DE2244790A1 - Elektrischer kochbehaelter - Google Patents

Elektrischer kochbehaelter

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DE2244790A1
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DE
Germany
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switch
cooking container
container according
connecting element
radiator
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DE2244790A
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Thomas Dalziel
Leonard Kenneth Morgan Masters
Roger Martin Snowball
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Russell Hobbs Ltd
Original Assignee
Russell Hobbs Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21058Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water
    • A47J27/21108Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water using a bimetallic element
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/56Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cookers (AREA)

Description

13.332/3 20/ei
PATENTANWÄLTE
Dr. m. nat. BIETER LOUIS 7 0 / Λ 7 Q Π
DipL-Phys. CLAUS PÖHLAU «► fc 11 # %ϊ U DipUnj. FRANZ LOHRENTZ '
8500 NO RN BERg KESSLERPLATZ 1
Firma RUSSELL HOBBS LIMITED, Stqke-on-Trent, Staffordshire, England
Elektrischer Kochbehälter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kochbehälter mit einem Heizkörper und einer elektrischen Schaltung zur Stromzufuhr zum Heizkörper. Unter dem Begriff "elektrischer Kochbehälter" sind im vorliegenden Falle elektrisch beheizte Wasserkessel, Getränkebereiter und dergleichen zu verstehen. Die Erfindung befasst sich insbesondere mit einer Ausgestaltung der Schaltung, durch die die Stromzufuhr zum Heizkörper des Kochbehälters unterbrochen wird, wenn die Heizkörpertemperatur merklich Über den normalen Betriebswert ansteigt.
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.: ORIGINAL INSPECTED
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Es sind zahlreiche derartige Anordnungen bekannt, die häufig als "Trockengeh"-Schalter bezeichnet werden. Bei Behältern, die einem dampfgesteuerten Sohalter enthalten, werden ähnliche Schaltereinrichtungen auch "Trockeneinschalt" -Schalter genannt, da die Temperatur des Heizkörpers gewöhnlich nicht merklich ansteigt, wenn sich Flüssigkeit im Behälter befindet.
In der britischen Patentschrift 757 971 ist ein "Trockengeh" -Sohalter beschrieben, der im wesentlichen aus einem Bimetallstreifen besteht. Der Bimetallstreifen hält in seiner bei niedriger Temperatur eingehaltenen Position ein Schaltelement von einer Stellung entfernt, in die er es druckt, wenn die Temperatur steigt und dadurch die Stromzufuhr zum Heizkörper unterbricht. Die Betätigung des "Trockengeh"-Schalters erfolgt, wenn durch den Montagekopf des Heizkörpers eine ausreichende Wärmemenge geleitet wird.
Sine ähnliche Anordnung ist aus der britischen Patentschrift 1 264 464 bekannt, in der wiederum die Betätigung des "Trockengeh"-Schalters abhängig ist von der zu dem Bimetallstreifen geleiteten Wärmemenge, die durch den Montagekopf des Heizkörpers fliesst.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen "Trocken-
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geh"-Schutz an "einem Kochbehälter der eingangs geschilderten Art vorzuschlagen, der erheblich schneller auf einen Temperaturanstieg des Heizkörpers anspricht als dies die bekannten "Trockengeh"-Schalter tun. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Schaltung einen Schalter enthält, der mit einem Teil des Heizkörpers so verbunden ist, dass seine Kontakte bei einer Relativbewegung zwischen Schalter und Heizkörper, die aus einem Ansteigen der Heizkörpertemperatur Über den normalen Betriebswert und der dadurch bedingten thermischen Ausdehnung resultiert, geöffnet werden.
Es kann für den Schalter eine automatische oder eine manuelle Rückstellung vorgesehen sein. Vorteilhafterweise liegt der Schalter zwischen dem Netzanschluss un dem Heizkörper.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigts
Figur 1 eine Rückansicht eines Teiles eines erfindungsgemässen Elektrokochtopfes;
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Figur 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie H-II in Figur 1j
Figur 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-" III in Figur 1|
Figur 4 eine Ansicht der KochtopfrUckseite, wobei
der unter Dampf gesteuerte Schalter und zugehörige Teile der Übersichtlichkeit halber entfernt sind;
Figur 5 einen Horizontalechnitt längs der Linie V-V
■7'· . ■
in Figur 2;
Figur 6 eine Schnittdarstellung eines Teiles des Elektrokochtopfes, aus der die Montageanordung fUr den Heizkörper hervorgeht;
Figur 7 eine Ansicht eines Gehäuses, an dem der
durch Dampf gesteuerte Schalter angeordnet ist und
Figur Θ eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer zweiten AusfUhrungsform eines elektrischen Kochbehälters gemäss der Erfindung.
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Der aus den Zeichnungen ersichtliche Kochbehälter ist oln mit einem Schnabel versehener Kessel mit einem elektrischen HeizkÖrpert der innerhalb eines aus Kunststoff bestehenden Wasser enthaltenden Körpers angeordnet ist· Die Schaltung für den Heizkörper enthält einen sogenannten 11 Trockengeh11-Schalter, der die Zuführung elektrischer Energie zu dem Heizkörper unterbindet, wenn der Kochbehälter seinen Inhalt völlig, verkocht oder verdampft hat oder eingeschaltet wird;ohne Wasser zu enthalten. Ausserdem ist ein von Dampf gesteuerter Schalter vorgesehen, der ebenfalls die Stromzufuhr zum Heizkörper unterbindet, wenn das Wasser im Behälter kocht. Diese Schalter sind in einer Ausnehmung enthalten, die in. einem vorspringenden Teil der Behälterrückwand ausgebildet ist·
Der "Trockengeh"-Schalter; <
Zwischen zwei Isolierplatten 11, 12 ist ein Metallträger 10 eingelegt und mittels zweier Schrauben 13 mit der Rückwand 14 des Kochbehälters verbunden. Die Befestigung liegt unmittelbar über» jedoch noch in einem bestimmten Abstand von zwei Löchern 15 im unteren Bereich der Rückwand, durch die die kühl bleibenden Bereiche 16, 16* eines Heizkörpers 17 für den Kochbehälter verlaufen·
Der Heizkörper 17 ist» wie sich aus den Figuren 5 und 6 ergibt, in den Löchern 15 mittels einer aus Metall beste-
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henden Montageplatte 18 befestigt, die zwei durch die Plattenebene durchgezogene zylindrische Abschnittö 1O1 aufweist. Die Durchzüge 16* ragen in die beiden Löcher 15 hinein· Die Montageplatte 18 1st ebenso wie zwei Gewindehülsen 19 mit dem Heizkörper 17 verlötet. Die Gewindeteile 21 der beiden Hülsen 19 erstrecken sieb durch die Löcher 15 hindurch. Eine der Montageplatte 10 ähnliche Platte 18a ist an der Aussenseite der Behälterwandung vorgesehen und weist zylindrische Durchzuge 18a1 auf, die in die Löcher 15 hineinragen. Eine metallische Erdungsplatte 22, die öffnungen zur Durchführung der Heizkörperenden aufweist, ist an der Aussenseite der zweiten Montageplatte 18a befβ· stigt. Mit den Gewindetellen 21 der Gewindehülsen 19 sind Muttern 23 verschraubt und angezogen, um die Montageplatte 18a, die Erdungsplatte 22 sowie den Heizkörper 17 an Ort und Stelle zu halten und dabei ein FaAi1 von Gummi-Dichtkörpern 24 zusammenzudrücken» die die Löcher 15 abdichten. Der Grad der Verformung der beiden Dichtkörper 24 wird dadurch begrenzt, dass die zylindrischen Durchzüge 18· und 18a1 sich auf einander abstützen, wenn AiHi hinreichende Druckkraft erreicht ist*
Der "Trockengeh"-Schalter enthält einen feststehenden Kontaktstreifen 23, der aus einen Teil dee Metallträgere 10 gebildet wird, und aus einem beweglichen Kontaktstreifen 26, der an dem Träger befestigt, Jedoch gegenüber die-
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sera mittels dor Isolierplatte 11 elektrisch isoliert.ist. Der bewegliche, Kontaktstreifen 26 ist nach unten hin bis zu einer kreisförmigen öffnung geschlitzt und bildet auf diese Weise zwei Arme» die an ihren oberen Enden durch einen mit Silber eingelegten Kupferstreifen, der mit den Armen vernietet ist, zusammengezogen werden. Auf diese Weise ist der Streifen 26 vorgespannt und entfaltet eine Schnappwirkung.
Der feststehende Streifen 25 trägt an seinem oberen Ende einen Kontakt 25' und einen entsprechenden Kontakt 26' zeigt der Streifen 26. Der bewegliche Kontaktstreifen 26 entfaltet eine Schnappwirkung zwischen einer ersten Position, in der die Kontakte 25', 26* geschlossen sind, und einer zweiten Position, in der sie offen stehen.
Der feststehende Kontaktstreifen 25 ist mittels einer Verlängerung 27, die durch einen weiteren Teil des Trägers 10 gebildet ist, mit der Zuleitung am kühlen Teil 16 des Heizkörpers 17 verbunden, während der bewegliche Kontaktstreifen 26 eine Verbindung 30 aufweist, durch die die Schalterkontakte 25·, 26· in Reihe mit dem durch Dampf gesteuerten Schalter, der nachfolgend noch näher erläutert wird, verbunden werden. Eine Bewegung des beweglichen Kontaktstreifens 26 aus seiner ersten in seine zweite Position, die zur Trennung der Schaltkontakte 25', 26» führt,
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wird durch einem Verbindungsstift 28 aus rostbeständigem Stahl bewirkt,tdessen οines Ende mit dem Vorderteil des Heizkörpers 17 innerhalb des Kochbehälters mittels einer Schelle 20 verbunden ist. Die Schelle 20 ist durch eine Silberlötung an dem Heizkörper befestigt und enthält einen unteren Teil 20·, der auf dem Behälterboden aufliegt und den Heizkörper 17 unterstützt. Auseerdem weist die Schelle 20 einen oberen Teil 20M auf, mit "dem der Verbindungsstift· 28 verbunden iat.
Der Stift 28 besitzt an dem genannten einen Ende ein Gewinde, das in «ine Öffnung des oberen Teiles 20 ·· eingeschraubt und mittels einer Mutter In einer bestimmten Stellung gehalten ist.
Das andere Snde des Verbindungestifteβ 28 ragt durch eine öffnung 29 in der Rückwand des Behälters und wirkt auf das untere Ende des beweglichen KontaktStreifens 26. Auch der Metallträger 10 sowie die Zsolierplatten 11, 12 weisen öffnungen auf, durch die der Verbindung«stift 28 hindurch verlaufen kann. Aa hinteren Ende des Verbindungestiftes ist eine Keramikperle 80 befestigt, deren Innenfläche in Kontakt mit einem mit einer öffnung versehenen Betätigungsarm 91 steht» welcher auf das untere Ende des beweglichen Kontaktstreifens 26 wirkt. Dadurch wird dieser Kontaktstreifen zum Umsohnappen von seiner ersten Position zu
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seiner zweiten gebracht. Der Verbindungsstift 28 verläuft durch den Betätigungsarm 31 hindurch, der eine horizontale Ausbiegung 31' besitzt. Dies gewährleistet, dass zwischen der Perle 00 und dem Betätigungsarm 31 Linienkontakt besteht. Eine zweite Ausbiegung oder Sicke 31lf am unteren Ende des Betätigungsarmes 31 dient dazu, die Bewegung auf den Kontaktstreifen 26 zu übertragen·
Wird dem Heizkörper 17 Strom zu einem Zeitpunkt zugeführt, in dem sich in dem Kochbehälter kein Wasser befindet, so steigt die Heizkörpertemperatur sehr rasch an. Die darauf folgende thermische Expansion bewirkt, dass der Vorderteil des Heizkörpers 17 sich von der Rückwand 14 des Kochbehälters entfernt. Diese Bewegung wird über den Stift 28 und die Keramikperle 80 auf den Betätigungsarm 31 übertragen, der daraufhin auf das untere Ende des Kontaktstreifens 26 drückt und das Öffnen der Schaltkontakte 25», .26· bewirkt. Der "Trockengeh11-Schalter schliesst nicht selbsttätig, wenn sich der Heizkörper beim Abkühlen wieder zusammenzieht, so dass für diesen Zweck eine mechanische Anordnung vorgesehen sein muss.- Eine Drucktaste 32, die nachfolgend im Zusammenhang mit dem durch Dampf gesteuerten Schalter noch näher erläutert wird, trägt einen Rückstellarm 33, dessen freies Ende mit einem Bolzen 34 zusammenwirkt. Der Bolzen 34 ist in einer Bohrung 35 eines Gehäuses 36 für den durch Dampf gesteuerten Schalter aufgenommen. Er besitzt an sei-.
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nem inneren Ende einen Kopf 37 und wird nach aussen, d.h. von der BehältQrrückwand 14 weg, durch eine Feder 38 gedruckt, die sich zwischen dem Gehäuse 36 und einem Bund am äusseren Ende des Bolzens 34 abstutzt. Die Drucktaste kann in eine "Ein"-Stellung fUr den durch Dampf gesteuerten Schalter sowie in eine "Aus"-Stellung gedrückt werden. In der erstgenannten Stellung hat der Arm ?3 vom äuaseren linde des Bolzens 34 einen bestimmten Abstand, so dass dessen Kopf 37 an die Innenseite des Gehäuses 36 heran und von dem beweglichen Kontaktstreifen 26 des "Trockengeh"-Schalters weg gezogen wird. In der "Aus11-Stellung der Drucktaste 32 drückt der Arm 33 den Bolzen 34 gegen die Federwirkung ein, wodurch der Kontaktstreifen 26, wenn er sich in seiner zweiten Position befindet, mittels des Kopfes 37 in seine erste Position geschoben wird. Auf diese Weise schliesst der "Trockengeh11-Schalter.
Der "Trockengeh"-Schalter kann durch Verdrehen des Verbindungsstiftes 28, wobei dieser sich weiter in die Schelle 20 hinein oder aus dieser heraus schraubt, eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist, wie die Figur 4 zeigt, das hintere Ende des Verbindungsstiftes 28 mit einem Schlitz versehen, der auch an dem schon zusammengebauten Kochbehälter (Figur 1) durch ein Loch 91 in einem dreipoligen Steckkontakt 41 des Kochbehälters zugänglich ist. '.
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j Dei normaler Betriebsweise des Kochbehälters ließt die Temperatur des.Heizkörpers 17 nur geringfügig über derjenigen des zu kochenden Wassers. Wird-der Kochbehälter anfänglich eingeschaltet, so steigt die Heizkörpertemperatur rasch auf ihren Norraalbetriebswert, so dass sich eine Bewegung des Vorderteiles des Heizkörpers 17 nach vorne um einen Betrag von etwa 0,15 mm einstellt. Steigt die Wassertemperatur an, so wird auch der Verbindungsetift 26 durch das Wasser erhitzt und dehnt sich ebenfalle aus. Wenn das Wasser siedet» dann hat eich der Verbindungsstift 28 um ilen gleichen Betrag oder nur geringfügig weniger ale der Heizkörper 17 verlängert, so dass eine' effektive Vergrößerung -des Heizkörpers von etwa 0,05 ωη vorliegt· Die Kontakte de* ^rockengeh"-Schalters sind so eingestellt« dass sie bei einer Ausdehnung des Heizkörpers ansprechen, die einer Vorwärtsbewegung von etwa 0,5 mm entspricht* Diese tritt ein, wenn die Temperatur des Heizkörpers einen Wert von 200 bis 2500C erreicht, was in etwa β bis 10 Bekunden der Fall ist, wenn sich im Kochbehälter kein Wasser befindet. Diese Ansprechgeschwindigkeit reicht au», um zu gewährleisten, dass keine merkliche Schädigung des Kunststoff materials des Kochbehälters eintritt. Das verwendete Kunststoff material ist ein modifiziertes Polyphenylenoxide das unter dem Warenzeichen "Noryl" vertrieben wird« Bs ist ein Thermoplast und, was besonders von Bedeutung ist, es besitzt eine sehr hohe
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Steifigkeit bei einer Temperatur von 10O0C.
Der von Dampf gesteuerte Schalter;
Der von Dampf gesteuerte Schalter ist, wie schon vorher erwähnt, in einem Plastikgchäuse 36 montiert, das an der Rückwand 14 mittels vier Schrauben 39 befestigt ist. Vom unteren Teil des Gehäuses 36 wird der dreipolige Steckkontakt 41 getragen, über den der Heizkörper 17 an eine elektrische Stromführung angeschlossen wird. Der Kontaktstift 42 des Steckkontaktes 41 ist mit einem federnden Kontaktstreifen 43 verbunden, der gegen einen feststehenden Kontaktstreifen 44 gdrückt wird. Die Streifen 43 und 44 tragen jeweils Kontakte 43f, 44', die einen Schalter im Stromkreis des Heizkörpers 17 bilden. Der Schalter ist "dampfgesteuert". Dies bedeutet, dass die Anordnung derart getroffen ist, dass beim Sieden des Wassers in dem Kochbehälter der davon aufsteigende Dampf einen Mechanismus betätigt, welcher die Kontakte 43' und 44» öffnet.
Dieser Mechanismus umfasst die schon früher erwähnte, schwenkbar gelagerte Drucktaste 32, die einen Arm 45 besitzt, der mit einer Verlängerung 46 am oberen Ende des beweglichen Kontaktstreifens 43 zusammenwirkt. Die Drucktaste 32 ist zwischen der "Ein"-Stellung, in der der Arm 45 sich ausser Kontakt mit der Verlängerung 46 befindet und die Kontakte 43', 44* aufgrund der Federelastizität des Strel-
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fens 43 geschlossen sind» und der "Aus"»Stellung verschwenkbar, in,welcher der Streifen 43 von dem Streifen 44 durch den Arm 45 weg gehalten wird,, so dass die Kon*» takte 43S 44« offen stehen. Auf die eine Stirnseite 4? der Drucktaste 32 drückt ein Ende eines Schiebestiftes 40, der verschieblich in einer Bohrung 49 des Gehäuses 36 angeordnet ist. Das andere Ende des Schiebestiftes 48 ragt in eine Kammer 50, die zwischen der Rückwand 14 des Kochbehälters und dem Gehäuse 36 gebildet wird. Ein vertikal verlaufender Bimetallstreifen 51 ist innerhalb der Kammer 50 angeordnet und mit seinem oberen Ende am Gehäuse 36 befestigt. Das untere Ende des Bimetallstreifens 51 wirkt auf das andere Ende des Schiebestiftes 48. Innerhalb des Kochbehälters ist ein Dampfröhrchen 32 befestigt, dessen eines Ende unmittelbar unterhalb des Mittelbereiches des Behälterdeckels liegt, während dessen anderes Ende abgedichtet in einer Öffnung 53 im oberen Teil der Kochbe-: hälterrückwand 14 steckt. Wenn das Wasser in dem Kochbehälter siedet, strömt Dampf durch das Röhrchen 52 und beaufschlagt den Bimetallstreifen 51 in der Kammer 50. Der Dampf wird durch ein Paar von Leitblechen 81, die von dem Gehäuse 36 vorstehen, gezwungen, längs des Bimetallstreifens 51 zu'strömen. Steigt hierdurch die Temperatur des Bimetallstreifens 51 an, so biegt sich dieser aus und bewegt den Schiebestift 48 nach aussen aus*dem Kochbehälter heraus. Hierdurch wird die Drucktaste .32 aus der "Ein"·
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Stellung In die "Aus"-Stellung gekippt, so dass die Kontakte 43', 44',öffnen und die Stromzufuhr zum Heizkörper 17 unterbrechen.
Die Drucktaste 32 wird durch eine Feder 54 in ihre beiden . Endlagen gedrückt, so dass nach der Betätigung des Schiebestiftes 48 die Kontakte 43', 44' so lange offen bleiben, bis die Drucktaste 32 wieder manuell in die "Ein"-Stellung verbracht wird.
Die thermische Empfindlichkeit des Bimetallstreifens 51 kann mittels einer Schraube 82, die im Gehäuse 36 angeordnet ist und.auf die Unterseite des Bimetallstreifen 51 wirkt, eingestellt werden. Ein Verdrehen der Schraube 82 verändert nämlich den auf den Bimetallstreifen 51 ausgeübten Druck. Der Zugang zu der Schraube 82 auch bei zusammengebautem Kochbehälter erfolgt durch Schlitze im oberen Ende einer Kunststoffabdeckung 66.
Verbindung zwischen dem "Trockengeh11-Schalter und dem "dampftesteuerten" Schalter:
Wie vorstehend bereits erläutert, ist das Gehäuse 36 an der Rückwand 14 des Kochbehälters angeordnet und es steht der "dampfgesteuerte" Schalter in Reihe geschaltet mit dem "Trockengeh"-Schalter in Verbindung. Der feststehende Kontaktstreifen 44 des dampfgesteuerten Schalters besitzt
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eine Verlängerung .55. Wenn das Gehäuse 36 am Kochbehälter angebracht»ist, gelangt diese·Verlängerung 55 in Kontakt mit dem federnden Kontaktstreifen 30, der mit dem beweglichen Kontaktstreifen 26 des "Trockengeh"-Schalters in Verbindung steht. Der Null-Kontakt 56 des dreipoligen Steckkontaktes 41 ist mit einem federnden Kontaktarm 57 verbunden, der vom Gehäuse 36 getragen wird und so angeordnet ist, dass er bei Anordnung des Gehäuses 36 an der Rückwand des Kochbehälters den neutralen kühl bleibenden Leitungsstab 16' des Heizkörpers berührt.
Erdung des Kochbehälters;
Der dreipolige Steckkontakt enthält einen Erdungspol 59» der über eine nach oben stehende Leitung 61 erstens mit einem metallischen Haltebügel 62 für die Drucktaste 32 und zweitens mit einer Leitung 68 verbunden ist, die sich von der Rückseite des Metalldeckels 63 des Kochbehälters nach unten erstreckt. Die Leitung 61 besitzt eine nach unten ragende Verlängerung 64, die mittels einer Schraube an einem Kontaktstück 75 befestigt ist. Die Schraube 73 ist in eine Gewindehülse 71 eingeschraubt, die in einer Bohrung 69 des Gehäuses 36 angeordnet ist. Di© gleiche Schraube 73 wird auch zur Befestigung einer Verlängerung 72 der Erdungsplatte 22 herangezogen, die hierdurch ebenfalls an der nach unten ragenden Verlängerung 64 der Leitung 61 befestigt ist und somit den Heizkörper 17 erdet.
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Die schon erwähnte Kunststoffabdeckung 66, die genau über die Ausnehmung,an der Rücksoite des Kochbehälters passt, ist an ihrem unteren Ende mittels einer Schraube 65 und an ihrem oberen Ende durch eine Metallklammer 78 befestigt. Die untere Schraube 65 ist in eine Gewindebohrung 76 des Kontaktstückes 75 eingeschraubt, während die Metallklammer 73 an der Abdeckung 66 mittels einer Schraube 79 befestigt ist und in geschlossenem Zustand hinter eine Lippe des Deckels 63 einrastet.
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Abdichtung der elektrischon Schaltung:, Da ein Teil des in die Kammer 50 eintretenden Dampfes kondensieren wird, ist es von Bedeutung, dass dort ausreichend Abdichtungen vorliegen, um zu verhindern, dass kondensierter Dampf in Kontakt mit der Hinterseite des Steckkontaktes 41 und den übrigen Teilen der elektrischen Schaltung kommen. Wie am besten aus Figur 7 zu ersehen ist, ist die Kammer 50 oben und an"beiden Seiten von einer Gummiabdichtung 83 umgeben, die in.einer Nut des Gehäuses 36 angeordnet ist. Wenn das Gehäuse 36 am Kochbehälter montiert ist, wird die Abdichtung 83 so weit zusammengedrückt, dass sie wasser- und dampfdicht abdichtet.
Am Boden der Kammer 50 liegt an beiden Seiten davon eine Entwässerungsbohrung 84, durch die kondensierter Dampf aus der Kammer austreten kann und dann an den Seiten des Gehäuses 36 herabläuft, ohne in Berührung mit unter Strom stehenden elektrischen Teilen zu gelangen. Am unteren Ende des Gehäuses 36,-von der Abdichtung 83 durch eine horizontal verlaufende Wand 90 getrennt, ist eine zweite Abdichtung 85 angeordnet, die in zusammengebautem Zustand ebenfalls gegen die Wand des Kochbehälters gedrückt wird. Diese zweite Abdichtung 85 bewirkt einen Schutz oberhalb und zu beiden Seiten der Hinterseite des Steckkontaktes 41 und dessen zugehöriger Verdrahtung. Sie-stellt den· Hauptschutz gegen Wasser dar, das diese Teile erreichen
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könnte.
Jegliches Wasser, das versehentlich in den Raum an der Hinterseite des Steckkontaktes 41 gelangt, kann durch Schlitze 86 am unteren Rand des Gehäuses 36 wieder austreten.
Die Abdichtung 83 dient in der Hauptsache dazu, das Austreten von Dampf aus der Kammer 50 und das Eindringen in andere Teile der beiden Schaltermechanismen zu verhindern. Dampf, der in die Kammer 50 eintritt, wird über den Bimetallstreifen 51 durch die Leitbleche 81 geleitet und steigt dann auf zu zwei Öffnungen 87. Jede dieser öffnungen 87 ist mit einem kurzen Röhrchen 88 versehen, das sich in zusammengebautem Zustand des Kochbehälters zu einer Auslassöffnung am oberen Ende der rückseitigen Kunststoffabdeckung 66 erstreckt. Die Abdeckung 66 weist an ihrem oberen Ende eine horizontale Reihe von Schlitzen auf. Der aussenliegende Teil der Schlitzreihe deckt an Jeder Seite die Enden der Röhrchen 88 ab. Hinter federn inneren Teil der Schlitze ist eine Schulter 89 angeordnet, die verhindert, dass an der Rückseite des Kochbehälters nach unten laufendes Wasser hinter die Abdeckung 66 hinein-läuft.
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Die zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen elektrischen Kochbehälters gemäss Figur 8 umfasst einen Kunststoff körper 111, der an seinem vorderen Ende zu einem Schnabel 112 ausläuft. Auf dem Körper 111 ist ein Metalldeckel 113 mittels eines Zugankers 114 befestigt, der mit seinem unteren Ende in einen Schraubnippel 115 eingeschraubt ist, welcher am Boden des Behälterkörpers 111 befestigt ist.
An dem dem Schnabel 113 gegenüberliegenden Ende, d.h. an der Rückseite des" Behälterkörpers 111, besitzt dieser eine mit einer Ausnehmung versehene Wandung 116, an der ein Gehäuse 117 befestigt ist. Das Gehäuse 117 trägt eine elektrische Verdrahtung oder Schaltung, die zur Zufuhr von Strom zu einem Heiskörper 118 dient. Der Heizkörper 118
ist im unteren Bereich des Behälterkörpers 111 angeordnet. Die Verdrahtung enthält einen dreipoligen Steckkontakt 119. Der stromführende Anschlussstift des Steckkontaktes 119 steht in Verbindung mit einem beweglichen Kontaktstreifen 121 eines "Ein/Aus"-Schalters, der durch den genannten beweglichen Kontaktstreifen 121 und durch einen feststehenden Kontaktstreifen 1.22 gebildet wird. Der Null-Leiter-Kontaktstift und der Erdungsanschluss-Stift des Steckkontaktes sind mit einem kühl bleibenden Leiterstift des Heizkörpers 118 sowie in üblicher Weise mit einer Montageplatte für den Heizkörper 118 verbunden. ■
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Der "Ein/Aus"-Schalter 121, 122 kann durch eine kippbare Drucktaste 123.betätigt werden, an der ein Betätigungsarm 124 angeordnet ist, der auf den beweglichen Kontaktstreifen 121 wirkt. Der bewegliche Kontaktstreifen 121 ist so vorgespannt, dass er mit dem feststehenden Kontaktstreifen 122 in Kontakt bleibt und von diesem durch den Arm 124 nur abgehoben wird, wenn die Drucktaste 123 sich in der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet.
Der Kochbehälter enthält weiterhin eine dampfgesteuerte Schutzvorrichtung, die die Stromzufuhr abschaltet, wenn die im Behälter befindliche Flüssigkeit siedet. Diese Vorrichtung weist ein Röhrchen 125 auf, das zwischen der Oberseite des Behälterkörpers 111 und einer Kammer 126, in der ein Bimetallstreifen 127 angeordnet ist, eine Verbindung herstellt. Der Bimetallstreifen 127 wirkt mit einem Schiebestift 128 zusammen, dessen hinteres Ende auf die Drucktaste 123 drückt. Wird der Schiebestift 128 durch eine Biegung des Bimetallstreifens 127 aus dem Behälterkörper 111 herausgeschoben, so wird die Drucktaste 123 in die "Aus"-Stellung gekippt, in welcher die Kontakte 121 und 122 geöffnet sind.
Zusätzlich zu dem von Hand betätigbaren "Ein/Aus"-Schalter 121, 122 und zu der dampfgesteuerten Schutzvorrichtung enthält der erfindungsgemässe Kochbehälter auch eine An-
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Ordnung zur Unterbrechung· der Stromzufuhr zum Heizkörper 118, wenn der Kochbehälter versehentlich eingeschaltet wird, obwohl er leer ist. Diese Anordnung spricht auch an, wenn die beiden anderen erwähnten Kontrollvorrich» tungen ausfallen und. dadurch der Wasserstand im Behälter so weit absinkt, dass .aufgrund einer übermässigen Erhitzung des trockenen Heizkörpers eine Beschädigung auftreten könnte. Diese Anordnung umfasst einen Metallstift 132, der mit einem Ende an einer mit Gewinde versehenen Schelle 133 einer Klammer 134 befestigt ist. Die Klammer 134 ist an dem Heizkörper 118 selbst montiert. Sie dient zusätzlich zur Unterstützung des vorderen Endes des Heizkörpers 118. Der Stift 132 ragt durch eine Öffnung 135 in der mit der Ausnehmung versehenen Rückwand 116 des Behälterkörpers 111. Dabei ist die Öffnung 135 durch eine Silikonkautschuk-Tülle 136 abgedichtet. Das Ende des Stiftes 132 ist mit einer Kontaktfeder 137 verbundene Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Verbindung zur Kontaktfeder 137 durch eine Scheibe 138 und ein© einstellbare Mutter 139 hergestellt. Die Kontaktfeder 137 ist an der mit der Ausnehmung versehenen Wand 116 befestigt und über einen-Phosphorbroa.» se-Streifen 141 an der kühl bleiben Zuleitung 143 ä@s Heizkörpers 118 aagasefelosseao Di© Kontaktfeder 157 ist so vorgespanntρ dass si© mit eine® feststehenden Kontakt 142 a® Geliäns© das St©ekfe©at©kfc©s- 119 ia Borütaasg stufet 0' der mit des f©gtgt©h©ad©s !!©ataktst^tifos 122
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Schalters verbunden ist.
Wenn die Heizkörpertemperatur merklich über den normalen Betriebswert ansteigt, d.h. wenn eine Stromzufuhr zum Heizkörper 118 erfolgt, obwohl sich im Behälter, keine Flüssigkeit befindet, dann dehnt sich der Heizkörper 1.18 aus und nimmt damit den Stift 132 nach vorne mit. Hierdurch wird die Kontaktfeder 137 von dem feststehenden Kontakt 142 abgehoben und die Stromzufuhr unterbrochen. Der Heizkörper 118 enthält somit keinen Strom. Wenn sich der Heizkörper bei der Abkühlung wieder zusammenzieht, echliessen die Kontakte 137 und 142 automatisch wieder und stellen die Stromzufuhr zum Heizkörper 118 wieder her.
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Claims (14)

Patent-(Schutz-)Ansprüche
1. / Elektrischer Kochbehälter mit einem Heizkörper und einer
elektrischen Schaltung zur Stromzufuhr zum Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung einen Schalter (137i 142) enthält, der mit einem Teil des Heizkörpers (118) so verbunden ist, dass seine Kontakte (137, 142) 'bei einer Relativbewegung zwischen Schalter und Heizkörper, die aus einem Ansteigen der Heizkörpertemperatur über den normalen Betriebswert und der dadurch bedingten thermischen Ausdehnung resultiert, geöffnet werden.
2. Kochbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (137, 142) mit dem Heizkörper (118) durch ein Verbindungselement (132) verbunden ist, das in der Nähe eines seiner Enden mit dem Heizkörper (118) und mit seinem anderen Ende mit dem Schalter verbunden ist, so dass das Verbindungselement (132) bei einer Ausdehnung des Heizkörpers (118) körperlich mitgenommen wird und den Schalter betätigt.
3. Kochbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (118) in einem Flüssigkeit ent-
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haltenden Raum im Behälterinneren angeordnet ist und das Verbindungselement (132) sich durch eine abgedichtete Öffnung (135) der Behälterwandung erstreckt, wobei der Schalter (137» 142) ausserhalb dieses die Flüssigkeit enthaltenden Raumes liegt.
4. Kochbehälter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen festen Kontakt (142) und einen beweglichen Kontakt (137) enthält, der mit dem Verbindungselement (132) gekoppelt ist, so dass die Bewegung des Verbindungselementes (132) aufgrund der thermischen Ausdehnung des Heizkörpers (118) den beweglichen Kontakt (137) von dem feststehenden Kontakt (142) abhebt.
5. Kochbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (132) mit seinem anderen Ende an einen Kontaktstreifen (137) angeschlossen ist, der den beweglichen Kontakt bildet oder trägt und normalerweise in Richtung auf den feststehenden Kontakt (142) vorgespannt ist.
6. Kochbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt (137) von einer vorgespannten, eine Schnappwirkung ausübenden Blattfeder gehalten ist, die eine erste Stellung einnehmen kann,
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in der der feststehende und der bewegliche Kontakt (142 bzw. 137) geschlossen sind, während in einer zweiten von ihr eingenommenen Stellung die Kontakte offen stehen.
7. Kochbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ende des Verbindungselementes (28, 132) ein Betätigungsarm zugeordnet und so angeordnet ist, dass bei körperlicher Bewegung des Verbindungselementes (28, 132) die eine Schnappwirkung entfaltende Blattfeder aus der ersten in die zweite Stellung verbracht wird.
8. Kochbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Schalteranordnung mit dem Schalter an der Aussenseite der Behälterwandung montiert ist und die Schalteranordnung zwei Platten (11, 12) aus elektrisch isolierendem Werkstoff umfasst, die zwischen sich eine elektrisch leitende Platte (10) einschliessen, an der der feststehende Kontakt des Schalters angeordnet ist, während die Blattfeder für den. beweglichen Kontakt (26') von der leitenden Platte (10) durch die äussere der beiden isolierenden Platten (11, 12)isoliert ist.
9. Kochbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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dass die isolierenden Platten (11, 12) und die leitende Platte (10) sowie die Blattfeder (26) Öffnungen aufweisen, durch die das Verbindungselement (28)
hindurch ragt.
10. Kochbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Schalteranordnung ein Betätigungsarm mit einer Öffnung,' durch die das Verbindungselement (28) hindurch-tritt, vorgesehen ist, und das Verbindungselement (28) ausserhalb des Betätigungsarmes (31) einen im Querschnitt die Weite der Öffnung des Betätigungsarmes (31) übersteigenden Teil aufweist, so dass bei einer Bewegung des Verbindungselementes (28) der Betätigungsarm (31) mit der eine
Schnappwirkung entfaltenden Blattfeder (26) in Kontakt kommt und den Schalter betätigt.
11. Kochbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28, 132) ein Stift ist.
12. Kochbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schaltung für den Heizkörper (17, 118) ein zweiter Schalter vorgesehen ist, der durch aus dem Behälterinneren austretenden Dampf betätigbar ist und dabei die Stromzufuhr
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- 27 unterbricht.
13. Kochbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter durch Handbetätigung eines Steuerelementes (32, 123) zwischen einer "Sin"- und einer "Aus"*-Stellung betätigbar ist und das Steuerelement (32, 123) so mit dem ersten Schalter verbunden ist, dass nach erfolgter Stromunterbrechung durch den ersten Schalter die Betätigung des Steuerelementes (32# 123) aus der' "Ein"- Stellung in die "Aus"-Stellung den ersten Schalter zurückstellt.
14. Kochbehälter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (32, 123) eine Drucktaste ist, die zwischen der "Ein"- und der "Aus"<-Stellung·kippbar ist und einen sich mit ihr bewegenden Arm (33) trägt, der auf das Ende,eines federbelasteten Bolzens (34) drückt, durch dessen Eindrücken der erste Schalter zurückgesetzt wird.
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DE2244790A 1971-11-23 1972-09-13 Elektrischer kochbehaelter Pending DE2244790A1 (de)

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