DE2246110C3 - Verfahren zur Herstellung von Naphthoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäureimiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Naphthoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäureimiden

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DE2246110C3 DE19722246110 DE2246110A DE2246110C3 DE 2246110 C3 DE2246110 C3 DE 2246110C3 DE 19722246110 DE19722246110 DE 19722246110 DE 2246110 A DE2246110 A DE 2246110A DE 2246110 C3 DE2246110 C3 DE 2246110C3
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NH,
worin R und /ι die obengenannten Bedeutunge haben, bei Temperaturen von 80 bis 160" C ζ einer Verbindung der Formel I kondensiert.
N-R1 (1)
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder Aminogruppe, eine Aikylgruppe mit I bis 8 C-Atomen, eine Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Aminoalkyl-, Mono- oder Dialkylaminoalkyl-, Hydroxyalkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-, Carbalkoxyalkyl-, Carboxyalkyl- oder Phenylalkylgruppen mit jeweils 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen im Alkyl· bzw. Alkoxyteil oder eine Phenylgruppe, die durch 1 bis 3 Halogenatome, Amino-, Alkyl-, Alkoxy-, Acylamino-, Acylgruppen mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Benzoyl-, Carbalkoxy- oder Carboxylgruppe substituiert sein kann, R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Csrbalkoxygruppe mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Nitro-, Cyano-, Carbonamido-, Mono- oder Dialkylcarbonamido- oder Sulfonamido-, Mono- oder Dialkylsulfonamidogruppe und η die Zahlen 1 bis 3 bedeutet, in welchem man Naphthalin-l,4,5,8-tetracarbonsäure, deren Mono- oder Dianhydrid als Alkalisalz in wäßriger J.ösung mit einem Amin der Formel
40
H2N — R1
(H)
Jn welcher R1 die obige Bedeutung hat, bei Temperaturen von 80 bis 160° C umsetzt und anschlie-Bend mit einem ortho-Phenylendiamin kondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit dem Amin der Formel II in einem konstant gehaltenen pH-Bereich von 5,2 bis 7,5 durchfuhrt und anschließend die in wäßrigem Medium gelösten Alkalisalze der Naphthalimid-4,5-dicarbonsäuren der allgemeinen Formel
55
60
65
HOOC COOH
durch Ansäuern in die freien Sauren überführt und die wäßrige Suspension der freien Säuren mit Farbstoffe, die der Naphthoylen-arylimidazol-peri dicarbonsäureimid-Reihe zugehören, sind beispiels weise aus den deutschen Patentschriften 10 49 82 und 12 68 581 und aus der deutschen Offeniegungs schrift 17 19 090 bekannt. Sie eignen sich, alleint oder als Gemische, ausgezeichnet zum Anfärben vor Fasern aus Polyester, Polyacrylnitril und Cellulose acetat, wobei sie brillante grünstichiggelbe bis orangi Färbungen mit hervorragenden Echtheiten ergeben Diese bekannten Farbstoffe oder deren Gemischt werden nach den bisher beschriebenen Verfahrer ausschließlich durch Kondensation von Naphthoylen· arylimidazol-peri-dicarbonsäuien oder deren Anhydriden mit Monoaminen in Wasser oder organischer Lösungsmitteln bei erhöhten Temperaturen hergestellt.
Die Tür diese Herstellungsweise benötigten Naphthoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäuren bzw. deren Anhydride werden am zweckmäßigster, nach einem in der deutschen Patentschrift 10 05 969 beschriebenen Verfahren hergestellt, bei welchem man das Mononatriumsalz der Naphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäure in der 20- bis 40fachen Menge Wasser und in Gegenwart großer Mengen an Puffersubstanzen mit ortho-Phenylendiamin bei 70 bis 90°C umsetzt.
Das bei der Kondensation gebildete Mononatriumsalz ist in der Salzlösung schwer löslich und fällt aus. Es enthält je nach der Basizität des verwendeten o-Diamins bis zu 15% eines roten Farbstoffes als Nebenprodukt, der durch Kondensation der beiden peri - Dicarbonsäuregruppierungen mit dem ο - Diamin entstanden ist. Eine Verringerung der Salzkonzentration Tührt jedoch zu noch größeren Mengen des roten Nebenproduktes und zu nicht mehr quantitativer Kondensation der Naphthalin-tetracarbonsäure. Für die Weiterverarbeitung ist daher eine Zwischenisolierung und alkalische Umlösung zur Abtrennung des roten Nebenproduktes unbedingt erforderlich.
Die Herstellung von zwei Naphthalimid-4,5-dicarbonsäuren ist aus der deutschen Patentschrift 5 53 629 sowie aus der deutschen Offenlegungsscbrift 2000623 bekannt.
So wird im Beispiel 7 der deutschen Patentschrift 5 53 629 die Herstellung von N-Phenyl-naphthalim.id - 4,5 - dicarbonsäure beschrieben, indem man Naphthalin- 1,4.5,8-tetracarbonsäure nach Lösen in Wasser mittels Kaliumcarbonat zusammen mit Anilin einige Zeit zum Sieden erhitzt. Hierbei findet jedoch keine vollständige Umsetzung statt. Bei Nachprüfung dieses Verfahrens ergab sich zudem, daß beim vorsichtigen Ansäuern die N-Phenyl-naphthalimid-
4,5-dicarbonsäure nicht rein, sondern im Gemisch l^it ihrem Kaliumsalz ausfällt. Das Vorliegen von größerea Anteilen Kaliumsalz im Gemisch" erklärt die in diesem Beispiel angegebene schwere Schmclzbarkeit des Reaktionsproduktes. Der Schmelzpunkt der reinen Säure liegt jedoch bei 318°C. Setzt man an Stelle von Anilin entsprechend den Angaben dieses Beispiels andere Amine in äquivalenten Mengen ein, $o erfolgt ebenfalls keine quantitative Umsetzung^ und es ist eine aufwendige Aufarbeitung zur Gewinnung des Imids und Rückgewinnung der nicht umgesetzten Naphthalin-tetracarbonsäure notwendig.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 00 623 ist bekannt, N-N-Dimethyl-l,3-diamino-propan mit Naphthalin-tetracarbonsäure oder ihrem Anhydrid entweder in der etwa 30fachen Menge Dimethylformamid oder in der 30fachen Menge Wasser zu dem entsprechenden Monoimid zu kondensieren. Bei dem Verfahren in Dimethylformamid wird nur eine Ausbeute von etwa 53% der Theorie erhalten. Ferner hat das Verfahren den Nachteil, daß große Mengen organische Lösungsmittel eingesetzt werden müssen. Die Arbeitsweise in Gegenwart von Wasser erfordert die Anwesenheit großer Mengen an Puffersubstanzen. Zudem erfolgt unter diesen Bedingungen keine quantitative Umsetzung, da die Ausbeute nur 77% beträgt. Zur Weiterverarbeitung muß das Endprodukt erst noch gereinigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Naphthoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäure-imid-Verbindungen der Formel I
40
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder Aminogruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen, eine Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Aminoalkyl-, Mono- oder Dialkylaminoalkyl-, Hydroxyalkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-, Carbalkoxyalkyl-, Carboxyalkyl- oder Phenylalkylgruppen mit jeweils 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen im Alkyl- bzw. Alkoxyteil oder eine Phenylgruppe, die durch 1 bis 3 Halogenatome, Amino-, Alkyl-. Alkoxy-, Acylamino-, Acylgruppen mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Benzoyl-, Carbalkoxy- oder Carboxylgruppe substituiert sein kann, R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Carbalkoxygruppe mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Nitro-, Cyano-, Carbonamido-, Mono- oder Dialkylcarbonamido- oder Sulfonamido-, Mono- oder Dialkylsulfonamidogruppe und η die Zahlen 1 bis 3 bedeutet, in welchem man Naphthalin - 1,4,5,8 - tetracarbonsäure, deren Mono- oder Dianhydrid als Alkalisalz in wäßriger Lösung mit einem Amin der Formel
H2N-R1
(H)
durch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit dem Amin der Formel II in einem konstant gehaJ-tenen pH-Bereich von 5,2 bis 7,5 durchführt und anschließend die in wäßrigem Medium gelösten Alkalisalze der Naphthalimid-^S-dicarbonsäuren der allgemeinen Formel III
O = C C =
(III)
HOOC COOH
durch Ansäuern in die freien Säuren überführt und die wäßrige Suspension der freien Säuren mit einem Dia min der Formel IV
NH,
(IV)
NH,
in welcher R1 die obige Bedeutung hat. bei Temperaturen von 80 bis 160" C umsetzt und anschließend mit einem ortho-Phenylcndiamin kondensiert, daworin R und /1 die obengenannten Bedeutungen haben, bei Temperaturen von 80 bis 160' C zu einer Verbindung der Formel I kondensiert.
Zur Herstellung der Naphthalimid^S-dicarbonsäuren verfährt man zweckmäßigerweise so, daß man 1 Mol 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäure, die in der Regel als Halbanhydrid vorliegt, in der 12- bis 20fachen Wassermenge suspendiert, die Suspension auf 60 bis 95°C erwärmt und die Naphthalin-tetracarbonsäure mit der 2- bis 6molaren Menge Natron- oder Kalilauge löst. Danach wird mit Phosphorsäure oder Essigsäure auf einen pH-Wert von etwa 5,0 bis 5,6 gestellt und die entsprechend berechnete Menge des Amins in einem geringen Überschuß von bis zu 10% zugesetzt, wobei sich der pH-Wert von 5,2 bis 7,5 einstellt. Daraufhin wird bei erhöhter Temperatur, entweder am Rückfluß oder im geschlossenen Reaktionsgefäß bei einer Temperatur von vorzugsweise 106 bis 135°C während 2 bis 6 Stunden, vorzugsweise 3 bis 5 Stunden, die Kondensationsreaktion ausgeführt. In dieser Zeit setzt sich die Naphthalin-tetracarbonsäure quantitativ mit dem Amin um. Insbesondere bei der Verwendung von aliphatischen Aminen ist das gebildete, als Alkalisalz vorliegende Kondensationsprodukl in der Reaktionslösung in der Wärme leicht löslich und läßt sich durch einfache Filtration von dem in wenigen Anteilen gleichzeitig gebildeten entsprechenden ungelösten Naphthalin-tetracarbonsäure-diimid leicht befreien. Durch Ansäuern der geklärten Lösung mit Mineralsäure, Filtration des gebildeten Niederschlages und anschließende Trocknung werden die entsprechenden Naphlhalimid-4,5-dicarbonsäuren in reiner Form und in sehr hohen bis praktisch quantitativen Ausbeulen erhalten. An Stelle eines einzigen Amins kann man auch mit einem Gemisch verschiedener Amine kondensieren.
Die freien Naphthalimid-dicarhonsüurcn lassen sich in bekannter Weise, z. B. durch Erhitzen in einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie Trichlorbenzol oder fi-Chlornaphthalin. unter Abdcstillicrcn des in der
Hitze freigesetzten Wassers in die entsprechenden Anhydride überführen. Bei der raschen Verküpung in alkalischen Natriumdithionitlösungen zeigen die Irnid -Anhydride eine charakteristische reinblaue Küpenfarbe.
In den Fällen, in denen bei der Kondensation weniger gut lösliche Alkalisalze, die in der Reaktionslösung in der Wärme nicht mehr vollständig löslich sind, gebildet werden, wird die Reaktionslösung mit Mineralsäure angesäuert und die ausgefällten Imiddicarbonsäuren isoliert. Zur Abtrennung von mitentstandenem unlöslichem Diimid wird das feuchte Rohprodukt in Wasser angeschlämmt, die Imid-dicarbonsäure durch Zugabe von Nalriumcarbonat-Lösung in der Wärme gelöst und das Diimid durch Filtration abgetrennt. In der gleichen Weise wie oben beschrieben wird dann die Imid-dicarbonsäure isoliert. Bei dieser Aufarbeitung ist zu beachten, daß der pH-Wert der Lösung nach Zugabe der Sooalösung 8,0 nicht wesentlich überschreitet, da die Naphthalimid-4,5-dicarbonsäuren außergewöhnlich leicht zur Naphthalintetracarbonsäure verseift werden. Diese Tatsache ist ungewöhnlich, da die meisten Naphthalimide gegen Alkali in der Wärme außerordentlich beständig sind und sich nur schwer verseifen lassen.
Als Amine, die zur Kondensation mit Naphthalintetracarbonsäure eingesetzt werden können, kommen beispielsweise in Frage Ammoniak. Hydroxylamin, Hydrazin, geradkettige und verzweigte Alkylamine. wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexylamin. Isopropyl-, Isobutyl-, 2-Äthyl-hexyIamin; durch Hydroxy- und/oder Alkoxy-Gruppen substituierte geradkettige und verzweigte Alkylamine wie Amino-äthanol, Aminopropanol, 2-Amino-i-butanol, Methoxyäthylamin, Methoxypropylamin. Äthoxypropylamin, Isopropoxy - propylamin. η - Butoxy - propylamin, 3-(ii-ÄthoxyJ-äthoxy-propylamin, 3-(ii-Hydroxy)-äthoxy-propylamin; durch Carboxylgruppen substituierte Alkylamine wie Aminoessigsäure. 3-Aminopropionsäure, 4-Aminobuttersäure sowie deren Alkylester; durch Phenyl substituierte Alkylamine wie Benzylamin, Phenyläthyiamin sowie Anilin und dessen Substitutionsprodukte wie beispielsweise Mono- oder Dichloraniline, Toluidine. Xylidine, Anisidine, Phenetidine, Aminobenzoesäuren und deren Alkylester, m- ui*d p-Phenylendiamine und deren Monoacylverbindungen, Aminoacctophenon oder Aminobenzophenon.
Von diesen Aminen haben die aliphatischen Amine, insbesondere die Alkyl-, Oxyalkyl- und Alkoxyalkylamine, eine besondere Bedeutung, da die mit diesen Aminen hergestellten NaphthalimidAS-dicarbonsäuren nach einer Kondensation mit aromatischen Diaminen wertvolle Farbstoffe der Naphthoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäure-imid-Reihe liefern.
Zur Herstellung dieser Farbstoffe geht man zweckmäßigerweise von der Suspension der Naphthalimid-4,5-dicarbonsäuren aus, wie sie bei dem oben geschilderten Verfahren anfällt. Zu dieser Suspension gibt man direkt die äquivalente Menge eines Phenylen- ^ diamins der Formel IV und kondensiert bei 80 bis 1600C, gegebenenfalls in einem Autoklav. Die Reaktionszeit beträgt zwischen 1 und 5 Stunden, meistens 2 bis 3 Stunden. Der erhaltene Farbstoff wird in üblicher Weise isoliert.
Es ist natürlich auch möglich, nicht die Suspension der Naphlha!imid-4,5-dicarbonsäure direkt zu verwenden, sondern dieses Zwischenprodukt zuerst zu isolieren und gegebenenfalls durch Umlöseri in Alkali zu reinigen. Das neue Verfahren eignet sich in gleicher Weise auch zur Herstellung solcher Naphthcylenarylimidazol-peri-dicarbonsäure-imiden der allgemeinen Formel 1, in der R1 einen substituierten Phenylring bedeutet entsprechend der Bedeutung von R1 unter der allgemeinen Formel III. Derartige Verbindungen haben jedoch bis ietzt wegen ihrer coloristischen Nachteile keine Verwendung als Farbstoffe gefunden.
Die für die Herstellung der Naphlhoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäure-imid-Farbstoffe besonders geeigneten N-Alkylnaphthalimid^.S-dicarbonsäuren sind in Form ihrer Alkalisalze meist gut wasserlöslich. Sie lassen sich daher sehr einfach durch Filtration von etwa gebildetem Diimid abtrennen. Nach Ansäuern dieses Filtrats kann die anfallende Suspension direkt mit dem Phenylendiamin zu dem Farbstoff kondensiert werden. Die auf diesem Weg hergestellten Farbstoffe sind besonders rein. Diese Reinheit kann nur dann erreicht werden, wenn die Naphtha!imid-4,5-dicarbonsäuren völlig frei sind von Ausgangsmaterial, da die Kondensation von Naphthalin-tetracarbonsäure beidseitig mit o-Diaminen zu roten Küpenfarbstoffen Tührt, die zum Färben von Polyestermaterial ungeeignet sind und den gewünschten Farbton beeinträchtigen.
Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens ist darin zu sehen, daß durch Verringerung des Flüssigkeitsvolumens und Verkürzung der Reaktionszeiten in der gleichen Zeit mehr als das Doppelte hergestellt werden kann.
Da im Vergleich zu vorbekannten Verfahren eine Zwischenisolierung und alkalische Umlösung entfällt, kann in einer weniger umfangreichen Apparatur bei geringerem Arbeitsaufwand wesentlich mehr hergestellt werden. Außerdem ist die Farbstoffausbeute auch da nahezu quantitativ, wo bei Verwendung stark basischer o-Diamine nach dem alten Verfahren nur Ausbeuten von 80 bis 85% erreicht werden. Hierzu kommt die Tatsache, daß bei dem neuen Verfahren die Abwassermengen wesentlich geringer und weniger salzhaltig sind.
Beispiel 1
20 Teile Naphthalin -1,4,5,8 - tetracarbonsäure in Form des Halbanhydrids werden in 300 Teilen Wasser mit 34 Teilen Natronlauge (33%ig) bei 7O0C gelöst. Durch Zugabe von 10,6 Teilen Phosphorsäure (80%ig) und 6,6 Teilen 3-Methoxy-n-propylamin wird ein pH-Wert von 5,8 bis 6,1 eingestellt und die Mischung 3 Stunden bei 1300C in einem geschlossenen Gefäß gerührt. Nach Abkühlen auf 60 bis 900C wird von wenig gebildetem Nebenprodukt abfiltriert, das Filtrat mit 15 Teilen Eisessig und 18 Teilen Salzsäure (36%ig) auf pH 2,8 bis 3,2 gestellt und nach Zusatz von 10 Teilen 3,4-Diamino-benzonitril 5 Stunden im geschlossenen Gefäß bei 1500C gerührt. Bei 9O13C wird das Kondensationsprodukt abgesaugt, mit Wasser salzfrei gewaschen und getrocknet.
Der in nahezu quantitativer Ausbeute erhaltene grünstichiggelbe Farbstoff ist völlig frei von doppelseitig mit 3,4-Diamino-benzonitril kondensierter Naphthalin-tetracarbonsäure (orangeroter Farbstoff) und färbt nach entsprechender Zubereitung Polyesterfasern in einem brillanten grünstichiggelben Farbton.
Beispiel 2
93,8 Teile Naphthalin - tetracarbonsäure - anhydrid werden in 1500 Teilen Wasser bei 95° C durch Zugabe von 170 Teilen Natronlauge (33%ig) gelöst, mit 53 Teilen Phosphorsäure (80%ig) versetzt. Nach Zugabe von 13.2 Teilen 3-Methoxy-n-propylamin und 31,25 Teilen 3-Butoxy-n-propylamin stellt sich ein pH-Wert von 5,8 bis 6,1 ein. Anschließend wird 3 Stunden bei 130°C gerührt. Dann wird von wenig gebildetem Diimid abfiltriert, mit 112 Teilen Salzsäure (36%ig) kongosauer gestellt und nach Zugabe von 52 Teilen 4-Chlor-l,2-diaminobenzo! 4 Stunden bei 95° C gerührt. Das in nahezu quantitativer Ausbeute gebildete FarbstofTgemisch ist völlig frei von doppelseitig mit 4-Chlor-l,2-diaminobenzol kondensierter Naphthalin-tetracarbonsäure (roter Farbstoff). Es wird abgesaugt mit Wasser, salzfrei gewaschen und getrocknet. Nach entsprechender Feinverteilung färbt das Farbstoffgemisch Polyesterfasern in einem brillanten gelben Farbton.
Beispiel 3
50 Teile Naphthalin -1,4,5,8-tetracarbonsäure in Form ihres Halbanhydrids werden in 750 Teilen Wasser suspendiert und bei 70 bis 80° C mit 98 Teilen KOH (40%ig) gelöst. Durch Zugabe von 25 Teilen Phosphorsäure (85%ig) und 16,5 Teilen 3-Methoxyn-propylamin wird ein pH-Wert von 5,8 bis 6,1 eingestellt und bei 130°C 5 Stunden gerührt. Bei 90cC wird mit Salzsäure (36%ig) kongosauer gestellt, V2 Stunde bei 8O0C gerührt und die durch geringe Mengen Naphthalin-tetracarbonsäure-diimid verunreinigte N -(3' - Methoxy - η - propyl) - naphthalimid-4,5-dicarbonsäure abgesaugt und salzfrei gewaschen. Das feuchte Nutschgut wird bei 700C in 700 Teilen Wasser angeschlämmt und durch Zugabe von 10%iger Sodalösung bei pH 7,0 bis 7,5 gelöst, dann wird von dem Diimid abfiltriert und das Filtrat mit 15 Teilen Essigsäure und Salzsäure (36%if) auf pH 2,5 bis 2,8 gestellt. Nach Zusatz von 23 Teilen 4-Methyl-l,2-diaminobenzol wird 5 Stunden bei 100° C gerührt, dann wird abgesaugt, mit Wasser salzfrei gewaschen und getrocknet. Der in nahezu quantitativer Ausbeute erhaltene orange Farbstoff ist völlig frei von doppelseitig mit 4-Methyl-l,2-diaminobenzol kondensierter Naphthalin - tetracarbonsäure und färbt nach entsprechender Zubereitung Polyesterfasern in einem brillanten orangen Farbton an.
Beispiel 4
100 Teile Naphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäure in Form des Halbanhydrids werden in 1500 Teilen Wasser bei 50°C mit 170 Teilen Natronlauge (33%ig) gelöst, 10 Minuten lang verrührt, mit 48 Teilen Eisessig versetzt (pH = 5,3) und nach Zugabe von 33 Teilen 3-Methoxy-propylamin (pH = 5,7 bis 5,9) 5 Stunden bei 130° C gerührt. Anschließend wird bei 70 bis 90° C von wenig gebildetem Diimid abfiltriert und mit Salzsäure kongosauer gestellt. Nach Zusatz von 25,7 Teilen 3,5-Dimethyl-l,2-diaminobenzol und 26Teilen 4-Chlor- 1,2-diaminobenzol wird 4 bis 5 Stunden bei 95° C gerührt. Das erhaltene rotstichiggelbe Farbstoffgemisch wird abgesaugt, salzfrei ge- waschen und getrocknet. Es färbt Polyestermaterial nach vorheriger Feinverteilung in einem brillanten rotstichiggelben Farbton an.
Beispiel 5
100Teile Naphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäure in Form ihres Halbanhydrids werden in 1500 Teilen Wasser suspendiert und bei 95° C durch Zugabe von 106,8 Teilen NaOH (33%ig) gelöst, dann werden 16 Teile Phosphorsäure (85%igfund 33 Teile 3-Methoxypropylamin zugegeben und 4 Stunden bei 125° C gerührt. Durch Filtration wird von wenig gebildetem Naphthalin - tetracarbonsäure - diimid getrennt, das Fil'tral mit Salzsäure auf pH 1,5 gestellt und nach Zusatz von 42 Teilen 1,2-Diaminobenzol 5 Stunden bei 95 bis 100cC gerührt. Der gebildete gelbe Farbstoff wird isoliert, salzfrei gewaschen und getrocknet. In feinverteilter Form färbt Polyester in einem brillanten gelben Farbton an.
Beispiel 6
50 Teile Naphthalin -1,4,5,8-tetracarbonsäure in Form ihres Halbanhydrids werden in 750 Teilen Wasser suspendiert und bei 80° C durch Zugabe von 82 Teilen Natronlauge gelöst. Nach 10 Minuten werden 21 Teile Phosphorsäure (85%ig) und 37 Teile Ammoniak zugegeben und 4 Stunden bei 130°C gerührt und die durch geringe Mengen Naphthalintetracarbonsäure-diimid verunreinigte Naphthalimid-4,5-dicarbonsäure isoliert.
Das Nutschgut wird in 2 1 Wasser angeschlämmt, die Suspension auf 80°C geheizt und durch Zugabe von 10%iger Sodalösung bei pH 7 bis 7,5 gelöst, das gebildete Diimid durch Filtrieren abgetrennt und nach Zusatz von 30 Teilen Eisessig mit Salzsäure (36%ig) auf pH 2,8 gestellt. Dann werden 26 Teile 4-Chlor-l,2-diaminobenzol zugesetzt und 4 Stunden auf 130° C geheizt. Das gelbe Kondensationsprodukt wird bei 90° C abgesaugt, salzfrei gewaschen und getrocknet. Es eignet sich in feinverteilter Form zum Färben von Polyestergewebe nach dem Thermosol-Verfahren.
Beispiel 7
50 Teile Naphthalin -1,4,5,8 - tetracarbonsäure in Form ihres Halbanhydrids werden in 750 Teilen Wasser suspendiert und bei 80° C durch Zugabe von 82 Teilen Natronlauge (33% ig) gelöst. Es wird 10 Minuten lang gerührt uncT nach Zusatz von 21 Teilen 85%iger Phosphorsäure und 15 Teilen 40%iger Methylamin-Lösung 5 Stunden im geschlossenen Gefäß bei 135° C gerührt. Bei 90° C wird von wenig gebildetem Diimid abfiltriert, mit 46 Teilen Salzsäure (36%ig) und 37 Teilen Eisessig auf pH 2,8 bis 3,0 gestellt und 30 Minuten bei 80 bis 90° C gerührt. Dann werden 31,5 Teile 3,4-Diamino-benzoesäure-methylester zugesetzt und 5 Stunden bei 130 bis 135° C gerührt.
Der gebildete Farbstoff wird bei 80°C abgesaugt, salzfrei gewaschen und getrocknet.
Er färbt Polyesterfasern nach entsprechender Zubereitung in einem klaren grünstichiggelben Farbton an.
Nach der im Beispiel 7 angegebenen Verfahrensweise werden die in den folgenden Beispielen auf-
609618/240
■ir:
gefiihrlen Farbstoffe der allgemeinen Formel
10
erhalten:
Bei- R1
spiel
CH,-CH,-CH2-OH
9 -(CH2)5-CH3
10 — CH
CH,
CH3
R1-N
12 -CH2-CH2-CH2-COOH
CH,
CH,
CONH2
CH, Farbton der Polycslerfiirbung
orange
gelb
gelb
gelb
13 -CH2-COOC2H5
orange
14 -(CH2
— (CH2)3-CH3
im Molverhältnis 1:1
NO2
grünstichige
Cl
-CH3 1 .
I im MoI-
— (CH2)3 — O - (CH2)2 - OC2H5 j verhältnis 4:6
gelb
11 T* 12
Fortsetzung
Bei- R, Λ Farbton der
Spjc| Polyesterfärbung
16 -(CH2J3-O-CH2-CH2-OH ] J[ orange
SO2N(CH3I2
17 -(CH2J3-OCH3 Il ί grünstichiggelb
Nach der im Beispiel 6 angegebenen Verfahrensweise werden die in den folgenden Beispielen aufgerührten Farbstoffe erhalten:
Ugj. R A Farbton der
■Diel ' Polyesterfärbung
18 —OH I J 8elb
19 -N-H2 I J 8elb
CH3
20 -CH2^^ Yl oranSe
auf pH 2,0 bis 2,2 gestellt und nach Zugabe vor
Beispiel 21 20,4 g o-Phenylendiamin 4 Stunden bei 90 bis 98° C
50 ε Naphthalin-tetracarbonsäure in Form ihres gerührt. Dann wird mit Natronlauge auf pH 7 ge-
Halbanhydrids werden in 750 2 Wasser suspendiert 45 stellt, der gebildete Farbstoff abgesaugt, mit Wassei
und bei 70 bis 8O0C mit 85 g "Natronlauge (33%ig) salzfrei gewaschen und getrocknet,
gelöst Nach Zusatz von 25 g Phosphorsäure (85%ig) Der in nahezu quantitativer Ausbeute erhaltene
lind 21 5 e 2-(N N-Diäthylamin)-äthylamin stellt Farbstoff ist völlig frei von doppelseitig mit o-Pheny-
tich ein DH-Wert'von 7 0 bis 7,2 ein. Anschließend lendiamin kondensierter Tetrasäure, und färbt ir
wird 5 Stunden bei 1300C gerührt, bei 900C von 50 Form des quaternären Ammoniumsalzes Polyacryl
eebildetem Diimid abfiltriert, mit Salzsäure ' nitril in einem gelben Farbton.

Claims (1)

  1. 22 46 ΠΟ
    Patentanspruch:
    einem Diamin der Formel
    Verfahren zur Herstellung von Naphthoylenarylimidazol - peri - dicarbonsäure - imid - Verbindüngen der Formel I
    IO NH,
DE19722246110 1972-09-20 1972-09-20 Verfahren zur Herstellung von Naphthoylen-arylimidazol-peri-dicarbonsäureimiden Expired DE2246110C3 (de)

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