DE2245664B2 - Schraubenlose mahlplattenauskleidung fuer rohr- und kugelmuehlen - Google Patents

Schraubenlose mahlplattenauskleidung fuer rohr- und kugelmuehlen

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DE2245664B2
DE2245664B2 DE19722245664 DE2245664A DE2245664B2 DE 2245664 B2 DE2245664 B2 DE 2245664B2 DE 19722245664 DE19722245664 DE 19722245664 DE 2245664 A DE2245664 A DE 2245664A DE 2245664 B2 DE2245664 B2 DE 2245664B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

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  • Control Of Metal Rolling (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine schraubenlose, aus teilweise oder ganz gehärtetem Stahl bestehende Auskleidung für Rohr- und Kugelmühlen, deren streifenförmige Einzelelemente sich in Drehrichtung gegeneinander zu einem vollen Kreisbogengewölbe abstützen, wobei zumindest einige der Gewölberinge aus Einzelelementen bestehen, die eine geringere Dicke als Höhe aufweisen. Diese bekannte Auskleidung weist noch den Nachteil auf, daß ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand für die Oberflächenbearbeitung erforderlich ist. Nachteilig ist ferner, daß nach einem verschleißbedingten Austausch der streifenförmigen Einzelelemente die für die Verspannung erforderlichen Keile nicht mehr passen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei besonders großen Rohr- und Kugelmühlen Voraussetzungen zu entwickeln, um bei großen Plattenabmessungen eine einwandfreie Wärmebehandlung der Stähle für das Härten oder das Vergüten bei Vermeidung von für die Beanspruchung des Mühlenrohres ungünstigen Aussparungen an der Plattenunterseite, die zur Querschnittsverminderung führen würden, zu erreichen. Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin, ein Nachschleifen, wie es bei Gußstahlplatten stets erforderlicii ist, zu vermeiden, um die Herstellungskosten zu verringern.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die als Einzelelemente dienenden Segmentstreifen kreisringstückähnlich aus Grobblech entsprechender Dicke so herausgeschnitten werden, daß ihre Dicke stets der ursprünglichen Grobblechdicke entspricht, jedoch immer kleiner als ihre radiale Höhe ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Einzelelemente versetzt angeordnet, wobei lediglich der erste und letzte ho Ring aus Grobblechen mit verschiedenen Blechstärken besteht.
Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß die als Einzelelemente dienenden Segmentstreifen aus dem Grobblech mit gleicher Blechstärke herausgeschnitten werden und die Segmentstreifen auch in dieser Ausbildung eingesetzt werden, wodurch erheblich an Oberflächenbearbeitung eingespart wird.
Vorteilhaft ist ferner, daß durch die Benutzung der Grobblechstärke relativ schmale Segmentstreifen entstehen, die sehr gut durchgehärtet werden können, und zwar unter Beibehaltung der beim Walzen entstehenden äußeren Stahlschichten. Diese Stahlschichten weisen infolge des unmittelbaren Walzendruckes eine starke Verdichtung auf, wodurch der Verschleiß vermindert wird.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen von als Einzelelemente dienenden Segmentstreifen für das Beispiel mit der Bogenlänge 200 π.
Fig. 1 zeigt in der Ansicht die Ausführungsform von als Einzelelement dienenden Segmentstreifen, die sich in Drehrichtung gegeneinander abstützen;
F i g. 2 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie A-A in F i g. 1;
Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform von Segmentstreifen, die sich ebenfalls in Drehrichtung gegeneinander abstützen;
F i g. 4 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie B-B in F i g. 3;
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausfiührungsform von Segmentstreifen, die genauso wie die vorherigen Ausführungsbeispiele angeordnet ist;
F i g. 6 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie C-C in F i g. 6;
F i g. 7 zeigt als Abwicklung die versetzte Anordnung einzelner Platten bzw. Segmentstreifen.
F i g. 1 zeigt einzelne gleiche Platten bzw. Segmentstreifen 1 in Drehrichtung angeordnet, mit einem Fallplatten profil, wie es in der Bodenlänge 100 λ bekannt ist. Hierbei kann jeder zweite, vierte sechste, achte usw. Segmentstreifen gegenüber den übrigen Segmentstreifen in Achsrichtung etwas versetzt eingefügt werden. Die Darstellung zeigt ferner an den Stirnflächen der Platten bzw. iiegmentstreifen 1 angeordnete Kupplungen mit Nut und Feder, die auch bei den weiteren Ausführungsbeispielen vorgesehen sind.
Fig.2 verdeutlicht den radialen Schnitt A-A aus F i g. 1 für die einzelnen Segmentstreifen 1 mit Fallplattenprofil. Durch die radiale Höhe 2 und die Länge 3 in Achsrichtung wird die seitliche Stützfläche für jeden Segmentstreifen 1 bestimmt Hierbei ist die Länge 3 aller Platten immer kleiner als die Höhe 2.
F i g. 3 zeigt einzelne gleiche Platten bzw. Segmentstreifen 4 in Drehrichtung angeordnet, mit einem Buckelprofil, wie es in der Bogenlänge 100 π bekannt ist. Hierbei können die Segmentstreifen 4 abwechselnd in Achsrichtung etwas versetzt eingefügt werden.
Fig.4 verdeutlicht den radialen Schnitt B-B aus Fig.3 für die einzelnen Segmentstreifen 4 mil Buckelprofil. Durch die radiale Höhe 5 und die Länge ί in Achsrichtung wird die seitliche Stützfläche für jeder Segmentstreifen 4 bestimmt. Hierbei ist die Länge t aller Platten immer kleiner als die Höhe 5.
F i g. 5 zeigt einzelne, untereinander gleiche Platter bzw. Segmentstreifen 7 in Drehrichtung angeordnet. Ir Materialflußrichtung folgen die einzelnen, untereinan der gleichen Segmentstreifen 8, danach die untereinan der wieder gleichen Segmentstreifen 9, schließlich di< untereinander gleichen Segmentstreifen 10, danact wieder weitere Segmentstreifen in der gleicher Reihenfolge. Aul diese Weise wird eine klassierende konisch gestufte Beplattung mit einem leicht gewelltei Oberflächenprofil, entsprechend bekannten Beplattun gen in der Boger länge 100 π, erreicht. Hierbei könnei die aneinandergepackten Segmentstreifen 7 bis 11
abwechselnd gegenüber den anderen so aneinandergepackten Segmentstreifen in Materialflußrichtung etwas versetzt angeordnet werden.
Fig.6 verdeutlicht den radialen Schnitt C-C aus F i g. 5 für die klassierende, konisch gestufte Beplattung. Durch die radiale Höhe 11 unrJ die Länge 15 in Achsrichtung wird die seitliche Stützfläche für den Segmentstreifen 7, durch die Maße 12 und 15 die Stützfläche für den Segmentstreifen 8, durch die Maße 13 und 15 die Stützfläche für den Segmentstreifen 9 und durch die Maße 14 und 15 die Stützfläche für den Segmentstreifen 10 bestimmt. Hierbei ist die Länge 15 aller Platten immer kleiner als die dazugehörigen radialen Höhen Ii bis 14. Der Pfeil 16 gibt die Materialflußrichtung an.
F i g. 7 zeigt als Abwicklung die versetzte Anordnung der einzelnen Platten bzw. Segmentstreifen mit Umrissen nach F i g. 1 bis 6 in Längsrichtung 16 und zur Drehrichtung 17. Bei einem konzentrisch zum Mühlenrohr durchgeführten Schnitt durch die einzelnen Segmentstreifen wird, soicrn ihrt Durchhärtung nicht vollständig erfolgte, das durch Punkte gekennzeichnete zähere Kerngefüge 18 in der Plattenmitte und das sprödere, verschleißfeste Oberflächengefüge 19, das schraffiert dargestellt ist, feststellbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schraubenlose, aus teilweise oder ganz gehärtetem Stahl bestehende Auskleidung für Rohr- und Kugelmühlen, deren streifenförmige Einzelelemente sich in Drehrichtung gegeneinander zu einem vollen Kreisbogengewölbe abstützen, wobei zumindest einige der Gewölberinge aus Einzelelementen bestehen, die eine geringere Dicke als Höhe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (1,4, 7, 8, 9, 10) kreisringstückähnlich .aus Grobblech entsprechender Dicke so herausgeschnitten werden, daß ihre Dicke (3, 6,15) stets der ursprünglichen Grobbleckdicke entspricht, jedoch immer kleiner als ihre radiale Höhe (2,5,11, 12, !3,14) ist
2. Schraubenlose Mahlplattenauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (1, 4, 7. 8, 9, 10) versetzt angeordnet sind und lediglich der erste und letzte Ring aus Grobblechen mit verschiedenen Blechstärken besteht.
DE19722245664 1972-09-16 1972-09-16 Schraubenlose Mahlplattenauskleidung für Rohr- und Kugelmühlen Expired DE2245664C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722245664 DE2245664C3 (de) 1972-09-16 Schraubenlose Mahlplattenauskleidung für Rohr- und Kugelmühlen
BE134920A BE804007A (fr) 1972-09-16 1973-08-24 Revetement en plaques de broyage non boulonnees pour tubes broyeurs a boulets
IT5234573A IT994198B (it) 1972-09-16 1973-09-05 Rivestimento a piastre macinanti esente da viti per mulini tubolari e frantoi a sfere
GB4244373A GB1401580A (en) 1972-09-16 1973-09-10 Lining arrangement for tube and ball mills

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722245664 DE2245664C3 (de) 1972-09-16 Schraubenlose Mahlplattenauskleidung für Rohr- und Kugelmühlen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2245664A1 DE2245664A1 (de) 1974-04-04
DE2245664B2 true DE2245664B2 (de) 1977-06-16
DE2245664C3 DE2245664C3 (de) 1978-01-26

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2756554C1 (ru) * 2020-07-24 2021-10-01 Акционерное общество "Центральный научно-исследовательский институт материалов" Износостойкая футеровка

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2756554C1 (ru) * 2020-07-24 2021-10-01 Акционерное общество "Центральный научно-исследовательский институт материалов" Износостойкая футеровка

Also Published As

Publication number Publication date
DE2245664A1 (de) 1974-04-04
BE804007A (fr) 1973-12-17
GB1401580A (en) 1975-07-16
IT994198B (it) 1975-10-20

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