DE60217305T2 - Verfahren zur herstellung von 2-halogencycloalkanonoximen - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines 2-Halogenocycloalkanonoxims mittels selektiver Reduzierung von (einer) Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung(en) einer 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung, welche mit Wasserstoff in Gegenwart eines Platin-geträgerten Katalysators in Kontakt gebracht wird. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise 2-Halogenocyclododecanonoxim, welches ein Intermediat für die Herstellung von 1,10-Dicyanodecan oder 1,12-Diaminododecan ist, in guter Ausbeute aus 2-Halogenocyclododecadienonoxim hergestellt werden. 1,10-Dicyanodecan oder 1,12-Diaminododecan ist eine Verbindung, die als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Nylon 12 verwendbar ist.
  • Stand der Technik
  • Als ein Stand der Technik, der sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, gibt es beispielsweise im deutschen (DE) Patent Nr. 11 62 359, Angewandte Chemie International Ausgabe in Englisch (Angew. Chem. Int. Ed. Eng.), 2688 (1963), Chim. Ind. (Milan), 46, 875 (1964), im deutschen (DE) Patent Nr. 12 05 089, Bulletin de la Société Chimique de France (Bull. Soc. Chim. Fr.), 10, 2833 (1965), im italienischen (IT) Patent Nr. 720514, Journal für Praktische Chemie (J. Prakt. Chem.), 33, 282 (1966), in den Japanischen Patentveröffentlichen mit den Sho. 43-16124 und Sho. 44-3815, Beschreibungen über Wasserstoffreduktionen von 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindungen, einschließlich 2-Chlorocyclododecadienonoxim, unter Verwendung eines Palladiumkatalysators. Jedoch sind die Hauptprodukte in diesen Reaktionen Cycloalkanonoxime, in denen nicht nur (eine) Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung(en), sondern auch eine Chlorgruppe reduziert werden.
  • Auch in Bull. Soc. Chim. Fr., 10, 2833 (1965) wurde ein Beispiel zum Erhalt von 2-Halogenocyclododecanonoxim aus 2-Chlorocyclododecadienonoxim unter Verwendung von Platinoxid beschrieben, jedoch ist die Ausbeute von 10% äußerst niedrig und nicht zufriedenstellend. Da sich der Platinoxidkatalysator während der Reaktion löst, besteht außerdem das Problem, dass seine Wiedergewinnung, und Wiederverwendung nicht so einfach ist.
  • Die Halogengruppe der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung wird also besonders leicht reduziert, so dass keine Methode zur selektiven Reduktion von (einer) Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung(en) der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung in guter Ausbeute bekannt ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Lösen der oben genannten Probleme und die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von 2-Halogenocycloalkanonoxim in hoher Ausbeute durch selektive Reduktion von (einer) Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung(en) einer 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung mit guter Effizienz.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auf ein Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenocycloalkanonoxim durch Reduktion einer 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung mit Wasserstoff in Gegenwart eines Platin-geträgerten Katalysators.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail erklärt.
  • Die vorliegende Erfindung kann durch die folgende Formel (1) dargestellt werden:
    Figure 00030001
    wobei X ein Halogenatom darstellt, Y eine ungesättigte Alkylengruppe mit einer oder mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung(en) darstellt und Z eine gesättigte Alkylengruppe darstellt.
  • Die 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung, welche eine Ausgangsverbindung der vorliegenden Erfindung darstellt, kann durch Reaktion einer korrespondierenden Alkenverbindung und eines Nitrosylhalogenids etc. und dergleichen hergestellt werden. Beispielsweise kann die Herstellung von 2-Chlorocyclododecadienonoxim mittels eines Verfahrens beschrieben in La Chimica E L'induskia (Chim. Ind. (Milan)), 49(5), 494 (1967) ausgeführt werden.
  • Als zu verwendende 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung können bevorzugt solche genannt werden, die cyclische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen und einer oder mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung(en) umfassen. Stärker bevorzugt ist 2-Halogenocyclododecadienonoxim mit 12 Kohlenstoffatomen, weiter bevorzugt ist 2-Halogeno-5,9-cyclododecadienonoxim.
  • Die stereospezifische Struktur einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung kann übrigens eine beliebige Form wie z.B. cis- oder trans-Form sein. Diese Isomere können auch in Mischung verwendet werden.
  • Als die 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung kann ein erhältliches Produkt oder ein synthetisiertes Produkt, so wie sie sind, oder solche Verbindungen, die mittels Kristallisation etc. gereinigt wurden verwendet werden.
  • Das Halogenatom der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung ist bevorzugt ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und Iodatom, stärker bevorzugt ein Chloratom.
  • Als 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung können insbesondere genannt werden: 2-Chlorocyclopentenonoxim, 2-Chlorocyclohexenonoxim, 2-Chlorocycloheptenonoxim, 2-Chlorocyclooctenonoxim, 2-Chlorocyclononenonoxim, 2-Chlorocyclodecenonoxim, 2-Chlorocycloondecenonoxim, 2-Chlorocyclododecenonoxim, 2-Chlorocyclododecadienonoxim und dergleichen. Bevorzugt ist 2-Chlorocyclododecadienonoxim, besonders bevorzugt ist 2-Chloro-5,9-cyclododecandienonoxim. Diese können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren in Mischung verwendet werden.
  • Der Platin-geträgerte Katalysator, der in der Reaktion der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, ist ein heterogener Katalysator wie z.B. ein fester Katalysator, bei dem ein Platinelement oder eine Verbindung enthaltend ein Platinelement auf einem inaktiven Träger oder dergleichen getragen vorliegt, bevorzugt ein Pulverkatalysator, stärker bevorzugt ein Pulverkatalysator mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von mehreren μm bis einigen 100 μm, insbesondere 1 μm bis 500 μm. Als die oben genannten inaktiven Träger können Aktivkohle, Aluminiumoxid, Silica, Silicaaluminiumoxide , Zeolite, Spinel etc., bevorzugt Aktivkohle, Aluminiumoxide, Silica, Silicaaluminiumoxide, stärker bevorzugt Aktivkohle genannt werden. Als Verbindung mit einem Platinelement, welche gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können beispielsweise Platinchlorid, Chlorplatinsäure, Platinhydroxid, Platinsulfid, Platinoxid, etc. genannt werden. Ein Platin-gestützter Katalysator, auf welchem ein Platinelement auf Aktivkohle geträgert ist, wird erfindungsgemäß bevorzugt verwendet. Darüber hinaus beträgt die Menge des Platinelements, welches auf dem inaktiven Träger geträgert ist, bevorzugt 0,1 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge des inaktiven Trägers. Das Platinelement des Katalysators kann auf der Oberfläche oder im Inneren des inaktiven Trägers oder beidem geträgert sein.
  • Eine Menge des zu verwendenden Platinkatalysators ist nicht limitiert und bevorzugt wird er in einer Menge verwendet, in der das molare Verhältnis des Platinelements zu der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung als Ausgangsmaterial 1/3 bis 1/50.000 beträgt.
  • Als Reaktionslösungsmittel der vorliegenden Erfindung wird gewöhnlich ein organisches Lösungsmittel verwendet. Das organische Lösungsmittel ist nicht besonders limitiert, solange es in der Reaktion inaktiv ist; genannt werden können aliphatische Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat etc., ein aliphatischer Alkohol wie Methanol, Ethanol etc., ein Nitril wie Acetonitrilpropionitril etc., ein aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff wie Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff etc., ein Ether wie Diethylether, Dioxan etc., ein aliphatischer Kohlenwasserstoff wie Hexan, Heptan etc., ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol, Chlorobenzol etc. und eine aliphatische Carbonsäure wie Essigsäure, Propionsäure etc.. Bevorzugt können ein aliphatischer Ester wie Methylacetat, Ethylacetat etc. und eine aliphatische Carbonsäure wie Essigsäure, Propionsäure etc. genannt werden. Die Menge der zu verwendenden Lösungsmittel beträgt grundsätzlich das 1- bis 100-fache Gewicht, bevorzugt das 3- bis 50-fache Gewicht bezogen auf die Menge der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren zur Reduktion der 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung mit Wasserstoff im allgemeinen in einer Wasserstoffatmosphäre durch Mischen eines organischen Lösungsmittels einer 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung und des Platin-geträgerten Katalysators durchgeführt.
  • Der Wasserstoffdruck während der Reaktion wird im allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt und kann unter Druck durchgeführt werden.
  • Der Druck der Reaktion unter Druck ist nicht besonders beschränkt, und beträgt ausgehend von einem für die Reaktionsapparatur erträglichen Druck oder eine Ausbeute des gewünschten Produkts 100 Atm oder weniger, stärker bevorzugt 60 Atm oder weniger.
  • Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders beschränkt, solange sie bei der Siedetemperatur des zu verwendenden Lösungsmittels oder niedriger liegt, und die Reaktion wird im allgemeinen bei 0 bis 100°C, bevorzugt 10 bis 80°C, mehr bevorzugt 10 bis 50°C durchgeführt.
  • Wenn der Wasserstoffdruck während der Reaktion und die Reaktionstemperatur zu niedrig sind, dann ist das nicht bevorzugt, da die Reaktion zu lange braucht und darüber hinaus die Ausbeute des gewünschten Produkts verringert ist. Sind der Wasserstoffdruck während der Reaktion und die Reaktionstemperatur zu hoch, dann ist dies auch nicht bevorzugt, da die Reduktion übermäßig fortschreitet und die Tendenz dazu besteht, dass die Ausbeute des gewünschten Produkts ebenfalls verringert wird.
  • Die Reaktionsapparatur ist auch nicht besonders beschränkt und wird mit einem Reaktor durchgeführt, der mit einer gewöhnlichen Rührvorrichtung ausgestattet ist.
  • Die Reaktionszeit kann abhängig von den Reaktionsbedingungen wie der oben genannten Konzentration, Temperatur, etc. variieren und wird gewöhnlich innerhalb von 0,5 bis 24 Stunden durchgeführt.
  • Das 2-Halogenocycloalkanonoxim, welches durch die vorliegende Erfindung erhalten wird, kann durch Destillation, Kristallisation, etc. abgetrennt und gereinigt werden.
  • Beispiele
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung spezifisch durch Bezugnahme auf Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • In 10 ml Ethylacetat wurden 1,0 g (4,4 mmol) 2-Chloro-5,9-cyclododecadienonoxim und 0,46 g (0,022 mmol) eines 2 Gew.-% Platin/C-Katalysators (enthaltend 52,71% Wasser) gelöst und die Mischung unter einer Wasserstoffatmosphäre unter Normaldruck und Raumtemperatur (25°C) 6 Stunden gerührt.
  • Hier bedeutet 2 Gew.-% Platin/C-Katalysator 2 Gew.-% Platin/Aktivkohle geträgerter Katalysator.
  • Nach vollständiger Reaktion wurde der Katalysator durch Filtration entfernt und die resultierende Reaktionslösung quantitativ mittels Flüssigchromatographie (HPLC) analysiert. Als Ergebnis wurde gefunden, dass 0,88 g (3,8 mmol, 86% Ausbeute) 2-Chlorocyclododecanonoxim gebildet wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die analytischen Ergebnisse von verschiedenen Geräten von 2-Cyclochlorocyclododecanonoxim, erhalten als weißer Feststoff nach Verdampfen des Lösungsmittels, sind unten aufgeführt.
  • (1) Massenspektrometrische Analyse (MS)
    • m/z (EI): 231, 196
    • m/z (CI): 232 (MH+)
  • (2) Protonen-Kernmagnetische Resonanz (1H-NMR)
    • 1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,22 bis 1,45 (14H, m), 1,59 bis 1,70 (2H, m), 1,88 bis 1,96 (1H, m), 2,29 bis 2,45 (2H, m), 2,76 bis 2,86 (1H, m), 4,56 bis 4,62 (1H, m), 8,00 bis 8,58 (1H, m)
  • (3) Schmelzpunkt
    • 106,6 bis 107,2°C
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Die Reaktion wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit der Ausnahme, dass 0,0062 g (0,022 mmol) PtO2·3H2O (Vergleichsbeispiel 1) und 0,117 g (0,022 mmol) 2 Gew.-% Pd/C-Katalysator (Vergleichsbeispiel 2) anstelle von 2 Gew.-% Pt/C-Katalysator (enthaltend 52,71% Wasser) (bezogen auf 2 Gew.-% Pt/C gemäß der Tabelle) verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • In beiden Vergleichsbeispielen sind die Umsätze niedrig und die gewünschte Verbindung konnte nicht erhalten werden.
  • Figure 00090001
  • Beispiel 2
  • Die Reaktion wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit der Ausnahme der Filtration nach der Reaktion von Beispiel 1 und durch Verwendung von eines wiedergewonnenen 2 Gew.-% Pt/C-Katalysators, um die Lebenszeit des Katalysators zu untersuchen. Als Ergebnis wurde 2-Chlorocyclododecanonoxim in einer Ausbeute von 95% erhalten.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Figure 00110001
  • Beispiele 3 und 4
  • Die Reaktion wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit der Ausnahme, dass das Lösungsmittel gegen Essigsäure (Beispiel 3) und Toluol (Beispiel 4) ausgetauscht wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Figure 00130001
  • Beispiele 5 und 6
  • Die Reaktion wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt mit der Ausnahme, dass das Molverhältnis des Katalysators zu 2-Chloro-5,9-cyclododecadienonoxim auf 1/1000, der Wasserstoffdruck auf 60 kg/cm2 und die Reaktionstemperatur auf 60°C (Beispiel 5) und 80°C (Beispiel 6) geändert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Figure 00150001
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann 2-Halogenocycloalkanonoxim in hoher Ausbeute erhalten werden. Zudem wird der Katalysator während der Reaktion nicht gelöst, so dass er durch Anwendung von beispielsweise Filtration etc. einfach wiedergewonnen werden kann, wodurch Wiedergewinnung und Wiederverwendung des Katalysators einfach durchgeführt werden können.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenocycloalkanonoxim, umfassend Reduktion einer 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung mit Wasserstoff in Gegenwart eines Platin-geträgerten Katalysators.
  2. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenocycloalkanonoxim gemäß Anspruch 1, wobei der Platin-geträgerte Katalysator ein heterogener Katalysator ist, in welchem ein Platinelement oder eine Verbindung enthaltend ein Platinelement von einem inaktiven Träger, ausgewählt aus Aktivkohle, Aluminiumoxid, Siliziumdioxid und Siliziumaluminiumoxid, getragen wird.
  3. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenocycloalkanonoxim gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Platin-geträgerte Katalysator ein Katalysator ist, bei dem das Platinelement auf Aktivkohle geträgert ist.
  4. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenocycloalkanonoxim gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die 2-Halogenocycloalkenonoxim-Verbindung ein 2-Halogenocyclododecadienonoxim ist.
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