DE2249353B2 - Zellentraeger fuer gefaessreinigungsmaschinen - Google Patents

Zellentraeger fuer gefaessreinigungsmaschinen

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DE2249353B2
DE2249353B2 DE19722249353 DE2249353A DE2249353B2 DE 2249353 B2 DE2249353 B2 DE 2249353B2 DE 19722249353 DE19722249353 DE 19722249353 DE 2249353 A DE2249353 A DE 2249353A DE 2249353 B2 DE2249353 B2 DE 2249353B2
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Karl Heinz; Baumeister Karl Heinz; Jordan Heinrich; Diethardt Karl; Süshardt Wolfgang; Wojciechowski Paul; Blome Helmut; Müller Friedhelm; 4600 Dortmund Herbe
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Holstein und Kappert GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • B08B9/423Holders for bottles, cell construction

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeilentniger für Gefäßreinigungsmaschinen mit einem Profilträger zur Aufnahme von Flaschenzellen, welche an ihrem oberen und unteren Ende Vorsprünge zur Abstützung im Zellenträger aufweisen und der Profilträger aus einem im Querschnitt trapezförmigen Träger mit einem Steg besteht, dessen zur Stegfläche geöffnete Schenkel zur Trägerachse geneigt sind und der Steg Ausnehmungen zur Aufnahme der Flaschcnzellen aufweist.
Für eine störungsfreie Funktion der Flaschenreinigungsmaschine ist es wichtig, daß die Zeilenträger im belasteten Zustand eine einwandfreie Zentrierung der Gefäße sicherstellen, also ihren Zustand möglichst nicht verändern. Bei normaler Leistung unter Verwendung von Maschinen mit relativ geringer Breite erfüllen die bekannten Ausführungen vollständig ihren Zweck. Bei den heute üblichen Hochleistungsmaschinen, deren Breite über das normale Mali erheblich hinauswächst, führen derartige Träger einfacher Bauart jedoch zu erheblichen Störungen. Mit der DT-AS 1147 862 ist bereits ein Flaschenkorb für Hochleistungsmaschinen bekannt geworden. Der Flaschenkorb besteht aus einem die Flaschenzellen aufnehmenden Profilblcchrahmen, welcher auf beiden Längsseiten V-förmig abgekantete Profilträger aufweist. Die Schnittpunkte des V-Profils sind beiderseits nach außen gerichtet. Auf beiden Stirnseiten des Flaschenkorbcs sind mit den Zugmitteln verbundene Anschlußlaschen angebracht. Die Flaschenzellen selbst sind quersteglos in den V-förmigen Profiiträgern gehalten und mit diesen verschweißt. Die auf den Flaschenkorb einwirkenden Verformungs- und Verwindungskräfte werden bei dieser bekannten Ausgestaltung von den Profilblechrahmen und den Flaschenzellen aufgefangen. Dies setzt selbstverständlich voraus, daß die Flaschenzellen relativ stabil und aus Metall ausgeführt sind. Zum Einsatz von Kunststoffzellen ist dieser Träger ungeeignet.
ίο Ferner ist ein Zellenträger aus der DT-GBM 19 09 532 für Flaschenreinigungsmaschinen bekannt geworden, mit einem Profilträger zur Aufnahme der Flaschenzellen, welche Vorsprünge zur Abstützung im Zeilenträger aufweisen. Dieser Profilträger ist im Querschnitt trapezförmig ausgebildet und mit einem Steg ausgestattet, dessen zur Stegfläche geöffnete Schenkel zur Trägerachse geneig! sind. Innerhalb der Stegfläche sind Ausnehmungen zur Aufnahme von Flaschenzellen vorgesehen. Auch dieser Träger ist aufgrund seiner Auslegung zur Verwendung in Reinigungsmaschinen mit Überbreite nicht einsetzbar. Darüber hinaus müssen zur Zentrierung und Befestigung der darin aufgenommenen Fhschcnzcllen besondere Vorkehrungen getroffen werden, die den Einsatz eines solchen Trägers bei erhöhter Anzahl von Zellen nebeneinander ungeeignet erscheinen lassen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Zeilenträger für Gefäßreinigungsmaschinen zu verbessern, um die den bekannten Zellenträgern anhaftenden Mangel und vorbeschriebenc Nachteile zu beseitigen, so daß sie auch für Gefäßreinigungsmaschinen mit Überbreitc eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Zellenträger der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß ein zweiter, gleichartiger, trapezförmiger Träger vorgesehen ist. der mit seiner Stegfläche auf der Stegfläche des ersten Trägers aufliegt, wobei die Stege der Träger mit zum Inneren eines jeden Trägers lotrecht zur Stegfläche gerichteten Zentrierflächen versehen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Zentrierflächen eines Trägers auf nur einer Seite der Ausnehmungen angeordnet sind und mit der entsprechend angeordneten Zentrierfläche des zweiten Trägers eine zur Zellcnachse konzentrische Abslützfläche bilden. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit wird ferner vorgeschlagen, daß die Schenkel des Trägers Stabilisierungssicken aufweisen. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Schenkelquerschnitt wellenförmig ausgebildet ist.
Eine einwandfreie Zentrierung der Enden einer jeden Zelle wird dadurch erzielt, daß diese Ausnehmungen zur Aufnahme von Zellen aufweisen.
Ein derart ausgestalteter Träger ist bei größerer Steifigkeit für extrem große Spannweiten, wie sie bei Hochleistungsmaschinen moderner Bauart erforderlich sind, geeignet. Die relativ leichten und verformungsempfindlichen Kunststoffzellen übernehmen dabei keinerlei Stabilisierungsaufgaben. Dadurch entfallen zusätzliche Verbindungen für die Zellen, die gemäß dem Erfindungsbeispiel lediglich eingeklemmt und gegeneinander abgestützt sind.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zellenträgers vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einon Schnitt durch den Zellenträger mit eingesetzter Zelle,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Zellenträgers im Ausschnitt,
F i g. 3 einen Längsschnitt des Zellenträgers in Richtung des Pfeiles Xund
F i g. 4 eine Längsansicht.
Nach dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh.ongsbeispiel besteht der Zellenträger 1 aus zwei deckungsgleichen Profilträgern 2, die an ihren Stegen 3 mittels Punktschweißung od. dgl. starr miteinander verbunden sind. Jeder der gegeneinander gerichteten Profilträger 2 ist im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Die zur Deckungslinie geöffneten Schenkel 4 sind zur Trägerachse 5 geneigt. In den Stegen 3 der deckungsgleich ausgeführten Profilträger 2 sind Ausnehmungen 6 eingebracht. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, weisen diese Ausnehmungen 6 etva in Höhe der Träger.'ängsachse lotrecht zur Siegachse gericlüeic Zentrierfiächen 7 auf, die derart angeordnet sind, daß jeweils einer Ausnehmung 6 eine Zentrierfläche 7 zugeordnet ist. Die aneinanderliegcndcn Stege 3 bilden so mit der auf nur einer Seite eines Trägers nach innen gerichteten Zentricrfläche 7 eine konzentrisch zur Zellenachse 5 verlaufende Abstützfläche für Flaschcnzellen 8. Die Schenkel 4 des Zeilenträger 1 können nicht dargestellte Stabilisierungssicken aufweisen oder wellenförmig, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, ausgebildet sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Zellenträger weist an den Enden 9 der Schenkel 4 Ausnehmungen 10 zur Aufnahme von damit korrespondierenden Zentrieransätzen 11 der Zelle 8 auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Schenkel 4 der Profilträger 2 schräg abgekantet. Der von beiden Schenkeln 4 gebildete Knickpunkt 15 in Höhe der Stege 13 liegt auf gleicher Ebene wie die Längsachsen der den Zellenträger aufnehmenden Förderkellen. Hierdurch können die Träger derart dicht angeordnet werden, dall sie sich an den Knickpunkten 15 ständig berühren und so. gleich in welcher Lage die Kette geführt ist. gegenseitig abstützen.
Zwischen den einzelnen Haschen/eilen 8 können mit den Schenkeln 4 starr verbundene Zwischenstege 12 vorgesehen sein. Am Ende eines jeden Trägers ist stirnseilig ein Abschlußblech 13 mit einem daran angeordneten Winkelblech 14 zur Verbindung des Zeilenträger 1 mit derTransportkeite vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zellenträger für Gefäßreinigungsmaschinen mit einem Profilträger zur Aufnahme von Flaschenzellen, weiche an ihrem oberen und unteren Ende Vorsprünge zur Abstützung im Profilträger aufweisen und der Profilträger aus einem im Querschnitt trapezförmigen Träger mit einem Steg besteht, dessen zur Stegfläche geöffnete Schenkel zur Trägerachse geneigt sind und der Steg Ausnehmungen zur Aufnahme der Flaschenzellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2.weiter, gleichartiger, trapezförmiger Träger (2) vorgesehen ist, der mit seiner Stegfläche (3) auf der Stegfläche des ersten Trägers aufliegt, wobei die Stege (3) der Träger (2) mit zum inneren eines jeden Trägers (2) lotrecht zur Siegfläche (3) gerichteten Zentrierflächen (7) versehen sind.
2. Zellenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfläche (7) eines jeden Trägers (2) auf nur einer Seite der Ausnehmungen (6) angeordnet ist und mit der entsprechend angeordneten Zentrierflächc (7) des /weiten n"rägers (2) eine zur Zellenachse (5) konzentrische Abstützfläche bildet.
3. Zeilenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4) der Träger (2) Stabilisierungssicken aufweisen.
4. Zeilenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelquerschnitt wellenförmig ausgebildet ist.
5. Zeilenträger nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (9) der Schenkel (4) Ausnehmungen (10) /\ir Aufnahme von Zellen (8) aufweisen.
DE19722249353 1972-10-09 1972-10-09 Zellenträger für Gefäßreinigungsmaschinen Expired DE2249353C3 (de)

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BE135783A BE805021A (fr) 1972-10-09 1973-09-19 Porte-cellules pour machines a nettoyer des recipients
IT2989273A IT995696B (it) 1972-10-09 1973-10-09 Portacelle per macchine lavareci pienti

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DE2249353A1 DE2249353A1 (de) 1974-04-25
DE2249353B2 true DE2249353B2 (de) 1976-10-28
DE2249353C3 DE2249353C3 (de) 1983-06-09

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Also Published As

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BE805021A (fr) 1974-01-16
DE2249353C3 (de) 1983-06-09
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