DE2249353B2 - Zellentraeger fuer gefaessreinigungsmaschinen - Google Patents
Zellentraeger fuer gefaessreinigungsmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
- B08B9/423—Holders for bottles, cell construction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeilentniger für
Gefäßreinigungsmaschinen mit einem Profilträger zur Aufnahme von Flaschenzellen, welche an ihrem oberen
und unteren Ende Vorsprünge zur Abstützung im Zellenträger aufweisen und der Profilträger aus einem
im Querschnitt trapezförmigen Träger mit einem Steg besteht, dessen zur Stegfläche geöffnete Schenkel zur
Trägerachse geneigt sind und der Steg Ausnehmungen zur Aufnahme der Flaschcnzellen aufweist.
Für eine störungsfreie Funktion der Flaschenreinigungsmaschine ist es wichtig, daß die Zeilenträger im
belasteten Zustand eine einwandfreie Zentrierung der Gefäße sicherstellen, also ihren Zustand möglichst nicht
verändern. Bei normaler Leistung unter Verwendung von Maschinen mit relativ geringer Breite erfüllen die
bekannten Ausführungen vollständig ihren Zweck. Bei den heute üblichen Hochleistungsmaschinen, deren
Breite über das normale Mali erheblich hinauswächst, führen derartige Träger einfacher Bauart jedoch zu
erheblichen Störungen. Mit der DT-AS 1147 862 ist
bereits ein Flaschenkorb für Hochleistungsmaschinen bekannt geworden. Der Flaschenkorb besteht aus einem
die Flaschenzellen aufnehmenden Profilblcchrahmen, welcher auf beiden Längsseiten V-förmig abgekantete
Profilträger aufweist. Die Schnittpunkte des V-Profils sind beiderseits nach außen gerichtet. Auf beiden
Stirnseiten des Flaschenkorbcs sind mit den Zugmitteln
verbundene Anschlußlaschen angebracht. Die Flaschenzellen selbst sind quersteglos in den V-förmigen
Profiiträgern gehalten und mit diesen verschweißt. Die auf den Flaschenkorb einwirkenden Verformungs- und
Verwindungskräfte werden bei dieser bekannten Ausgestaltung von den Profilblechrahmen und den
Flaschenzellen aufgefangen. Dies setzt selbstverständlich voraus, daß die Flaschenzellen relativ stabil und aus
Metall ausgeführt sind. Zum Einsatz von Kunststoffzellen ist dieser Träger ungeeignet.
ίο Ferner ist ein Zellenträger aus der DT-GBM
19 09 532 für Flaschenreinigungsmaschinen bekannt geworden, mit einem Profilträger zur Aufnahme der
Flaschenzellen, welche Vorsprünge zur Abstützung im Zeilenträger aufweisen. Dieser Profilträger ist im
Querschnitt trapezförmig ausgebildet und mit einem Steg ausgestattet, dessen zur Stegfläche geöffnete
Schenkel zur Trägerachse geneig! sind. Innerhalb der Stegfläche sind Ausnehmungen zur Aufnahme von
Flaschenzellen vorgesehen. Auch dieser Träger ist aufgrund seiner Auslegung zur Verwendung in Reinigungsmaschinen
mit Überbreite nicht einsetzbar. Darüber hinaus müssen zur Zentrierung und Befestigung
der darin aufgenommenen Fhschcnzcllen besondere Vorkehrungen getroffen werden, die den Einsatz
eines solchen Trägers bei erhöhter Anzahl von Zellen nebeneinander ungeeignet erscheinen lassen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Zeilenträger für
Gefäßreinigungsmaschinen zu verbessern, um die den bekannten Zellenträgern anhaftenden Mangel und
vorbeschriebenc Nachteile zu beseitigen, so daß sie auch für Gefäßreinigungsmaschinen mit Überbreitc
eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Zellenträger der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, daß ein zweiter, gleichartiger, trapezförmiger Träger vorgesehen ist. der mit seiner
Stegfläche auf der Stegfläche des ersten Trägers aufliegt, wobei die Stege der Träger mit zum Inneren
eines jeden Trägers lotrecht zur Stegfläche gerichteten Zentrierflächen versehen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Zentrierflächen eines Trägers auf
nur einer Seite der Ausnehmungen angeordnet sind und mit der entsprechend angeordneten Zentrierfläche des
zweiten Trägers eine zur Zellcnachse konzentrische Abslützfläche bilden. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit
wird ferner vorgeschlagen, daß die Schenkel des Trägers Stabilisierungssicken aufweisen. Dabei hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Schenkelquerschnitt wellenförmig ausgebildet ist.
Eine einwandfreie Zentrierung der Enden einer jeden Zelle wird dadurch erzielt, daß diese Ausnehmungen zur
Aufnahme von Zellen aufweisen.
Ein derart ausgestalteter Träger ist bei größerer Steifigkeit für extrem große Spannweiten, wie sie bei
Hochleistungsmaschinen moderner Bauart erforderlich sind, geeignet. Die relativ leichten und verformungsempfindlichen
Kunststoffzellen übernehmen dabei keinerlei Stabilisierungsaufgaben. Dadurch entfallen zusätzliche
Verbindungen für die Zellen, die gemäß dem Erfindungsbeispiel lediglich eingeklemmt und gegeneinander
abgestützt sind.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Zellenträgers vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einon Schnitt durch den Zellenträger mit eingesetzter Zelle,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Zellenträgers
im Ausschnitt,
F i g. 3 einen Längsschnitt des Zellenträgers in Richtung des Pfeiles Xund
F i g. 4 eine Längsansicht.
Nach dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh.ongsbeispiel
besteht der Zellenträger 1 aus zwei deckungsgleichen Profilträgern 2, die an ihren Stegen 3 mittels
Punktschweißung od. dgl. starr miteinander verbunden sind. Jeder der gegeneinander gerichteten Profilträger 2
ist im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Die zur Deckungslinie geöffneten Schenkel 4 sind zur Trägerachse
5 geneigt. In den Stegen 3 der deckungsgleich ausgeführten Profilträger 2 sind Ausnehmungen 6
eingebracht. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich,
weisen diese Ausnehmungen 6 etva in Höhe der Träger.'ängsachse lotrecht zur Siegachse gericlüeic
Zentrierfiächen 7 auf, die derart angeordnet sind, daß jeweils einer Ausnehmung 6 eine Zentrierfläche 7
zugeordnet ist. Die aneinanderliegcndcn Stege 3 bilden so mit der auf nur einer Seite eines Trägers nach innen
gerichteten Zentricrfläche 7 eine konzentrisch zur Zellenachse 5 verlaufende Abstützfläche für Flaschcnzellen
8. Die Schenkel 4 des Zeilenträger 1 können nicht dargestellte Stabilisierungssicken aufweisen oder
wellenförmig, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, ausgebildet sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Zellenträger weist an den
Enden 9 der Schenkel 4 Ausnehmungen 10 zur Aufnahme von damit korrespondierenden Zentrieransätzen
11 der Zelle 8 auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Schenkel 4 der
Profilträger 2 schräg abgekantet. Der von beiden Schenkeln 4 gebildete Knickpunkt 15 in Höhe der Stege
13 liegt auf gleicher Ebene wie die Längsachsen der den Zellenträger aufnehmenden Förderkellen. Hierdurch
können die Träger derart dicht angeordnet werden, dall sie sich an den Knickpunkten 15 ständig berühren und
so. gleich in welcher Lage die Kette geführt ist. gegenseitig abstützen.
Zwischen den einzelnen Haschen/eilen 8 können mit den Schenkeln 4 starr verbundene Zwischenstege 12
vorgesehen sein. Am Ende eines jeden Trägers ist stirnseilig ein Abschlußblech 13 mit einem daran
angeordneten Winkelblech 14 zur Verbindung des Zeilenträger 1 mit derTransportkeite vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zellenträger für Gefäßreinigungsmaschinen mit einem Profilträger zur Aufnahme von Flaschenzellen,
weiche an ihrem oberen und unteren Ende Vorsprünge zur Abstützung im Profilträger aufweisen
und der Profilträger aus einem im Querschnitt trapezförmigen Träger mit einem Steg besteht,
dessen zur Stegfläche geöffnete Schenkel zur Trägerachse geneigt sind und der Steg Ausnehmungen
zur Aufnahme der Flaschenzellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2.weiter,
gleichartiger, trapezförmiger Träger (2) vorgesehen ist, der mit seiner Stegfläche (3) auf der Stegfläche
des ersten Trägers aufliegt, wobei die Stege (3) der Träger (2) mit zum inneren eines jeden Trägers (2)
lotrecht zur Siegfläche (3) gerichteten Zentrierflächen (7) versehen sind.
2. Zellenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierfläche (7) eines jeden Trägers (2) auf nur einer Seite der Ausnehmungen
(6) angeordnet ist und mit der entsprechend angeordneten Zentrierflächc (7) des /weiten n"rägers
(2) eine zur Zellenachse (5) konzentrische Abstützfläche bildet.
3. Zeilenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (4) der Träger (2) Stabilisierungssicken aufweisen.
4. Zeilenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schenkelquerschnitt wellenförmig ausgebildet ist.
5. Zeilenträger nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (9) der
Schenkel (4) Ausnehmungen (10) /\ir Aufnahme von
Zellen (8) aufweisen.
Priority Applications (3)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2249353B2 true DE2249353B2 (de) | 1976-10-28 |
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Family
ID=5858515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
DE1147862B (de) * | 1961-02-18 | 1963-04-25 | Enzinger Union Werke Ag | Flaschenkorb fuer Flaschenbehandlungsmaschinen |
DE1866660U (de) * | 1962-11-20 | 1963-01-31 | Claus Reich | Behaelter aus kunststoff mit befestigungsmietteln. |
DE1909532U (de) * | 1964-11-30 | 1965-02-04 | Holstein & Kappert Maschf | Kunststoff-flaschenzelle. |
DE1757150C2 (de) * | 1968-04-05 | 1978-08-24 | Winterwerb, Streng & Co Gmbh Rheinische Maschinenfabrik, 6800 Mannheim | Flaschenkorb für Förderketten-Flaschenreinigungsmaschinen |
-
1972
- 1972-10-09 DE DE19722249353 patent/DE2249353C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-09-19 BE BE135783A patent/BE805021A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-10-09 IT IT2989273A patent/IT995696B/it active
Also Published As
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IT995696B (it) | 1975-11-20 |
BE805021A (fr) | 1974-01-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HERBE, KARL-HEINZ BAUMEISTER, KARL-HEINZ JORDAN, HEINRICH DIETHARDT, KARL SUESHARDT, WOLFGANG WOJCIECHOWSKI, PAUL BLOME, HELMUT MUELLER, FRIEDHELM, 4600 DORTMUND, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |