DE2248656A1 - Pneumatisch arbeitende vorrichtung zum anheben und absenken der kettfaeden bei webstuehlen - Google Patents
Pneumatisch arbeitende vorrichtung zum anheben und absenken der kettfaeden bei webstuehlenInfo
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
t)ip!.-!r.c. Wolf
φ Frankfurt a. M.
Mittelweg 12
Enrico ROMANO
Via Betti 31/a, Mailand (Italien)
Pneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Kettfäden
bei Webstöhlen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine im
wesentlichen pneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Anheben
und Absenken der Kettfäden bei Webstöhlen, insbesondere bei
Jacquard-Maachitfen.
Bekanntlich ist jedes Gewebe durch Kett- und Schussfäden
gebildet. Falls ein- gemustertes Gewebe ausgehend von
Kett- und Schussfäden hergestellt worden soli, dann werden
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for das Geflecht Jacquard-Maschinen verwendet. Diese Maschinen sorgen unter anderem auch for die Anhebungs- und
Absenkungssteuerungen der Kettfäden, die das Fach bilden.
Die Jacquard-Maschinen sind nach dem jetzigen Stand
der Technik aus vielen kinematischen Organen zusammengesetzt,
die je einen Faden oder eine Gruppe weniger Fäden steuern,
welche F3den alle die gleiche Arbeit durchfuhren. Die Anzahl der Elemente stellt die Leistungszahl der Maschine
dar, die zwischen hundert und tausend schwanken kann. Die verschiedenen Elemente bestehen im wesentlichen aus
einem Steuerungsorgan, das ober einen Faden einem oder
mehreren beweglichen Elemente, die sogenannten Litzen, zugeordnet ist, welche in Zusammenarbeit mit einer ganzen
Reihe von Gegengewichten und mit vollständig mechanik
wirkenden Organen fflr die gewünschte Bewegung sorgen.
Dieses ganze Aggregat von mechanischen Organen besitzt eine
beträchtliche Masse die offensichtlich beim Erhöhen der
Leistungszahl ansteigt. Man gelangt somit zu nachteiligen
Umständen, nachdem je höher die Masse der Einrichtung ist, desto langsamer ist die Bewegung, die dieser erteilt werden
kann; nachdem ferner die zu erteilende Bewegung eine Alternativbewegung ist, nimmt dieser Nachteil grössere Bedeutung ein. Anderseits ist es die Bestrebung der modernen
Industrie, infolge leicht verständlicher Wirtschaftsgrönde,
die Herstellungsvorgänge so schnell wie möglich zu machen,
doch haben die Ergebnisse bei Jacquard-Maschinen bis heute
180 bis 190 Schläge nicht überschritten, und zwar gerade
durch den komplizierten wenn auch weitestgehend verbesserten Aufbau der Webstöhle, durch die Gegenwart der Gegengewichte und durch die vo I I st'indi g mechanischen Bewegungen.
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Ausser dem grundsätzlichen Nachteil einer praktisch
unöberschreitbaren Geschwindigkeitsgrenze weisen die derzeit verwendeten Jacquard-Maschinen weitere praktische
Nachteile auf, die durch ihren Aufbau selbst bedingt sind, wie z.B. die Schwierigkeit der Wartung, das !eichte und
öftere Auftreten von Defekten, usw., die sich sch I lessI ich
auf das Endprodukt nachteilig auswirken.
Das hauptsächliche Z ie!der vorliegenden Erfindung ist
es, die Hebegeschwindigkeit der Kettfäden bedeutend zu erhöhen,
wobei die hin- und herbewegten Massen auf ganz geringe
Werte herabgesetzt und der grösste Te«! der mechanischen
Organe weggelassen werden soffen,,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die weitgehende
Verringerung der Möglichkeit von Defekten und daher der
Nötigkeit der Wartung.
Diese und weitere Ziele, die nachträglich deutlicher erscheinen
werden, werden mit einer im wesentlichen pneumatisch
arbeitenden Vorrichtung zum.Anheben und Absenken der KettfSden
bei Webstßhlen erreicht, die dadurch gekennzeichnet
i j,c, dass sie eine Kammer nut einem Druckmedium mit niedrigem
Druck, einen pneumatischen Kreis, der eine Vielzahl
von Leitungen aufweist/ von denen wenigstens eine in die
erwähnte Kammer einmündet, Venti!organe, die in diesen Leitungen
eingeordnet sind, kolbenartige BetSt i gungsorgane for
die Litzen, die mit wenigstens einer dieser Leitungen verbunden
sind und ober die genannten Venti!organe diesem
Druckmedium iiusgesetzt sind, und Mittel zur Betätigung
dieser Ventil organe aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deut-
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Mcher aus der ausführlichen Beschreibung einer erfin.dun.9s~
gemessen Vorrichtung zum Anheben der Kettfaden hervor, die anhand der beigelegten, eine beispielsweise Ausfßhrungsform der Vorrichtung darstellenden Zeichungen näher er-ISutert wird. Es zeigen:
Fig. I eine schematische perspektivische Ansicht der
erfindungsgemS&sen Vorrichtung, an Kettfäden angewendet,
Fig. 2 und 3 einen teilweisen Schnitt der erfindungsgemSssen Vorrichtung in ihren zwei BetrfebsendsteIlungen,
Fig. 4 und 5 einen teilweisen Schnitt einer weiteren
AusfOhrungsfOrm der erfindungsgemSssen Vorrichtung in den
beiden Betriebsendstellungen.
Vorrichtung, die mit I bezeichnet ist, unterhalb einer Reihe von Kettfäden 2 angeordnet, die zwischen zwei Kettbflume 3 gespannt sind. Mit Bezugnahme auf die Figuren I,
und 3 wird eine bevorzugte AusfOhrungsform der erfindungsgemSssen Vorrichtung vorgestellt.
Bei dieser Ausfflhrungsforra weist die Vorrichtung |
«Ine Kammer 4 auf, die mit einem Druckmedium, vorteilhafterweise Druckluft mit niedrigem Druck (etwa 0,5 * I atß) gefeilt ist. Die Druckluft ist in den Figuren 2 und 3 gepunktet dargestelIt und mit S bete lehnet. An die Kammer 4 sind
Ventile angeschlossen, die mit 6 bezeichnet sind und in
ZyIindergehSuscn 7 untergebracht sjfi<${ welche φβ Kammer
vertikal durchset-en. In den genannten figuren sjnd drei
derartige Zylinder 7 dargestellt, die Än?ahl der§e(ben ist
natürlich von den geforderten Eigenschaften der Maschine
abhängig. Diese Ventile 6 sind als Dre»weg-Vent t |e
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bildet, die mit Leitungen 8, 9 und IO versehen sind, welche
in eine kleine Kammer Il münden. Die Leitung δ ist mit dem
Inneren der Druckkammer 4 verbunden; die Leitung 9 verbindet die kleine Kammer Il mit dem Innenraum des Zylinders 7,
der oberhalb der Kammer 4 liegt; die Leitung 10 verbindet
schliesslich die kleine Kammer Il mit der Aussenumgebung.
4 angeordnet ist, ISuft ein Kolben 12, der mit einer
Lippendichtung 13 versehen ist. Der Kolben 12 weist oben
eine Kolbenstange 14 auf, deren obere Verlängerung ausscrhalb des Zylinders 7 die zu bewegende Litze bildet. Diese
Kolbenstange oder Litze 14 bestimmt, wie aus Fig. I, 4 und
5 ersichtlich ist,· eine öse 15, durch die der Kettfaden
durchgezogen ist.
Eine Druckfeder 16 dient als Rückholorgan for den
Kolben 12. In der genannten kleinen Kammer Il ist ein als
Kugel 17 ausgebildetes Verschlussorgan vorgesehen, das
einen axialen Schaft 18 aufweist, die.mit dem beweglichen
Kern 19 einer aussen an der Kammer 4 ortsfest angeordneten
Spule 20 fest verbunden ist; eine Druckfeder 17 dient als
RQckholorgan for den Kern 19 und deshalb auch fßr die Kugel
Die Arbeitsweise der erfindungsgemSssen Vorrichtung
i st w i e f ο I gt.
Die Ruhestellung der Litze 14 ist in Fig. 2 dargestellt,
In diesem Fall ist die Spule 20 nicht von Strom durchströmt
und die Kugel 17 schI iesst ..unter dem Druck der Feder 21 die
Ausmöndung der Leitung 8, die mit der Druckkammer 4 in Verbindung steht, so dass durch die öffnung der Leitung 10 in
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der kleinen Kammer II, in der Leitung 9 und im Inneren des
Zylinders 7 der atmosphärische Druck herrscht.
Der durch die Feder 5 gcdrOckte Kolben 12 befindet
sich im unteren Totpunkt seines Hubes, so dass die Litze
14 ebenfalls abgesenkt ist. Wird nun die Spule 20 von.Sjt.rpm
geh ιldete
durchströmt, verkettet sich der durch die Spule selbsi/ magnetische Fluss'mit dem beweglichen Kern 19 und zieht
diesen ins Innere der Spule 20 gegen die Kraft der Feder 21 an. Der Kern 19 entfernt mit seiner Verstellung die
Kugel 17 von der Ausrnöndung der Leitung 8 in die Kammer Il
und bringt die Kugel 17 zum Verschliessen der Ausmflndung
der Leitung 10. Es werden somit die Leitungen 8 und 9 miteinander verbunden, wobei die sich im Inneren der Kammer
4 befindende Druckluft 5 durch die Leitungen 8 und 9 in den unterhalb des Kolbens 12 liegenden Raum des Zylinders
7 gelangen kann.
Diese Druckluft, die zweckmSssig durch die Dichtung
angehalten wird, schiebt den Kolben 12 gegen die Wirkung
der Feder 16 nach oben und hebt mit dem Kolben 12 zugleich
auch die Litze 14, die mit dem Kolben fest verbunden ist.
Die Leitung 22 bewirkt, dass der atmosphärische Druck im
Raun oberhalb des Kolbens 12 erhalten bleibt, so dass keine
anderen Widerstände for die Bewegung des Kolbens 12 entstehen als die, die durch die Feder 16 gebildet sind. Auf
diese Weise hebt die Öse 15 der Litze 14 bei ihrer Verstellung einen Kettfaden, der z.B. mit 2a in Fig. I angedeutet ist, wobei es einem in Fig. I;,mit 23 bezeichnetem
Schiffchen ermöglicht wird, einen Schussfaden zwischen dem angehobenen Kettfaden 2a und einem Fäden 2b, der sich in
Fig. I in angesenkter Stellung befindet, durchzufÖhren.
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Unter Bezugnahme auf die figuren 4 und 5 wird nun eine
abgeänderte Ausfühpungsform beschrieben, bei welcher die
Spule 20 und deren, Kern 19 durch" eine Steuerung beliebiger
mechanischer Art ersetzt werden, cjie nicht in den Figuren
dargestellt ist, während das Ventil 6 durch eine Vorrichtung
ersetzt wird, die aus einer Stange 25 gebildet ist,
die mit zwei Bohrungen und zwar einer blinden LSngsbohrung
26 und.einer Querbohrung 27 versehen, ist, welch letztere im
Bereich des blinden Endes der L3ng.sbah.rung 26 angeordnet
ist und mit dieser verbunden ist und an beiden Enden offen
ist. Die Stange 25 ist verschiebbar a&r Kammer 4 ober eine
Bohrung 28 zugeordnet und tritt mit dem offenen Ende in ·
einen Zylinder 29 ebenfalls verschiebbar mit ein, der teilweise ins Innere der Kammer 4 ragt und mit dieser fest verbunden
ί st.
Eine schraubenförmige Druckfeder 30, die einerseits an
das untere Ende des Zylinders 29 und anderseits an eine an
der Stange 25 angebrachte Schulter 31 abgestfitzt ist, sorgt
in der in Fig. 4 dargestellten Ruhestellung der Vorrichtung
dafßr, dass die Stange 25 in einer solchen Lage gehalten
wird, dass die Querbohrung 27 mit aer Aussenumgebung der
Kammer 4 in Verbindung bleibt. Der Zylinder 29 steht oben
mit einem Zylinder 7 in Verbindung, in dem ein Kolben 12
läuft; genau wie bei der vorher beschriebenen Ausfßhrungsform.
Die Arbeitsweise dieser abgeänderten Ausführungaform
dar erfindungsgemiissen Vorrichtung ist folgende. In Ruhestellung
liegt die Litze 14, die mit dem Kolben 12 fest
verbunden i&t, still am unteren Totpunkt ihres Hubes. Infolge
einer vom Arbeitsprogramm der Maschine, auf der die
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erfindungsgemSsse Vorrichtung angebracht ist, vorgesehenen
Steuerung druckt ein beliebiges mechanisches Glied die
Stange 25 nach oben, so dass die Kraft der Feder 30 flberwunden wird und die Bohrung 27 mit dem Inneren der Kammer
4 ίη Verbindung gebracht wird. Dann dringt die in der
Kammer 4 vorhandene Druckluft 5 in die Bohrung 2/ ein und
nachtr3glich in, die Bohrung 26, um dann in das Innere des
Zylinders 7 in den unterhalb des Kolben» 12 liegenden Raun
einzuströmen.
Nach diesem Zeitpunkt ist der Anhebungsvorgang des
Kolbens 12 und d^r Litte 14 der gleiche wie derjenige, der j
nit der in den Figuren 2 und 3 dargeste11 ten AusfHhrungs- '
form erxielt wird.
Die Absenkung der Litte (4 wird durch Loslassen des
unteren Endes dar Stange' 25 erhalten, so dass die Feder die Stange 25 hach unten drucken kann md die Bohrung 27
mit der Atmosphäre in Verbindung gebrdfefct itifd* Öt# in*
Inhere der Bohrung 26, des Zylinder« 29 und des Zylinder»
f eingedrungene Druckluft strömt nach ausscn ab und ermöglicht es dem Kolben 12, die Litze 14 in die abgesenkte
Stellung xuröckzubringen. ·
Mit beiden beschriebenen AusfÖhrwngsformen ist es möglich, eine Anzahl von SchI«gen in der Grflssenordnung von
etwa fünfhundert in der· Hinute ftf erreichen, wobei §äftM
deutlich die besten Ergebnisse Ober sehr t tten MHNfctt, die
bis heute bei Jdcquard-Maschinen mit mechanischer Steuerung
i chi w*r:de-rt kötifiith i . ' :
Oie Erfindung katitt in vieffc'r Hift#U-ht Äb%eIf*dWrt
1I; :
flirte dadurch aus ihrem (fahiWsn
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So ist es beispielweise möglich, die Vorrichtung derart auszubilden, dass die Zylinder 7 von der Kammer 4 getrennt
angeordnet sind. Zweckmässig können dabei mehrere inasseinheitliche
Einheiten vorgesehen werden, in denen innere nebeneinanderliegende Sitze angeordnet sind, die die Zylinder
7 bilden und die Kolben 12 verschiebbar aufnehmen. Die masseinheitlichen Einheiten haben eine gleiche Anzahl
von Sitzen, beispielsweise 640, und können beliebig zusammen gesetzt werden, wobei dazu mehrere dieser Einheiten unter
die Kettfäden 2 z.B. auf Führungen eingeschoben v/erden
können und dann miteindander festgemacht werden. Die die
Zylinder 7 darstellenden Sitze werden dann mit den Zylindern 29 dar Kammer 4 beispielweise fiber Schläuche verbunden.
Die entsprechende Zylinder jeder einzelnen Einheit können dann an einen Verteiler angeschlossen werden, zu
dem die Druckluft aus der Kammer 4 "ober ensprechende
Schläuche zuströmt. Mit ein und derselben Gruppe 25-29 ist es daher möglich, gleichzeitig mehrere Litzen zu
steuern, wie dies nach dem gewünschten Muster des Gewebes erfolgen soll· Es ist auch möglich, die Abmessungen der
Kammer 4 zu verringern, indem die Gruppen 25-29 näher angeordnet
werden. In diesem Pail wird der Zylinder 29 wegglassen, wobei die bewegliche Stange 25 direkt in
Durchlässen der Y/and der Kammer 4 verschiebbar angeordnet wird und Dichtungsringe auf der Stange 25 selbst und.nicht
in entsprechenden Sitzen des Zylinders 29 oder der unteren
Y/and der Kammer 4 wie in Pig. 4 und 5 gezeigt ist,
vorgesehen sind. Die Anordnung der Dichtungsringe wie in
Pig. 4 und 5 wörde durch die Verringerung der Abmessungen
der Kammer 4 nicht möglich sein. Insbesondere sind zwei Dichtungsringe vorgesehen, die an der Stange 25 im Bereich
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der erwähnten Durchlasse im Inneren der Kammer 4 angeordnet
sind. Einer der Dichtungsringe ist zwischen einer
längs der Stange 25 verschiebbaren Buchse und der oberen Wand der Kammer 4 angeordnet, während der andere Dichtung^
ring fest auf der Stange aufsitzt und an einer auf der Stange befestigten Buchse abgestützt ist, die im wesentli
chen der Schulter 31 entspricht. Zwischen den zwei Büchsen
wirkt eine Feder, die der Feder 30 entspricht und die beiden Dichtungsringe gegen die Wände der Kammer 4 im Bereich
der Durchlasse druckt.
Bei dieser Ausfflhrungsform- ist ferner vorgesehen, die
durchgehende Bohrung 27 durch zwei getrennte Bohrungen zu ersetzen, die längs der Achse der Stange 25 im Abstand
voneinander angeordnet sind und miteinander in Verfeindung stehen.
Dieser Abstand ist so gewählt, dass wenn die eine Bohrung mit der Kammer 4 bzw. der Aussenumgebung in Verbindung
steht, sich die andere Bohrung in einer innerhalb der Wand der Kammer 4 liegenden Lage befindet und deshalb .
unwirksam ist«
Auf diese Weise kann der Hub der Stange 25 zwischen der
Ruhe- und der Arbeitsstellung wesentlich verringert werden .
Es ist ferner ein dritter Dichtungsring am Ende der Stange 25 vorgesehen, dee aus der Kammer 4 unten herauoragt,
wobei dieser Dichtungsring gegen die Wand der Kammer 4 durch die Betätigungsorgane der Stange 25 gedruckt wird,
welche Orgroie in diesem Fall ein becherartigea Ende aufweisen,
welcher das untere Ende der Stenge 25 aufnimnt.
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.ti-
die verringerten Atoessungen der masseinheitlichen
Einheiten tind der Kammer 4 ist- ös einerseits tauglich, die
Vorrichtung durch Aliisieileft ööei· ^tifägeil vöii m&.sseinh.6itliohen
linheiten äii Jeäe TielieTaige Jaöq.iiö.rä»»Masoliiiie äiifeup&aseü
UM anöö5*S6its for die Betätigung üer StasigeSi 25
die gleichen iochätreifen zu verwenden, die |eta*fe fäic die
herköinnilicheii Jacctuard-Jkachineii verwendet werden.
Claims (6)
- -12-Pat ent ansptl clieJ Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Kettfaden bei Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, daas sie eine ein Druckmedium (5) mit niedrigem Druck enthaltende Kammer (4), einen pneumatischen Kreis, der eine Vielzahl von Leitungen (8, 9» 10, 26, 27) aufweist, von denen wenigstens eine (8, 27) in die genannte Kammer (4) einmündet, Ventilorgs.ne (6), die in diesen Leitungen angeordnet sind, kolbenartige Betfltigungsorgane (7) for die Litzen (14), die mit wenigstens einer (9t 26) dieser Leitungen verbunden sind und flber die genannten Ventilorgane (6) diesem Druckmedium (5) ausgesetzt sind, und Mittel (1S, 20, 25) zur Betätigung der Ventilorgane (6) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten kolbenartigen Betätigungsorgane fiär die Litzen (14) eine Kolben-Zylinder-Anordnung (7) und eine Rtickuolfeder (16) fflr jede Litze (14) und Mittel zur Verbindung des Zylinders (7) mit der Kammer (4) unter Zwischenschaltung eines Dichtungaorgans (13) auf dem Kolben (12) und eines der genannten Ventilorgane (6) aufweisen.
- 3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilorgane (6) ftfr je eine der Benannten Litzen (14) vorgesehen sind und ons einem Dreiweg-Ventil mit kugelartigem Verschlussorgan (17) beatehon, wobei elektromagnetische JÜttol (19* 20) zur (I des Ve rs chlu 30 organs (17) vorgesehen sind.309815/087!».,j. ·. 2248658
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnety dasa die genannten elektromagnetischen Mittel aus einer aussen an der Kammer ortsfest angeordneten Spule (20) und aua einem beweglichen Kern (19) bestehen, der innerhalb der Spule (20) angeordnet ist und mit dem kugelartigen Verschluss organ (17) verbund en ist«,
- 5. Vorrichtung nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet^ dass die BetÄtigungsorgane ffir die litzen (14) je aus einer beweglichen Stenge (25) bestehen, die mit zwei Bohrungen (26, 27) vergehen ist, von denen die eine· eine blinde Längsbohrung (26) und die andere eine Querbohrung (27) ist und letztere im Bereich des blinden Endes der Xängs"bohrung {26) angeordnet ist und mit dieser verbunden ist und an beiden Enden offen ist«,
- 6. Vorrichtung nach den Assprtchen 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daao die Mittel zur Betätigung der Ventilorgane (6) als mechaniüche Organe ausgebildet sind.3098 15/087
Applications Claiming Priority (1)
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- 1972-10-04 DE DE19722248656 patent/DE2248656A1/de active Pending
- 1972-10-05 FR FR7235312A patent/FR2156069A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-10-05 CH CH1453372A patent/CH544166A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-10-06 JP JP9995472A patent/JPS4861761A/ja active Pending
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