DE2246889C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von TextilmaterialInfo
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- DE2246889C3 DE2246889C3 DE19722246889 DE2246889A DE2246889C3 DE 2246889 C3 DE2246889 C3 DE 2246889C3 DE 19722246889 DE19722246889 DE 19722246889 DE 2246889 A DE2246889 A DE 2246889A DE 2246889 C3 DE2246889 C3 DE 2246889C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C7/00—Heating or cooling textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/09—Various apparatus for drying textiles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
halb oder oberhalb der Zündvorrichtung angebracht sind, z.B. bei zurücklaufender Flamme die vorher erwähnten
Sicherheitseinrichtungen und/oder gegebenenfalls die Maschinengeschwindigkeit steuern und die
Zündvorrichtung beeinflussen.
Durch einen Austrittschlitz (12) und durch Warenleitwalzen (II) verläßt die getrocknete Ware die Kammer.
Die Kombination der erfindungsgemäßen Maschine mit bekannten Ausrüstungsmaschinen ist ohne weiteres
gegeben.
Claims (1)
1. Verfahren zum Imprägnieren und anschließen-
den Trocknen von Textilmaterial, bei welchem man 5
das Material mit einer Imprägnierflotte behandelt. tet M die einen
die eine brennbare organische Flüssigkeit enthält Dadurch Bt es ^JfSS,S direkt
und das Material durch Abbrennen dieser Flüssig- Temperaturen zu bringe^ daßdiese Dämpfe direkt
keit trocknet, nach Patent 2214 714, dadurch oder indirekt für nach dem Trocknen folgende Faier-
gekennzeichnet, daß der Abbrennvorgang ,o d^ £
der Flüssigkeit der Ware einseitig vorgenommen ^^^^
Z Trocknungsvorrichtung zur Durchführung des findung dbenfalls bezieh^ besteht
Verfahrens nach Anspruch 1. bestehend aus einer einer AlAreniikarnmer (I]£e b^mDurSS durch
Abbrennkammer mit Ein- und Ausgang sowie I5 Transportmit ein für_die Ware beirr'»umgang durch
Transportmitteln für die Ware beim Durchgang die Anlage, emem Zünde ^^AEnThien derb
dun* die Anlage, einem Zündelement und Mitteln Zuführung von Luft<ß) ^J^JS^^^
für die Zuführung von Luft und zum Abführen der brennungsgase und des
Verbrennungsgase und des Wasserdampfes, da- (5) mtt durch einen Em/
durch gekennzeichnet, daß eine rotierende, gegebe- 20 ein und Buft in der Kammer
nenfallf perforierte Trommel zur Materialführung J^ »S
m der Abbrennkammer vorgesehen ,st %£&££* beispielsweise in der Tromme.
zirkulierendes heißes Wasser. Dampf oder Ol für das
as Aufheizen der auf der Ware befindlichen Imprägnierflotte
oberhalb des Flammpunktes sorgea Bei Verwen-
Textilmaterial der verschiedensten Faserarten kann dung einer iT
aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln nach be- das Textilgut von einer
kannten Verfahren imprägniert werden. Solche Im- Zweck erfüllt Der ^
prägnierprozesse bestehen darin, daß man die Textilien 30 ^^T*Jkma!^T^^h^^£ Ca.
mit einer Lösung oder Dispersion des auf das Gewebe Als Zündvorrichtung kommen beisp»ebweise Gasaufzubringenden Stoffes pflatscht. klotzt oder besprüht ^«^Ώ^ f^f^^aSSS^SS
Nach dem Imprägnieren wird die Ware im allgemeinea oberen Ende der Kammer befinden sich
getrocknet und in Abhängigkeit von dem aufgebrach- nungen (4) für die heißen Abgase uncd
fen Stoff weiterbehandelt Bei all diesen Verfahren ist 35 dampf, die direkt in eine neben der Abbrennkammer
es notwendig, daß die von der Imprägnierflotte her auf liegende Fixierkammer geleitet werden^ können. De
den Textilien verbliebene Flüssigkeit beim Trocknen zur Verbrennung «forderliche Luft wird durch,en durch
Zuführung von Energie entfernt wird. sprechende Rohre (3) vorn»«ßen ^ühr^ £. Ata?™
Gegenstand des Hauptpatents 2 214 714 ist ein Ver- heitsgründen kann der A»"»n>ammw ^Ataaug.
fahre? zum Imprägnieren und anschließenden Trock- 40 vorrichtung (8) vorgeschaltet sein, die dafür sorgt daß
nen von Textilmaterial, bei welchem man das Material solche lösungsmitteldampf «bgeeaugi werden die
mit einer Imprägnierflotte behandelt, die eine brennba- von der feuchten Ware vor Eintritt in die Kammer abre
organische Flüssigkeit enthält, und das Material gegeben werden,
durch Abbrennen dieser Flüssigkeit trocknet Eine weitere Sicherhe.tsvorrichtung Itew. «ich Vor-
In Weiterentwicklung dieses Verfahrens wurde nun 45 richtung zum Anhalten der Μ«^«52ΐ;^™ά
gefunden, daß sich vorteilhaftere Ergebnisse unter an- sen {9% welche bei offener bzw. halboffener Ausführung
derem bei Florware erzielen lassen, wenn der Abbrenn- auf die Verbrenmuigsstrecke gerichtet s.nd und sich be.
Vorgang der Flüssigkeit der Ware einseitig vorgenom- geschlossener Ausführung innerhalb der Verbrenmen
wird. Vorzugsweise wird nach der vorliegenden nungskammer bzw. vor der Emtnttsöffnung und gege-Erfindung
das einseitige Abbrennen während des Her- 50 benenfaus noch vor der Austnttsöffnung derselben beumführens
der Ware um eine rotierende Trommel be- finden und durch welche Stickstoff oder en anderes
t nicht brennbares bzw. die Verbrennung nicht unterhal-
Nach dem Imprägnieren bzw. Verweilen wird dw tendes Gas geleitet werden kann.;Mit Jm Öffnen die-Ware
in der Weise getrocknet, daß man das brennbare .er Düsen ist '^f^J^S^
oganische Lösungsmittel durch eine geeignete Zünd- 55 /^Λ^^^^
vfrriüitung einseitig entflammt und vollständig ab- Entlang der in der
brennt Es empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen solche Warenbahn befinden sich
Mischungen aus Wasser und brennbaren organischen die die einerseits auf der Ware ^^erufn
Lösungsmitteln zu verwenden, deren Flammpunkte Flüssigkeit^über deren Flammpunktn er^rmen und anüber
der Raumtemperatur liegen. Auf alie Fälle ist es 60 dererseits die Verdampfung der brennbaren FHtagkeit
erforderlich, daß die Zündvorrichtung so ausgelegt ist. bzw. des Wassers fördern. J^J^^^S
daß sie anfangs die zum Aufheizen der Lösungsmittel- sie die Aufh^izung der Verbrennungsgase und des
dämpfe über den Flammpunkt erforderliche Energie Wasserdampfes, so daß diese indirekt oder direfc_ uniiefertmittelbar
für Fixierprozesse verwendet werden kön-
Wird die Ware auf der rotierenden Trockentrommel 65 nen.
durch Wärme, beispielsweise durch eine ölbeheizte r^irch Phötozellen, Thermofühler oder andere Kon-
Trommel, durch Infrarot- oder Gasstrahler oder im trollapparate kann der Yf^^^^f "* 0^
Falle einer perforierten Trommel durch Heißluft auf wacht werden, so können Kontrollapparate, die
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---|---|---|---|
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AR246360A AR221809A1 (es) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Procedimiento para impregnar y subsiguientemente secar material textil mojado y dispositivo de secado para la realizacion del procedimiento |
CH133373D CH133373A4 (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | |
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DE2246889C3 true DE2246889C3 (de) | 1975-10-02 |
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Family Applications (1)
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-
1972
- 1972-09-23 DE DE19722246889 patent/DE2246889C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2246889B2 (de) | 1975-02-13 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUECKNER TROCKENTECHNIK GMBH & CO KG, 7250 LEONBE |