DE2247409C3 - Hochstromubertrager fur eine elektrische Widerstands-Rollennahtschweißmaschine - Google Patents

Hochstromubertrager fur eine elektrische Widerstands-Rollennahtschweißmaschine

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DE2247409C3
DE2247409C3 DE19722247409 DE2247409A DE2247409C3 DE 2247409 C3 DE2247409 C3 DE 2247409C3 DE 19722247409 DE19722247409 DE 19722247409 DE 2247409 A DE2247409 A DE 2247409A DE 2247409 C3 DE2247409 C3 DE 2247409C3
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Martin 8011 Kirchseeon Pointner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/36Auxiliary equipment
    • B23K11/362Contact means for supplying welding current to the electrodes
    • B23K11/366Sliding contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochstromübertrager für eine Schlepprolle einer elektrischen Widerstands-Rollennahtschweißmaschine mit einer die Schlepprollenwelle umgreifenden Buchse, die an einem ihrer beiden Enden an der Schlepprollenwelle unter der Last einer Feder anliegende Kontaktsegmente trägt.
Bei derartigen Widerstands-Rollennahtschweißmaschinen soll der Reibungswiderstand des den Schweißstrom vom Stromschuh auf die Schlepprollenwelle übertragenden Hochstromübertragers möglichst gering sein. Ein zu hoher Reibungswiderstand am Hochstromübertrager führt zum Stillstand der Schlepprolle. Dadurch entstehen Abbrand- bzw. Schleifspuren an der Rolle, die zum Ausschuß des Werkstückes führen.
Aus der US-PS 2 529 634 ist eine Widerstands-Rollennahtschweißmaschine mit einem Hochstromübertrager bekannt, die eine, die Schlepprollenwelle umgreifende, Kontaktsegmente tragende Buchse aufweist. Die Stromübertragung von der Buchse auf die Schlepprollenwelle erfolgt mittels innerhalb der Buchse gelagerter Kontaktsegmente, die jeweils unter der Last einer radia! ;t " einer axial gerichteten Andruckfeder stehen. Diese Kontaktsegmente sind als Einzelteile gebildet SS und bestehen aus einem gut leitenden, relativ weichen Kontaktmateria!. Die Schlepprollenwelle trägt eine aus einem härteren, aber ebenfalls gut leitenden Kontaktmaterial gebildete und als Gegenkontakt dienende Kontaktbuchse. Zur Bewerkstelligung eines guten Berührungskontaktes der Kontaktsegmente mit der Buchse sowie zur Sicherung gegen eine Verdrehung innerhalb der Buchse sind die Kontaktsegmente jeweils auf axial zur Schiepprollenwelle gerichteten Stiften gleitbeweglich gelagert. Dieser bekannte Hochstromübertrager ist jedoch aufwendig und raumgreifend gebildet; umbefriedigend ist auch, daß die jeweils unter der Last von zwei Federn stehenden und nur lose auf ihren Stiften gelagerten Kontaktsegmento sich leicht verkanten können, wodurch eine beträchtliche Vergrößerung des Reibungswiderstandes und ein spezifisch hoher Stromübergang an den Berührungsflächen entstehen und der Kontaktabbrand stark beschleunigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile einen Hochstromübertrager zum Obertragen des Schweißstromes von einem Stromschuh auf die Schlepprollenwelle einer Widerstands-Rollennahtschweißmaschine zu schaffen, der in raumsparender Weise gebildet und mit einem geringen Aufwand zu erstellen ist.
Ausgehend von einem Hochstromübertrager für eine Widerstands-RoUennuhtschweißmaschine der eingangs genannten Art besteht die Erfindung darin, daß die Kontaktsegmente durch in Achsrichtung der Buchse verlaufende, an ihr angeformte KontaktJamelJen gebildet sind, die durch eine ringförmige, sie umfassende Feder in Richtung auf die Schiepprollenwelle vorgespannt
Abgesehen von der die Lamellen umfassenden Feder, besteht der Hochstromübertrager nur aus einem Bauteil. Wie an sich bei Kontaktbuchsen bekannt, z. B. aus IIS-PS 3 636 290. sind die Lamellen durch in Achsrichtung der Buchse geführte und radial verlaufende Einschniite gebildet. Durch die die Lamellen umfassende Feder werden diese gleichmäßig gegen die Schiepprollenwelle gedrückt. Zur Verminderung des Reibungswiderstandes sowie zur Erzielung eines möglichst geringen Stromübergangswiderstandes können die Lamellen an der der Schiepprollenwelle zugekehrten Fläche aufgelötete an sich bekannte Silber-Graphit-Kontakte tragen, die für diesen Zweck besonders geeignet sind. Ein Verkanten der Lamellen ist ausgeschlossen, da diese an der Buchse angeformt sind.
Besonders vorteilhaft ist es, an beiden Enden der Buchse derart ausgebildete und vorgespannte Kontaktteile!* vorzusehen. Vor dem Schlitzen der Buchsen zum Erzeugen der Kontaktlamellen kann beidseitig jeweils ein aus Silbergraphit bestehender Innenring in die Buchsenbohrung eingesetzt und sodann mit der Buchse verlötet werden. Durch radiales Schlitten der Buchse entstehen sodann die jeweils mit einem Silber-Graphit-Kontakt veiscnenen Kontaktlamellen. Die beiden mit Lamellen versehenen Enden der Buchse werden im nachfolgenden mit dem Ausdruck »Lamellenköpfe« bezeichnet.
£>amit eine Einzelfederung der Lamellen durch eine gemeinsame Feder erfolgen kann, kann die Feder als Wendelfeder ausgebildet und in einer nach außen offenen Ringnut, die durch Nuten in den Kontaktlamellen gebildet ist, gelagert sein.
Die den Lamellenkopf umgreifende Feder hat dann das Bestreben, sich in Form eines Vieleckes im Bereich der Nuten anzuschmiegen. Dabei vermittelt sie jeder Lamelle eine Einzelfederung. Durch die Bemessung der Feder hat man es in der Hand, den Anlage- bzw. Kontaktdruck der Lamellen gegen den Umfang der Schiepprollenwelle zu bemessen. Bedingt dadurch, daß die Lamellen die Welle umgreifen und die Buchse des Hochstromübertragers beidseitig zwei Lamellenköpfe aufweist, erhält man trotz raumsparender Bauweise eine relativ große Fläche zur Übertragung des Schweißstromes.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Ansichten dargestellt
F i g. 1 zeigt einen Hochstromübertrager in einer Seitenansicht. Der Hochstromübertraeer ist in Form
einer Buchse 1 gebildet und besitzt mindestens einen, im vorliegenden Falle zwei, Kontaktlamellen 2 tragende Lamellenköpfe 3, 3'. Ein Stromschuh 4 ist an der Buchse 1 angesetzt oder angeform , Die Lamellenköpfe umgreifen die Schlepprollenwelle 5.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, trägt jede Lamelle einen Silbergraphitkontakt 6, der gegen die Schlepprollenwelle lastet, die Silbergraphitkontakte sind durch Weich- oder Kartlöten mit den Lamellen 2 verbunden. In jeden Lamellenkopf ist eine Ringnut 7 eingebracht, in der eine Wendelfeder 8 gelegen ist Die Lamelien besitzen axial zur Buchse 1 geführte, zur Peripherie des Lamellenkopfes offene Nuten 9. Die Feder 8 hat das Bestreben, sich im Bereich dieser Nuten tangential an die Ringnutwandung anzuschmiegen. Dadurch erhält jede Lamelle eine radial nach innen gerichtete Andruckkraft- Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist der den Lamellenkopf tragende Ha/s 10 der Buchse mit Bohrungen 11 versehen, die den dünnen Querschnitt der Lamellen im Bereich des Halses weiierhifl schwächen. Durch diese Maßnahme wird bewerkstelligt, daß durch die Kraft der Feder 8 sich die einzelnen Lamellen flächig gegen die Schlepprollenwclle 5 anlegen können. Die Schlitze 12 in den Lamellenköpfen sind radial geführt und verlaufen bis zu einem Bund 13 des Stromschuhes 4. Das an den Stromschuh 4 angeschlossene Schweißstromkabel 14 ist in einer Durchführung 15 eines feststehenden Maschinenteils 16 eingegossen. Es wird mittels des eingegossenen Stopfens 17 gehalten. Dadurch wird eine Übertragung von Zugkräften auf das Stromkabel 14 und somit auch auf den Hochstromübertrager vermieden.
Die Kühlung der Schlepprolle und des Hochstromübertragers erfolgt durch die mit einem Kühlkanal 18 versehene Schlepprollenwelle 5, in der ein hier nicht dargesteiftes Kühleiement einführbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hochstromübertrager für eine Schlepprolle einer elektrischen Widerstands-Rollennahtschweißmaschine mit einer die Schlepprollenwelle umgreifenden Buchse, die an einem ihrer beiden Enden an der Schlepprollenwelle unter der Last einer Feder anliegende Kontaktsegmente trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsegmente durch in Achsrichtung der Buchse (1) verlaufende, »n ihr angeformte Kbntaktlamellen (2) gebildet jind, die durch eine ringförmige, sie umfassende Feder (8) in Richtung auf die Schlepprollenwelle (18) vorgespannt sind.
2. Hochstromübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Buchse derart ausgebildete und vorgespannte Kontaktlamellen (2) vorgesehen sind.
3. Hochstromübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Feder als Wendelfeder (8) ausgebildet und in einer nach außen offenen Ringnut (7), die durch Nuten in den Kontaktlamellen gebildet ist, gelagert ist.
4. Hochstromübertrager nach einem der Ansprüehe \ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (2) aufgelötete Silber GraphitKontakte (6) tragen.
DE19722247409 1972-09-27 1972-09-27 Hochstromubertrager fur eine elektrische Widerstands-Rollennahtschweißmaschine Expired DE2247409C3 (de)

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DE2247409A1 DE2247409A1 (de) 1974-04-11
DE2247409B2 DE2247409B2 (de) 1975-01-23
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US4260868A (en) * 1978-11-29 1981-04-07 Day Industrial Research Corporation Current carrying reciprocable fluid motor

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DE2247409A1 (de) 1974-04-11
DE2247409B2 (de) 1975-01-23

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