DE2246481A1 - Transportanhaenger fuer dachbelag - Google Patents

Transportanhaenger fuer dachbelag

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/068Trailers with more than two axles or more than four wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Transportanhänger für Dachbelag
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportanhänger für den Transport von gestapelten Elementen eines Dachbelages, vorzugsweise aus Polyester, der für Montage und Demontage dieses Belages auf einem Kiosk dienen soll, der auf einem Boden oder einer rechteckigen Bahn demontierbar ist. Es handelt sich hier also, um bewegliche Bauwerke, die rasch montiert und wieder demontiert werden können, um sie auf den Straßen, zu transportieren.
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Es gibt eine ganze Menge derartiger Bauwerke, wie zum Beispiel Zirkuszelte, Ausstellungszelte, Theaterzeire, fahrbare Kinos und dergleichen mehr, aber ebenso auch Zeltspitäler, wie sie die Armeen brauchen, demontierbare Hangars zum Unterbringen von Flugzeugen oder Lagerhallen und ähnliche mehr.
Die Erfindung befaßt sich ganz besonders mit der Montage und Demontage und der Anordnung für den Transport derartiger Elemente der Dachabdeckung. Im nachfolgenden wird eine Beschreibung gegeben, die sich mit der Abdeckung eines Jahrmarktzeltes für Roller befaßt, aber es ist selbstverständlich, daß gemäß dem Vorschlag der Erfindung auch bei jeder anderen Art derartiger demontierbarer Gebäude vorgegangen werden kann.
Ein derartiges Zelt für Roller ist bekanntlich mit einer rechteckigen Bahn versehen, an deren Rand Pfosten aufgestellt sind, deren obere Teile durch Balken verbunden sind, auf denen die Elemente der Dachabdeckung aufruhen und die ein den elektrischen Strom führendes Güter tragen, zu welchem Bügel von den elektrischen Rollern hinaufreichen.
Es ist ferner üblich für die Dachabdeckung durchsichtige oder durchscheinende Elemente zu verwenden, häufig aus Polyester. Jedes dieser Elemente hat üblicherweise die Form einer Rinne mit einem bombierten Boden und zwei ebenen Längsenden, die auseinander gehen und diese Rinnen sind dann, wenn sie auf ihren Platz gebracht sind, untereinander durch Verschachtelung ihrer Ränder verbunden.
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Ein solches Dach kann so aufgebaut werden, daß es gegen den Hegen dicht ist und so die Zuschauer, die auf dem Gehsteig an dem Rand der Bahn aufgestellt sind, entsprechend "beschützt.
Für den Transport werden diese. Elemente aus Polyester, nachdem das Dach demontiert wurde, übereinander gelegt und die einen mit den anderen verschachtelt, und zwar auf der Plattform eines Transportanhängers, der ein System von Hebezeugen aufweist, um auf diese Art die der Höhe nach senkrechte Versetzung der Elemente durchzuführen. Während des Aufbaus oder das Abbaus einer solchen Halle, werden alle diese Arbeiten mit Hilfe eines solchen liebezeugs durchgeführt und teilweise von Hand aus. 2s ist klar, daß die,für die Montage oder Demontage und die Wiederaufstellung eines solchen Daches,gebrauchte Zeit bei Jahrmärkten und ähnlichen Gelegenheiten sehr kurz sein soll und daß man daher interessiert ist, diese Arbeiten so rasch als möglich abzuwickeln.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Montage, die Demontage und- das Aufstapein für den Transport solcher Elemente der Dachabdeckung mit Hilfe von Halbautomaten so zu beschleunigen, daß nur ein geringer Zeitaufwand gebraucht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß die rechteckige Plattform des Anhängers an jeder ihrer Ecken einen Ständer aufweist, an deren oberen Enden ein Arm angelenkt ist, der um in die Waagerechte verschwenkbar ist, um aus einer Ruhestellung längs der seitlichen Wagenleitern des An-
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hangers, in eine Arbeitsstellung senkrecht außerhalb des Anhängers und umgekehrt zu gelangen, wobei jeder Arm mit Längsnuten ausgestattet ist, in denen während der Montage und Demontage des Dachbelages, Führungsrollen laufen können, die durch die äußeren Teile der Kunststoffelemente getragen sind, .und zwar in einer dem Niveau des Dachbelages entsprechenden Höhe.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die Tragarme der Elemente des Dachbelages Gitterträger sind.
Es können die verschiedenartigsten Bauformen derartiger beweglicher Gebäude vorliegen und dann kann man erfindungsgemäß so vorgehen, daß entweder der Transportanhänger inmitten des Bodens oder der Bahn festgelegt ist, oder, daß er am Ende des Bodens oder der Bahn aufgestellt ist, oder schließlich, daß er vorläufig am Ende des Bodens oder der Bahn während der Montage oder Demontage des Dachbelages aufgestellt ist.
Erfindungsgemäß kann man die Ausbildung auch so vornehmen, daß die Tragarme der Elemente der Dachabdeckung die gleiche Länge haben und daß die Anzahl der Elemente eine'ungerade Zahl ist, zum Beispiel elf. Gegebenenfalls kann der Transportanhänger mit dem Boden oder der Bahn mittels seiner Plattform und den beiden seitlichen Wagenleitern verbunden sein, die an der Plattform heruntergeklappt sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß jedes der Elemente der Dachabdeckung eine Kinnenform mit
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nach außen bombierten Boden und mit ebenen auseinandergehenden Längswänden, wobei wenigstens der Rand einer dieso? Wände als Rinne ausgebildet ist, für das Ableiten von Regenwasser und zum dichten Verbinden mit einem benachbarten Element.
Erfindungsgemäß kann die Ausführung auch so erfolgen, daß während des Transportes die Elemente der Dachabdeckung aufeinander und ineinander geschachtelt gestapelt sind, wobei der Stapel auf einem Hebezeug ruht.
Eine weitere Bauform nach dem Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß. jeder äußere Teil eines Elements aus Polyester, anders als Jenes Element das gegebenenfalls das Dach des Transportanhängers bildet, mit zwei Führungsrohren mit senkrechten Achsen und zwei Tragrollen mit waagerechter Achse, symmetrisch ausgestattet ist.
Erfindungsgemäß kann der Transportanhänger auch so ausgebildet sein, daß jeder Tragarm der Dachabdeckung langer ist als der Transportanhänger und aus zwei Teilen besteht, die in der Ruhestellung verschwenkbar und einer gegen den anderen zusammenklappbar sind.
Schließlich kann man den Transportanhänger auch so ausbilden, daß in der Arbeitsstellung die Tragarme der Dachabdeckung von den Ständern des Transportanhängers getrennt sind, nach der Verankerung der Spitze der Ständer mit den äußeren Teilen des Bodens oder der Bahn, und die Elemente des Daches sind mit Hilfe eines ILranes anhebbar, der am Transportanhänger vorgesehen ist.'
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Bahn für
irgendwelche Roller, mit dem die Bahn umgebenden Gehsteig,
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Transportanhänger, während des Transportes, der mit dem Stapel von elf Elementen der Dachabdeckung beladen ist, und ferner mit dem Gitter für die Zuführung des elektrischen Stromes,
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung eines Transportanhängers, dessen Wagenleiter horizontal umgeklappt ist und sich in Ruhestellung befindet für die Wontage oder Demontage des Daches eines solchen Gebäudes,
Figur 4 ein Teilschnitt des Daches eines üiosks, der die Langsverschiebbarkext eines Elements aus Polyester entlang der Arme nach dem Vorschlag der Erfindung zeigt und
Figur 5 einen Längsschnitt durch ein fertigmontiertes Dach.
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In Figur 1 ist jener Fall angenommen, wo der Transportanhänger in der Mitte der Bahn aufgestellt wird , und es ist daher der Boden 10 des Transportanhängers schematisch in der Mitte eingetragen, zusammen mit den "beiden seitlichen Wagenleitern 11 und 12, die horizontal umgeklappt sind. Der übrige Teil der viereckigen Bahn wird durch einen Plattenbelag aus Blech gebildet, in einer Art Fünferanordnung bzw. zum Teil durch die Leitern. Die Bahn ist durch den Boden und die Leitern des Transportanhängers mit dem Plattenbelag 13 gebildet;, sie wird von einem Gehsteig 14 aus Holz am Rand der Bahn umgeben, der von der Bahn durch eine Wagenleiter 15 abgetrennt ist, zum Beispiel einem Blechstreifen, der sich rundherum entlang dem Rand der Bahn erstreckt.
In Figur 2 ist der Boden, also die Plattform 10,des Transportanhängers zu sehen, mit den beiden senkrecht stehenden Wagenleitern 11 und 12. Die elf Elemente des Daches sind auf einem Heber 16 aufgestapelt, der für die Hebe- bzw. Senkbewegungen durch einen nihtdargestellten Motor bewegt wird, oder mit Hilfe einer Handkurbel. Das Gitter 17, welches für die Stromzuführung dient, ist in Form einer Rolle auf der Plattform 10 untergebracht und ebenfalls mit dem Heber i6 verbunden, der in einer vereinfachten i'orm hier als eine Art Rahmen angenommen wird.
Die elf Polyesterelemente haben alle eine umgekehrte Rinnenform, doch ist bei der Darstellung in Figur 2 zu unterscheiden, daß die fünf oberen Elemente 18 die rechte Seite des Daches, die fünf folgenden Elemente 19 die linke Seite bilden und das letzte untere Element 20 das Dach des Transportanhängers darstellt.
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Der rechte Hand jedes der Elemente 18 v/eist eine kleine Rinne 21 auf, die für den Abfluß des Regenwassers dient und dazu, daß sich, der linke Rand der benachbarten Elemente dicht verschachtelt. Der linke Rand jedes Elementes 19 hat dieselbe Form einer kleinen Rinne 22, welche die gleiche Rolle für die linke Seite des Daches zu übernehmen hat. Das Element 20 bleibt über dem Transportanhänger und ist an beiden Rändern mit einer kleinen Rinne 23 bzw. 24- versehen, um sicherzustellen, daß das Wasser abfließt und ein bündiger Anschluß zwischen den linken und rechten Teilen des Daches gegeben ist.
Das fertigmontierte Dach stellt sich dann mit seinen Elementen aus Polyester im Profil dar, wie es Figur zeigt und die Dimensionierung ist eine solche, daß das Dach mit seinen Rändern die Bahn einschließlich des Gehsteiges schützt. Die Rinnen 21, 22, 23 und 24 sollen leicht geneigt sein, um den Abfluß des Wassern nach außen hin zu erleichtern.
Im allgemeinen ist' jedes Element des Daches mit zwei Neonröhren versehen, um die Bahn entsprechend zu beleuchten. Die Anordnung dieser Röhren kann so gewählt werden, daß es nicht notwendig ist, sie während des Stapeins für den Transport zu entfernen. In Figur 2 sind diese Röhren 25 dargestellt und es ist gezeigt, daß die Dachelemente mit diesen Röhren ohne weiteres gestapelt werden können.
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Die schaubildliche Darstellung des Transportanhängers in !Figur 3 zeigt ihn beladen aber festgelegt an einem Ort, wo es notwendig ist, einen Kiosk aufzubauen. Um die einzelnen Organe besser zeigen zu können, sind nur die Polyesterelemente 19 dargestellt, die für die linke Seite der Dachabdeckung gebraucht werden.
Der Heber 16 ist in einer unteren Stellung, während nur· die Wagenleiter 11 des Transportanhängers senkrecht &ngehoben ist.
Die Plattform 10 des Transportanhängers wird von Tragerädern 26 getragen und man sieht auch Heber 27, die dazu dienen, die waagerechte Ebene der Plattform einzustellen. Wenn der Anhänger unterwegs ist, werden diese Heber angehoben und unter der Plattform festgelegt.
Die Einrichtung, um die Dachelemente auf ihren Platz zu bringen, besteht vor allen Dingen aus vier Ständern 28, die an den vier Ecken der Plattform befestigt sind. Jeefec dieser Ständer besitzt eine senkrechte Achse, die zum Schwenken für einen waagerechten Arm 29 dient, der auch ein Gitterträger sein kann und dessen Länge dem Teil des Daches entspricht, das zu tragen ist. Auf jeder Seite des Transportanhängers sind die beiden benachbarten Arme 29, in ihrer Ruhestellung, waagerecht einer gegen den anda?en gelegt und in der Längsrichtung in der Ebene der Leiter. Jede Leiter ist mit einem nichtdargestellten Heber verbunden, an jedem Ende durch ein Seil, welches über eine Rolle läuft, die am obersten Teil des benachbarten Ständers befestigt ist. In der Figur 3 ist nur ein einziges Seil dargestellt, welches über die entsprechende Rolle 31 läuft; auf diese Art wird daher das Hochgehen dieses Hebers auto-
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matisch für das fortschreitende Herunterklappen der Leitern in die waagerechte Ebene der Plattform 10 herbeigeführt.
Auf der linken Seite von Figur 4- ist die Stellung eines der Arme 29 in der Arbeitsstellung angegeben, nachdem er sich um 90° in die Waagerechte im Sinne des Pfeiles 29a bewegt hat.
Die Figur 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen der Arme ü9i in der Arbeitsstellung, wobei eines der Elemente 18 oder 19 geführt und getragen wird, und zwar während oder nach der Montage des Daches.
Wie aus dieser Figur zu entnehmen ist, weist jeder Arm seitlich zwei Längsnuten 32 und 33 auf, die gegen das Innere zulaufen, im Hinblick auf die Bahn (Arbeit), oder gegen den Transportanhänger (Ruhe). Jedes Element 18, 19 des Daches ist an jedem Ende mit Hollen 34- an senkrechten Achsen und Rollen 35 an waagerechten Achsen versehen, die dazu bestimmt sind, in diesen Nuten 32, 33 zu laufen. Die Rollen 34- sichern die Führung durch ihren Lauf am Grunde der oberen Nut 32, während die Rollen 35 die Halterung sicherstellen, indem sie zwischen den Wandungen der inneren Nut 33 laufen. Im allgemeinen wird jedes Element 18, 19 an jedem Außenteil mit zwei Paaren der Rollen ^1Y und 35 versehen sein, die symmetrisch am Grunde der auseinander strebenden Wände angeordnet sind.
Der Aufbau des Daches wird wie folgt durchgeführt. Der Transport anhänger wird, wie in ü'igur 3 angedeutet, aufgestellt und man beginnt mit der vorgesehenen Montage des Gerüsts (Ständer und Traversen) des Kiosks der Bahn. Dann
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entfaltet man sukzessive jeden der Arme 29 zur Arbeitsstellung, vio sie sich dann schließlich auf den Enden der Träger abstützen. Man läßt dann den Heber 16 in eine erste Stellung ansteigen, d.h. also soweit, bis das erste Element 18 sich, auf dem waagerechten Niveau des Daches befindet, die Jtiollen sich gegenüber dem Eintritt in die Nuten befinden. Dieses Element wird dann nach rechts gestoßen oder gezogen und es rollt dann bzw. wird geführt in den entsprechenden Nuten 32 und 33·, bis an seinem endgültigen Platz in der ausgebreiteten Dachabdeckung. Der Heber 16 steigt um eine neue Stufe an, um denselben Arbeitsgang mit dem folgenden Element durchzuführen und dies sofort von der rechten bis zur linken Seite des Daches. Im Verlauf der Montage ist darauf zu achten, daß alle Elemente der Dachabdeckung sich hintereinander einschachteln, wie dies in Figur 5> skizziert wurde.
Der Übergang aus der gestapelten Lage in jene Lage der Figur kann dadurch erleichtert werden, daß man eine Zwischentraverse provisorisch zwischen die beiden Ständer 28 montiert. Das äußere Ende des Netzes 17» welches an dem Heber befestigt wird, befindet sich in diesem Augenblick in der höchsten Stellung, teilweise aufgerollt,'und man spannt dann dieses Gitter unter das Dach, bringt entsprechende Vordächer an und stellt die Bahn sowie die zugehörigen Installationen fertig.
Die nachherige Demontage des Daches und des Netzes erfordert genau die entgegengesetzten Arbeitsgänge, in dem der Heber 16 aus der höchsten Stellung dann abgesenkt wird.
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Dieser Arbeitsvorgang bedeutet keinerlei Beschränkung der Erfindung auf die hier speziell beschriebene Vo3>richtung, bei der man wie folgt vorgeht:
Ό Man bringt den Transportanhänger der Längsrichtung nach auf die Bahn und die Längsausdehnung der Arme 29 wird entsprechend vorgenommen. Fur den Fall, daß der Transportanhänger an einer der Enden der Bahn gebracht wird, werden nur die Arme der beiden Ständer 28, die der Bahn benachbart sind, gebraucht und diese Arme werden dann eine Länge besitzen müssen, die größer ist • als die des Anhängers. In diesem Fall wird jeder der Arme, um in die Ruhestellung gebracht wellen zu können, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen und gegeneinander zusammenlegbar sein müssen. Die Plattform und die Wagenleitern des Anhängers können der Bahn und ihrer Einfriedung einverleibt werden oder nicht.
2) Man kann nach dem Vorschlag der Erfindung auch so vorgehen, daß der Transportanhänger unabhängig von der Bahn bleibt und lediglich für den Transport de.r Dachabdeckung verwendet wird, sowie für die Montage der Dachabdeckung. Während dem Aufbau des Kiosks wird der Anhänger am Ende der ±sahn aufgestellt und die Arme 29 werden zum Beispiel so in die Arbeitsstellung gebracht, daß sie von den Ständern 28 getrennt sind, nachdem sie an dem Ende der Ständer am Rande der Bahn befestigt wurden.
Zu allem Überfluß wird in diesem Fall der Heber 16 durch einen Hebekran ersetzt, der auf dem Anhänger aufgebaut ist, um die Elemente nach und nach auf das Niveau der
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Nuten für die Gleitbewegung zu bringen.
3) Es muß festgehalten werden, wie bereits eingangs dargelegt, daß man nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung bei allen demontierbaren und beweglichen Gebäuden arbeiten kann.
Selbstverständlich kann man, im Rahmen der Erfindung verbleibend, verschiedene Varianten der hier dargestellten und beschriebenen Vorrichtung verwenden. Dies gilt insbesondere auch dafür, daß man auf diese Art; und Veise die verschiedensten beweglichen und aufbaubaren bzw. wiederabbaubaren Bauwerke mit Dachabdeckungenversehen kann, was insbesondre bei solchen Bauwerken von großem Interesse ist, die nur kurzfristig gebraucht werden und innerhalb kürzester Zeit aufgestellt und wieder weggeräumt werden müssen.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    / 1) ijiransportanhänger für den Transport von gestapelten Elementen eines Dachbelages, vorzugsweise aus Polyester, der für Montage und Demontage dieses Belages auf einem Kiosk dienen soll, der auf einem Boden oder einer rechteckigen Bahn demontierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Plattform (iQ) des Anhängers an jeder ihrer Ecken einen ütänder (,2S) aufweist, an deren oberen Enden ein Arm angelenkt iü-, der um 90° in die Waagerechte verschwenkbar ist, um aus einer Ruhestellung längs der seitlichen V/agenleitern (/11,12) des Anhängers, in eine Arbeitsstellung senkrecht außerhalb des Anhängers und umgekehrt zu gelangen, wobei jeder Arm mit Längsnuten (32, 33) ausgestattet ist, in denen während der Montage und Demontage des Dachbelages, !"ührungsrollen (34, 35) laufen können, die durch die äußeren Teile der Jiunststoffelemente getragen sind, und zwar in einer dem .Niveau des Dachbelages entsprechenden Höhe.
  2. 2) Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme der Elemente des Dachbelages Gitterträger sind.
  3. 3) Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit seiner Plattform mit dem Boden oder der Bahn verbunden ist.
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  4. 4-) Transport anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er inmitten des Bodens oder der Bahn festgelegt ist.
  5. 5) Transportanhänger nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß er am Ende des. Bodens oder der' Bahn
    aufgestellt ist.
  6. 6) Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er vorläufig am Ende des Bodens oder der Bahn während der Montage oder Demontage des Dachbelages aufgestellt ist.
  7. 7) Transportanhänger nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme der Elemente (18,19>2O) der Dachabdeckung die gleiche Länge nahen und daß
    die Anzahl der Elemente eine ungerade Zahl ist,
    zum Beispiel elf.
  8. 8) Transportanhänger nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem Boden oder der Bahn mittels seiner Plattform und den beiden seitlichen Wagenleitern (11,12) verbunden ist, die an der Plattform heruntergeklappt sind.
  9. 9) Transport anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (18,19»2O) der Dachabdeckung eine Rinnenform mit nach außen bombierten Boden und mit ebenen auseinandergehenden liängswänden, wobei wenigstens der Rand einer dieser Wände als
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    Rinne (21,22,23,24) ausgebildet ist, für das Ableiten von Regenwasser und zum dichten Verbinden mit einem benachbarten Element.
  10. 10) Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch ^olcennzeichnet, daß während des Transportes die El der Dachabdeckung aufeinander uüd ineinander schachtelt gestapelt sind, wobei der Stapel auf einem Hebezeug ruht.
  11. 11) Transportanhänger nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Teil eines Elements aus Polyester, anders als jenes Element das gegebenenfalls das Dach des Transportanhängers bildet» mit zwei Führungsrollen (.34-, 35) niit senkrechten Achsen und zwei Tragrollen mit waagerechter Achse, symmetrisch, ausgestattet ist.
  12. 12) Transportanhänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm der Dachabdeckung länger ist, als der Transportanhänger und aus zwei Teilen besteht, die in der Ruhestellung, verschwenkbar und einer gegen den anderen zusammenklappbar sind.
  13. 13) Transportanhänger nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung die Tragarme der Dachabdeckung von den Ständern des Transportanhängers getrennt sind, nach der Verankerung der Spitze der Ständer mit den äußeren Teilen des Bodens oder der Bahn, und die Elemente des Daches sind mit Hilfe eines Kranes anhebbar, der am Transportanhänger vorgesehen ist.
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DE19722246481 1971-09-24 1972-09-22 Transportanhänger für den Transport von gestapelten Dachelementen Expired DE2246481C3 (de)

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DE2246481B2 DE2246481B2 (de) 1976-12-02
DE2246481C3 DE2246481C3 (de) 1977-07-14

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US3815297A (en) 1974-06-11
FR2153797A5 (de) 1973-05-04
DE2246481B2 (de) 1976-12-02
IT975068B (it) 1974-07-20

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