DE2248053C3 - Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Härten von zwischen Werkstückhaltern einspannbaren Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Härten von zwischen Werkstückhaltern einspannbaren WerkstückenInfo
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Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, Im besonderen befaßt sich die Erfindung mit Vorrichtungen dieser
Art, die zur Härtung von Werkstücken aus härtbarem Material durch induktives Erwärmen und nachfolgendes
ι5 Abschrecken in einem Tauchbad dienen.
Vorrichtungen dieser Art sind z. B. aus der DE-OS 15 3! 785 bekannt Sie weisen den Nachteil auf, daß z. B.
bei Störungen der Werkstückzuführung am Eingang der Vorrichtung durch erfolglose Einspannvorgänge an den
Werkstücken der Arbeitstakt der Vorrichtung unterbrochen und das Werkstück aus der Einspannstation
manuell entfernt werden muß. Werkstücke, die bereits den Bearbeitungsgang durchlaufen, können deshalb
unbrauchbar werden, da beispielsweise ein bereits ausreichend erwärmtes Werkstück nicht rechtzeitig zur
Abschreckung gelangt und damit unbrauchbar wird
An Maschinen mit mehreren Bearbeitungsstationen, denen die zu bearbeitenden Werkstücke mittels
zugehöriger Transportvorrichtungen nacheinander zugeführt werden, ist es bekannt (vgl. z.B. US-PS
34 80 941), daß Transportfehler an den Werkstücken, die
das Werkstück in seiner jeweils eingenommenen Station belassen, zu Maschinenstörungen führen, die
durch entsprechende Fehlerkontrollvorrichtungen behebbar sind. Die einzelnen Bearbeitungsstationen
werden deshalb durch Werkstücküberwachungsvorrichtungen überwacht wobei beim Eintreten einer Fehlfunktion
die Bearbeitungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit stillgesetzt wird.
-to Entsprechend ist bereits erörtert worden, die Anordnung an Vorrichtungen der eingangs näher
bezeichneten Art derart zu treffen, daß die Bearbeitung der einzelnen Werkstücke nach dem Einspannen von
der erfolgreichen Einspannung der einzelnen Werkstük-
■t5 ke abhängig gemacht wird. Die entsprechende Ausbildung
solcher Vorrichtungen führt jedoch zu einer erheblichen Verlängerung der Taktzeiten und damit zu
einer zugehörigen Leistungsminderung, die mit der Reduktion des Durchsatzes verbunden ist.
Die Erfindung befaßt sich deshalb mit der Aufgabe, Vorrichtungen der eingangs näher bezeichneten Art
dahin zu verbessern, daß bei einem erfolglos verlaufenden Einspannvorgang an einem Werkstück in der
Einspannstation das einzuspannende Werkstück zurückgehalten wird, ohne daß der normale Bearbeitungsablauf in der Vorrichtung gestört oder verzögert wird.
Erfindungsgemäß wird dieses an Vorrichtungen der eingangs näher bezeichneten Art dadurch erreicht daß
die Fördervorrichtung als Hubbalkenförderer mit einem
wj Festbalkensystem, dessen letzte Werkstückaufnahme
mit den Werkstückhaltern der Transportvorrichtung, die jeweils in der Einspannstation befindlich sind,
fluchtend angeordnet ist, und mit einem Hubbalkensystem ausgebildet ist, daß das Hubbalkensystem mit
""> einem Antrieb zum Erzeugen von Hubbalkenbewegungen
in beiden Umlaufrichtungen längs des vorgesehenen Hubbalkenweges und zum Anhalten des Hubbalkensystems
in einer unter dem Festbalkensystem
liegenden und als Ausgangs- und Endposition for einen
Förderschritt dienenden ersten Ruheposition und in einer über dem Festbalkensystem liegenden zweiten
Ruheposition gekuppelt ist und das eine erste Prüfvorrichtung zum Feststellen einer korrekt erfolgten
Einspannung eines Werkstücks in den Werkstückhaltern, die in der Einspannstation befindlich sind,
vorgesehen ist, deren Ausgangssignal auf den Antrieb der Transportvorrichtung und den Antrieb des Hubbalkenförderers
steuernd einwirkt. I ο
Die Ausbildung kann dabei bevorzugt derart getroffen sein, daß die Steuerung der Antriebsvorrichtungen
in der Weise erfolgt, daß an ein und demselben Werkstück, das einem erfolglosen Einspannversuch
unterworfen worden war, ein oder mehrere Einspann- ι5
versuche durch Umsteuerung der Transportbewegung der vorgesehenen Fördervorrichtung unternommen
werden.
Die Zeichnungen erläutern ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung nach der Erfindung. Dem Ausführungsbeispiel sind gleichzeitig weitere
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ausbildung entnehmbar.
F i g. 1 der Zeichnungen zeigt eine Maschine ncch der
Erfindung schematisch in einem Längsschnitt
F i g. 2 zeigt die Maschine nach F i g. 1 in einer Schnittdarstellung längs der Linie l-I in F i g. 1.
Die Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, in dem ein Behälter 2 zur Aufnahme einer Abschreckflüssigkeit
angeordnet ist. Über dem Behälter 2 ist in Lagern 3 (Fig.2) im Gestell 1 eine Welle 4 drehbar gelagert,
welche ein Trägersternpaar mit drei jeweils gegeneinander um 120" versetzten Trägerarmpaaren 5 trägt,
wobei die Welle 4 mit dem Trägersternpaar mit einem an sich bekannten Antrieb 6 (Fig.2) zur Erzeugung
einer Teildrehung des Trägersternpaares um jeweils 120° verbunden ist Jedes der Trägerannpaare 5 enthält
zwei Pinolen 7, wobei, wie z. B. in der DE-PS 15 33 958
näher beschrieben, als Kraftspeicher wirkende Druckfedern vorgesehen sind, welche die Pinolen 7 aufeinander
zu in ihre Einspannstellung zu bewegen trachten. Zum Bewegen der Druckfedern voneinander weg gegen die
Kraft der Druckfedern in ihre Ausspannstellung dienen an dem Gestell 1 (F i g. 2) angeordnete Betätigungsvorrichtungen
8, deren Verstellstangen 9 in den Ruhestellungen des Trägersternpaares mit jeweils einem
Trägerarmpaar 5 zugeordneten Verstellbolzen IO fluchten. Die Verstellstangen 9 bzw. die Verstellbolzen
10 tragen jeweils in Ausbildung einer ersten Prüfvorrichtung Schaltnocken 11,12 die mit Endlagenschaltern
13,13' (F i g. 2) bzw. 14 (F i g. I) zusammenwirken. Zum rotierenden Antrieb von jeweils einer (in Fig.2
linkerhand dargestellten) Pinole 7 jedes Pinolenpaares ist ein Planetengetriebe 15 vorgesehen.
Jedes der drei Trägerarmpaare 5 kann durch Teildrehung der Welle 4 (F i g. 1) von einer Einspannstation
16 über eine Aufheizstation 17 zu einer Abschreck- und Ausspannstation 18 bewegt werden.
Zum Zuführen der Werkstücke 19 zur Einspannstation 16 dient ein Hubbalkenförderer 20, der neben mi
einem Festbalker.system 21 ein Hubbalkt:nsystem 22 aufweist, welches, an einem als doppelten Kurbeltrieb
ausgebildeten Antrieb 23 angelenkt, mit dessen Hilfe einer kreisförmigen Translationsbewegung unterworfen
werden kann. Das Festbalkensystem 21 weist mehrere *ί
Werkstückaufnahmen 24 auf, wobei die in Förderrichtung letzte Werkstückaufnahme 24' des Festbalkensystems
mit dem sich gerade in der Einspannstation 16 befindlichen Pinolenpaar fluchtet. Zum Feststellen, ob
sich in der lernen Werkstöckaufnahme 24' ein Werkstück befindet, ist in der Einspmnnstation als zweite
Prüfvorrichtung ein mit einem Fühlerhebel ausgerüsteter Endschalter 25 (F i g, 2) angeordnet
In der Aufheizstation 17 ist ein zum induktiven Erhitzen der Werkstücke dienender Induktor 26
vorgesehen, der über den Hebel 27 mit einem den Induktor 26 speisenden und in einem Gehäuse 28
untergebrachten Transformator 29 auf übliche Weise eine starre Einheit bildet, welche über die Welle 30 im
Gestell 1 verschwenkbar gelagert ist Durch Verschwenken dieser Einheit im Sinne der Pfeile 31 kann
der Induktor 26 aus seiner in F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung am Werkstück 19 Ln eine Ruhestellung
bzw. von dieser wieder zurück gebracht werden.
In dem Behälter 2, der bis zur Oberkante eines Überlaufes 32 mit Abschreckflüssigkeit 33 gefüllt ist
befindet sich eine Abschreckbrause 34, die auf ein in die Abschreck- und Ausspannstation 18 verbrachtes Werkstück
wirkt Zum Austragen der in dieser Station 18 ausgespannten Werkstücke aus dem Behälter 2 bzw.
zum Deponieren dieser Werkstücke au; eine Ablage 35
außerhalb des Behälters 2 ist ein Kettenförderer 36 vorgesehen.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt:
Während des Betriebes der Vorrichtung befinden sich die durch das Planetengetriebe 15 angetriebene Pinolen
7 und damit die zwischen den Pinolen 7 eingespannten Werkstücke 19 ständig, d. h. unabhängig davon, ob das
Trägerstempaar nun ruht oder eine Teildrehung vornimmt in Rotation. Nach Beendigung der induktiven
Erhitzung eines sich gerade in Aufheizposition 17 befindlichen Werkstückes 19 wird zunächst der
Induktor 26 aus seiner Aufheizstellung in seine Ruhestellung geschwenkt Danach erfolgt eine Teildrehung des Trägerstempaares um 120°, wodurch das eben
aufgeheizte Werkstück in die Abschreck- und Ausspannstation 18 und ein in der Einspannstation 16
eingespanntes neu zu erhitzendes Werkstück 19 in die Aufheizstation 17 übergeführt werden. Gleichzeitig mit
dem Rückschwenken des Induktors 26 in seine Aufheizstellung und der nachfolgenden Einleitung der
induktiven Aufheizung wird an der zur Einspannstation 16 gehörigen pneumatischen Betätigungsvorrichtung 8
mittels deren Verstellstange 9 der Verstellbolzen 10 des sich gerade in der Einspannstation 16 befindlichen
Trägerarmpaares 5 (in F i g. 2 nach links) verschoben, wodurch die zugehörigen Pinolen 7 zur Vorbereitung
der Einspannung eines Werkstückes in ihre Ausspannstellung verbracht werden, was mittels einer durch den
Schaltnocken 11 an der Verstellstange 9 erfolgenden Betätigung eines Endschalters 13 rückgemeldet wird.
Durch diese Rückmeldung eingeleitet läuft nun ein Fördervchiitt des Hubbalkenförderers 20 ab, bei dem
das Hubbalkensystem 22 aus seiner in F i g. 1 dargestellten ersten Ruheposition mit Hilfe des doppelten
Kurbeltriebes 23 in einer Translationsbewegung längs eines vollen Kreises 37 bewegt und in der genannten
ersten Ruheposition nieder angehalten wird. Bei diesem
Förderschritt des Hubbalkenförderers 20 wird nun mittels des Hubbalkensystems 22 ein Werkstück 19' von
der — in der Richtung auf die Ei:nspann£t?tion zu —
vorletzten Werkstückaufnahme 2<f" am Festbalkensystem
21 in dessen letzte Werkstückaufnahme 24' übergeführt, wo es nun mit den Pinolen 7 des sich gerade
in der Einspannstation 16 befindlichen Trägerarmpaares
5 fluchtet. Ausgelöst durch die Beendigung dieses Förderschrittes, bei gleichzeitiger Rückmeldung des
Vorhandenseins eines Werkstückes 19 in der letzten Werkstückaufnahme 24" mittels des Endschalters 25,
wird nun in der zur Einspannstation 16 gehörigen Betätigungsvorrichtung 8 die Verstellstange 9 wieder in
ihre Ausgangsstellung (d.h. in F i g. 2 nach rechts) bewegt und das Erreichen dieser Ausgangsstellung
durch die Betätigung des Endschalters 13' rückgemeldet. Durch diese Bewegung der Verstellstange 9 wird
dei1 Verstellbolzen 11 am Trägerarmpaar 5 entlastet und
daher die Pinolen 7 unter der Kraft ihrer Druckfedern gegen ihre Einspannstcllung bewegt, wodurch bei
regulären Verhältnissen das Werkstück 19' zwischen den Pinolen 7 zur F.inspannung gelangt. Haben die
Pinolen 7 dabei einen die korrekte Einspannung des Werkstückes kennzeichnenden Abstand voneinander
erreicht, betätigt der Schaltnocken 12 auf dem Verstellbolzen 10 einen (aus Gründen der besseren
I !hprsirhtlirhkeit nur in F i g. I dargestellten) Endschalter
14. wodurch die korrekle Einspannung des Werkstückes 19 rückgemeldet wird. Durch diese
Rückmeldung bei gleichzeitig bestehender Meldung der Ausgangsstellung der Verstellstange 10 wird eine
weitere Teildrehurig der Welle 4 des Trägersternpaares freigegeben, die dann nach Beendigung der induktiven
Aufheizung des sich gerade in der Aufheizstation befindlichen Werkstückes 19' ausgelöst wird.
Erfolgt nun eine Rückmeldung des Erreichens der Ausgangsstellung der Verstellstange 9. ohne daß eine
korrekte Einspannung rückgemeldet wurde, obwohl durch den Endschalter 25 das Vorhandensein eines
Werkstückes in der letzten Werkstückaufnahme 24' gemeldet ist. wird eine erneute Verschiebung der
Verstellstange 9 gegen den Verstellbolzen 10 und damit ein erneutes Überführen der Pinolen 7 in ihre
Ausspannstellung eingeleitet. Nach erfolgtem Erreichen dieser -Vusspannstellung bewirkt dessen Rückmeldung
eine Umsteuerung der Bewegungsrichtung des doppelten
Kurbeltriebes 23 und die Einleitung einer zur F'irderbewegung entgegengesetzt verlaufenden Bewegung
des Hubbalkensystems 22. mit der dieses Hubbalkensystem 22 von seiner unter dem Festbalkensystem
21 gelegenen ersten Ruheposition in eine in F ι g. 1 mit 38 angedeuteten zweiten Ruheposition
übergeführt wird, und dabei das nicht zur Einspannung
gelangte Werkstuck 19' aus der WerkstLckaufnahme 24'
am Festbalkensystem 21 aufnimmt und aus dem Bereich der Pinolen 7 bringt. Das Anhalten des Hubbalkensystems
20 in seiner zweiten Ruheposition wird durch einen geeigneten (in den Figuren nicht dargestellten)
Endschalter bewirkt bzw. rückgemeldet. Diese Rückmeldung, mit der eine erneute Umsteuerung der
Bewegungsrichtung des doppelten Kurbeltriebes 23 erfolgt, leitet nun erneut das Überführen der Verstellstange
9 in ihre Ausgangsstellung ein und bewirkt dabei durch Betätigung des Endschalters 13' mittels des
Schaltnockens 11, gemeinsam mit der Rückmeldung der zweiten Ruheposition des Hubbalkensystems 22 die
Freigabe einer weiteren Teildrehung von Welle 4 mit Trägersternpaar, und ferner eine vorläufige Blockierung
jeder weiteren Bewegung des Hubbalkensystems 22 und die Auflösung eines akustischen oder optischen Signals.
Das nicht zur Einspannung gelangte Werkstück 19' kann nun durch ds:n Bedienungsmann von dem sich in
seiner zweiten Ruheposition befindlichen Hubbalkensystem 22 entfernt werden, ohne daß der Härtungsablauf
des sich bereits in der Aufheizstation 17 befindlichen Werkstückes 19 störend beeinflußt wird. Eine darauffolgende
Entblockierung durch den Bedienungsmann mittels eines geeigneten Schalters gibt das Hubbalkensystem
22 für einen erneuten Förderschritt frei, der nun statt von der ersten Ruheposition von der zweiten
Ruheposition des Hubbalkensystems 22 aus erfolgt.
Wird nun, nach Beendigung eines Förderschrittes des Hubbalkenförderers 20. mittels des Endschalters 25 kein
Vorhandensein eines Werkstückes 19' in der letzten Werkstückaufnahme 24' rückgemeldet, d. h. fand bei
dem Förderschritt kein Transport von der vorletzten (24") auf die letzte Werkstückaufnahme 24' statt, so
wird nach Überführen der Pinolen 7 in ihre Einspannstellung entweder direkt die Einleitung einer weiteren
Teildrehung von Welle 4 mit Trägersternpaar freigegeben oder, wenn die vorgesehene Taktzeit zum
Behandeln der Werkstücke genügend lang ist, ein weiterer Förderschritt des Hubbalkenförderers 20
eingeleitet. Wenn nun das Vorhandensein eines Werkstückes 19' in der letzten Werkstückaufnahme 24'
rückgemeldet wird, verläuft der Behandlungsablauf wie vorher normal weiter.
Da eine erfolglose Einspannung eines Werkstückes nicht immer durch die Eigenart des speziellen
Werkstückes 19'. sondern auch durch eine zufällige nicht exakte Auflage in der Werkstückaufnahme 24' bedingt
sein ka^n, erfolgi gemäß einer Variante der Vorrichtungssteuerung
an dem Werkstück 19' eine vorgegebene maximale Anzahl von zusätzlichen Einspannversuchen
und erst danach, wenn diese Einspannversuche erfolglos verlaufen sind, die Blockierung der Bewegung
des Hubbalkensystems 22 bzw. die Auslösung des akustischen oder optischen Signals, welches den
Bedienungsmann zum Entfernen des nicht einspannbaren Werkstückes veranlaßt.
Jeder dieser zusätzlichen Einspannversuche wird dadurch eingeleitet, daß, ohne daß die Pinolen 7 wieder
in ihre Einspannstellung verbracht we-den, das Hubbalkensystem 22 sofort nach Erreichen seiner zweiten
Ruheposition durch eine Bewegung in Förderrichtung wieder in seine erste Ruheposition verbracht und dabei
das Werkstück 39' erneut in die letzte Werkstückaufnahme 24' übergeführt wird; wonach die Pinolen 7 zur
Einspannung des Werkstückes 19' in ihre Einspannstellung übergeführt werden. Bei erfolgreich verlaufenen
Einspannversuch wird der Bewegungsablauf nun in derselben Weise fortgeführt, wie wenn kein erfolglos
verlaufener Einspannversuch stattgefunden hätte. Ist der Einspannversuch hingegen erneut erfolglos verlaufen,
wird das Hubbalkensystem 22 wieder ir seine zweite Ruheposition übergeführt.
Diese zusätzlichen Einspannversuche können entweder — wenn die zur Verfügung stehende Taktzeit
ausreicht — nacheinander während eines einzigen Taktes ausgeführt oder Ober mehrere aufeinanderfolgende
Takte aufgeteilt werden, bevor das Signal, das den Bedienungsmann zum Entfernen des nicht einspannbaren
Werkstückes 19' veranlaßt, ausgelöst wird
Im zweiten Falle wird — wie man leicht einsieht — für einen zusätzlichen Einspannversuch der Förderschritt
des Hubbalkenförderers 20 jeweils statt von der erster Ruheposition des Hubbalkensystems 22 von desser
zweiten Ruheposition aus vorgenommen.
Claims (4)
- Patentansprüche;U Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Härten, von zwischen Werkstückhalteirn einspannbaren Werkstücken, bestehend aus einer in einem Gestell drehbar gelagerten Transportvorrichtung mit mehreren im Winkelabstand voneinander um ihre Drehachse verteilt angeordneten Werkstückhaltern, einem mit der Transportvorrichtung gekuppelten Antrieb zur absatzweisen Drehung derart, daß die Werkstückhalter schrittweise aus einer Einspannstation über mindestens eine Bearbeitungsstation in eine Ausspannstation und erneut in die Einspannstation zyklisch transportiert werden, wobei der Einspannstation eine Zufördervorrichtung zur selbsttätigen Zuführung der Werkstücke zu den Werkstückhaltern, die in der Einspannstation angeordnet sind, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördervorrichtung als Hubbalkenförderer (20) mit einem Festbalkensystem (21), dessen letzte Werkstückaufnahme (24) mit den Werkstückhaltern (7) der Transportvorrichtung (4, 5\ die jeweils in der Einspannstation (IS) befindlich sind, fluchtend angeordnet ist, und mit einem Hubbalkensystem (22) ausgebildet ist, daß das Hubbalkensystem (22) mit einem Antrieb (23) zum Erzeugen von Hubbalkenbewegungen in beiden Umlaufrichtungen längs des vorgesehenen Hubbalkenweges und zum Anhalten des Hubbalkensystems in einer unter dem Festbalkensystem liegenden und als Ausgangs- und Endposition für einen Förderschritt dienenden ersten Ruheposition und in einer über dem Fes >alkensystem liegenden zweiten Ruheposition (38) gekuppelt ist und daß eine erste Prüfvorrichtung (12, 14) zum Feststellen einer korrekt erfolgten Einspannung eirces Werkstücks (19*) in den Werkstückhaltern {/), die in der Einspannstation (16) befindlich sind, vorgesehen ist, deren Ausgangssignal auf den Antrieb der Transportvorrichtung und den Antrieb (23) des Hubbalkenförderers (20) steuernd einwirkt
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der der Einspannstation (16) zugeordneten Werkstückaufnahme (24') des Festbalkensystems (21) eine zweite Prüfvorrichtung (25) zur Ermittlung eines in dieser Werkstückaufnahme befindlichen Werkstücks angeordnet ist und daß das Ausgangssignal dieser Vorrichtung auf den Antrieb des Hubbalkenförderers steuernd einwirkt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstückhalter gegeneinander gegen Rückstellkraft verstellbare Pinolen (7) vorgesehen sind, die über Betätigungsvorrichtungen (8) verstellbar und deren Stellung mittels Endlagenschalter (13,13') kontrollierbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Überführen des Hubbalkensystems (22) mit dem erfolglos eingespannten Werkstück (19') in seine zweite Ruheposition (38) — zwecks Ausführung eines zusätzlichen Einspannversuches — das Hubbalkensystem (22) durch eine Bewegung im Sinne der Förderbewegung von seiner zweiten in seine erste Ruheposition verbracht, ein weiterer Einspannvorgang vorgenommen und bei erfolglos verlaufenen Einspannvorgang das Hubbalkensystern (22) wieder in seine zweite Ruheposition (38) zurückgebracht wird.5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an demselben Werkstück (19*) eine vorgegebene Anzahl von Einspannversuchen ausgeführt wird, bevor es als nicht einspannbar vom Hubbalkensystem (22) entfernt wird.
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