DE2245827B2 - Verfahren zur herstellung von 1,1,2-trichlorbutadien-1,3 - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1,1,2-trichlorbutadien-1,3Info
- Publication number
- DE2245827B2 DE2245827B2 DE19722245827 DE2245827A DE2245827B2 DE 2245827 B2 DE2245827 B2 DE 2245827B2 DE 19722245827 DE19722245827 DE 19722245827 DE 2245827 A DE2245827 A DE 2245827A DE 2245827 B2 DE2245827 B2 DE 2245827B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- aqueous
- alkali
- solution
- alcoholic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/23—Preparation of halogenated hydrocarbons by dehalogenation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/25—Preparation of halogenated hydrocarbons by splitting-off hydrogen halides from halogenated hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C21/00—Acyclic unsaturated compounds containing halogen atoms
- C07C21/02—Acyclic unsaturated compounds containing halogen atoms containing carbon-to-carbon double bonds
- C07C21/19—Halogenated dienes
- C07C21/20—Halogenated butadienes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
dem Separator zu, trennt die ölschicht ab, wäscht diese, trocknet dann und trennt durch Rektifikation
das l,l,2-Trichlorbutadien-l,3 ab.
Die Ausbeute an Endprodukt beträgt bis 88% der Theorie.
Das vorgeschlagene Verfahren macht es möglich, das Endprodukt in einer hohen Ausbeute bis 88%
der Theorie statt 30 % nach dem bekannten Verfahren zu erhalten, vereinfacht die Technologie des Prozesses
und erfordert keine speziellen Ausrüstungen.
Zu 339,6 g (1,4MoI) 1,1,2,2,3,4-Hexachlorbutan
tropft man unter Rühren und Abkühlen, ohne die Temperatur über 10 bis 12" C steigen zu lassen
(während 1 bis 1,5 Stunden) eine Lösung von 59,4 g (1,47 Mol) Ätznatron in 540 g 70%igem Äthylalkohol
hinzu. Nach der Zugabe der ganzen Menge der Ätznatronlösung rührt man das Gemisch bei einer Temperatur
von 400C während einer Stunde. Dann verdünnt man es mit Wasser (150 bis 200 ml), trennt die
ölschicht ab, trocknet über Calciumchlorid, fraktioniert und trennt 19,2g (7,8% der Theorie) 1,1,2,3-Tetrachlorbutadien-1,3,
Sdp. 64-653C bei 20 Torr H? = 1,526 und 248,5 g (84,8% d. Th.) 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten,
Sdp. 83-84=C bei 10Torr d? =
1,5729, nf = 1,5328, ab. Dann tropft man zu 76 g frischbereiteten Zinkspänen 163 ml Äthylalkohol und
1 g Hydrochinon unter Rühren bei einer Temperatur von 75"C 248,5 g l,l,2,3,4-Pentach!orbuten-l während
2 Stunden hinzu. Nach der Beendigung der exothermen Reaktion rührt man das Gemisch bei derselben
Temperatur noch eine Stunde, ohne die Temperatur über 800C steigen zu lassen, dann gibt man 270 bis
320 ml Wasser zu, trennt die ölschicht ab, trocknet mit Calciumchlorid, stabilisiert mit Nitrosodiphenylamin
(0,2 Gewichtsprozent), fraktioniert und trennt 150 g (87,7°; d. Th.) l,l,2-Trichlorbutadien-l,3, Sdp.
75-76= C bei 80 Torr, 41-42°C bei 20 Torr, d? =
1,3738, «ξ0 = 1,5332, ab.
1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-1 erhält man analog zu
Beispiel 1. Dann tropft man zu 76 g Zinkspänen, 163 ml Methylalkohol und 1 g Hydrochinon unter
Rühren 248,5 g 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l während
2,5 Stunden hinzu. Nach der Beendigung der exothermen Reaktion rührt man das Gemisch noch eine
Stunde, ohne die Temperatur über 80°C steigen zu lassen. Nach der zu Beispiel 1 analogen Behandlung
fraktioniert man aus der Ölschicht und trennt 144 g (84,2% d. Th.) l,l,2-Trichlorbutadien-l,3 ab.
Einer Lösung von 24,8 g Ätznatron in 200 ml Wasser gibt man 132,5 g 1,1,2,2,3,4-Hexachlorbutan zu. Das
Gemisch rührt man bei einer Temperatur von 90 bis 95°C während 5 Stunden, dann trennt man analog
zu Beispiel 1 20,8 g (21,5% d. Th.) 1,1,2,3-Tetrachlorbutadien-1,3
und 59,2 g (51,8% d. Th.) 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-1
ab.
Zu 17,42 g frischberciteten Eisenspänen, 65 ml Äthylalkohol und 0,5 g Hydrochinon gibt man 59,2 g
1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l hinzu, rührt das Gemisch bei einer Temperatur von 75 bis 800C während 2 Stunden.
Dann gibt man 50 bis 65 ml 5%ige Salzsäure dazu und filtriert von den suspendierten Polymerteilchen
ab. Man trennt die ölschicht ab, wäscht mit Wasser, trocknet über Calciumchlorid, stabilisiert mit
Nitrosodiphenylamin (0,2 Gewichtsprozent) fraktioniere und trennt 8,7 g (21,26% d. Th.) des 1,1,2-Trichlorbutadien-1,3
ab. Sdp. 75°C bei 80 Torr, Nf ■= 1,5355.
Das 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l erhält man analog zu Beispiel 3. Das Reaktionsgemisch rührt man bei
ίο einer Temperatur von 20 bis 25°C während 6 Stunden.
Die Ausbeute an 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l beträgt 5% d. Th. (5,7 g).
Im weiteren erhält man das l,l,?-Trichlorbutadien-l, 3 analog zu Beispiel 3. Die Ausbeute beträgt 21,2% der
Theorie.
Zu einem Gemisch von 29,2 g (0,26 Mo!) Löschkalk und 50 ml Wasser gibt man 132,5 g (0,5 Mol) des
1,1,2,2,3,4-Hexachlorbutan. Das Gemisch wird bei einer Temperatur von 90 bis 95°C während 5 Stunden
gerührt. Die Ölschicht trennt man ab und scheidet durch Fraktionierung 4,5 g (4,68% d. Th.) des 1,1,2,3-Tetrachlorbutadien-1,3
ab. Sdp. 64-65GC bei 20 Torr, 46,5 g (40,6% d. Th.) des 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l.
Sdp. 83-840C bei 10 Torr, 28,5 g (21,5% d. Th.) des nicht durchreagierten 1,1,2,2,3,4-Hexachlorbutan, Sdp.
112 bis 115 = C bei 10 Torr und 19,4 g des hochsiedenden
Produktes. Zu dem Gemisch von 4 g pulverförmigem Aluminium, 34 ml Äthylalkohol und 0,3 g
Hydrochinon gibt man 46,5 g 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l zu, rührt bei einer Temperatur von 75 bis 80J C
während 5 Stunden. Dann gibt man 68 ml Wasser zu. Die Ölschicht trennt man ab, wäscht mit Wasser,
trocknet mit dem Calciumchlorid, stabilisiert mit Nitrosodiphenylamin (0,2 Gewichtsprozent), fraktioniert
und trennt 3,6 g (11,2% d. Th.) 1,1,2-Trichlorbutadien-1,3,
Sdp. 75°C bei 80 Torr, 35,7 g 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l, Sdp. 85 bis 880C bei 10 Torr, ab.
Die Ausbeute an l,l,2-Trichlorbutadien-l,3, bezogen auf das verbrauchte 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l, beträgt
43,6% d. Th.
Das 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l erhält man analog zu Beispiel 5. Dann gibt man einem Gemisch von 4 g
pulverförmigem Aluminium, 34 ml Isopropylalkohol und 0,3 g Hydrochinon, 46,5 g 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-1
zu, rührt bei einer Temperatur von 80 bis 85CC während 5 Stunden. Dann trennt man aus der
ölschicht nach der zu Beispiel 5 analogen Behandlung 3,25 g (10,2% d. Th.) l,l,2-Trichlorbutadien-l,3, 30 g
1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l ab. Die Ausbeute an l,l,2-Trichlorbutadien-l,3, bezogen auf das verbrauchte
1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l, beträgt 28,7% der Theorie.
Das 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l erhält man analog zu Beispiel 5. Dann gibt man einem Gemisch von
4,76 g Magnesiumspänen, 42 ml Äthylalkohol und 0,42 g Hydrochinon, 46,5 g 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l
zu, rührt bei einer Temperatur von 75 bis 80°C während 5 Stunder.. Man trennt 2,94 g (9,2% d. Th.)
l,l,2-Trichlorbutadien-l,3, Sdp. 75°C bei 80 Torr, 32,48 g unumgesetztes 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l ab.
Die Ausbeute an l,l,2-Trichlorbutadien-l,3, bezogen
auf das verbrauchte 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l beträgt
30,43 % der Theorie.
Beispie! 8
Das 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l erhält man analog zu Beispiel 5. Dann gibt man einem Ge-nisch von
12,46 g Kupferpulver, 42 ml Äthylalkohol und 0,41 g Hydrochinon 46,5g 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l zu,
rührt bei einer Temperatur von 75 bis 80 C wahrend 5 Stunden. Man trennt 3,5 g (10,9% d. Th.) 1,1,2-Trichlorbutadien-1,3,
Sdp. 75°C bei 80 Torr, 31,5 g ununbesetztes 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l ab. Die Ausbeute
an 1 1,2-Trichlorbutadien-1,3, bezogen auf das verbrauchte 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l,beträgt 33,8ü u
der Theorie.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,1,2-Trichlor- von Alkali vorzugsweise eine wäßrig-äthanolische
butadien-1,3, dadurchgekennzeichnet, 5 Lösung von Ätznatron.
daß man 1,1,2,2,3,4-HexachIorbutan selektiv durch Man verwendet zweckmäßig als Metalle, welche
langsame Zugabe von wäßrigem oder wäßrig- Chlor abspalten, Zink, Eisen, Kupfer, Magnesium
alkoholischem Alkali zu Hexachlorbutan bei einer oder Aluminium. Die Entchlorung wird vorzugsweise
Temperatur von 10 bis 100=C dehydrochloriert bei einer Temperatur von 75 bis 80=C durchgeführt,
und hierauf das erhaltene 1,1,2,3,4-Pentachlor- io Als alkoholisches Lösungsmittel verwendet man
buten-1 mit chlorabspaltenden Metallen in aiko- vorzugsweise Äthyl-, Methyl- und Isopropyialkohol.
holischer Lösung bei einer Temperatur von 75 bis Man verwendet zweckmäßig als Stabilisator Hydro-
1000C in Gegenwart eines Stabilisators unter chinon und Nitrosodiphenylamin.
nachfolgender Abtrennung des Endproduktes de- Der Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens,
nachfolgender Abtrennung des Endproduktes de- Der Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens,
chloriert. i5 das die Dehydrochlorierung von 1,1,2,2,3,4-Hexa-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- chlorbutan betrifft, gegenüber dem bekannten Verzeichnet,
daß man die Dehydrochlorierung bei fahren zur Dehydrochlorierung von Chloralkanen mit
einer Temperatur von 90 bis 95 C in wäßriger wäßrigem oder wäßrig-alkohoüschem Alkali liegt in
Lösung von Alkali durchführt. den speziellen Bedingungen, die es gestatten, nur ein
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ?o Chlorwasserstoffmolekül vom Ausgangshexachlorid
zeichnet, daß man die Dehydrochlorierung bei abzuspalten. Dies wird durch langsame Zufuhr von
einer Temperatur von 10 bis 12J C in wäßrig- Alkali bei einer Geschwindigkeit von 0,011 bis
alkoholischer Lösung von Alkali durchführt. 0,015 Mol Alkali/Minute pro Mol Hexachlorid bei
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch konstantem Unterschuß des Alkali im Reaktionsgekennzeichnet,
daß man die Entchlorung bei 25 gemisch bei niedriger Temperatur (10 bis 12 C)
einer Temperatur von 75 bis 80C durchführt. erreicht. Die angeführten Bedingungen verhindern
die Bildung des bei der Herstellung von 1,1,2-TrichIorbutadien-1,3
unerwünschten Nebenprodukts 1,1,2,3-
Tetrachlorbutadien-1,3.
30 Das Verfahren wird durch Beispiel 1 näher erläutert. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich
Es ist bekannt 1,1,2-Trichlorbutadien-l,3 durch Um- von den bekannten Verfahren zur Dechlorierung von
letzung von Tetrachloräthylen mit Äthylalkohol in Chloralkanen durch Metalle dadurch, daß man das
tinem Molverhältnis von 1: 2 herzustellen. Man leitet 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l durch Metalle, die Chlor
cias Gemisch durch einen Glaszylinder, welcher auf 35 abzuspalten vermögen, in alkoholischen Medien bei
eine Temperatur von 53O°C vorerhitzt wurds. einer Temperatur von 75 bis 100cC und in Gegenwart
Das Durchleiten dauert 6 bis 10 Sekunden. Dann eines Stabilisators, d. h. eines Stoffes, der die PoIydehydratisiert
man das erhaltene 1,1,2-Trichlor-l-bu- merisation vor. l,l,2-Trichlorbutadien-l,3 verhindert,
ten-3-ol bei einer Temperatur von 270 bis 28O0C. zum l,l,2-Trichlorbutadien-l,3 dehydrochloriert.
Das erhaltene Produkt wäscht man mit 5 %iger wäß- 40 Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt riger Schwefelsäurelösung, trocknet über Calcium- durchgeführt.
Das erhaltene Produkt wäscht man mit 5 %iger wäß- 40 Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt riger Schwefelsäurelösung, trocknet über Calcium- durchgeführt.
sulfat und fraktioniert, indem man das 1,1,2-Trichlor- In einem Mischer bereitet man eine wäßrige oder
butadien-1,3 (Sdp. = 60°C/45 mm) abtrennt. Die wäßrig-alkoholische Lösung von Alkali. Die erhaltene
Ausbeute an Endprodukt beträgt höchstens 30% d. Lösung führt man allmählich dem Reaktor zu, in
Th., bezogen auf das Tetrachloräthylen (BG-PS 45 welchen man vorher das 1,1,2,2,3,4-HexachIorbutan
10 11982). einbringt. Der Prozeß der Dehydrochlorierung kann
Nachteile des genannten Verfahrens sind niedrige sowohl bei Zimmertemperatur als auch unter ErAusbeute
an Endprodukt und komplizierte Techno- hitzung auf 100" C durchgeführt werden. Man führt
logie des Prozesses (hohe Temperatur, Durchführung zweckmäßig den Prozeß bei einer Temperatur von
der ersten Stufe des Prozesses in der Gasphase). 50 10 bis 12CC in wäßrig-alkoholischer Lösung von Al-Außerdem
erfordert die Durchführung des Prozesses kali und bei einer Temperatur von 90 bis 95"C in
unter den genannten Bedingungen eine komplizierte wäßriger Lösung von Alkali durch,
apparative Gestaltung. Nach beendeter Reaktion verdünnt man das Reak-
apparative Gestaltung. Nach beendeter Reaktion verdünnt man das Reak-
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung tionsgemisch mit Wasser und führt es dem Separator
von l,l,2-Trichlorbutadien-l,3 ist dadurch gekenn- 55 zu. Die Ölschicht wird abgetrennt, gewaschen, gezeichnet,
daß man das 1,1,2,2,3,4-HexachIorbutan trocknet und durch Rektifikation wird das 1,1,2,3,4-selektiv
durch langsame Zugabe von wäßrigem oder Pentachlorbiiten-1 in einer Ausbeute bis 85% der
wäßrig-alkoholischem Alkali zu Hexachlorbutan bei Theorie abgetrennt. Dann bringt man in den Reaktor
einer Temperatur von 0 bis 100°C dehydrochloriert ein alkoholisches Lösungsmittel, z. 3. den Äthyl-,
und hierauf das erhalten^ 1,1,2,3,4-Pentachlorbuten-l 60 Methyl- und Isopropyiaikohul, friscu'ocrcitcte Metallmit
chlorabspaltenden Metallen in alkoholischer Lö- späne, vorzugsweise solcher Metalle wie Zink, Eisen,
sung bei einer Temperatur von 75 bis 100"C in Ge- Kupfer, Magnesium oder Aluminium, und den
genwart eines Stabilisators unter nachfolgender Ab- Stabilisator ein. Als Stabilisator verwendet man zwecktrennung
des Endproduktes dechloriert. mäßig Hydrochinon oder Nitrosodiphenylamin. Das
Die Dehydrochlorierung kann bei Zimmertempe- 65 Gemisch erhitzt man auf 100"C, vorzugsweise 75 bis
ratur durchgeführt werden. 80° C, und gibt allmählich das 1,1,2,3,4-Pentachlor-
Man führt zweckmäßig die Dehydrochlorierung bei buten-1 zu. Dann gibt man nach der Abkühlung des
piner Temrjeratur von 10 bis 12°C in wäßrig-alkoho- Gemisches Wasser zu, iltriert das Gemisch, führt es
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245827 DE2245827C3 (de) | 1972-09-19 | Verfahren zur Herstellung von 1,1,2-Trichlorbutadlen-i ,3 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245827 DE2245827C3 (de) | 1972-09-19 | Verfahren zur Herstellung von 1,1,2-Trichlorbutadlen-i ,3 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245827A1 DE2245827A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2245827B2 true DE2245827B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2245827C3 DE2245827C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2245827A1 (de) | 1974-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2400455C3 (de) | Verfahren zur Perbromierung von bestimmten mehrkernigen aromatischen Verbindungen | |
DE60223070T2 (de) | Verfahren zur herstellung von dihalogenadamantanen | |
DE112013000676T5 (de) | Bis(1,1-dichlor-3,3,3-trifluorpropyl)ether und Verfahen zur Herstellung davon | |
DE69914469T2 (de) | Verfahren zur herstellung von hinokitiol | |
EP1223158B1 (de) | Verfahren zur Herstellung trifluormethyl-substituierter Biphenylcarbonsäuren und neue trichlormethyl- und trifluormethyl-substituierte Biphenylcarbonitrile | |
DE2245827B2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1,2-trichlorbutadien-1,3 | |
DE60102679T2 (de) | Neues verfahren zur herstellung von alpha-(2-4-disulfophenyl)-n-tert-butylnitron und seine pharmazeutisch akzeptierbaren salze | |
DE2245827C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,1,2-Trichlorbutadlen-i ,3 | |
EP0136566B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dichlorbenzotrihalogeniden | |
DE2630981A1 (de) | Lactone | |
DE1921842A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Halogeniden | |
DE69104782T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Bromiden. | |
DE2423316C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Chlor-5-oxo-hexansäurenitril und 6-Chlor-5-oxo-hexansäure-nitril | |
DE2060259B2 (de) | Phenyl-vinyl-phosphonsfiuren, sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2322359C3 (de) | -Cedren | |
DE643341C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª‡-AEthyl-ª‰-propylacrolein | |
DE3320020A1 (de) | Verfahren zur herstellung von benzolderivaten | |
US2767225A (en) | Chlorocarbon reduction and products thereof | |
DE2238904A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 5-acyl-iminostilben-derivaten | |
CH207500A (de) | Verfahren zur Herstellung der Chlorkohlenstoffverbindung C4CI6. | |
DE3210706A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-alkyl-4,4-diacyloxy-2-butenalen | |
DE961887C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bis-(2-oxy-ª‡-methylbenzyl)-benzolen | |
DE2161995C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzotrifluorid oder dessen Derivaten | |
EP1066244B1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,4-dichlor-5-hydroxyacetanilid | |
DE3786231T2 (de) | Verfahren zur herstellung von polybromoacenaphthen und/oder ihre kondensate. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |