DE2712455C2 - Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle - Google Patents

Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle

Info

Publication number
DE2712455C2
DE2712455C2 DE2712455A DE2712455A DE2712455C2 DE 2712455 C2 DE2712455 C2 DE 2712455C2 DE 2712455 A DE2712455 A DE 2712455A DE 2712455 A DE2712455 A DE 2712455A DE 2712455 C2 DE2712455 C2 DE 2712455C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankshaft
bearing
clamping
inductor
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2712455A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2712455A1 (de
Inventor
Friedhelm 5609 Hückeswagen Emde
Edgar 5630 Remscheid Stengel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Elotherm GmbH
Original Assignee
AEG Elotherm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Elotherm GmbH filed Critical AEG Elotherm GmbH
Priority to DE2712455A priority Critical patent/DE2712455C2/de
Priority to US05/887,416 priority patent/US4194728A/en
Priority to IT48515/78A priority patent/IT1104112B/it
Priority to JP53032281A priority patent/JPS5818968B2/ja
Priority to FR7808091A priority patent/FR2384851A1/fr
Priority to BR7801724A priority patent/BR7801724A/pt
Priority to GB11446/78A priority patent/GB1584444A/en
Publication of DE2712455A1 publication Critical patent/DE2712455A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2712455C2 publication Critical patent/DE2712455C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/30Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for crankshafts; for camshafts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung der Lageriauffläche eines Hublagers einer Kurbelwelle mit einer in einem Maschinengestell angeordneten Einspannvorrichtung zur drehbaren Lagerung der Kurbelwelle um eine horizontal angeordnete Drehachse, einer oberhalb der Einspannvorrichtung angeordneten Vorrichtung zur beweglichen Lagerung eines auf der Lagerlauffläche in einer Heizposition anordnungsfähigen, mit einem elektrischen Wechselstrom speisbaren Induktor zur induktiven Erhitzung der Lageriauffläche und einer mit der Lagervorrichtung des Induktors verbundenen Brausevorrichtung zur Zuführung eines fluiden Kühlmittels zur Abschreckung der erhitzten Lageriauffläche, bei der die Induktorvorrichtung in einer quer zur Drehachse der Einspannvorrichtung gelegenen Ebene in zwei Richtungen beweglich derart pendelnd gelagert ist, daß bei Drehung des exzentrischen Hublagers der Kurbelwelle der Induktor auf der Hublagerfläche umläuft, und bei der unterhalb der Einspannvorrichtung eine Transportvorrichtung zur horizontal liegenden Zuführung der Kurbelwelle in eine Einspannposition, in der die Welle in die Einspannvorrichtung einspannbar ist, vorgesehen ist
Bekannte Maschinen dieser Art zeichnen sich dadurch aus, daß die mittels eines Hubbalkenförderers in eine Ausgangsposition geförderte Kurbelwelle in dieser Ausgangsposition zwischen Körnerspitzen eines Pinolenpaars aufgenommen und dabei angehoben und eingespannt wird, worauf die oberhalb dieser Einspannvorrichtung angeordnete Induktorvorrichtung auf die Oberfläche des Hublagers der Kurbelwelle abgesenkt wird. Bei rotierender Kurbelwelle wird der hubbewegliche Induktor hubbeweglich und pendelnd mitbewegt und das Hublager induktiv erhitzt und schließlich nach dem Erhitzen durch Aufspritzen einer Abschreckflüssigkeit unter Martensitbildung bei rotierender Welle abgeschreckt. Derartige Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß die Welle durch eine besondere Ausbildung der Einspannvorrichtung von dem Hubbalkenförderer abgehoben und die Induktorvorrichtung zwecks Ermöglichung ihrer Absenkbarkeit auf die zu erhitzende Lagerfläche auf einem gesonderten Schlitten in senkrecht verlaufender Richtung höhenbeweglich gelagert werden muß. Dadurch wird eine relativ genaue Positionierung der Kurbelwelle in der Einspannposition und ein extrem langer Hubweg der Induktorvorrichtung erforderlich, wodurch nicht nur die Bauhöhe der Maschine vergrößert sondern auch die flexiblen elektrischen Zuleitungen für den mittelfrequenten elektrischen Wechselstrom zum Induktor bzw. zu zugehörigen Bauteilen in nachteiliger Weise verlängert werden müssen.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung von Maschinen der eingangs näher bezeichneten Art in der Weise, daß die quer zur Drehachse der Kurbelwelle verlaufende Beweglichkeit der Induktorvorrichtung auf das durch die Ausladung bzw. den Hub des Hublagers in der Kurbelwelle vorgegebene Maß zuzüglich seiner ggf. bestehenden thermischen Veränderlichkeit beschränkt
bleibt. Die flexiblen elektrischen Zuleitungen zum Induktor können deshalb entsprechend gekürzt und der Wirkungsgrad der Einrichtungen verbessert werden. Gleichzeitig soll der Lagerungsaufwand für die Induktoren reduziert und die Funktion der Maschinen vereinfacht werden.
Erfindungsgemäß wird dazu eine Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung an dem Maschinengestell an einem Hebelarm um eine Drehachse schwenkbeweglich zwischen der im Transportweg der Transportvorrichtung angeordneten Einspannposition und der unterhalb der Induktorvorrichtung angeordneten Heizposition angeordnet ist
Diese Ausbildung weist den Vorzug auf, daß die mittels der Maschine zu bearbeitende Kurbelwelle mit der Transportvorrichtung in eine ortsfeste Einspannposition transportierbar, dort mittels der Einspannvorrichtung einspannbar durch Drehung eine ihre horizontal angeordnete Drehachse in eine durch die Induktorlage vorgegebene Lage bringbar und durch Anheben der Einspannvorrichtung in eine Arbeitsposition überführbar ist, in der die Induktorvorrichtung auf der Lagerfläche des Hublagers in einer niedrig gelegenen Position dieses Hublagers aufliegt und daß bei Drehung der Kurbelwelle um ihre Längsachse die Induktorvorrichtung lediglich um den Hub, der dem Hub des Hublagers der Kurbelwelle entspricht, angehoben werden muß.
Die Anordnung kann dabei zweckmäßig in Ausgestaltung derart getroffen sein, daß die Transportvorrichtung in an sich bekannter Weise als Hubbalkenförderer mit einem Fest- und einem Transportbalkensystem ausgebildet ist, dessen Festbalkensystem mit einer Lagerstelle die Einspannposition der Einspannvorrichtung bildet.
Die Anordnung kann weiterhin derart getroffen sein, daß das Maschinengestell zur Lagerung zweier am Weg der Transportvorrichtung angeordneter Vorrichtungen zur induktiven Erhitzung und anschließenden Abschrekkung von Lagerlaufflächen der Kurbelwelle aufweist, von denen die eine Vorrichtung zur Härtung der Hublager und die andere Vorrichtung zur Härtung der Hauptlager der Welle dient. In der Härtestation für die Hauptlager der Welle ist die Höhenbeweglichkeit des Induktors nur noch dem maximalen Wärmeverzug der Kurbelwelle anzupassen, wodurch die elektrischen flexiblen Zuleitungen besonders kurz gehalten werden können.
Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
F i g. 1 zeigt eine der Erfindung entsprechende Maschine in einer Seitenansicht.
F i g. 2 zeigt die Maschine in einer Seitenansicht in Richtung H-II der F i g. 1.
In F i g. 1 bezeichnet 1 den auf einem Fundament aufgestellten Grundrahmen der Maschine, der zur Lagerung eines portalartigen Ständers 2 mit einer darüber angeordneten Abdeckung 3 dient.
Der Grundrahmen 1 dient zur Lagerung einer Transportvorrichtung nach Art eines Hubbalkenförderers bestehend aus einem ortsfest angeordneten Festbalkensystem 4 mit einem zugeordneten Hubbalkensystem 5. Das Festbalkensystem 4 (vgl. auch F Ί g. 2) besteht aus zwei parallel angeordneten Balken 4 und 4A die mit entlang ihrer Längserstreckung im Abstand voneinander angeordneten Lagerstellen 6 versehen sind. Eine am Eingang des Hubbalkenförderers angeordnete Lagerstelle 6/4 dient zur Aufnahme einer horizontal angeordneten Kurbelwelle, die in den einander zugeordneten Lagerstellen der beiden Festbalken 4 und AA eingelegt wird. Aus dieser Eingangslagerstelle 6A wird die Kurbelwelle schrittweise durch entsprechende Transportbewegiingen des Hubbalkensystems 5, das aus zwei parallel angeordneten Balken besteht, angehoben und in die nächstfolgende Lagerstelle 6 (Pfeilrichtung 7) transportiert Das Hubbalkensystem 5 wird dazu über ein entsprechendes mechanisches Getriebe mittels hydraulischer Kolbenmotoren 8 und 9 in bekannter Weise senkrecht zur Ebene des Festbalkensystems 4, 4/4 und parallel dazu auf einer geschlossenen Transportbewegungsbahn bewegt Nach mehreren Transportschritten gelangt die Kurbelwelle K von der Eingangsposition 6Λ in eine auf dem Festbalkensystem angeordnete Einspannposition 6B, in der die Kurbelweile abgelegt wird
Mit 10 ist eine an einem Hebelarm 11 um eine Drehachse 12 schwenkbar gelagerte Spannvorrichtung bezeichnet die um die Lagerstellen 13 und 14 im Gestell 2 um den Schwenk winkel a drehbar gelagert ist.
Die Spannvorrichtung 10 besteht aus einem Spannfutter 20, dessen Spannbacken hydraulisch mittels eines hydraulischen Kolbenmotors 21 geöffnet und geschlossen werden können. Dem Spannfutter 20 gegenüber steht eine Hülse 22, die mittels eines hydraulischen Kolbenmotors 23 in Richtung auf das Spannfutter 20 verschoben werden kann. Die Spannvorrichtung 10 selbst kann mittels des hydraulischen Kolbenmotors 24 um die Drehachse 12 geschwenkt und in eine Einspannposition gedreht werden, in der das Spannfutter 20 und die Hülse 22 die in der Einspannposition 6ß gelegene Kurbelwelle K beiderseits der Wellenstümpfe einschließen. Durch Betätigung des Kolbenmotors 23 kann die Welle K in das Spannfutter 20 eingeschoben und danach durch Betätigung des Kolbenmotors 21 in der Spannbackenvorrichtung 20 festgeklemmt werden. Danach wird die einseitig eingespannte Kurbelwelle durch Betätigung des Motors 23 vom Druck der Spannhülse 22 entlastet, so daß die Welle einseitig eingespannt ist. In dieser Betriebsphase wird die Kurbelwelle K um ihre Drehachse gedreht und mit ihrem zu härtenden Hublager derart ausgerichtet, daß das Lager eine passende Ausgangslage für den Bearbeitungsvorgang mittels des Induktors einnimmt.
Durch Betätigung des Motors 24 wird schließlich die Spannvorrichtung 10 aus ihrer Einspannposition in ihre Betriebsposition angehoben, wozu die Spannvorrichtung 10 um ihre Drehachse 12 um den Winkel a gedreht wird.
Mit 30 ist ein um die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufende Drehachse 31 pendelnd gelagertes Gehänge bezeichnet, das an einem einarmigen Hebel 32 angelenkt ist. Der Hebel 32 ist seinerseits um die senkrecht zur Darstellungsebene verlaufende Drehachse 33 am Gestell 2 drehbeweglich befestigt. Der Hebelarm 32 liegt auf einem höhenjustierbaren Anschlag 34 auf.
Das Gehänge 30 dient zur Lagerung eines Mittelfrequenztransformators 35 und einer Induktorvorrichtung 36, die die Form eines Halbschaleninduktors aufweist. Die Primärwicklung des Transformators 35 ist über eine flexible elektrische Zuleitung 37, zugehörige Schaltschütze 38 und Kondensatoren 39 mit einer Mittelfrequenzstromquelle (nicht dargestellt) verbunden.
In der Betriebsposition der Einspannvorrichtung 10 dreht ein Elektromotor 25 das Spannfutter 2!0 um die
Längsachse der Kurbelwelle, wodurch diese um ihre Längsachse gedreht wird und die Induktorvorrichtung das Hublager induktiv erhitzt.
Die Darstellung der Fig. 2 zeigt, daß neben dem Transformator 35 und dem fest mit dem Transformator verbundenen Induktor 36 drei weitere Transformatoren und Induktoren angeordnet sind, die ebenfalls gesonderte Baueinheiten bildend zur Erwärmung von weiteren Hublagerstellen der Kurbelwelle vorgesehen sind.
Jede der Induktorbaueinheiten ist um eine zugehörige Lagerstange 32 von einem zugehörigen Anschlag 34 abhebbar drehbeweglich gelagert, wobei das Gewicht des zugehörigen Gehänges 30 über einen Seilzug 40, der über eine Rolle 41 an die Lagerstange 32 angreift, durch Gegengewichte od. dgl. gewichtsentlastet sind.
Die Induktoren 36 sind in an sich bekannter Weise noch mit Brausevorrichtungen versehen, die über zugehörige flexible Leitungen 50 mit einer Abschreckflüssigkeit speisbar sind.
Mit 51 und 52 sind flexible Kühlwasserleitungen bezeichnet, die die Wicklungen der Transformatoren und die Windungen der Induktorvorrichtungen mit Kühlwasser speisen, so daß die entstehende Verlustwärme aus diesen Bauteilen abgeführt wird.
Die bis hierhin beschriebene Maschine arbeitet wie folgt: Eine in die Eingangslagervorrichtung 6A z. B. von Hand eingelegte Kurbelwelle wird mittels des Hubbalkenförderers 4, 5 in die Einspannposition 6ß transportiert. Danach wird die Einspannvorrichtung 10 auf die Einspannposition abgesenkt und das in der Einspannposition befindliche Werkstück K wird mittels der Spannvorrichtung eingespannt Danach wird die Kurbelwelle in ihre erste Betriebsposition gedreht und die Einspannvorrichtung 10 um die Drehachse 12 in die zugehörige Arbeitsposition transportiert, in der die Induktoren 36 auf den zugehörigen Hublagern der Kurbelwelle aufliegen. Danach wird der Motor 25 erneut betätigt, der die Kurbelwelle K um ihre Längsachse dreht, wobei die Induktoren 36 die zugehörigen Drehbewegungen auf den Hublagerflächen mitmachen, indem das Gehänge 30 um die Drehachse 31 pendelt. Gleichzeitig ist das Gehäuse 30 in der Lage, durch Abheben des Hebelarms 32 vom Anschlag 34 die zugehörige Hubbewegung mitzumachen. Diese Hubbewegung erfolgt frei von dem vom Gewicht der Transformatoren und der Induktoren bzw. des Gehänges 30 herrührenden Gewichtskräfte, die über die Gewichtsentlastung 40, 41 aufgenommen werden.
Während der Drehung der Kurbelwelle um ihre Längsachse werden die Induktoren mit einem Mittelfrequenzstrom gespeist, der die Laufflächen der Lager der Kurbelwelle induktiv erhitzt. Nach ausreichender Erhitzung werden die Lagerlaufflächen durch Betätigung der zugehörigen Brausevorrichtiingen abgeschreckt, und die abgeschreckte Kurbelwelle wird durch Absenken der Einspannvorrichtung 10 in die Einspannposition 6ßund Ausspannen des Werkstücks wieder auf die Transportvorrichtung 4, 5 übergeführt, die das Werkstück in eine zweite Einspannposition 6C überführt, der in analoger Weise — wie beschrieben — eine Einspann-, Induktionserhitzungs- und Abschreckvorrichtung zugeordnet sind. Die zugehörige Einspannvorrichtung 10/4 ist wiederum in einer Drehachse 124 schwenkbar gelagert und befördert das in der Einspannposition 6C befindliche Werkstück in eine Arbeitsposition, in der zugehörige Induktoren die Hauptlagerflächen des Werkstücks erhitzen und zugehörige Brausevorrichtungen anschließend die erhitzten Lagerlaufflächen abschrecken. Danach wird das Werkstück wieder in die Einspannposition SC zurückbefördert und mittels der auf dem Gestellrahmen 1 angeordneten Transportvorrichtung und einei weiteren (nicht dargestellten) aus dem Maschinenbereich gesonderten Transportvorrichtung befördert.
Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. So können z. B. im Transportweg der Transportvorrichtung die Induktionshärtevorrichtungen für die Haupt- und die Hubiager der Kurbelwelle miteinander vertauscht werden. Auch sind die zum getakteten Betrieb der Maschine erforderlichen Steuer- und Stellvorrichtungen nicht näher dargestellt So gehört beispielsweise zur Einspannvorrichtung 10 der Maschine eine Steuervorrichtung, die es durch Endlagenschalter betätigt gestattet die Kurbelwelle K in bestimmten Einspannpositionen durch Betätigung des Motors 25, der das Werkstück in bestimmte Winkelpositionen transportiert festzuhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung der Lagerlauffläche eines Hublagers einer Kurbelwelle mit einer in einem Maschinengestell angeord- neten Einspannvorrichtung zur drehbaren Lagerung der Kurbelwelle um eine horizontal angeordnete Drehachse, einer oberhalb der Einspannvorrichtung angeordneten Vorrichtung zur beweglichen Lagerung eines auf der Lagerlauffläche in einer ι ο Heizposition anordnungsfähigen, mit einem elektrischen Wechselstrom speisbaren Induktors zur induktiven Erhitzung der Lageriauffläche und einer mit der Lagervorrichtung des Induktors verbundenen Brausevorrichtung zur Zuführung eines fluiden is Kühlmittels zur Abschreckung der erhitzten Lageriauffläche, bei der die Induktorvorrichtung in einer quer zur Drehachse der Einspannvorrichtung gelegenen Ebene in zwei Richtungen beweglich derart pendelnd gelagert ist, daß bei Drehung des exzentrischen Hublagers der Kurbelwelle der Induktor auf der Hublagerfläche umläuft, und bei der unterhalb der Einspannvorrichtung eine Transportvorrichtung zur horizontal liegenden Zuführung der Kurbelwelle in eine Einspannposition, in der die Welle in die Einspannvorrichtung einspannbar ist, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (10) an dem Maschinengestell (2) an einem Hebelarm (11) um eine Drehachse (12) schwenkbeweglich zwischen der im Transportweg der Transportvorrichtung (4, 5) angeordneten Einspannposition (SB) und der unterhalb der Induktorvorrichtung (36) angeordneten Heizposition angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktorvorrichtung (36) um eine Drehachse (31), die parallel zur Drehachse der eingespannter. Kurbelwelle (K) in der Einspannvorrichtung (10) verläuft, pendelnd gelagert und die Drehachse (31) am aufrecht stehenden Maschinengestell (2) an einem Hebelarm (32) um eine Kippachse (33) von einem unter dem Hebel angeordneten Anschlag (34) abhebbar angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktorvorrichtung an einem Gehänge (30) befestigt ist, das gleichzeitig zur Lagerung eines Transformators (35) und einer zugehörigen Brausevorrichtung dient.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Einspannvorrichtung (10) in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Induktoren (36) zur gleichzeitigen Erwärmung mehrerer Hublagerflächen der Kurbelwelle (K) pendelnd gelagert sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (4, 5) in an sich bekannter Weise als Hubbalkenförderer mit einem Fest- und einem Hubbalkensystem ausgebildet ist und dadurch das Festbalkensystem (4, AA) mit einer Lagerstelle (6B) eine ortsfeste Einspannposition der Einspannvorrichtung (10) bildet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (1, 2) zur Lagerung zweier am Weg der Transportvorrichtung angeordneter Vorrichtungen zur induktiven Erhitzung und anschließenden Abschreckung von Lagerlaufflächen der Kurbelwelle aufweist, von denen die eine eine Vorrichtung zur induktiven Härtung der Hublager und die andere Vorrichtung zur Härtung der Hauptlager der Kurbelwelle dient
DE2712455A 1977-03-22 1977-03-22 Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle Expired DE2712455C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2712455A DE2712455C2 (de) 1977-03-22 1977-03-22 Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle
US05/887,416 US4194728A (en) 1977-03-22 1978-03-15 Apparatus for the inductive hardening by quenching of bearing surfaces of a crankshaft
IT48515/78A IT1104112B (it) 1977-03-22 1978-03-20 Dispositivo per liindurimento superficiale a induzione di alberi a gomiti
JP53032281A JPS5818968B2 (ja) 1977-03-22 1978-03-20 クランク軸のクランクピンの摺動面の誘導焼入れ装置
FR7808091A FR2384851A1 (fr) 1977-03-22 1978-03-21 Machine de trempe par induction des surfaces de tourillonnement d'un vilebrequin
BR7801724A BR7801724A (pt) 1977-03-22 1978-03-21 Dispositivo para temperar indutivamente as superficies de apoio de um vira-brequim
GB11446/78A GB1584444A (en) 1977-03-22 1978-03-22 Inductive quench hardening of crankshafts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2712455A DE2712455C2 (de) 1977-03-22 1977-03-22 Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2712455A1 DE2712455A1 (de) 1978-10-05
DE2712455C2 true DE2712455C2 (de) 1982-11-04

Family

ID=6004292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2712455A Expired DE2712455C2 (de) 1977-03-22 1977-03-22 Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4194728A (de)
JP (1) JPS5818968B2 (de)
BR (1) BR7801724A (de)
DE (1) DE2712455C2 (de)
FR (1) FR2384851A1 (de)
GB (1) GB1584444A (de)
IT (1) IT1104112B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027828B1 (de) * 1979-10-24 1984-03-21 Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH Induktor zum Aufheizen von rotierenden metallenen Werkstücken, insbesondere Kurbelwellen, zum Zweck der Oberflächenhärtung mit unterschiedlichen Einwirktiefen
US4760635A (en) * 1984-02-08 1988-08-02 20Th Century Machine Method of forming a helical ball screw member
US4638548A (en) * 1984-02-08 1987-01-27 20Th Century Machine Method of forming a helical ball screw member
DE3836268C1 (de) * 1988-10-25 1989-09-07 Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid, De
US6620374B2 (en) 2001-05-31 2003-09-16 Pillar Industries Induction heat-treating of threaded fasteners with a rotary conveyor
US20050058507A1 (en) * 2003-09-17 2005-03-17 Cedarapids, Inc. Multi-use paving tractor with tool attachments
WO2011041771A2 (en) * 2009-10-02 2011-04-07 Bollman John C Arrangement and method for powering inductors for induction hardening
JP5421399B2 (ja) * 2012-01-27 2014-02-19 電気興業株式会社 高周波誘導連続加熱方法及び高周波誘導連続加熱装置
CN115772592B (zh) * 2022-12-08 2023-05-09 辽宁科创重型内燃机曲轴有限公司 一种曲轴淬火设备

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2315509A (en) * 1937-09-30 1943-04-06 Ohio Crankshaft Co Apparatus for heat treating
US3174738A (en) * 1959-08-19 1965-03-23 Deutsche Edelstahlwerke Ag Apparatus for inductively hardening the bearing surfaces on crankshafts
FR1265596A (fr) * 1960-08-18 1961-06-30 Deutsche Edelstahlwerke Ag Procédé et dispositif pour la trempe avec chauffage par induction des tourillons et des manetons d'arbres coudés
FR1379333A (fr) * 1963-12-31 1964-11-20 Int Harvester Co Dispositif de chauffage par induction
US3383100A (en) * 1965-10-11 1968-05-14 Park Ohio Industries Inc Apparatus for hardening spaced bearing surfaces on a shaft-like workpiece
FR1478119A (fr) * 1966-04-29 1967-04-21 Int Harvester Co Machine automatique de traitement thermique par induction, servant à tremper les manetons de vilebrequins
DE2248053C3 (de) * 1972-09-30 1978-08-24 Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Härten von zwischen Werkstückhaltern einspannbaren Werkstücken
US3854707A (en) * 1973-11-02 1974-12-17 Park Ohio Industries Inc Apparatus for inductively heating and quench hardening surfaces on a crankshaft
US3970813A (en) * 1975-01-09 1976-07-20 Park-Ohio Industries, Inc. Apparatus for inductively heating the end of an elongated workpiece

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
US4194728A (en) 1980-03-25
DE2712455A1 (de) 1978-10-05
GB1584444A (en) 1981-02-11
JPS5818968B2 (ja) 1983-04-15
IT1104112B (it) 1985-10-14
JPS53117611A (en) 1978-10-14
BR7801724A (pt) 1978-10-17
FR2384851A1 (fr) 1978-10-20
IT7848515A0 (it) 1978-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60023785T2 (de) Wickelmaschine
DE2712455C2 (de) Einrichtung zur induktiven Abschreckhärtung von Lagerflächen einer Kurbelwelle
DE2047310A1 (de) Vorrichtung /um Beschicken und Ent laden von Werkzeugmaschinen
DE2332832B1 (de) Vorrichtung zum induktiven Härten von um eine Drehachse drehbaren Werkstükken
WO2018234062A1 (de) Bewegungssystem und verzahnungsmaschine
DE10022269A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines Produktwechsels bei Thermoformvorgängen
DE2749187C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen, Positionieren und Nachrichten von Profilen für das Heftschweißen der Profile an Platten o.dgl.
DE2717453A1 (de) Vorrichtung zum widerstandsschweissen von bauteilen
DE1602047A1 (de) Schrittfoerderer
EP3117954A1 (de) Bearbeitungsmaschine mit werkstückbeladeeinrichtung
DE2350603C3 (de) Schweißstation
DE2334126C3 (de) Vorrichtung zum induktiven Harten von um eine Drehachse drehbaren Werkstucken
DE2420240A1 (de) Vorrichtung zum transport eines werkstueckes, z.b. aus einer druckgiessmaschine in eine abgratpresse
DE102016110491A1 (de) Transportvorrichtung für Pressenanlagen
DE2334328C2 (de) Einrichtung zur Durchführung mehrerer aufeinander folgender Bearbeitungsgänge an einem Werkstück
DE7708875U1 (de) Einrichtung zur induktiven abschreckhaertung von lagerflaechen einer kurbelwelle
US3441234A (en) Reeling-off apparatus for use in connection with one-way rolling mills
DE2907282C2 (de) Werkstückzu- und -abführeinrichtung an Maschinen zum Planschleifen
DE2709218A1 (de) Induktionsdurchlaufofen zum erhitzen metallener werkstuecke
DE102018211023A1 (de) Palettensystem zum speichern und transportieren von paletten für werkzeugmaschinen
DE2545889B2 (de) Mechanische Handhabungsvorrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme und Abgabe je eines Werkstücks
DE2914352A1 (de) Beschickungseinrichtung fuer eine bearbeitungsmaschine
DE2448545A1 (de) Querfoerdereinrichtung fuer langgestreckte werkstuecke
DE732139C (de) Verfahren und Vorrichtung zum verzugsfreien Haerten von langen, runden Werkstuecken,wie Wellen, Kurbelwellen usw.
EP0402910A2 (de) Schweissmaschine mit Schweissspiegel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee