DE2246291A1 - Vorrichtung insbesondere zum entladen von paletten - Google Patents

Vorrichtung insbesondere zum entladen von paletten

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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER DR.-ING. H. KINKELDEY DR.-ING. W. STOCKMAlR, Ae. E. (cauf inst.oftechn)
PATENTANWÄLTE
C MCNCHEN 22 Va-.imilian traße 43 T.lofon 29 7', OO / IS 67 -,4 / 2211 91 Telegramme Monapat München Telex 05-28380
21. :,ep. 1972
PH 5125 - 18/Hö.
Dipl.-Ing. Heinrich Schaefer sen. 8000 München 71
Whistlerweg 11
Vorrichtung insbesondere zum Entladen von Paletten
Die Erfindung bezieht sich auf eine "Vorrichtung insbesondere zum Entladen von Paletten, welche'mit aufrecht stehenden, aneinander anliegenden und jeweils den gleichen Durchmesser aufweisenden sowie eine Formation bildenden Behältern beladen sind, die auf den Paletten in zueinander parallelen, gegeneinander jedoch um einen halben Behälterdurchmesser
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versetzten und sich überlappenden Reihen angeordnet sind, wobei jede Reihe zwischen zwei vollständigen Reihen einen Behälter weniger aufweist und mittels einer Transportvorrichtung bzw. Rollenbahn abtransportierbar ist.
Die in der Getränkeindustrie verwendeten Paletten sind ursprünglich nur zum Beladen von mit Flaschen gefüllte Kästen, Paketen oder dergl. vorgesehen gewesen, weil diese infolge ihrer Rechteck- bzw. Viereckform eine wirtschaftliche Ausnutzung der genormten Ladefläche der Paletten ermöglichen. Nachdem jedoch immer mehr dazu übergegangen wird, die Getränke nicht mehr in Flaschen, sondern hauptsächlich in Großraumbehältern, z.B. Fässern, zu versenden, besteht das Problem darin, nicht nur die Ladefläche der bereits vorhandenen Paletten in rationeller Weise auszunützen, sondern auch alle
den gleichen Durchmesser aufweisenden Behälter in wirtschaftlicher Weise auf die Paletten zu verladen oder die beladenen Paletten möglichst rasch wieder zu entladen.
Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung von der Art geschaffen werden, die in einfacher Weise mit wirtschaftlich durchführbaren Maßnahmen insbesondere das Entladen solcher mit einer eingangs erwähnten Behälterformation beladener
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Paletten in geordneten Reihen unter Vermeidung von aufwendigen Mechanismen auf eine die Behälter wegbringenden Transportvorrichtung ermöglicht.
Die Lösung einer solchen Aufgabe besteht darin, daß .zum Bewegen einer Behälterreihe ein der Länge der längsten Behälterreihe entsprechender Schieber vorgesehen wird, welcher in der Bewegungsrichtung der Behälterreihe wenigstens um die entsprechende Palettenabmessung hin- und herverschiebbar geführt ist und an der der zu verschiebenden Behälterreihe zugekehrten Seite mindestens eine der Mantelform eines segmentförmigen Teiles des Behältermantels angepaßte und gleichermaßen auch zum Beladen dienende Profilierung aufweist.
Der Schieber kann hierbei verschieden angeordnet werden und unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Anordnung und Ausbildung so durchgeführt, daß der Schieber an der Entladestelle entlang der einen Längsseite der Palette geführt und ungleichschenklig winkelförmig gestaltet ist, und daß der kurze Schenkel etwa die an die Form eines segmentförmigen Teiles des Behältermantels angepaßte Profilierung aufweist.
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Ein solcher Schieber ist insbesondere zum Entladen von Paletten geeignet, die sowohl quer als auch längs ihrer Laufrichtung angeordnet sind. Bei Queranordnung der Paletten ist die Transportvorrichtung für den Abtransport der entladenen Behälter quer zur Palettenlaufrichtung bzw. in der Längsrichtung der sich in der Entladestelle befindlichen Palette vorgesehen, wogegen bei Längsanordnung der Paletten in der Palettenlaufrichtung letztere gegenüber der z.B. von einer Abrollbahn gebildeten Transportvorrichtung parallel aber seitlich versetzt verläuft. In beiden Fällen braucht hierbei die Abrollbahn nicht angetrieben zu sein.
Damit ein solcher ungleichschenklig winkelförmiger Schieber wirksam werden und die abzuschiebende bzw. wegzutransportierende Behälterreihe aus dem Verband der Behälterformation lösen, d.h. die Überlappung beseitigen kann, wird der Schieber für die beiden vorerwähnten Ausführungsbeispiele so gestaltet, daß zur Beseitigung der Überlappung für die jeweils von der Palette abzuschiebende Behälterreihe der Schieber entsprechend der Reihenlänge hin- und her- sowie der lange Schenkel vor Beginn des Schiebevorganges mindestens im Abstand der Überlappung vor dieser Behälterreihe parallel zu dieser derart geführt ist, daß das freie Ende des kurzen profilierten Schieberschenkels den hinteren Behälter dieser
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Behälterreihe im Abstand von der lotrechten, durch die Längsmittelebene der Reihe "bestimmten Scheitellinie an dem vom langen Schieberschenkel abgekehrten Teil des Behältermantels erfaßt, wobei das freie Ende außerhalb der Tangentialebene entlang der benachbarten Paßreihe verläuft.
Des weiteren ist bei einer zur Palettenbahn bzw. zur Laufrichtung der Paletten parallelen jedoch seitlich versetzten Transportvorrichtung sowie bei längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Paletten jede Palette in der Entladestelle von einem quer verfahrbaren Rollenwagen aufgenommen, welcher an der von der Transportvorrichtung abliegenden Längsseite eine erhöhte Bordwand aufweist, wobei oberhalb der Palettenebene die Entladestelle durch eine an die Transportvorrichtung angeschlossene Querwand begrenzt ist. Bei dieser Ausführungsform rückt der Rollenwagen jeweils um eine Strecke von der Breite der abzuschiebenden Behälterreihe quer zur Transportvorrichtung bzw. zur AbIaufrollenbahn vor, bis der kurze profilierte Schenkel des Schiebers in.der erläuterten Weise den hintersten Behälter der jeweiligen in Abtransportrichtung befindlichen Reihe erfassen und die aus der Formation gelöste Reihe auf die Ablaufrollenbahn schieben kann.
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Bei einer anderen Entladungsart wird zur Lösung der Aufgabe mittels einer Vorrichtung mit einer zur Palettenbahn parallelen Transportvorrichtung und quer zu ihrer Laufrichtung angeordneten Paletten sowie mit einem geraden, zur Behälterseite profilierten Schieber mit einer etwa der Palettenbreite entsprechenden Länge so vorgegangen, daß der Schieber entlang und quer zu einer die Entladestelle begrenzenden und als Anschlag dienenden Querwand geführt ist, und daß in der Entladestelle entlang der Transportvorrichtung eine sich bis zur Querwand erstreckende Palettenanschlagleiste vorgesehen ist. In der Palettenanschlagleiste kann dabei symmetrisch zu ihrer mit der Längsmitte der zu entladenden Palette zusammenfallenden Quermitte ein versenkbarer, beim Virksamwerden des Schiebers im Zusammenhang mit der mittleren Behälterreihe der Palette zusammenwirkender Rückstauanschlag gelagert sein.
Durch das in Reihen geordnete Abschieben der Behälter von einer quer zu ihrer Laufrichtung angeordneten Palette auf die Transportvorrichtung mittels des vorerwähnten Schiebers wird nicht nur die Überlappung der eine Formation bildenden Behälter beseitigt sondern zugleich werden auch neue, parallel zur Laufrichtung der Palette verlaufende Behälterreihen gebildet,
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da die mittlere, einen Behälter weniger aufweisende Reihe an dem Rückstauanschlag der Palettenanschlagleiste gestaut bzw. zurückgedrängt wird, wobei auch gegebenenfalls unter Fortfall des Rückstauanschlages die gleiche Wirkung durch die Bodenreibung eintreten kann, so daß zunächst nur die
beiden äußeren Behälter auf die Transportvorrichtung abgeschoben werden. Erst nach Absenken dieses Anschlages können die beiden restlichen, aus je drei Behältern bestehenden Reihen nacheinander auf die Transportvorrichtung bzw. Abrollbahn gebracht und wegbefördert werden. Anstelle dieses auf- und
abbeweglichen Anschlages können auch eine niedere Stolperstufe, ein Nocken oder dergl. von der Länge eines Behälterdurchmessers oder zwei Zapfen, Stifte oder dergl. vorgesehen werden.
Durch die erläuterte Ausbildung des Schiebers ist e.s auch möglich, Behälterreihen aus einer beliebigen Anzahl von
dicht aneinander stehenden Behältern quer zu ihrer Längsrichtung zu verschieben, wobei die Behälterreihe ausgerichtet bleibt.
Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art mit einer zur
Palettenbahn parallelen Transportvorrichtung und längs zu
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ihrer Laufrichtung angeordneten Palette sowie mit wenigstens einem Schieber mit einer der Palettenbreite entsprechenden Länge wird die Vorrichtung so gestaltet, daß der Schieber quer und versenkbar in der Palettenbahn gelagert und die vor dem Schieber in der Entladestelle befindliche Palette in Berührung mit einem quer verfahrbaren Vagen ist, der von der Transportbahn mindestens einen der Wagenlänge entsprechenden Abstand hat und von seiner Berührungskante mit der Palette im Abstand von zwei Behälterdurchmessern einen mit der mittleren Behälterreihe zusammenwirkenden Rückstauanschlag sowie an seiner von der Transportvorrichtung abgekehrten Breitseite einen weiteren Schieber aufweist, welcher in Richtung zur Transportbahn oberhalb dem Rückstauanschlag hin- und herbewegbar gelagert ist.
Durch den Schieber der Palettenbahn werden die Behälter unter Formationsänderung auf den quer verfahrbaren Wagen geschoben, wobei die mittlere, aus zwei Behältern bestehende Behälterreihe durch den Rückstauanschlag des Wagens und/oder durch die Bodenreibung zurückgedrängt wird. Der Wagen wird alsdann quer verschoben und an die Transportvorrichtung herangebracht, so daß dadurch der Weiterlauf der leeren Palette ermöglicht ist. Durch den Schieber des Wagens wird zunächst eine aus zwei Behältern bestehende erste Reihe und anschließend nacheinander die übrigen vollständigen Behälterreihen auf die
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Transportvorrichtung abgeschoben. Alsdann kehrt der Wagen in seine Ausgangsstellung zurück. In vorteilhafter Weise wird die quer verlaufende Wagenbahn zum Schutz der äußeren Behälterreihen gegen Abkippen durch seitliche Führungswände begrenzt.
Anstelle eines quer verfahrbaren Wagens kann die Ausbildung bei einer Vorrichtung mit einer zur Palettenbahn parallelen Transportvorrichtung und mit längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten, in der Entladestelle auf ein Palettenauflaufsegment gelangenden Palette sowie mit wenigstens einem Schieber mit einer etwa der Palettenbreite entsprechenden Länge auch so durchgeführt werden, daß das Palettenauflaufsegment quer zur Laufrichtung der Paletten und den abgeschobenen Behältern bis zu einer, mit der Transportvorrichtung ver-
bundenen festen Plattform verfahrbar ist, auf welcher die Behälter mittels eines, in Längsrichtung wirkenden Schiebers aufschiebbar und von dieser mittels eines weiteren quer hin- und herbewegbaren Schiebers unter Formationsänderung reihenweise auf die Transportvorrichtung abschiebbar sind.
Hierbei ist beim Abschieben der Behälter von der Palette auf die Plattform ebenfalls eine Formationsänderung gegeben, so daß das Auflösen der neuen Formation und das Wegbefördern der Behälter wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel «folgt. 409813/0181
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Die gleichen Mittel, die zum Entladen von Paletten dienen, können im wesentlichen auch zum Beladen der Paletten verwendet werden. So kann beispielsweise bei einer Vorrichtung mit einem geraden, an der Behälterseite mit Positionsvorsprüngen versehenen Schieber mit einer der größten Behälterreihe entsprechenden Länge zur Herstellung einer Behälterformation auf einem auf der zu beladenden Palette aufliegenden Bereitstellungsblech so vorgegangen werden, daß das jeweils zu beladende Bereitstellungsblech auf der jeweils längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Palette an zwei aufeinanderfolgenden Seiten von einer Führungswand umschlossen und mit der freien Längsseite der zur Laufrichtung parallel
gerichteten Transportvorrichtung benachbart
ist, in deren Bahn im Abstand etwa eines Behälterdurchmessers von der Quermitte des Bereitstellungsbleches bzw. der Palette in Richtung der Führungswand ein absenkbarer Anschlag für die Behälter der mittleren Behälterreihe vorgesehen ist, die ebenso wie die Behälter der beiden äußeren Behälterreihen durch den profilierten Schieber quer zur Transportvorrichtung auf das Bereitstellungsblech bzw. auf die Palette aufschiebbar sind.
Durch den im Abstand eines Behälterdurchmessers von der Quermitte der Palette in der Transportbahn angeordneten Anschlag
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werden die beiden, die mittlere Reihe der Behälterformation bildenden Behälter so festgelegt, daß sie mittels des profilierten Schiebers auf Lücke einer bereits aufgeschobenen vollständigen Behälterreihe gesetzt werden können. Der Schieber kehrt alsdann in seine Ausgangslage zurück und der Anschlag verschwindet aus der Transportbahn, worauf die drei nächstfolgenden Behälter auf die Palette gelangen und in Überlappung mit der zuvor verladenen mittleren Reihe gebracht werden. .
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Beladen von quer zur Laufrichtung angeordneten Paletten bzw. zur Herstellung einer entsprechenden Behälterformation mittels eines Bereitstellungsbleches und einer hierzu parallelen
Transportvorrichtung unter Verwendung eines Schiebers wird die Anordnung so getroffen, daß zum Abschieben der in der Reihenfolge der Pqrmationsbildung ankommenden Behälter quer zur Transportvorrichtung der Schieber als ein Hasenschieber ausgebildet ist, der zwei äußere in gleicher Höhe liegende, an ein Behältersegment angepaßte Mulden und im Abstand von einem halben Behälterdurchmesser von diesen am freien Ende einer Nase eine weitere Mulde aufweist, und daß die Mulden einen gegenseitigen, das Überlappen der Behälterreihen in der Formation ermöglichenden Abstand haben.
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Zur Herstellung einer Behälterformation mittels eines solchen Nasenschiebers auf dem Bereitstellungsblech einer Palette wird das Bereitstellungsblech bzw. die Palette an zwei aufeinanderfolgenden Seiten von einer Führungswand umschlossen. Die Anordnung ist derart, daß die Palette bzw. das Bereitstellungsblech mit der freien Querseite der Transportvorrichtung benachbart ist. Zur Herstellung der Behälterformation wird die Vorrichtung schließlich noch so weitergebildet, daß in der an das Bereitstellungsblech bzw. an die Palette anstoßenden Transportbahn der Transportvorrichtung im Abstand eines Behälterdurchmessers von der Längsmitte der in der Beladestelle befindlichen Palette in Richtung zu dem senkrecht zur Transportvorrichtung verlaufenden Führungswandteil ein versenkbarer Anschlag für die beiden ersten ankommenden Behälter vorgesehen ist, die mittels der Mittelnase des Nasenschiebers abdrängbar und mit Hilfe der beiden äußeren Mulden des quer zur Transportvorrichtung hin- und herbeweglichen Nasenschiebers auf das Bereitstellungsblech bzw. die Palette in gleicher Weise wie die beiden nachfolgenden, aus je drei Behältern bestehenden Behältergruppen aufschiebbar sind.
Für die Herstellung von einer Behälterformation unter Verwendung eines bahälterseitig mit Positionsvorsprüngen versehenen Schiebers auf quer zur Laufrichtung angeordneten Paletten bei
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einer senkrecht zur Palettenlaufrichtung vorgesehenen Transportvorrichtung zum Zuführen der Behälter wird die Vorrichtung alternativ so gestaltet, daß seitlich der Transportvorrichtung je ein Transportschieber geführt ist, der am vorlaufenden Ende mindestens eine, die Behälterreihe für die zu bildende Behälterformation abtrennende und die Behälterreihe auf die Palette abschiebende Klinke aufweist, und· daß zur Herstellung der Behälterformation ein in Laufrichtung der Palette hin- und herbewegbarer Schieber mit einer auf die Behälterseite vorgesehenen Profilierung zum Abschieben der ersten beiden Behälterreihen angeordnet ist.
Der mit Klinken versehene Transportschieber legt stets einen der Behälteranzahl einer Eeihe und deren Lage innerhalb der !Formation entsprechenden Veg zurück. '
Im übrigen kann die Behälterformation bei einer-solchen Anordnung und Ausbildung der Transportvorrichtung auch auf längs zur Laufrichtung angeordneten Paletten hergestellt und die Vorrichtung hierzu so ausgebildet werden, daß zum Abschieben der in die Beladestelle eingeschobenen Behälter auf die Palette ein in Palettenlaufrichtung hin- und herbewegbarer Nasenschieber vorgesehen ist. Der Hasenschieber kann sowohl
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zwei nebeneinander vor der Mitte seiner Nase eingelaufenen Behälter als auch drei nebeneinander eingelaufene Behälter während des Durchschiebevorganges in eine der Formation entsprechende Lage bringen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen in jeweils schematischen Draufsichten:
Fig. 1 bis 3 je einen Schieber in jeweils einer anderen
Ausführungsform zum Be- und Entladen von Paletten,
Fig. 4 bis 6 eine Entladestelle für quer zur Laufrichtung
angeordneten Paletten mit einer senkrecht dazu vorgesehenen Transportvorrichtung im Zusammenwirken mit einem Schieber nach Fig. 1,
Fig. 7 "bis 9 eine den Fig. 1V bis 6 entsprechende Anordnung,
jedoch mit längs zur Laufrichtung angeordneten Paletten und parallel dazu verlaufender Transportvorrichtung,
Fig. 10 bis 12 eine Entladestelle für quer zur Laufrichtung
angeordneten Paletten und einer parallel zu 409813/0181
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dieser vorgesehenen Transportvorrichtung im Zusammenwirken mit einem Schieber nach Pig. 2 oder 2a,
Fig. 13 "bis 15 eine den Fig. 10 "bis 12 entsprechende Anordnung
für längs zur Laufrichtung angeordneten Paletten,
Fig. 16 eine alternative Ausführungsform der Anordnung
nach den Fig. 13 bis 15?
Fig. 17 bis 19 eine Beladestelle für längs zu ihrer Laufrichtung
angeordnete Paletten mit parallel dazu verlaufender Transportvorrichtung im Zusammenwirken mit einem Schieber nach Fig. 2,
Fig. 20 bis 22 eine den Fig. 17 bis 19 entsprechende Beladestelle, jedoch für quer zur Laufrichtung angeordnete Paletten im Zusammenwirken mit einem Nasenschieber nach Fig. 3,
Fig. 23 eine Beladestelle für quer zu ihrer Laufrichtung
angeordnete Paletten und einer senkrecht dazu vorgesehenen Transportvorrichtung im Zusammenwirken mit einem Schieber nach Fig. 2,
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Pig. 24 eine Beladestelle gemäß Pig. 23, jedoch für
längs zu ihrer Laufrichtung angeordnete Paletten im Zusammenwirken mit einem Nasenschieber nach Pig. 3.
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Allen Ausführungsbeispielen liegt im vorliegenden Falle jeweils die gleiche Behälterformation zugrunde, die von aufrecht stehenden, aneinander anliegenden und jeweils den gleichen Durchmesser aufweisenden Behältern 1 gebildet wird. Eine solche Behälterformation wird bei den Ausführungsbeispielen von drei Reihen 2, 3 und 4 von Behältern 1 gebildet, von denen die beiden äußeren Reihen 2 und 4 je drei Behälter, die mittlere Reihe dagegen einen Behälter 1 weniger, d.h. zwei Behälter 1 aufweist. Die mittlere Reihe 3 ist gegenüber den beiden äußeren Reihen 2 und 4 um einen halben Behälter- · durchmesser versetzt. Da die Behälter 1 dicht aneinander anliegen, so überlappen sich die drei Behälterreihen gegeneinander und nehmen eine kleinstmögliche Grundfläche ein. Derartige Behälterformationen sind deshalb bevorzugt, weil sie für die in der Getränkeindustrie bereits vorhandenen und genormten Paletten 5 die günstigste Platzausniitzung gewährleisten und nur einen geringen Überstand der Behälter verursachen.
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Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle eine Behälterformation aus mehr als drei Reihen gebildet werden, wobei jede Reihe eine beliebige Anzahl von Behältern aufweisen kann. Wesentlich ist nur, daß die Behälter aufrecht stehend aneinander anliegen und von den Randreihen ausgehend jede zweite Behälterreihe einen Behälter weniger aufweist und daß die Behälterreihen gegeneinander um einen halben Behälterdurchmesser versetzt sind.
Um die Behälterformation, z.B. durch Entladen einer in eine Entladestelle 18 eingefahrenen Palette in Einzelbehälter auflösen oder aus Einzelbehältern, z.B. in einer Beladestelle durch Beladen einer Palette eine Behälterformation herstellen zu können, ist hierzu als Hilfsmittel ein Schieber'vorgesehen, der verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann. Grundsätzlich ist hierbei jeder Schieber in der Bewegungsrichtung der Behälterreihe.wenigstens um die entsprechende Palettenabmessung hin- und herverschiebbar geführt. Vorwiegend weist, von einer Ausführungsforra abgesehen, jeder Schieber an der der zu verschiebenden Behälterreihe zugekehrten Seite mindestens eine der Mantelform eines segmentförmigen Teiles bzw. Streifens des Behältermantels angepaßte und gleichermaßen auch zum Beladen dienende Profilierung auf. Die Profilierung kann auch dem Segmentteil von mehreren Behältern
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entsprechen und in der Höhe gegeneinander versetzt sein. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 ist der Schieber 8 etwa ungleichschenklig winkelförmig gestaltet', wobei der kurze Schenkel 9 die Profilierung aufweist. Hierzu ist der kurze Schenkel 9 etwa an die Form eines segmentförmigen Teiles bzw. Streifens eines Behältermantels angepaßt, so daß in Zugriclitung des langen Schenkels 10 ein Behälter zuverlässig erfaßt und verschoben werden kann. Die Länge des kurzen Schenkels 8 ist so bemessen, daß bei seinem Hin- und Hergang sein freies Ende außerhalb der Tangentialebene entlang der benachbarten Faßreihe verläuft.
Der Schieber 11 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist so gestaltet, daß er beispielsweise eine Länge hat, welche der Breite oder der Länge einer Palette 5 entspricht. Der Schieber 11 ist entsprechend dem Verlauf einer Behälterreihe gerade ausgebildet. Die den Behältern der zugeordneten Reihe zugekehrte Seite ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit kreisbogenförmigen Mulden 12 als Prof ilieruijg versehen, deren Längsmittelachsen 13 alle in einer Ebene liegen, die zum Schieber 11 parallel ist bzw. senkrecht zur Verschieberichtung steht. Die Längsmittelachsen 13 haben hierbei einem dem halben Behälterdurchmesser entsprechenden gegenseitigen Abstand, so daß mit einem solchen Schieber eine Reihe von zwei oder drei
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dicht nebeneinander stehenden, sich nicht überlappenden Behältern z.B. auf oder von einer Palette abgeschoben werden können. Die Mulden können aber auch kanalartig, dreieckförmig oder dergl. ausgebildet oder sonstwie mit Positionsvorsprüngen versehen sein.
Der Schieber 11a nach Pig. 2a entspricht praktisch dem Schieber nach Fig. 2 jedoch mit dem Unterschied, daß die einer quer zu verschiebenden Behälterreihe zugekehrte Längsseite 12a des Schiebers 11a eben ausgebildet ist und keine Mulden aufweist. An den Enden dieser Längsseite 12a ist je eine gegen die Behälter vorstehende und etwas über den Behältermantel des hinteren und vorderen Behälters der quer zu verschiebenden Behälterreihe greifende Nase 12b vorgesehen. Werden die Behälter einer Behälterformation dagegen zwischen Wänden, Leisten oder dergl. geführt, so wird der Schieber 11a durch Portfall der Nasen 12b weiter vereinfacht.
In Fig* 3 ist eine vierte Ausführungsform eines Schiebers gezeigt, der als Nasenschieber für drei Behälter ausgebildet ist, wobei die Behälter 1 aufrechtstehend dicht aneinander anliegen. Von diesen Behältern ist der mittlere Behälter gegenüber den beiden äußeren Behältern um einen halben Behälterdurchmesser nach vorn versetzt. Demgemäß sind bei diesem Schieber 14- drei
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Mulden 15 und 16 vorgesehen, die "beim Ausführungsbeispiel kreisbogenförmig ausgebildet sind und von denen die mittlere Mulde 16 am Ende einer sich nach vorn verjüngenden Nase 1? angeordnet ist, deren Länge dem Abstand vom Scheitel der beiden äußeren Mulden 15 entspricht und etwa ein halber Behälterdurchmesser beträgt. Die drei Längsmittelachsen der Mulden 15 und 16 haben einen gegenseitigen, einem Behälterdurchmesser entsprechenden Abstand. Durch einen solchen Nasenschieber mit einer sich nach vorn verjüngenden und dadurch seitlich Gleitflächen bildenden Mittelnase 17 kann beispielsweise eine aus drei Behältern 1 bestehende gerade Reihe verkürzt und die Behälter gegenseitig dadurch überlappt werden, daß quer zur Reihe mittels der mittleren Mulde 16 bzw. der Nase 17 der mittlere Behälter um einen halben Behälterdurchmesser verschoben und dabei gleichzeitig die beiden äußeren Behälter von den zurückliegenden Mulden 15 erfaßt und in Berührung mit dem mittleren Behälter gebracht bzw, gehalten werden. Mithin können mit dieser Schieberform zwei nebeneinander aufrecht stehende und dicht aneinanderliegende Behälter, die symmetrisch auf die Palettenmitte ausgerichtet sind, so nach außen verdrängt werden, daß sie in den beiden Außenmulden zu liegen kommen.
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Im nachfolgenden ist die Arbeitsweise der einzelnen Ausführungsformen 8, 11 bzw. 11a und 14 des Schiebers anhand von mehreren Ausführungsbeispielen für das Entladen und Beladen von Paletten beschrieben. ·
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 befindet sich eine mit einer Behälterformation aus drei Behälterreihen 2, 5 und 4 beladene und quer zu ihrer Laufrichtung angeordnete Palette in einer Entladestelle 18 zur Entladung, wobei sich die Behälterreihen in der Längsrichtung der Palette 5 erstrecken. Am Ende der Entladestelle 18 ist senkrecht zur Palettenlaufrichtung eine Transportvorrichtung 19 zum Wegbefördern der Behälter 1 angeschlossen. Des weiteren ist entlang der mit der !Transportvorrichtung 19 fluchtenden Behälterreihe 4 der lange Schenkel 10 des Schiebers 8 nach Fig. 1 in der Pfeilrichtung hin- und herverschiebbar geführt. Zur Beseitigung der Überlappung ist der Schieber 8 im Abstand von dieser Behälterreihe 4 derart parallel zu dieser geführt, daß das freie Ende des kurzen profilierten Schieberschenkels 9 den hinteren Behälter 1 dieser Behälterreihe im Abstand von der lotrechten, von der Längsmittelebene der Behälterreihe gebildeten Scheitellinie an dem vom langen Schieberschenkel abgekehrten Teil des Behältermantels erfaßt. Dadurch wird der hintere Behälter und folgend die beiden vorhergehenden Behälter
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vom freien Ende des kurzen Schieberschenkels 9 gegen den langen Schieberschenkel gedrückt, so daß erst nach dem Lösen der Behälterreihe 4 aus der Überlappung der Behälterformation diese Reihe mit der Transportvorrichtung 19 fluchtet und mittels des Schiebers 8 auf die letztere abgeschoben werden kann. Hierauf kehrt der Schieber 8 in seine Ausgangslage zurück und die Palette rückt um die Breite der nächstfolgenden Behälterreihe gegen den Schieber vor.
In Fig. 5 ist die neue Stellung der Palette 5 dargestellt. Das folgende Arbeitsspiel entspricht genau dem vorhergehenden Vorgang mit dem Unterschied, daß es sich jetzt um die mittlere, lediglich aus zwei Behältern 1 bestehende Behälterreihe 3 handelt. Nach dem Abschieben dieser Behälterreihe 3 auf die Transportvorrichtung 19 und nach Rückkehr des Schiebers 8 in seine Ausgangslage rückt die Palette 5 abermals um die Breite der letzten Behälterreihe vor, vgl. Fig. 6, die in gleicher Weise auf die Transportvorrichtung 19 abgeschoben wird. Die Transportvorrichtung 19 ist bei diesen Ausführungsbeispielen nicht angetrieben.
Bei längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Paletten 5 nach Fig. 7 gelangen diese auf einen quer verfahrbaren Rollenwagen 21 in die Entladestelle 18. Der Rollenwagen hat an der
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von der Transportvorrichtung' 19 abgekehrten Längsseite eine etwas erhöhte" Bordwand 22, wobei die Transportvorrichtung 19 parallel zur Laufrichtung der Palette 5 angeordnet, gegenüber dieser jedoch seitlich versetzt ist. Me Entladestelle 18 ist durch eine Querwand 23 begrenzt, entlang dieser der Rollenwagen 21 sich auf die Transportvorrichtung 19 zu bewegt. Die Querwand 23 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß die leere Palette 5 darunter hindurchlaufen kann. Ist nun der Rollenwagen 21 soweit auf die Transportvorrichtung zugefahren bis die entsprechende erste Behälterreihe etwa mit der z.B. als Ablaufrollbahn ausgebildeten Transportvorrichtung fluchtet, so wird wiederum mittels des winkelförmigen Schiebers 8 nach Pig. 1 die erste Behälterreihe 2 wie beim vorhergehenden Aus~ führungsbeispiel aus ihrer Formation gelöst und in Pfeilrichtung auf die Transportvorrichtung abgeschoben,' worauf der Rollenwagen 21 wieder um die Breite der nächsten bzw. der mittleren Behälterreihe 3 vorrückt, nachdem der Schieber 8 inzwischen in seine Ausgangslage zurückgeführt ist. Alsdann wird auch die mittlere Behälterreihe aus dem Verband' ihrer Behälterformation gelöst und auf die Transportvorrichtung 19 abgeschoben. Der gleiche Vorgang wiederholt sich nochmals für die letzte Behälterreihe 4, vgl. Pig. 9» worauf der Rollenwagen 22 in seine Ausgangslage zurückkehrt.
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Die Ausführungsform des Schiebers 11 und 11a nach Fig. 2 und 2a wird für eine etwas andere Art von Palettenbe- und -entladung verwendet. Bei dem für die Palettenentladung gewählten Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind die Paletten 5 wiederum quer zu ihrer Laufrichtung angeordnet, zu welcher die Transportvorrichtung 19 parallel aber seitlich versetzt vorgesehen ist. Der gerade Schieber 11 hat hierbei eine Lange, welche der Palettenbreite entspricht. Die in der Enltadestelle 18 befindliche Palette 5 ist wiederum mit acht Behältern 1 in der bereits erläuterten Behälterformation beladen. Demgemäß verlaufen die Behälterreihen 2, 3 und 4 in Längsrichtung der Palette 5 und senkrecht zur Transportvorrichtung 19. Hierbei wird der Schieber 11 mit einem Stirnende entlang und quer zu einer die Entladestelle 18 begrenzenden dicht oberhalb der Palette 5 liegenden Querwand 24 geführt, wobei selbstverständlich die Profilierungen gemäß Figf 2 bzw. 2a der im vorliegenden Fall zunächst letzten Behälterreihe zugekehrt ist. Innerhalb der Entladestelle 18 ist entlang der Transportvorrichtung 19 eine sich bis zur Querwand 24 erstreckende Palettenanschlagleiste 25 vorgesehen, in welcher symmetrisch zu ihrer, mit der Längsmitte der zu entladenden Palette 5 zusammenfallenden Quermitte 26 ein versenkbarer Rückstauanschlag 27 gelagert ist. Dieser Anschlag 2? steht bei Beginn der Entladung in der Hochstellung, so daß beim
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Wirksamwerden des an der abliegenden Querseite angreifenden geraden Schiebers 11 unter Auflösung der Behälterformation die mittlere, aus zwei Behältern 1 bestehende Behälterreihe am Anschlag 27 gestaut und nur der erste Behälter 1 von den beiden äußeren Behälterreihen 2 und 4- auf die Transportvorrichtung 19 abgeschoben wird, vgl. Fig. 10a. Alsdann wird der Rückstauanschlag 27 wieder abgesenkt und die beiden übrigen, sich aus der Formationsänderung ergebenden Behälterreihen aus je drei Behältern können nacheinander auf die Transportvorrichtung abgeschoben werden, vgl. hierzu Fig. 11 und 12.
Anstelle dieses auf- und abbeweglichen Anschlages kann auch eine feste niedrige Stolperstufe gleicher Länge den Rückstaueffekt der mittleren Behälterreihe erzielen. Unter Umständen kann aber auch nur die Bodenreibung ausreichend sein. Im letzteren Falle werden jedoch zwei feste Zapfen oder Stifte im lichten Abstand eines Behälterdurchmessers symmetrisch ausgerichtet auf die mittlere Behälterreihe erforderlich, um eine korrekte Führung der beiden ersten Behälter beim Überschieben auf die Transportbahn zu erzwingen.
Auch bei der Anordnung der Paletten 5 längs zu ihrer Laufrichtung nach den Fig. 13 bis 15 kommt für das Entladen in der Entladestelle 18 die gerade Ausführungsform des Schiebers
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nach Pig. 2 und/oder des Schiebers 11a nach Fig. 2a zur Anwendung. Die Anordnung von Palettenbahn und Transportbahn ist hierbei die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12. Der Schieber 11 bzw. 11a hat hierbei wieder eine Breite, die einem dreifachen Behälterdurchmesser entspricht. Der Schieber 11 bzw. 11a ist jedoch im Abstand einer Palettenlänge vor einem quer verfahrbaren, die Entladestelle bildenden Vagen 28 in der Palettenbahn quer und versenkbar gelagert. Der mit der Palette in Berührung stehende Vagen 28 hat von der Transportvorrichtung 19 einen der Vagenlänge entsprechenden Abstand, damit die leere Palette 5 weiterlaufen kann. Der Vagen 28 hat von seiner Berührungskante 29 mit der Palette 5 im Abstand von zwei Behälterdurchmessern einen mit der mittleren Behälterreihe 3 zusammenwirkenden und fest angeordneten Rückstauanschlag 30. An seiner von der Transportvorrichtung 19 abgekehrten Breitseite ist dagegen ein weiterer Schieber 11 bzw. 11a nach Fig. 2 bzw. 2a vorgesehen, welcher in Richtung zur Transportvorrichtung 19 oberhalb dem festen Rückstauanschlag 30 hin- und herbewegbar gelagert wird. Durch den in der Palettenbahn angeordneten Schieber 11 bzw. 11a wird zunächst die Behälterformation auf der Palette 5 unter Änderung der Formation und Beseitigung der Überlappung bis zum Rückstau der mittleren Behälterreihe 3 am Anschlag 30 auf den verfahrbaren Vagen 28 aufgeschoben, vgl. Fig. 13a, der Vagen bis zur angetriebenen Transportvorrichtung
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her angefahren, vgl, Pig. 14-, und alsdann mittels des zweiten Schiebers 11a mit einer der Wagenbreite entsprechenden Länge die ersten "beiden linken Behälter der vorderen Reihe auf die Transportvorrichtung 19 abgeschoben, vgl. Pig, 15· In gleicher Weise werden anschließend die beiden nächstfolgenden, aus je drei Behältern Λ bestehenden und längs zur Transportvorrichtung sich erstreckenden Behälterreihen auf die Transportvorrichtung abgeschoben. Hierbei kann die Einlaufbahn der Palette 5 sowie die quer verlaufende Wagenbahn zum Schutz der äußeren Behälterreihen gegen Abkippen durch seitliche Führungswände 31 begrenzt werden.
Dieses Ausführungsbeispiel kann anstelle mit einem Wagen auch so gestaltet werden, daß in der Entladestelle 18 ein quer verfahrbares Palettenauflaufsegment 32 vorgesehen wird, vgl. Fig. 16. Es ist bis zu einer, mit der Transportvorrichtung verbundenen festen Plattform 33 yerfahrbar, auf welche die Behälter unter Änderung ihrer Formation mittels eines Schiebers 11a gemäß Fig. 2a bis zum Anschlagen des vorlaufenden Behälters der mittleren Behälterreihe 3 an einem Rückstauanschiag 34- aufgeschoben werden. Anschließend werden sie reihenweise mittels des zweiten Schiebers 11 nach Fig. 2 in genau gleicher Weise wie beim vorhergehenden Ausführungs-
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Beispiel nach den Fig. 13 "bis 15 nacheinander auf die Transportvorrichtung 19 abgeschoben.
Der gerade, auf der Behälterseite profilierte und entsprechend der Breite der zu beladenden Palette hin- und herbewegliche Schieber 11 nach Pig. 2 ist aber auch zur Herstellung der ursprünglich bereits erläuterten Behälterformation verwendbar. Soll beispielsweise auf dem Bereitstellungsblech einer zu beladenden und längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Palette 5 eine entsprechend angeordnete Behälterformation von drei dicht aneinander liegenden, zueinander parallelen und gegeneinander um einen halben Behälterdurchmesser versetzten sowie sich überlappenden Reihen gemäß den Fig. 17 bis 19 gebildet werden, wobei die mittlere Behälterreihe wiederum einen Behälter 1 weniger aufweist, so wird bei paralleler Richtung von Palettenlaufrichtung und Transportvorrichtung gemäß den Fig. 17 his 19 das Bereitstellungsblech bzw. die Palette an zwei aufeinanderfolgenden Seiten von einer Führungswand 35 umschlossen. Mit der freien Längsseite ist die Palette 5 bzw. das Bereitstellungsblech der zur Palettenlaufrichtung entgegengesetzt gerichteten Transportvorrichtung benachbart, in deren Bahn ein absenkbarer, den Behälterzulauf entsprechend der zu bildenden Formation regelnder Anschlag 36 und im Abstand etwa eines Behälter-
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durchmess er s von der Quermitte des Bereitstellung'sbleches bzw. der Palette in Richtung zur Führungswand 35 ein weiterer absenkbarer Anschlag 37 für die Behälter der mittleren Behälterreihe 3 vorgesehen. Die Behälter 1 dieser Behälter reihe 3 werden ebenso wie die Behälter der beiden äußeren Behälterreihen durch den profilierten Schieber 11 quer zur Transportvorrichtung 19 auf das Bereitstellungsblech bzw. auf die Palette 5 aufgeschoben. Zuerst werden jedoch gemäß den Fig. 17 bis 19 von dem in der Transportbahn vorgesehenen absenkbaren Anschlag 36 die drei Behälter einer äußeren, alsdann die beiden Behälter der mittleren und anschließend die drei Behälter der gegenüberliegenden äußeren Behälterreihe zum Beladen des Bereitstellungsbleches bzw. der Palette durchgelassen. Der zweite versenkbare Anschlag 37 innerhalb der Beladestelle ist selbstverständlich nur beim Zulauf der beiden Behälter 1 für die mittlere Behälterreihe 3 in Höchstellung. Nach der Beladung wird alsdann das Bereitstellungsblech zurückgezogen und die gebildete Behälterformation auf die darunter stehende Palette aufgesetzt.
Bei der Beladung von quer zur Laufrichtung angeordneten Paletten 5 mittels eines Bereitstellungsbleches und einer hierzu parallelen Transportvorrichtung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis 22 dient zum Auf-
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schieben der in der Reihenfolge drei, zwei, drei ankommenden Behälter 1 auf das Bereitstellungsblech bzw. auf die Palette 5 die Ausführungsform des Schiebers als Nasenschieber 14- nach Fig. 3 mit drei kreisbogenförmigen Mulden 15 und 16, von denen die mittlere Mulde 16 am freien Ende einer Nase 17 angeordnet und gegenüber den beiden seitlichen Mulden einen größtmöglichen, dem halben Behälterdurchmesser entsprechenden Abstand aufweist. Der gegenseitige Abstand der Längsmittelachsen entspricht hierbei jeweils einem Behälterdurchmesser,. Die quer zu ihrer Laufrichtung angeordnete Palette bzw. das Bereitstellungsblech ist wiederum an zwei aufeinanderfolgenden Seiten von einer Führungswand umschlossen und liegt mit der freien Querseite an der Transportvorrichtung an. In der Zulaufbahn der Behälter liegt ein versenkbarer Anschlag 38, der von der Längsmitte einer sich in der Beladestelle befindlichen Palette 5 in Richtung zu dem zur Transport- bzw. Zulaufbahn senkrechten Führungswandteil einen Abstand hat, der einem Behälterdurchmesser entspricht. Dadurch werden durch den versenkbaren Anschlag J8 zwei eingelaufene Behälter symmetrisch zur Längsmitte des Nasenschiebers 14- gestoppt.
Diese beiden Behälter werden von dem symmetrisch zur Quermitte der Palette hin- und herbewegbaren Nasenschieber 14- erfaßt und bei gegenseitigem Auseinanderdrängen bis an den äußeren Führungs-
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wandteil 35 herangebracht, YgI. Fig» 20 und 20a. Nach Rückkehr des Nasenschiebers 14- in seine Ausgangslage und Absenken des Trennanschlages 38 gelangen drei weitere Behälter in die Beladestelle, werden vom Nasenschieber 14- erfaßt und auf das Bereitstellungsblech bzw. die Palette aufgeschoben, vgl. Fig. 21 und 22. Der gleiche Vorgang wiederholt sich mit den letzten drei Behältern. Dadurch ist eine Behälterformation entstanden, bei welcher die Behälterreihen ebenfalls um einen halben Behälterdurchmesser gegeneinander versetzt sind, dicht aneinanderliegen und sich überlappen, wobei die mittlere Behälterreihe 3 einen Behälter 1 weniger als die beiden äußeren Reihen hat, vgl. Fig. 22a.
Die Beladung einer Palette kann auch erfolgen, wenn die Transportvorrichtung 19 für den Behälterzulauf rechtwinklig zur Palettenlaufrichtung erfolgt, wobei die Palette längs oder quer zu ihrer Laufrichtung angeordnet sein kann, vgl. Fig. und 24. Bei quer zur Laufrichtung angeordneter Palette wird wiederum der gerade Schieber 11 gemäß Fig. 2 verwendet, dessen Länge der der Palette 5 entspricht. Die Behälter gelangen von der Transportbahn in der Reihenfolge der Formationsbildung auf ein Bereitstellungsblech, auf welchem mittels des quer zur Palette hin- und herbewegbaren Schiebers 11 die bereits erläuterte Behälterformation gebildet wird.
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Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 23 dieser Art ist die Palette 5 quer zu ihrer Laufrichtung angeordnet. Hierbei ist seitlich neben der Transportvorrichtung 39 de ©in besonderer Transportschieber 40 vorgesehen, der am vorlaufenden Ende eine die jeweilige Behälterreihe für die zu bildende Behälterformation abtrennende und die abgetrennte, z.B. aus drei Behältern bestehende Heihe, auf das Bereitstellungsblech abschiebende Klinke 41 verschwenkbar aufweist. Jeder Transportschieber 40akann auch gemäß Fig. 23a mit mehreren Klinken 41a versehen sein. Zur Herstellung der erläuterten Behälterformation dient der gerade Schieber 11 gemäß Fig. 2, der entsprechend der Breite der Palette in der Palettenlaufrichtung hin- und herbewegbar ausgebildet ist. Die ersten drei auf die Palette gelangenden Behälter werden vom Schieber 11 erfaßt und an die andere Längsseite der Palette 5 geschoben. Hierauf folgen zwei Behälter, deren richtige Stellung auf Lücke der bereits aufgeschobenen Behälter durch einen entsprechend größeren Vorschub der Schieber 40 bzw. 40a festgelegt wird. Die auf diese Weise gebildete Behälterformation besteht wiederum aus drei gegeneinander versetzten und sich überlappenden sowie dicht aneinanderliegenden Behälterreihen, von denen die mittlere Behälterreihe 3 einen Behälter weniger aufweist.
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Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach. Fig. 24 "bei rechtwinklig zur Laufrichtung der zu "beladenden Palette zugeführten Behälter wird ein Hasenschieber 14 gemäß Fig. 3 verwendet, da die Palette längs zu ihrer Laufrichtung angeordnet ist. Der Vorschub der Behälter 1 in die Aufschiebrichtung auf das zu beladende Bereitstellungsblech wird ebenso wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach. Fig. 23 mittels Transportschieber 40 oder 40a mit Klinken 41 oder 41a bewerkstelligt. Es werden zunächst zwei Behälter der Beladestelle zugeführt, xiie dieses auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis 22 der Fall ist. Die Fixierung ihrer richtigen Läge zur Palette erfolgt durch einen entsprechenden Vorschub der Schieber. Diese beiden Behälter sowie die nachfolgenden Reihen aus je drei Behältern werden alsdann ebenfalls wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis 22 "durch den in Laufrichtung der zu beladenden Palette hin- und herbewegbaren Nasenschieber zu einer Formation zusammengeschoben, wie diese auch beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel gebildet worden ist.
Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung insbesondere zum Entladen von Paletten, welche auf aufrecht stehenden, aneinander anliegenden und jeweils den gleichen Durchmesser aufweisenden sowie eine Formation bildenden Behältern beladen sind, die auf den Paletten in zueinander parallelen, gegeneinander jedoch um einen halben Behälterdurchmesser versetzten und sich überlappenden Reihen angeordnet sind, wobei jede Reihe zwischen zwei vollständigen Reihen einen Behälter weniger aufweist und mittels einer Rollenbahn abtransportierbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß zum Bewegen einer Behälterreihe (2, 3 bzw. 4) ein der Länge der längsten Behälterreihe entsprechender Schieber (8 bzw. 11, 11a bzw. 14) vorgesehen ist, welcher in der Bewegungsrichtung der Behälterreihe (2 bzw. 3 bzw. 4) wenigstens um die entsprechende Palettenabmessung hin- und herverschiebbar geführt ist und an der der zu verschiebenden Behälterreihe zugekehrten Seite mindestens eine der Mantelform eines segmentförmigen Teiles bzw. Streifens des Behältermantels angepaßte und gleichermaßen zum Beladen dienende Profilierung aufweist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (8) ungleichschenklig winkelförmig gestaltet ist', und daß der kurze Schenkel (9) etwa die an die Form eines segmentförmigen Teiles "bzw. Streifens des Behältermantels angepaßte Profilierung (12 bzw. 15»" 16) aufweist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit senkrecht oder parallel zur Palettenlaufrichtung an die Entladestelle angeschlossener Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der Überlappung für die jeweils von der Palette (5) abzuschiebenden Behälterreihen (2 bzw. 3 bzw» 4-) der Schieber (8) entsprechend der Reihenlänge hin- und her- sowie der lange Schenkel vor ,Beginn des Schiebevorganges mindestens im Abstand der Überlappung vor dieser Behälterreihe und parallel zu dieser derart geführt ist, daß das freie Ende des kurzen profilierten Schieberschenkels (9) den hinteren Behälter (1) dieser Behälterreihe im Abstand von der lotrechten, von der Längsmittelebene dieser Behälterreihe gebildeten Scheitellinie an dem. vom langen Schieberschenkel (10) abgekehrten
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    Teil des Behältermantels erfaßt, wobei das freie Ende außerhalb der Tangentialebene entlang der benachbarten Faßreihe verläuft (Fig. 4 bis 9).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß bei einer zur Palettenbahn bzw. Laufrichtung der Paletten (5) parallelen, jedoch seitlich versetzten Transportvorrichtung (19) sowie bei längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Paletten (5) jede Palette in der Entladestelle (18) von einem quer verfahrbaren Rollenwagen (21) aufgenommen ist, welcher an der von der Transportvorrichtung (19) abliegenden Längsseite eine erhöhte Bordwand (22) aufweist, und daß oberhalb der Palettenebene die Entladestelle (18) durch eine an der Transportvorrichtung (19) angeschlossene Querwand (23) begrenzt ist (Fig. bis 9).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zur Palettenbahn parallelen Transportvorrichtung und quer zu ihrer Laufrichtung angeordneten Paletten sowie mit einem geraden, zur Behälterseite profilierten Schieber mit einer etwa der Palettenbreite entsprechenden Länge, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Schieber (11) entlang und quer zu einer die Entladestelle (18) begrenzenden und als Anschlag dienenden Querwand (24) geführt ist, und daß in der Entladestelle (18) entlang der Transportvorrichtung (19) eine sich Ms zur Querwand (24) erstreckende Palettenanschlagleiste (25) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch g e kennz eich.net-,. daß in der Palettenanschlagleiste (25) symmetrisch zu ihrer mit der Längsmitte der zu entladenden !Palette (5) zusammenfallenden Quermitte ein versenkbarer, beim Wirksamwerden des Schiebers (11) im Zusammenhang mit der mittleren Behälterreihe (3) der Palette (5) zusammenwirkender Rückstauanschlag (27) gelagert ist (Pig. 10 bis 12).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß anstelle des in der Palettenanschlagleiste (25) auf- und abbeweglichen Rückstauanschlages (27) eine Stolperstufe, ein Nocken oder dergl. von der Länge eines Behälterdurchmessers bzw. zwei absenkbar gelagerten Zapfen, Stifte oder dergl. vorgesehen sind (Pig. 10 bis 12).
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekenn zeichnet , daß in der Palettenanschlagleiste (25) symmetrisch zu ihrer mit der Längsmitte zu' der zu entladenden Palette (5) zusammenfallender Quermitte feste Führungsstifte vorgesehen sind, die einen gegenseitigen, einen Behälterdurchmesser entsprechenden Abstand aufweisen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zur Palettenbahn parallelen Transportvorrichtung und längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Paletten sowie mit wenigstens einem geraden, zur Behälterseite mit Positionsvorsprüngen versehenen Schieber mit einer etwa der Palettenbreite entsprechenden Länge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) quer zur und versenkbar in der Palettenbahn gelagert und die vor dem Schieber (11) in der Entladestelle (13) befindliche Palette (5) in Berührung mit einem quer verfahrbaren Wagen (28) ist, der von der Transportvorrichtung (19) mindestens einen der Wagenlänge entsprechenden Abstand hat und von seiner Berührungskante mit der Palette (5) im Abstand von zwei Behälterdurchmessern einen mit der mittleren Behälterreihe (3) zusammenwirkenden und fest angeordneten Rückstauanschlag (30) sowie an seiner von der Transportvorrich-
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    tung (19) abgekehrten Breitseite einen weiteren geraden Schieber (11a) aufweist, welcher in !Richtung zur Transport "bahn (19) oberhalb dem Rückstauanschlag (30) hin- und herbewebar gelagert ist (Fig. 13 bis 15).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die quer verlaufende Wagenbahn zum Schutz der äußeren Behälterreihen (2 und 4-) gegen Abkippen durch seitliche Führungswände (31) begrenzt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zur Palettenbahn parallelen Transportvorrichtung und mit längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten, in der Entladestelle auf ein Palettenauflaufsegment gelangenden Paletten sowie mit wenigstens einem geraden, zur Behälterseite durch Mulden profilierten Schieber von einer etwa der Palettenbreite entsprechenden Länge, dadurch gekennzeichnet , daß das Palettenauflaufsegment quer zur Laufrichtung der Paletten (5) und den - Behälterreihen (2, 3 und 4-) bis zu einer, mit der Transportvorrichtung (19) verbundenen festen Plattform (33) verfahrbar ■
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    ist, auf welcher für die mittlere Behälterreihe (J) ein Rückstauanschlag (J4) vorgesehen ist und die Behälter mittels eines geraden, in Längsrichtung der Behälterreihen wirkenden Schieber (11 bzw. 11a) aufschiebbar und von dieser mittels eines weiteren geraden sowie quer hin- und herbewegbaren Schiebers(11 bzw. 11a) unter Formationsänderung reihenweise auf die Transportvorrichtung (19) abschiebbar sind (Fig. 16).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung eines, an der Behälterseite durch Mulden profilierten Schiebers mit einer der größten Behälterreihe entsprechenden Länge zur Herstellung einer Behälterformation auf einem auf der zu beladenden Palette aufliegenden Bereitstellungsblech, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils zu beladende Bereitstellungsblech auf der jeweils längs zu ihrer Laufrichtung angeordneten Palette (5) an zwei aufeinanderfolgenden Seiten von einer Führungswand (35) umschlossen und mit der freien Längsseite der zur Laufrichtung parallelen Transportvorrichtung (19) benachbart ist, in deren Bahn im Abstand etwa eines Behälterdurch-
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    messers von der Quermitte des Bereitstellungsbleches bzw. der Palette in Richtung zur IPiihrungswand (35) 2SU ein absenkbarer Anschlag (37) für-die Behälter der mittleren Behälterreihe (3) vorgesehen ist, die ebenso wie die Behälter )1) der beiden äußeren Behälterreihen (2 und 4) durch den profilierten Schieber (11) quer zur Transportvorrichtung (19) auf das Bereitstellungsblech bzw. auf die Palette (5) aufschiebbar sind (Fig. 17 bis 19). ■
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Beladen von quer zur Laufrichtung angeordneten Paletten mittels eines Bereitstellungsbleches und einer hierzu parallelen aber entgegengesetzt gerichteten Transportvorrichtung unter Verwendung eines Schiebers, dadurch gekennzeichnet , daß zum Abschieben der in der Reihenfolge der Formationsbildung ankommenden Behälter (1) quer- zur Transportvorrichtung der Schieber als ein Nasenschieber (14) ausgebildet ist, der zwei äußere in gleicher Höhe liegende kreisbogenfb'rmige, an ein Segment des Behältermantels angepaßte Mulden (15) und im Abstand von einem halben Behälterdurchmesser von diesen am freien Ende einer dazwischen angeordneten Nase (17) eine weitere mittlere Mulde (16) aufweist,
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    und daß die Längsmittelachsen der Mulden (15 und 16) einen gegenseitigen, das Überlappen der Behälterreihen in der Formation ermöglichenden, jeweils einem Behälterdurchmesser entsprechenden Abstand haben (Fig. 20 bis 22).
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13 unter Verwendung eines Nasenschiebers zur Herstellung einer Behälterformation auf einem Bereitstellungsblech einer quer zur Laufrichtung angeordneten, an zwei aufeinanderfolgenden Seiten von einer Führungswand umschlossen sowie mit der freien Querseite der Transportvorrichtung benachbarten Palette, dadurch gekennzeichnet, daß in der an das Bereitstellungsblech bzw. Palette anstoßenden Transportbahn der Transportvorrichtung (19) im Abstand eines Behälterdurchmessers von der Längsmitte der in der Beladestelle befindlichen Palette (5) in Richtung zu dem senkrecht zur Transportvorrichtung (19) verlaufenden Führungswandteil für die beiden ersten ankommenden. Behälter (1) vorgesehen ist, die mittels der Mittelnase (17) des Nasenschiebers (14) abdrängbar und mit Hilfe der beiden äußeren Mulden (15) des quer zur Transportvorrichtung (19) hin- und herbewegbaren Nasenschiebers (14) auf das Bereitstellungsblech bzw. die Palette (5) in gleicher
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    Weise wie die "beiden nachfolgenden, aus ge drei Behältern (1) "bestehenden Behält er gruppen auf schiebbar sind (Fig. 20 "bis 22a)
    15« Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung von Schiebern zur Herstellung einer Behälterformation unter Verwendung von "behälterseitig mit Positionsvorsprüngen versehenen Schiebers auf quer zur Laufrichtung angeordneten Paletten bei einer senkrecht zur Palettenlaufrichtung vorgesehenen Transportvorrichtung zum Zuführen der Behälter, dadurch gekennzeichnet , daß seitlich der Transportvorrichtung (19) je ein Transportschieber (40) geführt ist, der am vorlaufenden Ende mindestens eine die Behälterreihe für die zu bildende Behälterfοrmätion abtrennende und die abgetrennte Behälterreihe auf die Palette (5) abschiebende Klinke (41) aufweist, und daß zur Herstellung der Behälterformation ein in Laufrichtung der Palette hin- und herbewegbarer Schieber (11) mit einer auf der Behälterseite vorgesehenen Profilierung bzw. PositionsvorSprüngen zum Abschieben der ersten beiden Behälterreihen (2 und 3) angeordnet ist (Fig. 23). .
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 15 zur Herstellung einer Behälterformation auf längs zur Laufrichtung angeordneten Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschieben der in die Beladestelle durch einen entsprechend größeren Vorschub der Schieber (40 bzw. 40a) in die richtige Lage eingelaufenen Behälter (1) auf das Bereitstellungsblech ein in Palettenlaufrichtung hin- und herbewegbarer Nasenschieber (14) vorgesehen ist (Fig. 24)
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