DE2244790A1 - Elektrischer kochbehaelter - Google Patents
Elektrischer kochbehaelterInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J27/21—Water-boiling vessels, e.g. kettles
- A47J27/21008—Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
- A47J27/21058—Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water
- A47J27/21108—Control devices to avoid overheating, i.e. "dry" boiling, or to detect boiling of the water using a bimetallic element
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- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/56—Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls
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Description
13.332/3 20/ei
Dr. m. nat. BIETER LOUIS 7 0 / Λ 7 Q Π
8500 NO RN BERg
KESSLERPLATZ 1
Firma RUSSELL HOBBS LIMITED, Stqke-on-Trent, Staffordshire,
England
Elektrischer Kochbehälter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kochbehälter mit einem Heizkörper und einer elektrischen Schaltung zur
Stromzufuhr zum Heizkörper. Unter dem Begriff "elektrischer Kochbehälter" sind im vorliegenden Falle elektrisch beheizte
Wasserkessel, Getränkebereiter und dergleichen zu verstehen. Die Erfindung befasst sich insbesondere mit einer
Ausgestaltung der Schaltung, durch die die Stromzufuhr zum Heizkörper des Kochbehälters unterbrochen wird, wenn die
Heizkörpertemperatur merklich Über den normalen Betriebswert ansteigt.
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.: ORIGINAL INSPECTED
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Es sind zahlreiche derartige Anordnungen bekannt, die
häufig als "Trockengeh"-Schalter bezeichnet werden. Bei Behältern, die einem dampfgesteuerten Sohalter enthalten,
werden ähnliche Schaltereinrichtungen auch "Trockeneinschalt" -Schalter genannt, da die Temperatur des Heizkörpers gewöhnlich nicht merklich ansteigt, wenn sich Flüssigkeit im Behälter befindet.
In der britischen Patentschrift 757 971 ist ein "Trockengeh" -Sohalter beschrieben, der im wesentlichen aus einem
Bimetallstreifen besteht. Der Bimetallstreifen hält in seiner bei niedriger Temperatur eingehaltenen Position
ein Schaltelement von einer Stellung entfernt, in die er es druckt, wenn die Temperatur steigt und dadurch die
Stromzufuhr zum Heizkörper unterbricht. Die Betätigung des "Trockengeh"-Schalters erfolgt, wenn durch den Montagekopf des Heizkörpers eine ausreichende Wärmemenge geleitet wird.
Sine ähnliche Anordnung ist aus der britischen Patentschrift 1 264 464 bekannt, in der wiederum die Betätigung
des "Trockengeh"-Schalters abhängig ist von der zu dem Bimetallstreifen geleiteten Wärmemenge, die durch den
Montagekopf des Heizkörpers fliesst.
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geh"-Schutz an "einem Kochbehälter der eingangs geschilderten Art vorzuschlagen, der erheblich schneller auf einen
Temperaturanstieg des Heizkörpers anspricht als dies die bekannten "Trockengeh"-Schalter tun. Erfindungsgemäss wird
dies dadurch erreicht, dass die Schaltung einen Schalter enthält, der mit einem Teil des Heizkörpers so verbunden
ist, dass seine Kontakte bei einer Relativbewegung zwischen Schalter und Heizkörper, die aus einem Ansteigen der
Heizkörpertemperatur Über den normalen Betriebswert und der dadurch bedingten thermischen Ausdehnung resultiert,
geöffnet werden.
Es kann für den Schalter eine automatische oder eine manuelle Rückstellung vorgesehen sein. Vorteilhafterweise
liegt der Schalter zwischen dem Netzanschluss un dem Heizkörper.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigts
Figur 1 eine Rückansicht eines Teiles eines erfindungsgemässen
Elektrokochtopfes;
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Figur 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie H-II
in Figur 1j
Figur 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-" III in Figur 1|
der unter Dampf gesteuerte Schalter und zugehörige Teile der Übersichtlichkeit halber
entfernt sind;
■7'· . ■
in Figur 2;
Figur 6 eine Schnittdarstellung eines Teiles des Elektrokochtopfes, aus der die Montageanordung fUr den Heizkörper hervorgeht;
durch Dampf gesteuerte Schalter angeordnet ist und
einer zweiten AusfUhrungsform eines elektrischen Kochbehälters gemäss der Erfindung.
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Der aus den Zeichnungen ersichtliche Kochbehälter ist oln
mit einem Schnabel versehener Kessel mit einem elektrischen HeizkÖrpert der innerhalb eines aus Kunststoff bestehenden
Wasser enthaltenden Körpers angeordnet ist· Die
Schaltung für den Heizkörper enthält einen sogenannten 11 Trockengeh11-Schalter, der die Zuführung elektrischer Energie
zu dem Heizkörper unterbindet, wenn der Kochbehälter seinen Inhalt völlig, verkocht oder verdampft hat oder eingeschaltet
wird;ohne Wasser zu enthalten. Ausserdem ist ein von Dampf gesteuerter Schalter vorgesehen, der ebenfalls
die Stromzufuhr zum Heizkörper unterbindet, wenn das Wasser
im Behälter kocht. Diese Schalter sind in einer Ausnehmung enthalten, die in. einem vorspringenden Teil der
Behälterrückwand ausgebildet ist·
Der "Trockengeh"-Schalter; <
Zwischen zwei Isolierplatten 11, 12 ist ein Metallträger 10 eingelegt und mittels zweier Schrauben 13 mit der Rückwand
14 des Kochbehälters verbunden. Die Befestigung liegt unmittelbar über» jedoch noch in einem bestimmten Abstand
von zwei Löchern 15 im unteren Bereich der Rückwand, durch die die kühl bleibenden Bereiche 16, 16* eines Heizkörpers
17 für den Kochbehälter verlaufen·
Der Heizkörper 17 ist» wie sich aus den Figuren 5 und 6
ergibt, in den Löchern 15 mittels einer aus Metall beste-
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henden Montageplatte 18 befestigt, die zwei durch die
Plattenebene durchgezogene zylindrische Abschnittö 1O1 aufweist. Die Durchzüge 16* ragen in die beiden Löcher 15
hinein· Die Montageplatte 18 1st ebenso wie zwei Gewindehülsen 19 mit dem Heizkörper 17 verlötet. Die Gewindeteile
21 der beiden Hülsen 19 erstrecken sieb durch die Löcher
15 hindurch. Eine der Montageplatte 10 ähnliche Platte 18a
ist an der Aussenseite der Behälterwandung vorgesehen und weist zylindrische Durchzuge 18a1 auf, die in die Löcher
15 hineinragen. Eine metallische Erdungsplatte 22, die
öffnungen zur Durchführung der Heizkörperenden aufweist,
ist an der Aussenseite der zweiten Montageplatte 18a befβ·
stigt. Mit den Gewindetellen 21 der Gewindehülsen 19 sind Muttern 23 verschraubt und angezogen, um die Montageplatte
18a, die Erdungsplatte 22 sowie den Heizkörper 17 an Ort
und Stelle zu halten und dabei ein FaAi1 von Gummi-Dichtkörpern 24 zusammenzudrücken» die die Löcher 15 abdichten.
Der Grad der Verformung der beiden Dichtkörper 24 wird dadurch begrenzt, dass die zylindrischen Durchzüge 18· und
18a1 sich auf einander abstützen, wenn AiHi hinreichende
Druckkraft erreicht ist*
Der "Trockengeh"-Schalter enthält einen feststehenden Kontaktstreifen 23, der aus einen Teil dee Metallträgere
10 gebildet wird, und aus einem beweglichen Kontaktstreifen 26, der an dem Träger befestigt, Jedoch gegenüber die-
·'
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sera mittels dor Isolierplatte 11 elektrisch isoliert.ist.
Der bewegliche, Kontaktstreifen 26 ist nach unten hin bis
zu einer kreisförmigen öffnung geschlitzt und bildet auf
diese Weise zwei Arme» die an ihren oberen Enden durch einen mit Silber eingelegten Kupferstreifen, der mit den
Armen vernietet ist, zusammengezogen werden. Auf diese Weise ist der Streifen 26 vorgespannt und entfaltet eine
Schnappwirkung.
Der feststehende Streifen 25 trägt an seinem oberen Ende
einen Kontakt 25' und einen entsprechenden Kontakt 26'
zeigt der Streifen 26. Der bewegliche Kontaktstreifen 26 entfaltet eine Schnappwirkung zwischen einer ersten Position,
in der die Kontakte 25', 26* geschlossen sind, und
einer zweiten Position, in der sie offen stehen.
Der feststehende Kontaktstreifen 25 ist mittels einer
Verlängerung 27, die durch einen weiteren Teil des Trägers 10 gebildet ist, mit der Zuleitung am kühlen Teil 16 des
Heizkörpers 17 verbunden, während der bewegliche Kontaktstreifen 26 eine Verbindung 30 aufweist, durch die die
Schalterkontakte 25·, 26· in Reihe mit dem durch Dampf
gesteuerten Schalter, der nachfolgend noch näher erläutert wird, verbunden werden. Eine Bewegung des beweglichen
Kontaktstreifens 26 aus seiner ersten in seine zweite Position, die zur Trennung der Schaltkontakte 25', 26» führt,
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wird durch einem Verbindungsstift 28 aus rostbeständigem
Stahl bewirkt,tdessen οines Ende mit dem Vorderteil des
Heizkörpers 17 innerhalb des Kochbehälters mittels einer Schelle 20 verbunden ist. Die Schelle 20 ist durch eine
Silberlötung an dem Heizkörper befestigt und enthält einen
unteren Teil 20·, der auf dem Behälterboden aufliegt und den Heizkörper 17 unterstützt. Auseerdem weist die Schelle
20 einen oberen Teil 20M auf, mit "dem der Verbindungsstift·
28 verbunden iat.
Der Stift 28 besitzt an dem genannten einen Ende ein Gewinde, das in «ine Öffnung des oberen Teiles 20 ·· eingeschraubt
und mittels einer Mutter In einer bestimmten Stellung gehalten ist.
Das andere Snde des Verbindungestifteβ 28 ragt durch eine
öffnung 29 in der Rückwand des Behälters und wirkt auf das
untere Ende des beweglichen KontaktStreifens 26. Auch der
Metallträger 10 sowie die Zsolierplatten 11, 12 weisen
öffnungen auf, durch die der Verbindung«stift 28 hindurch
verlaufen kann. Aa hinteren Ende des Verbindungestiftes ist eine Keramikperle 80 befestigt, deren Innenfläche in
Kontakt mit einem mit einer öffnung versehenen Betätigungsarm 91 steht» welcher auf das untere Ende des beweglichen
Kontaktstreifens 26 wirkt. Dadurch wird dieser Kontaktstreifen zum Umsohnappen von seiner ersten Position zu
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seiner zweiten gebracht. Der Verbindungsstift 28 verläuft durch den Betätigungsarm 31 hindurch, der eine horizontale
Ausbiegung 31' besitzt. Dies gewährleistet, dass zwischen
der Perle 00 und dem Betätigungsarm 31 Linienkontakt
besteht. Eine zweite Ausbiegung oder Sicke 31lf am unteren
Ende des Betätigungsarmes 31 dient dazu, die Bewegung auf den Kontaktstreifen 26 zu übertragen·
Wird dem Heizkörper 17 Strom zu einem Zeitpunkt zugeführt, in dem sich in dem Kochbehälter kein Wasser befindet, so
steigt die Heizkörpertemperatur sehr rasch an. Die darauf folgende thermische Expansion bewirkt, dass der Vorderteil
des Heizkörpers 17 sich von der Rückwand 14 des Kochbehälters entfernt. Diese Bewegung wird über den Stift 28 und
die Keramikperle 80 auf den Betätigungsarm 31 übertragen, der daraufhin auf das untere Ende des Kontaktstreifens 26
drückt und das Öffnen der Schaltkontakte 25», .26· bewirkt.
Der "Trockengeh11-Schalter schliesst nicht selbsttätig, wenn
sich der Heizkörper beim Abkühlen wieder zusammenzieht, so dass für diesen Zweck eine mechanische Anordnung vorgesehen
sein muss.- Eine Drucktaste 32, die nachfolgend im Zusammenhang mit dem durch Dampf gesteuerten Schalter noch
näher erläutert wird, trägt einen Rückstellarm 33, dessen freies Ende mit einem Bolzen 34 zusammenwirkt. Der Bolzen
34 ist in einer Bohrung 35 eines Gehäuses 36 für den durch Dampf
gesteuerten Schalter aufgenommen. Er besitzt an sei-.
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nem inneren Ende einen Kopf 37 und wird nach aussen, d.h. von der BehältQrrückwand 14 weg, durch eine Feder 38 gedruckt, die sich zwischen dem Gehäuse 36 und einem Bund
am äusseren Ende des Bolzens 34 abstutzt. Die Drucktaste
kann in eine "Ein"-Stellung fUr den durch Dampf gesteuerten Schalter sowie in eine "Aus"-Stellung gedrückt werden.
In der erstgenannten Stellung hat der Arm ?3 vom äuaseren
linde des Bolzens 34 einen bestimmten Abstand, so dass dessen Kopf 37 an die Innenseite des Gehäuses 36 heran und von
dem beweglichen Kontaktstreifen 26 des "Trockengeh"-Schalters weg gezogen wird. In der "Aus11-Stellung der Drucktaste 32 drückt der Arm 33 den Bolzen 34 gegen die Federwirkung ein, wodurch der Kontaktstreifen 26, wenn er sich in
seiner zweiten Position befindet, mittels des Kopfes 37 in seine erste Position geschoben wird. Auf diese Weise
schliesst der "Trockengeh11-Schalter.
Der "Trockengeh"-Schalter kann durch Verdrehen des Verbindungsstiftes 28, wobei dieser sich weiter in die Schelle
20 hinein oder aus dieser heraus schraubt, eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist, wie die Figur 4 zeigt, das hintere Ende des Verbindungsstiftes 28 mit einem Schlitz versehen, der auch an dem schon zusammengebauten Kochbehälter
(Figur 1) durch ein Loch 91 in einem dreipoligen Steckkontakt 41 des Kochbehälters zugänglich ist. '.
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j Dei normaler Betriebsweise des Kochbehälters ließt die
Temperatur des.Heizkörpers 17 nur geringfügig über derjenigen
des zu kochenden Wassers. Wird-der Kochbehälter anfänglich eingeschaltet, so steigt die Heizkörpertemperatur
rasch auf ihren Norraalbetriebswert, so dass sich
eine Bewegung des Vorderteiles des Heizkörpers 17 nach vorne um einen Betrag von etwa 0,15 mm einstellt. Steigt
die Wassertemperatur an, so wird auch der Verbindungsetift
26 durch das Wasser erhitzt und dehnt sich ebenfalle aus. Wenn das Wasser siedet» dann hat eich der Verbindungsstift 28 um ilen gleichen Betrag oder nur geringfügig
weniger ale der Heizkörper 17 verlängert, so dass
eine' effektive Vergrößerung -des Heizkörpers von etwa 0,05 ωη vorliegt· Die Kontakte de* ^rockengeh"-Schalters
sind so eingestellt« dass sie bei einer Ausdehnung des Heizkörpers ansprechen, die einer Vorwärtsbewegung von etwa
0,5 mm entspricht* Diese tritt ein, wenn die Temperatur des Heizkörpers einen Wert von 200 bis 2500C erreicht,
was in etwa β bis 10 Bekunden der Fall ist, wenn sich im Kochbehälter kein Wasser befindet. Diese Ansprechgeschwindigkeit
reicht au», um zu gewährleisten, dass keine merkliche
Schädigung des Kunststoff materials des Kochbehälters
eintritt. Das verwendete Kunststoff material ist ein modifiziertes Polyphenylenoxide das unter dem Warenzeichen
"Noryl" vertrieben wird« Bs ist ein Thermoplast und, was
besonders von Bedeutung ist, es besitzt eine sehr hohe
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Steifigkeit bei einer Temperatur von 10O0C.
Der von Dampf gesteuerte Schalter ist, wie schon vorher erwähnt, in einem Plastikgchäuse 36 montiert, das an der
Rückwand 14 mittels vier Schrauben 39 befestigt ist. Vom unteren Teil des Gehäuses 36 wird der dreipolige Steckkontakt
41 getragen, über den der Heizkörper 17 an eine elektrische Stromführung angeschlossen wird. Der Kontaktstift
42 des Steckkontaktes 41 ist mit einem federnden Kontaktstreifen 43 verbunden, der gegen einen feststehenden
Kontaktstreifen 44 gdrückt wird. Die Streifen 43 und 44 tragen jeweils Kontakte 43f, 44', die einen Schalter
im Stromkreis des Heizkörpers 17 bilden. Der Schalter ist "dampfgesteuert". Dies bedeutet, dass die Anordnung derart
getroffen ist, dass beim Sieden des Wassers in dem Kochbehälter der davon aufsteigende Dampf einen Mechanismus
betätigt, welcher die Kontakte 43' und 44» öffnet.
Dieser Mechanismus umfasst die schon früher erwähnte, schwenkbar gelagerte Drucktaste 32, die einen Arm 45 besitzt,
der mit einer Verlängerung 46 am oberen Ende des beweglichen Kontaktstreifens 43 zusammenwirkt. Die Drucktaste
32 ist zwischen der "Ein"-Stellung, in der der Arm 45 sich ausser Kontakt mit der Verlängerung 46 befindet und die
Kontakte 43', 44* aufgrund der Federelastizität des Strel-
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fens 43 geschlossen sind» und der "Aus"»Stellung verschwenkbar,
in,welcher der Streifen 43 von dem Streifen
44 durch den Arm 45 weg gehalten wird,, so dass die Kon*»
takte 43S 44« offen stehen. Auf die eine Stirnseite 4?
der Drucktaste 32 drückt ein Ende eines Schiebestiftes
40, der verschieblich in einer Bohrung 49 des Gehäuses 36 angeordnet ist. Das andere Ende des Schiebestiftes 48
ragt in eine Kammer 50, die zwischen der Rückwand 14 des Kochbehälters und dem Gehäuse 36 gebildet wird. Ein vertikal
verlaufender Bimetallstreifen 51 ist innerhalb der Kammer 50 angeordnet und mit seinem oberen Ende am Gehäuse
36 befestigt. Das untere Ende des Bimetallstreifens 51 wirkt auf das andere Ende des Schiebestiftes 48. Innerhalb
des Kochbehälters ist ein Dampfröhrchen 32 befestigt, dessen
eines Ende unmittelbar unterhalb des Mittelbereiches
des Behälterdeckels liegt, während dessen anderes Ende abgedichtet in einer Öffnung 53 im oberen Teil der Kochbe-:
hälterrückwand 14 steckt. Wenn das Wasser in dem Kochbehälter siedet, strömt Dampf durch das Röhrchen 52 und beaufschlagt
den Bimetallstreifen 51 in der Kammer 50. Der Dampf wird durch ein Paar von Leitblechen 81, die von dem
Gehäuse 36 vorstehen, gezwungen, längs des Bimetallstreifens
51 zu'strömen. Steigt hierdurch die Temperatur des Bimetallstreifens 51 an, so biegt sich dieser aus und
bewegt den Schiebestift 48 nach aussen aus*dem Kochbehälter
heraus. Hierdurch wird die Drucktaste .32 aus der "Ein"·
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Stellung In die "Aus"-Stellung gekippt, so dass die Kontakte
43', 44',öffnen und die Stromzufuhr zum Heizkörper
17 unterbrechen.
Die Drucktaste 32 wird durch eine Feder 54 in ihre beiden . Endlagen gedrückt, so dass nach der Betätigung des Schiebestiftes
48 die Kontakte 43', 44' so lange offen bleiben, bis die Drucktaste 32 wieder manuell in die "Ein"-Stellung
verbracht wird.
Die thermische Empfindlichkeit des Bimetallstreifens 51 kann mittels einer Schraube 82, die im Gehäuse 36 angeordnet ist und.auf die Unterseite des Bimetallstreifen 51
wirkt, eingestellt werden. Ein Verdrehen der Schraube 82 verändert nämlich den auf den Bimetallstreifen 51 ausgeübten
Druck. Der Zugang zu der Schraube 82 auch bei zusammengebautem Kochbehälter erfolgt durch Schlitze im oberen
Ende einer Kunststoffabdeckung 66.
Verbindung zwischen dem "Trockengeh11-Schalter und dem
"dampftesteuerten" Schalter:
Wie vorstehend bereits erläutert, ist das Gehäuse 36 an der Rückwand 14 des Kochbehälters angeordnet und es steht
der "dampfgesteuerte" Schalter in Reihe geschaltet mit
dem "Trockengeh"-Schalter in Verbindung. Der feststehende Kontaktstreifen 44 des dampfgesteuerten Schalters besitzt
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eine Verlängerung .55. Wenn das Gehäuse 36 am Kochbehälter angebracht»ist, gelangt diese·Verlängerung 55 in Kontakt
mit dem federnden Kontaktstreifen 30, der mit dem
beweglichen Kontaktstreifen 26 des "Trockengeh"-Schalters
in Verbindung steht. Der Null-Kontakt 56 des dreipoligen
Steckkontaktes 41 ist mit einem federnden Kontaktarm 57 verbunden, der vom Gehäuse 36 getragen wird und so angeordnet
ist, dass er bei Anordnung des Gehäuses 36 an der Rückwand des Kochbehälters den neutralen kühl bleibenden
Leitungsstab 16' des Heizkörpers berührt.
Der dreipolige Steckkontakt enthält einen Erdungspol 59» der über eine nach oben stehende Leitung 61 erstens mit
einem metallischen Haltebügel 62 für die Drucktaste 32 und zweitens mit einer Leitung 68 verbunden ist, die sich
von der Rückseite des Metalldeckels 63 des Kochbehälters nach unten erstreckt. Die Leitung 61 besitzt eine nach unten
ragende Verlängerung 64, die mittels einer Schraube an einem Kontaktstück 75 befestigt ist. Die Schraube 73
ist in eine Gewindehülse 71 eingeschraubt, die in einer Bohrung 69 des Gehäuses 36 angeordnet ist. Di© gleiche
Schraube 73 wird auch zur Befestigung einer Verlängerung 72 der Erdungsplatte 22 herangezogen, die hierdurch ebenfalls
an der nach unten ragenden Verlängerung 64 der Leitung 61 befestigt ist und somit den Heizkörper 17 erdet.
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Die schon erwähnte Kunststoffabdeckung 66, die genau über
die Ausnehmung,an der Rücksoite des Kochbehälters passt,
ist an ihrem unteren Ende mittels einer Schraube 65 und an ihrem oberen Ende durch eine Metallklammer 78 befestigt.
Die untere Schraube 65 ist in eine Gewindebohrung
76 des Kontaktstückes 75 eingeschraubt, während die Metallklammer
73 an der Abdeckung 66 mittels einer Schraube 79 befestigt ist und in geschlossenem Zustand hinter eine
Lippe des Deckels 63 einrastet.
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Abdichtung der elektrischon Schaltung:,
Da ein Teil des in die Kammer 50 eintretenden Dampfes
kondensieren wird, ist es von Bedeutung, dass dort ausreichend Abdichtungen vorliegen, um zu verhindern, dass
kondensierter Dampf in Kontakt mit der Hinterseite des
Steckkontaktes 41 und den übrigen Teilen der elektrischen Schaltung kommen. Wie am besten aus Figur 7 zu ersehen
ist, ist die Kammer 50 oben und an"beiden Seiten von einer
Gummiabdichtung 83 umgeben, die in.einer Nut des Gehäuses
36 angeordnet ist. Wenn das Gehäuse 36 am Kochbehälter
montiert ist, wird die Abdichtung 83 so weit zusammengedrückt, dass sie wasser- und dampfdicht abdichtet.
Am Boden der Kammer 50 liegt an beiden Seiten davon eine Entwässerungsbohrung 84, durch die kondensierter Dampf
aus der Kammer austreten kann und dann an den Seiten des Gehäuses 36 herabläuft, ohne in Berührung mit unter Strom
stehenden elektrischen Teilen zu gelangen. Am unteren Ende des Gehäuses 36,-von der Abdichtung 83 durch eine horizontal
verlaufende Wand 90 getrennt, ist eine zweite Abdichtung 85 angeordnet, die in zusammengebautem Zustand
ebenfalls gegen die Wand des Kochbehälters gedrückt wird. Diese zweite Abdichtung 85 bewirkt einen Schutz oberhalb
und zu beiden Seiten der Hinterseite des Steckkontaktes
41 und dessen zugehöriger Verdrahtung. Sie-stellt den·
Hauptschutz gegen Wasser dar, das diese Teile erreichen
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könnte.
Jegliches Wasser, das versehentlich in den Raum an der Hinterseite des Steckkontaktes 41 gelangt, kann durch
Schlitze 86 am unteren Rand des Gehäuses 36 wieder austreten.
Die Abdichtung 83 dient in der Hauptsache dazu, das Austreten von Dampf aus der Kammer 50 und das Eindringen in
andere Teile der beiden Schaltermechanismen zu verhindern. Dampf, der in die Kammer 50 eintritt, wird über den Bimetallstreifen
51 durch die Leitbleche 81 geleitet und steigt dann auf zu zwei Öffnungen 87. Jede dieser öffnungen 87
ist mit einem kurzen Röhrchen 88 versehen, das sich in zusammengebautem Zustand des Kochbehälters zu einer Auslassöffnung
am oberen Ende der rückseitigen Kunststoffabdeckung 66 erstreckt. Die Abdeckung 66 weist an ihrem oberen Ende
eine horizontale Reihe von Schlitzen auf. Der aussenliegende Teil der Schlitzreihe deckt an Jeder Seite die Enden der
Röhrchen 88 ab. Hinter federn inneren Teil der Schlitze ist eine Schulter 89 angeordnet, die verhindert, dass an der
Rückseite des Kochbehälters nach unten laufendes Wasser hinter die Abdeckung 66 hinein-läuft.
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Die zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen elektrischen
Kochbehälters gemäss Figur 8 umfasst einen Kunststoff
körper 111, der an seinem vorderen Ende zu einem
Schnabel 112 ausläuft. Auf dem Körper 111 ist ein Metalldeckel
113 mittels eines Zugankers 114 befestigt, der mit
seinem unteren Ende in einen Schraubnippel 115 eingeschraubt ist, welcher am Boden des Behälterkörpers 111 befestigt ist.
An dem dem Schnabel 113 gegenüberliegenden Ende, d.h. an
der Rückseite des" Behälterkörpers 111, besitzt dieser eine
mit einer Ausnehmung versehene Wandung 116, an der ein Gehäuse
117 befestigt ist. Das Gehäuse 117 trägt eine elektrische Verdrahtung oder Schaltung, die zur Zufuhr von
Strom zu einem Heiskörper 118 dient. Der Heizkörper 118
ist im unteren Bereich des Behälterkörpers 111 angeordnet.
Die Verdrahtung enthält einen dreipoligen Steckkontakt 119.
Der stromführende Anschlussstift des Steckkontaktes 119 steht in Verbindung mit einem beweglichen Kontaktstreifen
121 eines "Ein/Aus"-Schalters, der durch den genannten beweglichen
Kontaktstreifen 121 und durch einen feststehenden Kontaktstreifen 1.22 gebildet wird. Der Null-Leiter-Kontaktstift
und der Erdungsanschluss-Stift des Steckkontaktes sind mit einem kühl bleibenden Leiterstift des Heizkörpers
118 sowie in üblicher Weise mit einer Montageplatte für den Heizkörper 118 verbunden. ■
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Der "Ein/Aus"-Schalter 121, 122 kann durch eine kippbare
Drucktaste 123.betätigt werden, an der ein Betätigungsarm 124 angeordnet ist, der auf den beweglichen Kontaktstreifen
121 wirkt. Der bewegliche Kontaktstreifen 121 ist so vorgespannt, dass er mit dem feststehenden Kontaktstreifen
122 in Kontakt bleibt und von diesem durch den Arm 124 nur abgehoben wird, wenn die Drucktaste 123 sich
in der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet.
Der Kochbehälter enthält weiterhin eine dampfgesteuerte
Schutzvorrichtung, die die Stromzufuhr abschaltet, wenn die im Behälter befindliche Flüssigkeit siedet. Diese Vorrichtung
weist ein Röhrchen 125 auf, das zwischen der Oberseite des Behälterkörpers 111 und einer Kammer 126,
in der ein Bimetallstreifen 127 angeordnet ist, eine Verbindung herstellt. Der Bimetallstreifen 127 wirkt mit einem
Schiebestift 128 zusammen, dessen hinteres Ende auf die Drucktaste 123 drückt. Wird der Schiebestift 128 durch
eine Biegung des Bimetallstreifens 127 aus dem Behälterkörper 111 herausgeschoben, so wird die Drucktaste 123
in die "Aus"-Stellung gekippt, in welcher die Kontakte 121 und 122 geöffnet sind.
Zusätzlich zu dem von Hand betätigbaren "Ein/Aus"-Schalter
121, 122 und zu der dampfgesteuerten Schutzvorrichtung
enthält der erfindungsgemässe Kochbehälter auch eine An-
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Ordnung zur Unterbrechung· der Stromzufuhr zum Heizkörper
118, wenn der Kochbehälter versehentlich eingeschaltet
wird, obwohl er leer ist. Diese Anordnung spricht auch an, wenn die beiden anderen erwähnten Kontrollvorrich»
tungen ausfallen und. dadurch der Wasserstand im Behälter
so weit absinkt, dass .aufgrund einer übermässigen Erhitzung
des trockenen Heizkörpers eine Beschädigung auftreten könnte. Diese Anordnung umfasst einen Metallstift 132,
der mit einem Ende an einer mit Gewinde versehenen Schelle 133 einer Klammer 134 befestigt ist. Die Klammer 134 ist
an dem Heizkörper 118 selbst montiert. Sie dient zusätzlich zur Unterstützung des vorderen Endes des Heizkörpers
118. Der Stift 132 ragt durch eine Öffnung 135 in der mit der Ausnehmung versehenen Rückwand 116 des Behälterkörpers
111. Dabei ist die Öffnung 135 durch eine Silikonkautschuk-Tülle 136 abgedichtet. Das Ende des Stiftes 132 ist mit
einer Kontaktfeder 137 verbundene Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Verbindung zur Kontaktfeder 137 durch
eine Scheibe 138 und ein© einstellbare Mutter 139 hergestellt. Die Kontaktfeder 137 ist an der mit der Ausnehmung
versehenen Wand 116 befestigt und über einen-Phosphorbroa.»
se-Streifen 141 an der kühl bleiben Zuleitung 143 ä@s
Heizkörpers 118 aagasefelosseao Di© Kontaktfeder 157 ist
so vorgespanntρ dass si© mit eine® feststehenden Kontakt
142 a® Geliäns© das St©ekfe©at©kfc©s- 119 ia Borütaasg stufet 0'
der mit des f©gtgt©h©ad©s !!©ataktst^tifos 122
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Schalters verbunden ist.
Wenn die Heizkörpertemperatur merklich über den normalen Betriebswert ansteigt, d.h. wenn eine Stromzufuhr zum
Heizkörper 118 erfolgt, obwohl sich im Behälter, keine Flüssigkeit
befindet, dann dehnt sich der Heizkörper 1.18 aus und nimmt damit den Stift 132 nach vorne mit. Hierdurch
wird die Kontaktfeder 137 von dem feststehenden Kontakt 142 abgehoben und die Stromzufuhr unterbrochen. Der Heizkörper
118 enthält somit keinen Strom. Wenn sich der Heizkörper bei der Abkühlung wieder zusammenzieht, echliessen
die Kontakte 137 und 142 automatisch wieder und stellen die Stromzufuhr zum Heizkörper 118 wieder her.
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Claims (14)
1. / Elektrischer Kochbehälter mit einem Heizkörper und einer
elektrischen Schaltung zur Stromzufuhr zum Heizkörper,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung einen Schalter (137i 142) enthält, der mit einem Teil des Heizkörpers
(118) so verbunden ist, dass seine Kontakte (137, 142) 'bei einer Relativbewegung zwischen Schalter und
Heizkörper, die aus einem Ansteigen der Heizkörpertemperatur über den normalen Betriebswert und der dadurch
bedingten thermischen Ausdehnung resultiert, geöffnet werden.
2. Kochbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalter (137, 142) mit dem Heizkörper (118) durch ein Verbindungselement (132) verbunden ist, das
in der Nähe eines seiner Enden mit dem Heizkörper (118) und mit seinem anderen Ende mit dem Schalter verbunden
ist, so dass das Verbindungselement (132) bei einer Ausdehnung des Heizkörpers (118) körperlich mitgenommen
wird und den Schalter betätigt.
3. Kochbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Heizkörper (118) in einem Flüssigkeit ent-
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-24- 22U79Q
haltenden Raum im Behälterinneren angeordnet ist und das Verbindungselement (132) sich durch eine abgedichtete
Öffnung (135) der Behälterwandung erstreckt, wobei der Schalter (137» 142) ausserhalb dieses die
Flüssigkeit enthaltenden Raumes liegt.
4. Kochbehälter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalter einen festen Kontakt (142) und einen beweglichen Kontakt (137) enthält, der mit dem Verbindungselement
(132) gekoppelt ist, so dass die Bewegung des Verbindungselementes (132) aufgrund der thermischen
Ausdehnung des Heizkörpers (118) den beweglichen Kontakt (137) von dem feststehenden Kontakt (142) abhebt.
5. Kochbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (132) mit seinem anderen
Ende an einen Kontaktstreifen (137) angeschlossen ist,
der den beweglichen Kontakt bildet oder trägt und normalerweise in Richtung auf den feststehenden Kontakt
(142) vorgespannt ist.
6. Kochbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt (137) von einer vorgespannten,
eine Schnappwirkung ausübenden Blattfeder gehalten ist, die eine erste Stellung einnehmen kann,
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in der der feststehende und der bewegliche Kontakt (142 bzw. 137) geschlossen sind, während in einer
zweiten von ihr eingenommenen Stellung die Kontakte offen stehen.
7. Kochbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ende des Verbindungselementes (28, 132) ein
Betätigungsarm zugeordnet und so angeordnet ist, dass bei körperlicher Bewegung des Verbindungselementes
(28, 132) die eine Schnappwirkung entfaltende Blattfeder
aus der ersten in die zweite Stellung verbracht wird.
8. Kochbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die gesamte Schalteranordnung mit dem Schalter an der Aussenseite der Behälterwandung montiert ist
und die Schalteranordnung zwei Platten (11, 12) aus elektrisch isolierendem Werkstoff umfasst, die zwischen
sich eine elektrisch leitende Platte (10) einschliessen, an der der feststehende Kontakt des Schalters
angeordnet ist, während die Blattfeder für den. beweglichen Kontakt (26') von der leitenden Platte
(10) durch die äussere der beiden isolierenden Platten (11, 12)isoliert ist.
9. Kochbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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dass die isolierenden Platten (11, 12) und die leitende
Platte (10) sowie die Blattfeder (26) Öffnungen aufweisen, durch die das Verbindungselement (28)
hindurch ragt.
hindurch ragt.
10. Kochbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Schalteranordnung ein Betätigungsarm
mit einer Öffnung,' durch die das Verbindungselement (28) hindurch-tritt, vorgesehen ist, und
das Verbindungselement (28) ausserhalb des Betätigungsarmes (31) einen im Querschnitt die Weite der Öffnung
des Betätigungsarmes (31) übersteigenden Teil aufweist, so dass bei einer Bewegung des Verbindungselementes
(28) der Betätigungsarm (31) mit der eine
Schnappwirkung entfaltenden Blattfeder (26) in Kontakt kommt und den Schalter betätigt.
Schnappwirkung entfaltenden Blattfeder (26) in Kontakt kommt und den Schalter betätigt.
11. Kochbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (28, 132) ein Stift ist.
12. Kochbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schaltung
für den Heizkörper (17, 118) ein zweiter Schalter vorgesehen
ist, der durch aus dem Behälterinneren austretenden Dampf betätigbar ist und dabei die Stromzufuhr
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- 27 unterbricht.
13. Kochbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter durch Handbetätigung eines
Steuerelementes (32, 123) zwischen einer "Sin"- und einer "Aus"*-Stellung betätigbar ist und das Steuerelement
(32, 123) so mit dem ersten Schalter verbunden ist, dass nach erfolgter Stromunterbrechung durch den
ersten Schalter die Betätigung des Steuerelementes (32#
123) aus der' "Ein"- Stellung in die "Aus"-Stellung den ersten Schalter zurückstellt.
14. Kochbehälter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement (32, 123) eine Drucktaste ist, die zwischen der "Ein"- und der "Aus"<-Stellung·kippbar
ist und einen sich mit ihr bewegenden Arm (33) trägt, der auf das Ende,eines federbelasteten Bolzens (34)
drückt, durch dessen Eindrücken der erste Schalter zurückgesetzt wird.
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L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5444571 | 1971-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244790A1 true DE2244790A1 (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=10471011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2244790A Pending DE2244790A1 (de) | 1971-11-23 | 1972-09-13 | Elektrischer kochbehaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2244790A1 (de) |
FR (1) | FR2160806A1 (de) |
ZA (1) | ZA726272B (de) |
-
1972
- 1972-09-13 ZA ZA726272A patent/ZA726272B/xx unknown
- 1972-09-13 FR FR7232371A patent/FR2160806A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-09-13 DE DE2244790A patent/DE2244790A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2160806A1 (de) | 1973-07-06 |
ZA726272B (en) | 1973-06-27 |
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