DE2160599C3 - Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon

Info

Publication number
DE2160599C3
DE2160599C3 DE2160599A DE2160599A DE2160599C3 DE 2160599 C3 DE2160599 C3 DE 2160599C3 DE 2160599 A DE2160599 A DE 2160599A DE 2160599 A DE2160599 A DE 2160599A DE 2160599 C3 DE2160599 C3 DE 2160599C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trimethylhydroquinone
quinone
percent
catalyst
carried out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2160599A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2160599A1 (de
DE2160599B2 (de
Inventor
Manfred Dipl.Chem.Dr. 6711 Dirmstein Maurer
Winfried Dipl.-Chem.Dr. 6733 Hassloch Orth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruetgers Germany GmbH
Original Assignee
Ruetgerswerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruetgerswerke AG filed Critical Ruetgerswerke AG
Priority to DE2160599A priority Critical patent/DE2160599C3/de
Priority to JP9625672A priority patent/JPS5720285B2/ja
Priority to CH1661072A priority patent/CH575898A5/xx
Priority to US05/309,769 priority patent/US3954891A/en
Priority to FR7243268A priority patent/FR2162469B1/fr
Publication of DE2160599A1 publication Critical patent/DE2160599A1/de
Publication of DE2160599B2 publication Critical patent/DE2160599B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2160599C3 publication Critical patent/DE2160599C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/06Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation
    • C07C37/07Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation with simultaneous reduction of C=O group in that ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydrochinonen, besonders von 2,3,5-Trimethylliydrochinon durch katalytische Hydrierung der entsprechenden Chinone mit Wasserstoff bei niederen Drücken und Temperaturen.
Nach der deutschen Offenlegungsschrift 1956 381 kann man Hyocochinone, z. B. 2,3,5-Trimethylhydro-Chinon, durch katalytische Hydrierung der entsprechenden Chinone in Gegenwart von Kupferchromitkatalysatoren bei erhöhten Drücken (80 bis 150 atm) und Temperaturen (50 bis 150° C) herstellen. Als Lösungsmittel dienen Alkohole (z. B. Methanol, Äthanol), sowie Äther (z. B. Dioxan) und auch Wasser. Abgesehen von dem technischen Aufwand, der beim Arbeiten bei erhöhten Drücken und Temperaturen nötig ist, haftet dem Verfahren der Nachteil an, daß die Endprodukte nicht rein anfallen, sondern durch Umkristallisation in Gegenwart eines Stabilisators gereinigt werden müssen.
Nach der deutschen Patentschrift 683 908 ist es bekannt, Trimethyl-p-chinon katalytisch in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels an einem Pd-Katalysator zu Trimethylhydrochinon zu hydrieren. Als Lösungsmittel dienen Äther, Eisessig, verdünnte Essigsäure, Toluolalkohol und Alkohol, offenbar Äthanol, wie aus der Beschieibung zu schließen ist. Beim Arbeiten nach diesem Patent in Methanol oder Äthanol erhält man zum Teil stark verunreinigte Endstoffe, die eine intensive Verfärbung aufweisen, selbst dann noch, wenn man, wie in der Patentschrift 683 908 beschrieben, unter Ausschluß von Luftsauerstoff vom Katalysator abtrennt und das Filtrat unter Durchlesen von Kohlendioxid in Vakuum eindampft.
Insbesondere beim Hydrieren in Reaktionsgefäßen aus Edelstahl erhält man ungewöhnlich stark gefärbtes Trimethylhydrochinon, hervorgerufen durch die Bildung von schwarzem Chinhydron, welches das Endprodukt für seine Weiterverarbeitung, z. B. für die Herstellung von Vitamin E unbrauchbar macht. Verwendet man die in der Patentschrift (383 908 angegebenen anderen Lösungsmitteln, so fällt das bei der Hydrierung entstehende Trimethylhydrochinon aus, wobei der Katalysator verkrustet, eingeschlossen und bald nach Beginn unwirksam gemacht wird. Das gleiche gilt bei Verwendung von aromatischen Kohlenwasserstoffen, z. B. Toluol, aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen allein oder in Mischung untereinander, z. B. η-Hexan, Ligroin und Cyclohexan und höheren Alkoholen, z. B. n-Heptanol. Zudem lassen sich höhersiedende Lösungsmittel nur sehr schwer aus dem Endprodukt entfernen.
Alle diese Schwierigkeiten sucht ein Verfahren nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 940 386 dadurch zu umgehen, daß die Hydrierung von Trimethyl-pchinon mit Wasserstoff zu Trimethylhydrochinon in Gegenwart eines Alkohols von 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und einer Temperatur von 60 bis 1803C durchgeführt wird. Auf diese Weise wird nach der Offenleg-ungsschnft die Autoxidation bzw. die Verfärbung des Endstoffes stark zurückgedrängt, insbesondere \/enn man verzweigte Alkohole der beschriebenen Art als Lösungsmittel verwendet. Nachteile des Verfahrens sind jedoch, daß die Hydrierung im Gegensatz zum Verfahren nach Patentschrift 683 908 bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden muß, und daß, auf Grund der relativ guten Löslichkeit des Endproduktes in den verwendeten Alkoholen, die Mutterlaugen für die folgenden Ansätze mehrmals wieder verwendet werden müssen. Dadurch werden die Verunreinigungen immer stärker angereichert, was schließlich zu einer Qualitätsminderung des Trimethylhydrochinons durch mitauskristallisierende Nebenprodukte führen kann, was ja gerade vermieden werden soll.
Es bestand demnach die Aufgabe, ein preisgünstiges Verfahren zu finden, das außerdem die geschilderten Nachteile nicht aufweist und insbesondere zu sehr reinen und hellen Hydrochinonen führt.
Die Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2.3,5-Trimethylhydrochinon, durch katalytische Hydrierung der entsprechenden Chinone bei Normaldruck oder mäßig erhöhten Drücken und bei Raumtemperatur oder mäßig erhöhten Temperaturen in Gegenwart von niederen, unverzweigten Alkoholen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die katalytische Hydrierung in einem Gemisch aus inerten und unter den Reaktionsbedingungen flüssigen aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen und niederen, unverzweigten aliphatischen Alkoholen oder Isopropanol im Volumverhnltnis von mindestens 1:1.4 bei Temperaturen zwischen 0 und 60 C durchführt. Das ist nach dem Stand der Technik überraschend. Als i.serte Kohlenwasserstoffe kommen z. B. Toluol, Benzo], Hexan, Cyclfiiexan oder Ligroin in Frage. Das Verhältnis von inerten Kohlenwasserstoff zu niederem Alkohol wird so gewählt, daß das entstehende ReaktionsproJukt in dem Lösungsmittelgemisch während der Reaktion gelöst bleibt. Das ist in der Regel der Fall bei einem Volumenverhältnis \on Kohlenwasserstoff zu Alkohol gemäß Tabelle 1: Tabelle 1
Methanol Äthanol 7 Propanol ?,4 Iso
propanol
Toluol I: 1,4 1 2
?
1 2,4
2,8
1:2
Benzol 1:1,4 1
1
2
2
1
1
2,8
3,2
1:2
1:2,8
Hexan 1
1
I
1
1:2,6
1:2,8
Cycloht.ian ..
Ligroin
Auf diese Weise kann der Katalysator nach der Reaktion aus einer homogenen Lösung abgetrennt und das gebildete Hydrochinon durch Zusatz von Wasser ausgefällt werden. Die Abtrennung des Katalysators • kann im Gegensatz zu dem Verfahren der deutschen Patentschrift 683 908 in Gegenwart von Luftsauerstoff erfolgen, wodurch aufwendige Apparaturen überflüssig werden.
Als Katalysatoren können alle bekannten Hydrierungskatalysatoren dienen, z. B. Raney-Nickel, Raney-Cobalt, Platin-, Palladium-, Ruthenium-, Rhodium- und Rheniumkatalysatoren. Vorzugsweise werden sie als Trägerkatalysatoren in Form von 1 bis 5 Gewichtsprozent Katalysator, bezogen auf das Trägermaterial, z. B. Kohle, Aluminiumoxid, verwendet. In allgemeinen setzt man den Katalysator in einer Menge von 0 1 bis 3,0, vorzugsweise 1,5 Gewichtsprozent ein, bezogen auf das Chmon. Im Falle der Raney-Katalysatoren verwendet man vorteilhaft etwa 10 Gewichtsprozent bezogen auf das Chinon.
Die Katalysatoren können mehrmals hintereinander gebraucht werden, z. B. ist beim Einsatz von Palladiumkatalysator auf Kohle (5 prozentig) nach der 10. Verwendung noch kein Nachlassen der Aktivität festzustellen. Die Umsetzung ist exotherm und erfolgt im Bereich von 0 bis 60DC, vorzugsweise bei Raumtemperatur (20 bis 253C). Man hydrkrt so lange, bis die Wasserstoffaufnahme von selbst zum Stillstand kommt, es wird dabei die theoretische Menge Wasserstoff aufgenommen. Die Hydrierung wird im Bereich von 1 bis 50 atm., vorzugsweise bei 1 bis 8 atm. vorgenommen, sie läßt sich auch kontinuierlich z. B. in Reaktionsrohren oder Kaskaden durchführen.
Zur Herstellung von 2,3,5-Trimet! ylhydrochinon eignen sich besonders die nach dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift 1 932 362 erhaltenen Lösungen des Chinons in aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen. Man setzt diesen Lösungen gerade soviel niederen Alkohol, z. B. Methanol, Äthanol, Propanol oder Isopropanol zu, daß das bei der Hydrierung entstehende Endprodukt in Lösung bleibt, d. h. also, man stellt das in der Tabelle 2 angegebene Verhältnis chinonhaltiee Lösung zu Alkohol her:
Tabelle 2
inerte Lösungsmittel kann in besonders wirtschaftlicher Weise bei der Herstellung neuer Chinonlösungen, z. B. nach dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift 1 932 362, wieder eingesetzt werden.
Trimethylhydrochinon und 2,6-Dimethylhydrochinon sind z. B. wichtige Zwischenprodukte zur Herstellung von Tocopherol (Vitamin E). Ober dessen Verwendung informiert Ulimanns Enzyklopädie der technischen Chemie 18, 241 (1967).
Folgende Beispiele sollen das Verfahren erläutern. Beispiel 1
in einem 1-Liter-Röhrdruckgefäß aus Edelstahl werden 350 ml einer toluolischen, 141,5 g (0,95 Mol) Trimethyl-p-chinon enthaltenden Lösung mit 1,5 g Palladiumkatalysator (2,5 prozentig) auf Kohle und 350 ml Methanol versetzt. Nach ausreichendem Spülen mit Stickstoff und dessen Verdrängung durch ^r-?-?rstoff, hydriert man unter gutem Rühren unter einem Wasserstoffdruck von 4 bis 8 atm. und einer Temperatur von 20 bis 25°C bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme. Dauer: 30 bis 40 Minuten. Dann wird vom Katalysator abfiltriert, der für den nächsten Ansatz wieder verwendet werden kann, und die Hälfte des Lösungsmittels abdestilliert. In den Rückstand tropft man unter gutem Rühren 325 ml 0,5 prozentige Natriumbisulfitlösung ein und saugt vom ausgefallenen Trimethylhydrochinon ab, wäscht zuerst mit 125 ml Toluol, dann mit 250 ml 0,5 prozentiger Natriumbisulfitlösung und trocknet im Vakuum bei 700C. Das sich im Filtrat abscheidende Toluol geht in die Chinonherstellung zurück.
Ausbeiute: 136 g t 94.3% d. Th.; Fp- 169 bis 1700C.
Beispiel 2
In einem 1-Liter-Rührdruckgefäß aas Edelstahl werden 360 ml einer toluolischen, 127,5 g (0,85 Mol) Trimethyl-pi-chinon enthaltenden Lösung mit 15 g Raney-Nickel und 360 ml Methanol versetzt. Man hydriert bei 500C unter einem Druck von 30 bis 50 atm. und arbeitet auf wie im Beispiel 1 beschrieben.
Trimethylp-chinon
Toluol
Benzol
Hexan
Cyclnhexan ..
Ligroin
Methanol
1 : 1
1: 1
1
1
1 : 1
1,45 1,45 1,45 1,45 ,45
Propanol
1 : 1,7 1 : 1,7 1:2,0 1 :2,0 1 :2,3
Isopropanol
1 : 1,45 1 : 1,45 1:2,0 1 : 1,85 1 : 2,0
Die Verwendung solcher Trimethyl-p-chinonlösungen ist besonders wirtschaftlich, weil dadurch das Chinon nicht eigens isoliert und gereinigt werden muß, sondern unmittelbar nach seiner Entstehung in Lösung zum Endprodukt hydriert werden kann. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme wird die Hälfte des Lösungsmittelgemisches abdestilliert und der Rückstand unter Rühren mit der gleichen Menge 0,5 prozentiger Natriumbisulfitlösung versetzt. Dabei fällt das Hydrochinon als heller Niederschlag aus. Die Ausbeute liegt bei über 90% d. Th. Das im Filtrat sich abscheidende Ausbeute: 122,5 g ? 95% d. Th.; Fp: 169bis!70JC.
Beispiel 3
In einem 2-Liter-Rührdruckgefäß aus Edelstahl werden 237 g(l,58 Mol)Trimethyl-p-chinon, die in 400 ml Cyclohexan gelöst sind, mit 2,4 g Platin-Katalysator auf Kohle (etwa 5 prozentig) und 1120 ml Propanol versetzt. Man hydriert und arbeitet auf wie im Beispiel beschrieben.
Ausbeute: 225 g ώ 93,8% d. Th.; Fp: 169 bis 1700C.
Beispiel 4
In einem 2-Liter-Rührdruckgefäß werden 225 g
(1,5 Mol) Trimethyl-p-chinon, die in 375 ml Hexan gelöst sind, mit 1 g Rhodiumkatalysator (5 prozentig
auf Kohle) und 750 ml Äthanol versetzt. Man hydriert
und arbeitet auf wie im Beispiel 1 beschrieben.
Ausbeute: 219 g «= 96% d. Th.; Fp: 169 bis 1700C.
Beispiel 5
In einem 2-Liter-Rührdruckgefäß werden 30Og (2 Mol) Trimetbyl-p-chinon, die in 500 ml Benzol gelöst sind, mit 1,5 g Rutheniumkatalysator (5 prozentig auf Kohle) und 700 ml Methanol versetzt. Man hydriert bei Raumtemperatur und einem Druck von 4 bis 8 atm. bis zum Ende der Wasserstoffaufnahnie und arbeitet dann wie im Beispiel 1 beschrieben auf.
Ausbeute: 295 g ^ 97% d. Th.; Fp: 169 bis 170°C
Beispiel 6
136 g (lMol) 2,6-Dimethylchinon, die in 250 ml Toluol gelöst sind, werden mit 350 ml Methanol und 1,0 g Rhodiumkatalysator auf Aluminiumoxid (3 prozentig) versetzt und bei Raumtemperatur und Normaldruck bis zum Ende der Wasserstoffaufnahnie hydriert. Die Aufarbeitung erfolgt nach Beispiel 1.
Ausbeute: 133,5 g ^ 96,7% d. Th.; Fp: 150 bis 152°C.
löst sind, mit 1,5 g Palladiumkatalysator auf Kohle (3 prozentig) und 1400 ml Isopropanol versetzt.
Man hydriert bei Raumtemperatur und einem Druck von 4 bis 8 atm. Wasserstoff und arbeitet analog Beispiel 1 auf.
Ausbeute: 293 g == 96,4% d. Th.; Fp: 169 bis 170° C.
Beispiel 8 Beispiel 7
In einem 3-Liter-Rührdruckgefäß werden 300 g (2 Mol) Trimethyl-p-chinon, die in 500 ml Ligroin ge-700 ml einer toluolischen, nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 932 362 aus 2 MoI 95prozentigem 2,3,6-Trimethylphenol hergestellten, Trimethyl-pchinonlösung werden mit 700 ml Methanol versetzt und in einem 2-Liter-Rührdruckgefäß bei Raum-
temperatur und 4 bis 8 atm Wasserstoff druck bis zum Ende der Wasserstoffaufna/ /nc an 1,5 g eines Palladiumkatalysators auf Kohle (3p ozentig) hydriert. Die Aufarbeitung erfolgt gemäß Beispiel 1.
Ausbeute: 260 g ^ 90% bez. auf 95 prozentiges Phenol: Fp: 169 bis 1700C.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trimethylhydrochinon, durch katalytische Hydrierung der entsprechenden Chinone bei Normaldruck oder mäßig erhöhtenDrückenundbeiRaumtemperaturodermäßig erhöhten Temperaturen in Gegenwart von niederen, un verzweigten Alkoholen, dadurchge- to kennzeichnet, daß man die katalytische Hydrierung in einem Gemisch aus inerten und unter den Reaktionsbedingungen flüssigen aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen und niederen, unverzweigten aliphatisehen Alkoholen oder Isopropanol im Volumverhältnis von mindestens 1:1,4 bei Temperaturen zwischen 0 und 6O0C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 20 bis 25 C durchführt.
DE2160599A 1971-12-07 1971-12-07 Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon Expired DE2160599C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2160599A DE2160599C3 (de) 1971-12-07 1971-12-07 Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon
JP9625672A JPS5720285B2 (de) 1971-12-07 1972-09-27
CH1661072A CH575898A5 (de) 1971-12-07 1972-11-15
US05/309,769 US3954891A (en) 1971-12-07 1972-11-27 Method of making substituted hydroquinones
FR7243268A FR2162469B1 (de) 1971-12-07 1972-12-05

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2160599A DE2160599C3 (de) 1971-12-07 1971-12-07 Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2160599A1 DE2160599A1 (de) 1973-07-12
DE2160599B2 DE2160599B2 (de) 1974-06-20
DE2160599C3 true DE2160599C3 (de) 1975-01-30

Family

ID=5827230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2160599A Expired DE2160599C3 (de) 1971-12-07 1971-12-07 Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3954891A (de)
JP (1) JPS5720285B2 (de)
CH (1) CH575898A5 (de)
DE (1) DE2160599C3 (de)
FR (1) FR2162469B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1192915A (en) * 1982-04-29 1985-09-03 Chao-Yang Hsu Production of hydroquinone
DE3404337A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur herstellung von trimethylhydrochinon

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2259936A (en) * 1937-07-30 1941-10-21 Merck & Co Inc Process of preparing durohydroquinone
DE683908C (de) * 1938-05-05 1939-11-18 Merck Chem Fab E Verfahren zur Herstellung von Trimethylhydrochinon
GB595514A (en) * 1941-12-08 1947-12-08 Rhone Poulenc Sa Process for the preparation of hydroquinone
US2608561A (en) * 1950-01-09 1952-08-26 Rauma Raahe Oy Method of making duroquinone
US2730535A (en) * 1952-09-25 1956-01-10 Universal Oil Prod Co Production of substituted quinones
DE1932362A1 (de) * 1969-06-26 1971-01-07 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylhydrochinon
BE754559A (fr) * 1969-08-08 1971-02-08 Basf Ag Procede pour la preparation de trimethylhydroquinone
US3723541A (en) * 1970-08-05 1973-03-27 Basf Ag Manufacture of trimethyl hydroquinone

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5720285B2 (de) 1982-04-27
FR2162469A1 (de) 1973-07-20
CH575898A5 (de) 1976-05-31
US3954891A (en) 1976-05-04
FR2162469B1 (de) 1976-06-04
DE2160599A1 (de) 1973-07-12
JPS4864037A (de) 1973-09-05
DE2160599B2 (de) 1974-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728222A1 (de) Verfahren zur herstellung von ethercarbonsaeuren
DE2435818C3 (de) Verfahren zur Herstellung aromatischer Diamine
EP0066210B1 (de) Katalytische Hydrierung von Di-(4-aminophenyl)methan
EP0206054B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren
EP0007972B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dichlorhydrazobenzolen durch katalytische Hydrierung von Monochlornitrobenzolen
DE2100323B2 (de) Ureido-phenoxy-2-hydroxy-3-alkylaminopropane
DE1793183B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Trimethyl-p-benzochinon
DE2160599C3 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Hydrochinonen, besonders 2,3,5-Trlmethylhydrochinon
EP0001274B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Serinol
EP0089417B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalid
EP0061015B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines 2-Alkylphenols
EP1004564B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyethylcyclohexanen und Hydroxyethylpiperidinen
DE1940386C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Trimethylhydrochinon
DE1910299B2 (de) Verfahren zur herstellung von aminodiphenylaethern
DE4210311C2 (de)
EP0155610B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-(9H)-carbazol
DE1210807B (de) Verfahren zur Reinigung von mit Formaldehyd verunreinigten Butin-2-diol-(1, 4)
DE602004010193T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Ketonen
DE1493746B2 (de) 2- (p-Aminobenzoyloxy)-3-methylnaphtho-l,4-hydrochinon und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2703077A1 (de) Verfahren zur herstellung von cyclohexandion-(1,4)-tetramethyl- diketal
DE824211C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylphenolen aus Acylphenolen
DE2611724C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dimethylhydrazin
DE870698C (de) Verfahren zur Herstellung von Hydrochinonen
DE963519C (de) Verfahren zur Herstellung von N, N'-Dibenzyl-aethylendiamin
DE60217305T2 (de) Verfahren zur herstellung von 2-halogencycloalkanonoximen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee