DE2249623A1 - Begehbares hochregallager - Google Patents

Begehbares hochregallager

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DE2249623A1
DE2249623A1 DE19722249623 DE2249623A DE2249623A1 DE 2249623 A1 DE2249623 A1 DE 2249623A1 DE 19722249623 DE19722249623 DE 19722249623 DE 2249623 A DE2249623 A DE 2249623A DE 2249623 A1 DE2249623 A1 DE 2249623A1
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DE19722249623
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Inventor
Eduard Righi
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IND PLANUNGS GES MBH
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IND PLANUNGS GES MBH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Betreff: Begehbares Hochregallager Die Erfindung betrifft ein begehbares Hochregallager mit mehreren an vertikalen Stützträgern gelagerten Etagen, die stirnseitig von einem Regalbedienungsgerät aus beschickt werden.
  • Bekannte Hochregallager, die von einem Regalbedienungsgerät aus beschickt werden, indem beispielsweise entsprechen der Deutschen Patentanmeldung P 19 57 753.8 Palettenwagen zwischen einer Hebebühne am Regalbedienungsgerät und den einzelnen Rogalfächern zum Ein- und Auslagern der meist auf Paletten angeordneten Güter verkehren, sind gewöhnlich skelettartige Konstruktionen. An vertikalen Stützträgern sind unter Zwischenschaltung von Querträgern und evtl. Längsträgern Schienen für die Palettenwagen sowie Auflager für die einzulagernden Paletten mit den Gütern angeordnet. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Trägern, Schienen und Auflagern sind frei.
  • Damit sind die bekannten Hochregallager, die von einem Regalbedienungsgerät beschnickt werden, nicht zum Begehen durch Personen geeignet. Ein solches Begehen wäre wünschenswert, um beim ?sfall des Regalbedienungsgeräts an dringend benötigte Güter gelangen zu können. Ein Versuch, bei einem bekannten Hochregallager von Hand ein dringend benötigtes Gut zil crreichen, ist ein legensgefährliches Unterfangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein begehbarer Hochregallager zu schaffen, um beim Ausfall des Regalbedienungsgeräts oder wenn der Einsatz der Regalbedienungsgeräts zu zeitraubend und umständlich wäre, von Hand an eingelagerte Güter gelangen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Etagen im wesentlichen geschlossene, über Treppen oder Aufzüge erreichbare Etagenböden sind, die ringsum Sicherungen gegen ein Herunterfallen von Personen aufweisen und auf der dem Regalbedienungsgerät zugewandten Stirnseite zumindest urn eine halbe Schrittlänge über die Stützträger vorstehen, wobei an dem Regalbedienungsgerät befestigte und über an den stirnseitigen Stützträgern gelagerte Tragrollen umlaufende Seile die Sicherungen dieser Regalseite bilden.
  • Ein von einem Regalbedienungsgerät beschicktes Hochregal mit geschlossenen Etagenböden ist beispielsweise in der Deutschen Patentanmeldung P ...... der Anmelderin vom gleichen Anmeldetag beschrieben. Die Etagenböden bestehen dabei aus Betonfertigteilen, wie sie als Deckenträger aus der Fertigbauweise bekannt sind, wobei diese Deckenträger zur Schaffung von Fahrbetten für die Palettenwagen in umgekehrter Lage montiert sind. Dic Etagenböden sind ringsum von Sicherungen umgebön, damit keine Personen von den doch um einige Meter über dem Erdbdeden angeordneten Etagenböden herunterfallen können.
  • Die Sicherungen können feste Wände, beispielsweise auch die Hallenwände, oder festgespannte Seile sein. Nur an den Stirnseiten des Hochregals ist die Anordnung solcher festen Wände oder festgespannter Seile nicht möglich, da das Hochregal von dieser Seite aus mittels des Regalbedienungsgeräts beschickt wird. Deshalb sieht die Erfindung vor, an dieser £eite an dem Regalbedienungsgerät befestigte und über an den stirnseitigen Stützträgern gelagerte Tragrollen umlaufende Seile anzuordnen. Diese Seile bewegen sich also beim Verfahren des Regalbedienungsgeräts mit diesem, wobei jeweils über die Breite des Regalbedienungsgeräts der Platz zum Ein- und Ausfahren des Palettenwagens frei bleibt.
  • Damit die das Hochregal begehenden Personen nicht zwischen den Seilen durchfallen können, sind die Etagenböden unter den Seilen um zuminde.s-t eine halbe Schrittlänge vorgezogen.
  • An einem Herausspringen aus den Seilrillen der Tragrollen sind die Sicherungsseile durch an den Tragrollen vorgesehene Sicherungsflansche sowie durch diese Tragrollen umgebende Sicherungsbügel gehindert.
  • Normalerweise stehen das Regalbedienungsgerät und mit ihm die Sicherungsseile bei einem Begehen des Hochregals still. Um aber auch bei sich bewegenden Sicherungsseilen eine Verletzung auszuschließen, sind die Sicherungsseile zweckmäßig kunststoffummantelte Stahlseile. Der Kunststoffmantel kann noch mit farbigen Markierungen versehen sein, damit sofort erkennbar ist, ob sich die Sicherungsseile bewegen oder ob sie still stehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Frontansicht eines begehbaren Hochregallagers gemäß der Erfindung, mit in sienen Umrissen in strichpunktierten Linien angedeutetem Regalbedienungsgerät; Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Hochregallager, wiederum mit in seinen Umrissen in strichpunktierten Linien angedeutetem Regalbedienungs gerät; Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in gegenüber dieser Fig.
  • vergrößertem Maßstab; und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, in gegenüber dieser Fig. vergrößertem Naßstab.
  • Das Hochregal von Fig. 1 besteht aus mchreren vertikalen Beton-Stützträgern 1 mit in gewissen Höhen angeordneten Konsolen 2. Zwisehen den Konsolen 2 benachbarter Stützträger 1 spannen sich Beton-Unterzüge 3, auf denen im dargestellten Fall jeweils drei Fahrbetten 4 für (nicht dargestellte) Palettenwagen aufliegen. Die Fahrbetten liegen parallen nebeneinander, wobei dazwischenliegende Fugen beispielsweise mit Betonmörtel ausgegossen sein können. Die Fahrbetten 4 weisen U-Querschnitt auf und entsprechen in ihrer Form vorgefertigten Deckenträgern, wie sie aus der Fertigbauweise bekannt sind, wobei sie zur Verwendung als Fahrbett in umgekehrter Lage montiert sind. Der Boden 5 der Beton-Fahrbetten ist die Lauffläche für die Palettenwagen, während die Aussteifungsstege 6 seitliche Führung für die Palettenwagen geben und deren Oberseite 7 zur Ablage von mit Gütern 8 beladenen Paletten 9 dient.
  • Dic nebeneinander angeordneten Fahrbetten 4 bilden im wesentlichen geschlossene Etagenböden 10. Die Etagenböden 10 sind über nicht dargestellte Treppen oder Aufzuge erreichbar und damit begehbar. Zur leichteren Begehbarkeit können zum Erhalt einer ebenen Bodenfläche die Zwischräume zwischen den Aussteifungsstegen 6 durch in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Bodenplatten 11 überbrückt werden. Selbstverständllch können dann an diesen Stelle und dahinter durch die Palettenwagen keine Güter mehr ein- und ausgelagert werden.
  • Die Etagenböden 10 sind ringsum b-is etwa auf Brusthöhe durch Sicherungen gegen ein Herunterfallen von Personen umgeben.
  • Die Sicherungen können an allen Seiten, wo kein Regalbedienungsgerät arbeitet feste Wände 12 oder festgespannte Seile 13 sein (Fig. 2). An der Front- oder Stirnseite 14 des Hochregals ist jedoch wegen des dort arbeitenden Regalbedienungsgeräts 15, zwischen dessen Hebebühne 16 und den einzelnen Regalfächern Palettenwagen zum Be- und Entladen des Hochregals verkehren, eine variable Sicherung vorzusehen. Diese Sicherung besteht im dargestellten Fall aus drei Sicherungsseilen 17, für jeden Etagenboden 10, die in Fahrtrichtung des Regalbedienungsgeräts unter Freilassung eines Zwischenraums von der Breite B des Regalbedienungsgeräts beidseitig an diesem befestigt sind.
  • Die Sicherungsseile 1 7 laufen über an den stirnseitigen Stützträgern 1 gelagerte Tragrollen 18. Die Tragrollen 18, die in einer gemeinsamen Ebene und entsprechend der bewünschten Selhöhe in der Höhe gestaffelt angeordnet sind, geben den Sicherungsseilen 17 sowohl in vertikaler als auch in seilticher Richtung Halt. Zur Verhinderung eines seitlichen Herunterspringens der Sicherungsseile 17 von den Tragrollen 18 weisen diese zweckmäßig seitliche Sicherungsflansche 19 auf.
  • Die Ebene der Tragrollen 18, in der die Sicherungsseile 17 verlaufen, liegt, wie aus rig. 2 und 3 ersichtlich, zwar nahe der von den vorderen Stützträgern 1 bestimmten Regal- Frontseite 't4, würde man jedoch die Etagenböden 10 an dieser Frontseite 14 enden lassen, so bestünde die Gefahr, daß Personen zwischen der Vorderkante der Etagenböden und den Sicherungsseilen 17 durchrutschen könnten. Die Etagenböden 10 stehen daher auf der dea Regalbedienungsgerät 15 zugewandten Stirnseite 14 zumindest um eine halbe Schrittlänge über die Stützträger 1 vor. In der Regel werden 30 cm genügen.
  • An den Tragrollen 18 der äußersten Stützträger 1 werden die Sicherungsseile 17 nach unten urigelenkt und über darunter angeordnete Rückführrollen 20 zurückgeführt. Das Rückführtrum 21 der Sicherungsseile 17 läuft dabei frei am Regalbedienungsgerät 15 vorbei. Die Sicherungsseile 17 laufen also im geschlossenen Kreislauf, in den das Regalbedienungsge ,erät 15 eingeschaltet ist, um. Beim Verfahren des Regalbedienungsgeräts langs der Regal front bewegen sich die Sicherungsseile 17 mit, wobei jeweils die Breite der Regalbedienungsgeräts frei bleibt, um den Palettenwagen ungehindert zwischen Hebebühne 16 und Regalfächern verfahren zu können.
  • Die Spannung der Sicherungsseile 17 bleit während des Verfahrens des Regalbedienungsgeräts 15 erhalten. Zum Nachspannen der Seile sind ein oder beidseitig zwischen diesen und dem Regalbedienungsgerät 15 Seilspanner 22 üblicher Bauart zwischengeschaltet.
  • Die Rückführrollen 20 weisen im vorliegenden Fall drei Seilrillen 23 auf, da drei Seile rückzuführen sind. Dic Ebene dieser Seilrillen 23 liegt zweckmäßig so, daß auf dem Weg zwischen den Tragrollen 18 und den Rückführrollen 20 geringste Seilauslenkungen auftreten. Die mittlere Seilrille 23 liegt deshalb in der Ebene der Tragrollen 18, wobei das von der untersten Tragrollen 18 umgeleitete Seil über diese mittlere Seilrille 23 läuft. Die danebenliegenden Seilrillen erhalten ihre Seile von den beiden oberen Tragrollen.
  • Die Rückführrollen 20 sind obenfalls an den äußeren Stützträgern 1 gelagert, zweckmäßig in der Höhe der Etagenböden 10, so daß das Rückführtrum 21 der Sicherungsseile 17 unterhalb der Fahrbetten 4 verläuft. Hier stört das Rückführtrum am wenigsten und- außerdem kann es zur Verringerung seines Durchhange leicht mit (nicht dargestellten) Rollen gestützt werden, die an der Unterseite der Etagenböden 10 befestigt sind Wie bereits gesagt, bewegen sich die Sicherungsseile 17 bei fahrendem Regalbedienungsgerät 15. Um an den sich bewegenden Seilen jede Verletzungsgefahr auszuschließen, werden zweckmäßig als Sicherungsseile kunststoffnummantelte Stahlseile verwendet. Farbige Markierungen am Kunststoffmantel erleichtern ein Erkennen des jeweiligen Bewegungszustandes.
  • Durch die Sicherungsflansche 19 an den Tragrollen 18 sind die Seile 17 bereits weitgehend gegen seitliches Herausspringen bei seitlicher Belastung gesichert. Zusätzlich können Sicherungsbügel 24 vorgesehen werden, die mit den Tragrollen 18 an die Stützträger 1 befestigt sind. Die Sicherungsbügel 24 umgeben die Tragrollen 18 im wesentlichen mit einem einwärtsspringenden Flansch 25, so daß nur eine schmale Öffnung 26 zwischen diesem Flansch 25 und dem Stützträger 1 bleibt, durch die das Seil 17 nur mutwillig ausgehängt werden könnte. Zu Befestigung der Tragrolle 18 und des Sicherungsbügels 24 am Beton-Stützträger 1 dient ein Schraubbolzen 27, der zwischen dem Stützträger 1 und seinem Kopf 28 eine Befestigungsflansch 29 des Sicherungsbügels 24, eine Unterlegscheibe 30, eine Distanzbüchse 31 und das Tragrollenlager in dieser Reihenfolge einklemmt. Eine Öffnung 32 im Sicherungsbügel 24 macht den Bolzenkopf 28 von außen zugänglich.
  • Die Sicherungsbügel 24 bedingen eine passende Befestigung der Sicherungsseile 17 am Regalbedienungsgerät 15. Hierzu dienen Rügel 33, welche durch die Öffnung 26 unter die einwärtsspringenden Flansche 25 der Sicherungsbügel 24 eingreifen. Die Bügel 33 sind beispielsweise mittels Schrauben am Regalbedienungsgerät befestigt. Zur Befestigung des Seils 27 an das freie Ende des Bügels 33 dient in bekannter Weise beispielsweise ein Schraubbolzen 34, der mit seinem gerundeten Ende 35 das Seil 17 gegen ein an den Bügel 3j angeschweißtes Widerlager 36 zicht. Zweckmäßig ist das Widerlager 3G um so viel oberhalb der Tragrolle 18 angeordnet, daß das gerundete Ende 35 des Bolzens 34 nicht in Berührung mit der Tragrolle 18 kommt.
  • Bei größeren Abständen der Stützträger 1 können zur Verbesserung der Seitenführung der Sicherungsseite 17 zusätzliche zwischen der einzelnen Fahrbetten 4 an Stützen 37 angeordnete Sicherungsbügel 38 vorgesehen werden.
  • Wie beschrieben' sind die Sicherungsseile 17 an dem Regalbedienungsgerät 15 unter Freilassung eines Zwischenraumes B befestigt. In diesem Zwischenraum ist damit keine Sicherheit gegen Herunterfallen von Personen von dem Etagenboden 10 gegeben, an dem sich die Hebebühne 16 des Regalbedienungsgeräts gerade nicht befindet.
  • Zweckmäßig wird daher im Zwischenraum B am Regalbedienungsgerät für jeden Etagenboden eine zusätzliche (nicht dargestellte) @@@@erung gegen Herunterfallen vorgesenen, die von der Bewegung der Hebebühne gesteuert werden und normalerweise die Lücke der Breite B zwischen den Sicherungsseilen 17 schließen. Sobald die Hebebühne in Höhe eines Etagenbodens In Stellung gefahren wird, wird jedoch die Sicherugn dieses Etagenbodens zum unbehinderten Verfahren des Palettenwagens beiseitebewegt.

Claims (9)

P a t e n t ans p r ü c h e
1. Begehbares Hochregallager mit mehreren an vertikalen Stützträgern gelagerten Etagen, die stirnseitig von einem Regalbedienungsgerät aus beschickt werden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Etagen im wesentlichen geschlossene, über tl'reppen oder Aufzüge erreichbare Etagenboden (10) sind, die ringsum Sicherungen (12,13) gegen ein Herunterfallen von Personen aufweisen und auf der dem Regalbedienungsgerät (15) zugewandten Stirnzeite (14) zumindest um eine halbe Schrittlänge über die Stützträger (1) vorstehen,wobei an dem Regalbedienungsgerät befestigte und über an den stirnseitigen Stützträgern gelagerte Tragrollen (18) umlaufende Seile (17) die Sicherungen dieser Regalseite bilden.
2.Hochregallager nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch an den äußeren Stützträgern (1) der Regalfront (14) in der Höhe der jeweiligen Etagenböden (10) golagerte Rückführrollen (20), um welche die Sicherungsseile (17) in geschlossenen Kreislauf zurückgeführt sind.
3.Hochregallager nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß Sicherungsseile (17) in Fahrtrichtung des Regalbedienungsgeräts (15) unter Freilassung eines Zwischenraumes (B) von der Breite des Regalbedienungsgeräts und unter Zwischenschaltung von Seilspannern (23) etwa bis Brusthöhe über dem jeweiligen Etagenboden (10) beidseitig am Regalbedienungsgerät befestigt sind, das Rückführtrum (21) der Seile in der Höhe des Etagenbodens jedoch frei am Regalbedienungsgerät vorbeiläuft.
4.Hochregallager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherungsseile ('17) kunststoffummantelte Stahlseile sind, die farbige Markierungen zur Feststellung ihres Bewegungszustandes tragen.
5.Hochregallager nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch für jeden Etagenboden (10) jeweils wenigstens drei in der Höhe gestaffelte Sicherungsseite (17) und durch Rückführrollen (20) mit einer der Anzahl der Sicherungs.
seile entsprechenden Anzahl von nebeneinanderliegenden Seilrillen (23).
6.Hochregallager nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Tragrollen (18) in einer Ebene angeordnet sind und für die jeweils näher den Rückführrollen (20) gelegenen Tragrollen auch die zugeordnete Seilrille (23) auf der Rückführrolle näher zur Ebene der Tragrolle liegt.
7.Hochregallager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragrollen (18) Sicherungsflansche (19) gegen ein Iierausspringen der Seile (17) aufweisen, und sie von einwärtsspringenden Sicherungsbügeln (24) umgeben sind. die mit den Tragrollen an die Stützträger (1) befestigt sind.
8.Hochregallager nacli Anspruch 7, dadurch g e k .e .n n z e i c h n e t, daß die Sicherungsseile (17) am Regalbedienungsgerät (15) an in Richtung Regalfront (14) vorspringenden Bügels (33) befestigt sind, welche unter die einwärtsspringenden Flansche (25) der Sicherungsbügel (24) eingreifen.
9.Hochregallager nach Anspruch 7 oder 8, g e k e n n -z e i c h n e t durch zusätzliche zwischen den einzelnen Fahrbetten (4) der zur Beschickung des Hochregals verwendeten Palettenwagen an Stützen (37) angeordnete Sicherungsbügel (38).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020122390A1 (de) 2020-08-27 2022-03-03 Rocket Solution Gmbh Vorrichtung zur Sicherung eines Shuttles, Shuttle und Regalsystem
EP4183713A1 (de) * 2021-11-22 2023-05-24 OTTO QUAST Fertigbau Lindenberg GmbH & Co. KG Regalboden aus beton

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DE102020122390A1 (de) 2020-08-27 2022-03-03 Rocket Solution Gmbh Vorrichtung zur Sicherung eines Shuttles, Shuttle und Regalsystem
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