DE2250066B2 - Verfahren zur Herstellung von 2,3,5-Trimethylhydrochinon durch katalytische Hydrierung von 233-Trimethylbenzochinori - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,3,5-Trimethylhydrochinon durch katalytische Hydrierung von 233-TrimethylbenzochinoriInfo
- Publication number
- DE2250066B2 DE2250066B2 DE2250066A DE2250066A DE2250066B2 DE 2250066 B2 DE2250066 B2 DE 2250066B2 DE 2250066 A DE2250066 A DE 2250066A DE 2250066 A DE2250066 A DE 2250066A DE 2250066 B2 DE2250066 B2 DE 2250066B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trimethylhydroquinone
- hydrogenation
- solvent
- pure white
- catalyst
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/06—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation
- C07C37/07—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation with simultaneous reduction of C=O group in that ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,3,5-Trimethylhydrochinon durch katalytische
Hydrierung von 2,3,5-Trimethylbenzochinon mit Wasserstoff in einem organischen Lösungsmittel sowie in
Gegenwart eines Hydrierungskatalysators.
2,3,5-Trimethylhydrochinon eignet sich als Antioxydationsmittel für Fette und öle, als UV-Absorber für
Kunststoffe oder Kautschuk sowie als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneimitteln, insbesondere λ-Το-copherol
(Vitamin E).
Es ist bereits bekannt, 2,3,5-Trimethylhydrochinon aus 2,3,5-Trimethylbenzochinon herzustellen. Eines der
bekannten Verfahren besteht darin, 2,3,5-Trimethylbenzochinon chemisch zu 2,3,5-Trimethylhydrochinon zu
reduzieren (vgl. GB-PS 12 44 470).
Eine andere Methode besteht darin, 2,3,5-Trimethylbenzochinon mit molekularem Wasserstoff in Gegenwart
eines Katalysators, beispielsweise Platin oder Palladium, katalytisch zu hydrieren (vgl. US-PS
22 29 573 und 22 59 936 sowie CA-PS 8 80 364 = DE-OS 19 40 386).
Die vorstehende Hydrierung in einem organischen Lösungsmittel durchzuführen, beispielsweise in einem
Alkohol, einem Äther oder in Eisessig, insbesondere in einem aliphatischen Alkohol mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen,
um zu kristallinem 2,3,5-Trimethylhydrochinon zu gelangen, ist ebenfalls bereits bekannt (vgl. CA-PS ίο
8 80 364 = DE-OS 19 40 386 sowie DE-PS 6 83 908 und DE-OS 19 56381). Die dabei erhaltenen Reaktionslösungen
besitzen jedoch die Neigung, sich beim Stehenlassen unter atmosphärischen Bedingungen zu
verfärben. Auch das auf diese Weise erhaltene 2,3,5-Trimethylhydrochinon neigt dazu, sich allmäglich
beim Stehenlassen unter atmosphärischen Bedingungen zu verfärben. Diese Verfärbung ist offensichtlich auf die
Bildung eines Komplexes zwischen 2,3,5-Trimethylhydrochinon und 2,3,5-Trimethylbenzochinon zurückzuführen,
wobei letzteres durch die Autoxydation von 2,3,5-Trimethylhydrochinon unter atmosphärischen Bedingungen
gebildet wird.
Gefärbtes Trimethylhydrochinon eignet sich nicht zur Herstellung von Arzneimitteln, wie «-Tocopherol, da
die Qualität des «-Tocopherols von der Reinheit des 2,3,5-Trimethylhydrochinons abhängt.
Es ist daher erforderlich, das nach den bekannten Methoden erhaltene kristalline 2,3,5-Trimethylhydrochinon
vor der Verwendung zu reinigen, und zwar entweder durch Umkristallisation oder durch erneutes
Ausfällen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfugung zu stellen, bei dessen
Durchführung diese Verfärbung von 2,3,5-Trimethylhydrochinon beim Stehenlassen vermieden wird und bei
dessen Ausführung ein reines weißes kristallines 2,3,5-Trimethylhydrochinon erhalten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß
man die katalytische Hydrierung in einem Carbonsäureester mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen als Lösungsmittel
durchführt
Nach Beendigung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Hydrierungsmedium zur Ausfällung von
2,3,5-Trimethylhydrochinon aus der Lösung ein flüssiger Kohlenwasserstoff zugesetzt Anschließend wird das
ausgefällte kristalline Hydrochinon von der Lösung abgetrennt Vor dem Zusatz der flüssigen Kohlenwasserstoffe
kann der als Lösungsmittel eingesetzte organische Carbonsäureester ganz oder teilweise durch
Destillation entfernt werden.
Als Carbonsäureester mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen seien Ester von ein- oder zweibasigen Alkylcarbonsäuren,
Cycloalkylcarbonsäuren, aromatischen Säuren oder Aralkylcarbonsäuren mit Alkylalkoholen, Cycloalkylalkoholen,
aromatischen Alkoholen oder Aralkylalkoholen, und zwar Monoalkoholen oder Dialkoholen,
erwähnt Ferner können cyclische Ester verwendet werden, beispielsweise Lactone. Beispielsweise können
erfindungsgemäß Cyclohexylacetat, 2-Äthylhexylacetat,
Benzylacetat, Dimethylsuccinat, Methylbenzoat, Äthylenglykoldiacetat oder y-Butyrolacton eingesetzt werden.
Ferner kommen organische Säureester der allgemeinen Formel
RCOOR'
in Betracht, worin R für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, und R' ein
Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, wobei jedoch solche Ester bevorzugt werden, in welchen die
Gesamtzahl der Kohlenstoff atome unterhalb 12 liegt.
Die bevorzugten organischen Carbonsäureester sind die Ester von Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure,
n- oder Isobuttersäure, während der alkoholische Anteil des Esters R' niedere aliphatische Alkohole umfaßt,
beispielsweise Methanol, Äthanol, n- oder Isopropanol sowie n-, Iso-, sek.- oder tert-ButanoI.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Hydrierungskatalysator kann aus den Katalysatoren ausgewählt werden,
welche in selektiver Weise die Ketogruppe zu reduzieren vermögen und dabei gegenüber den Estern
und aromatischen Ringen inert sind. Im allgemeinen kommt einer der Edelmetall-Katalysatoren in Frage,
wie Palladium oder Platin. Man kann jedoch auch andere Metallkatalysatoren einsetzen, beispielsweise
Raney-Nickel.
Die Hydrierungsbedingungen richten sich nach dem jeweils eingesetzten Katalysator. Im allgemeinen
erfolgt die Hydrierung zwischen 0 und 1500C unter einem Wasserstoffdruck von 1 bis 203 bar.
Die Menge des eingesetzten Carbonsäureesters sollte vorzugsweise dazu ausreichen, das erhaltene 2,3,5-Trimethylhydrochinon
unter den Reaktionsbedingungen in Lösung zu halten. Gewöhnlich werden ungefähr das 3-bis
50fache der Menge des eingesetzten Trimethylbenzochinons verwendet.
Nach der Hydrierung wird die erhaltene Lösung zur Gewinnung von kristallinem 2,3,5-Trimethylhydrochinon
behandelt. Dabei wird der Katalysator entfernt, das Lösungsmittel abdestilliert und die Lösung zur Abscheidung
von kristallinem 2,3,5-Trimethylhydrochinon abgekühlt, worauf die gebildeten Kristalle abfiltriert werden.
Vorzugsweise wird das kristalline 2,3,5-Trimethylhydrochinon in der Weise ausgefällt, daß ein flüssiger
Kohlenwasserstoff, der ein schlechtes Lösungsmittel für das Hydrochinon ist, zugesetzt wird. Die in dem
Ausgangs-2,3,5-Träinethylbenzochinon enthaltenen Verunreinigungen
sowie die auf die Bildung von Nebenprodukten zurückzuführenden Verunreinigungen verbleiben
dabei in dem Filtrat, während die durch Filtration abgetrennten Kristalle vollständig rein und weiß sind.
Das erhaltene 2,3,5-Trimethylhydrochinon ist sehr rein
und von hoher Qualität und besitzt eine ausgezeichnete Farbstabilität Dies ist auf die Verwendung eines
organischen Carbonsäureesters als Lösungsmittel zur Durchführung der Hydrierung sowie auf die Verwendung
eines flüssigen Kohlenwasserstoffes als schlechtes Lösungsmittel zur Induzierung der Kristallisation des
gewünschten Produktes zurückzuführen.
Als flüssige Kohlenwasserstoffe kann man erfindungsgemäß verschiedene aliphatische, alicyclische
oder aromatische Kohlenwasserstoffe einsetzen, beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Cydohexan,
Cyclohexen, Benzol, Toluol, Xylol oder Mischungen davon.
Um die Menge des flüssigen Kohlenwasserstoffes herabzusetzen und den Produktverlust auf einem
Minimum zu halten, ist es vorzuziehen, einen Teil des organischen Carbonsäureesters oder den ganzen Ester
während der Abscheidung des kristallinen 2,3,5-Trimethylhydrochinons zu entfernen.
Es ist vorzuziehen, eine solche Kombination aus gutem Lösungsmittel und schlechtem Lösungsmittel zu
verwenden, bei welcher der Siedepunkt des organischen Carbonsäureesters tiefer liegt als derjenige des flüssigen
Kohlenwasserstoffes, so daß der Ester leicht durch Destillation entfernt werden kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
1,0 kg eines rohen 2,3,5-Trimethylbenzochinons werden
in jeweils 101 des angegebenen organischen Carbonsäureesters aufgelöst, dem 5,0 g eines Katalysators
zugesetzt worden sind, der aus Aktivkohle besteht, auf der 3% Palladium abgeschieden sind. Die Hydrierung
wird bei Zimmertemperatur unter einem Wasserstoffdruck von 29,4 bar durchgeführt. Nach 80 Minuten
hört die Absorption von Wasserstoff auf. Die Reaktionsmischung wird zur Entfernung des Katalysators
filtriert, zur Entfernung eines Teils des Lösungsmittels eingedampft und zur Anregung der Kristallisation
abgeschreckt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden durch Filtration gesammelt und unter vermindertem Lösungsmittel
Druck getrocknet. Man erhält ein reinweißes 2,3,5-Tri- so methylhydrochinon-Produkt.
Vergleichsversuch
In der gleichen Weise wie im Beispiel 1 wird die Hydrierung des Benzochinons durchgeführt, wobei
Methanol, tert-Butylalkohol, Tetrahydrofuran oder
Dioxan als Lösungsmittel verwendet wird Das erhaltene
2,3,5-Trimethylhydrochinon-Produkt ist dabei braun
oder rosa gefärbt
Eine Lösung, die 1,0 kg 2,3,5-Trimethylbenzochinon in
101 Isopropylacetat enthält wird mit 5,0 g eines Katalysators versetzt der aus Aktivkohle besteht auf
der 3% Palladium abgeschieden sind. Dann erfolgt eine Hydrierung bei 500C unter einem Wasserstoffdruck von
4,9 bar. Die Hydrierung ist nach 45 Minuten beendet. Nach der Entfernung des Katalysators und nach einer
Teilverdampfung des Lösungsmittels wird die Lösung abgeschreckt, worauf die abgeschiedenen Kristalle
abfiltriert und unter einem verminderten Druck getrocknet werden. Man erhält eine weiße kristalline
Masse (Reinheit oberhalb 99%) aus 2,3,5-Trimethylhydrochinon. Die Ausbeute beträgt 93,7%.
Jeweils 20 g 2,3,5-Trimethylbenzochinon werden in 200 ml eines der nachstehend angegebenen Carbonsäureester
aufgelöst Der erhaltenen Lösung werden 0,15 g eines Katalysators, bestehend aus Aktivkohle, auf der
3% Palladium abgeschieden sind, zugesetzt Dann wird die Reaktionsmischung bei gewöhnlicher Temperatur
sowie unter gewöhnlichem Druck hydriert. Die Wasserstoffabsorption hört nach 300 Minuten auf.
Nach der Entfernung des Katalysators durch Filtration sowie nach dem Entfernen von ungefähr
180 ml des Carbonsäureesters durch Destillation werden 200 ml Toluol zugesetzt, worauf die erhaltenen
Niederschläge durch Filtration gesammelt und einige Male mit Toluol gewaschen und anschließend unter
vermindertem Druck getrocknet werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengefaßt. Zu
Vergleichszwecken wird die gleiche Arbeitsweise unter Verwendung von Methanol, tert-Butanol oder Dioxan
als Lösungsmittel wiederholt. Die dabei erhaltenen Produkte sind alle gefärbt.
Ausbeute an
2,3,5-Trimethylhydrochinon
2,3,5-Trimethylhydrochinon
Farbe des
Produktes
Produktes
Lösungsmittel
Ausbeute an
2,3,5-Trimethylhydrochinon
2,3,5-Trimethylhydrochinon
Farbe des
Produktes
Produktes
55
Äthylacetat | 89,4% | reinweiß |
Isobutylacetat | 92,5% | reinweiß |
Äthylformiat | 88,6% | reinweiß |
y-Butyrolacton | 89,6% | reinweiß |
Cyclohexylacetat | 88,5% | reinweiß |
2-Äthylhexylacetat | 88,7% | reinweiß |
Benzylacetat | 88,5% | reinweiß |
Dimethylsuccinat | 89,5% | reinweiß |
Methylbenzoat | 87,8% | reinweiß |
Äthylenglykoldiacetat | 88,7% | reinweiß |
Äthylacetat Isopropylacetat
Methylpropionat
y-Butyrolacton
Methanol
Dioxan tert-Butanol
95,6%
97,2%
95,8%
93,7%
96,2%
94,1%
94,3%
97,2%
95,8%
93,7%
96,2%
94,1%
94,3%
reinweiß
reinweiß
reinweiß
reinweiß
schwarz
schwarz
rötlichbraun
reinweiß
reinweiß
reinweiß
schwarz
schwarz
rötlichbraun
Anstelle von Toluol, das zur Durchführung des
Beispiels 3 eingesetzt worden ist, wird Heptan verwendet, wobei die Hydrierung unter den gleichen
Bedingungen ausgeführt wird. Dabei erhält man die in der Tabelle III zusammengefaßten Ergebnisse.
Tert.-Butanol oder Tetrahydrofuran liefern nur gefärbte 2,3,5-Trimethylhydrochinon- Produkte.
23,5-Trimethyl-
hydrochinon
Farbe des
Produktes
\thylacetat
[sopropylacetat
VIethylbutyrat
tert-Butanol
Tetrahydrofuran
94,6%
96,0%
95,7%
97,2%
94,1%
reinweiß
reinweiß
reinweiß
schwarz
rötlichschwarz
reinweiß
reinweiß
schwarz
rötlichschwarz
Eine Lösung von 2,3,5-Trimethylbenzochinon in
Äthylacetat, die 50 g des gelösten Stoffes in 40 ml des Lösungsmittels enthält, wird unter Verwendung von
0,03 g eines Katalysators, bestehend aus Aktivkohle, auf welcher 3% Palladium abgeschieden sind, bei 500C
unter einem Wasserstoffdruck von 1,96 bar hydriert. Die Hydrierungsreaktion ist nach 90 Minuten beendet
Anschließend wird der Katalysator abfiltriert, worauf die Reaktionsmischung in eine ausreichende Menge
Cyclohexan gegossen wird. Dabei erhält man weiße 2,3,5-Trimethylhydrochinon-Kristalle. Die auf diese
Weise abgeschiedene kristalline Masse wird durch Filtration gesammelt und unter vermindertem Druck
gewaschen. Man erhält reinweiße 2,3,5-Trimethylhydrochinon-Kristalle.
60 g 2,3,5-Trimethylbenzochinon werden in i20ml Äthylacetat aufgelöst, worauf 3 g Raney-Nickel (Typ
W-7) der Lösung als Katalysator zugesetzt werden. Die Lösung wird in einen Autoklav mit einem Fassungsvermögen
von 500 ml, der mit einem elektromagnetischen Rührer ausgestattet ist, überführt
Die Hydrierungsreaktion wird durch Einführen von Wasserstoff in den Autoklav unter einem Druck von 108 bar gestartet Das Reaktionsmedium wird auf einer Temperatur von 1500C gehalten. Die Reaktion ist nach 6 Stunden, gerechnet ab dem Start beendet.
Die Hydrierungsreaktion wird durch Einführen von Wasserstoff in den Autoklav unter einem Druck von 108 bar gestartet Das Reaktionsmedium wird auf einer Temperatur von 1500C gehalten. Die Reaktion ist nach 6 Stunden, gerechnet ab dem Start beendet.
Die erhaltene Reaktionslösung wird gaschromatographisch analysiert. Dabei wird kein 2,3,5-Trimethylcyclohexandiol,
welches das Hydrierungsprodukt von 2,3,5-Trimethylhydrochinon ist entdeckt
Nachdem 600 ml Toluol der erhaltenen Lösung zugesetzt worden sind, wird die Mischung unter einer
Stickstoffatmosphäre zum Abdestillieren von Äthylacetat aus der Lösung destilliert Die Toluolmischung wird
auf Zimmertemperatur zur Ausfällung von 2,3,5-Trimethylhydrochinon
in Form von Kristallnadeln abkühlen gelassen, worauf die Kristallmasse abfiltriert wird. Die
Ausbeute an dem gewünschten Produkt beträgt 57 g.
50 g 2,3,5-Trimethylbenzochinon werden in 175 ml Äthylacetat gelöst, worauf 2,5 g Platinoxyd (PtO2) der
Lösung als Katalysator zugesetzt werden.
Die Hydrierungsreaktion wird durch Einführen von Wasserstoffgas in die Lösung unter Atmosphärendruck
bei einer Temperatur von 200C gestartet. Die Reaktion
ist nach 75 Minuten, gerechnet ab dem Start, beendet 47 g 2,3,5-TrimethyIhydrochinon werden erhalten, wenn
die in Beispiel 6 beschriebene Arbeitsweise wiederholt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 2,3,5-Trimethylhydrochinon durch katalytische Hydrierung von 2,3,5-Trimethylbenzochinon mit Wasserstoff in einem organischen Lösungsmittel sowie in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die katalytische Hydrierung in einem Carbonsäureester mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen als Lösungsmittel durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46088437A JPS5126425B2 (de) | 1971-11-05 | 1971-11-05 | |
JP46088436A JPS5126424B2 (de) | 1971-11-05 | 1971-11-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250066A1 DE2250066A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2250066B2 true DE2250066B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2250066C3 DE2250066C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=26429812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2250066A Expired DE2250066C3 (de) | 1971-11-05 | 1972-10-12 | Verfahren zur Herstellung von 233-Trimethylhydrochinon durch katalytische Hydrierung von 233-Trimethylbenzochinon |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3842130A (de) |
CH (1) | CH555308A (de) |
DE (1) | DE2250066C3 (de) |
FR (1) | FR2158423B1 (de) |
GB (1) | GB1395056A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2213927B1 (de) * | 1973-01-15 | 1977-07-22 | Rhone Poulenc Ind | |
DE3201300A1 (de) | 1982-01-18 | 1983-07-28 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zur herstellung von phthalid |
CA1192915A (en) * | 1982-04-29 | 1985-09-03 | Chao-Yang Hsu | Production of hydroquinone |
DE3404337A1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-08-08 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von trimethylhydrochinon |
JPH07107003B2 (ja) * | 1986-10-16 | 1995-11-15 | 三菱瓦斯化学株式会社 | 2,3,5−トリメチルハイドロキノンの製造方法 |
DE4136096C1 (en) * | 1991-11-02 | 1992-12-17 | Edwin Deutgen Kunststofftechnik Gmbh, 3102 Hermannsburg, De | Device for placing explosive charge on bottom of vertical borehole, etc. - includes casing with bottom end connected to blasting cartridge with outer dia. smaller than bore of drill pipe, etc. |
US6211418B1 (en) | 1997-08-01 | 2001-04-03 | Nippon Petrochemicals Company Limited | Method for producing trimethylhydroquinone |
US6851226B2 (en) | 2002-02-15 | 2005-02-08 | Steelcase Development Corporation | Partition panel with modular appliance mounting arrangement |
CN102295536B (zh) * | 2011-07-14 | 2013-07-24 | 福建省福抗药业股份有限公司 | 一种高含量三甲基氢醌的制备方法 |
CN102659580B (zh) * | 2012-04-18 | 2014-01-15 | 天津大学 | 一种制备2,3,5-三甲基氢醌二酯新晶型及结晶方法 |
CN105461518B (zh) * | 2015-12-30 | 2017-10-20 | 浙江新和成股份有限公司 | 一种2,3,5‑三甲基对苯二酚的合成方法 |
WO2021122437A1 (en) * | 2019-12-19 | 2021-06-24 | Dsm Ip Assets B.V. | Formation of 2,3,5-trimethylhydroquinone from 2,3,6-trimethylphenol |
WO2021122436A1 (en) * | 2019-12-19 | 2021-06-24 | Dsm Ip Assets B.V. | Process for the preparaton of hydroquinones |
CN111253218A (zh) * | 2019-12-30 | 2020-06-09 | 上虞新和成生物化工有限公司 | 一种2,3,5-三甲基氢醌的合成方法和装置 |
-
1972
- 1972-10-12 DE DE2250066A patent/DE2250066C3/de not_active Expired
- 1972-10-20 GB GB4848972A patent/GB1395056A/en not_active Expired
- 1972-10-31 FR FR7238684A patent/FR2158423B1/fr not_active Expired
- 1972-11-03 CH CH1607072A patent/CH555308A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-11-06 US US00303912A patent/US3842130A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1395056A (en) | 1975-05-21 |
FR2158423A1 (de) | 1973-06-15 |
DE2250066A1 (de) | 1973-05-10 |
FR2158423B1 (de) | 1975-03-28 |
DE2250066C3 (de) | 1979-04-05 |
US3842130A (en) | 1974-10-15 |
CH555308A (fr) | 1974-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2250066C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 233-Trimethylhydrochinon durch katalytische Hydrierung von 233-Trimethylbenzochinon | |
DE2431242C3 (de) | 2,7,10,15,18,23-Hexamethyltetracosan und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2413178A1 (de) | Verfahren zur herstellung von omegaaminododecansaeureestern | |
DE4428106A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven Aminoalkoholen | |
EP0717023A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven Alkoholen durch catalytische Reduktion der optisch aktiven Carbonsäuren | |
DE2210563A1 (de) | Verfahren zur Trennung eines Diastereo Isomerengemisches von Zearalanol | |
DE2923949C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol durch katalytische Hydrierung von 1,4-Butindiol | |
DE3443385C2 (de) | ||
EP0332001A2 (de) | Verfahren zur Isolierung bzw. Reinigung von im wesentlichen methylverzweigten, gesättigten C12-C24-Fettsäuren | |
DE1239682B (de) | Verfahren zur Herstellung von 6-O-Ascorbin-saeure- und Isoascorbinsaeuremonooleat | |
DE2250065C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von 233-Trimethylhydrochinon mit Hilfe organischer Lösungsmittel | |
EP0779265B1 (de) | Verfahren zur Darstellung einer besonders reinen Monochloressigsäure | |
DE69320454T3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-butylenglykol | |
DE1668571C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-polycycloalkylmethylaminen | |
EP0089417B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthalid | |
EP1300387A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Estern einer Hydroxysäure | |
DE2309051A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,3,6trimethylhydrochinon | |
EP0993427B1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-cyclododecyl-1-propanol | |
DE3203487A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tocopherylacetat oder tocopherylpropionat | |
DE1927554C3 (de) | ||
EP0155610B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-(9H)-carbazol | |
DE3883276T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von fluorsubstituierten alicyclischen Diolen. | |
DE2160599C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon | |
WO2007051683A1 (de) | Verfahren zur herstellung von c1-c8-alkancarbonsäure-c1-c4-alkylestern | |
DE3440620A1 (de) | Verfahren zur herstellung von (omega)-funktionalisierten aldehyden durch reduktive ozonolyse von ungesaettigten fettsaeureestern bzw. ungesaettigten fettalkoholen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |