DE2248949A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents
EinspannvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/12—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
- B25B5/122—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links with fluid drive
Description
Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ino- J. Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
19790 OldenburgalleelO
Tel. 0311/3045521
3045522
Drahtwort: Sellwehrpatent Postscheckkto. Bln.W. 59
Me/Ko
2. Oktober 1972
BAKER PERKINS LIMITED
Westwood Works, Peterborough, England
Westwood Works, Peterborough, England
"Einspannvorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemm- bzw. Einspannvorrichtung,
wie sie beispielsweise in Verbindung mit einer Grat-oder Ausputzschleifmaschine für gegossene
Rohlinge od.dgl. Anwendung finden kann. Eine solche Schleifmaschine ist von der Anmelderin in einer entsprechenden
Anmeldung bereits beschrieben worden. Die vorliegende Einspannvorrichtung dient der Halterung
bzw. dem Festklemmen eines Werkstückes9"welches auf
einem Aufspanntisch oder einer geeigneten Halteanordnung
zu bearbeiten ist und hierbei auf einem drehbaren Tisch derart angeordnet werden kann,, daß die Einspannvorrichtung
in ihrer zurückgezogenen Stellung 9 außer Eingriff
mit dem Werkstück stehend,einen freien Zutritt zu demselben sicherstellt.
- 2 309815/0907
Die vorliegende Einspannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Gelenk- oder Kipphebel-Gestängeverbindung,
einer Betätigungsstange für das Gestänge, wobei die Stange von einem Auslegerarm für eine translatorische
Bewegung zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen aufgenommen ist und an einem Endabschnitt an
diese ein die translatorische Längsbewegung bewirkender Druck anlegbar ist, der die Verschiebung zwischen den
genannten Stellungen ermöglicht, und wobei eine weitere in dieser Richtung wirkende Bewegung vorgebbar ist, der
die Stange unabhängig von dem Auslegerarm in seiner ausgefahrenen Stellung zur Betätigung des Gelenkgestänges
zur Anlegung und Freigabe des Einspanndruckes in einer quer zur genannten Bewegungsrichtung der Stange erfolgenden
Richtung betätigt.
Falls der Einspannmechanismus in Verbindung mit einer Grat- und Ausputzschleifmaschine Anwendung findet, kann
er an einem hin- und herbewegbaren Tisch der Maschine befestigt werden, wobei dieser Tisch des weiteren die
drehbare Halterung für die Werkstücklagerung trägt, und die genannte Stange sowie der Auslegerarm derart angeordnet
sind, daß sie in einer horizontalen, oberhalb der oberen Oberfläche des Werkstückes, bewegt werden können.
In der ausgefahrenen Stellung der Stange und des Ausleger-
-3-
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armes wird das Kipphebelgestänge so betätigt, daß eine
Verankerung in Abwärtsrichtung zu einer annähernd vertikalen Mittellinie des Werkstückes erfolgt. Die Drehung
des sich drehenden Elementes wird hervorgerufen durch eine Reibung zwischen dem Werkstück und der Einspannvorrichtung,
welche die Form einer mit nachgiebigem Material kaschierten oder überzogenen Gußeisenplatte besitzen kann. Die
Bewegung der Stange und des Auslegerarmes kann durch eine in zwei Richtungen betätigbare Kolben-Zylinderanordnung
bewirkt werden, wobei die Kolbenstange in Verbindung mit
der das Kipphebelgestänge betätigenden Stange steht«
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform.darstellt,
näher beschrieben werden, und es bedeutet:
Fig. 1 eine Seitendarstellung der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung mit den Gelenk- bzw. Kipphebel
betätigender Stange und Auslegerarm in der zurückgezogenen Stellung und
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung von Fig. l, wobei
sich die Stange und der Auslegerarm in ihrer aus- j gefahrenen, das Werkstück festhaltenden, Klemmstellung befinden«
-4-
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel übt die Einspann- oder Klemmvorrichtung einen nach unten wirkenden
Klemmdruck auf ein Werkstück 1 aus, welches beispielsweise ein gegossener Rohling sein kann, der auf einer
Ausputzschleifmaschine für einen Arbeitsvorgang zu verankern ist.
Ein Ständer 2 trägt einen Einspann-Auslegerarm 3, der
horizontal bewegbar auf diesem montiert ist und eine, ein Gelenk bzw. einen Kipphebel betätigende Stange 4,
wird von dem Auslegerarm 3 in Lagern 5 aufgenommen. Das eine Ende 4-a der Stange 4 steht über den Auslegerarm
3 hinaus und ist mit einer Kolbenstange verbünden, die ihrerseits von einem in beiden Richtungen betätigbaren
hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 6 aufgenommen wird, der.seinerseits gleichfalls auf dem
Ständer 2 befestigt ist. Die Stange 4 ist in der dargestellten Weise mit einer nach unten weisenden Gelenkverbindung
bzw. einem Kipphebel-gestange 7 versehen,
welches sich, wie dargestellt, am freien Ende befindet. Dieses Element ist durch eine öffnung 8 in dem Auslegerarm
3 hindurchgeführt und endet in einem Klemmorgan 9ι
welches etwa eine Gußeisenplatte sein kann, die mit nachgiebigem Material beaufschlagt ist. Ein weiteres
entsprechend ausgebildetes Gestänge 10 ist an der Stange
— 5 —
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im mittleren Bereich befestigt und endet in einer Walze 11, die durch eine Öffnung 12 in dem Auslegerarm 3 hindurchragt.
In der in Fig. 1 gezeigten zurückgezogenen Stellung der Vorrichtung liegt die Walze 11 auf einer Nockenbahn
auf dem Ständer 2 in der ersichtlichen Weise auf.
Wenn in der in Fig. 1 gezeigten zurückgezogenen Stellung der Kolbenstange ein Druck an die Betätigungsstange angelegt
wird, bewirkt das Ineingriffstehen der Walze 11 mit der Nockenführungsbahn 13 eine wirksame Verriegelung des
Gestänges 10 in einer Stellung, so daß der Auslegerarm 3 nach links bewegt wird, und zwar'zusammen mit der Betätigungsstange,
bis die in Fig. 2 gezeigte ausgefahrene Stellung des Auslegerarmes erreicht ist„ In dieser Stellung
fällt die Walze 11 von dem Auflager 13 ab und setzt hierbei das Verbindungsgestänge 10 frei, wobei gleichzeitig der
Auslegerarm 3 in Eingriff mit einem Anschlag 15 gelangt, der eine Weiterbewegung des Auslegerarmes 3 in der horizontalen
Richtung verhindert, so daß nunmehr die Stange unabhängig von dem Auslegerarm 3 bewegt wird und das Kniehebelgestänge
7 betätigt, wodurch nunmehr der erforderliche Klemmdruck auf das Werkstück 1 ausgeübt wird, bis die Stange
auf einen Anschlag 14 an dem Auslegerarm 3 auftrifft.
-6-
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Da die Kolbenstange in der in Fig. 2 gezeigten Stellung ausgefahren ist, zieht nunmehr das Kipphebelgelenk 7 das
Klemmelement 9 zurück, bis es einen nicht gezeigten Anschlag erreicht, wobei die Stange 4 - zusammen mit der
Walze 11 - gleichfalls zurückgezogen wird und nunmehr ermöglicht, daß der Auslegerarm 3 eine Rückführung erfährt,
bis die Kolbenstange voll in die in Fig. 1 gezeigte Position ausgefahren ist.
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Claims (6)
- ANSPRÜCHEj ( 1.1 Einspannvorrichtung für zu bearbeitende Gegenstände, ; wie Gußrohlingen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Kipphebelgestänge (7), welches in einem Einspann- bzw«, Klemmelement (9) endet und eine Betätigungsstange (4) für das Kippoder Kniehebelgelenk (7) aufweist, und daß die Stange (4) von einem Auslegerarm (3)5 eine Längsbewegung zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen ermöglichend, gehalten ist und einen Endabschnitt (4a) aufweist, über den eine die Bewegung derselben zwischen den genannten Stellungen vorgebende DruckbeatJfschlagung in Längsrichtung der Stange (4) erfolgt und für eine zusätzliche Längsbewegung derselben unabhängig von dem sich in der ausgefahrenen Stellung befindenden Auslegerarm (3), wodurch das Kipphebelgelenk (7)' für die Anlegung und Losung des Klemmdruckes in einer quer zur Bewegungsrichtung der Betätigungsstange (4) erfolgenden Richtung betätigbar ist«
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, ' daß der Auslegerarm (3) von einem mit einer Nockent>ahn (13) versehenen Ständer (2) aufgenommen ist3 daß die Betätigungsstange (4) ein weiteres Gelenkelement(10)-8-309815/0907trägt, welches durch eine Öffnung (12) in dem Auslegerarm (3) hindurchgeführt ist und in einem Mitläuferorgan (11) endet, das über die Nockenbahn (13) geführt wird, um die Stange (4) und den Auslegerarm (3) in eine Gleichklangbewegung zu zwingen und dann, wenn der Auslegerarm (3) eine vorbestimmte ausgefahren· Stellung gegenüber dem Sockel bzw. Ständer (2) erreicht hat, sich von der Nockenbahn (13) zu entfernen, d.h., außer Eingriff mit dieser zu stehen, um nunmehr eine Bewegung der Betätigungsstange (4), unabhängig von dem Auslegerarm (3) und für die Betätigung des Kniehebelgelenkes (7) vorzugeben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Betätigungsstange (4) und des Auslegerarmes (3) mittels einer von einem Druckmedium beaufschlagbaren Kolben-Zylinderanordnung (6) ausführbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (4a) der Betätigungsstange (4) aus dem rückwärtigen Ende des Auslegerarmes (3) hervorstehend mit einer Kolbenstange der Kolben-Zylinderanordnung (6) verbunden ist, wobei durch die Zurückziehung der Kolben-Zylinderanordnung (6) die Betätigungsstange(4) und der Auslegerarm (3) gegenüber dem Ständer (2)309815/090722489*9der Vorrichtung ausgefahren werden und durch eine ausfahrende Bewegung der Kolben-Zylinderanordnung (6) die Zurückziehung der Stange (4) und des Auslegerarmes (3) erfolgt·
- 5, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (9) aus einer Platte besteht,«
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem nachgiebigen Material beaufschlagt ist.309815/0907Leersei'te
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