DE2246117A1 - Vorrichtung zum beladen eines ladebehaelters - Google Patents

Vorrichtung zum beladen eines ladebehaelters

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/203Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like with charging teeth, cutters or the like mounted on an axle or a drum

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Description

Societe d1 Equipement s,. Manutentions et Transports (S.E.M.A.I.), 114bis rue Michel Ange, 75016 Paris (Frankreich)
Vorrichtung zum Beladen eines Ladebehälters
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beladen eines Ladebehälters (Wagenkastens).
Zum Beladen von Ladebehältern mit Ladegut, insbesondere von Sammelfahrzeugen mit Stadt-, Handels- oder Industriemüll, sind bereits Vorrichtungen bekannt, die aus einem beweglichen Kamm im Inneren eines Aufnahmetrichters bestehen, der mit der Basis des Ladebehälters in Verbindung steht, und deren Kamm kontinuierlich entlang einer geschlossenen Umlaufbahn derart angetrieben ist, daß er sich im unteren Bereich dieser Umlaufbahn gegen den Ladebehälter hin bewegt und so den Müll ins Innere des Ladebehälters befördert.
Die vorgeschlagenen Mechanismen sind häufig von komplizierter Konstruktion und bestehen aus mehreren Organen, die also eine schwere, geräuschvolle Konstruktion bilden, die schweren Belastungen ausgesetzt ist und deren Anschaffungspreis erheblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrichtung der angegebenen Gattung mit beweglichem Kamm zu schaffen, die sich durch eine besonders einfache Konstruktion,
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verhältnismäßig geringes Gewicht und Geräuscharmut sowie dadurch auszeichnet, daß ihre Einzelteile nur mäßigen Belastungen ausgesetzt sind.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Rumpf des beweglichen Kammes aus einer Hohlwelle besteht, die um einen zu ihr koaxialen, geradlinigen Hauptteil einer Kurbelwelle frei drehbar ist, die ihrerseits unter der Einwirkung von Antriebseinrichtungen um eine zur Achse der Hohlwelle parallele Achse umläuft, während dem Kamm durch Führungseinrichtungen eine für jede Winkelstellung der Kurbelwelle bestimmte Ausrichtung aufgezwungen wird.
Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß keine Torsionsbelastungen zwischen der Kurbelwelle und dem Kamm übertragen werden und sich addieren können, obwohl die Hohlwelle des Kammes und die Kurbelwelle auch den Belastungen der ihr zugeordneten koaxialen Welle Widerstand zu leisten vermögen und diese bei der Aufnahme dieser Belastungen unterstützen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der bewegliche Kamm an seinen beiden Enden mit geradlinigen Gleitführungen versehen, deren jede auf einem Führungsklotz gleitet, der seinerseits um eine gemeinsame, zur Achse der Hohlwelle parallele, feste Achse frei, drehbar ist·
Die Schaffung einer Führung mittels Gleitführungen, die mit schwingenden,(hin- und herdrehenden) Führungsklötzen zusammenwirken, führt dazu , daß auf die festen Achsen, an denen die Gleitklötze schwingen, nur unbedeutende
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Belastungen übertragen werden, da die Gleitführungeti auf den Gleitklötzen frei gleiten können, die ihrerseits auf ihren fluchtenden Achsen, frei drehbar sind« Daraus ergibt sich, daß die Konstruktion verhältnismäßig leicht ausgebildet werden kann und geräuscharm ist. Die Herstellungskosten der Vorrichtung, die nur einer geringen Anzahl von Organen bedarf ,können im Vergleich zu jenen vergleichbarer herkömmlicher Vorrichtungen gesenkt werden.
Um die Vorteile der vorgeschlagenen 'Konstruktion "bestens nutzen zu können, ist es besonders vorteilhaft, die Kurbelwelle an jedem ihrer Enden durch ein seitliches hydraulisches Kolbenzylinderaggregat anzutreiben, das die Rolle einer Pleuelstange übernimmt, und im übrigen diese beiden seitlichen Kolbenaggregate in bezug aufeinander derart phasenverschoben, anzuordnen, daß ihre Totpunkte unterschiedlichen Winkelstellungen der Kurbelwelle, zugeordnet sind, die auf diese Weise kontinuierlich und totpunktfrei antreibbar ist. Im übrigen gestattet es diese Anordnung,die Steuerorgane der beiden Kolbenzylinderaggregate automatisch mit Hilfe von Nocken zu steuern, die mit der Kurbelwelle fest verbunden sind und direkt auf die Steuerorgane.der Kolbenzylinderaggregate einwirken, ohne daß die Notwendigkeit , besteht, Magnetventile oder komplizierte· Steuereinrichtungen vorzusehen»
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht;'*
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der"Vorrichtung zum Beladen, von Müllfahrzeugen gemäß der Erfindung, , in der gewisse Teile der Vorrichtung im Interesse der Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen sind;
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Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht der Vorrichtung, von der linken Seite des Müllfahrzeuges gesehen; und
Fig. 3 1st eine schematische Darstellung im Schnitt entlang einer zur Schwingungsachse des Kammes unter rechtem Winkel stehenden vertikalen Ebene zur Veranschaulichung der von den Enden der Zähne des beweglichen Kammes im Verlauf der kontinuierlichen Bewegung dieses Kammes durchlaufenen geschlossenen Bewegungsbahn.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Anwendung der Erfindung beim Laden eines Sammelfahrzeugs für Stadt-, Handels- oder Industriemüll, und Fig. 1 zeigt in strichpunktierten Linien das hintere Ende des Außenmantels 1 der Karosserie eines Müllfahrzeugs, die an ihrer Basis eine Einfüllöffnung 2 für das Ladegut aufweist, das in einem Aufnahmetrichter 3 aufgenommen wird, der nach vorn zu mit dem Boden des Ladebehälters des Müllfahrzeuges in Verbindung steht, in den das Ladegut durch die Ladevorrichtung gemäß der Erfindung unter Verdichtung tranaportiert wird.
Gemäß der Erfindung weist der bewegliche Kamm zum Befördern des Ladegutes mehrere in einer Reihe von einer Hohlwelle nach unten zu vorspringende Zähne k auf. Die Hohlwelle 5 ist frei drehbar an einem geradlinigen Teil 6 einer gekröpften Kurbelwelle angeordnet, deren Kurbelärme 7 an den beiden Enden des Teiles 6 angeordnet sind. Diese Arme 7 befinden sich zwischen dem Teil 6 der gekröpften Welle und ihren Zapfen 8, die in Lagern in seitlichen Lager-
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kästen (eoffres) derart gelagert sind, daß sie um eine feststehende horizontale Achse 9 (.Fig. 2 und 3) drehbar sind, die quer zum hinteren Ende des Müllfahrzeuges und parallel zur gemeinsamen Achse 10 der Elemente 5-6 liegt, die bei ihrer Drehung- einen Rotationszylinder 1 1 um die feste Achse 9 beschreibt» Es ist zu bemerken, daß die Kurbelwelle 6-7-8 einen starren umlaufenden Teil bildet, der dazu bestimmt ist, den beweglichen Kamm stützend zu tragen, indem sie durch beliebige geeignete Mittel angetrieben ist, für die im Verlauf der Beschreibung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gegeben wird«
Wenn die Achse 10 den Zylinder 11 beschreibt, müssen die Zähne 4 des Kammes je nach Stellung der Achse 10 auf dem Zylinder 11 eine variable Ausrichtung erhalten, so daß die Enden 12 der Zähne einen etwa elliptischen Zylinder beschreiben,dessen Querschnitt in der Transportrxchtung gestreckt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kamm an jedem seiner Enden mit einem Arm Ik fest verbunden ist, der nach oben gerichtet ist und als Ausriehtungsorgan wirkt, das die gewünschte Schwingbewegung des Kammes steuert. Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung sind die Arme vorzugsweise als geradlinige Gleitführungen ausgebildet, deren jede an einem Gleitklotz 15 gleiten kann, der seinerseits um eine feste Achse 16 frei'drehbar montiert ist. Die beiden festen Achsen 16 liegen ausgerichtet auf einer gedachten geraden Linie 17 (Fig. 3)» die zu den Achsen 9-10 parallel ist und deren Stellung letztlich die Kinematik des Transportkammes bestimmt, wie ohne weiteres aus der obigen Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Es sei
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betont, daß die Teile 4-5-1^ des Kammes eine starre Gesamtheit bilden, die auf der Kurbel 6 der Kurbelwelle 6-7-8 frei drehbar montiert ist, so daß keinerlei Torsionsbelastung zwischen den Teilen '4-5-1 *♦ einerseits und 6-7-8 andererseits übertragen wird, obwohl diese Teile einander bei der Aufnahme von Biegekräften unterstützen.
Obwohl der Antrieb des Kammes durch beliebige geeignete Mittel möglich ist, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine bevorzugte, besonders einfache, wirksame und geräuscharme Ausführungsform beschrieben. Bei dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Zapfen 8 fest mit einem Sektor 18 verbunden, der als Antriebskurbelarm wirkt und mit dem Ende 19 der Kolbenstange 20 eines doppelt wirkenden hydraulischen Kolbenzylinder~ aggregates gelenkig verbunden ist, dessen Zylinder 21 an einer ortsfesten Achse 22 angelenkt ist; wie ersichtlich, ist der Sektor 18 in einer zu den Achsen 9-10 unter rechtem Winkel stehenden Ebene drehbar, und das Kolbenzylinderaggregat 20-21 schwingt in einer parallelen, ebenfalls zu den Achsen 9»10 unter rechtem Winkel stehenden Ebene.
Damit die Kurbelwelle 5-6-7 mittels der beiden seitlichen Kolbenzylinderaggregate in kontinuierlicher Bewegung totpunktfrei antreibbar ist, sind die beiden Kolbenzylinderaggregate, die schematisch bei 23 bzw· 24 angedeutet sind, derart montiert, daß die Gelenkpunkte ihrer Kolbenstangenenden 19 gegeneinander im Winkel in der Richtung einer zu den Achsen 9-10 unter rechtem Winkel stehenden Ebene
+
versetzt, wie dies deutlich in Fig. 2 gezeigt ist.
+ sind - 7 -
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Die beschriebene Anordnung gestattet auch in besonders einfacher Weise die automatische Steuerung der Kolbenzylinderaggregate 23-24„ Dies wird dadurch erreicht, daß der Umfang jedes Sektors 18 einen Nocken 25 für die Betätigung eines Steuerschiebers 26 bildet, der seinerseits die Beaufschlagung des zugeordneten Kolbenzylinderaggregates steuert. Der größere Teil des Umfanges des Nockens steuert den Steuerschieber 26 für das Zurückziehen des Kolbens des zugeordneten Kolbenaggregates, und erstreckt sich annähernd über die Hälfte des Umfanges, während an den beiden Endes dieses Hauptteiles der Nocken 25 zwei etwas zurückspringende, kurze Flankenabschnitte 27 aufweist, die eine Übergangesteilung des Steuerschiebers 26 herbeiführen, bei der beide Kammern des zugeordneten Kolbenzylinderaggregates in der Gegend der Totpunktstellung desselben mit dem Sumpf (bache) verbunden sind-, so daß dieses Kolbenzylinderaggregat von dem anderen, phasenverschobenen, Kolbenzylinderaggregat, das sich also zu diesem Zeitpunkt nicht in der Totpunktstellung befindets frei antreibbär ist. Wenn dann der Nocken 25 nicht mehr auf den Steuerschieber 26 einwirkt, also während eines Drehwinkels in der Gegend von 180 , entsprechend dem Ausschieben des Kolbens, ist der. Steuerschieber 26 des zugeordneten Kolbenzylinderaggregates umgesteuert. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist angenommen, daß der bewegliche Kamm sich soeben in der Ladeguttransportphase befindet und das Ladegut also gegen den Ladebeliälter hin transportiert, wie durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet, und der Kolben des Kolbenzylinderaggregates 23 soeben zurückgezogen wird, während der Kolben des anderen Kolbenzylinderaggregates 2h seinen Totpunkt erreicht hat und von dem Nockenflankenabschnitt 27 in den Gleichgewichtszustand gebracht ist.
— ft
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— ο —
Im Interesse der Übersichtlichkeit der Zeichnung ist die Druckmittelversorgung der Kolbenzylinderaggregate, die von herkömmlichem Typ sein kann, nicht dargestellt. Die Druckmittelversorgung kann ein Teil des Hydrauliksystems sein, zu dem der Steuerschieber und eine Druckmittelquelle, beispielsweise eine vom Motor des Fahrzeugs angetriebene Pumpe sein kann.
Die Wirkungsweise ergibt sich ohne weiteres aus der obigen eingehenden Beschreibung, und es genügt daher, kurz zusammenzufassen. Wenn die Druckmittelversorgung der Kolbenzylinderaggregate für den Ladevorgang kontinuierlich in Tätigkeit gesetzt ist, treiben diese Kolbenzylinderaggregate den Kamm in solcher Weise an, daß die Enden 12 der Zähne ihre geschlossenen Bahnen 13 im Sinne des Pfeiles in Fig. 3 beschreiben und sich am Boden 28 des Trichters gegen den Boden 29 des Ladebehälters bewegen, wenn sich der Kamm in seiner unteren Stellung befindet, und nach hinten zurückkehren, wenn der Kamm sich in seiner gehobenen Stellung befindet. Auf diese Weise fördert der Kamm das auf den Boden des Trichters 3 geschüttete Ladegut gegen den Ladebehälter. Das Ladegut wird dabei verdichtet und zum Teil durch einen feststehenden Kamm 30 zerkleinert, zwischen dessen Zähnen die Zähne 4 hindurchtreten, wenn sie ihre in Fig. 3 dargestellte vordere Stellung erreichen; es ist zu bemerken, daß in dieser Stellung der bewegliche Kamm im Begriff ist, sich aufwärts zu bewegen, und daß seine Zähne k diese Aufwärtsbewegung zwischen den Zähnen des feststehenden Kammes ausführen, die das Ladegut zurückhalten und die Zähne k des beweglichen Kammes von diesem befreien. Im Verlauf der Rückkehr des beweglichen Kammes nach hinten wandern seine Zähne k oberhalb des Ladegutes,
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das weiterhin in den Aufnahmetrichter geschüttet werden kann, und am Ende seiner Rückbewegung senkt sich der Kamm wieder gegen den Boden 28 des Trichters und beginnt einen neuen Transporthub. Auf diese Weise .kann ein kontinuierliches Laden erfolgen.
Natürlich kann dieser kontinuierliche Betrieb nach Wunsch und Bedarf unterbrochen werden und auf intermittierenden Betrieb umgestellt werden, indem die Druckmittelversorgung der IColbenzylinderaggregate unter der Steuerung eines beliebigen handbetätigten Hilfsschiebers abgeschaltet wird. Dieser Hilfsschieber kann es außerdem ermöglichen, die Betriebsrichtung der Kolbenzylinderaggregate umzukehren, so daß die Bahn 13 im entgegengesetzten Sinn durchlaufen wird, und zwar insbesondere für das Leeren des Sammelkastens, das dann ohne Kippen des Ladebehälters mit Hilfe einer beweglichen Ausschubeinrichtung im Inneren des Ladebehälters und der im entgegengesetzten Sinn betriebenen Ladevorrichtung erfolgen kann.
Pat entansprüche
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Beladen eines Ladebehälters (Wagenkastens) mit Ladegut, mit einem beweglichen Kamm für eine mit einer schwingenden Bewegung kombinierte Bewegung von hinten nach vorn und zurück, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf des Kammes, der nach unten zu gerichtete Kaminzähne aufweist, von einer Hohlwelle gebildet ist, die um den geradlinigen, zu ihr koaxialen Hauptteil einer Kurbelwelle frei drehbar montiert ist, die ihrerseits um eine zur gemeinsamen Achse der Hohlwelle und des tragenden Teiles der Kurbelwelle parallele Achse unter der Wirkung von Antriebseinrichtungen drehbar ist, während Führungseinrichtungen dem Kamm eine für jede Winkelstellung der Kurbelwelle bestimmte Ausrichtung aufzwingen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kamm an seinen beiden JEnden mit geradlinigen Gleitführungen fest verbunden ist, die von der Hohlwelle des Kammes aus nach oben zu gerichtet sind und je an einem Gleitklotz gleitbar ausgebildet sind, der um eine zur Achse der Hohlwelle parallele feste Achse frei drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle an jedem ihrer Enden einen Zapfen trägt, der um eine feste Achse drehbar ist, die mit einer Antriebskurbel fest verbunden ist, die ihrerseits von einem doppeltwirkenden seitlichen hydraulischen Kolbenzylinderaggregat angetrieben ist, und daß die
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beiden seitlichen Kolbenzylinderaggregate an den beiden Antriebskurbeln in gegeneinander phasenverserhobenen Winkelstellungen angelenkt sind, so daß sie sich bei unterschiedlichen ¥inkelstellungen der Kurbelwelle in ihren Totpunkten befinden.
Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,, daß die Druckmxttelversorgung der beiden seitlichen Kolbenzylinderaggregate für jedes derselben automatisch durch einen.Verteiler oder Steuerschieber erfolgt, der direkt durch einen Nocken gesteuert ist, der mit der Antriebskurbel fest verbunden ist, die zwischen die Kurbelwelle und das als Pleuelstange wirkende Kolbenzylinderaggregat eingeschaltet ist,,
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