DE2250021C3 - Reinigungsmittel - Google Patents

Reinigungsmittel

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DE2250021C3 DE2250021A DE2250021A DE2250021C3 DE 2250021 C3 DE2250021 C3 DE 2250021C3 DE 2250021 A DE2250021 A DE 2250021A DE 2250021 A DE2250021 A DE 2250021A DE 2250021 C3 DE2250021 C3 DE 2250021C3
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C. Travis Littleton Presley
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Marathon Oil Co
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
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    • C11D3/3703Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description

O N N O O V / N-v, Ϊ
7 Y * N N O
O
25
wobei R = ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffoder substituierter Kohlenwasserstoffrest, X = ein Metall oder Wasserstoff oder quaternäres Ammonium oder eine Kombination derselben. A = ein einwertiger organischer Rest aus der Gruppe Isocyanat (— NCOj, Urethan (-NHCO2R'), Harnstoff (-NHCONHR"), Amino (-NH2, — NHR' oder NR2'); R' = ein einwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlenwasserstoffresl, R" = Wasserstoff oder ein niederer Alkyl- bzw. Arylrest, m = die durchschnittliche Anzahl der trisubstituierten Isocyanuratringe und stellt einen ganzzahligen Wert von 0 bis etwa 400 dar, η = die durchschnittliche Anzahl der Isocyanursäure und/oder Isocyanuratsalzgruppen und stellt einen ganzzahligen Wert von 1 bis etwa 10 000 dar, 2m + η + 1 = die durchschnittliche Anzahl der zweiwertigen R-Gruppen und stellt einen ganzzahligen Wert von 2 bis etwa 110,000 dar, m + 2 = die durchschnittliche Anzahl der Α-Gruppen und stellt einen ganzzahligen Wert von 2 bis etwa 2000 dar, wobei keine N-an-N-, A-an-A- und R-an-R-Bindungen vorliegen.
3. Reinigungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Polyelektrolyten auf der Grundlage von Isocyanurat von etwa 2 bis etwa 20 Gewichtsprozent, zusammen mit einem weiteren Reinigungsmittelbestandteil, bestehend aus etwa 2 bis etwa 70 Gewichtsprozent eines oberflächenaktiven Mittels, etwa 0 bis etwa 70 Gewichtsprozent eines Phosphat-Aufbaustoffes, 0 bis etwa 40 Gewichtsprozent eines Silikat-Aufbaustoffes, 0 bis etwa 15 Gewichtsprozent eines der Ablagerung entgegenwirkenden Mittels, 0 bis etwa 40 Gewichtsprozent eines Aufbaustoffcs und 0 bis etwa 30 Gewichtsprozent eines Sequestrates enthält.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Sequestrat 0 bis etwa 20 Gewichtsprozent Zitrat. bezogen auf das (jesamtgewicht der Zusammensetzung, aufweist.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Sequestra! etwa 5 bis Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel auf der Basis von üblichen Reinigungsmittelbestandteilen und ist gekennzeichnet durch einen Gehalt an weniastens einem Polyelektrolyten auf der Grundlage von Isocyanurat.
In den meisten Reinigungszusammensetzungen liegen Polyelektrolyte vor, d. h. Substanzen mit relativ hohem Molekulargewicht, die in der Lage sind. elektronische Ladungen zu tragen, z. B. zu dem Zweck. der Wirkung der Wasserhärte entgegenzuwirken und die erneute" Ablagerung von Schmutz auf das zu säubernde Material zu verringern. Die in handelsgängigen Reinigungsmitteln angewandten wesentlichen Polyelektrolyte sind Polyphosphate, und dieselben erweisen sich als zweckmäßig sowohl bezüglich der Verringerung von durch hartes Wasser bedingten Niederschlägen und der Ablagerung von Schmutz (J. C. H a r r i s, Dctergcncy Evaluation and Testing. Intersciencc, 1954, S. 158). Bezüglich der geeigneten Polyphosphate gehören hierzu Orthophosphate, z. B. Trinatriumphosphat und Dinatriumphosphal. kondensierte Phosphate.z. B. Tetranatriumpyrophosphat, Natriumtripolyphosphat. Nalriumtetraphosphat und Natriurnhexametaphosphal (s. Kapitel 3, Davidso h η und Milwidsky, Synthetic Dclergens [1968]).
Diese Polyelektrolyte fallen unter den allgemeinereren Begriff der »Aufbaustoffc«. und derselbe wird angewandt bezüglich aller Bestandteile der Reinigungsnip.ssc, die die Säuberungsfähigkeit oder die Wirtschaftlichkeit des Säuberungsvorganges verbessern. Diese Aufbaustoffe wirken allgemein dadurch, daß sie zu einer Emulgierung des Schmutzes, der Stabilisierung der Suspensionen der festen Schmutzstoffe, der Ncutralisierung saurer Schmutzstoffe sowie dahingehend wirken, daß sie der Wirkung von nachteiligen Bestandteilen in Wasser oder anderem zum Herstellen der Reinigungslösung angewandten Lösungsmittel entgegenwirken. Zusätzlich zu den PoIyphosphaten gehören zu den sogenannten Aufbaustoffen Alkalimetallcarbonate, Bicarbonate, Borate, Silikate und Phosphate, sowie weiterhin gehören zu den organischen Aufbaustoffcn Produkte, wie Alkalimetall- oder Ammoniumaminopolycarboxylale. z. B. Natrium- und Kaliumälhylendiamintctraacclat. Natrium- und Kalium- und Triäthanolammonium-in-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetat und Salze der Phytolsäure.
Der breite Bereich tier in Reinigungszusammcn-· Setzungen geeigneten oberflächenaktiven Stoffe und weiterer Bestandteile ist in der oben angegebenen Veröffentlichung und ebenfalls in Niven. Industrial Deiergency (Reinhold 1955). McC'uteheons Delergens and Emulsiliers Annual (Allured Publishing Corp. 1970 und weitere Jahre). Si ti ie. Practical Determent
ui- nufacture(Noycs Development Corporation, 1968.
S'cCutcheons De Patent Review on Soaps. Detergents
d Emulsifiers (1966), und in der dort angezogenen I iieratur erläutert.
Die üblicherweise in Anwendung kommenden Phos-
hate haben in den letzten Jahren Schwierigkeiten
bezüglich der Umweltverschmutzung durch Eulro-
hikation von Flüssen und Seen bedingt. Es sind
Verschiedene Austauschstoffe für die Polyelektrolyte
uf der Grundlage von Phosphaten in Vorschlag
•ebracht worden, z. B. Nitrilotriessigsäure (NTA).
!siehe Oktober 1971 Consumer Reporte S. 592 bis
594) Einige der Reinigungsmittel, die nicht auf der
Grundlage von Phosphaten hergestellt sind, führen
war zu einem Vermeiden der Probleme der Eutro-
nhikation, haben jedoch ernsthafte Probleme bezüglich
der Sicherheit der Verbraucher bedingt (siehe April 28.
1971 Chemical Week, S. 10 bis 12). Die erlindungs-
äß jn Vorschlag gebrachten Polyelektrolyte führen
nun zu einer Lösung dieser Probleme.
Erfindungsgemäß werden neue Mas.en fur Reinisungszwecke geschaffen, die Verbindungen enthatten die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in einem einzigen Molekül die folgenden Gruppen aufweisen :
Isocyanurat:
Y1V
N N
Co. Ni. Rh. Pd. Os und Ir. A = ein einwertiger organischer Rest aus der Gruppe: lsocyanat I— NC O), Urethan (-NHCO1R'). Harnstoff)— NHCONHR"). Amino (— NH2. -NHR', oder NR2'). R' = ein einwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlen wasserstoff rest, wie weiter unten erläutert; R" = Wasserstoff oder ein niederer Alkyl- oder Arylrest: m = die durchschnittliche Anzahl der trisubslituierten lsocyanuratringe und stellt eine ganze ίο Zahl von O bis etwa 400, stärker bevorzugt 0 bis etwa 20Ü dar. η = die durchschnittliche Anzahl der Isocyanursäure- und oder lsocyanuratsalzgruppen. und stellt eine ganze Zahl von 1 bis etwa 10.000. stärker bevorzugt von 2 bis etwa 1000 und insbesondere bevorzuat von 3 bis etwa 100 dar. 2 m + /1 + 1 = die durchschnittliche Anzahl der zweiwertigen R-Gruppen. und stellt eine ganze Zahl von 2 bis etwa 110 000. stärker bevorzugt von 3 bis etwa 1100 und insbesondere bevorzugt von 4 bis etwa 140. dar, m + 2 = die durchschnittliche Anzahl der Α-Gruppen und stellt eine ganze Zahl von 2 bis etwa 2(XK). stärker bevorzugt von 2 bis etwa 400 und insbesondere bevorzugt von 2 bis etwa 200 dar. wobei keine N-an-N-. A-an-N-, A-an-A- und R-an-R-Bindungen vorliegen.
R enthält vorzugsweise 2 bis 40. stärker bevorzugt 2 bis 30 'ind insbesondere bevorzugt 2 bis 18 Kohlenstoffatome.
R' enthält vorzugsweise 1 bis 40. stärker bevorzugt 1 bis 20 und insbesondere bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome, z. B.
-CH,. "C2H5. - C3H-. i-C,H-.
und wenigstens eine Gruppe, die aus der Klasse, bestehend aus einem einwertigen organischen Rest. ausaewählt ist, der aus den folgenden Resten ausgewählt ist: lsocyanat (—NCO), Urethan (--NHCO2R')- Harnstoff (-NHCONHR'). Amino -NH2). -NHR' oder -NR2'). und kann zusätzlich zu dem obigen ein metallsubstituiertes Isocyanurat enthalten" oder dasselbe nicht enthalten.
S /
; ο ■>-
CH,
- CH2CH2OH. CH, — C - CH2. CH,
CH2 -=- CH — CH2 —. <' O /— CH2
usw.
ΎΎ
N N
45
Die in Anwendung kommenden Verbindungen weisen die in der F i g. I wiedergegeben!.· allgemeine Struktur auf, wobei R = ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlenwassersloffrest, wie weiter unten erläutert und beispielsweise in den F i g. 2 und 3 angegeben, X = ein Metall oder Wasserstoff oder quaternäres Ammonium (das für die erfindungsgemäßen Zwecke wie ein Metall wirkt) oder eine Kombination derselben. Insbesondere bevorzugt sind Wasserstoff, quaternäres Ammonium und Metalle, die ..us den folgenden Gruppen des periodischen Systems ausgewählt sind: la. Ib. Ua, lib. Ilia. IHb. IVa. IVb. Va, Vb, Via; einschließlich der Metalle, wie Li, Na. K, Rb, Cs, Ca. Ag. Au. Be. Mg. Ca. Sr. Ba. h5 Ra. Zn, Cd, Hg. B. Al. Sc. Y. La und die weiteren seltenen Erdmetalle. Ac. Ga, In. Tl. Ti. Zr. Hf. Ge. Sn. Pb, V. Nb. Ta. Sb. Bi. Cr. Mo. W. Mn. Fe. Ru, R und oder R' kann mit Gruppen substituiert sein, die nicht nachteilig in das spätere Anwendungsgebiet der Produkte oder in die Herstellung derselben eingreifen. Beispiele für derartiac nicht schädliche Gruppen sind: -NO,. Cl, F," Br, I. CN. —CO,R".
— CO — R". — O~— R". — SR". NR,". — CONR2".
— SO,k. —SO,—. —SO—, Phenyl. Naphthyl. Alkyl"(1 bis 40~Kohlenstoffatomc) PO1R". Cyclohexyl. Cyclopropyl, Polymethylen (z. B. Tetramethylen). ■— OCOR",
-NCOR"
usw.. wobei R" Wasserstoff, ein niederer Alkyl-(z. B. Äthyl. Hcxyl) oder Aryl- (ζ. Β. einwertige Reste entsprechend den in der 1' i g. 2 erläuterten Arylresienl -Rest sein kann. Die Beispiele für R (s. die F 1 g. 2) sind hier lediglich erläuternd zu verstehen. Fs versteht sich, daß die Wene für »1 und η auf der Grundlage von ganzen Zählen zu verstehen sind, die hier für das Beschreiben eines einzigen Moleküls angewandt werden. In der Praxis werden Gemische
von Molekülen der oben beschriebenen allgemeinen Formel vorliegen. Somit kann sich der durchschnittliche Wert von m für das Gemisch auf etwa 1 bis etwa 350, stärker bevorzugt 1 bis 200 und insbesondere bevorzugt etwa 1 bis 100. sowie der Wert für η auf etwa 0 bis 2000, stärker bevorzugt 0 bis 400 und insbesondere bevorzugt 2 bis 200 belaufen.
Verschiedene erfindungsgcmäik Zusammensetzungen und Verfahren sind bei dem Reinigen einer Vielzahl an Materialien, wie Textilien, z. B. Baumwolle, Wolle und Synthetika. Geschirr, /. B. Glaswaren, Keramik, Chinaporzellan, Plaslikartikeln und Metallwaren, Böden und Holzwerk., z. B. gestrichene Oberflächen, tapezierte Oberflächen, Plastik- und Holzpaneel und Lichtschalter, Induslrieproduktc, z. B. gerollte, extrudiertc und ausgestanzte Metalle, vcrformtc und stranggepreßte Plastikarlikel, Wartungsreinigungen, z. B. in Flugzeugen, Eisenbahnwaggons. Gebäudeflächen und Fenstern geeignet.
Die F i g. 1 zeigt die allgemeine Formel der erfindungsgemäßen Polyelektrolyte.
F i g. 2 und 3 zeigen beispielsweise einige mögliche Strukturen der R-Gruppcn der Ausgangsprodukte nach der Erfindung.
Ausgangsproduktc
Die Ausgangsproduktc Tür die crfindungsgcmäßen Polyelektrolyte sind Salze der Polyisocyanursäuren. die nach der Arbeitsweise gemäß der USA.-Patentschrift 3 573 259. vermittels Umsetzung eines Metallcyanats und eines organischen Diisocyanate in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels unter Ausbilden von lsocyanurat enthaltenden Polyisocyanatmctallsalzen, hergestellt werden.
Reaktionsmedien
Es werden Wasser oder Gemische aus Wasser und einem Alkohol. Keton, l-.sler. Amid. Sulfoxid. Sulfon usw. angewandt.
40 Temperatur
Wenn auch die Temperatur nicht besonders kritisch ist. sollten Temperaturen in einem Bereich von 10 bis etwa 200. stärker bevorzugt 15 bis 150 und insbesondere bevorzugt 20 bis 1320 C angewandt werden. Der untere Grenzwert ist allgemein der Gefrierpunkt der Lösung, und der obere Grenzwert ist allgemein der Siedepunkt der Lösung bei Reaktionsdruck.
Druck
Wenn auch der Druck nicht besonders kritisch ist. kann die Reaktion bei einem Druck von 0.5 bis 100, stärker bevorzugt 0.6 bis 50 und insbesondere bevorzugt 0.7 bis 10 Atmosphären durchgeführt werden.
Zeit
Die Reaktionszeit hängt natürlich von der ursprünglichen Konzentration der Ausgangsprodukte und der Temperatur ab. Die bevorzugte Zeit liegt bei 0.01 bis 4500. stärker bevorzugt "0,05 bis 350 und insbesondere bevorzugt 0.06 bis 200 Stunden.
Zusammensetzungen im allgemeinen
Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen dadurch hergestellt, daß PoIyelcklrolytc auf der Grundlage von lsocyanurat an Stelle aller oder Teile von herkömmlichen PoIyelektrolyten angewandt werden, wie sie bisher in Reinigungs/usammenselzungen angewandt wurden, die sich für bestimmte Reinigungszwecke als /weckmäßig erwiesen haben. Die dem einschlägigen Fachmann wohlbekannten Arbeitsweisen für die Obigen und weitere Reinigungszusammenselzungcn können leicht bei dem Herstellen der neuartigen Reinigungszusammensetzungen und dem Optimieren derselben zwecks größtmöglicher Rcinigungswirkutiii und gcringstmöglicher Beschädigung der zu reinigenden Materialien und gcringslmöglicher Giftigkeil angewandt werden. Das letztere gilt z. B. bezüglich Kindern in dem Fall von Produkten für automatische Geschirrspülmaschinen und Waschmiltelzusammensetzungen.
Im allgemeinen enthalten die neuartigen Reinigungszusammensetzungen einen oder mehrere Polyelektrolyte auf der Grundlage von Isocyanural zusammen mit einem oder mehreren Produkten, die aus den folgenden ausgewählt sind: oberflächenaktive Mittel, z. B. anionische, nichtionische, kationischc Phosphate (wenn diese nicht vollständig durch Polyelektrolyte auf der Grundlage von lsocyanurat ersetzt werden). Silikate. Carbonate, sauerslofffrcisetzendc Produkte. Bleichmittel, optische Aufheller. Viskositälsstcucrungsmittcl (angewandt mit flüssigen Zusammensetzungen), feste und flüssige Verdünnungsmittel. /. B. Natriumsulfat. Natriumchlorid. Wasser. pH-Puffer. Mittel, die eine erneute Ablagerung vermeiden, z. B. C'arboxymelhylcclluloscalkalimctallsal/ (CMC). Chelatmittel. z. B. Äthylcndiamintetraessigsäure oder dessen Alkalimctallsalz. z. B. Natriumsalz. Hydrotrope, z. B. niedere Alkylarylsulfonatc. die angewandt werden /weeks Haltens der Produkte in Lösung bei flüssigen Zusammensetzungen. Amine und weitere organische Verbindungen, die flüssigen Zusammensetzungen Alkalinität vermitteln, z. B. Monoäthanolamin. Diisopropanolamin. Morpholin. Alkylalkanolamin usw.
Wie an Hand der Beispiele IS und 19 ersichtlich, sind die erfindungsgemäßen Polyelektrolyte mit einer Vielzahl herkömmlicher Reinigungszusammcnsetzungcn verträglich. Wie das Beispiel 20 zeigt, führen die Polyelektrolyte auf der Grundlage von Isocyanural nicht zu ungewöhnlichen Korrosionsproblemen in Verbindung mit Metallen, wie sie üblicherweise für das Herstellen von Reinigungsausrüstungen angewandt werden.
Zusammensetzungen Wäsche
Typische Zusammensetzungen für Wäsche wcrdcr beispielsweise mittels der Reinigungszusammensetzungen Nr. 2 bis 6 in Tabelle 5 des Beispiels 21 gc geben. Ausgedrückt in Gewichtsprozent enthalter diese verschiedenen Bestandteile typischerweise dii folgenden bevorzugten, stärker bevorzugten und an stärksten bevorzugten Bereiche: oberflächenaktive Mittel, z. B. Alkylarylsulfonat. Dodccylbcnzolsulfo nat oder Alkylsulfat vorzugsweise 2 bis 70. stärke bevorzugt 10 bis 60 und insbesondere bevorzugt 3 bis 50%; Phosphat-Aufbausioff. z. B. Natriumtripoh phosphat. Natriumtctrapyrophosphat oder Trinatr umphosphat. vorzugsweise 0 bis 70. stärker bevorzuj 0 bis 60 und insbesondere bevorzugt 0 bis 50" Silikat-Aufbaustoff, z. B. Natriummetasilikat. Natr umorthosilikat oder Natriumscsquisilikat. Vorzug weise 0 bis 40. stärker bevor/iiül 5 bis 30 und insb
sondere bevorzugt 15 bis 25"»: die erneute Ablagerung verhindernde Mittel. z.B. Nalnumcarboxymelhvlcellulose oder Stärke, vorzugsweise 0 bis 15. stärker bevorzugt 0 bis H) und insbesondere bevorzugt 2 bis S",,; Carbonate oder weitere Aufbaustoffc. z.B. Nairiumcarbonalborax oder Natriumscsquiearbonal. vorzugsweise 0 bis 40. stärker bevorzugt 0 bis 35 und insbesondere bevorzugt 10 bis 30"·»: Zurate oder weitere Sequeslerate. z. B. Natriuniziual. Natriumtartrat oder Natriumgluconat. vorzugsweise 0 bis 30. stärker bevorzugt 0 bis 20 und insbesondere bevorzugt 5 bis 15% zusammen mit einem oder mehreren Polyelektrolyten auf der Grundlage von Isocyanural insgesamt vorzugsweise 2 bis 20"·». stärker bevorzugt 3 bis 15% und insbesondere bevorzum 4 bis 12%.
Wie ersichtlich, kann eine Vielzahl weiterer Bestandteile zugesetzt werden, um derartige Zusammensetzungen auf die spezielle Anwendung bei Wäsche anzupassen.
Zusammensetzungen automatische Geschirrspülmittel
Eine Vielzahl an eriindungsgcmäßen Reinigungsmitteln für automatische Geschirrspülmaschinen wird durch die Zusammensetzungen Nr. 2 bis 3 und 5 bis 6 der Tabelle 6 des Beispiels 22 beispielsweise angegeben.
Ausgedrückt in Gewichtsprozent enthalten diese verschiedenen Bestandteile in typischer Weise die folgenden bevorzugten, stärker bevorzugten und insbesondere bevorzugten Bereiche: Phosphat. z.B. Natriumlripolyphosphal. Natriumhcxametaphosphat oder Trinatriumphosphat, vorzugsweise 0 bis 70. stärker bevorzugt 0 bis 60 und insbesondere bevorzugt 0 bis 50%": Silikate. z.B. Natriummetasilikat. Natriumorthosilikat oder Natriumscsquisilikat. vorzugsweise 0 bis 40. stärker bevorzugt 5 bis 30 und insbesondere bevorzugt 15 bis 25"/«: Carbonate oder weitere Aufbaustoffc. z. B. Natriumcarbonat oder Natriumscsquicarbonat. vorzugsweise 0 bis 40. stärker bevorzugt 0 bis 35 und insbesondere bevorzugt 10 bis 30%": oberflächenaktive Mittel, z. B. äthoxyliertc Alkohole, vorzugsweise 0 bis 10. stärker bevorzugt 0 bis 6 und insbesondere bevorzugt 2 bis 5%. Bleichmittel, z, B. chloriertes Trinatriumphosphat, vorzugsweise 0 bis 15. stärker bevorzugt 0 bis 7 und insbesondere bevorzugt 0 bis 2%: zusammen mit einem oder mehreren Polyelektrolyten auf der Grundlage von Isocyanurat insgesamt vorzugsweise 2 bis 20. stärker bevorzum 3 bis 15 und insbesondere bevorzugt 4 bis 12%. E.s ist offensichtlich, daß eine Vielzahl weiterer Bestandteile zugesetzt werden kann, um derartige Zusammensetzungen auf das spezielle Rcinigungsgebict anzupassen.
Der Ernndungsgcgensland wird nachfolgend an Hand einer Reihe "von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei die auf die Herstellung der erfindungsgemäß in Anwendung kommenden Polyelcklrolyten gerichteten Beispiele nicht Gegenstand der Erfindung sind, lediglich der Erläuterung und der Nacharbcitbarkeit dienen.
Beispiel 1
22.6 1 wasserfreies Dimelhv!formamid (DMEl (weniger als etwa 200 ppm Wasser) werden in ein 37.Sl mit Glas ausgelegtes Reaktionsgefäß gegeben, das von der P f a u d 1 e r ( ompany hergestellt wird. ^36 μ (11.55MoIl Kaliumcyanai (KOCN). das vermittels Hammermühle auf eine Teilchengröße von 0.044 mm zerkleinert worden ist. werden zugesetzt. Das Gemisch wird auf 75 C erhitzt, wobei zwecks Aufrcchterhalten eines guten Mischcns gerührt wird. 1726 ml (12.02MoI) Tolylendiisoeyanat (TDI) hergestellt von der Mobay Chemical Company unter der Bezeichnung »Sorte A SO 20 Gemisch«, werden dem Reaktionsgefäß mit einer Geschwindigkeit von angenähert 27 ml min zugesetzt, wobei für den Zusatz an TDl etwa insgesamt 64 Minuten benötigt werden. 10 Minuten nachdem der Zusatz, des TDl abgeschlossen ist. werden 3000 ml Methanol zwecks Verdünncns des Reaktionsgemisches und Abbrcchens der Reaktion zugesetzt. Die Temperatur wird sodann unter Rühren weitere 3 Stunden bei 75" C gehalten. Sodann wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert (es kann auch ein Zentrifugieren durchgeführt werden). Die Feststoffe werden sodann bei 80 C getrocknet und das sich ergebende Produkt analysiert. Die spezifischen Analysenergebnisse und eine Zusammenfassung der stöchiometrischcn Verhältnisse. Rcaktionstcmperaiur und weiterer Reaktionsbedingungen sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Beispiel 2
Es werden die Vorrichtung und Ausgangsproduktc wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme verwandt, daß das Kaliumcyanat (KOCN). wie es bei der Reaktion angewandt wird, zerdrückt und nicht mittels Hammermühle zerkleinert wird (angenähert lichte Maschenweite von 0.074 mm). Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Beispiel 3
Es werden die Vorrichtung und Ausgangsproduktc wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme verwandt, daß die Zusatzgeschwindigkeit für TDl verdoppelt und die stöchiometnschc Menge an DMF-Lösungsmittel auf angenähert 50% verringert wird. Die spezifischen Ergebnisse sind in der Tabelle I wiedergegeben.
Beispiel 4
Es werden die Vorrichtung und Ausgangsprodukte wie nach Beispiel I mit der Ausnahme verwandt, daß die Zusatzgeschw-indigkcit für TDl verdoppelt wird. Die spezifischen Ergebnisse sind in der Tabelle I wiedergegeben.
Beispiel 5
Es werden die Vorrichtung und Ausgangsprodukte
wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme angewandt.
daß die Zusatzgeschwindigkeit für TDl auf die Hälfte verringert wird. Die spezifischen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Beispiel 6
Es werden die Vorrichtung und Ausgangsprodukti wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme angewandt, dal die Zusatzgeschwindigkeit für TDl auf 40% der ur sprünglichen Geschwindigkeit verringert wird, da stöchiomctrische Verhältnis des Dimethylformamid Lösungsmittels um einen Faktor ' ; verringert wir und zerdrücktes KOCN angewandt wird. Die spez fischen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 vviedei gegeben.
509 624'3-
ίο
B e i s ρ i e 1 7
I-Is werden die Voirichtunu und Ausgangsprodukte Faktor von ' , verringert und /erdrücktes KOCN wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme angewandt. angewandt wird. Die spezifischen Ergebnisse sind daß die Zusatzgeschwindigkeit für TDI um einen s in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Beispiel S
Hs werden die Vorrichtung und Ausgangsprodukte Faktor von ' ·, verringert und zerdrücktes K(XN wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme angewandt. io angewandt wird. Die spezifischen Ergebnisse sind daW die Zusatzgeschwindigkeit für TDl um einen in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Beispiele 9 bis 16
2201 wasserfreies (weniger als 200 ppm Wasser) Dimethylformamid (DMF) werden in ein 3781 mit Glas ausgelegtes Reaktionsgcfäß eingeführt, wie es von der Pfaudler Company hergestellt wird. Es werden 9,6 kg Kaliumcyanat (KOCN), das auf eine Teilchengröße von kleiner als 0,074 mm zerdrückt worden ist, zugesetzt. Das Gemisch wird auf 75! C erhitzt, wobei gerührt wird, um das gute Mischen aufrechtzuerhalten. Es wird eine Gesamtmenge von 21.06 kg Tolylendiisocyanat (TDl) zu dem Rcaktionsgefiiß mit einer Geschwindigkeit von angenähert 0,008 Mol TDI pro Minute pro Mol KOCN in dem Rcaktionscefaß zugesetzt. Der Zusatz erfordert ins-
gesamt angenähert 132 Minuten. 10 Minuten nachdem der Zusatz an TDl abgeschlossen ist. werden 28,6 kg Methanol zugesetzt, um das Reaklionsgcmisch zu verdünnen und die Reaktion zum Abschluß zu bringen. Die Temperatur wird sodann bei 75rC unter
Rühren weitere 3 Stunden lang gehalten. Codann wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und zentrifugiert. Die Feststoffe werden bei 80 C getrocknet und das sich ergebende Produkt analysiert. Die spezifischen Analysenergebnisse und
die spezifischen stöehiomelrischen Verhältnisse. Temperaturen und weitere Reaktionsbedingungen sind in der Tabelle ' wiedergegeben.
Tabelle
Experimentelle Daten der Halbansatz-Produktion der Polvclcklrolyten
Aryl l-.nd- ".. DMI
ibc/ogen
"■n Ausbeute
(bczoccn -auf
Reaklions-
tcmpcralur
TDI-Zusal/- löchionielrisilii.
gruppen-
vcrJiältms
auf I DIl KC)CNI C !esehwindmkeit.
ml H)I
min ml KOCN
Verhältnisse
Heispiel Experimenteller
Versuch Nr.
19.5 84.3 76 Mol Tl)I
Mol KOCN
ml DMF
8.0 0.017 Mol TDI
1 58817"' 19.7 71.5 76 1.04
7.2 0.015 1905
2 58 818 12.0 73.2 74 1.07
4.5 12.5 64.9 76 0.031 1X 60
3 58819"' 6.3 17.0 S2.0 76 0.036 1.09
4 58 821'" 18.3 0.0083 415
1.22
5 58 822"' 1 5.6 72.8 80 I (S ^
1.12
12.7 0.0067 1 755
6 58 825 11.9 S8.2 74 1.07
10.8 9.2 86.7 76 0.0087 XX2
7 58 S27 12.8 0.0074 1.13
8 58 834 11.2 90.4 75 I /^
1.06
19.8 12.4 81.0 76 0.0079 1 7S6
9 58 835 25.0 0.0077 1.05
1 *7 "* ">
IO 58 836 25.8 80.3 74 1 /_-
1.05
18.4 0.0089 1633
Il 58 837 19.0 81.6 7K 1.05
16.2 0.0074 1647
12 58 838 25.9 76.5 76 1.05
10.3 0.007S 1595
13 58 839 KOCN angewandt, andererseits /erdiüektes 1.(15
zerkleinertes K(H N) (■·>. WiTlIiMl 1 595
(1I l-.s wird 0.0"M mm I"·'1
Maschenwcitc
mittels Hammermühle
angewandt).
Fortselzunii
iWispiel I \|X'i Miientellet
Versuch Ni
Aι >I I-IHt-
::ι ιιρριΜ-
\ ei h.illnis

".. |)\ll
Ibe/ouen
an! 101)
" ι. Ausbeute
Ihe/o^en auf
K(K Nl
Reaklions-
leniper.iiMi
C
^eselnMiKlpjkeil
ml I I)I
nun ml KlKN
14 58 840 15.3 19.3 85.8 77 0.0075
15 58 842 8.9 30.3 84.9 77 0.0075
16 58 841 11.0 16.3 82.6 78 0.0073
Slöehioniclrisuhe \ erhliltnisse
Mol im
Mol KlK N ml I)Ml-' Mol TI)I
1.05 1614
1.05 1625
1.05 1546
Beispiel 17
Akute orale ToxiziUit, Haut- und Augenreizung
Wenn das Produkt nach dem Beispiel 14 in herkömmlicher Weise bei Ratten und Mäusen getestet wird, wird dasselbe als relativ nicht toxisch klassifiziert, da sich die Verbindung als nicht toxisch nach einzelnen Dosen bei einem Wert von 4 g pro Kilogramm Körpcrgewichl erweist und keine nachteiligen Wirkungen während einer 14tägigen Beobachtungsperiode nach derartigen Dosen beobachtet werden. Hs finden sich lediglich sehr geringfügige Haut- und Augenreizungen.
Beispiel 18
Verträglichkeit mit anorganischen Produkten
Es wird eine Reihe trockener Gemische mit anorganischen Rcinigungsmittel-Aufbaustoffen und dem Polyclcktrolytcn in Verhältnissen von 95:5. 90:10. 80:20 und 50:50 hergestellt. Hs werden weitere anorganische Produkte und einige anorganische Salze mit einem Verhältnis von 90: —10 hergestellt. Von diesen Gemischen wird eine l"uige wäßrige Lösung hergestellt und auf ihre Verträglichkeit hin beobachtet. Wenn die Lösungen 24 Stunden klar bleiben. wird die Kombination als verträglich bewertet. Wenn sich eine getrübte Lösung ergibt und 24 Stunden getrübt bleibt, wird das Gemisch als unverträglich betrachtet. Die Tabelle 11 gibt die anorganischen Produkte und die Versuchsergebnisse wieder.
Von den vermittels dieser Studie erhaltenen Daten ergibt sich einwandfrei, daß der Polyelektrolyl auf der Grundlage von Isocyanurat mit allen herkömmlichen anorganischen Reinigungsmiltel-Aufbaustoffcn ♦erträglich ist.
Tabellen
Verträglichkeit des Polyelektrolyten
gemäß Beispiel 1 mit herkömmlichen
Reinigungsmittel-Aufbausloffcn (anorganischen
Salzen) l%ige Lösung oder Gemisch in Wasser
Aufbausal/c
Natriummetasilikat . .
Natriumscsquisilikat .
Natriumorthosilikat ..
Trinatriumphosphat . .
Verhältnis von l'olyelcklrolyl
/u Aufhausal/
NS
NS
10:00 :0:SO 5(1 50
C C
NS NS
NS NS
C C
Aufhausal/e
20
Natriumtripolyphosphat
Tetranatriuinpyrophosphat
Borax
Natriumcarbonat
Natriumsesquicarbonat
Natriumsulfat
NatriuiTizitrat
Natriumgluconat
Natriumhydroxid
Bemerkungen:
C
Wm hai ims \on
zu Λ uΠ
595 10:1H)
C C
C C
NS C
C C
C C
C C
NS C
NS C
C" C
0 KO 50: 51)
C C
C C
NS NS
C C
C C
C C
NS NS
NS NS
Γ C
NS
— verträglich
= unverträglich
= nicht untersucht
Beispiel 19
Verträglichkeit mit oberflächenaktiven Mitteln
Hs wird eine Versuchsreihe durchgeführt, um die Vertraglichkeit des Polyelekirolyten mit den drei Arten an oberflächenaktiven Mitteln (anionisch, nicht ionisch und kationisch) zu bestimmen. Für diese Versuche wird eine 10%ige Grundlösung des Elektrolyten hergestellt. Jeweils zwei der verschiedenen oberflächenaktiven Mittel werden in Anteilen von 1 und 3".. auf der Gewichtsgrundlage von 50 ml der Grundlösung zugesetzt. Eine klare Lösum nach 24 Stunden zeigt Verträglichkeil an. Hine 2<Stunden getrübt verbleibende Lösung zeigt Unver träglichkcit an. Unter den oberflächenaktiven Mittel] sind sowohl ÄDTA und NTA bei den gleichet Werten geprüft worden. Die Tabelle 111 gibt dii Ergebnisse dieses Versuchs wieder.
Diese Versuche /eigen, daß der Polyelektroly auf der Grundlage von Isocyanurat mit anioni schon und nicht ionischen oberflächenaktiven Mittelt ADTA und NTA verträglich ist. Derselbe ist m einem der kationischen oberflächenaktiven Mitti unverträglich und mit den anderen verträglich. Diese letztere Ergebnis zeigt, daß im Falle des Anwender des Polyelcktrolylcn mit kationischen oberflächei aktiven Mitteln eine Vcrlräglichkeitsbestimmur durclmeführt werden muß.
Tabelle III
14
., M,in I ' ' .· · ·ί--ι.-ΐ n.iL li.-ii.ik ι
Verträglichkeit des Polyelektroiyten des Beispiels 1 mit herkömmlichen oberflächenaktiven
Oberflächenaktives Mittel
Chemische Bezeichnung
iNatriumalkylarylsulfonat
Natriumdodecylbenzolsulfonat
Äthyloxylierter
Alkohol
Äthyloxylierter
Fettalkohol
Ouaternäres
Ammonium
Ouaternäres
Ammonium
ADTA (Äthylendiamintetra-
essigsäure)
Bemerkung:
C = verträglich.
I = unverträglich.
"ι. Oberflächenaktives Mittel Art
anionisch anionisch nicht ionisch nicht ionisch kationisch kationisch
NTA (Nitrilotri- '.
essigsaure) i sequesterani
sequesterant
1':,. .1"..
C C
C C
C C"
C C"
1 I
C C
C C
Hcmerkung.
C xerl
Beispiel 20
IO Korrosionsstudie mit ausgewählten McIa
len
20 Es wird eine Reihe statischer Korrosionstcsis zwecks Bestimmens der Wirkungen des Polyelektrolylen auf Metalle durchgeführt. Proben \on Kupfer. Silber, rostfreiem Stahl. Aluminium und FluUsiahl werden teilweise in eine 10%ige Polyelektrolytlösung eingetaucht. Zu Ende einer 5tägigen F.iniaueh/.eii wird der Gewichtsverlust bestimmt und die Proben nach Flüssigkeitsphasen-. Dampfphasen- und Flüssigkeitsdampf-Korrosion untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Tabelle IV wiedergegeben.
Diese Studie zeigt, daß die Polyelektrolytlösung bezüglich Stahl und Aluminium weniger korrosiv ist als die Natriumtripolyphosphailösung. Bei Silber und rostfreiem Stahl ist die Korrosion für beide Lösungen etwa die gleiche und nur gering. Kupfer wird durch beide Produkte bemerkenswert korrodiert.
Tabelle IV Korrosionsstudie bei teilweisem Eintauchen
Tcstlösung
Polyelektrolyt
gemäß Beispiel 1
(10%ige Lösung)
Natriumlripolyphosphat
(10%ige Lösung)
Metalle
K)K)
316
Stahl
rostfreier
Stahl
Kupfer
Silber
Aluminium
1010 Stahl
316 rostfreier Stahl
Kupfer Silber
Aluminium
Bemerkung:
*| Lediglich eingetauchte Fläche.
Beispiel 21 Waschmittel-Zusammensetzung und Bewertung
Es wird eine Reihe Waschmittel hergestellt und deren Waschwirkung in dem Tergetometer bestimmt. Die Grund/.usamniensetz.ung für das Test-Reinigungsmittel ist dasjenige eines Hauptproduktes, wie es zur Zeit im Handel ist. Dieses Produkt ist abgewandelt, um sowohl zu Phosphat- als auch Nichtphosphai-Reinigungsmitteln mit und ohne Polyelektrolyt zu führen. Die genaue Formel des Produktes ist in der Tabelle V wiedergegeben.
Die verschmutzten Kleidungsstücke werden in dem Tergelomeler gewaschen, und die folgenden Bedingungen liegen vor.
Korrosion
Gewichtsverlust Korrosionsarl Dampfphase Flüssipkeits-
mg 9.3 dra-*l nichts Dampf-
Flüssigkeitsphase nicht sichtbar Gren/schicht
Rost schwarze Löcher nicht sichtbar
590 nicht sichtbar nicht sichtbar nicht sichtbar
38 fleckige Löcher stumpf schwarze Löcher
949 nicht sichtbar Rost nicht sichtbar
96 stumpf nichts nicht sichtbar
78 Rost und Löcher schwarze Löcher starker Rosi
6.511 nichts nicht sichtbar nichts
0 Lamulor stumpf schwarze Lochet
918 nicht sichtbar nicht sichtbar
76 helle Löcher graue Löcher
825
Reinigungsmittel-Konzentration 0,5%
Wasch- und SpUt-
Tempcratur 49 C
Waschzeil K) Minuten
Spül/eil 5 Minuten
Arbeitsfolgen 1 >'- Waschen
3 ■< Spii'.'ii
Wasser-zu-Kleidungs-
Verhällnis ....". SO : 1
Trockenzeit 16 h bei 21 C
Die Proben weiden unter Heranziehen d >'(iardncr-Mchrz\Ycck-Relkklpmelers« heuileill. Π
/fO
Schmutzentfernung wird aus der folgenden r-ormel berechnet:
(C - B)
= % Schmut/enlfernuni:
A = Reflexionsstarke des verschmutzten Kleidungsstücks nach dem Waschen,
η = Reflexionsstärke des verschmutzten Kleidungsstücks vor dem Waschen.
r = Reflexionsstarke eines nicht verschmutzten gleichen Kleidungsstücks.
Die erneute Schmutzablagerung auf einem reinen Kleidungsstück wird als Wiederablagerungsindex aus der folgenden Formel hergeleitet:
BcnI.iihIiciIc
hi der
!<c;nr.iur!;j-.-ir.iik!
/Uviiiiincn
^ SCt/UIlL1
PoIyelektrolyth)
I0 "ο Reinigung
Wiederablage rungsindex ii:J Nr
0 4.06 5 g ι
5g
i 3.29
I
0,970 2.99 2.K7
0.976 0,967 0.964
10
10 g
3,50 J ' "0
0,974
0.974
J^ = Wiederablagerungsindex
r = die Reflexionsstärke eines nicht verschmutzten
gleichen Kleidungsstücks.
P = die Reflexionsstärke eines nicht gewaschenen.
sauberen Kleidungsstücks.
Ie näher der Index bei eins liegt, um so geringer ist die erneute Ablagerung des Schmutzes und um •o besser ist das Reinigungsmittel.
Die Tabelle V zeigt die Zahlenwerlc und Ergebnisse dieser Versuche. Die Ergebnisse dieser Versuche zeigen daß bei Einarbeiten des Polyelektrolyten »uf der Grundlage von Isocyanural in die Grundtusammensetzung dieselbe bemerkenswert bessere Reinigunaswirkung besitzt, jedoch einen geringfügig niedrigerercn Wiederablagerungsindex besitzt. Das kein Phosphat enthaltende Gegenstück der Grundzusammensetzung Polyelektrolyt auf der Grundlaac von lsocyanurat reinigt fast gleich gut.
Tabelle V
Waschmittel-Zusammensetzung und Durchführung "I Diese Zusammensetzung ist gleich »allen·« ohne Borax und
AufhellungsmiUel
'1I !'nlveleklrolyl gcmaü Beispiel 1.
Beispiel 22
Reinigungsmittel-Zusammensetzung für automatische Geschirrspülmaschinen und Bewertung
Wenn der Polyelektrolyt gemäß Beispiel 1 durch Einarbeiten in eine Mehrzahl von Rcinigungsmittelmassen für automatische Geschirrspülmaschinen bewertet wird und nach dem sogenannten »Spritz-Wasch-«Prüfverfahren, wie weiter unten beschrieben, getestet wird, ergeben sich die in der Tabelle Vl angegebenen Ergebnisse.
Reinigungsmittel-Bewertung*) füi automatische Geschirrspülmaschinen
Tabelle Vl
40
Bestandteile
in der
Reinigungs-
niittelzusanimen-
setzung
Natriumalkylaryl-
sulfonat
Natrium-
tripoly-
phosphat
Natriummetasilikat
Natriumcarboxy-
methylcellulosc
Natriumcarbonat
Natriumzitrat
Natriumgluconal
Reinigungsmittel-Zusammenselzung Nr.
30 a
50 g
18g
0
0
0
30 a
45 g
18g
-g
40 c
20 g
40 g
20 g
23 u
10 u
ISa
15 a
40 g
0 20 g
2g
23 g
10 g
40 g
20 g Masse
Natrium-
tripoly-
phosphat.
Natriumsilikat, g
Äthoxylierter
Alkohol, g
Natriumcarbonat, g
/,usammensel/ungs-N'r.
' I 1 I 4
25
17
20 μ 0 13 ü Natriumscsquicarbonat. g
Polyelektrolyt
gemäß
Beispiel 1.
Chlorbleiche, g
% Reinigung**) j 61.4 (83.6
Wieder-
H)
3
17
50
ablaaerung**
.003| 0.982
25
91.5
0.974
91.5
1.013
50
12
25
10
97.0
0.974
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509 624
Spritz-Wasser -Test verfuhren
I. Vorrichtung
A. Spritzwaschvorrichtung
Die Spritzwaschvorrichtung ist ein Kunststoffzylinder mit einem Durchmesser von 12.7 cm und einer Länge von 21.6 cm. der am Boden verschlossen und in der Mitte mit einem Auslaß für das Abziehen versehen ist. Ein Einlaß ist an der Seite 3,8 cm von dem Boden entfernt vorgesehen. An dem oberen Teil ist ein elektrischer 1/70 PS/1500 UpM Motor angepaßt, der den Rührer in Umdrehung versetzt. Die Flügel des Rührers sind eben mit dem Einlaß und sind in einem Winkel von 45' gebogen. Ein entfernbarer Kupferring mit sechs Clips ruht zwecks Haltens der Testproben auf drei Schrauben in einer Entfernung von 7,5 cm von dem Oberteil.
B. Photometer
Hunter Photometereinheit mit Reflexionsstandarden.
11. Testprobenherstellung
A. Vorbehandlung von Glasscheiben
Es werden 18 mikroskopische Glasscheiben in Form von Objektträgern (7,5 -2,5 cm) in Seifenwasser gewaschen, gespült und fleckenfrei getrocknet. Zwölf sind für eine Verschmutzung vorgesehen, und sechs bleiben sauber.
B. Schmutzzusammensetzung und Herstellung
Schmutz aus dunklem Hafermehl: Die Zusammensetzung, das Vermischen und Anwendungsanweisungen für das dunkle Hafermehl-Sprühgemisch, wie es als auf die Glasscheiben aufzubringender Schmutz angewandt wird, sind die folgenden:
Wiegen: 65,2 g Quaker Hafermehl (Old Fashioned), 344,3 g Wasser.
Zusetzen: 1I2 Teelöffel Salz während des Kochens auf kleiner Flamme. Während des Kochens wird gelegentlich gerührt, um ein Anbacken zu verhindern.
Wiegen: 150g gekochtes Hafermehl werden in einen Waring-Mischer eingebracht und gerührt, während langsam 150 ml Wasser zugesetzt werden. Sodann werden 10 g Tusche abgewogen und dem Waring-Mischer zugegeben. Es wird kontinuierlich vermischt, bis die Masse einheitlich ist.
Das Gemisch wird aus dem Mischer entfernt und angenähert 16 Stunden gekühlt.
C. Aufbringen des Schmutzes
auf die Glasscheiben und Härten
Das Gemisch wird aus dem Kühlschrank genommen und vermischt, bis dasselbe einheitlich ist.
Das Gemisch wird in einen Sprühpistolen-Behälter eingebracht und die Luftregelvorrichtung auf einen Sprühdruck von 3,5 kg'cm2 eingestellt.
Die Sprühpistole wird angenähert 45 bis 50 cm von den Glasscheiben entfernt gehalten, und eine Fläche einer Seite der Glasscheibe in einer Größe von 5.0 · 2,5 cm wird gleichmäßig besprüht. (Man sollte äußerst vorsichtig sein, um ein »Heruntertropfen« zu vermeiden.)
Man läßt die besprühten Glasscheiben 15 Minuten an der Luft trocknen, bevor dieselben 20 Minuten lang in einen Ofen bei einer Temperatur von 49 C eingeführt werden.
Man läßt die Glasscheiben auf Raumtemperatur abkühlen, bevor dieselben in die Spriuwasservorrichtun» ücaeben werden.
4.
D. Bestimmung der Reikxionsstärke
mit dem Photometer
Man läßt sich die Einheit 45 Minuten erwärmen. Die Einheit wird auf Null eingestellt.
Einstellen der Einheit auf einen Standard-Reflexionswert (in Abhängigkeit davon, ob eine verschmutzte oder saubere Glasscheibe gemessen werden soll) unter Anwenden der Standarde.
Die Glasscheiben werden in den Halter gebracht mit der verschmutzten Seite nach unten. Es wird abgelesen und aufgezeichnet.
Die sauberen Glasscheiben werden ebenfalls abgelesen und die Werte aufgezeichnet.
III. Testverfahren
A. Alie Tests werden dreifach ausgeführt. Vier verschmutzte und zwei saubere Testproben für jeden Versuch.
B. Anordnen der Prüfproben
Die Glasscheiben werden an Clips auf einem Kupferring in der folgenden Weise angeordnet. Verschmutzte Oberflächen gegen die Mitte in der folgenden Reihenfolge: zwei verschmutzte, eine saubere, zwei verschmutzte, eine saubere Glasscheibe. Es wird in die Spritzwaschvorrichtung eingeführt.
C. Wasch-Spül-Vorgang
1. Es werden 300 ml erwärmtes Leitungswasser (49CC) zu 0,9 g Testmaterial zugesetzt, gut gemischt und sodann durch den Einlaß der Waschvorrichtung zugegeben.
2. Es wird 10 Minuten lang betrieben und sodann abgezogen.
3. Es werden 300 ml sauberes erwärmtes Leitungswasser (49°C) zu der Waschvorrichtung geführt.
4. Es wird 5 Minuten lang betrieben, sodann abgezogen und die Stufe 3 wiederholt.
D. Die Glasscheiben werden entfernt, und man läßt dieselben an der Luft trocknen.
55 IV. Bestimmung der Ergebnisse
1. Messen der Reflexionsstärke der gewaschenen Testproben wie in Teil II. Abschnitt D.
2. Berechnung der Ergebnisse.
a) % Reinigung: wird für jede verschmutzte Glasscheibe berechnet. Der Durchschnitt der 12 Glasscheiben ist das Testergebnis. 100% ist optimal. b) Wiederablagerungsindex: für jede saubere Glasscheibe berechnet. Der Durchschnitt von 6 Scheiben ist das Testergebnis. Ein Wiederablagerungsindex von 1,00 isi optimal.
3. Formeln für die Berechnung.
(A-B) · 100% .
% Reinigung =
(C - B)
Wiederablagerungsindex =
A = Reflexionsstärke der gewaschenen verschmutzten Glasscheibe ι ο
B = Reflexionsstärke der nicht gewaschenen verschmutzten Glasscheibe
C = Reflexionsstärke der nicht gewaschenen sauberen Glasscheibe
D = Reflexionsstärke der gewaschenen sauberen Glasscheibe.
Beispiel 23
Wasser- Weichmachungsfähigkeit
Wenn der Polyelektrolyt gemäß Beispiel 1 bezüglich seiner Wasser-Weichmachungsfähigkeit durch Erstellen einer Vielzahl an Wasserlösungen mit einer relativen anränglichen Härte und vermittels Messens der abschließenden Härte mittels des Seifenschaum-Verfahrens bewertet wird, ergeben sich die in der Tabelle VIl wiedergegebenen Werte (siehe Betz Handbook of Water Conditioning 1947, Kapitel 34, Hardness, Soap Lather Method).
25 20
Tabelle VII
Weichmachung des Wassers*)
Verbindung
Natriumtripolyphosphat
Polyelektrolyt
gemäß Beispiel 1
75% Na2CO3
25% Tartarsäure
75% Na2CO3
25% Gluconsäure
75% Na2CO3
25% Nairiumzitral
*) Seifenschaum-Verfahren.
**) Durchschnittlicher Wert
Konzentration
Gew.".,)
0,1
0,05
0,025
0,1
0,05
0,025
0,1
0,05
0,025
0,1
0,5
0,025
0,1
0,5
0,025
Anfängliche
Härte
(ppm
CaCC),)
Abschließende Härte
(ppm CaCO3I
"I
520
520
520
520
520
520
589
589
589
589
589
589
527
527
527
254 480 510 220 260 265 505 545 580 468 565 585 190 244 375
Entfernte Härte
der Dreifachanalvsen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Reinigungsmittel auf Basis von üblichen Reinigungsmittelbestandteilen, gekenn ζ eich-Hei durch einen Gehalt an wenigstens einem Polyelektrolyten auf der Grundlage von Isocyanurat.
    2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyelektrolyt auf der Grundlage von Isocyanurat die folgende chemische Struktur aufweist:
    etwa 15% Natriumzitrat. bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,enthält.
    6. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch uekennzeichnet. daß das Sequestrat etwa 5 bis etwa 15% Natriumtartrat.be/ogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung, enthalt. das aus der Gruppe, bestehend aus Natriumzitrai. Natriumtartrat oder Natriumgluconai,ausgewählt ist.
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