DE2251910A1 - Verfahren zur herstellung von 3hydroxy-isoxazol-derivaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 3hydroxy-isoxazol-derivatenInfo
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Description
Dipl.-Phys. I.G. Grave Patentanwalt 2251910
5000 Köln 1, Priesenstr. 84
den 21. Oktober 1972
Nippon Chemical Industrial Co·, Ltd·,
No. 15-1, 9-Chome, Kameido, Kohto -KU, Tokyo/Japan
"Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-Isoxazol-Derivaten™
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-isoxazol-Derivaten
der allgemeinen Formel
-OH
Rl
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-,
Arylgruppe oder eine durch Halogen, Nltro-
oder niedere Alkylgruppe substituierte Arylgruppe ist.
Arylgruppe oder eine durch Halogen, Nltro-
oder niedere Alkylgruppe substituierte Arylgruppe ist.
Als Herstellungsverfahren für 3-Hydroxy-isoxazol-Derivate
in großtechnischem Umfang sind bisher beispielsweise di« Umsetzung von Propiolsäure-alkylester mit
Hydroxylamin in Gegenwart eines Alkalimetall-hydroxids (japanische Patentanmeldung 25 660/67), die Umsetzung
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von OC , β-halogensubstituierten Carboxylsäureester-Derivaten mit Hydroxylamin in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxids (japanische Patentanmeldung 14 704/68) und ähnliche Verfahren bekannt·
Alle diese obengenannten Verfahren sind jedoch mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden, wenn sie in großtechnischem Maßstab durchgeführt werden sollen· So ist
beispielsweise das in dem erstgenannten Verfahren als Ausgangsmaterial dienende Propiolsäure—alkylester-Derivat
technisch kaum verfügbar.
Deshalb wird in dem letztgenannten Verfahren ein , ßhalogensubstitiiertes Carboxylsäureester-Derivat als Ausgangssubstanz verwendet, woraus die gewünschten Verbindungen in der Hauptsache hergestellt werden. Es wird jedoch für die Umsetzung mit Hydroxylamin eine große Menge
an Alkali benötigt. Diese Menge ergibt sich als Summe der Teilmenge, die zur Umsetzung des normalerweise in Form des
Hydrochlorids oder des Sulfats eingesetzt wird, und der Teilmenge, die als Dehydrohalogenierungsmittel verwendet
wird· Dabei erfordert die letztere Reaktion eine Alkalimeng·! die wenigstens zweimal so groß ist wie die der ersten Reaktion. Dadurch entsteht eine große Menge an Salz
als Nebenprodukt, die bei der Abtrennung der Reaktionsprodukte Verluste an dem angestrebten Endprodukt «regen der
Absorption oder Adhäsion des Endproduktes an das Salz verursachen·
Aufterdem erfordern diese Umsetzungen vergleichsweise lange
Reaktionszeiten, so daß sie von der großtechnischen Produktion aus gesehen mit erheblichen Problemen behaftet
sind·
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Bei der Untersuchung der vorerwähnten Probleme wurde auch die Möglichkeit der Erzeugung von 3-Hydroxy isoxazol-Derivaten
durch Umsetzung von ß-Alkoxyaerylat-Derivaten und Hydroxylamin in Betracht gezogen*
Hierbei wurde ein Verfahren zur Herstellung von 3 Hydroxy-isoxazol-Derivaten
der allgemeinen Formel
Il
-OH
V"
worin R^ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-,
eine Arylgruppe, eine durch Halogen, Nitro- oder niedere Alkylgruppen substituierte
Arylgruppe ist,
gefunden. Danach werden Verbindungen der allgemeinen
Formel
R„ - C m CH - COOR-1I
ό
worin R^ « Wasserstoffatom, Alkyl-, Arylgruppe,
eine durch Halogen, Nitro- oder niedere Alkylgruppe substituierte Arylgruppe und
R2 und R3 die gleichen oder andere niedere
Alkylgruppen sind,
mit Hydroxylamin in Gegenwärt von Alkali umgesetzt und
anschließend Mit Säure behandelt. Soweit in der allgemeinen Formel (IX) R1, H2 und R^ Alkylgruppen bedeuten, enthalten
diese vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome· Besonder* vorteilhaft werden als Verbindungen der allgemeinen
Formel (IX) Ester der ß-AlkoxiacrylsSure mit niederen
aliphatischen Alkoholen eingesetzt.
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Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch folgende Formeln dargestellt warden:
OH 0
OR2
Il Il
1
L·
;\ ν
2' \ a
In den obenstehenden Formeln haben R1, R2 und R3 die vorstehend
angegebene Bedeutung.
Typische Ausgangsmaterialien für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, die durch die obenstehende Formel (II) dargestellt werden, sind beispielsweise Methylß-methoxyacrylatj
Äthyl-ß-methoxyacrylatf Methyl-ß-Hthoxyacrylatj
Äthyl-ß- äthoxyacrylatj Methyl-ß-methyl-ß methoxyacrylat;
Xthyl-ß- methyl-ß-methoxyacrylatj Propyl-ß-methylß-methoxyacrylat|
Butyl-ß-methyl-ß-methoxyacrylat| Methylß-methyl-ß-äthoxyacrylatj
Xthyl-ß-methyl-ß-äthoxyacrylatj
Methyl-ß-methy1-ß-propoxyacrylat; Xthyl-ß-raethyl-ß-propoxyacrylatf
Methyl-ß-äthyl-ß-raethoxyacrylati Xthyl-ßäthyl-ß-methoxyacrylat;
Methyl-ß-äthyl-ß-äthoxyacrylat f
Xthyl-ß-äthyl-ß-propoxyacrylat{ Xthyl-ß-propyl-ß-methoxyacrylat}
Äthyl-ß-butyl-ß-methoxyacrylatj Xthyl-ß-phenyl-ßmethoxyacrylatj
Xthyl-ß-phenyl-ß-äthoxyacrylatl Xthyl-ß-(4-chlorphenyl)-ß-methoxyacrylati
Xthyl-ß-(4-brompheny1)-ß-äthoxyacrylat;
Xthyl-ß-(4-nitrophenyl)-ß*tnethoxyacrylati
Xthyl-ß-(4-methylpheny1)-ß-äthoxyacrylat etc·
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Die andere Ausgangssubstanz, Hydroxylamin, kann in der
normalerweise verfügbaren Form als Salz der Chlorwasser— stoffsäure, der Schwefelsäure etc., verwendet werden·
Da angenommen werden muß, daß die erfindungsgemäße Reaktion eine Dealkoholisierung ist, erscheint in der Praxis
besonders vorteilhaft, als Lösungsmittel Wasser, einen niederen Alkohol, wie beispielsweise Methanol, Äthanol
und Propanol, oder ein Gemisch davon zu verwenden.
Es können jedoch auch andere Lösungsmittel verwendet werden, soweit sie bezüglich der Komponenten, die bei Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens auftreten, inert sind. Daher ist die Verwendung von Lösungsmitteln bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht allein
auf die vorgenannten besonders beschränkt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Reaktionstemperatur im Bereich von -20 bis 70 C liegen,
aber in den meisten Fällen ist eine Temperatur zwischen der Raumtemperatur und etwa 60 C vorzuziehen.
Vorzugsweise ist die Reaktionstemperatur in der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens Ringschluss durch
die Säurebehandlung auf etwas höheren Werten als in der ersten Stufe zu halten, in der nach der oben aufgeführten
Umsetzungsgleichung (1) zunächst Hydroxamsäure-Derivate
gebildet werden. Eine besondere zusätzliche Erwärmung des Reaktionsgemisches ist normalerweise nicht erforderlich, so daß die Temperatur des Reaktionsgemisches durch
Einstellung der Reaktionswärme gesteuert werden kann.
Wenn die Reaktionstemperatur niedriger als die Normaltemperatur eingestellt wird, ist in vielen Fällen die Reaktionsgeschwindigkeit zu gering. Wenn die Temperatur des
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Reaktionsgemisches dagegen wesentlich über den vorstehend
angegebenen Werten liegt, ist zu befürchten, daß das Endprodukt sich wieder zersetzt.
Da die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Umsetzung nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren höher ist als bei den konventionellen
Verfahren, ist die Reaktionszeit ebenfalls kürzer als bei den konventionellen Verfahren· Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren liegen die durchaus zufriedenstellenden Reaktionszeiten zwischen 0,5 und 6 Stunden. Als
Alkali, das in der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, sind Alkalimetall-hydroxide,
wie beispielsweise Natriumhydroxid, Kaiiumhydroxid etc, Alkalimetall-alkoholat,
Ammoniak und dergleichen zweckmäßig. Als Säuren für die zweite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
können Mineralsäuren, wie beispielsweise Chlorwasserstoff
säure und Schwefelsäure oder organische Säuren, wie beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure etc., allein oder
im Gemisch verwendet werden.
Bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im wesentlichen stöchiometrische Mengen
der Reaktionsteilnehmer eingesetzt· Es kann in vielen Fällen
jedoch vorteilhaft sein, das Hydroxylamin in äquivalenter oder etwas überschüssiger Menge pro Mol an Verbindung
der allgemeinen Formel (II) anzuwenden und das Alkali wird In der Menge von 1 Mol oder etwas darüber pro Mol Hydroxylamin eingesetzt. Ansich beeinflußt die Gegenwart eines darüber
hinausgehenden Alkaliüberschusses den Ablauf der Reaktionen nach den Verfahren der Erfindung nicht wesentlich.
Jedoch ist im Hinblick auf die Abtrennung des entstandenen
Salzes die Anwendung eines wesentlichen Alkaliüberschusses xu vermeiden·
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Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung werden
die erste und die zweite Stufe kontinuierlich durchgeführt, aber in einigen Fällen kann das Nebenproduktsalz während
des Verfahrensablaufs abgetrennt werden. Nach Beendigung
der Reaktion kann das Endprodukt in gebräuchlicher Weise durch Abtrennen und Reinigen erhalten werden. So wird
beispielsweise das Nebenproduktsalz durch Filtration abgetrennt, das Lösungsmittel aus dem Filtrat abdestilliert
und das Endprodukt mit Äther extrahiert. Sofern erforderlich, kann das Endprodukt umkristallisiert werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird in dem Verfahren gemäß der Erfindung ß-Alkoxiacrylat als Ausgangsmaterial verwendet,
das vergleichsweise leicht großtechnisch verfügbar ist. Bei Verwendung der ß-rAlkoxiacrylate als Ausgangsmaterial
Siind die Reaktionszeiten verkürzt, und Alkali wird in geringeierMenge verwendet al s bei den konventionellen
Verfahren* Daher ist vom technischen Standpunkt aus das Verfahren der Erfindung vorteil lhaft. Außerdem kann der
bei dem Dealkoholisierungsverfahren der Erfindung als Nebenprodukt
anfallende Alkohol vorteilhaft selbst als Lösungsmittel für das Verfahren der Erfindung dienen, was
ein besonderer Vorzug dieser Arbeitsweise ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand einiger Beispiele ausführlicher erläutert werden.
8 -
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Beispiel 1
In einem Reaktionsgefäß werden 100 ml Methanol, in dem
0,11 Mol Hydroxylamin-hydrochlorid gelöst sind, vorgelegt und diesem bei Raumtemperatur und unter Rühren
tropfenweise eine Methanollösung zugefügt, die 0,22 Mol Kaliumhydroxid enthält· Nachdem einige Zeit gerührt worden
ist, werden 0,1 Mol Methyl-ß-methyl-ß-methoxyacrylat
eingetropft und das Rühren 3 bis 4 Stunden lang bei Raumtemperatur fortgesetzt. Anschließend wird der pH-Wert des
Reaktionsgemisches durch Einleiten von Chlorwasserstoffgas auf 1 eingestellt und das System für einige Zeit in
diesem Zustand belassen. Nach Beendigung der Reaktion wird die Lösung zwecks Abtrennung des als Nebenprodukt
gebildeten Kaliumchlorids filtriert und das FiItrat abdestilliert,
um das Methanol zu entfernen. Der Rückstand wird anschließend mit 50 ecm Toluol extrahiert. Nach Abdestillieren
des Lösungsmittels fallen 6,5 g von gelbem, kristallinem 3-Hydroxy-5-methylisoxazol an (Ausbeute 65,7%)
Elementaranalyse: (%)
H N
berechnet gefunden
48 | ,48 | 5 | ,09 | 14 | ,14 |
48 | ,31 | 5 | ,10 | 14 | ,21 |
Beispiel 2
0,11 Mol Hydroxylamin-hydrochlorid und 0,22 Mol Kaliumhydroxid werden in Äthanol umgesetzt. Nachdem dieses Gemisch
einige Zeit gerührt worden ist, werden bei gewöhnlicher
— 9 —
30981 9/1117
Temperatur 0,1 Mol Äthyl—ß—phenyl—ß—methoxyacrylat eingetropft.
Nach weiteren 3 bis 4-stündigem Rühren wird Chlorwasser
stoff gas eingeleitet, um den pH-Wert auf 1 einzustellen· Dann werden Abtrennung und Extraktion ebenso durchgeführt, wie im Beispiel 1 angegeben, wobei 4,6 g weißer,
säulenartiger Kristalle von 3-Hydroxy-5-phenylisoxazol anfallen
(Ausbeute 41,4%).
Elementaranalyse: (%)
C HN
berechnet gefunden
67 | ,67 | 4, | 38 | 8 | ,69 |
67 | ,12 | 4, | 29 | 8 | ,73 |
Beispiele 3 bis 10 ,
Verschiedene 3-Hydroxy-isoxazol-Derivate werden in der
gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. Die Reaktionsbedingungen und die Ergebnisse zeigt die folgende
Tabelle?
- 10
3 0 9 819/1117
Beispiel
No. |
Ausgangs material Mol |
0.1 | Hydroxyl amin |
Mol | Alkali | Mol | Säure (] | DH) | Temp. 0C | Reaktions zeit (h) |
Endpro dukt |
Ausbeute (.%) |
3 | a | 0,1 | HCl-SaIz | 0,11 | KOH | 0,20 | HCl-GAS | 1,0 | 20-50 | 2-4 | A | 36,5 |
4 | b | 0,1 | HCl-SaIz | 0,11 | KOH | 0,18 | HCl-Gas | 1,5 | 30-40 | 2-4 | B | 68,4 |
5 | C | 0,1 | H2SO4-SaIs | 0,12 | KOH | 0,22 | H2SO4 | 1,0 | 20-40 | 2-4 | C | 62,5 |
6 | d | 0,1 | HCl-SaIz | 0,12 | NH3 | 0,23 | HCl-Gas | 1,0 | 20-50 | 2-4 | D | 52,8 |
7 | e | 0,1 | H3SO4-SaIs | 0,11 | CH2ONa | 0,21 | H2SO4 | 1,0 | 20-50 | 2-5 | E | 46,3 |
f | HCl-SaIz | 0,12 | KOH | 0,25 | HCl-Gas | 1,0 | 20-50 | 2-5 | P | 32,5 |
In dieser Tabelle stehen die Buchstaben a bis f für die ihnen nachstehend zugeordneten Verbindungen:
a * Äthyl-ß-mehtoxyacrylat
b « Butyl-ß-methyl-ß-mehtoxyacrylat
c «· Äthyl-ß-äthyl-ß-propoxyacrylat
d » Methyl-ß-phenyl-ß-äthoxyacrylat
e « Äthyl-ß-(4-chlorphenyl)~ß-methoxyacrylat
f » Äthyl—ß-(4-methylphenyl)~ß-methoxyacrylat
und die Buchstaben A bis P für die ihnen nachstehend zugeordneten Endprodukte:
A a 3-Hydroxy-isoxazol B ■ S-Hydroxy-S-methyl-isoxazol,
C » 3-Hydroxy-5-äthyl-isoxazol
D » 3-Hydroxy-5-phenyl-isoxazol E » 3-Hydroxy-5-(m-chlorphenyl)-isoxazol
P β 3-Hydroxy-5-(4-methy!phenyl)-isoxazol
Beispiel 9
In einem Reakticnsgefäß wird ein Geraisch aus 100 ml Propanol
und 0,11 Mol Hydroxylamin-hydrochlorid- vorgelegt und
in dieses bei 30 C und unter Rühren eine Propan©!lösung
eingetropft, die 0,22 Mol Kaliumhydroxid enthält« Nachdem
einige Zeit gerührt worden ist, werden 0,1 Mol MethyX-ßmethyl-ß-propoxyacrylat
tropfenweise zugefügt und das Rühren 3 bis 4 Stunden lang bei 20 bis 400C fortgesetzt. Anschließend
wird Chlorwasserstoffgas in das Reaktionsgemisch
eingeleitet, um dessen pH-Wert auf 1 einzustellen, und das
System einige Zeit unter Rühren in diesem Zustand gehalten· Nach Beendigung der Reaktion wird die Lösung zwecks Abtren-
- 12 -
309819/1117 oh«n«.
nung des Kaliumchlorids filtriert. Aus den Filtrat wird
das Endprodukt in üblicher Weise abgetrennt und gereinigt, wobei 6,91 g an gelbem, kristallinem 3-Hydroxy-5-methylisoxazol
anfallen (Ausbeute 69,8 %).
Elementaranalyse: (%)
CNH
berechnet gefunden
48 | ,48 | 5 | ,09 | 14, | 14 |
48 | ,45 | 5 | ,05 | 14, | 16 |
- 13 -
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Claims (2)
- Patentansprüche/1. Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-isoxazol-Derivaten der allgemeinen Formel-OH(I)/so'
Rlworin R ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, 1eine Arylgruppe, eine durch Halogen, Nitro- oder niedere Alkylgruppe substituierte Arylgruppe ist, ·dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen FormelR1 - C « CH - COOR3 (II)worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, eine Arylgruppe oder eine mit Halogen, Nitro- oder niederen Alkylgruppen substituierte Arylgruppe ist, R» und R3 gleiche oder unterschiedene niedere Alkylgruppen sind,in Gegenwart von Alkali mit Hydroxylamin umgesetzt wird und das Umsetzungsprodukt mit Säure behandelt wird·- 14 -309819/1117 - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung der allgemeinen FormelR1 - C - CH - COOR., (U) I JOR2Ester der ß-Alkoxiacrylsäure mit niederen aliphatischen Alkoholen eingesetzt werden·309 8 19/ 11 17
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP46083679A JPS5033064B2 (de) | 1971-10-23 | 1971-10-23 |
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DE2251910A1 true DE2251910A1 (de) | 1973-05-10 |
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ID=13809152
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GB (1) | GB1359630A (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO1984001774A1 (en) * | 1982-10-26 | 1984-05-10 | Cheminova As | A process for the preparation of 3-hydroxy-isoxazolole |
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JPS50104001U (de) * | 1974-01-31 | 1975-08-27 | ||
JPS50120750U (de) * | 1974-03-14 | 1975-10-02 | ||
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1972
- 1972-10-23 DE DE2251910A patent/DE2251910A1/de not_active Ceased
- 1972-10-23 GB GB4880072A patent/GB1359630A/en not_active Expired
- 1972-10-24 US US300089A patent/US3860603A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |