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Synchronsignalgenerator Die Erfindung betrifft einen Synchronsignalgenerator,
der mit einer Genlock-Einrichtung zur Verwendung in einem PAL-Farbfernsehsystem
versehen ist.
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Diese Art von Synchronsignalgeneratoren, die mit einer Genlock-Einrichtung
versehen sind, verwendeten bisher einen Verzögerungskreis, besthend aus einer Spule
und einem Kondensator, einen monostabilen Multivibrator oder dergleichen, um einen
Impuls bestimmter Impulsbreite und bestimmter Phase zu erhalten. Die üblichen Synchronsignalgeneratoren
unterliegen daher dem Einfluß einer Temperaturänderung und haben daher Nachteile
wie
die Notwendigkeit der Einstellung im praktischen Betrieb und die Kompliziertheit
der sich hierdurch ergebenden Konstruktion.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Synchronsignalgenerator
zu schaffen, der mit einer Genlock-Einrichtung für das PAL-Farbfernsehsystem versehen
ist und der von den beim Stand der Technik auftretenden Nachteilen völlig frei ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch angegebenen
Maßnahmen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 32 erläutert.
Es zeigt Figur 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Synchronisiersignalgenerators
gemäß der Erfindung, der mit einer Genlock-Einrichtung zur Verwendung in dem PAL-Farbfernsehsystem
versehen ist, Figur 2 bis 23 Diagramme aus denen konkrete Beispiele bestimmter Teile
des Synchronsignalgenerators der Figur 1 hervorgehen, und Figur 24 bis 32 den Verlauf
von Signalen zur Erläuterung konkreter Beispiele der Figuren 2 bis 23.
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Firgur 1 zeigt in Form eines Blockschaltbildes ein Beispiel des Synchrongenerators
gemäß der Erfindung, der mit einer Genlockeinrichtung für das PAL-Farbfernsehsystem
versehen ist. Die in doppelten durchgehenden Linien dargestellten Blocks sind für
die interne und externe Synchronisierung gemeinsam, die in durchgehenden Linien
dargestellten
Blocks sind für die interne Synchronisierung und die in unterbrochenen Linien dargestellten
Blocks sind für die externe Synchronisierung.
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Es wird zunächst die interne Synchronisierung beschriebein. mit 1
ist ein Oszillator bezeichnet, der aus einem Quarzoszillator besteht und einer automatischen
Phasensteuerung unterworfen ist. Bei der internen Synchronisierung wird ein Orginalschwingungssignal
SO mit einer Frequenz von 4,43359375 MHz erzeugt, die um 25 Hz niedriger als eine
Hilfsträgersignalfrequenz-von 4,43361875 ist. Das Orginalschwingungssignal SO wird
einem 4-Multiplizierkreis 2 zugeführt, der für die interne und externe Synchronisierung
gemeinsam ist, um ein Signal S1 zu erzeugen, das eine Frequenz von 17,734375 MHz
hat und das dann einem 2/5 x 1/227 Frequenzteiler 3 zugeführt wird, der für die
interne und externe Synchronisierung gemeinsam ist.
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Der Frequenzteiler 3 besteht zum Beispiel aus elf JK-Flip-Flop-Kreisen
F1 bis Fil, wie Figur 2 zeigt. Von den Flip-Flop-Kreisen F1 bis Fil dienen F1 bis
F3 als 2/5 Frequenzteiler und F4 bis F11 als 1/227 Frequenzteiler. Das Signal F1
wird als Triggereingangssignal auf jeden der Kreise F1 bis F3 gegeben. Ein Q-Ausgangssignal
des Kreises F1 wird als J- und K-Eingangssignal auf den Kreis F2 gegeben. Die Q-Ausgangssignale
der Kreise F1 und F2 werden auf einen UND-Kreiæ Al gegeben, dessen Ausgangssignal
als ein J-Eingangssignal auf den Kreis F3 gegeben wird. Ein tr-Ausgangssignal des
Kreises F3 wird als J-Eingangssignal auf den Kreis Fl gegeben. Ein gemeinsamer Anschluß
4 ist an den jeweiligen Rückstellanschlüssen der Kreise F1 bis F3 angeschlossen,
jedoch wird in diesem Falle dem Anschluß 4 kein Signal zugeführt. Bei der oben beschriebenen
Anordnung erzeugt der Kreis F1 als Q-Ausgangssignal Q1 einen Impuls, der
in
Figur 24B gezeigt ist, dessen Folgefrequenz 1/5 der des Signals F1 der Figur 24A
ist, d.h. 3,546875 MHz.
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Der Impuls Q1, der so erhalten wird, wird als Taktimpuls verwendet
und zugleich als Triggerimpuls für die nachfolgenden Stufen, das Signal Ol ist jedoch
so ausgebildet, daß jeder Teil, der durch a angegeben ist, nicht als Triggerimpuls
wirkt, sondern nur jeder fallende, mit b bezeichnete Teil dient als Triggerimpuls.
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baher hat das Signal Q1, das als Triggerimpuls dient, eine Folgefrequenz
von 7,093750 MHz, was 2/5 der des Signals S1 ist. Der Taktimpuls Ol wird als Triggereingangssignal
auf den Kreis F4 gegeben, die Q-Ausgangssignale der Kreise F4 bis F11 werden jeweils
als Triggereingangssignal auf die unmittelbar folgenden hiervon gegeben und die
Q-Ausgangssignale der Kreise F4, F5 und F9 bis F11 werden auf ein NAND-Glied NA2
gegeben, dessen Ausgangssignal auf ein NOR-Glied NOl gegeben wird, Die Ausgangsseite
des NOR-Gliedes NOl ist über einen Inverter I1 mit den Rückstelleingängen der Krise
F4 bis F11 verbunden. Ein weiterer Eingangsanschluß 5 ist an das NOR-Glied NOl angeschlossen,
jedoch wird in diesem Falle dem Anschluß 5 kein Signal zugeführt. Die Kreise F4
bis Fil erzeugen daher Q-Ausgangssignale Q4 bis Qll, wie sie in den Figuren 25B
bis 25I dargestellt sind, die durch aufeinanderfolgende Frequenzteilung des Taktimpulses
Q1 der Figur 25A erzeugt werden. Die Folgefrequenz des Q-Ausgangssignals Qll der
Endstufe'F11 ist 1/227 von 7,093750 MHz und daher 31,25 KHz, was zweimal so groß
wie die Horizontalfrequenz von 15,625 KHz ist, so daß ihre Periode 1/2H (H ist die
Periode einer horizontalen Zeile).
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Mit 6 ist ein 1/2-Frequenzteiler bezeichnet, der z.B.
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als ein JK-Flip-Flop F12 ausgebildet ist, wie es in Figur 3 gezeigt
ist. Das Q-Auagangssignal Qll der Endstufe F11 des Frequenzteilers 3 wird als Triggereingangssignal
aufdon Kreis F12 gegeben, um hiervon als
Q-Ausgangssignal einen
Impuls Q12 abzuleiten, der eine Folgefrequenz hat, die mit der Horizontalfrequenz
übereinstimmt, d.h. eine Periode H einer horizontalen Zeile hat.
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Mit dem Taktimpuls Q1, der als Q-Ausgangssignal der ersten Stufe Fl
des Frequenzteilers 3 erhalten wird, und mit verschiedenen logischen Impulsen, die
von den Frequenzteilern 3 und 6 abgegeben werden, werden ein vertikaler Synchronimpuls
VS, ein Ausgleichsimpuls EQ, ein horizontaler Austastimpuls HBL, eine horizontaler
Steuerimpuls HD, ein horizontaler Sychronimpuls HS, ein Burstkennimpuls BF erzeugt,
wie im folgenden beschrieben wird, Mit 7 ist ein Vertikalsychronimpulsgenerator
bezeichnet, der z.B. aus einem JK-Flip-Flop F13 besteht, wie Figur 4 zeigt. Der
Taktimpuls Q1, ein Ausgangssignal eines UND-Glieds A3, das mit den Q-Ausgangssignalen
Q5 und Q9 bis 011 der Kreise F5 und F9 bis Fil des Frequenzteilers 3 und das Q-Ausgangssignal
Q9 des Kreises F9 werden als Trigger-, als J- und als K-Eingangssignal auf den Kreis
F13 gegeben, um dadurch als Q-Ausgangssignal den Vertikalen Synchronimpuls VS zu
erhalten0 wie er in Figur 25J gezeigt ist, der eine Folgefreuenz zweimal so groß
wie die Horizontalfrequenz hat, wie dies bei dem in Figur 251 gezeigten Signal Qil
der Fall ist.
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Mit 8 ist ein Ausgleichsimpulsgenerator bezeichnet, der z.B. als JK-Flip-Flop
FRd ausgebildet ist0 wie Figur 5 zeigt. Der Taktimpuls Q1, der vertikale Synchronimpuls
VS des Kreises 7, das Q-Ausgangssignal Q8 das Kreiser 8 des Frequenzteilers 3 und
das Q-Ausgangssignal des rei= ses F9 werden als Trigger-, als K-, als J- und als
Rückstelleingangssignal auf den Kreis F14 gegeben, so daß dieser als Q-Ausgangssignal
den Ausgleichsimpuls EQ abgiht, der in Figur 25 K gezeigt ist, der eine Folgefrequenz
zweimal
so groß wie die Horizontalfrequenz hat, wie dies bei dem vertikalen Synchronimpuls
VS der Fall ist. Die Vorder flanke des Ausgleichs impulses E4 fällt mit der Rückflanke
des vertikalen Synchronimpulses VS zusammen.
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Mit 9 ist ein Horizontalaustastimpulsgenerator bezeichnet, der z.B.
als JK-Flip-Flop F15 ausgebildet ist, wie Figur 6 zeigt. Der Taktimpuls Q1, ein
Ausgangssignal eines UND-Glieds A4, das mit dem vertikalen Synchronimpuls VS und
dem Q-Ausgangssignal Q8 des Kreises F8 des Frequenzteilers 3 versehen ist, ein Ausgangssignal
des UND-Glieds A5, das mit den O-Ausgangsignalen 06, Q9 und 910 der Kreise F6, F9
und F10 des Frequenzteilers F3 versehen wird und der Impuls 412 der Periode H, der
von dem Frequenzteiler 6 erzeugt wird, werden als Trigger-, als J-, als K- und als
Rückstelleingangssignal auf den Kreis F15 gegeben. Dadurch erzeugt der Kreis Fl5
als O-Ausgangssignal des Horizontalaustastimpuls HBL, wie er in Figur 25L gezeigt
ist, der eine Folgefrequenz gleich der der Horizontalfrequenz hat.
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Mit 10 ist ein Horizontalssteuerimpulsgenerator bezeichnet, der z.B.
als JK-Flip-Flop F16 ausgebildet ist, wie Figur 7 zeigt. Der Taktimpuls Q1, ein
Ausgangsimpuls
UND-Glieds A6, der mit dem vertikalen Synchronimpuls VS und dem Q-Ausgangssignal
08 des Kreises 8 des Frequenzteilers 3 versorgt wird, und ein Ausgangssignal eines
UND-Glieds A7, das mit den Q-Ausgangssignalen Q5 und Q10 der Kreise F5 und F10 des
Frequenzteilers F3 gespeist wird, und der Impuls 912 des Frequenzteilers 6 werden
als Trigger-, als J-, als K- und als Rückstelleingangssignal dem Kreis F16 zugeführt,
so daß dieser als O-Ausgangssignal des horizontalen Steuerimpuls HD erzeuqt, wie
er in Figur 25M dargestellt ist, der eine Folgefrequenz gleich der der horizontalen
Frequenz hat. Die Vorderflanke des horizontalen
Steuerimpulses
HD, fällt mit der des horizontalen Austastimpulses HBL zusammen. Mit 11£ ist ein
Rorizontalsychronimpulsgenerator bezeichnet, der z.B. aus einem JK-Flip-Flop F17
besteht, wie es in Figur 8 gezeigt ist. Der Taktimpuls Q1, en Ausgangsimpuls eines
UND-Glieds A8, das mit dem Vertikalsynchronimpuls s VS und dem Q-Ausgangssignal
Q9 des Kreises F91 des Frequenzteilers F3 versorgt wird, und ein Ausgangssignal
eines UND-Glieds A9, das mit den %-Ausgangssignalen Q4, Q5 und 010 der Kreise F4,
F5 und F10 des Frequenzteilers 3 versorgt wird, und der Impuls a12 des Frequenzteilers
6 werden als Trigger-, als J-, als K- und als Rückstelleingangssignal dem Kreis
F17 zugeführt, so daß dieser als Q-Ausgangssignal den horizontalen Synchronimpuls
HS erzeugt, wie er in Figur 25N dargestellt ist, der eine Folgefrequenz gleich der
der Horizontalfrequenz hat. Die Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses HS fällt
mit der des zuvor erwähnten Ausgleichimpulses EQ zusammen.
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Mit 12 ist ein Burstkennimpulsgenerator bezeichnet,-der z.B. aus einem
JK-Flip-Flop F18 besteht; wie es in Figur 9 gezeigt ist. Der Taktimpuls Q1, ein
Ausgangsimpuls eines UND-Gliedes A10, das mit einem umgekehrten Ausgangs impuls
HD des Horizontalsteuerimpulses und dem Q-Ausgangssignal Q7 des Kreises F7 und den
QDAusgangssignalen 5§ und Q9 der Kreise F8 und F9 des Frequenzteilers 3 versorgt
werden, ein Ausgangssignal eines UND-Glieds All, das mit den Q-Ausgangssignalen
Q7 und Q8 der Kreise F7 und F8 des Frequenzteilers 3 und der Horizontalaustastimpuls
HBL werden als Trigger-, als J-, als K- und als Rückstelleingangssignal auf den
Kreis F18 gegeben. Dadurch wird der Burstkennimpuls BF, wie er in Figur 250 dargestellt
ist, die eine Folgefrequenz gleich der der Horizontalfrequenz hat, als
Q-Ausgangssignal
des Kreises F18 nach dem Horizontalsynchronimpuls HS erzeugt.
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Der Vertikalsynchronimpuls VS, der von dem Kreis 7 erhalten wird,
wird auf einen 1/25 x 1/25-Frequenzteiler 13 gegeben.
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Der Frequenzteiler 13 besteht z.B. aus zehn JK-Flip-Flops F19 bis
F28, die in Figur 10 gezeigt sind. Die Kreise F19 bis F23 bilden einen ersten 1/25-Frequenzteiler
und die Kreise F24 bis F28 einen zweiten 1/25-Frequenzteiler. Der Vertikalsynchronimpuls
VS wird als Triggereingangssignal auf den Kreis F19 und bei den Kreisen F19bLs F23
werden O-Ausgangssignale der vorherigen Stufen aufeinanderfolgend als Triggereingangssignale
auf die folgenden Stufen gegeben, und die Q-Ausgangssignale der Kreise F19, F22
und F23 werden auf ein UND-Glied Al2 gegeben dessen Ausgangssignal als Rückstelleingangssignal
auf jeden der Kreise F19 bis F23 gegeben wird. Daher erzeugen die Kreise F19 bis
F23 als Q-Ausgangssignale 019 bis 023 Impulse, wie sie in den Figuren 26B bis 26F
dargestellt sind, deren Folgefrequenz 1/25 der des Vertikalsynchronimpulses VS der
Figur 26A ist, d.h. 31 250 KHz = 1,250 KHz.
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Das Q-Ausgangssignal Q23 des Kreises F23 wird als Triggereingangssignal
dem Kreis F24 zugeführt, die Q-Ausgangssignale der Kreise F24 bis F28 werden als
Triggereingangssignal auf die unmittelbar folgenden Kreise und die Q-Ausgangssignale
der Kreise F24, F27 und F28 werden auf ein UND-Glied A13 gegeben, dessen Q-Ausgangssignal
über einen Inverter I2 einem UND-Glied A14 zugeführt wird, der außerdem das Q-Ausgangssignal
des Kreises F24 erhält, und das Ausgangssignal des UND-Glieds A14 wird als Rückstelleingangssignal
auf jeden der Kreise F24 bis F28 gegeben. Dadurch erzeugen die Kreise F24 bis F28
als Q-Ausgangssignale Q24 bis 028 Impulse, wie sie in den Figuren 27B bis 27F dargestellt
sind,
deren Folgefrequenzen 1/25 der Frequenz 1,250 KHz des Q-Ausgangssignals 023 des
Kreises F23 der Figur 27A ist, d.h. 50 Hz beträgt und damit der vertikalen Frequenz
gleich ist.
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Mit dem Vertikalsynchronimpuls VS und verschiedenen anderen logischen
Impulsen, die man von dem Frequenzteiler 13 erhält, werden ein Vertikalsteuerimpuls
mit einer Impulsbreite von 7,5H und ein Impulssignal mit einer Impulsbreite von
2,5H erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird. Mit 14 ist ein Vertikalsteuerimpulsgenerator
bezeichnet, der z.B. aus einem JK-Flip-Flop F29 besteht, wie es in Figur 11 gezeigt
ist. Der Vertikalsynchronimpuls VS des Kreises 7, ein Ausgangsimpuls eines UND-Glieds
Al5, das mit dem, Q-Ausgangssignal Q21 des Kreises F21 und einem Q-Ausgangssignal
g23 des Kreises F23 des Frequenzteilers 13 versorgt wird, ein Ausgangssignal eines
UND-Glieds A16, das mit den Q-Ausgangssignalen Q19, Q20 und 023 der Kreise F19,
F29 und F23 versorgt wird, und ein UND-Ausgangssignal Q27 Q28 der Q-Ausgänge Q27
und Q28 der Kreise F27 und F28 werden als Ttigger-, als J-, als K- und als Rückstelleingangssignal
dem Kreis F29 zugeführt. Das UND-Ausgangssignal Q27'Q28 ist ein Impuls der mit den
Q-Ausgangssignalen Q23 bis Q28 der Kreise F23 bis F28 eine Beziehung hat, wie sie
in Figur 27G dargestellt ist so daß das UND-Ausgangssignal mit einer solchen Beziehung
zu dem Vertikalsynchronimpuls VS und den Q-Ausgangso signalen Q19 bis Q23 der Kreise
F19 bis F23 erhalten wird, wie sie in Figur 26G gezeigt ist, und seine Impulsbreite
beträgt 12,5H. Der Kreis F29 leitet hiervon als Q-Ausgangssignal einen Vertikalsteuerimpuls
VD ab, wie er in Figur 26H gezeigt ist, der eine Folgefrequenz gleich der 50 Hz-Vertikalfrequenz
und eine Impulsbreite von 7,5H hat.
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Mit 15 ist ein Impulsgenerator zur Erzeugung des zuvor erwähnten Impulssignals
mit einer Impulsbreite von 2,5H bezeichnet, der z.B. aus einem JK-Flip-Flop F30
besteht, wie es in Figur 12 gezeigt ist. Der Vertikalsynchronimpuls VS des Kreises
7, ein Ausgangssignal eines UND-Kreises A17, der mit dem Q-Ausgangssignal Q19 des
Kreises F19, einem Q-Ausgangssignal Q21 des Kreises F21 und dem O-Ausgangssignal
Q22 des Kreises F22 des Frequenzteilers 13 versorgt wird, ein Ausgangssignal eines
UND-Gliedes A18, das mit den Q-Ausgangssignalen Q20 und Q21 der Kreise F20 und F21
versorgt wird, und der zuvor erwähnte Vertikalsteuerimpuls VD der Impulsbreite 7,5H
werden als Trigger-, als J-, als K- und als RUckstelleingangssignal dem Kreis F30
zugeführt, der hieraus als O-Ausgangssignal ein Impulssignal SA ableitet, wie es
in Figur 26I dargestellt ist, das in der Mitte des Vertikalsteuerimpulses VD liegt
und das die gleiche Folgegrequenz wie der Impuls VD und eine Impulsbreite von 2,5H
hat.
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Mit 16 ist ein Vertikalaustastimpulsgenerator bezeichnet, der z.B.
aus einem JK-Flip-Flop F31 besteht, wie es in Figur 13 gezeigt ist. Das O-Ausgangssignal
Q20 des Kreises F20 des Frequenzteilers 13, ein Ausgangssignal eines UND-Glieds
A19, das mit dem O-Ausgangssignal Q23 des Kreises F23 und einem umgekehrten Ausgangssignal
Q27-Q28 des zuvor erwähnten UND-Ausgangssignals 427'Q28 versorgt wird, und der Vertikalsteuerimpuls
VD werden als Trigger-, als J- und als Rückstelleingangssignal dem Kreis F31 zugeführt.
In diesem Falle ist der Q-Eingangsanschluß des Kreises F31 geerdet. Der Kreis F31
erzeugt somit an seinem Q-Ausgangssignal einen Vertikalaustastimpuls VBL wie er
in Figur 26J dargestellt ist, der eine Folgefrequenz gleich der Vertikalfrequenz
und eine Impulsbreite von 20H hat. Die Vorderflanke des so erhaltenen Vertikalaustastimpulses
VBL
fällt mit der des Vertikalsteuerimpulses VD Zusammen.
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Außerdem wird ein Burst-Löschimpuls mit einerImpulsbreite von 9H auf
der Grundlage des Vertikalsychronimpuls es VS und des Horizontalsynchronimpulses
HS erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird.
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Mit 17 ist ein 1/2-Frequenzteiler bezeichnet, der z.B.
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aus einem JK-Flip-Flop F32 besteht, wie es in Figur 14 gezeigt ist,
das mit dem Horizontalsynchronimpuls HS des Kreises 11 als Triggereingangssignal
-rsorgt wird, um an seinem Q-Ausgang einen Impuls SB zu erzeugen, wie er in Figur
28D dargestellt ist, der eine Impulsbreite von 1H und eine Periode von 2H hat.
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Mit 18 ist ein logischer Kreis zur Erzeugung eines Burst-Löschimpulses
bezeichnet, der z.B. aus JK-Flip-Flops F33 bis F36 besteht, wie sie in Figur 15
gezeigt sind. Der zuvor erwähnte Impuls SB der Periode 2H wird als Triggereingangssignal
auf den Kreis F33, das Q-Ausgangssignal des Kreises F33 als Triggereingangssignal
auf den Kreis F33 und das Q-Ausgangssignal des Kreises F34 wiederum als Triggereingangssignal
auf den Kreis F35 gegeben. Der Vertikalsynchronimpuls VS,der von dem Kreis 7 erzeugt
wird und das zuvor erwähnte UND-Ausgangssignal 027'028 werden als Trigger- und als
J-Eingangssignal auf den Kreis F36 gegeben. In diesem Falle ist der Q-Eingangsanschluß
des Kreises F36 geerdet. Der Kreis F36 erzeugt als Q-Ausgangssignal einen Impuls
SD, wie er in Figur 26K dargestellt ist, der eine Impulsbreite von 12H hat und der
als Rückstellimpuls zu jedem der Kreise F33 bis F35 geleitet wird. Der Impuls SD
hat eine Folgefrequenz gleich der Vertikalfrequenz und wird in fester Beziehung
zu dem Vertikalsteuerimpuls VI) VD und dem Impuls SD der Impulsbreite 2,5H erhalten,
wie die
Figuren 26, 28B und 28I zeigen. Somit erzeugt der Kreis
F33 während des Impulses SD mit der Impulsbreite 12H an seinem n-Ausgangssignal
einen Impuls SE, wie er in Figur 28E gezeigt ist, der eine Impulsbreite 214 zweimaidb
des zuvor erwähnten Impulses SB hat, und die Kreise F34 und F35 erzeugen hieraus
als Q-Ausgangssignals Impulse SF und SG, wie sie in Figur 28F und 28G dargestellt
sind.
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In diesem Falle hat der Impuls SB, der als Triggereingangssignal dem
Kreis F33 zugeführt wird, die Periode 2H, während der Vertikalsteuerimpuls VD, der
Impuls SD, mit der Impulsbreite 12H und der zuvor erwähnte Impuls SA mit der Impulsbreite
2,5H die Periode eines Halbbildes haben, d.h. 6,25/2H, so daß die Vorderflanken
der Impulse SB, SE, SF und SG um 0,5H gegenüber denen des Vertikalsteuerimpulses
VD und der Impulse SD und SH für jedes Halbbild verschoben sind und alle vier Halbbilder,
d.h. bei jedem vierten Halbbild zusammenfallen.
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Da die Rückflanke des Impulses SG stets mit der des Impulses SD mit
der Impulsbreite 12H zusammenfälltsl beträgt die Impulsbreite des Impulses SG 4,5R
in einem ersten Halbbild, 5H in einem zweiten Halbbild, 5,5H in einem dritten Halbbild
und 4H in einem vierten Halbbild.
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Mit 19 ist ein Burst-Löschimpulsgenerator bezeichnet, der z.B. aus
einem JK-Flip-Flop F37 besteht, wie es in Figur 16 gezeigt ist. Der Horizontalsynchronimpuls
HS des Kreises 11, ein Ausgangssignal eines UND-Glieds A20, das mit dem Impuls SB
des logischen Kreises 18 und einem umgekehrten Ausgangssignal SG des Impulses SG
versorgt wird, ein Ausgangssignal eines UND-Glieds A21, das mit den Impulsen SF
und SG versorgt wird, der Impuls SD mit der Impulsbreite 12H werden als Trigger-,
als J-, als K- und als Rückstelleingangssignal dem Kreis F37 zugeführt, der hieraus
als Q-Ausgangssignal einen Burat-
Austastimpuls BB erzeugt, wie
er ion figur 28H dargestellt ist, der eine Impulsbreite von 9H hat. Da in diesem
Falle die Vorderkanten der Impulse SB, SE, SF und SG um 0,5H gegenüber denen des
Vertikalsteuerimpulses VD und des Impulses SA der Impulsbreite bei jedem Halbbild
verschoben sind, wie oben erläutert wurde, ist der Burst-Austastimpuls BB auch um
0,5H gegenüber dem Vertikalsteuerimpuls VD und dem Impuls SA der Impulsbreite 2,5H
bei jedem Halbbild verschoben und fällt hiermit bei jedem vierten Halbbild zusammen,
wie sich aus den Figuren ergibt.
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Wenn ein Synchronsignalgenerator 20 mit dem Vertikalsteuerimpuls VD
der Impulsbreite 7,5S, dem Impuls SA der Impulsbreite 2,5H, dem Vertikalsynchronimpuls
VS, dem Ausgleichsimpuls EQ und dem Horizontalsynchronimpuls HS der Kreise 14, 15,
7, 8 und 11 versorgt wird, erzeugt er ein Synchronsignal, wie es in Figur 29 dargestellt
ist, das fünf Vertikalsynchronimpulse VS enthält, die in der ersten 2,5H-Periode
eines jeden Halbbildes auftreten, fünf Ausgleichsimpulse EG in den 2,5H-Perioden
vor und nach den Impulsen VS und Horizontalsynchronimpulse HS in den anderen Perioden,
wobei die Lagebeziehung eines jeden Impulses HS zu dem Vertikalsynchronimpuls VS
und dem Ausgleichs impuls EQ in den ungeradzahligen und den geradzahligen Halbbildern
um 0,5H gegeneinander verschoben ist.
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Das Signal SO der Frequenz 4,43359375 SEz, das von dem Oszillator
1 erzeugt wird, wird einem Modulator 21, und der Vertikalsteuerimpuls VD der Frequenz
50 Hz, der von dem Kreis 14 erzeugt wird, wird einem- 1/2-Frequenzteiler 22 zugeführt,
um ein Signal mit der Frequenz 25 Hz zu erzeugen. Das so erhaltene Signal der Frequenz
25 Hz wird dem Modulator 21 zugeführt, in dem das Signal der Frequenz 4,43359375
MHz des Oszillators 1 mit dem
Signal der Frequenz 25 Hz des Frequenzteilers
22 moduliert wird, so daß man ein Hilfsträgersignal SC mit der Frequenz 4,43361875
MHz erhält.
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Der Burst-Austastimpuls BB mit der Impulsbreite 9H und der Burst-Kennimpuls
BF werden von den Kreisen 19 und 12 einem Burst-Kennimpulsgenerator 23 zugeführt,
um einen Impuls zum Erhalt'eines Bursts in einer anderen Periode als der der Impulsbreite
9H des Burst-Austastimpulses BB des Kreises 23 zu erzeugen. Auf dieser Grundlage
wird ein Burst-Signal BU an der hinteren Schwartschulter unmittelbar hinter dem
Horizontalsynchronimpuls HS in einer anderen Periode als der der Impulsbreite 9H
an jedem Übergang benachbarter Halbbilder eingefügt, wie Figur 29 zeigt.
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Der Horizontalaustastimpuls HBL des Kreises 9 und der Vertikalaustastimpuls
VBL des Kreises 16 werden einem Austastimpulsgenerator 24 zugeführt, der aus einem
logischen Kreis besteht, wodurch ein vorbestimmtes Austastsignal erzeugt wird.
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Das Austastsignal des Kreises 24, der Horizontalsteuerimpuls HD des
Kreises 10 und der Vertikalsteuerimpuls VD des Kreises 14 werden zur Steuerung einer
Kamera verwendet.
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Es wird nun die externe Synchronisierung beschrieben.
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Mit 25 ist ein Abschneidkreis bezeichnet, dem ein Farbfernsehsignalgemisch,
wie es in Figur 29 gezeigt ist, als externes Signal zugeführt wird, um hiervon ein
Synchronisiersignal abzutrennen. Das so abgetrennte Synchronisiersignal wird einem
Synchronsignalgenerator 26 zugeführt, um hiervon ein bestimmtes Synchronisiersignal
des PAL-Systems abzuleiten, das aus fünf Vertikalsynchronimpulsen VS, fünf Ausgleichsimpulsen
vor und
nach diesen und Horizdntalsynchronimpulse HS in der anderen
Periode -besteht.
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Das Ausgangssignal des Abschneidkreises 25 wird einer Burst-Torschaltung
27 zugeführt, in der ein Burst-Signal, das in dem externen Signal enthalten ist,
mit einem Burst-Trennsignal, das von einem Kreis 28 mittels des Synchronisiersignales
des Kreises 26 erzeugt wird,-abgetrennt und das so abgetrennte Burst-Signal wird
auf den Oszillator 1 gegeben, um diesen zu steuern, wodurch dieser das Hilfsträgersignal
SC der Frequenz 4,43361875 MHz erzeugt. Das Hilfsträgersignal wird dem 4-Multiplizierkreis
2 zugeführt, um ein Signal S2 mit einer Frequenz von 17,734475 MHz zu erhalten.
Die Frequenz des Signals S2 des 4-Multiplizierkreises 2 ist um 25 Hz größer als
die des Signals S1, das in gleicher Weise von dem Kreis 2 im Falle der internen
Synchronisierung erzeugt wird.
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Mit 29 ist ein 1/128-Frequenzteiler bezeichnet, der z.B.
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aus sieben JK-Flip-Flops F41 bis F47 besteht, die in Figur 17 dargestellt
sind. Das Hilfsträgersignal 17C des zuvor erwähnten Oszillators wird als Triggereingangssignal
auf den Kreis F41, Q-Ausgangssignale der Kreise F41 bis F47 werden als Triggereingangssignale
auf die unmittelbar folgenden Kreise und ein umgekehrtes Ausgangssignal SY des Synchronisiersignals,
wie es in Figur 30A gezeigt ist, das in dem externen Signal enthalten und von dem
Kreis 26 abgeleitet wird, wird über einen Inverter I3 auf einen Rückstellanschluß
eines jeden der Kreise F41 bis F47 gegeben. Die Kreise F46 und F47 erzeugen als
O-Ausgangssignale Impulse Q46 und Q47 in der Periode einer Nrertikalsynchronimpulsfolge
für die Periode 2,5H des Synchronsignals SY, wie die Figuren 30B und 30C zeigen.
Die Q-Ausgangssignale Q46 und Q47 der Kreise F46 und F47 werden einem NAND-Glied
NA22
zugeführt, um hiervon einen Impuls SV zu erzeugen, wie er in Figur 30D dargestellt
ist, dessen Vorderflanke mit der des Vertikalsynchronimpulses VS in dem externen
Signal zusammenfällt. Der Impuls SV ist ein Impuls, der durch Teilung der Frequenz
des Hilfsträgersignals SC auf 1/128 erhalten wird.
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Es werden dann ein Vertikalsteuerimpuls, ein Horizontalsteuerimpuls,
ein Vertikalaustastimpuls, ein Horizontalaustastimpuls und ein Burst-Kennimpuls,
die mit dem externen Signal synchronisiert sind, auf der Grundlage des Impulses
SV in der im folgenden beschriebenen Weise erzeugt.
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Das Signal S2 des 4-MultiplizLerkreises 2 wird als Triggereingangssignal
auf jeden der Kreise F1 bis F3 des 1/5 x 1/227-Frequenzteilers 3 der Figur 2 anstelle
des Signals S1 im Falle der internen Synchronisierung, und der Impuls SV des Freqqenztellers
29 wird auf die Anschlüsse 4 und 5 gegeben. Der übrige Schaltungsaufbau ist der
gleiche wie im Falle der internen Synchronisierung. Bei einer solchen Anordnung
erzeugt der Kreis F1 als Q-Ausgangssignal einen Impuls Q1, wie er in den Figuren
24B und 25A gezeigt ist, wie dies bei der internen Synchronisierung der Fall ist.
In diesem Fall ist jedoch die Folgefrequenz des Impulses Q1 3,546895 MHz und damit
etwas verschieden von dem Falle der internen Synchronisierung. Die Kreise F4 bis
Fil erzeugen als Q-Ausgangssignale Impulse Q4 bis 011, wie sie in den Figuren 25B
bis 25I gezeigt sind, die aufeinanderfolgendrin der Frequenz geteilt werden, wie
dies bei der internen Synchronisierung der Fall ist, und die Folgefrqquenz des Impulses
Qll beträgt etwa 31,21 KHz. Da die Kreise F1 bis F11 in diesem Falle von dem Impuls
SV zurückgestellt werden, der in dem externen Signal enthalten ist, werden die Impulse
Q4 bis 011 mit dem externen Signal synchronisiert und die Rückflanke des Impulses
Q11 fällt
mit der Vorderflanke des Vertikalsynchronimpulses VS
in dem externen Signal zusammen.
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Durch Zuführung des Impulses Q11 zu dem Frequenzteiler 6 kann daher,
wie zuvor beschrieben wurde, von dem Frequenzteiler 6-ein Impuls Q12 erhalten werden,
der mit dem externen Signal synchronisiert ist.
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Daher kann auf der Grundlage des Taktimpulses Q1 und der Impulse Q4
bis Q11 des Frequenzteilers 3 und des Impulses Q12 des Frequenzteilers 6 ein dem
Vertikalsynchronimpuls VS, der mit dem externen Signal synchronisiert ist, von demKreis
7 erhalten werden, und außerdem können der Horizontalaustastimpuls HBL, der Horizontalsteuerimpuls
HD und der Horizontalkennimpuls BF, die mit dem externen Signal synchronisiert sind,
von den Kreisen 9, 10 und 12 erhalten werden.
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Mit 30 ist ein Kreis zur Erzeugung eines Impulses bezeichnet, der
mit der Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses HS zNusammenfällt, der in dem
externen Signal enthalten ist und eine Periode von 1/2H hat, und der z.B. von einem
Flip-Flop F48 erzeugt wird, wie es Figur 18 zeigt. Das Q-Ausgangssignal Q9 des Kreises
F9 des Frequenzteilers 3 wird als Triggereingangssignal verwendet und der Impuls
SV des Frequenzteilers 29, dessen Vorderflanke mit der Vorderflanke des Vertikalsynchronimpulses
VS zusammenfällt, wie Figur 30D zeigt, und der Impuls Qll des Frequenzteilers 3,
dessen Rückflanke mit der Vorderflanke des Vertikalsynchronimpulses VS zusammenfällt,
wie Figur 251 zeigt, werden als K-Eingangssignal auf ein NOR-Glied N02 gegeben.
Der Kreis F48 erzeugt hieraus als Q-Ausgangssignal einen Impuls Q46, wie ihn Figur
31C zeigt, der eine Frequenz zweimal so groß die Horizontalfrequenz und damit eine
Periode von 1/2H hat und dessen Rückflanke mit der Vorderflanke des
Vertikalsynchronimpulses
VS, d.h. der Vorderkante des Horizontalsynchronimpulses HS zusammenfällt.
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Auf der Grundlage des Impulses 048 wird ein Vertikalsynchronimpuls
mit einer Impulsbreite von 7,5H in einer im folgenden beschriebenen Weise erläutert.
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Mit 31 ist ein 1/616-Frequehzteiler bezeichnet, der z.B.
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aus zehn JK-Flip-Flops F50 bis F59 besteht, die Figur 19 zeigt. Der
zuvor erwähnte Impuls Q48 des Kreises 30, dessen Rückflanke mit der Vorderflanke
des Horizontalsynchronimpulses HS zusammenfällt, wird als Triggereingangssignal
auf den Kreis F50 gegeben. Die Q-Ausgangssignale der Kreise F50 bis F59 werden jeweils
als Triggereingangssignal auf die unmittelbar folgenden Kreise gegeben und die O-Ausgangssignale
der Kreise F53, F55, F56 und F59 werden auf einen NAND-Kreis NA 23 gegeben, und
sein Ausgangssignal und der Impuls SV des Frequenzteilers 29, der in Figur 31B gezeigt
ist, werden auf ein NOR-Glied N03 gegeben, dessen Ausgangssignal über den Inverter
I3 auf einen Rtckstellanschluß eines jeden der Kreise F50 bis F59 gegeben wird.
Der Kreis F52 erzeugt daher als Q-Ausgangssignal einen Impuls Q52, wie in Figur
31D gezeigt, und der Kreis F59 erzeugt als Q-Ausgangssignal einen Impuls Q59, wie
ihn Figur 31E zeigt, der durch Frequenzteilung des Impulses Q48 auf 1/616 erzeugt
wird.
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Mit 32 ist ein Vertikalsteuerimpulsgenerator für die externe Synchronisierung
bezeichnet, der z.B. aus einem JK-Flip-Flop F60 besteht. Der Impuls Q48 des Kreises
30, der mit der Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses HS zusammenfällt, und
das Q-Ausgangssignal Q52 des Kreises F52 des Frequenzteilers 31 werden als J-Eingangssignal
auf den Kreis F60 gegeben, und ein Impuls 5§§, wie ihn Figur 31F zeigt, der durch
Umkehr des
Impulses Q9 des Frequenzteilers 31 erzeugt wird, wird
als Rückstelleingangsimpuls auf den Kreis F60 gegeben.
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Der Kreis F60 erzeugt hieraus als O-Ausgangssignal einen Impuls Q60,
wie ihn Figur 31G zeigt. Durch Zuführung der Impulse Q60 und Q59 zu einem NAND-Glied
NA24 ist es daher möglich, hieraus einen Impuls zu erzeugen, wie ihn Figur 31H zeigt,
der während der Perioden zwischen der Vertikalsynchronimpulsfolge des Synchronsignals
SY der Figur 31A, das in dem externen Signal enthalten ist, und der Ausgleichsimpulsfolge
vor und nach diesem andauert, d.h. einen Vertikalsteuerimpuls VD einer Impulsbreite
von 7,5H, der mit dem externen Signal synchronisiert ist.
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Ein Impuls des Kreises 7 entsprechend dem Vertikalsynchronimpuls VS
in dem externen Signal wird dem Frequenzteiler 13 wie bei der internen Synchronisierung
zugeführt, so daß Impulse Q19 bis Q28, synchronisiert mit dem externen Signal als
Q-Ausgangssignale der Kreise F19 bis F23 des Frequenzteilers 13 erhalten werden.
Mit diesen Impulsen und den Vertikalsteuerimpulsen VD, synchronisiert mit dem externen
Signal und dem Signal des Kreises 32 wird ein Vertikalaustastimpuls VBL, synchronisiert
mit dem externen Signal von dem Kreis 16 abgegeben.
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Mit 33 ist ein Kreis zur Erzeugung eines Impulses bezeichnet, der
mit dem externen Signal synchronisiert ist und eine Periode von 1H hat, der z.B.
aus einem JK-Flip-Flop F61 besteht, wie es in Figur 21 gezeigt ist.-Der Impuls Q48
des Kreises 30, der mit der Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses HS zusammenfällt,
wird als Triggereingangssignal auf den Kreis F61 gegeben, und das positive Synchronsignal
SY des Kreises 26 und der vertikale Steuerimpuls VD des Kreises 32 werden auf einen
NAND-Kreis NA25 gegeben, dessen Ausgangssignal als Rtckstelleingangssignal auf den
Kreis
F61 gegeben wird, so daß hiervon als 0-Ausgangsuignal ein
Impuls SH erhalten wird, wie er in Figur 32A gezeigt ist, der mit dem externen Signal
synchronisiert ist una eine Periode von 1H hat.
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Das Burstsignal in dem externen Signal, das von der Burst-Torschaltung
27 abgeleitet wird, und dessen Phase jede Horizontalzeilenperiode umgekehrt wird,
wird demoduliert, wobei man von einem Phasenschaltkreis 34 einen Impuls S2H erhält,
wie ihn Figur 32B zeigt, der jede Horizontalzeilenperiode umgekehrt und daher eine
Periode 2H hat. Auf der Grundlage des Impulse S2H wird eine Burst-Austastimpuls,
der mit dem externen Signal bynchronisiert ist und eine Impulsbrelte von 911 hat,
erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird.
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Mit 35 ist ein 1/152-Frequenzteiler bezeichnet, der z.B. aus acht
JK-Flip-Flops F63 bis F70 besteht, wie Figur 22 zeigt. Der Impuls S2H des Kreises
34, der die Periode 2H hat, wird als Triggereingangsimpuls auf den Kreis F63 gegeben
und die Q-Ausgangssignale der Kreise F63 bis F70 werden als Triggereingangssignal
auf die unmittelbar folgenden Kreise gegeben. Die Q-Ausgangssignale der Kreise F66,
F67 und F70 werden auf ein NAND-Glied NA26 gegeben und dessen Ausgangssignal und
der Vertikalsteuerimpuls VD der Figur 32C des Kreises 32, der die Impulsbreite 7,5H
hat und mit dem externen Signal synchronisiert ist, werden auf ein NOR-Glied N04
gegeben, dessen Ausgangssignal wiederum über einen Inverter I4, einem Rückstellanschluß
eines jeden der Kreise F63 bis F70 zugeführt werden. Daher erzeugt der Kreis F70
als O-Ausgangssignal einen Impuls Q70, wie ihn Figur 32D zeigt, der durch Frequenzteilung
des Impulses S2H auf 1/152 erzeugt wird. Da in diesem Falle die Periode des Impulses
52H 2H und die des Vertikalsteuerimpulses
VD ein Halbbild ist,
d.h. 625/2H, ist der Impuls S2H um 0,5H gegenüber dem Vertikalsteuerimpuls VD bei
jedem Halbbild verschoben, wie gezeigt ist, so daß der Impuls Q70 ebenfalls bei
jedem Halbbild gegenüber dem vertikalen Steuerimpuls VD um O,5H verschoben ist,
und die Rückflanke des Impulses Q70 und die Vorderflanke des Impulses VD fallen
bei jedem vierten Halbbild zusammen.
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Mit 36 ist ein Burst-Austastimpulsgenerator für die externe Synchronisierung
bezeichnet, der z.B. aus JK-Flip-Flops F71 bis F75 besteht, wie sie Figur 23 zeigt.
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Der Impuls SH der Periode H des Kreises 33 wird als Triggereingangssignal
auf den Kreis F71 und die Q-Ausgangssignale der Kreise F71 bis F75 werden als Triggereingangssignal
auf die unmittelbar folgenden Kreise gegeben. Der K-Eingangsanschluß des Kreises
F75 ist geerdet. Die Q-Ausgangssignale der Kreise F71 und F74 werden einem NAND-Glied
NA27 zugeführt und dessen Ausgangssignal und der zuvorerwähnte Impuls Q70 des Frequenzteilers
35 werden einem NOR-Glied N05 zugeführt, dessen Ausgangssignal ein Rückstellanschluß
eines jeden der Kreise F71 bis F74 über einen Inverter I5 erhält und außerdem wird
der Impuls Q70 einem Rückstelleingang des Kreises F75 zugeführt. Dadurch wird ein
durch Teilung des Impulses SH auf 1/9 erzeugter Impuls als 9-Ausgangssignal des
Kreises F74 in der Periode LO 7 des Impulses Q70, obwohl nicht gezeigt, erhalten,
und ein Burst-Austastimpuls BB mit einer Impulsbreite von 9H, dessen Vorderflanke
mit der Rückflanke des Impulses Q70 zusammenfällt, wie Figur 32E zeigt, wird als
Q-Ausgangssignal des Kreises F75 erhalten. Da hierbei die Rückflanke des Impulses
Q70 um 0,5H gegenüber der Vorderflanke des Vertikalsteuerimpulses VD bei jedem Halbbild
wie in der vorbeschriebenen Weise verschoben ist, ist auch der Impuls BB um Q,5H
gegenüber dem Vertikalsteuerimpuls
VD, d.h. dem Beginn eines jeden
Halbbildes bei jedem Halbbild verschoben. Dadurch erhält man einen vorbestimmten
Burst-Austastimpuls des PAL-Systems, der mit dem externen Signal synchronisiert
ist.
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Daher wird im Falle der externen Synchronisierung das Synchronisiersignal,
das in dem externen Signal enthalten ist, von dem Kreis 26 abgeleitet. Die horizontalen
und vertikalen Steuerimpulse HD, VD, die mit dem externen Signal synchronisiert
sind, werden von den Kreisen 10 und 32 erhalten. Die horizontalen und vertikalen
Austastimpulse HBL.und VBL, die von den Kreisen 9 und 16 erhalten werden, werden
dem Austastimpulsgenerator 24 zugeführt, um hieraus den vorbestimmten Austastimpuls
BL abzuleiten, der mit dem externen Signal synchronisiert ist. Der Austastimpuls
BB und der Burst-Kennimpuls BF der Kreise 36'und 12 werden dem Burst-Kennimpulsgenerator
23 zugeführt, um einen vorbestimmten Burst-Trennimpuls für das PAL-System zu erhalten,
der mit dem externen Signal synchronisiert ist, um dem Burst in einer anderen Periode
als der Periode 9H bei jedem Übergang benachbarter Halbbilder einzufügen.
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Daher kann eine Kamera synchron mit dem externen Signal gesteuert
werden.
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Der beschriebene erfindungsgemäße Synchronisiersignalgenerator, der
mit einer Genlock-Einrichtung versehen ist, teilt mittels logischer Kreise aufeinanderfolgend
Signale in der Frequenz, so daß der Synchronsignalgenerator der Erfindung nicht
durch Temperaturänderungen beeinträchtigt wird und keine Einstellung erfordert.
Außerdem ist er in der Konstruktion äußerst einfach und kann als integrierter Schaltkreis
auch in großen Mengen hergestellt werden.