DE2250156C3 - Scheinwerfer für asymmetrische Streuscheibenanordnung - Google Patents
Scheinwerfer für asymmetrische StreuscheibenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für asymmetrische Streusciieibenanordnung, mit einem an
der Karosserie befestigbaren Tragrahmen, dessen Frontfläche von vier Seiten begrenzt ist und die eine
umlaufende Nut für die Aufnahme eines Dichtringes hat, an dem der Fuß einer im wesentlichen vierseitigen
Streuscheibe anliegt.
Auf Sireuscheiben kleinerer Abmessungen wird
zumeist ein den Streuscheibenfuß umschließender, im Querschnitt U-förmiger Dichtring gezogen und danach
beide auf der glatten Frontseite des Tragrahmens mittels Federbügeln befestigt. Diese Art der Abdichtung
ist jeaoch für größere Streuscheiben deshalb nicht brauchbar, weil die geringe wirksame Höhe des
Dichtringes die fertigungsbedingten Unebenheiten des Fußes nur ungenügend ausgleichen können. Deshalb
verwendet man bei Streuscheiben der eingangs genannten Gattung eine andere Art von Dichtring, der
zumeist einen trapezförmigen Querschnitt hat und fo'glich — bedingt durch seine größere Höhe —
Unebenheiten des Streuscheibenfußes günstig aufnehmen kann und somit die notwendige Abdichtung von
Scheibe mit Tragrahmen ermöglicht. Dabei liegt der vorzugsweise in seiner Länge gleich breite Dichtring in
einer Nut, welche von zwei an der Frontseite des Tragrahmens abstehenden Rippen gebildet wird. Somit
muß die Nut und auch der eingelegte Dichtring die Kontur des anzudrückenden Streuscheibenfußes aufweisen.
Da die Gestalt und vor allem die Kontur, d. h. die seitliche Begrenzung der Streuscheibe immer mehr als
Stilelement herangezogen werden, ist es bekannt, die Reflektoren zum Beispiel für Fern- und Abblendlicht
beziehungsweise für Nebellicht von einer gemeinsamen Streuscheibe abzudecken, die zumeist Rechteckform hat
und folglich einen ebensolchen Streuscheibenfuß bedingt. Solange die Streuscheibe und die Kontur des
Fußes zu einer Ebene symmetrisch angeordnet sind, kann für beide Scheinwerfer derselbe Tragrahmen
verwendet werden. Dies ist jedoch dann nicht möglich, wenn z. B. nur eine Seite des Fußes — und somit
zwangsläufig der Scheibe — geringfügig von der Rechteckform abweichen. Eine derartige unsymmetrische
Anordnung bedingt mithin für den linken und den rechten Scheinwerfer spiegelbildlich ausgeführte Tragrahmen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Tragrahmen der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden,
daß trotz unsymmetrischer Kontur der Streuscheibe beziehungsweise ihres Fußes für beide Schein-
6S werfer nur eine einzige Ausführung benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diejenige Seite der Frontfläche des Tragrahmens
eine zweite Nut aufweist, welche die asymmetrische
Seite des Fußes der Streuscheibe aufnimmt Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Dichtring
wahlweise in zwei verschiedene, spiegelbildliche Nuten einzulegen. Mit dieser Maßnahme kann ein und derselbe
Tragrahmen durch sein seitliches Verschieben oder sein S Verschwenken um 180° zum einen für den linken und
zum anderen für den rechten Scheinwerfer verwendet werden.
Hat die Streuscheibe und gleichzeitig ihr FuE eine trapezförmige Kontur, z. B. mit nur einer von der
Rechteckfjrm abweichenden Seite, so kreuzen sich die
beiden Nuten. Um dabei dem Dichtring einen ausreichenden Halt zu geben und sein seitliches
Ausweichen zu verhindern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jede der beiden
Nuten eine Ausbuchtung nach außen beziehungsweise nach innen hat, und daß zwei gleichgeformte, mit einer
Klauen versehene Füllstücke in die von der Streuscheibe nicht benutzte Nut einlegbar sind, wobei die Klaue in
die Ausbuchtung einrastet Die dadurch bewirkte Fixierung des Fülistücks wird in vorteilhafter Weise
dann noch erhöht, wenn das Füllstück an der der Klaue entgegengesetzten Fläche einen Ansatz hat, der sich an
einem Steg des Tragrahmens abstützt Bei manchen Arten von Scheinwerfern sind an ihrer Außenseite
zusätzliche Leuchten angeordnet, beispielsweise die Blink- und Begrenzleuchte, wobei das Leuchtengehäuse
mit dem Tragrahmen einstückig hergestellt ist Um auch für eine derartige Scheinwerfer-Leuchten-Einheit nur
einen einzigen Tragrahmen verwenden zu können, muß vor allem dann das Gehäuse getrennt hergestellt sein,
wenn die Form der Leuchte unregelmäßig ist, was zumeist der Fall ist Gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung des Erfindungsgedankens steht vom Tragrahmen seitlich eine Tasche mit zwei Führungsrillen ab und an dem Leuchtengehäuse ist eine Blattfeder
befestigt, an welcher vorzugsweise zwei kalottenförmige Vertiefungen angebracht sind, welche mit Gleitbahnen des Gehäuses zusammenwirken. Des weiteren
stehen von der Tasche zwei Führungsschienen ab, in die sich zwei Rippen des Gehäuses einschieben, und das
Gehäuse hat einen an der Karosserie befestigbaren Halter. In dieser Tasche, die durch Einschwenken des
Tragrahmens um 180° jeweils nach außen weist wird das rechte beziehungsweise linke Gehäuse eingeschoben, wobei diese einschiebbare Anordnung eine
Toleranz bis 8 mm auszugleichen vermag, die beispielsweise durch das Zusammenfügen von dem Scheinwerfer
mit der Karosserie auftreten kann. Mit dem Halter wird das Leuchtengehäuse in seine endgültige Position,
beispielsweise an der Karosserie, festgeschraubt Mit dieser «Schiebeanordnung» erleichtert sich außerdem
ein Lampenwechsel, weil das Gehäuse dafür mit einfachen Handgriffen von der Karosserie gelöst
werden kann und außerdem lassen sich die Teile am Tragrahmen einfacher gestalten.
Ein bekannter bügeiförmiger Kontaktträger hat zwei mit dem Rahmen verschraubbare Buchsen und dazwischen eine Platte für die elektrischen Anschlußelemente,
z. B. Kontaktstifte. Ein derartiger über die gesamte Tragrahmenhöhe reichender Träger bereitet bei den
beengten Platzverhältnissen Schwierigkeiten und kann nicht immer für beide Scheinwerfer verwendet werden.
Hat gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung der Kontaktträger eine auskragende Platte,
deren Endabschnitt zwei um 45° zur Symmetrieebene abgeschrägte Anschlagkanten hat und stützt sich jede
dieser Kanten an einem Steg des Tragrahmens ab, so
kann der Träger in zwei um 90° versetzte Lagen an dem
Rahmen befestigt werden, wodurch mit Sicherheit eine symmetrische Anordnung dieses Trägers am Tragrahmen für beide Scheinwerfer erreicht wird. Außerdem
kann die auskragende Platte beim Aufstecken oder Abziehen des Steckers nicht durchgebogen werden, so
daß die Kontaktstifte ihre parallele Lage immer beibehalten. Bei einem bügelartigen Träger ist dies nicht
immer gewährleistet, weil durch den btim Abziehen und Aufstecken auftretenden Zug beziehungsweise Druck
die Kontaktstifte in eine divergierende Lage gedrückt werden.
Die Stromversorgung der Lampen der angebauten Leuchte erfolgt über ein Kabel, weiches den Tragrahmen passieren und an diesem in abgewinkelten gehalten
werden muß, damit das Kabel beim Ein- oder Ausschieben des Gehäuses in die Tasche des Rahmens
nicht beschädigt wird. Bei einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Außenflansch des
Tragrahmens als Kulisse ausgebildet, in der sich zwei Schlitze eines Kabelbefestigers führen und der Krallen
hat, die in einem von dem Flansch abstehenden Vorsprung einhaken, wobei zwei an dem Befestiger
angespritzte Klauen das Kabel nahe der Knickstelle umfassen.
Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht eines linken Scheinwerfers mit vorgesetzter Streuscheibe und angesetzter Seitenleuchte in verkleinertem Maßstab,
F i g. 2 die Frontansicht des zur Fahrzeugmittelachse weisenden Abschnittes des Tragrahmens, ebenfalls in
verkleinertem Maßstab,
F i g. 3 die abschnittsweise räumliche Darstellung des Leuchtengehäuses und der zugehörige Abschnitt des
Tragrahmens in verkleinertem Maßstab,
F i g. 4 der Kontaktträger in raumlicher Darstellung,
F i g. 5 die abschnittsweise räumliche Darstellung des Tragrahmens mit einem Kabelbefestiger und
F i g. 6 ein Stützblech in räumlicher Darstellung. Ein Scheinwerfer hat einen an der nicht dargestellten
Karosserie zu befestigenden Tragrahmen 10 in Rechteckform mit je zwei parallelen Seiten 11,13 und 12,14.
An der Frontfläche 15 des Rahmens sind mehrere Federkrallen 16 angenietet, welche eine Streuscheibe 17
an den Tragrahmen 10 andrücken, und eine Lichtscheibe 18 einer seitlich angesetzten Leuchte liegt an der
Streuscheibe 17 an. Der Tragrahmen 10 nimmt einen Reflektor 19 für das Fern- und Abblendlicht sowie einen
Reflektor 20 für das Nebellicht auf und ein in der F i g. 3 dargestelltes Gehäuse, welches die Lichtscheibe 18 hält,
ist in die Seite 14 eingeschoben. In der Leuchte eingesetzt sind die nicht näher dargestellten Glühlampen für das Blinklicht.
Die Streuscheibe 17 hat eine Frontpartie 21 mit Riffeln, welche durch strichlierte Linien angedeutet sind.
Die Frontpartie 21 wird von vier Seitenteilen begrenzt, von denen die beiden im wesentlichen horizontal
angeordneten 23 und 25 sichtbar sind, sowie das zur Fahrzeugmittelebene weisende Seitenteil 24. Alle vier
Seitenteile werden von einem umlaufenden Fuß 26 begrenzt, dessen horizontal verlaufende Abschnitte zu
der Horizontalebene 27 spiegelbildlich angeordnet sind, jedoch mit dem Unterschied, daß der untere Abschnitt
des Fußes länger als der obere ist Da der nach außen weisende Abschnitt des Fußes 26 zur Vertikalebene 28
parallel ist, ergibt sich eine trapezförmige Kontur des
Streuscheibenfußes 26.
In der F i g. 2 ist derjenige Abschnitt des Tragrahmens
fO dargestellt, welcher den trapezförmigen Abschnitt des Streuscheibenfußes 26 aufnimmt. Dabei hat der im
wesentlichen rechteckige Tragrahmen 10 zwei ösen 30 für die Befestigung an der nicht dargestellten Karosserie angespritzt und von seiner Frontfläche 15 erhebt sich
eine äußere und innere Rippe 31 beziehungsweise 32, wodurch eine im Querschnitt V-förmige Nut 33 gebildet
wird. Die so umlaufende, im Querschnitt gleichbleibende Nut 33 verbreitet sich jedoch dadurch, daß die
Außenrippe 31 zwischen den beiden Erweiterungen 35 zur Innenrippe 32 nicht mehr parallel verlaufen und
zwei Stege 34 in der so gebildeten Verbreiterung von der Frontfläche 15 des Tragrahmens 10 abstehen. Da die
Nut 33 im Bereich der Horizontalebene 27 den V-förmigen Querschnitt der anderen drei Seiten
einnimmt, ergeben sich zwischen den Erweiterungen 35 zwei Nuten 33, die sich in Form einer Kreuzung auf der
Höhe der Horizontalebene 27 schneiden. Somit ist es möglich, einen nur abschnittsweise dargestellten Dichtring 36 in der gezeichneten Lage einzulegen, so daß der
Dichtring 36 diejenige Kontur einnimmt, welche der in F i g. 1 dargestellte Streuscheibenfuß 26 aufweist, d. h,
daß beide Konturen identisch sind. Die hierbei benutzte zweite Nut 33 wird überwiegend durch ein keilartiges
Füllstück 37 ausgefüllt, welches im oberen Abschnitt an der Außenseite und im unteren Abschnitt des Tragrahmens an der Innenseite des Dichtrings 36 eingelegt wird.
Dieses Füllstück 3 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und hat zum einen eine federnde Klaue 39
angespritzt, welche sich in einer Ausbuchtung 38 des Tragrahmens hält und zum anderen ist ein Ansatz 40
gebildet, der sich an dem Steg 34 abstützt. Da das Füllstück 37 zu seiner Symmetrieebene ebenfalls
V-förmig ausgebildet ist, kann damit die nicht benutzte Nut 33 ausgefüllt werden.
Der gleiche Tragrahmen 10 wird durch ein Verschwenken um 180° für den rechten Scheinwerfer
verwendet, so daß sein Abschnitt mit den beiden Nuten 33 zur Fahrzeugmittelebene weist. Dabei wird das
Füllstück 37 in einfacher Weise über den Steg 34 gelegt und seine Klaue 39 greift in die am Tragrahmen 10
einwärts weisende Ausbuchtung 38 ein und sein Ansatz 40 stützt sich in beschriebener Weise am Steg 34 ab.
Dadurch wird die zweite Nut 33 freigegeben, so daß der vorzugsweise in sich geschlossene Dichtring 36
ebenfalls umgelegt werden kann, und somit die gleiche Kontur wie der Streuscheibenfuß 26 der rechten
Streuscheibe 17 einnimmt.
In F i g. 3 ist die Seite 14 des Tragrahmens 10 mit ihrer Innenrippe 32 und Außenrippe 31 dargestellt, welche die
den nicht gezeichneten Dichtring 36 aufnehmende Nut 33 bilden. Eine zur Horizontalebene 27 symmetrisch 5s
angeordnete Tasche 42 hat zwei Flansche 43, jeweils eine rechtwiklig sich anschließende Führungsschiene 45
und ein verbindendes Mittelstück 44. Dabei hat das Mittelstück 44 zwei Führungsrillen 46 ausgespart. Ein
Gehäuse 47 einer Leuchte für das Blinklicht hat zwei mit den Führungsschienen 45 zusammenwirkenden Rippen
48 und eine Blattfeder 50, deren zwei kartenförmige Vertiefungen 51 in den Führungsrillen 46 gleiten
können. Dabei wirken zwei vom Gehäuse 47 abstehende Gleitbahnen 49 mit dem Mittelstück 44 zusammen. Ein
Halter 52 ist am Gehäuse 47 angenietet und trägt an seinem anderen von dem Tragrahmen 10 verdeckten
Endabschnitt eine Schraube.
Wird das Gehäuse 47 in Pfeilrichtung 53 in die Tasch 42 geschoben, so schieben sich zuerst die Rippen 48 ii
die beiden Schienen 45 ein und danach greifen di Vertiefungen 51 in die Führungsrillen 46, wobei di
beiden Gleitbahnen 49 an der Außankante 54 de Mittelstücks zum Anliegen kommen. Durch diese
horizontale und diese vertikale Bahn kommt es zu eine einwandfreien Führung des Gehäuses 47 in der Tasche
42.
Das Gehäuse 47 mit der nichtdargestellten Licht scheibe 18 wird bei seiner Montage in Pfeilrichtung 53
so weit in den Tragrahmen 10 eingeschoben, bis die Lichtscheibe 18 deckungsgleich an der Karossen
anstößt; darauf hin wird der Halter 52 mit dei Karosserie .verschraubt Durch diese Art einer Schie
beanordnung können bei der Montage auftretend Toleranzen ausgeglichen werden.
Der in F i g. 4 dargestellte Kontaktträger 57 hat eim
Symmetrieebene 58—58, 59—59 und ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt Der Träger 57 besteht im
wesentlichen aus einer mehrfach abgestuften Platte 6 mit zwei versteifenden Rippen 61, 62. Das Mittelstück
der Platte 60 trägt vier Kontaktstifte 63, welche übe Kabelschellen 64 mit je einem Kabel 65 verbunden sind,
von denen nur zwei in der Zeichnung dargestellt sind. Außerdem steht von der Platte 60 ein Führungsstift 66
ab, für das richtige Aufstecken eines nicht nähe dargestellten Steckers. Der nach oben abgewinkelt
Abschnitt der Platte 60 hat einen Isoliersockel 6 angespritzt mit zwei einander zugekehrten Rastelemen
ten 68, deren Stirnseiten Nasen 72 aufweisen. Ein mi einer Steckhülse 69 versehenes Anschlußkabel 70 wird
in Pfeilrichtung 71 so weit in den Isoliersockel 67 gedrückt, bis die Hülse 69 hinter den Rastelementen 68
einrastet, so daß dadurch eine Arretierung zur Seite und der Höhe erfolgt. Durch die bis fast an die Platte 60
heranreichenden Nasen 72 wird die Steckhülse 69 in Einsteckrichtung der zugehörigen jedoch nicht gezeich
neten Steckfahre gehalten. Der zweite Endabschnitt 73 der Platte 60 hat zwei Anschlagkanten 74, die zu de
Symmetrieebene einen Winkel von 45° einnehmen Nach oben hin ist der Endabschnitt 73 durch zwei
Winkelstücke 76 mit der Platte 60 versteift und di Unterseite hat eine Büchse 77 mit einem Durchgangs
loch 79, die zur Aufnahme einer Blechschraube 78 dient. Vom Tragrahmen 10 steht ein Steg 75 und eine Hülse 80
ab, wobei die Büchse 77 auf die Hülse 80 geschoben wire
und dabei die Anschlagkanten 74 an den Steg 75 zum Anliegen kommt. Der Tragrahmen 10 hat symmetrisch
zur Horizontalebene 27 (Fig. 1) einen zweiten Steg 75 und ebenfalls eine zweite Hülse 80 angeordnet, so daß
der Kontaktträger 57 — jeweils um 90° geschwenkt — mit seiner auskragenden Platte 60 zum Reflektor 2C
zeigt
In Fig.5 ist der Tragrahmen 10 ausschnittsweis
dargestellt, dessen äußere Rippe 31 nach unten zeig und zwei Flansche 82 abstehen, die ein nich
dargestelltes Dichtungselement zwischen sich aufneh men, welches die Abdichtung des Tragrahmens 10 zu
Karosserie bewirkt. Da na die Seite 14 des Tragrahmen: 10 das in Fig.3 gezeigte Gehäuse 47 anzufügen ist
müssen die dort eingesetzten Glühlampen elektrisct angeschlossen werden, was durch zwei Kabel &
geschieht Diese Kabel 83 sind jedoch an den außenliegenden Flansch 82 scharf umzuknicken, dami
das Einschieben des Gehäuses 4/ leicht erfolgen kam und die Kabel 83 dabei nicht beschädigt werden. Dafü
führen sich die beiden Kabel 83 in einer Tülle 84. Di<
beiden Flansche 82 haben Aussparungen 86 und 88, wobei die Aussparung 88 als Kulisse ausgebildet ist, in
welcher das Führungsteil 89 eines Kabelbefestigers 85 gleiten kann. An dem Führungsteil 89 setzten sich
seitlich zwei Arme mit Krallen 91 fort, die an einem Vorsprung 90 des äußeren Flansches 82 einrasten. Des
weiteren stehen vom Führungsteil 89 für die Halterung der Tülle 84 zwei Klauen 92 ab. Die Montage des
Kabelbefestigers 85 an dem Tragrahmen 10 geschieht dadurch, daß die Tülle 84 zwischen die Klauen 92
geschoben wird, dann die Tülle knapp hinter dem Führungsteil 89 abgeknickt und in die beiden Aussparungen
86, 88 gelegt, worauf das Führungsteil 89 mit seinen beiden Schlitzen 93 in die Kulisse so weit
geschoben wird, bis die Krallen 91 in den Vorsprung 90 einhacken. Mit diesem Kabelbefestiger 85 werden die
Kabel 83 mit der Tülle 84 in der abgewinkelten Lage gehalten und gestatten ein einwandfreies Ein-und
Ausschieben des Gehäuses 47 der Seitenleuchte.
In der F i g. 6 ist ein Stützblech 95 dargestellt mit einer
Symmelrieachse 96, dessen Abschnitt 98 vorzugsweise mit dem nicht gezeichneten Reflektor 19 vernietet ist.
Das Stützblech 95 hat zwei Lappen 97 derart abgewinkelt, daß sich eine Leiste 99 bildet. Jeder
Flansch 97 hat ein Loch 100 für die Aufnahme eines Gummibolzens 101 für ein nicht dargestelltes Mutternstück
der Justiereinrichtung des Scheinwerfers. Das derart symmetrisch aufgebaute Stützblech 95 kann
ebenfalls an zwei gegenüberliegenden Stellen des Reflektors 19 befestigt werden, wobei nur einer der
beiden Gummibolzen 101 in das Loch 100 eingeknüpft zu werden braucht.
Die geoffenbarte Anordnung kann mit ihren spiegelbildlich angeordneten Elementen folglich für einen
linken und rechten Scheinwerfer verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Scheinwerfer für asymmetrische Streuscheibenanordnung, mit einem an der Karosserie befestigbaren
Tragrahmen, dessen Frontfläche von vier Seiten begrenzt ist und die eine umlaufende Nut für die
Aufnahme eines Dichtringes hat, an dem der Fuß einer im wesentlichen vierseitigen Streuscheibe
anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Seite (12) der Frontfläche (15) des
Tragrahmen (10) eine zweite Nut (33) aufweist, welche die asymmetrische Seite (24) des Streuscheibenfußes
(26) aufnimmt
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (33) eine Ausbuchtung
(38) nach außen und nach innen hat, und daß zwei glßichgeformte, mit einer Klaue (39) versehene
Füllstücke (37) in die unbenutzte Nut (33) einlegbar sind, wobei die Klaue (39) in die Ausbuchtung (38)
einrastet
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (37) an der der
Klaue (39) entgegengesetzten Fläche einen Ansatz (40) hat, der sich an einem zwischen beiden Nuten
(33) befindlichen Steg (34) des Tragrahmens (10) abstützt.
4. Scheinwerfer mit einem seitlich am Tragrahmen angefügten Gehäuse für Leuchten nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit zwei Führungsrillen (46) ausgebildete
Tasche (42) vom Tragrahmen (10) absteht, und daß an dem Gehäuse (47) eine Blattfeder (50)
befestigt ist, an welcher vorzugsweise zwei kalottenförmige Vertiefungen (51) angebracht sind, die mit
Gleitbahnen (49) des Gehäuses (47) zusammenwirken.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Tasche (42) zwei
Führungsschienen (45) abstehen, in «ie sich zwei Rippen (48) des Gehäuses (47) einschieben, und daß
das Gehäuse (47) durch einen Halter (52) an der Karosserie befestigbar ist.
6. Scheinwerfer mit einem Stützblech für die Reflektoraufhängung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Reflektor (19) abstehende Abschnitt (98) des
Bleches (95) zwei Lappen (97) symmetrisch abgewinkelt hat und in jedem Lappen (97) ein Loch (100) für
die Aufnahme eines Gummibolzens (101) vorgesehen ist.
7. Scheinwerfer mit einem am Tragrahmen befestigbaren Kontaktträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (57) eine auskragende Platte
(60) ist, deren Endabschnitt um 45 ° Symmetrieebene abgeschrägte Anschlagkanten (74) hat, und jede
Kante (74) sich an einem vom Tragrahmen (10) abstehenden Steg (75) abstützt.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (60) ein Isoliersockel
(67) mit zwei einander zugewandten Rastelementen
(68) für das Niederhalten einer Steckhülse (69) angespritzt ist, und daß jedes Rastelement (68) an
seinen beiden Stirnseiten eine Nase (72) angesetzt hat, welche die Hülse (69) in Einsteckrichtung
festhalten.
9. Scheinwerfer mit einem Kabelbefestiger zum Aufstecken an den Tragrahmen nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch (88) des Tragrahmens (10)
als Kulisse ausgebildet ist, in der sich zwei Schlitze (93) des Kabelbefestigers (85) führen, welcher
krallen (91) hat, die in einem von dem Flanich (32)
abstehenden Vorsprung (90) einhacken.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kabelbefestiger (85)
zwei Klauen (92) angespritzt sind, welche das Kabel
ίο (83) nahe der Knickstelle umfassen.
Priority Applications (8)
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