DE2537727A1 - Steueranlage fuer wahlweise durch zwei verschiedene gasfoermige druckmedien betaetigbare stellorgane zum oeffnen und schliessen von lichtkuppeln, lueftungs- und rauchabzugsklappen o.dgl. - Google Patents

Steueranlage fuer wahlweise durch zwei verschiedene gasfoermige druckmedien betaetigbare stellorgane zum oeffnen und schliessen von lichtkuppeln, lueftungs- und rauchabzugsklappen o.dgl.

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DE2537727A1 DE19752537727 DE2537727A DE2537727A1 DE 2537727 A1 DE2537727 A1 DE 2537727A1 DE 19752537727 DE19752537727 DE 19752537727 DE 2537727 A DE2537727 A DE 2537727A DE 2537727 A1 DE2537727 A1 DE 2537727A1
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Description

  • Steueranlage für wahlweise durch zwei verschiedene gasförmige Druckmedien betätigbare Stellorgane zum Öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Lüftungs- und Rauchabzugsklappen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Steueranlage für wahlweise durch zwei verschiedene gasförmige Druckmedien, wie Druckluft und Kohlendioxyd (cm2) betätigbare Stellorgane zum Öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Lüftungs- und Rauchabzugsklappen od. dgl.
  • Bei bekannten Anlagen dieser Art müssen sowohl.von den den einzelnen Klappen oder Klappengruppen zugeordneten, vorzugsweise in der Nähe der Arbeitsplätze montierten Druckluft-Umsteuerventilen als auch von den in Brandschutzzonen, beispielsweise an oder außerhalb von Fluchttüren aufgestellten CO2-Gasflaschen und den diesen zugeordneten Umsteuerventilen aus je zwei Rohrleitungen zu den Stellorganen der Klappen verlegt werden. Demzufolge erfordern derartige Steueranlagen häufig viel Leitungsmaterial, das erheblich zur Verteuerung der Steueranlagen beiträgt.
  • Der Erfindung liegt daher zunächst die Aufgabe zugrunde, Steueranlagen der vorstehend bezeichneten Art so zu verbessern, daß eine Ersparnis an Rohrleitungsiaterial erzielt wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß jeder Klappe oder Klappengruppe eines Gebäudes ein selbsttätig arbeitendesSSteuerventil für Druckluft und Co2-Gas zugeordnet ist und an mehrere oder sämtliche Umsteuerventile eine oder zwei von den in den Brandschutzzonen aufgestellten CO2-Gasflaschen kommende Leitungen angeschlossen sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein selbsttätig arbeitendes Druckluft- und C02-Gas-Umsteuerventil für Anlagen der eingangs erwähnten Art. Dieses Umsteuerventil ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Gehäuse zwei selbstschließende,durch Stößel zu öffnende Druckluftzuführ- und Entlüftungsventile, ein Zylinder mit drei darin längsbewegbaren Kolbenschiebern, mindestens ein selbsttätig arbeitendes CO2-Gas-Zuführ- und Entlastungsventil, ein AnschluB für eine Druckluftleitung, mindestens ein Anschluß für eine CO2-Gasleitung sowie zwei Anschlüsse für zu den Stellorganen der Klappen führende Steuerleitungen vorgesehen sind, wobei die genannten Organe durch Kanäle derart miteinander in Verbindung stehen, daß beim Öffnen eines Druckluftventils eine der zu den Stellorganen der Klappen führende Leitungen mit Druckluft beaufschlagt, die andere dagegen entlüftet wird, während bei CO2-Gaszufuhr in ein Ende des Zylinders die Druckluftzufuhr zu den zu den Stellorganen der Klappen führenden Leitungen unterbrochen ist und einer dieser Leitungen CO2-Gas zugeführt wird.
  • Das so ausgebildete Umsteuerventil zeichnet sich gegenüber bekannten, durch Handhebel zu betätigenden Umsteuerventilen durch besonders einfachen Aufbau und einfache Bettigungsaöglichkeit aus, da ein momentaner Druck auf einen der beiden Stößel genügt, um ein sicheres Öffnen oder Schließen der an das Ventil angeschlossenen Klappen od. dgl. zu bewirken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Schema einer Steueranlage für vier einzeln und wahlweise mit Druckluft oder C02-Gas betätigbare Stellorgane zum Öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Lüftungs- und Rauchabzugsklappen od. dgl., Fig. 2 den schematischen Aufbau eines Umsteuerventiles für eine Anlage nach Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Steueranlage zeigt vier Druckmittelzylinder 1 mit darin angeordneten Kolben 2, deren Stangen 3 in bekannter Weise mit den zu öffnenden und zu schließenden Klappen in Verbindung stehen. Jedem dieser Stellorgane ist ein Umsteuerventil 4 zugeordnet, und zwar führen von diesem Umsteuerventil 4 aus je zwei Druckmittelleitungen 5 und 6 zu den Zylindern 1. Die Umsteuerventile 4 sind ferner gemeinsam an eine Druckluft-Zuführungsleitung 7 und an zwei CO2-Gasleitungen 8 und C angeschlossen, die wiederum an die Steuerventile 10 und 11 zweier CO2-Gasflaschen 12 und 13 angeschlossen sind, die vorzugsweise in einer Brandschutzzone, beispielsweise außerhalb einer Fluchttür eines Gebäudes aufgestellt sind, während die Umsteuerventile 4 vorzugsweise innerhalb eines Gebäudes in der Nähe von Arbeitsplätzen und der zu betätigenden Stellorgane montiert werden.
  • Gemäß Fig. 2 sind in zwei Bohrungen 42 und 43 eines Gehäuses 41 Ventile angeordnet, deren Verschlußstücke 14 und 15 durch vorgespannte Schraubendruckfedern 22 gegen ihre Sitze angedrückt werden und durch Stößel 16 bzw0 17 von diesen Sitzen abhebbar sind.
  • Die Stößel 16 und 17 tragen auf ihrem aus dem Gehäuse 41 herausragenden Ende je einen Druckknopf 18 sowie innerhalb der Gehäusebohrungen 44 je einen Kolben 19. Ferner sind die Stößel mitaehren inneren Stirnseiten offenen Längsbohrungen 20 und daran anschliessenden Querbohrungen 21 versehen, die so angeordnet sind, daß sie mindestens in der in Fig. 2 gezeigten äußeren Endlage der Stößel außerhalb des Gehäuses 41 liegen.
  • In einem quer zu den Gehäusebohrungen 42 und 43 verlaufenden Zylinder 45 sind drei Kolbenschieber 23' 24 und 25 längsbewegbar angeordnet. Der mittlere Teil des Zylinders 45 steht durch einen Kanal 26 mit dem Druckluftleitungsanschluß 27 in Verbindung, von dem aus zwei weitere Kanäle 28 und 29 unmittelbar zu den Ventilbohrungen 42 bzw. 43 führen. Ferner führen von dem Zylinder 45 aus zwei Kanäle 30 und 31 zu den Anschlußbohrungen 32 und 33 für die zu dem Zylinder 1 eines Stellorganes führenden Leitungen 5 und 6. Die Kanäle 30 und 31 sind derart außermittig sowie symmetrisch zum Kanal 26 angeordnet, daß in den beiden Endlagen des mittleren Kolbenschiebers 24 jeweils nur einer der Kanäle 30 oder 31 im Bereich des Schiebers 24, der andere 31 oder 30 dagegen außerhalb des Schiebers 24 liegt.
  • Der Zylinder 45 steht ferner durch Kanäle 34 und 35 mit den die Stößel 16 und 17 umgebenden Gehäusebohrungen 44 in Verbindung, und zwar liegen die Mündungen dieser Kanäle 34 und 35 außerhalb des Verschiebebereichs des mittleren Kolbenschiebers 14 und innerhalb des Verschiebereichs der beiden äußeren Kolbenschieber 23 und 25.
  • In zwei weiteren Bohrungen 51 des Gehäuses 41 sind Ventile 36 und 37 mit kolbenartigen Verschlußstücken 38 angeordnet, die ständig unter der Einwirkung von vorgespannten Schraubendruckfedern 50 stehen und je eine einseitig offene Längsbohrung 39 sowie je eine sich an das geschlossene Ende dieser Längsbohrung 39 anschließende Querbohrung 40 aufweisen. Von den die Verschlußstücke 38 enthaltenden Enden der Bohrungen 51 aus führen Kanäle 52 und 53 zu den Anschlußbohrungen 54 und 55 für die in Fig. 1 gezeigten CO2-Gasleitungen 8 und 9. Ferner sind zwischen den in 2 Höhe der Bohrungen 40 liegenden unteren Bereichen der Ventile 36 und 37 und den äußeren Enden des Zylinders 45 Verbindungskanäle 56 und 57 vorgesehen, und schließlich führen von den Ventilsitzöffnungen Bohrungen 64 und 65 ins Freie.
  • Außerdem sind im Gehäuse 41 noch zwei Rückschlagventile 58 und 59 angeordnet, die einerseits durch Kanäle 60 und 61 mit den Anschlußbohrungen 33 bzw. 32 und andererseits durch Kanäle 62 und 63 mit dem Zylinder 45 in Verbindung stehen, und zwar sind die Mündungen der Kanäle 62 und 63 so angeordnet, daß sie bei in der äußeren Endlage befindlichen Kolbenschiebern 23 und 25 im Bereich dieser Schieber, bei in der inneren Endlage dieser Schieber außerhalb des Bereichs derselben liegen.
  • Die Steuerung der Druckluft des CO2-Gases zu und von den Stellorganen für die Klappen erfolgt au; folgende Weise: Bei Normalbetrieb mit Druckluft steht die Leitung 7 und damit deren Anschlußbohrung 27 ständig unternormalem Betriebsdruck.
  • Dieser Druck herrscht auch in den von der Bohrung 27 zu den Ventilbohrungen 42 und 43 führenden Kanälen 28 und 29 und damit in diesen Ventilbohrungen selbst. Durch diesen ständig anstehenden Luftdruck und die Wirkung der Federn 22 werden die Ventilverschlußstücke 14 und 15 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Schließlage gehalten.
  • Auch der mittlere Teil des Zylinders 25 steht über den Kanal 26 ständig unter Druck. Dasselbe gilt für den bei in der in Fig. ? gezeigten Endlage des mittleren Kolbenschiebers 24 in dessen Bereich liegenden Kanal 30, die Anschlußbohrung 32 und die daran angeschlossene Steuerleitung 5. Die Steuerleitung 6 dagegen ist vom Druck entlastet, da der darin zuvor herrschende Überdruck durch den Kanal 31, den Zylinder 45, den Kanal 35, die Ventilbohrung 44, die Längsbohrung 20 und die Querbohrung 21 des Stössels 17 ins Freie entweichen konnte.
  • Soll nun die durch einen Kolben 2 eines Stellorganes bis dahin in der Offenlage fixierte Klappe geschlossen werden, so wird auf den Knopf 18 des Stößels 16 von Hand kurzzeitig ein Druck ausgeübt und damit das Ventilverschlußstück 14 von seinem Sitz abgehoben. Dadurch strömt durch den Kanal 28, das geöffnete Ventil und den Kanal 34 Druckluft in den links neben dem Steuerschieber 24 liegenden Raum des Zylinders 45 ein, wodurch der Schieber 24 aus der dargestellten linken Endlage in seine echte Endlage bewegt wird. Durch diese Umsteuerung des Kolbenschiebers 24 wird jetzt über den Kanal 31 der Steuerleitung 6 Druckluft zugeführt, wodurch der Kolben 2 des daran angeschlossenen Stellorganes aus einer in die andere Endlage bewegt und damit die mit diesem Kolben verbundene Klappe geschlossen wird. Die vorerwähnte Umsteuerung des Kolbenschiebers 24 bewirkt ferner, daß der bis dahin in der Leitung 5 und dem Kanal 30 herrschende Überdruck durch den Kanal 34, die Gehäusebohrung 44, die Längsbohrung 20 und die Querbohrung 21 des Stößels 16 ins Freie entweichen kann. Sollen wegen des Ausbruchs eines Brandes sämtliche an die Anlage angeschlossenen Klappen geschlossen werden, so wird das Ventil 10 der Gasflasche 12 geöffnet und somit sämtlichen Umsteuerventilen 4 durch deren Kanäle 52 und deren Ventile 36 den Kanälen 56 Druckgas zugeführt, wodurch die Kolbenschieber 23 in den Zylindern 45 aus der in Fig. 2 gezeigten linken Endlage nach rechts verschoben werden und dabei den Schieber 24 vor sich her schieben, bis der Schieber 24 auf den Schieber 25 trifft. Durch diese Bewegung der Schieber 23 und 24 werden die Mündungen der Kanäle 62 freigelegt, so daß jetzt Druckgas in die RUckschlagventile 58 einströmt. Da der CO2-Gasdruck stets höher ist als der jeweils anstehende Luftdruck, öffnen sich die Rückschlagventile 58, so daß jetzt über die daran angeschlossenen Kanäle 60 und die Rohrleitungen 6 C02-Gas in die Zylinder 1 der Stellorgane einstrdmen kann. Die Druckentlastung der Leitungen 5 erfolgt in der schon beschriebenen Weise.
  • Wenn anschließend wieder auf Druckluftbetrieb umgesteuert werden soll, muß zunächst das Ventil 10 der Gasflasche geschlossen werden.
  • Bei der anschließend durch Betätigung eines oder mehrerer Stößel 17 bewirkten Bewegung der Kolbenschieber 23 und 24 in die in Fig. 2 gezeigte Endlage entweicht das hinter den Schieberns 23 in den Zylindern 45 noch befindliche C02-Gas durch die Kanäle 56, die Sitze der Ventile 36 und die Kanäle 64 ins Freie.
  • Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung durch das dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So genügt beispielsweise bei solchen Anlagen, bei denen die Stellorgane 1,2,3 bei Brandgefahr nur in einer Richtung durch C02-Gas betätigt werden sollen, die Anordnung einer einzigen CO2-Gasquelle und demzufolge das Verlegen von nur einer CO2-Gasleitung (8 oder 9). Außerdem kommt in den Umsteuerventilen 4 je ein Entlüftungsventil (36 oder 37) sowie ein Rückschlagventil (58 oder 59) in Fortfall.
  • aus In vielen Fällen wird es Kostenersparnisgründen zweckmäßig sein, die Stellorgane 1,2,3 mehrerer Lüftungs- oder Rauchabzugsklappen gemeinsam mit Hilfe eines einzigen Umsteuerventiles 4 zu steuern, indem man mehrere Stellorgane parallel an die Steuerleitungen 5 und 6 anschließt.
  • Ferner ist es möglich, mehrere CO2- Gasquellen an verschiedenen, außerhalb der Brandzonen liegenden Stellen eines Gebäudes vorzusehen und diese parallel an die Gasleitungen 8 und 9 anzuschlies sen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Steueranlage für wahlweise durch zwei verschiedene gasförmige Druckmedien betätigbare Stellorgane zum Öffnen und Schließen von Lichtkuppeln, Lüftungs- und Rauchabzugsklappen od.dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Stellorgan (1,2,3) jeder Klappe bzw. den Stellorganen (1,2,3) jeder Klappengruppe ein selbsttätig arbeitendes Umsteuerventil (4) für Druckluft und C02-Gas zugeordnet ist und an mehrere oder sämtliche Umsteuerventile (4) eine oder zwei von den in einer oder mehreren Brandschutzzonen aufgestellten CO2-Gasflaschen (12,13) kommende Leitungen (8,9) angeschlossen sind.
    2o Umsteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Gehäuse (41) zwei selbstschließende, durch Stößel (16 und 17) zu öffnende Druckluftzuführ- und Entlastungsventile (14 und 15), ein Zylinder (45) mit drei darin längsbewegbaren Kolbenschiebern (23,24,25), mindestens ein selbsttätig öffnendes und schließendes C02-Gaszuführ- und Entlastungsventil (36,37), ein Anschluß (27) für eine Druckmittelzuführleitung (27), mindestens ein Anschluß (54,55) für eine C02-Gasleitung (8,9) sowie zwei Anschlüsse (32 und 33) für zu den Stellorganen (l,a2,3) der Klappen führende Steuerleitungen (5,6) vorgesehen sind, wobei die genannten Ventile und die Zylinder (45) durch Kanäle (34,35, 56,57) derart miteinander verbunden sind, daß beim Öffnen eines Druckluftzuführ- und Entlastungsventils (16 oder 17) eine der zu den Stellorganen (1,2,3) der Klappen führende Leitungen (5 oder 6) mit Druckluft beaufschlagt, die andere (6 oder 5) dagegen entlüftet wird, während bei CO2-Gaszufuhr in ein Ende des Zylinders (45) die Druckluftzufuhr zu den zu den Stellorganen (1,2,3) der Klappen führenden Leitungen (5,6) unterbrochen ist und einer dieser Leitungen (5 oder 6) CO2-Gas zugeführt wird.
    3. Umsteuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Verschlußstücke (14 und 15) der Druckluftzuführ- und Entlastungsventile einwirkenden Stößel (16 und 17) mit Kolben (19) und Bohrungen (20,21) versehen sind, die von den den Verschlußstücken (14 und 15) zugewandten Stirnflächen der Stößel (16 und 17) aus ins Freie führen.
    4. Umsteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke (38) der C02-Gaszuführ- und Entlastungsventile (36 und 37) kolbenartig ausgebildet sind und ständig unter der Einwirkung von in Öffnungsrichtung wirkenden Federn (50) stehen, und daß an die Ventile (36 und 37) stirnseitig Gaszuführkanäle (52 und 53) sowie im Bereich der Ventilsitze ins Freie führende Kanäle (64 und 65) angeschlossen sind.
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DE102021005961B3 (de) 2021-12-02 2022-08-11 Lamilux Heinrich Strunz Gmbh Rauch- und Wärmeabzugsgerät und Rauch- und Wärmeabzugsanlage

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