DE2251321A1 - Aufblasbare rettungsrutsche - Google Patents

Aufblasbare rettungsrutsche

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Description

DR. ING, E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DK. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo (Japan)
Aufblasbare Rettungsrutsche
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Rettungsrutsche, bestehend aus einer Gleiteinheit mit einem äußeren zusammenlegbaren rohrförmigen Teil, einem koaxial im äußeren rohrförmigen Teil in gleicher Richtung wie dieses verlaufenden inneren rohrförmigen Teil, wobei zwischen dem äußeren und dem inneren rohrförmigen Teil ein rohrförmiger Raum vorhanden ist, ferner mit einer Stützeinrichtung zum Tragen des äußeren und inneren rohrförmigen Teiles an deren oberem Ende in vertikaler Richtung,, einem aufblasbaren schraubenlinienförmigen Ballon, welcher bezüglich des äußeren und des inneren rohrförmigen Teiles in dem rohrförmigen Raum befestigt ist und mit ei-
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nem Druckgas so füllbar ist, daß eine sich schraubenlinienförmig um das innere rohrförmige Teil erstreckende Rutsche geschaffen ist, und mit einem nahe dem oberen Ende der Rutsche angeordneten Einstieg, sowie einem am unteren Endabschnitt der Gleiteinheit und nahe dem unteren Ende der Rutsche liegenden Ausstieg, und ferner bestehend aus einer direkt mit dem unteren Ende der Gleiteinheit verbundenen Schwimmkörpereinheit, und insbesondere auf eine Rutsche mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen ihrer Länge beim Betrieb.
Es sind bereits aufblasbare Rettungsrutschen bekannt, die eine äußere zusammenlegbare zylindrische Hülle, eine innere zusammenlegbare hohle zylindrische Stütze, welche sich koaxial zur äußeren Hülle so erstreckt, daß ein rohrförmiger Raum mit ringförmigem Querschnitt zwischen beiden entsteht, und eine Tragvorrichtung zum Stützen der äußeren Hülle und der inneren Stütze an deren oberen Enden aufweist, so daß sich diese vertikal erstrecken. Weiterhin umfaßt eine derartige Rutsche einen aufblasbaren schraubenlinienförmigen Ballon, welcher bezüglich der Hülle und der Stütze in dem rohrförmigen Raum fest angeordnet ist und mit einem Druckgas gefüllt werden kann, so daß eine sich schraubenlinienförmig um die Stütze erstreckende Rutsche entsteht. Weiterhin ist an den unteren Enden der Hülle und der Stütze ein aufblasbares Floß vorgesehen. Die äußere Hülle ist in ihrem oberen Abschnitt mit einem Einstieg und am unteren Ende mit einem Ausstieg versehen, welche beide nahe den Enden der Rutsche liegen. Im allgemeinen weisen bei Schiffen die Rettungsrutschen zwischen dem Einstieg in diese und der Meeresoberfläche einen Abstand auf, welcher dazu geeignet ist, sich aufgrund der Meeresbewegungen und des Rollens
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und Stampfens des Schiffes usw. beträchtlich zu verändern. Somit hat sich die aufblasbare Rettungsrutsche der vorgenannten Art, deren oberes Ende vom Schiff nach unten hängt und bei der das Floß auf der Meeresoberfläche schwimmt, insofern als nachteilig erwiesen, daß das Floß wegen der begrenzten Elastizität der schraubenlinienförrnigen Rutsche mit festgelegtem Außendurchmesser von der Wasseroberfläche abgehoben werden kann und um maximal den Abstand zwischen dem oberen Ende der Rutsehe und der Wasseroberfläche schlenkert, während der Rumpfabschnitt um mindestens denselben Abstand inter Krafteinwirkung gebogen wird, mit dem Ergebnis, daß die Rutsehe ihre Funktion nicht voll erfüllen kann.
Es ist wünschenswert, daß eine Rettungsrutsche der in Frage stehenden Art sich rasch entsprechend jeder Veränderung im Abstand zwischen dem Einstieg in die Rutsche und der Wasseroberfläche zusammenziehen und ausdehnen kann.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte aufblasbare Rettungsrutsche zu schaffen, die von Bord eines Schiffes nach unten gehängt werden kann und sich in vertikaler Richtung erstreckt und sich je nach einer Änderung im Abstand zwischen dem Einstieg in die aufgeblasene Rutsche und der Wasseroberfläche, die aufgrund der Meeresbewegungen und des Stampfens und Rollens des Schiffes usw. entstehen, ausdehnt und zusammenzieht, wobei sichergestellt ist, daß die Bergungsarbeiten unter allen Umständen sicher durchgeführt werden können, was zu einer beträchtlich höheren Betriebssicherheit führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Rutsche der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die schraubenlinienfermine Rutsche eine obere Hälfte mit ,'{indungen aufweist,
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welche einen unveränderten Windungsdurchmesser haben, sowie eine untere Hälfte, in welcher die Windungen einen allmählich zum unteren Ende hin zunehmenden Windungsdurchmesser haben, wobei die untere Hälfte im Ansprechen auf eine vertikale Bewegung der Schwimmkörpereinheit ausdehnbar und zusammenziehbar ist und somit die Höhe der Gleiteinheit selbsttätig einstellbar ist.
Vorzugsweise können das innere und das äußere rohrförmige Teil jeweils eine untere Hälfte aufweisen, die sich nach unten entsprechend einer Zunahme des Durchmessers der Windungen des schraubenlinienförmigen Ballons nach außen erweitert, so daß die untere Hälfte desselben darin untergebracht werden kann. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn das,-äußere rohrförmige Teil am unteren Ende mit mindestens einem normalerweise mit einem zusammenlegbaren Abdeckteil verschlossenen mittleren Ausstieg versehen ist, welches von diesem durch manuelle Betätigung einer jeden nach unten entlang der schraubenlinienförmigen Rutsche gleitenden Person leicht entfernt werden kann.
Um ein Zusammenziehen der unteren Hälfte der schraubenlinienförmigen Gleitbahn im Ansprechen auf ein Ansteigen der Wasseroberfläche zu erleichtern, ist eine besondere Vorrichtung jeweils auf mindestens einer der äußeren und inneren Fläche des äußeren und inneren rohrförmigen Teiles in dessen unterer Hälfte vorgesehen. Diese Vorrichtung umfaßt eine Vielzahl von Stücken einer elastischen Schnur, die in vorgegebenen gleichen Abständen in Längsrichtung im wesentlichen parallel auf der zugeordneten Oberfläche so angeordnet sind, daß sie ein balgförmiges Zusammenziehen des entsprechenden rohrförmigen Teiles bewirken.
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Um der oberen Hälfte der Gleiteinrichtung eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen, und dabei zu verhindern, daß sich diese durch die Einwirkung jeder in Querrichtung auf diese ausgeübten Kraft in dieser Richtung biegt, können die inneren Rohrteile eine obere Hälfte aufweisen, die an beiden Enden geschlossen ist und mit einem Druckgas gefüllt werden kann. Wahlweise kann auch ein aufblasbarer Ballon in die obere Hälfte des inneren rohrförmigen Teiles eingepaßt werden.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine aufblasbare Rettungsrutsche geschaffen, die eine Gleiteinheit aufweist, die ein äußeres zusammenlegbares rohrförmiges Teil, ein inneres zusammenlegbares und koaxial im äußeren rohrförmigen Teil angeordnetes inneres rohrförmiges Teil, umfaßt, wobei zwischen beiden rohrförmigen Teilen ein rohrförmiger Raum gebildet wird, und welche weiterhin eine Stützeinrichtung zum Tragen des oberen Endesdes äußeren und des inneren rohrförmigen Teiles derart, daß sich diese vertikal erstrecken. Diese Rutsche zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der aufblasbare schraubenlinienförmige Ballon Windungen aufweist, welche einen konstanten Windungsdurchmesser haben, und Windungen, deren Windungsdurchmesser zum unteren Ende hin allmählich zunimmt und dabei einen unteren Abschnitt bildet, wobei die Windungen des schraubehlinienförmigen Ballons mit konstantem Durchmesser bezüglich des äußeren und inneren rohrförmigen Teiles in dem rohrförmigen Raum angeordnet sind, und daß ein ringförmiger zusammenlegbarer Ballon um das äußere rohrförmige Teil in einer Höhe angeordnet und an diesem befestigt ist, welche im wesentlichen gleich der Höhe der untersten Windung des schraubenlinienförmigen Ballons mit konstantem Windungsdurchmesser ist, und daß ein spiralförmiges zusam-
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menlegbares Teil vom unteren Ende des äußeren und des inneren rohrförmigen Teiles und von dem ringförmigen Ballon unter Bildung eines spiralförmigen Raumes zwischen den Windungen nach unten ragt, in welchem die Windungen des schraubenlinienförmigen Ballons mit allmählich zunehmendem Windungsdurchmesser· bezüglich des spiralförmigen Teiles befestigt sind, wobei das spiralförmige Teil mindestens eine äußerste Windung aufweist, deren '//indungsdurchmesser größer als der Durchmesser des äußeren rohrförmigen Teiles ist, und die äußerste Windung an der Längskante der darunterliegenden Windung so befestigt ist, daß ein Ausstieg am unteren, nahe dem unteren Ende der Rutsche liegenden Ende freigelassen ist, und daß nahe dem oberen Ende der Rutsche ein Einstieg vorgesehen ist, und daß eine aufblasbare Schwimmkörpereinheit direkt mit dem unteren Ende der Gleiteinheit verbunden ist.
Im folgenden wird nur. die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenaufriß, teilweise im Längsschnitt, einer erfindungsgemäßen aufblasbaren Rettungsrutsche in Betriebsstellung, wobei der Innenaufbau gestrichelt und unter Weglassungeiniger Teile desselben dargestellt ist;
Flg. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II aus Fig.l in der in Fig. 1 durch Pfeile angegebenen Richtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt der Rutsche aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderteilansicht des mittleren Ausgangs aus Fig. 1 und 2;
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Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Pig.4 in der in Fig. 4 angegebenen Pfeilrichtung;
Pig, 6 eine Teilansicht im Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 dargestellten Absprung- und Einstiegsplattform;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Betriebsstellung, wobei einige Teile weggelassen sind;
Fig. 8 eine Teilansicht im Seitenaufriß, teilweise im Längsschnitt, der Einzelheiten eines Elementes des in Fig.7 dargestellten Mechanismus zur Unterstützung der Kontraktionsbewegung;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit der Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die untere Hälfte der in Fig· 9 gezeigten Anordnung, und
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit der Darstellung eines vierten AusfUhrungsbeispieles der Erfindung.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß eine hier beschriebene Anordnung eine Gleiteinheit A umfaßt, welche eine äußere zusammenlegbare zylinderförmige Hülle 10 mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, sowie eine innere zusammenlegbare hohle zylinderförmige Stütze 12 mit kreisförmigem Querschnitt, welche sich koaxial zur äußeren Hülle 10 in gleicher Richtung so erstreckt, daß zwischen beiden ein ringförmiger zylinderförmiger Raum 14 gebildet wird.
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Weiterhin ist im Raum 14 ein in Form einer Schraube mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeter Ballon 16 angeordnet. Die äußere Hülle 10 und die innere Stütze 12 können aus jedem beliebigen geeigneten starken und elastischen Material hergestellt sein, beispielsweise aus einem mit Gummi überzogenen Tuch. Der Ballon 16 kann ebenfalls aus jedem geeigneten elastischen Material, beispielsweise aus einem mit Gummi überzogenen Tuch, hergestellt sein, welches für das verwendete Gas, beispielsweise Luft undurchdringlich ist. Der Ballon l6 ist sowohl an der äußeren Hülle 10 wie auch an der inneren Stütze 12 befestigt und kann mit jedem beliebigen Druckgas, beispielsweise Druckluft, so gefüllt werden, daß er in zu einer schraubenlinienförmigen Form mit kreisförmigem Querschnitt aufgeblasen wird. Der aufgeblasene schraubenlinienförmige Ballon 16 weist eine obere schraubenlinienförmige Gleitfläche auf, welche eine Rutsche für eine Person darstellt. Die Gleitfläche weist - in diesem Fall - eine Gleitrinne auf (Fig. 3), um ein Rutschen zu erleichtern. Die Gleitrinne 18 ist an beiden Seitenwandungen sowohl an der äußeren Hülle 10 wie auch an der inneren Stütze 12 befestigt, und besteht vorzugsweise aus einem mit Vinylharz überzogenen Tuch.
Erfindungsgemäß weist der aufgeblasene schraubenlinienförmige Ballon 16 eine obere Hälfte auf, in welcher seine Windungen in ihrem Krümmungsradius um die Längsachse der Gleiteinheit A oder in ihrem Windungsdurchmesser entlang deren gesamter Länge unverändert bleiben, während in der unteren Hälfte des Ballons die Windungen zum unteren Ende hin im Durchmesser allmählich zunehmen.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung weisen die oberen Hälften der äußeren Hülle 10 und der inneren Stütze 12 die Form einer geraden Zylinderfläche auf, zwischen welchen die obere Hälfte des schraubenlinienförmigen Ballons 16 angeordnet ist, während sich deren untere Hälften entsprechend der unteren Hälfte des schraub.enlinienförmigen Ballons 16 nach unten zu erweitern und damit die Anordnung einer kegelstumpfförmigen Feder gleicht, in welcher der Ballon zwischen der äußeren und inneren Fläche untergebracht ist. Aus diesem Grunde weist die Gleiteinheit A eine obere Hälfte in Form eines Zylinders auf, welche allgemein mit der Bezügsziffer A-, bezeichnet ist, sowie eine untere Hälfte, die sich nach unten zu erweitert oder die Form eines Kugelstumpfes aufweist und allgemein mit dem Bezugszeichen Ag bezeichnet ist.
In Fig. 1 ist weiterhin eine zusammenlegbare Schwimmkörpereinheit B herkömmlicher Bauart dargestellt, welche am unteren Ende der Gleiteinheit A in bekannter Weise befestigt oder lösbar angebracht ist. Die Schwimmkörpereinheit B umfaßt ein Paar zusammenlegbarer ringförmiger Ballons 20 und 22, die übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, sowie ein zusammenfaltbares Stück 24 aus wasserdichtem Material, beispielsweise einem wasserdichten Stoff, welches in gespanntem Zustand zwischen den ringförmigen Ballons 20 und 22 eingespannt ist und als Warteplatz dient, wie im weiteren beschrieben werden wird. Die Ballons 20 und 22 können aus demselben Material wie der schraubenlinienförmige Ballon 16 hergestellt sein. Der obere ringförmige Ballon 20 ist vollständig von einem Stuck Schutzseil 26 umgeben, welches einen höheren.Abnutzungswiderstand aufweist als das Material des Ballons. Dieses Seil ist an wichtigen Punkten mit einer Vielzahl von Befestigungsflecken 28 aus später zu erklärenden Gründen mit dem äußeren Umfang des Ballons verbunden.
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Während die Schwimmkörpereinheit B in Pig. 2 in abgerundeter quadratischer Form dargestellt ist, ist es offensichtlich, daß sie jede andere beliebige Form aufweisen kann.
Um die Gleiteinheit A mit der Schwimmkörpereinheit B von der Seite eines Schiffes nach unten zu hängen, ist eine kombinierte Absprung- und Einstiegsplattform C in Form eines Kastens in Fig. 1 dargestellt. Dabei erstreckt sie sich horizontal über ein Bord D des Schiffes und umfaßt eine Einstiegs- oder obere Fläche (vgl. Fig.l), welche mit den oberen Enden der äußeren Hülle 10 und der inneren Stütze 12 verbunden ist, die sich vertikal durch eine Vielzahl von Schlaufen eines Verankerungsdrahtseiles 30 erstrekken. So ist die Plattform C vom Bord D gestützt. Zu diesem Zweck sind ein Paar zueinander im Abstand angeordneter üsenschrauben 32,(wovon in Fig. 1 und 6 nur eine dargestellt ist) an der Außenkante der Einstiegsfläche der Plattform C angeordnet, während ein zweites Paar ösenschrauben 3^ (wovon nur eine in Fig. 6 dargestellt ist) am oberen Abschnitt einer eine im oberen Randabschnitt des Bords D ausgebildete Ausnehmung 36 bildenden Wandung befestigt ist, wobei diese ösenschrauben jeweils zu den ösenschrauben 32 ausgerichtet sind. Anschließend wird ein Stück Drahtseil 38 zwischen jedem Paar der ausgerichteten ösenschrauben 32 und 3^ in der in Fig. 6 dargestellten Art und Weise gespannt.
Die kastenförmige Plattform C weist einen Einstieg auf, der schematisch unter der Bezugsziffer kO in Fig. 1 und 6 . dargestellt ist und auf dem Abschnitt der Einstiegsfläche vorgesehen ist, der nahe dem oberen Ende der schraubenlinienförmigen Gleitrinne 18 angeordnet und an seiner unteren Fläche mit einer öffnung 42 versehen ist, durch welche sich die
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.Gleiteinheit A nach unten erstreckt. Die Öffnung 42 kann mit einer(nicht dargestellten) Abdeckplatte bei Nichtbetrieb der Plattform C verschlossen werden.
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Die äußere Hülle 10 ist auf ihrem unteren Endabschnitt mit einem untersten Ausstieg 44 nahe dem unteren Ende der Gleitrinne 18 versehen^ während sie'auf der unteren Hälfte, mit einer Vielzahl - in diesem Falle zwei - mittleren Ausstiegsöffnungen 46 versehen ist, die in gepunkteten Linien in Fig. 1 und 4 dagestellt sind. Die mittleren Ausstiegsöffnungen sind normalerweise mit einer entsprechenden zusammenfaltbaren Abdeckung 48 versehen, die beispielsweise aus Tuen besteht.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Abdeckung 48 lösbar mit der peripheren Kante der Ausstiegsöffnung 46 mit einer Verschlußeinrichtung 50 verbunden, die aus einer Vielzahl J-förmiger Kunststoffstifte besteht, die in Form eines Streifens an der gesamten peripheren Kante der Innenfläche der Abdeckung 48 eingesetzt sind, sowie aus einer Vielzahl von kleinen Kunststoffringen, die in gleicher Weise wie .die Stifte auf dem die Ausstiegsöffnung 46 umgebenden Abschnitt der äußeren Hülle eingesetzt sind und mit den Stiften in lösbarer Verbindung stehen. Die Verschlußeinrichtung 50 kann leicht von Hand vom Inneren der äußeren Hülle 10 zum öffnen des Ausstiegs 46 gelöst werden. Bei Bedarf können Knöpfe oder Haken anstelle der in Fig. 5 dargestellten Verschlußeinrichtung 50 verwendet werden.
Die Gleit- und Schwimmkörpereinheiten A und B sind jeweils normalerweise in zusammengefaltetem Zustand in der kastenförmigen Plattform C untergebracht, wobei die Öffnung geschlossen ist. Dann ist die Plattform C selbst in aufrech-
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ter Stellung in der Ausnehmung 36 an Bord des Schiffes angeordnet (vgl. die gepunktete Zeichnung in Fig. 5).
Um den Kasten C aus nicht betriebsfertiger bzw. aufrechter Stellung - wie sie in Fig. 5 mit Punkten gezeichnet ist - in seine betriebsfertige bzw. horizontale Stellung - wie sie in festen Strichen in Fig. 1 und 5 dargestellt ist - zu bewegen, wenn z.B. der Fall eines Schiffbruchs eintritt, so weist die Ausnehmung 36 eine Vielzahl - bei dem dargestellten Beispiel vier - aufblasbarer Ballons auf, die in Reihen und Spalten auf ihrer vertikalen Wandung angeordnet sind, sowie einen Notausgang 56, der in gepunkteten Linien zwischen den mit festen Strichen jeweils in Fig. 6 eingezeichneten Blöcke 58 bzw. 60 eingezeichnet ist. Diese Ballons können mit jedem geeigneten Druckgas, beispielsweise Druckluft, von einer an Bord befindlichen Druckgasquelle über eine Einfüllvorrichtung gefüllt werden, auch wenn die Quelle und die Vorrichtung nicht dargestellt sind.
In aufgeblasenem Zustand (vgl. die in festen Strichen dargestellten Blöcke 58 und 60) drücken die Ballons die in aufrechter Stellung befindliche Plattform C von Bord. Da die Plattform C schwenkbar an ihrem unteren Ende (vgl. ihre aufrechte Stellung aus Fig. 6) über eine Drehachse 62 angelenkt ist, wird diese Plattform um die Achse der Welle 62 gegensinnig zur Uhrzeigerrichtung gedreht, wie aus Fig.6 ersichtlich 1st, bis sie die horizontale oder betriebsfertige Stellung einnimmt, die in festen Strichen in Fig. 1 und 6 dargestellt ist.
Unmittelbar danach wird in der horizontalen kastenförmigen Plattform C die normalerweise geschlossene Öffnung ^2
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geöffnet, durch welche die Gleit- und Schwimmkörpereinheiten A bzw. B aufgrund ihres Eigengewichtes fallen. Zu diesem Zeitpunkt wird der schraubenlinienförmige Ballon 16 von einer an Bord für diesen Zweck vorgesehenen Druckgasquelle und über eine zugeordnete Einfüllvorrichtung mit einem geeigneten Druckgas,beispielsweise Druckluft, gefüllt. In der Schwimmkörpereinheit B können die ringförmigen Ballons 20 und 22 von einer da?in angeordneten Druckgasquelle aufgeblasen werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Ballons 20 und 22 in Strömungsmittelverbindung mit den schraubenlinienförmigen Ballons 16 zu bringen, so daß alle diese Ballons von einer gemeinsamen Druckgasquelle über eine zugeordnete Einfüllvorrichtung aufgeblasen werden. Nur aus Gründen einer deutlicheren Darstellung werden derartige Druckgasquellen und Einfüllvorrichtungen nicht gezeigt. Auf diese Weise nimmt die aufgeblasene Rettungsrutsche die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, in welcher die für die Aufnahme von sich aus dem beschädigten Schiff rettenden Personen fertige Schwimmkörpereinheit B auf der Wasseroberfläche E treibt.
Unter diesen Umständen können die auf dem beschädigten Schiff befindlichen Personen durch den nun geöffneten Notausgang 56 zur Einstiegsfläche der Plattform C gelangen, die in ihrer horizontalen Stellung gehalten wird, wobei die Gleiteinheit A mit der Schwimmkörpereinheit B nach unten hängt. Dann betreten sie nacheinander den Einstieg 4Q und gleiten entlang der schraubenlinienförmigen Gleitrinne 18 nach unten, bis der unterste Ausstieg 44 erreicht ist. Danach können die Personen auf dem gespannten Stück 24 aufstehen, wo sie warten und in Rettungsboote und/oder Flöße umsteigen, die mit der Schwimmkörpereinheit B in Berührung stehen. Wie bereits be-
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schrieben wurde, dient das Stück Schutzseil 26, das um den gesamten Umfang des oberen Ballons 20 angeordnet ist, dazu, wirksam zu verhindern, daß die Schwimmkörpereinheit 20, die heftig auf der Wasseroberfläche E hin- und herschwankt, mit den an der Bordaußenseite D anhaftenden Muscheln und dgl. in Berührung kommt, wodurch die ringförmigen Ballons 20 und 22 zum Platzen gebracht werden könnten.
Wie bereits beschrieben, ändert sich bei auf See befindlichen Schiffen der Abstand zwischen- dem Einstieg in die Rutsche und der Wasseroberfläche (dieser Abstand wird im folgenden "der Abstand Einstieg-Wasser" genannt) aufgrund der Wellenbewegungen des Meeres, und des Stampfens und Rollens des Schiffes usw. Erfindungsgemäß kann jede Änderung dieses Abstandes durch dsn unteren Gleitabschnitt Ap aufgefangen werden, genauer gesagt durch den Abschnitt des schraubenlinienförmigen Ballons 16, der wie im vorhergehenden beschrieben wurde, in der unteren Gleithälfte Ao angeordnet ist, weshalb die entsprechende Gleitrinne 18, die auf diesem befestigt ist, Windungen aufweist, deren Windungsdurchmesser nach unten hin allmählich zunimmt. Es hat sich gezeigt, daß jede dieser Windungen einen genügend großen Windungsdurchmesser aufweist, um sicherzustellen, daß die Windung , die unmittelbar über derjenigen liegt, die entlang des Abschnittes der äußeren Hülle verläuft, der zwischen diesen beiden Windungen zusammengefaltet wird, gegenüber der darunterliegenden Windung mit zufriedenstellendem Ergebnis angeordnet ist.
Falls der Abstand Einstieg-Wasser verringert wird, wird die Gleiteinheit A nach oben gedrückt. In diesem Fall wird zuerst die untere Gleitfläche A0 zusammengezogen, während
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die obere Gleithälfte A^ nur wenig zusammengezogen werden kann, da die_ obere Hälfte des schraubenlinienförmigen Ballons 16 mit konstantem Windungsdurchmesser starrer als seine untere IELf te ist, in welcher der Windungsdurchmesser allmählich verändert wirdj Genauer gesagt, wenn der Abstand Einstieg-Wasser geringer und damit die Gleiteinheit A nach oben gedrückt wird, wird auGh der Neigungswinkel der Windungen des schraubenlinienförmigen Ballons 16* der in der unteren Gleithälfte A2 angeordnet ist, bezüglich der Horizontalen fortlaufend geringer, wobei diese Abnahme bei der untersten Windung beginnt. Dies führt zu einer Verringerung der Höhe der unteren Gleithälfte Ag. Evtl. nimmt jede Windung ihre horizontale Stellung ein, in welcher sie im wesentlichen bündig mit der zuvor darunterliegenden Windung verläuft und diese umgibt.
Wird andererseits der Abstand Einstieg-Wasser größer, so haben die Windungen des unteren Abschnitts des Ballons 16 einen größeren Neigungswinkel eingenommen. Somit kann sich die untere Hälfte des schraubenlinienförmigen Ballons 16 und damit auch die Gleiteinheit A bis zu einer vorgegebenen Maximalhöhe ausdehnen. Aus diesem Grunde tritt der Vorteil auf, daß die untere Hälfte des schraubenlinienförmigen Ballons 16 und daher auch der Gleiteinheit A als Einrichtung für eine selbsttätige Einstellung der Höhe der Gleiteinheit A dient, so daß eine Änderung im Abstand Einst ieg-Wasser ausgeglichen werden kann.
Die untere Gleithälfte Ag kann ausreichend stark zusammengezogen werden, damit der Abschnitt der Gleitrinne 18, der nahe dem untersten Ausstieg 4*J liegt, blockiert ist. Wahlweise kann der nahe dem Ausstieg 44 liegende Abschnitt des schraubenlinienförmigen Ballons Ιό, und' damit auch der
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entsprechende Abschnitt der Gleitrinne 18 so gebogen werden, daß eine im wesentlichen horizontale Lage eingenommen wird,
wodurch verhindert wird, daß aus bestimmten Gründen Personen entlang der Gleitrinne gleiten. Unter diesen Umständen kann eine Person, nachdem sie entlang der Gleitrinne 18 nach unten gerutscht ist, von Hand von innen die Abdeckung 48 entfernen, die normalerweise den nahe über dem Ausstieg 44 liegenden mittleren Ausstieg 46 abdeckt, worauf die Nachfolgenden aus der Gleiteinheit A durch den neu geöffneten Ausstieg 46 aussteigen können. Wird die untere Gleithälfte A2 weiterhin verkürzt, so daß Personen nicht mehr aus ihr durch den
vorgenannten mittleren Ausstieg 46 aussteigen können, so dient ein als nächstes darüber liegender Ausstieg 46 dazu, nach
ÖTnen desselben ein Aussteigen von Personen in der vorbeschriebenen Weise zu ermöglichen.
In Pig. 7j in welcher für gleiche oder ähnliche Teile
dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet werden, ist ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
welches eine Einrichtung aufweist, die der unteren Hälfte A, der Gleiteinheit A eine gewisse Steifigkeit verleiht und bewirkt, daß die untere Hälfte Ap derselben rasch auf eine Änderung im Abstand Einstieg-Wasser, die beispielsweise aufgrund eines Ansteigens oder Abfallens der Wasseroberfläche auftritt, anspricht.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der in der oberen Gleithälfte A, liegende Abschnitt der inneren Stütze 12 an beiden Enden 12a und 12b geschlossen und kann von einer an Bord befindlichen Druckgasquelle durch eine zugeordnete Einfüllvorrichtung mit Druckgas gefüllt werden, wie es im Fall dbs
schraubenlinienförmigen Ballons 16 geschieht. In Fig. 7 sind die Druckgasquelle und die Einfüllvorrichtung aus Gründen
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der Deutlichkeit nicht eingezeichnet worden. Der versclibssene Endabschnitt der inneren Stütze 12 weist einen Gasdruck auf, der dieser eine ausreichend hohe Steifigkeit verleiht, um eine seitliche Biegung derselben aufgrund einer seitlich einwirkenden Kraft, beispielsweise des Windes oder einer von die entlang des schraubenlirlenförmigen Ballons l6 nach unten gleitenden Personen ausgeübten Zentrifugalkraft, zu verhindern. Diese Maßnahme bewirkt eine Stabilisierung der oberen Gleithälfte A,, wobei Personen leicht ohne Angst in dieser nach unten rutschen können.
Das gleiche Ergebnis kann mit der Vorrichtung aus Fig.l erzielt werden, wobei in der oberen Hälfte der inneren Stütze 12 ein zusammenfaltbarer (nicht abgebildeter) Ballon eingepaßt und an dieser befestigt ist, welcher sich in seiner Form der oberen Stützenhälfte 12 anpaßt.
Wie aus Fig. 7 weiterhin ersichtlich ist, ist auf der äußeren und inneren Umfangsfläche der nach außen erweiterten Abschnitte des äußeren bzw. inneren rohrförmigen Teiles 10 bzw. 12, die die untere Gleithälfte Ap bilden, eine Vorrichtung F zur Unterstützung der Kontraktionsbewegung angeordnet. In Fig. 8 ist ein Element der Vorrichtung F dargestellt, welches an der äußeren Umfangsfläche des erweiterten Abschnittes der äußeren Hülle 10 angeordnet ist. Die Vorrichtung F umfaßt eine Vielzahl in Längsrichtung angeordneter Elemente zur Unterstützung der Kontraktionsbewegung, veLche in vorgegebenen Winkelabständen entweder auf der äußeren oder der inneren Fläche der nach außen erweiterten Abschnitte der Hülle 10 bzw. der Stütze 12 an derem Umfang angeordnet sind. Jede LängsanOrdnung von Elementen besteht aus einer Vielzahl von Stoffauflagern 64, die in vorgegebenen gleichen Abständen auf dem betreffenden rohrförmigen Teil angenäht sind, wobei
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eine Vielzahl von ringförmigen Flecken 66 ebenfalls auf den betreffenden Stoffauflagern 64 aufgenäht sind und mit einzelnen Ringen 68 und einem Stück elastischer Schnur 70 versehen sind, welche durch die in Längsrichtung ausgerichteten Ringe 68 gefädelt und an diesen mittels Schlaufen (vgl. Fig. 8) befestigt ist. Dann werden alle Stücke der elastischen Schnur 70 gleichmäßig gespannt, so daß in normaler Lage die rohrförmigen Teile 10 und 12 in Balgform gehalten werden, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Es ist zu bemerken, daß die Stücke der elastischen Schnur 70 so gespannt werden, daß bei Ausdehnung der unteren Gleithälfte Ap auf ihre Maximallänge eine weitere Ausdehnung der Schnurstücke durch die entsprechenden rohrförmigen Teile 10 und 1.2 verhindert wird, während bei kürzester Länge der unteren Gleithälfte A2 die Schnurstücke noch weiter zusammengezogen werden können.
Unter diesen Umständen können die elastischen Schnurstücke unter der Einwirkung des Gewichtes der Schwimmkörpereinheit B ausgedehnt werden, und eventuell kann die untere Gleithälfte Ag auch auf ihre volle Länge ausgedehnt werden. Falls die Wasseroberfläche E ansteigt, wird die untere Gleithälfte A2 rasch durch die Gummischnur 70 der für die Unterstützung der Kontraktionsbewegung vorgesehenen Vorrichtung F balgförmig zusammengezogen, die zu einer weiteren Kontraktionsbewegung neigt, was zu einem gleichmäßig gespannten Zustand führt.
Falls die untere Gleithälfte A2 in gerin^preniMaße zusammengezogen würde, als der Wasserspiegel E ansteigt, wodurch die Gleiteinheit A angehoben wird, dann besteht die Gefahr, daß die Wellen höher schlagen können als die Schwimmkörpereinheit B liegt und damit in diese einströmen, wie auch,
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BAD ORIG(NAL
daß ein unerwarteter Bruch aufgrund einer in der unteren Gleithälfte Ag auftretenden Überbelastung auftritt^ falls die Wasseroberfläche in stärkerem Maße die Schwimmkörpereinheit .A anhebt als sich die untere Gleiteinheit Ap zusammenzieht. Jedoch-spricht die für die Unterstützung der Kontraktionsbewegung vorgesehene Vorrichtung F gemäß der Erfindung rasch genug darauf ans um eine derartige Gefahr auszuschließen.
Bei Bedarf kann das Stück elastischer Schnur 70 durch eine ähnlich elastische Einrichtung,, beispielsweise durch eine schraubenlinienförrnige Feder., ersetzt werden.
In allen anderen Einzelheiten gleicht die Anordnung aus Fig. 7 der in Fig. 1 bis 6 dargestellten. Während die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung so gezeichnet ist, daß sie auf jedem nach außen sich erweiternden Abschnitt der Hülle und der Stütze angeordnet ist, so kann auch darauf hingewiesen werden, daß die Vorrichtung beim Betrieb mit dem sich nach außen erweiternden Abschnitt der Hülle oder der Stütze verbunden sein kann, wobei ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden.
In Fig. 9 und 10 ist eine Anordnung ähnlich der in Fig. 1 bis 6 gezeigten dargestellt, mit der Ausnahme, daß die untere Gleithälfte Ap anders gebaut ist. In Fig. 9 ist schematisch eine weitere Ausführungsform der Rutsche in Betriebsstellung dargestellt, während Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch die untere Gleithälfte derselben in etwas größerem Maßstab ^eigt. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Vorrichtungen umfaßt die hier in Frage stehende eine untere Gleithälfte A2* die mit einer äußeren zylindrischen Hülle versehen ist, deren Durchmesser größer ist als der der
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äußeren Hülle der oberen Gleithälfte A,, und welche einen am Ende verjüngten oberen Abschnitt aufweist, welcher um den unteren Endabschnitt der oberen Gleithälfte A, befestigt ist. Diese Anordnung unterscheidet sich von den im vorhergehenden beschriebenen nur dadurch, daß eine Einrichtung zum Befestigen des Teiles dfes schraubenlinienförmigen Ballons vorgesehen ist, welcher zum unteren Ende hin im Durchmesser allmählich zunehmende Windungen aufweist.
Wie aus Pig. 9 ersichtlich ist, erstreckt sich der Abschnitt des schraubenlinienförmigen Ballons 16, der die Windungen mit konstantem Durchmesser umschließt, etwas in die untere Gleithälfte A2· Das innere rohrförmige Teil 12 ist in einer im wesentlichen der Höhe der untersten der Windungen mit konstantem Durchmesser entsprechenden Höhe abgeschrägt, so daß eine untere Kante 72 entsteht, welche an dieser Windung befestigt ist, während, wie aus Fig. 10 am deutlichsten zu entnehmen ist, eine Verlängerung 74 übrig bleibt. Andererseits ist das äußere rohrförmige Teil 10 in einer etwas unterhalb der unteren Kante 72 liegenden Höhe in ähnlicher V/eise abgeschrägt, so daß eine untere Kante 76 gebildet wird. Anschließend wird die untere Kante 76 entsprechend mit der Verlängerung 7^ des inneren rohrförmigen Teiles 12 in V-förmigem Querschnitt so verbunden, daß der nächstliegende Abschnitt des inneren rohrförmigen Teiles 12 in radialer Richtung nach außen gespannt wird. Dies fülirt zu einer Erhöhung des Windungsdurchmunsers des Ballons l6.
Weiterhin umgibt ein ringförmiger zusammenfaltbar^1 Ballon Jii das äußere rohrförmige Teil 10 im wesentlichen in Höhe der untersten der Windungen des Ballons mit konstantem Durchmesser, und ist an diesem befestigt. Außerdem hängt vom inneren rohrförmigen Teil 12 vom unteren Endabschnitt desselben, sowie von dem ringförmigen Ballon 78 ein zusammenfaltbares
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spiralförmiges Teil 8o aus demselben Material wie das äußere, bzw. innere rohrförmige Teil 10 bzw. 12, wobei ein spiralförmiger Raum 82 zwischen den Windungen mit der inneren Längskante, die in geeigneter Weise am inneren rohrförmigen Teil 12 angebracht ist, gebildet wird. Das spiralförmige Teil 8o ist in Fig. 9 und 10 so dargestellt, daß es die äußerste Windung mit größerem Durchmesser als das äußere rohrförmige Teil 10 umfaßt und einen oberen verjüngten Endabschnitt aufweist, welcher den unteren Endabschnitt des äußeren rohrförmigen Teiles IQ umfaßt und an diesem befestigt ist. Die äußerste Windung des spiralförmigen Teiles 8o ist an der Längskante der genau darunterliegenden Windung befestigt irs-fe, so daß ein Ausstieg am unteren Ende, welches nahe dem unteren Ende der Gleitbahn liegt, gelassen wird, auch wenn dies nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
Der ringförmige Ballon 78 wird'mit dem schraubenliniehförmigen Ballon l6 in Strömungsmittelverbindung derart gebracht, daß er mit einem Gas, beispielsweise Druckluft gefüllt wird, wodurch die Bildung des spiralförmigen Raumes 82 sichergestellt ist.
Der Abschnitt des schraubenlinienförmigen Ballons 16, der die Windungen mit konstantem Durchmesser aufweist, erstreckt sich etwas in die untere Gleithälfte Ag* bis das untere Ende der Verlängerung 7^ des inneren rohrförmigen Tales 12 erreicht ist, an welchem Punkt die Windung zwischen der Verlängerung 74 und der gegenüberliegenden Windung aas spiralförmigen Teiles 80 festgeklemmt ist, von wo aus der Durchmesser dann zunimmt. Anschließend gelangt der Ballon 16 in die äußerste Windung des spiralförmigen Raumes 82, wodurch die Windung weiterhin im Durchmesser
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zunimmt, und endet an dem im vorhergehenden beschriebenen, jedoch in Fig. 9 und 10 nicht dargestellten Ausstieg.
Es ist offensichtlich, daß die Anzahl der Windungen des spiralförmigen Teiles 80 von der Anzahl der Windungen des schraubenlinienförmigeri Ballons 16 abhängt, deren Krümmungsradius allmählich zunimmt.
Ansonsten ist die in Fig. 9 und 10 dargestellte Anordnung mit der in Fig. 1 bis 6 gezeigten identisch.
Um zu verhindern, daß eine entlang der Gleitrinne 18 in der unteren Gleithälfte A0 nach unten rutschende Person durch
C.
die zwischen der Verlängerung 7^ der inneren Stütze 12 und dem nächstliegenden Abschnitt des äußeren rohrförmigen Teiles 10 gebildete Lücke fällt, kann diese Lücke mit einer Abdeckung aus einem Stück Tuch geschlossen werden, welches in seiner Form der Lücke entspricht. Diese Abdeckung ist nicht dargestellt.
Zu der in Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung ist zu bemerken, daß in der unteren Gleithälfte A2 eine Blockierung der Gleitrinne 18 wirksam verhindert wird, auch wenn sich die untere Hälfte in ihrer am stärksten verkürzten Stellung befindet.
Um zwei Personen gleichzeitig aus dem beschädigten Schiff zu bergen, kann die Erfindung auch die Form der in Fig. 11 gezeigten Anordnung haben, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnliche Teile aus Fig. 1 bezeichnen. Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß ein Paar zusammenlegbarer Ballons 16 und 16' vorgesehen ist, die mit dem schraubenlinienförmigen Ballon 16, wie er in Verbindung mit Fig. 1, 2 und 3 im vorhergehenden beschrieben wurde, identisch sind. Die Ballons
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1β und 16' sind in vertikaler Richtung übereinander in einem zwischen einer äußeren Hülle 10 und einer inneren Stütze 12 - ähnlich Fig. 1 - gebildeten rohrförmigen Raum so angeordnet, daß die Windungen des einen Ballons mit denen des anderen abwechseln, wobei alle Windungen im wesentlichen in gleichen Abständen angeordnet sind. Die Ballons 16 und 16' weisen jeweils ein oberes Ende auf, das zum anderen oberen Ende ausgerichtet ist, jedoch in einer anderen Höhe liegt, wobei jeweils die unteren Enden diametral einander gegenüberliegen und die untersten Ausstiegsöffnungen 44 und 44' ebenfalls diametral einander gegenüber am unteren Ende des nach außen erweiterten Abschnittes der äußeren Hülle 10 angeordnet sind. Somit ist jeder (nicht dargestellten) Gleitrinne ein eigenes Ende zugeordnet, welches jeweils am nächstliegenden Ausstieg endet.
Aus Pig. 11 ist ersichtlich, daß der obere Endabschnitt der äußeren Hülle 10 auf dem Abschnitt, der direkt unterhalb der Absprung- und Tragplattform C liegt, mit zwei Einstiegsöffnungen 84 und 84' versehen ist, aus welchen die oberen Enden der schrauben]inienförmigen Ballone l6 und l6f jeweils "hervorsehen". Die Einstiegsöffnungen '.'A und 84' sind so gestaltet, daß sie beispielsweise 'mit dem Notausgang für die oberen und unteren Decks des Schiffes jeweils durch eine Brücke 86 bzw. i;6' verbunden werden können, die aus jedem geeigneten dicken Tuch- oder Seilmaterial hergestellt sein kann. Die Ausgänge und Decks sind ni.rht dargestellt.
Bei Bedarf können in der unteren Hälfte der äußeren Hülle in der in Fig. 1 dargestellten Are und Ueise eine oder mehr mittlere Ausstiegsöffnungen mit. dei.- zugeordneten Stoffabdekkungen vorgesehen werden.
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Ansonsten ist diese Anordnung mit der in Fig. 1 bis 6
gezeigten identisch.
Bei Betrieb können mehrere Personen gleichzeitig durch die Einstiegsöffnungen 84 und 84' einsteigen und entlang der beiden (nicht dargestellten) Gleitrinnen auf den jeweiligen schraubenlinienförmigen Ballons 16 bzw.l6' nach unten rutschen, bis die die zugeordneten Ausstiegsöffnungen 44 und 44' erreichen. Mit anderen Worten ist es mit dieser Anordnung möglich, daß gleichzeitig zwei Personen aus dem beschädigten Schiff geborgen werden können, wodurch die Bergungskapazität der Anordnung im wesentlichen verdoppelt wird.
Bei allen im vorhergehenden beschriebenen Vorrichtungen ist die schraubenlinienförmige Gleitrinne im allgemeinen beispielsweise aus einem Tuch mit Vinylharzüberzug hergestellt, so daß aufgrund der Reibung zwischen der Rinne und einer herabgleitenden Person eine beträchtliche elektrostatische Aufladung erfolgt. Dies könnte zu dem Nachteil führen, daß jede Person, die entlang der Gleitrinne nach unten gerutscht ist, ein höheres elektrisches Potential aufweist und beim Berühren einer oder mehrerer Personen mit niedrigerem Potential diesen einen elektrischen Schlag versetzt.
Um nun eine elektrische Aufladung der Gleitrinne aufgrund der Reibung zwischen der Rinne und den entlang dieser rutschenden Personen zu verhindern, wird eine Schicht aus einem geeigneten elektrisch leitenden Überzug verwendet, beispielsweise kann eine Verbindung aus einer Gummilösung oder einer har/Jialtigen Lösung, die Kohlenstoff oder Aluminium in Pulverform enthält, auf die Oberfläche der Gleitrinne 18 aufgebracht werden. Dann wird die leitfähige Schicht entsprechend mit einem Ende eines Stücks Erdungsdraht verbunden, dessen anderes Ende
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in das Wasser getaucht oder mit dem Schiff verbunden wird. Beispielsweise ist in Fig. 7 ein derartiger Erdungsdraht dargestellt und mit dem Bezugszeichen G versehen, dessen eines Ende mit dem unteren Endabschnitt der Gleitrinne 18 und dessen anderes Ende mit einer in das Meer getauchten Erdungsplatte verbunden ist.
Aus dem vorhergehenden wird deutlich, daß die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst wurde, daß ein aufblasbarer schraubenlinienförmiger Ballon mit einer unteren Hälfte vorgesehen wird, in welcher die Windungen zum unteren Ende hin im Windungsdurchmesser allmählich zunehmen, wobei die untere Hälfte im Ansprechen auf eine 'Änderung in dem betreffenden Abstand Einstieg-Wasser, beispielsweise aufgrund eines Ansteigens oder Abfallens der Meeresoberfläche s rasch zusammengezogen und ausgedehnt Werden kann. Dadurch,, daß die Rettungsrutsche in vertikaler Richtung elastisch ist, ist es möglich, daß die Vorrichtung bei einer großen Anzahl verschiedener Schiffstypen verwendet werden kann. Somit kann die aufblasbare Rettungseinrichtung eine Standardgröße aufweisen, was zu einer Verminderung der Herstellungskosten führt.
Auch wenn die Erfindung im vorhergehenden in Verbindung mit einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben näher beschrieben und erläutert wurde, ist es offensichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Modifizierungen möglich sind, ohne vom Umfang und Prinzip der Erfindung abzuweichen»
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ί 1 .JAufblasbare Rettungsrutsche, bestehend aus einer Gleiteinheit mit einem äußeren zusammenlegbaren rohrförmigen Teil, einem koaxial im äußeren rohrförmigen Teil in gleicher Richtung wie dieses verlaufenden inneren rohrförmigen Teil, wobei zwischen dem äußeren und dem inneren rohrförmigen Teil ein rohrförmiger Raum vorhanden ist, ferner mit einer Stutzeinrichtung zum Tragen des äußeren und inneren rohrförmigen Teiles an deren oberem Ende in vertikaler Richtung, einem aufblasbaren schraubenllnienförmigen Ballon, welcher bezüglich des äußeren und des inneren rohrförmigen Teiles in dem rohrförmigen Raum befestigt ist und mit einem Druckgas so füllbar ist, daß eine sich schraubenlinienförmig um das innere rohrförmige Teil erstreckende Rutsche geschaffen ist, und mit einem nahe dem oberen Ende der Rutsche angeordneten Einstieg, sowie einem am unteren Endabschnitt der Gleiteinheit und nahe dem unteren Ende der Rutsche liegenden Ausstieg, und ferner bestehend aus einer direkt mit dem unteren Ende der Gleiteinheit verbundenen Schwimmkörpereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmige Rutsche eine obere Hälfte (A,) mit Windungen aufweist, welche einen unveränderten Windungsdurchmesser haben, sowie eine untere Hälfte (Ap), in welcher die Windungen einen allmählich zum unteren Ende hin zunehmenden Windungsdurchmesser haben, wobei die.untere Hälfte (A2) im Ansprechen auf eine vertikale Bewegung der Schwimmkörpereinheit (B) ausdehnbar und zusammenziehbar ist und somit die Höhe der Gleiteinheit (A) selbsttätig einstellbar ist.
  2. 2. Rettungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere (10) und das innere (12)
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    rohrförmige Teil jeweils eine untere Hälfte aufweist, welche nach unten zu so nach außen erweitert ist, daß die untere Hälfte des schraubenlinienförmigen Ballons (16) zwischen beiden rohrförmigen Teilen untergebracht ist. .
  3. 3· Rettungsrutsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere rohrförmige Teil (12) auf dem unteren Abschnitt mit mindestens einem normalerweise mit einer zusatnmenfaltbaren Abdeckung (48) verschlossenen mittleren Ausstieg (46) versehen ist, wobei die Abdeckung (48) von einer entlang der schraubenlinienförmigen Rutsche nach unten gleitenden Person von Hand entfernbar ist.
  4. 4. Rettungsrutsche nach Anspruch 2, dadurch g e k 'e η η zei chnet, daß zumindest eine der äußeren bzw. inneren Flächen des äußeren (10) bzw. inneren (12) rohrförmigen Teiles jeweils in seiner unteren Hälfte mit einer Einrichtung versehen ist, welche eine Vielzahl von Stücken elastischer Schnur (70) umfaßt, welche in vorgegebenen gleichen Abständen in im wesentlichen paralleler Anordnung in Längsrichtung auf der zugeordneten Fläche so angeordnet sind, daß ein Zusammenziehen des jeweiligen rohrförmigen Teiles (10 bzw. 12) in Balgform möglich ist.
  5. 5· Rettungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte des inneren rohrförmigen Teiles (12) an beiden Enden (12a, 12b) geschlossen ist und eine Einrichtung zum Füllen des Inneren des rohrförmigen Teiles (12) mit einem Druckgas aufweist, so .daß das innere rohrförmige Teil (12) im gefüllten Zustand starr ist.
  6. 6. Rettungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "obere, Hälfte des inneren rohrför-
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    migen Tolles (12) einen genau eingepaßten aufblasbaren und mit; Druckgas fällbaren Ballon aufweist.
  7. 7. Rettungsrutsche nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß eine Vielzahl schraubenlinienförmiger Ballons (1.6, 16' ) in vertikaler Ausrichtung und im Abstand zu dem rohrförmigen Raum (14) so angeordnet sind, daß eine Vielzahl schraubenlinienförmiger Rutschen gebildet ist.
  8. 8. Aufblasbare Rettungsrutsche, bestehend aus einer Gleiteinheit mit einem äußeren zusammenlegbaren rohrförmigen Teil, einem koaxial in dem äußeren rohrförmigen Teil unter Bildung eines rohrförmigen Raumes angeordneten Inneren rohrförmigen Teil, einer Stutzeinrichtung zum Tragen des äußeren und inneren rohrförmigen Teiles an deren oberen Enden in vertikaler Richtung, einem aufblasbaren schraubenlinienförmiger] Ballon, dadurch gekennzei chne t, daß der aufblasbare schraubenlinienförmige Ballon (16) Windungen aufweist, welche einen konstanten Windungsdurchmesser haben, und Windungen, deren Windungsdurchmesser zum unteren Ende hin allmählich zunimmt und dabei einen unteren Abschnitt bildet, wobei die Windungen des schraubenlinienförmigen Ballons (16) mit konstantem Durchmesser bezüglich des äußeren (10) und inneren (12) rohrförmigen Teiles in dem rohrförmigen Raum (14) angeordnet sind, und daß ein ringförmiger zusammenlegbarer Ballon (78) um das äußere rohrförrnlge Teil (10) in einer Höhe angeordnet und an diesem befestigt ist, welche im wesentlichen gleich der Höhe der untersten Windung des sehraubenlinienförmigen Ballons (l6) mit konstantem V/i η dungs durchmesser ist, und daß ein spiralförmiges zusammenlegbares Teil (80) vom unteren Ende des äußeren (10) und des Inneren (12) rohrförmigen Teiles und von dem ringförmigen Ballon (78) unter Bildung eines r.pirnl-
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    förmigen Raumes (82) zwischen den Windungen nach unten ragt, in welchem die Windungen des schraubenlinienförmigen Ballons (16) mit allmählich zunehmendem Windungsdurchmesser bezüglich des spiralförmigen Teiles (80) befestigt sindp wobei das spi~ ralförmige Teil (8o) mindestens eine äußerste Windung aufweist, deren Windungsdurchmesser größer als der Durchmesser des äußeren rohrförmigen Teiles (10) ist, und die äußerste Windung an der Längskante der darunterliegenden Windung so befestigt ist, daß ein Ausstieg (44) am unteren, nahe dem unteren Ende der Rutsche liegenden Ende freigelassen ist, und daß nahe dem oberen Ende der Rutsche ein Einstieg (84, 84') vorgesehen ist, und daß eine aufblasbare Sehwimmkörpereinheit (B) direkt mit dem unteren Ende der Gleiteinheit (A) verbunden ist.
  9. 9. Rettungsrutsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörpereinheit (B) ein Paar ringförmiger aufblasbarer, und vertikal übereinander angeordneter Ballons (22) umfaßte sowie ein Stück Tuch (24), welches in gespanntem Zustand zwischen den ringförmigen Ballons (22) angeordnet ist und einen Warteplatz für die geborgenen Personen darstellt, während ein Stück Schutzseil (26) um den gesamten äußeren Umfang des oberen Ballons (22) angebracht ist.
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    so .
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