistungskalibrator Modell BCS-IB Pulse Power Calibrator, hergestellt von der Fa, Weinschel Engineering, Gaithersburg,
Maryland (USA).
Kurz gesagt, die bekannten Verfahren und Geräte für die Messung der Radiofrequenzspitzenleistung leiden unter begrenzter Genauigkeit,
niedriger Geschwindigkeit und hohen Kosten für die Eichung, ausgedrückt in Mann-Stunden.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung sollen die obengenannten Nächteile des Standes der Technik vermieden v/erden und ein Ver-
BAD
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fahren und ein Gerät für die Radiofrequenzspitzenleistungsmessung
geschaffen werden, das eine größere Genauigkeit aufweist, eine höhere Geschwindigkeit zeigt und geringere Kosten bei der
Eichung, ausgedrückt in Mann-Stunden, über einen längeren Benutzungszeitintervall
beinhaltet.
Bei einer vorzugsweisen Ausfuhrungsform der Erfindung wird ein
Gerät zur Bestimmung der Spitzenleistung eines pulsmodulierten Radiofrequenzleistungsverstärkers als eine Einheit unter
Test geschaffen, bestehend aus einer Einrichtung mit geschlossener Schleife, zum Antrieb der Einheit unter Test mit einer
Quelle als angelegten Eingang, die einen konstanten Leistungspegel· einer Radiofrequenz liefert, deren Frequenz verändert
wird. Dar Ausgang der Antriebseinrichtung wird vor der Anwendung als ein Eingang für die Einheit unter Test pulsmoduliert.
Es sind ebenfalls Einrichtungen vorgesehen, um die mittlere Ausgangsleistung der pulsmodulierten Einheit unter Test als
eine Funktion dar Ablenkfrequenz der Radiofrequenzquelle zu
bestimmen. Die Spitzenleistung der Einheit unter Test wird dann bestimmt, indem man den mittleren Leistungsausgang der Einheit
unter Test mit einem Wert multipliziert, der dem Impulswiederholungsintervall der Pulsmodulation entspricht, wonach dieses
Produkt durch einen Wert dividiert wird, der der Impulsbreite entspricht.
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Mit Hilfe einer derartigen Anordnung werden Fehler aufgrund
von Eichveränderungen bei der aufeinanderfolgenden Zuführung von diskreten Radiofrequenzquellen vermieden. Ebenso liefert die Verwendung einer Schwingfrequenzquelle größere Datenmen-
von Eichveränderungen bei der aufeinanderfolgenden Zuführung von diskreten Radiofrequenzquellen vermieden. Ebenso liefert die Verwendung einer Schwingfrequenzquelle größere Datenmen-
in
gen für ein fortlaufendes Spektrum einer geringeren Zeit, als
sie benötigt wurde, um manuell eine begrenzte Anzahl von diskreten
Frequenzen eines derartigen Spektrums abzutasten. Eben-
so verhindert die Verwendung einer automatischen Pegelkontrolle der Anregung der Schwingfrequenzquelle die Meßfehler, die
bei der Verwendung von aufeinanderfolgenden diskz*eten Frequenzanregungsquellen
auftreten, wie sie auch den zusätzlichen Eichaufwand vermeiden, der bei der Eichung einer derartigen
Vielzahl von diskreten Frequenzquellen auftritt, so daß eine solche Messung in einer sehr geringen Zeit durchgeführt werden kann.
Vielzahl von diskreten Frequenzquellen auftritt, so daß eine solche Messung in einer sehr geringen Zeit durchgeführt werden kann.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zur Bestimmung der Spitzenleistung
einer gepulsten Radiofrequenzleitstungsverstärkereinrichtung
zu bestimmen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist nie Schaffung einer Spitzenradiofrccjaeiiisleistungsmessung
mit verbesserter Genauigkeit.
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Ein noch anderes Ziel ist die Schaffung einer Spitzenradiofrequenzleistungsmeßeinrichtung,
die weniger Mann-Stunden zur Eichung und zur Wartung erfordert.
Im folgenden wird daher ein Verfahren für ein Gerät zur Messung der Spitzenleistung einer gepulsten Mikrowellenleistungseinrichtung
als einer Einheit unter Test beschrieben, bei "dem eine Einrichtung zum Antrieb der Einheit unter Test mit einem
konstanten Leistungspegel vorgesehen wird, wobei eine Schwingfrequenzquelle für Radiofrequenzenergie als ein angelegter
Eingang genommen wird, und bei dem ebenfalls Einrichtungen für
eine gepulste Modulation des angelegten Einganges vorgesehen ist. Weiterhin sind Einrichtungen geschaffen, die auf
den zeitgemittelten Leistungsausgang, auf die Pulswiederholungsrate
und die Impulsbreite der pulsmodulierten Einheit unter Test reagieren, um deren Spitzenleistung anzuzeigen.
Weitere Vorteile und /yiwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Äusführungsbeispiels
sowie aus der folgende;» Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramin eines Systems, das einen Aspekt
der Erfindung illustriert?
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Fig. 2 ein Blookdiagramm einer Digitaleinrichtung, die mit
gewissen Elementen.der Fig. 1 zusammenarbeiten kann,
um die Spitzenleistung zu berechnen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Analogeinrichtung, die mit gewissen Elementen der Fig. 1 zusammenarbeiten kann,
um die Spitzenleistung zu berechnen;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, einschließlich Digitalkompensation für Veränderungen in der Systemarbeitsweise mit Ablenkfrequenz;
Fig. 5 ein Spektraldiagramm, das die kombinierte Spektralantwort eines Modus des Ablenkfrequenzoszillators
und der gepulsten Einheit unter Test von Fig. i zeigt;
Fig. 6 eine Illustration einer Mittelleistungsäarstellung, die von dem Aufzeichner der Fig. 1 v/ie der ge geben wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Pulsbreite- und Pulsintervall-Meüffinrichtung
des rechnenden Zählers der Fly.
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Fig. 8 ein schematisches Diagramm eines Pulsbreitenmoduls der Fig. 3; und die
Fig. 9 und Io repräsentative Frequenzantwortdiagramme der Verzweigungen
und der Hauptausgange eines Mikrowellenkopp
lers.
In den Figuren bedeuten gleiche Zeichen gleiche Teile.
In der Fig. 1 ist ein System zum Testen einer Einheit unter
Test (UUT) dargestellt, wie z.B. eine Wanderfeidröhre (TWT),
die Einrichtungen zum Antrieb der UUT mit einer Quelle für Radiofrequenzenergie
von konstantem Leistungspegel mit gewobbel-
unifaßt
ter Frequenz/ Eine solche Quelle umfaßt einen Wobbel-JRadiofrequenzoszillator lo, dessen Ausgang mit einem Breitband-Radiofrequenz leistungsverstärker 11 verbunden ist. Die Regelung des mittleren Ausgangsleistungspegels der Leistungsausgangsstufe 11 wird mittels eines Thermistors 12 erareicht, der auf den Ausgang der Radiofrequenzlaistungsstufe 11 reagiert, um in üusammenarbeit mit einem Leistungsmeter 13 ein Leistungspegelrückführsignal zu liefern,um den Oszillator Io abzulenken, um eine automatische Leistungspegelregulierung des Oszillators zu erreichen. Der geregelte Leistungsausgang der Radiofrequenz leistungsstufe 11 ist mit dem Eingang der Einheit unter Test (UUT) mittels eines Dioclenschalters 14 verbunden, die einen
ter Frequenz/ Eine solche Quelle umfaßt einen Wobbel-JRadiofrequenzoszillator lo, dessen Ausgang mit einem Breitband-Radiofrequenz leistungsverstärker 11 verbunden ist. Die Regelung des mittleren Ausgangsleistungspegels der Leistungsausgangsstufe 11 wird mittels eines Thermistors 12 erareicht, der auf den Ausgang der Radiofrequenzlaistungsstufe 11 reagiert, um in üusammenarbeit mit einem Leistungsmeter 13 ein Leistungspegelrückführsignal zu liefern,um den Oszillator Io abzulenken, um eine automatische Leistungspegelregulierung des Oszillators zu erreichen. Der geregelte Leistungsausgang der Radiofrequenz leistungsstufe 11 ist mit dem Eingang der Einheit unter Test (UUT) mittels eines Dioclenschalters 14 verbunden, die einen
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- Io -
Schaltsteuereingang 15 aufweist, der in Wirkverbindung steht
mit einem Systemtrigger des UUT mittels einer Treiberverstärkerstufe 16, wodurch ein impulsmodulierter Eingang geliefert
wird. . .
Der sich ergebende frequenzabgelenkte und impulsmodulierte
Ausgang des UUT wird mit dem frequenzabgelenkten CW-Ausgang
der Leistungsstufe 11 mit Hilfe eines Hybridkopplera 17 gemischt,
der ausgangsgekoppelt ist mit einem Wellenleitermischer 18. Das kombinierte Spektrum des abgelenkten Einzelspektrallinienausgangs
der Leistungsstufe 11 und die Spektralverteilung des UUT-Ausgangs werden dann von Mischer 18 einem
Spaktrumanalysator 19 für Darstellungsüwecke zugeführt. Line
derartige Darstellung ist für eine Reihe von aufeinanderfolgenden
diskreten Frequenzen in den Fig. 5a, 5b und 5c dargestellt. In diesen Figuren gibt es eine Hauptspoktralkeule mit einer
mittleren Frequenz f , entsprechend dem Trägerfrequenzausgang des UUT und einer Serie von obsren und unteren Seitenfrequenzen
(f -Tnf„) , deren Frequenz abstand der PulswJederholuncfii~
ο κ
frequenz (f ) oder dem ßeciprokan des Pulswiederholungsintervalles
entspricht, während die Umhüllende 21 dor Spektrallinien der Funktion (sinus X) /χ folgt, wobei die Breite (2/^- ) der
Hauptspektralkeule gleich ist dem Zweifachen des Reciproken
der Impulsbreite, wie mehr im einzelnen auf den Seiten 15i), 16o in den Text "Introduction to Radar Systems" von Skolnik
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(McGraw-Hill, 1962) erklärt ist. Ks ist auch eine einzelne
Spektrallinie 22 dargestellt, entsprechend der Ausgangsfrequenz
des Oszillators Io (Fig. 1) während eines abgetasteten Impulsin tervals, wobei der dargestellte Energiepegel pro Cyclus im
allgemeinen höher ist, als der der spektralen Ausbreitung der impulsmodulierten Umhüllenden 21, wie wohlbekannt ist.
Aus einem Vergleich der Fig. 5a, 5b und 5c läßt sich erkennen,
daß das Abtasten oder Auslenken der Ausgangsfrequenz des Oszillators
Io (Spektrallinie 22) von einem Impulsintervall zu einem nachfolgenden Impulsintervall dazu dient, die Umhüllende
21 entsprechend frequenzzuverschieben. Mit anderen Worten, eine Spektrallinie 22 versetzt sich nach rechts bei aufeinanderfolgenden
Impulswiederholungen,- entsprechen d tut es die Spektralenergieumhüllende 21.
In Fig. 1 ist ebenfalls eine automatische Frequenzsteuereini-ichtung
7o vorgesehen, deren Eingang auf den Ausgang des Elementes 11 für eine selektive Regelung reagiert.
Aufgrund der normalen Antwort ües UUT kann deren Frequenzausgang
von der ihr zugeführten Eingangs;anregung sich unterscheiden,
wobei diese Frequenzverschiebung beim Teilten der UUT-Jurbeitsv/eise
gemessen werden muß, Die Bestimmung der /ibveichung der UUT-Ausgangsfrequenz
von ein^r angelegten Eingün-jsanreyungsfrequenz
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ist notwendig, z.B. bei der Eichung und der Verwendung einer UUT bei einer Coherentdopplersystemanwendung, bei dem die Dopplerverschiebung
des empfangenen Signals möglichst genau bestimmt
werden soll. Das Testen der UUT-Frequenzverschiebung erfordert eine besonders stabile Eingangsfrequenz. Der Oszillator Io muß
daher in der Lgge sein, an einer ausgewählten diskreten Frequenz zu arbeiten, wobei zufällig Frequenzmodulationen aufgrund
von Veränderungen und Brummen der LeistungsVersorgung vermieden werden muß. Entsprechend ist in Fig. 1 eine automatische
Frequenzsteuereinrichtung 7o vorgesehen, die einen Eingang besitzt, der auf den Ausgang des Elementes 11 reagiert, um den
Oszillator Io selektiv zu regeln, wenn der Schalter 71 geschlossen
ist.
Das Schließen des Schalters 71 liefert eine Helix-Steuerspannung
an die Helix der Rückwärtswellenröhre (backward wave tube) der Ablenkfrequenzquelle lo, um dessen Frequenz ^u steuern
oder phasenmäßig zu blockieren auf eine feste Referenzfrequenz eines Satzes von Kristallbezugsfrequenzen, die innerhalb
des Oszillatorstabilisators 7o enthalten sind. Mit anderen Worten, der Ausgang des Oszillators Io wird somit auf
eine ausgewählte Frequenz stabilisiert.
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In Fig. 1 ist weiterhin eine Einrichtung zur Bestimmung der
des
mittleren leistung UUT vorgesehen, bestehend aus einem zweiten Thermistor 112, der auf den Ausgang des UUT reagiert und
dessen Ausgang mit einem zweiten Leistungsmesser 113 verbunden ist, wobei die thermische Verzögerung des Thermistors 112 mindestens so lang ist, wie die Pulsbreite, aber geringer, als das Pulsintervall des pulsmodulierten UUT. Der Ausgang des Lei-
mittleren leistung UUT vorgesehen, bestehend aus einem zweiten Thermistor 112, der auf den Ausgang des UUT reagiert und
dessen Ausgang mit einem zweiten Leistungsmesser 113 verbunden ist, wobei die thermische Verzögerung des Thermistors 112 mindestens so lang ist, wie die Pulsbreite, aber geringer, als das Pulsintervall des pulsmodulierten UUT. Der Ausgang des Lei-
wird
stungsmessers 113/einem X-Y~2eichner 2o zugeführt, dessen
stungsmessers 113/einem X-Y~2eichner 2o zugeführt, dessen
zweiter Eingang reagiert, analog zu der Ausgangsfrequenz
des Ablenkoszillator Io. Infolgedessen entspricht die
Darstellung des Zeichners 2o einer Darstellung einer mittieren
Leistung pro Impulswiederholungsintervall über der'Ana-ahl
(n) von Intervallen (Anzahl der PRI) , die benötigt v/erden, um
abzutasten
den Oszillator Io frequenzmäßig^ wobei eine repräsentative
den Oszillator Io frequenzmäßig^ wobei eine repräsentative
Darstellung in Fig. 6 gezeigt ist. Derartige Darstellungen
der mittleren Leistung können verwendet werden, um die Spitzenleistungswirkung des UUT zu bestimmen, mittels der Beziehung: Spitzenleistung - mittlere! Leistung
der mittleren Leistung können verwendet werden, um die Spitzenleistungswirkung des UUT zu bestimmen, mittels der Beziehung: Spitzenleistung - mittlere! Leistung
Pulswiederholungsintervall (PKI) (±\
Pulsbreite
Solch ein Verfahren erfordert jedoch eine Augen-Schätzung des mittleren
V7ertef3 von einer derartigen Darstellung, und erfordert weiterhin Einrichtungen zur Bestimmung des Pulswiederholungsintervalls,
der Impulsbreite, v/o bei der Faktor aus dem Verhältnis
dieses '[lnpulsintyrvalls *und Impulsbreite gebildet wird, und
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wobei das Produkt eines derartigen Paktors und der mittlere
Leistungswert gebildet wird.
Als erste Annäherung einer einigermaßen stabilen Pulsmodulation kann angenommen werden, daß jedes Impulswiederholungsintervall
und jede Pulsbreite ausreichend kon±ant ist, oder invariant ist, so daß ihr Verhältnis in ähnlicher Weise konstant
ist, wobei die Spitzenleistung als ein vorgev/ählter Faktor der fflittelleistungsbestimiriung in Fig. 1 bestimmt werden
kann. Wenn jedoch eine größere Genauigkeit erfordert wird,
muß das genaue Verhältnis von Pulswiedorholungsintervallen zu
Impulsbreite ununterbrochen oder automatisch aufgezeichnet
werden. Weiterhin ermöglicht eine derartige automatische Aufzeichnung
die Vermeidung von menschlichen Fehlern bei der Gewinndatenablcsung,
bei der unterschiedliche Ausrüstungen vexwendet
v/erden, die unterschiedliche Pulswiederiiolungsintervalle
und Pulsbreiten benutzen. Digitaleinrichtungen für die automatische Durchführung einer solchen. Funktion werden in
Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 2 ist eine Einrichtung für die automatische Bestimmung
der Spitzenleistung eines impulr-modulierten BF-Leistungsele·■·
mentes gezeigt, unter Verwendung rlur Mittelleiatungs-Signalisiorungseinrichtung
von Fig. 1. Ls wird ein Rechenzähler vorgesehen, dessen erster Kingang ni.lt flor Ausgangsleitung
BADORiGINAL 30981 9/0752
■ <
I * I
- 15 -
der UUT verbunden ist, um das Verhältnis von Impulswiederholungsintervallen
zu Impulsbreite ihres Ausgangssignals zu be stimmen. Ein zweiter Eingang des Rechenzählers 25 ist in Wirkverbindung
mit dem Ausgang eines zweiten Leistungsmessers 113 mit Hilfe eines Analog-Digital-Umsetzers 26 verbunden.
Bei normalem Betrieb zählt der zeitgesteuerte Rechenzähler 25 die Zeitsteuerintervalle zwischen den führenden Kanten von
aufeinanderfolgenden Impulsen, die auf der Leitung 23 auftreten,
um das Impulswiederholungsintervall zu bestimmen, und Zählt die Zeitsteuerintervalle zwischen einer führenden Kante
und einer darauffolgenden hinteren Kante eines jeden Impulses, um die Impulsbreite zu bestimmen. Wie oft
der Impulsbreitenwert von dem Iripulsintervallwert genommen
PRI oder abgezogen werden kann, bestimmt das Verhältnis pip, und
das digitale Produkt dieses Verhältnisses und die digitalisierte mittlere Leistung zeigen die interessierende Spitzenleistung an.
Das Impulswiederholungsintervall, für das dieser Spitzenleistungswert
berechnet wird, entspricht einem zugehörigen (gemittelten) Radiofrequenzausgang des Frequenzablenkoszillatprs
lo, (Fig. 1). Infolgedessen liefert die Anwendung eines derartigen
Wertes, wie der Y-Eingang des Aufzeichners 2o (wobei der X-Eingang zur Leitung 27 der Fig. 1 verbunden ist) eine Darstellung
der Spitzenleistung über eier Radiofrequenz für die ÜÜT
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ι ·
- 16 -
Eine exemplarische Anordnung des Teils.des Rechenzählers 25
der Fig. 2, durch den die Impulsbreite und das Impulswiederholungsintervall
der UUT-Impulsraodulation bestimmt werden,
ist in größeren Einzelheiten in Fig. 7 gezeigt.
In Fig. 7 ist ein Pulsbreitenzähler 47 dargestellt, der auf einen Zeitsteuereingang reagiert und gesetzt uhd zurückgestellt
wird durch die Vorderkante bzw. Hinterkante der Umhüllenden eines Video-gleichgerichteten pulsir.odulierten Einganges zur
Schaffung einer Zeitsteuerzählung, die die Impulsbreite der
' Pulsmodulation anzeigt. Es nind ebenfalls ein erster und ein
zweiter Impul&wiederholungsintervallzähler 40 und 49 gezeigt,
die gegenseitig ineinandergreifen, und die auf den Zeltsteuereingang reagieren und gesetzt vind zurückgestellt werden
durch alternierende Vorderkanten der Impulsroodulationsumhüllenden.
In der /uiordnung nach Fig. 7 ist ebenfalls ein
Videodetektor 5o für die Umhüllende vorgesehen, der auf den
impulsmodulierten RF-Ausgang auf Leitung 2 3 der Fig. 2 reagiert,
um einen unipolaren (viüeogleichgerichtoten) /lusguny
am Anschluß 5o/i zu liefern. Weiterhin ist eine erste und eine
zweite Schaltkreisanordnung 5 2 und 5 3 vorgesehen, die auf die.
Vorderkante bzw. auf die Hinterkante der Videoimpulsfolge
reagiert, die am Anschluß 5οΛ auftritt. Jede Schaltungsanordnung
52 hzw, 5 3 en 1.hüIt einen differenzierenden Kondensator
54 oder 55 und vorselektiv gepoltc» Dioden. Die S cha Met ο la-
BAD ORIGINAL. 309819/0752
anordnung 52 ist so gepolt, daß sie auf die Polarität dex'
Spannungsrate der Veränderung reagiert, die auftritt bei den Vorderkanten der videogleichgerichteten Pulsfolge ausgangs
des Detektors 5o, und die Schaltkreiseinrichtung 5 3 ist so gepolt, daß sie auf die Polatität der Spannungsveränderungsrate
der Hinterkante der videogleichgerichteten Impulsfolge reagiert. Mit anderen Worten, wie illustriert, der Schaltkreis
liefert einen positiven Impuls ausgang als Antwort auf das Auftreten der Vorderkanten des positiv-sinnigen gleichgerichteten
Videoimpulses, und Schaltkreis 5 3 liefert einen negativen Im-pulsausgang
als Antwort auf das Auftreten der Hinterkanten derartig positiv-sinnig videogleichgerichteter Impulse. Bei
Verwendung des Vorderkantentriggerauagangs von Schaltkreis
52 als einen Setz-üingang und des Hinterkantentriggerausgangs
von Schaltkreis 52 als einen darauffolgenden Zurückstell-Eirigang
wird der Zähler 47 während des ((pulsbreiten) Intervalls zwischen derartigen Eingängen eingeschaltet, um ein Taktfolgenintervall
zu zählen, das der Impulsbreite der Pulsmodulation entspricht. Ein Pulsinvertierer 56 kann angewendet werden,
wie es am Ausgang des Schaltkreises 5 3 erforderlich ist, um den Sinn des angelegten Einganges' dem Sinn der Reaktion
des Rückstelleinganges von dem Zähler 47 zu entsprechen.
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Uas Impulswiederholungsintervall das impulsmodulierten Ausganges
der UUT in Fig. 1 wird bestimmt aus der Zählung des Taktfolgeintervalls,
das zwischen aufeinanderfolgenden Vorderkanten auftritt. Mit anderen Worten, die Vorderkante einer solchen Impulsmodulationsumhüllenden
wird sowohl als Einstell- als auch als Rückstelleingang für die PRI-Zahler 48 und 49 verwendet.
Ein verzögerter Frequenzteiler 51 liefert einen Ausgang von zwei
alternierenden Ausgängen zum Setzen von alternativ einem Zähler 48 oder 49, während der unverzögerte Vorderkantentriggerausgang des Schaltkreises 52 allgemein verwendet wird als ein
früher Rückstelleingang für die Zähler 48 und 49. Hit Hilfe der Verzögerung 57, die am Eingang des Frequenzteilers 5o eingeschoben
ist, wird der gerade zahlende wähler der alternierenden Zähler 48 und 49 nicht vorzeitig von dem gleichen Vorderkanten
trigger zurückgestellt, der verwendet wird, um einen
"Start zählen"-Eingang für einen anderen der Zähler 48 und 49
zu liefern.
Die Zähler 47, 48 und 4y wie auch die Teiler 51, die Verzögerung
57 und der Inverter 56 sind bekannt und daher nur in Blockier·.;
gezeigt. Weiterhin ist-, die Guv/innrskala des mittleren Leistung:;-·
eingängen zum Element 25 über Leitung 23 in Fig. 1 r.iit HiIi-:
/ PUT ^
eines Faktors —rjr, \t entsprechend dein Verhältnis ues PuItV-
V /
wiederholung.1;intervallü zur Impulsbreite, bekannt. Die itera-
' tive Subtraktion eier Impulsbreitenmessung von (tor liu
hiluncjsintorvnllmei:.r.nng, um einen .solchen Taktm: ::u o
ORIGINAL
309819/0752 '
ist ebenfalls bekannt, während das Gewinneinstellen oder Multiplizieren eines Wertes ( wie z.B. der Mittelleistungseingang
vom Analog-Digital-Umsetzer 26 in Fig. 2, um eine
Spitzenleistungsanzeige auf einem Y-fringang des Aufzeichners
2o in Fig. 2 zu erhalten) ist bekannt« Entsprechend sind Einrichtungen zur Durchführung dieser Schritte nicht im einzelnen
geschildert.·
Zusätzlich zu der Darstellung oder Aufzeichnung der Spitzenleistung
pro abgetastete Frequenz durch den X-Y^Aufzeichner
in Fig. 2 ist ebenfalls ein Oszillograph 6o vorgesehen, dessen
Y-Eingang auf den videogloichgerichteten augenblicklichen
Leistungsausgang der UUT reagiert, während der X-Eingang
als eine lineare Funktion der Zeit abgelenkt wird. Mit anderen Vioiten, die mittlere Leistung und die Impulsbreite
werden von dem Oszillographen 6o in Fig. 2 dargestellt.
Obwohl Digitaleinrichtungen zur Berechnung der Spit£enle.istung
als eine Funktion der mittleren Leistung, der Impulsbreite und
des Impulswiederholungs-intervalls in Fig« 2 gezeigt wurden,
ist das Konzept; dor Erfindung in soweit nicht begrenzt, und es
können auch als Alternative Annlog-Linricht-nngen einstelle der
Dicjital-Einr j cb tun gen verwendet werden, wie z.B. in Fig. 3
da), go stellt ist«
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- 2ο - "
In Fig. 3 1st eine alternative Einrichtung zur Bestimmung der
Spitzenleistung eines Impulsmodulierten RF UUT als eine Funktion der zeitgemittelten Leistung, des Iinpulswiederholungsintervalls
und der Impulsbreite dargestellt. In'der Anordnung der Fig. 3
ist ein Impulsbreitenmodul 61 vorgesehen, der auf φηiSdeodetektor
5o der Fig. 7 reagiert, um einen Ausgang zu liefern, der die Impulsbreite eines imj>ulsmodulierten RF-Einganges
zum Detektor 5o in Fig. 7 von dem UUT der Fig. 1 anzeigt. Ein derartiger Modul 61 ist in größeren Einzelheiten in Fig. 8 geiEigt.
Er weist einen R-C-Ablenkgenerator 63 auf, um einen Bereichssignalausgang
zu liefern, dessen Amplitude die zwischen dem Auftreten eines Setz-Trigger-Einganges am Flip-Flop 64
von einem (prösitiv sinnigen) Vorderkanten-Trigger-Eingang vom Schaltkreis 52 (Fig. 7) und dem Auftreten eines Rückstelleinganges
zum Flip-Flop 64 vom Impulsinverter56 (Fig. 7) anzeigt.
Das Rückstellen von Flip-Flop 64 legt die Basis von Transistor 65 an Masse, wodurch der Kondensator 66 des R-C-Ablenkgenerators
6 3 kurzgeschlossen wird, bis ein nachfolgender Setz-Trigger-
angelegt wird. Ein Spitzendstöktor-Abtast- und HalterSchaltkreis kann verwendet werden, um den Anschlußwert
der Analog-Ablenkspannung als den Impulsbreitenwert von Interesse zu speichern, wie bekannt ist.
8AD ORIGINAL
' Λ; 309819/07 52
Der Ausgang vom Meßgerät 113 (Fig. 1) ist eine Analog-"Spannung
des Durchschnittsleistungsausgangs der UUT. Eine dritte Analog-Spannung entsprechend dem Impulswiederholungsintervall
der UUT-Impulsmodulation wird in Fig. 3 mittels eines Digital-Analog-Umsetzers
62 geliefert, der auf einen Intervallzähler 63 entsprechend der Intervallzählanordnung der Fig, 7 reagiert.
Das Analog-Pulswiederholungssignal von Element 62 und das Analog-Pulsbreitensignal
von Element 61 werden dann von der Analog™ Rechnereinrichtung 64 verwendet, um das RF-Mittelleistungssignal
an Leitung 65 gewinnmäßig um einen Faktor anzupassen, der dem Verhältnis PRI/PW entspricht, und zwar durch Analog-Einrichtungen,
zum Stand der Technik gehörend. Es sei dazu beispielsweise auf das US-Patent Nr. 3,293,4 24 verwiesen, einschließlich
der dort zitierten Patente, Ein Ausgang vom Element 64, der das Analoge der Spitzenleistung von Interesse als
eine Funktion der Zeit darstellt, wird dann dem Y-Eingang eines Aufzeichnungsgerätes 2o zugeführt, dessen X-Eingang auf
die UUT-Ablenkfrequenz als eine Funktion der Zeit reagiert,
wodurch eine Darstellung der UUT-Spitzenleistung als eine Funktion
der Radiofrequenz erhalten wird.
Mit Hilfe der Anordnungen der Fig. 2 und 3 wird daher eine
automatische Messung der RF-Spitzenleistung erhalten, wobei
309819/0752
Fehler aufgrund des begrenzten Könnens der Bedienungsperson
vermieden werden und Effekte von Veränderungen der Pulsbreite und des Pulswiederholungsintervalls auch die Spitzenleistungsbestimmungen vermieden werden, wodurch die Genauigkeit erhöht
wird. Weiterhin ergibt sich eine reduzierte Testzeit und eine geringere Belastung für die Einheit unter Test.Jedoch können
gewisse Veränderungen in der angezeigten Spitzenleistung als
eine Funktion der Frequenz auftreten aufgrund der Antworteigenschaften von gewissen Ausrüstungsgegenständen {Einheiten unter
Test), wodurch die wahre Leistungsqualität dieser Ausrüstungen überdeckt wird. Eine Eineichung solcher Effekte kann ineinera
Digital-Speicher bei der Digital~V«rarbeitungßanordnung der
Fig. 2 eingeschlossen werden, wie genau in Fig. 4 gezeigt ist.
In Fig. 4 ist ein volldigitalisiertes Systüm für die Spitzen- T
leistungstestung eines impulsmodulierten RF-Leistungs#-lernents
illustriert, bei dein eine Auslegung oder eine Aufzeichnung
der Spitzenleistung über der RF-Frequenz, die mit dieser Leistung
verbunden ist, geliefert wird.
Es ist zu bemerken, daß bei jeder der dargestellten Ausführungsformen
ein Paar von im Handel erhältlichen Richtungskopplern verwendet wird, um die Durchschnittsleistung der Ausgangs-RF-Impuls
folge auf einen Pe gel zu reduzieren, der loieht vor.
BAD ORIGINAl, 309819/0752
dem Bolometer-Detektor ohne dessen Zerstörung gehandhabt werden
kann. Solch eine Koppleranordnung umfaßt einen ersten Koppler,
der auf die UUT reagiert und einen Verzweigungsausgang besitzt, dessen representativer Frequenzgang dem in Fig. 9 gezeigten
entspricht. Ein tandemmäßig verbundener zweiter Richtungskoppler wird dann verwendet, dessen Hauptausgang einen
etwas kompensierenden Frequenzgang aufweist, entsprechend dem in Fig. Io dargestellten Frequenzgang, wobei die Tandemkreis·-
anordnung zur Verbindung des UUT-Ausganges und des Bolometerdetektors
insges-amt einen geradlinigen Frequenzgang zeigt. Mit anderen Worten, eine derartige kompensatorische Richtungskopplung
wird erreicht durch Verwendung von zwei aufeinander angepaßten Kopplern, die jeweils einen Hauptausgang und einen
Verzweigungsauggang besitzen, und indem aus der Tatsache Vorteil gezogen wird, daß der Frequenzgang des 'Verzweigungsausganges
dazu neigt, kompensierend gegenüber dem Frequenzgang des Hauptzweiges zu sein. Weitere Gewinnanpassung (und frequenz
abhängige Kompensation) kann durch einstellbare RF-Dämpfe.i:-
stücke erreicht werden, die zwischen dem Ausgang des zweiten Kopplers und dem Eingang des Bolometerclötektors angeschlossen
sind.
In der Anordnung der Fig. 4 sind zahlreiche Rechner- und Steuereigenschaften in einem Digital-Computer 76 zentralisiert,
was eine ökonomischere Ausführung der Ablenksteuerung, der
309819/0752
Oszillator-Stabilisatorfunktionen und der zweiten Leistungsines se rf unk ti on zusätzlich zu der Spitzenleistungsberechnungsfunktion
ermöglicht. Zum Beispiel kann die Berechnung der Durchschnittsleistung vom Computer 76 beendet werden, wobei
das Bezugstemperatur- (oder kompensatorischejBolometersignal
V und der temperaturabhängige Leistungsmeß-BolOmeteraus-
wOITIjv
gang V ,. vom Leistungsmesser 113 verwendet wird, wodurch eine
Reduzierung von Verarbeitungsschaltkreisen im Leistungsmesser 113 ermöglicht wird. Ebenso kann die Oszillator-Stabilisierungsfunktion
der Elemente 7o und 71 im Computer 76 durchgeführt werden, wodurch die Notwendigkeit diskreter Systemelemente
für diese Funktion vermieden wird. Weiterhin kann der computerstabilisierte Oszillator Io von einem Compüterprogramm
von aufeinanderfolgenden diskreten Frequenzen frequenzverschoben werden, die mit Hilfe der Oszillatorstabilisierimgsfunktion
angelegt werden. Angelegte Eingarigsleistung an die UUT kann ebenfalls mit Hilfe des Computers 76 programmiert werden. Weiterbin
können die programmierten Pegel der angelegten Eingangsleistung
an die UUT kompensatorisch von dem Computerspeicher als eina Funktion der programmierten diskreten Frequenz angepaßt
werden, wenn der Frequenzgang der Ausgangskoppleranordnung
der UUT nicht ausreichend geradlinig ist.
Damit wurde, ein verbessertes RF-Spitzenleistungstestgerät
beschrieben, das verbesserte Genauigkeit, verminderte Testzeit
309819/0752 BAD
v/eniger Komponentenbelastung und verminderte Eichung
liefert.
309819/0752
Claims (9)
- - 26 -PatentansprücheIJ Verfahren fur die Bestimmung des Spitzenleistungsbetrieb*pulaaodulirrten Mikrowellensenderöhre als eine einer / Einheit unter Test, gekennzeichnet durch Betreiben der Einheit unter Test mit einem konstanten Leistungspegel, wobei eine Ablenkfrequenzquelle für RF-Energie als ein angelegter Eingang dient; Impulsmodulieren dieses angelegten Einganges und Bestimmen des nitt-leren Leistungsausganges der Einheit unter Test als eine Funktion der Ablenkfrequenz der RF-Energiequelle.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mischen der Abtastung der Ablenkfrequenz der RF-Energie und eines gepulsten Ausganges der Einheit unter Test und Darstellen des kombinierten Spektrums der RF-Energie und des gepulsten Ausganges.
- 3. Verfahren nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Multiplizieren des mittleren Leistungsausganges, der einem Wert des Impulswiederholungsintervalls der Impulsmodulation entspricht, um ein Produkt zu erhalten, und Teilen des Produktes durch einen Wert, der der Impulsbreite der Impulsmodulation entspricht, um einen Wert zu erhalten, der den Wert des Spitzenleistungsbetriebes der Einheit unter Test anzeigt.^ ' 309819/07B2
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Betreiben gekennzeichnet ist durch Verändern des Antriebspegels des Energiequellentestes invers zu Ve ränderungen von deren zeitgemitt.elten Ausgangsleistungspegel, wodurch ein konstanterer Ausgangsleistungspegel beim Betreiben erhalten wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, das Betreiben gekennzeichnet ist d π r c h die Regulation des Antriebspegels der Energiequelle durch eine Antriebssteuerrückführung eines zeitgemittelten Ausganges dieser Quelle.
- 6. Verfahren nach Anspruch lf gekennzeichnet durch Bestimmen der Pulsbreite des gepulsten Aueganges der Einheit unter Test und Bestimmung des Spit-\ zenleistungsausganges der Einheit unter Test als das Produkt daν Durchschnittsleistung und des Irapulswiederholungsintervalls, wonach das Produkt durch die Impulsbreite dividiert wird.3098 19/07 5 2 Bm
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die SpltzenleistungsbeStimmung gekennzeichnet ist durch Aufzeichnen der Spitzenleistungsbestimmung als eine Funktion der Frequenz der Ablenkfrequenzquelle der'Spitzen« leistungsbestirnmung.
- 8. Gerät zur Ermittlung der Spitzenleistung einer impulsmodullerten Mikrowellenleistungsverstärkerröhre als eine Einheit unter Test zur Ausführung des Verfahrens der Ansprüche lbis7> gekennzeichnet durch Ji inrichtungen zum Betreiben der Einheit unter Test mit einem konstanten Leistungspegel mit einer Ablenlcfrequcnzqucllc von KF-Energie als ein angelegter Eingang; durch Einrichtungen für die Pulsmodulation des angelegten Einganges; und durch Einrichtungen zur BcStimmung des mittleren Leistungsausganges der Einheit unter Tost als eine Funktion der Ablenkfrequcnz der ItF-Energiequelli;.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, g e k e η η ze i ebne t durch Einrichtungen zum Mischen einer Probe dor Ablenkfrequenz-HF-Energic und eines gepulsten Ausganges der Einheit unter Test; und durch Einrichtungen zum Dar-1Il'stollen des kombinierten Spektrum;; der ItF-Bnergie und des gepu]sten Ausganges.309819/075? ßAD originalίΟ. Gerät nach. Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Multiplizieren des mittleren Leistungsausganges mit einem Wert, der der Impulswiederholungsrate der Pulsmodulation entspricht, um ein Produkt zu erhalten, und Einrichtungen zum Dividieren des Produktes durch einen Wert, der der Impulsbreite der Pulsmodulation en" spricht, um einen Wert zu erhalten, der die Spitzenleistung der Einheit unter Test anzeigt.3098 19/0752
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