DE2250929A1 - Bindemaschine zum einbinden von stueckgut mittels stahlband - Google Patents
Bindemaschine zum einbinden von stueckgut mittels stahlbandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/32—Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Vitkovicke zelezarny Klementa Gottwalda,
narodni podnik, Ostrava
Bindemaschine zum Einbinden von Stückgut mittels Stahlband
Die Erfindung betrifft eine Bindemaschine zum Einbinden von Stückgut mittels Stahlband, bei der das eine Ende des Stahlbandes
nach dem Herumlegen des Stahlbandes um das Stückgut durch Punktschweißen unter Anlage an einer Schweißleiste an dem Stahlband
befestigt wird.
Es sind derartige Bindemaschinen bekannt, die zum Umreifen und Zusammenhalten von Stückgut ein Stahlband verwenden, dessen
Enden durch Punktschweißen verbunden werden. Das Stahlband wird zunächst in einer Führungsnut eines Umführungselementes des einzubindenden
Stückguts e\mer Ebene senkrecht zur Förderrichtung
des Stückguts um das Stückgut herumgeführt. Dann werden die Enden
der festgeklemmten Stahlbandumreifung mittels Elektroden zusammengeschweißt, von denen eine oder beide beweglich sind und
von unten an das Stahlband herangeführt werden, wobei die Gegenelektrode eine stabile Stützschweißleiste in Form einer·Konsole
bildet, die während des Schweißens zwischen dem Stahlbandreifen und dem eingebundenen Gut angeordnet ist. Das Lösen des Stückgutbündels
von der Schweißleiste erfolgt durch Verschieben des Bündels in der Zuführungsrichtung des Stückgutes senkrecht zur
Stützschweißleiste.
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Hierbei ist das Lösen des Bündels von der Schweißleiste nur in einer, nämlich der Zuführungsrichtung zulässig. Bei einer nur
geringen Bewegung in entgegengesetzter Richtung oder aufwärts würde entweder das Stahlband reißen oder eine Deformation oder
ein Bruch der Schv/eißleiste eintreten. Daraus folgt, daß auch
das Zuführen des Gutes in die Bindemaschine zum fortlaufenden Binden mehrerer Bündel nur in einer Richtung möglich ist.
Schließlich ist zum Querbinden von kreisförmigen Bündeln, zum Beispiel von Draht- oder Bandrollen, eine rechts und linksgängige
Bindemaschine erforderlich, deren Herstellung kompliziert und kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindemaschine
der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der das eingebundene Stückgut unmittelbar nach Fertigstellung der Bindung in beliebiger
Richtung aus der Bindemaschine entfernbar ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schweißleiste an einem Halter am Ende eines Hebels befestigt
ist, dessen anderes Ende an einem am Rahmen der Maschine befestigten Zapfen schwenkbar gelagert ist und daß die Längsachse
dieses Zapfens parallel zur Anlagefläche der Schweißleiste und parallel zur Ebene des Stahlbandreifens ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bindemaschine besteht darin, daß eine freie Bewegung des Bündels in allen Richtungen sofort
nach Ausführung des letzten Schweißpunktes Jeder beliebigen Bindung möglich ist, so daß nicht die Gefahr einer Beschädigung
der Bindung oder einer Beschädigung der Schweißleiste besteht, wie dies bei einer stabilen Stützleiste der Fall ist, die ein
Herausschieben des Bündels nur in einer Richtung gestattet.
Bei dieser Bindemaschine mit verschwenkbarer Schweißleiste können somit Profilteile oder ähnliches Stückgut von beiden
Seiten des UmfUhrungselementes in die Bindemaschine eingeführt
werden. Bei einem UmfUhrungselement, das geöffnet werden kann,
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und t>ei Zuführung des Stückgutes von oben kann das Bündel nach
ausgeführter Bindung ohne vorheriges horizontales Verschieben zum Lösen von der Schweißleiste gehoben werden. Beim Querverbinden
von kreisförmigen Bündeln mittels zweier Bindungen können Bindemaschinen gleicher Ausführung verwendet werden, falls das
Binden durch zwei einander gegenüber angeordnete Bindemaschinen erfolgt.
Um das Schwenken der Schweißleiste zu erleichtern, ist vorzugsweise
dafür gesorgt, daß der Hebelan der Kolbenstange eines
Kraftzylinders angelenkt ist, der seinerseits an dem Rahmen angelenkt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 stellt eine Vorderansicht einer Bindemaschine mit umreiftem Rohrbündel dar und
Fig. 2 stellt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt des Rohrbündels und der Bindemaschine entlang
einer in Fig. 1 mit A-A bezeichneten Ebene und eine, Ansicht der Angliederung der Schweißleiste
an die Abstellvorrichtung dar.
An einem Rahmen 1 mit einem mit einer Führungsnut 3 versehenen
Umführungselement 2 sind Kraftzylinder 10 befestigt, die mit Hilfselektroden 9 in Verbindung stehen, die an einer beweglichen
Stromzuleitung 11 angeschlossen sind. Eine zweite Stromzuleitung
11 ist an einer Schweißleiste 4 angeschlossen, die abnehmbar an einem Halter am Ende eines Hebels 12 befestigt ist, dessen
anderes Ende auf einem Zapfen 17 schwenkbar gelagert ist. Die Längsachse des Zapfens 17 ist parallel mit der oberen Fläche,
der Auflagefläche der Schweißleiste 4 und in der Ebene einer Rolle 5 eines Förderers und parallel mit einer durch die Führungsnut 3 des Umführungselementes 2 führenden Ebene. An dem Hebel 12
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ist eine Kolbenstange 14 eines Kraftzylinders 13 angelenkt, der seinerseits am Rahmen 1 angelenkt ist. An der Befestigungsstelle
von Schweißleiste 4 und Halter ist ein Hohlraum vorgesehen, der an einer Kühlwasserzuleitung angeschlossen ist. Am Halter ist ferner
ein Schutzblech 16 befestigt, das das Rahmeninnere vor Verschmutzung schützt.
Das Stückgut in Form von Profilteilen, die gebündelt werden sollen, werden in Längsrichtung, zum Beispiel über Rollen 5, in
die Bindemaschine geleitet und durch nicht dargestellte Formgeber in die gewünschte Form gebracht. Ein von außen in die
Bindemaschine durch Reibungszuführrollen im Rahmen 1 eingeführtes Stahlband 6 wird unterhalb der Schweißleiste 4 in einer Führungsnut
3 im Umführungselement 2 um die Profilteile herumgeleitet,
worauf das Ende des Stahlbandes 6 durch von unten gegen die Schweißleiste 4 ausgeübten Druck festgehalten wird. Durch Rückdrehen
der Rollen wird das um die Profilteile gelegte Stahlband 6 angezogen und fortlaufend durch Punktschweißen mittels der
durch die Kraftzylinder 10 gesteuerten verstellbaren Elektroden verbunden. Dadurch entsteht ein Bündel 8, dessen Bindung 7 nach
Herstellung des ersten Schweißpunktes durch eine Schere 15 vom Stahlband 6 abgeschnitten wird. Anschließend wird ein weiterer
Schweißpunkt hergestellt.
Die Bindung 7 zieht das Bündel 8 an die obere Fläche der Schweißleiste
4. Das Lösen der Bindung 7 von der Schweißleiste 4 und so auch des Bündels 8 erfolgt selbsttätig sofort nach der
letzten Punktschweißung durch Schwenken des Hebels 12 in die gestrichelt dargestellte Lage I, und zwar mittels des schwenkbar
am Rahmen 1 gelagerten Kraftzylinders 13 über die am Hebel 12 angelenkte Kolbenstange 14, wobei der Hebel 12 in einer senkrecht
zu der durch die Nut 3 des UmfUhrungselementes 2 führenden
Ebene schwenkbar ist. Dann kann das Bündel 8 an seinen Bestimmungsort befördert werden.
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Claims (2)
1.JBindemaschine zum Einbinden von Stückgut mittels Stahlband,
bei der das eine Ende des Stahlbandes nach dem Herumlegen des Stahlbandes um das Stückgut durch Punktschweißen unter
Anlage an einer Schweißleiste an dem Stahlband befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißleiste (4) an
einem Halter am Ende eines Hebels (12) befestigt ist, dessen anderes Ende an einem am Rahmen (1) der Maschine befestigten
Zapfen (17) schwenkbar gelagert ist und daß die Längsachse dieses Zapfens (17) parallel zur Anlagefläche der Schweißleiste
(4) und parallel zur Ebene des Stahlbandreifens ist.
2. Bindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (12) an der Kolbenstange (14) eines Kraftzylinders (13) angelenkt ist, der seinerseits an dem Rahmen (1) angelenkt
ist.
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