DE602004010193T2 - Verfahren zur Herstellung von Ketonen - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C45/61Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
    • C07C45/65Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by splitting-off hydrogen atoms or functional groups; by hydrogenolysis of functional groups

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Ketonverbindung aus einem Acyloin; insbesondere bezieht sie sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer makrocyclischen Ketonverbindung mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, die als ein technisches Produkt oder als eine Zwischenstufe für aromatische Verbindungen und dergleichen verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn es einem Fettsäureester ermöglicht wird, mit metallischem Natrium in Benzol, Toluol oder einem ähnlichen inerten Lösungsmittel zu reagieren, dann wird ein Acyloin (α-Hydroxyketon) durch die sogenannte Acyloinkondensation erhalten. In diesem Fall ist es bekannt, dass ein Mittel zu einem großen Ringacyloin durch eine intramolekulare Kondensation gebildet wird, wenn ein Diester einer Fettsäure mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen verwendet wird, und es ist ein Verfahren vorgeschlagen worden für die Produktion von Cyclopentadecanon als eine unter aromatischen Moschuskomponenten, indem man Dehydrierungs- und Reduktionsreaktionen unter Verwendung von 2 Hydroxycyclopentadecanon als dieses Acyloin ( japanisches Patent No. 3087921 , JP-A-2002-220361 ) durchführt.
  • Weit verbreitet als diese Dehydrierungreduktionsreaktion bekannt, umfasst dieselbe ein Verfahren, bei welchem ein Acyloin in ein entsprechendes Keton umgewandelt wird, indem man es direkt in Anwesenheit von Zink und Salzsäure, Schwefelsäure oder einer ähnlichen Mineralsäuren reduziert, sowie ein Zweistufenverfahren bei welchem ein Acyloin zuerst dehydriert wird, um es in ein α,β-ungesättigtes Keton umzuwandeln, welches dann hydriert wird, um es in das entsprechende Keton umzuwandeln. In Anbetracht des früheren direkten Zinksäure-Reduktionsverfahrens wird davon ausgegangen, dass die Reaktion über die Übertragung von zwei Elektronen von dem Zink auf die Carbonylgruppe des Acyloins fortschreitet mit einem anschließenden Ausscheiden der Hydroxylgruppe in der α-Position und einer gleichzeitigen Anlagerung eines Protons der Säure an das gebildete Enolat, derart dass der Reaktionsmechanismus derselben sich vollständig von dem letzteren zweistufigen Verfahren unterscheidet, bei welchem das Material dehydriert und alsdann reduziert wird.
  • In dem oben genannten direkten Zinksäure-Reduktionsverfahren ist eine chemisch äquivalente Menge Zink erforderlich und Zink wird gleichzeitig mit der Reaktion verbraucht, aber es tritt eine Seitenreaktion auf, bei welcher Zink verschwenderisch dadurch verbraucht wird, dass es einfach mit der Säure reagiert, so dass es ein Problem im Hinblick auf eine Abfallweiterbehandlung darstellt, etwa bei einer Rückgewinnung von Zink, und da die Reduktionsreaktion an der Metalloberfläche abläuft, ist es notwendig, Zink in den beiden Phasen der wässrigen Lösung der Mineralsäure und des organischen Lösungsmittels in einem hohen Grad zu dispergieren, und zum Verwirklichen der für eine ausreichende Dispersion notwendigen Umrührung ist es notwendig, einen Reaktor mit einem relativ kleinen Volumen zu verwenden, so dass sich dann ebenfalls ein Problem ergibt, wenn für die Verbesserung der Produktionseffizienz eine Skalierung des Verfahrens in Erwägung gezogen wird.
  • Andererseits werden in dem zweistufigen Verfahren die Dehydrierungsreaktion und die Hydrierungsreaktion als getrennte Schritte durchgeführt, und das Produkt wird einmal nach Vollendung der Dehydrierungsreaktion abgetrennt und in einen anderen Reaktionsbehälter überführt, um die Hydrierungsreaktion durchzuführen, so dass die Reaktionsoperationen komplex sind und eine Ursache für den Kostenanstieg darstellen.
    • Verweis 1: Japanisches Patent Nr. 3087921
    • Verweis 2: JP-A-2002-220361
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung löst die oben genannten Probleme und das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die Produktion eines makrocyclischen Ketons von einem Acyloin zu liefern, insbesondere ein 2-Hydroxycycloalkanon mit von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, durch eine wirksame Dehydrierung und durch eine Reduktion des Acyloins in einem einzelnen Reaktionsbehälter.
  • "Gleichzeitige" Dehydrierungs- und Reduktionsverfahren sind für andere Typen von Hydroxyketonen bekannt. GB 752421 beschreibt eine "gleichzeitige" Dehydrierung und Hydrierung von 3-Hydroxyketonen. US 4866210 beschreibt eine Dehydrierung und Hydrierung von sekundären 3-Hydroxyketonen und tertiären 2-Hydroxyketonen.
  • Die vorliegenden Erfinder haben mit dem Ziel, die oben genannten Probleme zu lösen, intensive Studien durchgeführt und dabei haben sie zu ihrer Überraschung als ein Ergebnis herausgefunden, dass, wenn es einem Acyloin ermöglicht wird, die Reaktion bei gleichzeitigem Vorliegen eines sauren Katalysators und eines Reduktionskatalysators und in Anwesenheit von Wasserstoff zu durchlaufen, dann die Dehydrierungs- und Reduktionsreaktionen gleichzeitig voranschreiten, und dass dann auch der Produktionsertrag hoch ausfällt im Vergleich mit dem zweistufigen Verfahren, in welchem die Reduktionsreaktion getrennt nach der Dehydrierungsreaktion durchgeführt wird, was somit zu der Verwirklichung des Ziels der Erfindung führt.
  • Das heißt, die Erfindung besteht in einem Verfahren zum Herstellen einer Ketonverbindung, welches umfasst: eine Dehydrierung und Reduktion eines Acyloins bei gleichzeitigem Vorliegen eines sauren Katalysators, der ausgewählt wird aus einer oder aus mehreren Phosphorsäuren oder festen Säuren, und eines Reduktionskatalysators und dies in Anwesenheit von Wasserstoff, insbesondere unter Verwendung eines 2-Hydroxycycloalkanons mit von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie etwa das oben genannte Acyloin.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Jedes Acyloin kann ohne Schwierigkeit als das Material der Erfindung verwendet werden unter der Voraussetzung, dass es ein Acyloin ist (α-Hydroxyketon), das durch die so genannte Acyloinkondensation erhalten worden ist, bei welcher es einem Fettsäureester ermöglicht wird, mit metallischem Natrium in Benzol, Toluol oder einem ähnlichen inerten Lösungsmittel zu reagieren.
  • Insbesondere kann dann, wenn ein 2-Hydroxycycloalkanon, das erzielt wird, wenn es einem Diester einer linearen Alkandicarboxylsäure mit zwischen 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ermöglicht wird, mit metallischem Natrium in Benzol, Toluol oder in einem ähnlichen inerten Lösungsmittel zu reagieren, als das Material der Erfindung verwendet wird, ein makrocyclisches Keton erhalten werden, welches als eine aromatische Moschuskomponente nützlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird Acyloin dehydriert und reduziert bei gleichzeitigem Vorliegen eines sauren Katalysators wie etwa von Phosphorsäuren oder festen Säuren und eines Reduktionskatalysators, und in diesem Fall können als der saure Katalysator Phosphorsäuren wie etwa Orthophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Pyrophosphorsäure und dergleichen Polyphosphorsäuren oder feste Säuren wie etwa Siliziumdioxid-Aluminiumoxid, Zeolith oder Zirkoniumoxidsulfat, Zirkoniumoxid-Aluminiumoxidsulfat verwendet werden, die hergestellt werden, indem man Schwefelsäure auf Zirkoniumoxid und/oder Aluminiumoxid (cf. JP-B-59-6181 , JP-A-11-809727 und dergleichen) oder dergleichen aufträgt.
  • Andererseits können als Beispiele des Reduktionskatalysators erwähnt werden; ein Nickelkatalysator, ein Kobaltkatalysator, ein Kupferkatalysator, ein Palladiumkatalysator, ein Platinkatalysator, ein Rutheniumkatalysator, ein Rhodiumkatalysator und dergleichen.
  • Die Menge dieser Katalysatoren, die verwendet werden sollen, variiert in Abhängigkeit von den Arten und von den Aktivitätsniveaus eines jeden Katalysators, aber in dem Falle des sauren Katalysators ist es wünschenswert, dass die Menge wahlweise innerhalb des Bereiches von zwischen 0,01 bis 0,5 Masseteile gewählt wird, bezogen auf 1 Masseteil Acyloin, wenn der Katalysator einer unter den Phosphorsäuren ist, oder innerhalb des Bereiches von zwischen 0,01 bis 1 Masseteil gewählt wird, bezogen auf 1 Masseteil Acyloin, wenn der Katalysator einer unter den festen Säuren ist. Auch in dem Falle des Reduktionskatalysators ist es wünschenswert, die Menge wahlweise innerhalb des Bereiches von zwischen 0,001 bis 0,1 Masseteile zu wählen, bezogen auf 1 Masseteil Acyloin.
  • Obwohl die Reaktion der Erfindung ohne die Verwendung eines Lösungsmittels in ihrem Ablauf voranschreitet, gibt es einen Fall bei dem tatsächlichen Operationsablauf, bei dem es wünschenswert ist, die Reaktion in der Form einer Lösung unter Verwendung eines Lösungsmittels durchzuführen. Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, dann kann ein jedes Lösungsmittel ohne Schwierigkeit verwendet werden, allerdings unter der Vorraussetzung, dass dasselbe gegenüber der Reaktion inert ist, aber es ist vom Standpunkt der Einfachheit her wünschenswert, einen gesättigten Kohlenwasserstoff oder einen aromatischen Kohlenwasserstoff zu verwenden. Wenn die Menge des Lösungsmittels, das in diesem Fall verwendet werden soll, zu groß ist, dann wird die Reaktion verlangsamt und es tritt eine Unannehmlichkeit auf wie etwa eine Verschlechterung der Reaktionseffizienz pro Volumen, so dass es wünschenswert ist, die Menge wahlweise innerhalb eines solchen Bereiches zu wählen, dass die Konzentration von Acyloin 0,1 Mol/Liter oder mehr ausmacht.
  • Es ist wünschenswert, dass die Reaktionstemperatur auf einem Niveau von zwischen 0 bis 400°C, vorzugsweise von 150 bis 300°C gesteuert wird, und es ist praktisch, die Reaktion in einem unter Abdichtung stehenden Wasserstoffgas unter dem gewöhnlichen Druck durchzuführen, aber sie kann mittels Durchperlens von Wasserstoffgas oder unter einem Wasserstoffdruck von zwischen 0,01 bis 5 MPa unter Verwendung eines Autoklavs durchgeführt werden. Darüber hinaus kann sie auch durch ein Strömungssystem durchgeführt werden, in welchem die Reaktionslösung und das Wasserstoffgas parallel durch gepackte Katalysatoren geleitet werden.
  • Die Reaktionszeit kann in passender Weise innerhalb des Bereiches von 30 Min. bis 10 Stunden gewählt werden, dies unter Berücksichtigung der Konzentration des Acyloins oder der Katalysatoren in der Reaktionslösung, der Mischgeschwindigkeit und dergleichen.
  • Das auf diese Weise erhaltene Reaktionsprodukt kann durch Destillation, Chromatographie und dergleichen übliche Verfahren gereinigt werden.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Verhältnisse unter Verwendung eines Ausdrucks "nach der Masse" hat dieselbe Bedeutung wie bei den Verhältnissen unter Verwendung von "nach dem Gewicht".
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf erläuternde Beispiele beschrieben, obwohl die Erfindung nicht auf dieselben begrenzt ist.
  • (ERFINDUNGSGEMÄßES BEISPIEL 1)
  • Eine 15,6 g Portion 2-Hydroxycyclopentadecanon, 198 g Toluol, 3,5 g eines Siliziumdioxid-Aluminiumoxidkatalysators (HA, hergestellt von Catalysts & Chemicals Industries) und 0,44 g an 5% Pd/Kohlenstoff (NX-Typ, hergestellt von N. E. Chemcat) werden in einen Autoklaven mit einer Kapazität von 500 ml hinein gebracht und dann wird es denselben ermöglicht, die Reaktion bei 250°C durch Erhitzen und Umrühren unter einem Wasserstoffdruck von 1 MPa zu durchlaufen. Als interner Standard wird Decalin zu der Reaktionslösung hinzugefügt, dies 1 Stunde, 3 Stunden oder 5 Stunden nach dem Beginn der Reaktion, und die Bestimmung wird durch Gaschromatographie durchgeführt, um den Ertrag an Cyclopentadecanon auf der Basis von 2 Hydroxycyclopentadecanon zu berechnen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • (VERGLEICHENDES BEISPIEL 1)
  • Eine 15,6 g Portion 2-Hydroxycyclopentadecanon, 198 g Toluol und 3,5 g eines Siliziumdioxid-Aluminiumoxidkatalysators (HA, hergestellt von Catalysts & Chemicals Industries) werden in einen Autoklaven mit einer Kapazität von 500 ml hinein gebracht und dann wird es denselben ermöglicht, die Reaktion bei 250°C durch Erhitzen und Umrühren zu durchlaufen. Als interner Standard wird Decalin zu der Reaktionslösung hinzugefügt, dies 1 Stunde, 3 Stunden oder 5 Stunden nach dem Beginn der Reaktion, und die Bestimmung wird durch Gaschromatographie durchgeführt, um den Ertrag an Cyclopentadecanon auf der Basis von 2 Hydroxycyclopentadecanon zu berechnen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1
    Eine Stunde Drei Stunden Fünf Stunden
    Erfindungsbeispiel 1 62% 96% 93%
    Vergleichsbeispiel 1 29% 61% 73%
  • Es kann aus diesen Ergebnissen ersehen werden, dass der Ertrag in dem erfindungsgemäßen Beispiel 1, bei welchem die Dehydrierung und Reduktion direkt durchgeführt werden, offensichtlich höher liegt, dies sogar unter der Annahme, dass das in dem vergleichenden Beispiel 1 erzielte Cyclopentadecanon mit einem Wirkungsgrad von 100% in Cyclopentadecanon umgewandelt werden konnte.
  • (REFERENZBEISPIEL 1)
  • Eine 15,6 g Portion 2-Hydroxycyclopentadecanon, 198 g Toluol und 0,44 g an 5% Pd/Kohlenstoff (NX-Typ, hergestellt von N. E. Chemcat) werden in einen Autoklaven mit einer Kapazität von 500 ml hinein gebracht und dann wird es denselben ermöglicht, die Reaktion bei 250°C durch Erhitzen und Umrühren unter einen Wasserstoffdruck von 1 MPa zu durch durchlaufen. Als interner Standard wird Decalin zu der Reaktionslösung hinzugefügt, dies 1 Stunde, 3 Stunden oder 5 Stunden nach dem Beginn der Reaktion, und die Bestimmung wird durch Gaschromatographie durchgeführt, um das Umwandlungsverhältnis von 2-Hydroxycyclopentadecanon zu berechnen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 2 gezeigt.
  • (REFERENZBEISPIEL 2)
  • Eine 15,4 g Portion Cyclopentadecanon, 185 g Toluol und 3,5 g eines Siliziumdioxid-Aluminiumoxidkatalysators (HA, hergestellt von Catalysts & Chemicals Industries) werden in einen Autoklaven mit einer Kapazität von 500 ml hinein gebracht und dann wird es denselben ermöglicht, die Reaktion bei 250°C durch Erhitzen und Umrühren unter einem Wasserstoffdruck von 1 MPa zu durchlaufen. Als interner Standard wird Decalin zu der Reaktionslösung hinzugefügt, dies 1 Stunde, 3 Stunden oder 5 Stunden nach dem Beginn der Reaktion, und die Bestimmung wird durch Gaschromatographie durchgeführt, um das verbleibende Verhältnis von Cyclopentadecanon zu berechnen.
  • Die Ergebnisse werden in der Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 2
    Eine Stunde Drei Stunden Fünf Stunden
    Referenzbeispiel 1 0% 0% 0%
    Referenzbeispiel 2 89% 76% 71%
  • Da Acyloin nicht unter den Bedingungen der Reduktionsreaktion reagiert, wie man aus den Ergebnissen des Referenzbeispiels 1 ersehen kann, wird man somit verstehen können, dass die Dehydrierungsreaktion und die Reduktionsreaktion dank des Verfahrens nach der Erfindung gleichzeitig in demselben Behälter ablaufen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse des Referenzbeispiels 2, dass das interessierende Keton sich zu einer anderen Verbindung verändert, wenn es während einer ausgedehnten Zeitdauer unter der Dehydrierungsbedingung behandelt wird. Es kann jedoch verstanden werden, dass solch eine Veränderung kaum eintritt, wenn es sowohl unter der Bedingung der Dehydrierungs- als auch der Reduktionsreaktion behandelt wird, wie in dem Fall des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Da gemäß der Erfindung eine Dehydrierungsreaktion und eine Reduktionsreaktion gleichzeitig in einem Reaktionsbehälter mit einem guten Ertrag durchführt werden können, übt sie eine besondere Wirkung dahingehend aus, dass sie in der Lage ist ein Keton durch ein effizientes Dehydrieren und Reduzieren eines Acyloins produzieren zu können.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Ketonverbindung, welches umfasst; eine Dehydrierung und eine Reduktion eines Acyloins in Coexsitenz mit einem sauren Katalysator, ausgewählt aus einer oder aus mehreren unter einer Phosphorsäure oder einer festen Säure, und mit einem Reduktionskatalysator und in Gegenwart von Wasserstoff.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei welchem die Phosphorsäure ausgewählt wird unter den Orthophosphor-, Pyrophosphor-, Metaphosphor- und Polyphosphorsäuren.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei welchem die feste Säure ausgewählt wird unter Siliziumdioxid-Aluminiumoxid, Zeolith, Zirkoniumoxid, Zirkoniumoxidsulfat, Zirkoniumoxid-Aluminiumoxidsulfat und Aluminiumoxid.
  4. Verfahren zum Herstellen einer Ketonverbindung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Acyloin aus einem 2-Hydroxycycloalkanon mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen besteht.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei welchem der Reduktionskatalysator ausgewählt wird unter einem Katalysator auf der Basis von Nickel, Cobalt, Kupfer, Palladium, Platin, Ruthenium und Rhodium.
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Inventor name: YANO, HIROSHI, OSAKA 551-0023, JP

Inventor name: YOKOTA, TADAFUMI, SAITAMA 335-0026, JP

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