DE2249968B2 - Steuereinrichtung für wahlweise durch zwei verschiedenartige gasförmige Druckmedien betätigbare Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Rauchabzugsklappen o.dgl - Google Patents

Steuereinrichtung für wahlweise durch zwei verschiedenartige gasförmige Druckmedien betätigbare Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Rauchabzugsklappen o.dgl

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Description

Von dem Ringraum 39 der Vorrichtungen 12 und 22 aus führt je ein Kanal 50 zu je einer im oberen Teil jeder dieser Vorrichtungen vorgesehenen durchgehenden Bohrung 51. Diese Bohrungen verlaufen rechtwinklig zur Anschlußebene der Vorrichtungen 11 und 12 bzw. 21 und 22 und fluchten mit entsprechend bemessenen Bohrungen 52 der Vorrichtungen 11 und 21, die seitlich in die Anschlußbohrungen 41 einmünden.
Das Mehrwege-Umsteuerventil weist gemäß F i g. 2 drei koaxial zueinander angeordnete Zylinder oder Kammern 53, 54 und 55 auf, die durch mit koaxial zu ihnen angeordneten Bohrungen versehene Zwischenwände 56 und 57 voneinander getrennt sind. Ferner sind die äußeren Kammern 53 und 55 nach außenhin durch je eine Platte 58 bzw. 59 abgeschlossen. Diese Platten sind mit je einer Gewindebohrung 60 bzw. 61 zum Anschluß einer Druckluftleitung 7 bzw.8 (Fi g. 1) versehen.
in den Kammern 53, 54 und 55 sind drei mit Dichtringen ausgestattete Kolbenschieber 63,64 und 65 hin- und herbewegbar angeordnet. Die in den beiden äußeren Kammern 53 und 55 angeordneten Kolbenschieber 63 und 65 tragen an ihren einander zugekehrten Stirnseiten Stößel 63' bzw. 65', die durch dl·.: in den Wänden 56 und 57 vorgesehenen Bohrungen hindurchgeführt und so lang bemessen sind, daß der mittlere Kolbenschieber 64 bei in der inneren Endlage befindlichen äußeren Kolbenschiebern 63 und 65 durch die Stößel 63' und 65' axial unverschiebbar in der Mitte der Kammer 54 liegt.
Von den Anschlußbohrungen 44 des Mehrwege-Umsteuerventils aus führen Kanäle 66 zu den Innenseiten der äußeren Kammern 53 und 55 und vom mittleren Teil dieser Kammern aus Kanäle 67 durch die Wände 56 und 57 hindurch zu den beiden Enden der mittleren Kammer 54. Die äußeren Kammern 53 und 55 stehen ferner durch Kanäle 68 mit der mittleren Kammer 54 und mit zwei Gewindebohrungen 69 und 70 in Verbindung, an die die zu den Betätigungsorganen der Lichtkuppeln od. dgl. führenden Druckleitungen 71 und 72 (Fig. 1) angeschlossen werden. Ferner führen vom mittleren Teil der mittleren Kammer 54 aus zwei mit Abstand voneinander angeordnete Entlüftungskanäle 73 nach außen. Der in der mittleren Kammer 54 angeordnete Kolbenschieber 64 ist im mittleren Teil mit einer Einschnürung oder Abstufung 64' versehen, die so lang bemessen ist, daß in der Mittellage des Schiebers 64 beide Entlüftungskanäle 73 im Bereich dieser Abstufung 64' liegen und in jeder Endlage des Schiebers 64 die Mündungen jeweils zweier benachbarter Kanäle 68 und 73 im Bereich der Abstufung 64' liefen.
Zur Steuerung der Druckluftzufuhr zum Mehrwege-Umsteuerventil 3 ist ein von Hand betätigbares Umsteuerventil 4 vorgesehen, dessen Aufbau in F i g. 3 und 4 veranschaulicht ist Das Gehäuseunterteil 81 dieses Ventils weist einerseits eine Gewindebohrung 74 zum Anschluß einer von einem Drucklufterzeuger oder -speicher kommenden Leitung 6 und andererseits zwei Gewindebohrungen 75 und 76 zum Anschluß der zum Mehrwege-Umsteuerventil 3 führenden Leitungen 7 und8(Fig. l)auf.
Im mittleren Teil des Ventilgehäuse-Oberteiles 77 ist ein einen Handhebel 78 tragendes Dnickglied 79 um einen Zapfen 80 schwenkbar gelagert Die Unterseite des Druckgliedes 79 ist im mittleren Teil eben ausgeführt und an beiden Seiten konvex gekrümmt
Im Ventilgehäuse-Unterteil 81 sind insgesamt vier durch federbelastete Kugeln 82 und 83 abschließbare Druckluft-Durchtrittskanäle 84 und 85 vorgesehen, von
denen jeweils zwei verschiedene in gleichen, parallel zum Schwenkzapfen 80 verlaufenden Ebenen liegen und durch eine Querbohrung 86 miteinander in Verbindung stehen. Von den beiden Querbohrungen 86 aus führen Kanäle 87 und 88 zu den Anschlußbohrungen 75 und 76.
Die auf die Ventilkugeln 82 einwirkenden Schraubendruckfedern 89 sind in Stößeln 90 geführt, die ihrerseits in im Ventilgehäuse-Unterteil 81 befestigten Buchsen 91 längsbewegbar geführt sind und je einen Luftdurchtrittskanal 92 aufweisen. Neben jeder Buchse 91 ist eine zweite Buchse 93 mit einem darin längsverschiebbaren Stößel 94 vorgesehen. Die unteren Enden dieser Stößel liegen auf den federbelasteten Ventilkugeln 83.
Das den Hebel 78 tragende Druckglied 79 wird durch die beiderseits des Schwenkzapfens 80 gegen seine Unterseite anliegenden, ständig unter der Einwirkung der schwach vorgespannien Federn 89 sietienuen Stößel 90 in der in F i g. 4 gezeigten Mittellage gehalten. Bei einer Schwenkung des Hebels 78 und damit des Druckgliedes 79 wird ein Stößel 90 unter zunehmender Spannung der Feder 89 zur Ventilkugel 82 hin bewegt und letztere dadurch fest gegen ihren Sitz angedrückt, so daß durch diesen Ventilsitz und den im abwärtsbewegten Stößel 90 vorgesehenen Kanal 92 keine Druckluft ins Freie entweichen kann. Bei weiterer Schwi.-ikung des Druckgliedes 79 in gleicher Richtung trifft dieses auf den neben dem vorher abwärts bewegten Stößel 90 angeordneten Stößel 94, der dadurch die Ve.'itilkugel 83 tntgegen der auf sie einwirkenden Feder von ihrem Sitz abhebt und damit der durch die an die Bohrung 74 angeschlossenen Leitung 6 (Fig. 1) zugeführten Druckluft den Weg zu einer der an die Bohrungen 75 und 76 angeschlossenen Leitungen 7 oder 8 freigibt. Während dieses Vorganges befindet sich der auf der gegenüberliegenden Seite des Schwenkzapfens 80 liegende Stößel 90 in seiner oberen Endlage, in welcher die unterhalb desselben befindliche Ventilkugel 82 durch die nur schwach gespannte Feder 89 nur relativ leicht gegen ihren Sitz angedrückt wird, so daß die durch die zweite Leitung 8 oder 7 zurückströmende Luft unter der Kugel 82 und den Kanal 92 hindurch ins Freie entweichen kann.
Beim Schwenken des Druckgliedes 79 in entgegengesetzter Richtung wiederholt sich der vorstehend beschriebene Vorgang in umgekehrter Richtung, d. h. jetzt werden die auf der gegenüberliegenden Seite des Schwenkzapfens 80 liegenden Stößel 90 und 94 nacheinander abwärtsbewegt.
Nach jedem Loslassen des Handhebels 78 wird das Druckglied 79 durch die auf die beiderseits des Schwenkzapfens 80 angeordneten Stößel 90 einwirkenden Federn 89 selbsttätig in die in Fig.4 gezeigte Mittellage zurückbewegt, in der infolge des auf die beiden Ventilkugeln 82 ausgeübten leichten Druckes der nur schwach gespannten Federn 89 die beiden Leitungen 7 und 8 druckentlastet sind und die beiden Ventilkugeln 83 der durch die Leitung 6 zugeführten Druckluft den Durchgang durch das Ventil 4 versperren.
Das vorstehend beschriebene Steuerventil kann bei reinem Druckluftbetrieb für sich allein zur Steuerung solcher strömungsmittelbetriebener Verstelleinrichtungen Verwendung finden, bei denen nach jedem Ventilhub die Druckluftzufuhr unterbrochen werden kann. Eine solche Verstelleinrichtung ist beispielsweise Gegenstand der älteren Anmeldung P 22 32 3473-13 des Anmelders.
In den Fällen, in denen aus Sicherheitsgründen ein
wahlweiser Betrieb einer solchen oder ähnlichen Verstelleinrichtung durch zwei verschiedene Druckmedien, also beispielsweise sowohl durch Druckluft als auch durch in Flaschen komprimiertes Kohlendioxydgas gefordert wird, verwendet man zusätzlich die in Fi g. 2 gezp'jte Einrichtung, deren Wirkungsweise nachfolgend räher beschrieben ist.
Bei Normalbetrieb der Anlage mittels Druckluft befinden sich die in den äußeren Kammern 53 und 55 angeordneten Kolbenschieber 63 und 65 stets in ihrer inneren Endlage, in welcher der mittlere Kolbenschieber 64 durch die Stößel 63' und 65' der Schieber 63 und 65 in der Mitte der mittleren Kammer 54 festliegt. In dieser Lage der drei Kolbenschieber kann die bei einer Betätigung des Ventils 4 durch die Leitung 7 zugeführte Druckluft ungehindert durch den äußeren Teil der Kammer 63, den Kanal 68 und die an die Bohrung 69 angeschlossene Leitung 71 hindurchströmen und die Verstelleinrichtungen für die Lichtkuppeln od. dgl. betätigen. Gleichzeitig kann die bis dahin in den Verstelleinrichtungen befindliche Rückluft durch die Leitung 72, den sich an Hie Bohrung 70 anschließenden Kanal 68, den äußeren Teil der Kammer 55 und die an die Bohrung 61 angeschlossene Leitung 8 zum Steuerventil 4 zurückströmen und anschließend durch den Kanal 92 eines Stößels 90 ins Freie gelangen. Beim Betätigen des Ventils 4 in entgegengesetzter Richtung kann die Luft das Ventil 3 ungehindert in entgegengesetzter Richtung durchströmen.
Wenn nun bei Brandgefahr die Verstelleinrichtungen jo für die Lichtkuppeln od. dgl. mit einem nicht brennbaren Gas, beispielsweise mit Kohlendioxydgas, betätigt werden sollen, wird beispielsweise durch Betätigen des Auslösehebels 36 der Vorrichtung 11 der Stößel 34 dieser Vorrichtung nach unten bewegt und der Verschluß der in diese Vorrichtung eingesetzten Flasche 2 durch die Nadel 35 des Stößels 34 geöffnet. Jetzt kann das aus der Flasche austretende Gas durch die Lochscheibe 32, den Ringraum 39 und den Kanal 40 in den Zylinder 37 einströmen. Dadurch wird zunächst der bis dahin in der inneren Endlage befindliche Kolben 38 in die in F i g. 2 gezeigte äußere Endlage bewegt und damit die Eintrittsöffnung des Kanals 42 freigelegt, so daß das Gas jetzt auch durch die Bohrungen 4i und 44 sowie durch den Kanal 66 die linke Ventilkammer 53 einströmen kann. Durch den Überdruck des einströmenden Gases wird der bis dahin in der inneren Endlage befindliche Kolbenschieber 63 in die in F i g. 2 gezeigte äußere Endlage verschoben und dadurch die Eintrittsöffnung des Überströmkanals 67 freigelegt, so daß jetzt so auch Gas in den links neben dem mittleren Kolbenschieber 64 liegenden Teil der mittleren Kammer 54 einströmen kann. Dadurch wird wiederum der bis dahin in der Mittelstellung befindliche mittlere Kolbenschieber 64 und durch diesen auch der Kolbenschieber 65 in die in Fig.2 gezeigte Lage verschoben. Durch diese Verschiebungen werden die im Bereich der Kammer 54 liegenden Mündungen der beiden mit den Anschlußbohrungen 69 und 70 für die zu den Verstelleinrichtungen führenden Leitungen 71 und 72 in Verbindung stehenden Überströmkanäle 68 freigelegt, so daß den Verstelleinrichtungen jetzt durch die an die Bohrung 69 angeschlossene Leitung 71 Gas zugeführt wird. Das beim Betätigen der Versteüeinrichtungen aus diesen entweichende Druckmedium (Luft oder COrGas) kann durch die an die Bohrung 70 angeschlossene Leitung 72, den mit dieser in Verbindung stehenden Kanal 68, den die Abstufung 64' des Kolbenschiebers 64 umgebenden Ringraum und die im Bereich dieses Ringraumes liegende Entlüftungsbohrung 73 ins Freie entweichen.
Bei der erwähnten Verschiebung des Kolbens 38 der Vorrichtung 11 in die in F i g. 2 gezeigte äußere Endlage wird auch der in der daran angeschlossenen Vorrichtung 12 angeordnete Stößel 46 mitverschoben, wobei sich die über dem Stößel 34 der Vorrichtung 12 angeordnete Kugel 49 auf dem Außenkegel 47 des Stößels 46 abwälzt, dadurch der Stößel 34 abwärtsbewegt und durch die Nadel 35 dieses Stößels der Verschluß der in die Vorrichtung 12 eingesetzten Gasflasche 2 aufgestoßen wird. Demzufolge wird dem Umsteuerventil 3 jetzt auch durch den Ringraum 39, den Kanal 50 und die Bohrung 51 der Vorrichtung 12 zusätzliches Gas zugeführt.
Zur Umsteuerung der Verstelleinrichtungen werden die beschriebenen Vorgänge durch Betätigung des der Vorrichtung 21 zugeordneten Auslösehebels 34 in umgekehrter Richtung ausgelöst.
Wenn die Anlage nach Behebung von Gefahr wieder mit Druckluft gesteuert werden soll, werden die Kolben 38 der Vorrichtungen 11 und 21 durch Druck auf die aus den Platten 5 herausragenden Stößel 46 der Vorrichtungen 12 und 22 wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt, so daß neue Gasflaschen eingesetzt werden können.
Bei Anlagen mit einer größeren Anzahl von Verstelleinrichtungen oder bei einer Erweiterung bestehender Anlagen kann an die Vorrichtungen 11 und 21 eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen 12 bzw. 22 angeschlossen werden. So sind beispielsweise beide Ausführungsformen nach F i g. 1 an jede der Vorrichtungen 11 und 21 fünf Vorrichtungen 12 bzw. 22 angeschlossen.
Das öffnen der in die Vorrichtungen 11,12 und 21,22 eingesetzten Gasflaschen 2 und somit die Betätigung der an den Lichtkuppeln od. dgl. vorgesehenen Verstelleinrichtungen durch ein nicht brennbares Gas kann nicht nur durch Betätigung der Auslösehebel 34 ve 1 Hand, sondern auch elektromagnetisch erfolgen, sofern eine Fernsteuerung erwünscht oder erforderlich ist. Eine für diesen Zweck entwickelte Vorrichtung ist in Fig.5 der Zeichnung dargestellt Diese Vorrichtung weist ein mit einer einseitig offenen Bohrung 95 versehenes Gehäuse 96 auf, in deren oberen Teil ein zweiarmiger Hebel 100 um einen Zapfen 101 schwenkbar gelagert ist In einem Arm dieses Hebels ist ein Zapfen 102 befestigt, der gegen die Oberseite eines Auslösehebels 36 der Vorrichtung 11 oder 21 anliegt
Der dem Auslösehebel 36 abgewandte Arm des Hebels 100 steht ständig unter der Einwirkung einer in tier Gehäusebohrung 95 angeordneten, vorgespannten Schraubendruckfeder 98, durch die die scharfe Oberkante dieses Hebelarmes in der Ruhelage gegen die Mitte einer schräg nach unten gerichteten Abflachung eines ebenfalls im oberen Teil des Gehäuses 96 gelagerten Schwenkzapfens 103 angedrückt wird. Mit diesem Schwenkzapfen ist ein Hebel 104 fest verbunden, der in den Bereich des Stoßbolzens 105 eines Elektromagneten 106 hineinragt Dieser Magnet kann beispielsweise durch einen der in F i g. 1 gezeigten Druckknöpfe 107 ferngesteuert werden.
Da der Schwenkzapfen 103 im Anlagebereich des Hebels 100 halbkreisförmiger. Querschnitt besitzt und die Oberkante des Hebels 100 in der in F i g. 5 gezeigten Ruhelage gegen die Mitte der Abflachung 97 anliegt, wird in dieser Lage des Schwenkzapfens 103 durch die Spannkraft der Feder 98 kein Drehmoment auf den
Schwenkzapfen 103 ausgeübt, so daß in der gezeigten Ruhelage verharrt. Es genügt jedoch schon eine geringe Stoßkraft des Magnetstoßbolzens 105, um den Hebel 104 mit dem Zapfen 103 zu schwenken, so daß die Oberkante des Hebels 100 von der Abflachung 97 abgleitet und duich die Spannkraft der Feder 98 in Pfeilrichtung geschwenkt wird. Diese Schwenkung bewirkt über den Auslösehebel 34 ein öffnen der Gasflasche in der schon beschriebenen Weise.
10
Vorzugsweise -wird jeder der beiden Vorrichtungen U und 21 nach Fig.2 eine Vorrichtung nach Fig.5 zugeordnet. In denjenigen Fällen, in denen kein öffnen der Gasflaschen 2 mittels der Auslösehebel 36, sondern nur eine elektromagnetische Auslösung erwünscht ist, können die Auslösehebel 36 der Vorrichtungen 11 und 21 in Fortfall kommen, so daß die Zapfen 102 der Hebel 100 unmittelbar auf die mit Nadeln 35 versehenen Stößel 36 der Vorrichtungen 11 und 21 einwirken.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Mit zwei Gruppen von Druckgasflaschien ausgestattete Steuereinrichtung für wahlweise durch zwei verschiedenartige gasförmige Druckmedien betätigbare Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Rauchabzugsklappen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Steuereinrichtung zwei Gruppen von aneinander gereihten Aufnahmevorrichtungen (11,12 und 21, 22) für je eine Druckgasflasche (2) enthält,
    b) jede dieser Aufnahmevorrichtungen (11,12, 21, 22) einen in bekannter Weise eine Nadel (35) zum Durchstoßen des Druckgasflaschenverschlusses tragenden Stößel (34) sowie einen quer zur Bewegungsrichtung des Stößels (34) verlaufenden Durchströmkanal (51 bzw. 52) aufweist,
    c) nur die jeweils erste Aufnahmevorrichtung (11 bzw. 21) jeder Gruppe einen auf den Stößel (34) einwirkenden Auslösehebel (36) und einen in einem quer zur Bewegungsrichtung des Stößels (34) verlaufenden Zylinder (37) angeordneten Steuerkolben (38) enthält, der beim öffnen der jeweils ersten Druckgasflasche (2) mit dem dieser Flasche entströmenden Druckgas beaufschlagt wird,
    d) die zweite und jede weitere Aufnahmevorrichtung (12 bzw. 22) jeder Gruppe eine koaxial zum Zylinder (37) des erster. Aufnahmevorrichtung (11 bzw. 12) verlaufende Bohrung (45) mit einem darin längsverschiebbare!. Stoßglied (46) aufweist, das im Bereich des ihm zugeordneten Stößels (34) mit einer dessen Axialverschiebung in Richtung auf die Druckgasflasche (2) bewirkenden Schrägfläche (Außenkonus 47 od. dgl.) versehen ist.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den in bekannter Weise manuell betätigbaren Auslösehebel ein Arm eines ortsfest gelagerten, zweiarmigen Hebels (liDO) einwirkt, dessen anderer Arm ständig unter der Einwirkung einer vorgespannten Schraubendruckfeder (98) steht und sich in der Ruhestellung an einer ebenen Fläche eines Schwenkzapfens (103) abstützt, mit dem ein Hebelarm (104) fest verbunden ist, der in den Bereich des Stoßbolzens (105) eines Elektromagneten (6) hineinragt.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (103) im Bereich des Hebels (100) halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und die Oberkante des Hebels (100) in der Ruhestellung gegen die Mitte der Abflachung (97) anliegt.
    4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils erste Aufnahmevorrichtung (11 bzw. 21) beider Gruppen an ein gemeinsames, in an sich bekannter Weise selbsttätig arbeitendes Mehrwege-Umsteuerventil angeschlossen ist, das drei koaxial zueinander angeordnete Kammern (53, 54, 55) mit darin angeordneten Kolbenschiebern (63, 64, 65) sowie außer zwei Gaseintrittsöffnungen (44) je zwei weitere Anschlußmöglichkeiten (60, 61 und 69, 70) für Druckluftzuführungsleitungen (7, 8) und für zu den an den Lichtkuppeln, Rauchabzugsklappen od. dgl.
    angeordneten Abstelleinrichtungen führende Steuerleitungen (71 und 72) aufweist.
    5. Umsteuerventil nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kolbenschieber (63 und 65) an ihren einander zugekehrten Stirnflächen Stößel (63' bzw. 65') tragen, die durch in zwischen den Kammern (53, 54 und 55) vorgesehenen Trennwänden (56 und 57) vorgesehene Bohrungen hindurchragen und so lang bemessen sind, daß der
    ι ο mittlere Kolbenschieber (64) bei in den inneren Endlagen befindlichen äußeren Kolbenschiebern (63 und 65) durch deren Stößel (63', 65') axiaf unverschtebbar in der Mitte der Kammer (54) liegt
    6. Umsteuerventil nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der beiden äußeren Kolbenschieber-Kammern (53 und 55)durch je einen Kanal (66) mit einer Gaseintrittsöffnung (44) des Ventilgehäuses (43) in Verbindung stehen und vom mittleren Teil dieser Kammern aus Kanäle (67) zu den den Kammern (53 und 55) benachbarten Enden der mittleren Kammer (54) führen.
    7. Umsteuerventil nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den äußeren Abschluß der äußeren Kolbenschieber-Kammern (53 und 55) bildenden Platten (58 und 59) je eine Bohrung zum Anschluß einer Oruckluftleitung (7 iozw. 8) aufweisen und im Ventilgehäuse (43) zwei Überströmkanäle (68) vorgesehen sind, die die äußeren Hälften der äußeren Kolbenschieber-Kammern (53 und 55) mit der mittleren Kolbenschieber-Kammer (54) verbinden und außerdem mit je einer Anschlußbohrung (69 bzw. 70) für die zu den Verstelleinrichtungen führenden Steuerleitungen (71 und 72) in Verbindung stehen.
    r> 8. Steuereinrichtung für ein Mehrwege-Umsteuerventil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Steuerventil (4), das nach jeder Betätigung selbsttätig in eine Mittellage zurückkehrt, in der beide Druclkluft-Steuerleitungen
    4(i (7 und 8) druckentlastet sind.
    9. Steuerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einen Handhebel (78) tragendes, um eine Mittenachse (80) schwenkbares Druckglied (79) sowie insgesamt vier durch federbelastete
    4*> Kugeln (82 und 83) verschließbare Durchtrittskanäle (84 und 85) aufweist, von denen jeweils zwei verschiedene (84 und 85) in gleichen, parallel zur Schwenkachse (80) des Druckgliedes (79) verlaufenden Ebenen liegen und durch eine Querbohrung (86)
    ->■) miteinander in Verbindung stehen, und daß von jeder Querbohrung (86) aus ein Kanal (87 bzw. 88) zu einer der Druckleitungsanschlußbohrungen (75 oder 76) führt.
    10. Steuerventil nach Anspruch 8 und 9, dadurch v~> gekennzeichnet, daß jeweils einer (84) der zu beiden Seiten der Druckglied-Schwenkachse (80) angeordneten Durchtrittskanäle durch eine ständig unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (89) stehende Ventilkugel (82) abschließbar ist, wobei die Schrau-M) bendruckfeder (89) in Stößeln (90) geführt sind, die ihrerseits in im Ventilgehäuse befestigten Buchsen (91) längsbewegbar geführt sind und je einen Luftdurchtrittskanal (92) aufweisen.
    11. Steuerventil nach Anspruch 8 bis 10, dadurch χ-. gekennzeichnet, daß die beiderseits der Druckglied-Schwenkachse (80) neben den durch Kugeln (82) verschließbaren Kanälen (84) angeordneten Kanäle (85) durch federbelastete Kugeln (83) verschließbar
    sind, die durch im Ventilgehäuse längsverschiebbar geführte Stößel (94) von ihren Sitzen abhebbar sind.
    Die Erfindung betrifft eine mit zwei Gruppen von Druckgasflaschen ausgestattete Steuereinrichtung für wahlweise durch zwei verschiedenartige gasförmige Elruckmedien betätigbare Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Rauchabzugsklappen ι ο od. dgL Die Steuerung derartiger Vorrichtungen erfolgt normalerweise durch Druckluft, bei Brandgefahr dagegen aus Sicherheitsgründen durch ein nicht brennbares Gras, vorzugsweise durch in Flaschen komprimiertes Kohlendioxid.
    Bekannte Steuereinrichtungen dieser Art haben den Machte;!, daß sie nur eine bestimmte, verhältnismäßig kleine Anzahl von Druckgasflaschen aufzunehmen vermögen und eine bei Erweiterung der Öffnungs- und Schließanlage erforderlich werdende Anpassung der Steuereinrichtung sehr aufwendig und kostspielig if L In vielen Fällen ist sogar der Einbau einer völlig neuen, größeren Steuereinrichtung unvermeidbar.
    Ein weiterer Nachteil bekannter Steuereinrichtungen dieser Art besteht darin, daß sie mit verhältnismäßig großen Druckgasflaschen ausgestattet sind, die nach erfolgtem öffnen nicht wieder verschließbar sind, so daß bei jeder, beispielsweise nur zur Oberprüfung der Anlage dienenden öffnung der gesamte inhalt der Flasche benutzt wird bzw. verloren geht
    Schließlich nehmen die meisten bekannten Steuereinrichtungen dieser Art verhältnismäßig viel Raum in Anspruch, so daß zu ihrer Unterbringung auch verhältnismäßig große Alarmkästen erforderlich sind, deren Anordnung im Raum oft Schwierigkeiten bereitet
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf verhältnismäßig einfache und billige Weise beliebig erweiterungsfähig ist, mit relativ kleinen Druckgasfiaschen ausgerüstet werden kann und auch bei Anordnung einer größeren Anzahl derartiger Druckgasflaschen nur wenig Raum in Anspruch nimmt.
    Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil d es Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
    Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Ansprü chen 2 bis 11 zu entnehmen. Die Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3 hat den Vorteil, daß die Steuereinrichtung nicht nur unmittelbar manuell betätigt, sondern auch elektromagnetisch ferngesteuert ■"> <> werden kann.
    Die in den Ansprüchen 4 bis 11 gekennzeichnete Anordnung und Ausgestaltung eines Mehrwege-Umsteuerventils hat den Vorteil, daß die Steuereinrichtung iim Notfall schnei! von Druckluft- auf CO2-Betrieb -, umgeschaltet werden kann.
    In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
    F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfinclungsgemäßen Steuereinrichtung mit zwei Gruppen ω) von je sechs Gasflaschen,
    F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Mehrwege-Umsteuerventil und vier Vorrichtungen zur Aufnahme und zum Öffnen von Gasflaschen,
    F i g. 3 einen Sch.iitt durch ein von Hand betätigbares 6r> Urnsteuerventil nach der Linie III-II1 in F i g. 4,
    F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
    F i g. 5 einen Schnitt durch eine elektromagnetisch
    betätigbare Vorrichtung zum öffnen der Gasflaschen,
    Gemäß F i g. 1 sind an einer Trägerpi&tte 1 zwei Gruppen von je sechs aneinandergereihter Vorrichtungen 11 bzw. 12 und 21 und 22 zur Aufnahme und zum öffnen je einer relativ kleinen Gasflasche 2 beispielsweise je einer CO2-Flasche mit einem Füllvolumen von etwa 6 bis 601 angeordnet Die Gasflaschen 2 werden in diese Vorrichtungen eingesetzt und gemäß F ί g. 5 durch Spannschrauben 30 mit ihren verschlossenen Kopfenden gegen im oberen Teil der Vorrichtungen gelagerte Dichtringe 31 (F i g. 2) angedrückt
    Oberhalb der die Dichtringe 31 tragenden Lochscheiben 32 sind in koaxial zu den Löchern der Scheiben 32 angeordneten Bohrungen 33 Stößel 34 mit Nadeln 35 angeordnet, die bei ihrer durch Betätigung eines Aiislösehebeis 36 bewirkten Abwärtsbewegung die Verschlüsse der Gasflaschen 2 durchstoßen, wie es in der linken Hälfte der F i g. 2 veranschaulicht ist
    Die benachbarten ersten Vorrichtungen 11 und 21 beider Gruppen sind mit je einem horizontalen Zylinder
    37 versehen. In jedem dieser Zylinder 17 ist ein Kolben
    38 angeordnet Von den oberhalb der Dichtringträger 32 vorgesehenen Ringräumen 39 aus führen Kanäle 40 zu den inneren Enden der Zylinder 37. Oberhalb der Zylin/'er 37 ist in den Vorrichtungen 11 und 21 je eine oben offene senkrechte Bohrung 41 vorgesehen. Diese Bohrungen 41 sind durch Kanäle 42 mit den Zylindern 37 verbunden und dienen zum Anschluß an ein Mehrwege-Umsteuerventil 3, dessen Gehäuse 43 entsprechend angeordnete Anschlußbohrungen 44 aufweist
    In die Bohrungen 41 und 44 sind rohrförmige Anschlußstücke 10 eingesetzt, die im mittleren Teil verjüngt sind und in beiderseits des verjüngten mittleren Teiles vorgesehenen Ringnuten Dichtringe tragen. Diese Anschlußstücke 10 ermöglichen einen Ausgleich etwaiger Maßabweichungen zwischen den zu verbindenden Bohrungen 41 und 44.
    An die einander abgewandten Seitenflächen der Vorrichtungen 11 und 21 ist gemäß Fig.2 je eine v, eitere Vorrichtung 12 bzw. 22 zur Aufnahme und zum Öffnen je einer weiteren Gasflasche 2 angeschlossen. Diese Vorrichtungen 12 und 22 weisen je eine durchgehende, koaxial zu den Zylindern 37 der Vorrichtungen 11 und 21 verlaufende Bohrung 45 auf. In diesen Bohrungen 43 sind Stößel 46 längsverschiebbar gelagert, die je einen Außenkegel 47 tragen und rückseitig auf mit den Kolben 38 verbundene Zapfen 48 aufgesteckt sind. Infolge dieser Anordnung werden die mit den Kegeln 47 versehenen Stößel 46 bei einer Verschiebung der Kolben 38 mitverschoben. Dabei werden die Kegel 47 über die auf den Stößeln 34 gelagerten Kugeln 49 hinweg- und somit die Stößel 34 mit ihren Nadeln 35 zwangsläufig abwärtsbewegt. Durch diese Abwärtsbewegung werden die Verschlüsse der von den Vorrichtungen 12 und 22 aufgenommenen Gasflaschen 2 aufgestoßen.
    In Fig.2 jind die in Vorrichtungen 11 und 2\ abgewandten äuiieren Seitenflächen der Vorrichtungen 12 und 22 durch Platten 5 abgedeckt, die je ein Loch für den Durchtritt des Stößels 46 aufweisen.
    Die Anzahl der an die einander abgewandten Seitenflächen der Vorrichtungen U und 21 angeschlossenen weiteren Verrichtungen kann je nach Umfang der zu steuernden Anlage beliebig groß gewählt werden. So sind beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. I an die beiden Vorrichtungen 11 und 2i je fünf weitere Vorrichtungen 12 bzw. 22 angeschlossen.
DE2249968A 1972-10-12 1972-10-12 Steuereinrichtung für wahlweise durch zwei verschiedenartige gasförmige Druckmedien betätigbare Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Rauchabzugsklappen o.dgl Expired DE2249968C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344745A1 (de) * 1983-12-10 1985-06-20 Heinz Essmann Gmbh & Co Kg, 4902 Bad Salzuflen Vorrichtung zum oeffnen von entlueftungseinrichtungen
DE3517133A1 (de) * 1985-05-11 1986-11-13 Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen Sicherheits-ausloesevorrichtung fuer rauch- und waermeabzugsschaechte

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DE3517133A1 (de) * 1985-05-11 1986-11-13 Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen Sicherheits-ausloesevorrichtung fuer rauch- und waermeabzugsschaechte

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