DE2244359A1 - Rahmen fuer ein schienenfahrzeug, insbesondere fuer eine lokomotive - Google Patents

Rahmen fuer ein schienenfahrzeug, insbesondere fuer eine lokomotive

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DE2244359A1 DE19722244359 DE2244359A DE2244359A1 DE 2244359 A1 DE2244359 A1 DE 2244359A1 DE 19722244359 DE19722244359 DE 19722244359 DE 2244359 A DE2244359 A DE 2244359A DE 2244359 A1 DE2244359 A1 DE 2244359A1
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DE19722244359
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Wilhelm Guenter Ermert
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Jung Lokomotivfab Arn GmbH
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Jung Lokomotivfab Arn GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/06Underframes specially adapted for locomotives or motor-driven railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Rahmen für ein Schienenfahrzeug, insbesondere fiir eine Lokomotive Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen f[ir ein Schienenfahrzeug, insbesondere eine Lokomotive, an dem sich Kopfstücke befinden, an denen parallel zur Tahmen-Längsrichtung gerichtete Zug- und Druckkräfte angreifen, wobei die Wirkungslinien dieser Kräfte außerhalb der waagerechten Mittelebene des Rahmens liegen.
  • Rahmen von Schienenfahrzeugen werden einmal durch ihr Bigengewicht und die auf dem Rahmen aufliegende Last und zum anderen durch Zug- und Druckkräfte beansprucht, die an der Kupplung zwischen zwei Schienenfahrzeugen angreifen (sogenannte Zughakenkräfte). Die Beanspruchung durch die Zughakenkräfte kann wesentlich größer sein als die Gewichtsbelastung, insbesondere dann,.wenn sich das Schienenfahrzeug in einer Zug befindet, der durch mehrere Lokomotiven- gezogen oder geschoben wird.
  • Eine solche sogenannte Mehrfachtraktion mit bis zu sechs schweren Lokomotiven ist bei entsprechender Ausbildung der Kupplung zwischen den einzelnen Fahrzeugen möglich, so auch mit einer Mittelpuiferkupplung, wie sie in Europa eingeführt werden soll.
  • Für die Beanspruchung durch die Zughakenkräfte ist es am günstigsten, wenn deren Wirkungslinie etwa mit der Schwerachse des Rahmens zusammenfallen würde. Dies ist jedoch in der Regel nicht der Fall. Im allgemeinen liegen die Wirkungslinien der Zughakenkräfte unterhalb der Schwerachse 3 man spricht dann von einem exientrischen Angriff der Breite.
  • Bekannt sind Rahmen, die im wesentlichen aus zwei seitlichen Längsträgern in Form von gewalzten Breitflanschträgern und einen oben auf diese aufgesetzten Rahmendeckblech bestehen.
  • Diese Rabeabauart ist bei großen Belastungen durch exzentrisch angreifende Zughakenkräfte unzweckmäßig. Bei einer solchen Art der Belastung werden im Fahrzeugrahmen gleichzeitig Biegungsspannungen und Normalspannungen wirksan, die sich im Rahmen untergurt addieren und im Rahmenobergurt subtrahieren. Bei einem Fahrzeugrahmen aus Längsträgern mit gleichen Dickenabmessungen der beiden Trägergurte wird dann der Untergurt hoher belastet als der Obergurt. Bb bringt deshalb fUr die Belastbarkeit des Rahmens keine Vorteile, wenn der Obergurt durch eine aufgesetztes Rahmendeckblech verstärkt wird. Vielmehr wird dadurch die Spannungsverteilung auf Obergurt und Untergurt ungünstig beeinflußt, vor allem dadurch, daß der wirksame Hebelarm des exzentrischen Kraftangriffes vergrößert wird, da ja die Schwerachse des Rahmenprofiles aus der Mitte heraus nach oben verlagert wird..
  • Bekannt sind auch Rahmen, die aus verhältnismäßig dünnen Stahlblechen zusammengeschweißt sind. Diese Rahmenbauart erfordert einen großen Arbeitsaufwand für das Zuschneiden der Bleche, für Schweißarbeiten und Richtarbeiten. Hinzu kommt, daß Versteifungsbleche erforderlich sind, um ein Ausbeulen der dünnen Bleche zu vermeiden. Durch Unfälle verzogene oder anderweitig beschädigte Rahmen dieser Bauart erfordern bei der Reparatur einen großen Arbeitsaufwand. Richtarbeiten sind bei ixizinblech-Konstruktionen nur bedingt möglich, so daß oft ganze Rahmenabschnitte herausgeschnitten and erneuert werden müssen.
  • Rahmen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Rahmen von Lokomotiven, sogen bei der Belastung durch ihr eigenes Gewicht gerade und eben sein. Um dies zu erreichen, werden solche Rahmen mit einer Durchbiegung nach oben hergestellt, was einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand und einen entsprechenden Aufwand an Vorrichtungen, Arbeitszeit und Kontrollen erfordert.
  • 1Xlroh die Erfindung nun soll ein Rahmen für Schienenfahrzeuge, an dem die Zughakenkräfte exzentrisch angreifen, so ausgebildet werden, daß die Beanspruchung des Rahmens möglichst gleichmäßig ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenquerschnitte zu ihrer Schwerachse unsymmetrisch sind, wobei der kleinere Randfaserabstand der Wirkungslinie der Kräfte näher liegt als der größere Randfaserabstand.
  • Bei einem so ausgebildeten Rahmen wir die Schwerachse des Rahmens näher an die Wirkungslinie der Zughakenkräft herangerückt, so daß diese bezüglich des Rahmens einen kleineren Hebelarm haben. Es wird eine wesentlich günstigere Verteilung der Spannungen auf Obergurt und Untergurt erzielt, so daß der Rahmen bei vorgegebener Belastbarkeit ein geringeres Gewicht hat und einfacher gestaltet ist.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen kann in an sich bekannter Weise seitliche Längs träger aufweisen, die durch sich quer zum Rahmen erstreckende Verbindungsteile im Abstand voneinander gehalten sind. Diese Rahmenbauart ist deshalb besonders vorteilhaft, weil der Raum zwischen den Längsträgern zur Aufnahme von Teilen des Fahrzeuges verwendbar ist. Beispielsweise können zwischen die Längsträger Teile der Maschinenanlage einer Lokomotive eingreifen.
  • Jeder seitliche Längsträger kann einen Untergurt aufweisen, der dicker und/oder breiter ist als der Obergurt. Die Breite der Untergurte kann so weit vergrößert werden, daß ein geschloasener Unterboden entsteht. Mit allen diesen Maßnahmen läßt sich erreichen, daß die Schwerachse des Rahmens möglichst weit nach unten verlegt wird.
  • Weitere Einzelheiten über die Gestaltung eines Rahmens mit seitlichen Längsträgern sind in den UnteransprUchen definiert und werden auch noch anhand der Beschreibung von usfUhrungsbeispielen erläutert werden.
  • Bei einer anderen-Ausfuhrun"gsform der Erfindung besteht der Rahmen aus einem wannenförmigen Mittelteil und seitlichen oberen Flanschen. Ein solcher Rahmen hat also nicht mehr oder weniger selbständige seitliche Längsträger, wenngleich man die nach oben ragenden Wände des wannenförmigen Mittelteiles und die Flansche als eine Art Längs träger ansehen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens mit zwei einzelnen seitlichen Längsträgern, Fig. 2 einen Querechnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht eines Rahmens mit durchgehendes Bodenblech, Fig. 5 und 6 Seitenansicht und Drauf@icht auf einen Rahmen mit seitlichen Längsträgern, die über Quertraperson miteinander verbunden sind, Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Rahmen, der etwa Fig. 4 entspricht, wobei noch zusätzlich Tragkonsolen fur die Auflagerung von Fahrzeugteilen dargestellt sind, Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Querschnitt bei einem Rahmen, der aus einem wannenförmigen Mittelteil und seitlichen Flanschen besteht und Fig. 9 einen Querschnitt durch eine RahmenkonetruXtion, die weitgehend derjenigen nach Fig. 7 entspricht.
  • Der Rahmen nach Fig. 1 hat zwei zueinander spiegelbildliche, seitlich Längsträger 1 und 2 sowie Kopfstücke 3 und 4. Durch die unterhalb des Rahmens gezeichneten Schienen 5, 6 soll einmal symbolisiert werden, daß der Rahmen für Schienenfahrzeuge bestimmt ist und zum anderen, das Größenverhältnis zwischen Spurweite und Rahmenbreite dargestellt werden.
  • Wie die Schnitte nach den Fig. 2 und 3 zeigen, ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 jeder Längsträger kastenförmig ausgebildet und hat einen verhältnismäßig dicken Untergurt 7 und einen dünneren Obergurt 8 sowie eine Außenwand 9 und eine Innenwand 10. Die Gurte 7 und 8 stehen seitlich über die Seitenwände 9, 10 vor.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Seitenwände 9, 10 jedes Trägers 1, 2 im mittleren Bereich höher als in den Bndbereichen. Die Gurte 7, 8 sind im mittleren Bereich etwas schmäler als in den Endbereichen. Die Verbreiterung der Seitenwände berücksichtigt einerseits die Verteilung der Biegemomente und andererseits den Umstand, daß im mitteleren Teil des Rahmens die Höhe der Rahmenunterkante nicht durch die Höhe der Drehgestelle vorgeschrieben ist. Mit der Verbreiterung der Seitenwände vermindert sich die Exzentrizität des Kraftangriffes, erhöhen sich die Urägheits- und Widerstandsmomente der Kastenträger, was in der Rahmenmitte schmale und leichte Ober- und Untergurte des Kastenträgers ermöglicht. Gleichzeitig wird mehr lichte Breite zur Unterbringung von Teilen des Fahrzeuges oder der Ladung geschaffen, was einen erstrebten Nebeneffekt darstellt.
  • Die beiden Längsträger 1 und 2 sind an ihren Enden durch die kopfstücke 3 und 4 miteinander verbunden. Diese Kopfstücke können mit den Längs trägern verschraubt oder verschweißt sein. In der Mitte der Kopfstücke 3, 4 befinden sich die Angriffspunkte 11 bzw. 12 für die Zughakenkräfte F.
  • Zugkräfte sind durch strichpunktierte Pfeile un4truckkrEfte durch ausgezogene Pfeile angedeutet. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Wirkungslinien der Kräfte F unterhalb des Rahmens verlaufen, d.h. der Bngriff der Eräft-e ist exzentrisch An den Unterseiten der Längsträger sind in den beiden Endbereichen Bleche 13, 14 befestigt, die als sogenannte Schubsteifen dienen, d.h. zur Übertragung der Schubkräfte F auf den Rahmen.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung eines Rahmens liegt die Schwerachse 15 näher bei den Untergurten 7 als bei den Obergurten 8. Die Unterseite des Gurtes 7 hat von der Achse 15 einen kleineren Abstand r1 als die Oberseite des Obergurtes 8, deren Abstand von der Achse 15 r1 ist. rl und r2 werden als Randfaserabstände" bezeichnet. Der Hebelarm a der Kräfte F bezüglich des Rahmens ist dadurch kleiner als bei einem Rahmen, dessen Träger glechstarke Ober- und Untergurte haben, bei denen also die Achse 15 in der Höhenmitte des Rahmens liegen würde. Man erhält deshalb eine wesentlich günstigere Beanspruchung des Rahmens, als dies bei bekannten Rahmen der Fall ist.
  • Man kann mit Hilfe von Richtpressen, wie sie auch sonst im Stahlbau verwendet werden den Längs trägern eine genau definierte Wölbung nach oben geben, so daß sie bei Belastung mit ihrem Eigengewicht oder Teilen des Fahrzeuges genau eben sind.
  • Der Rahmen nach Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß nicht nur an den Enden sogenannte Schubsteifen 13, 14 angeordnet sind, sondern daß ein geschlossener Boden vorhanden ist, der außer durch die Schubsteife 13, 14 durch Bleche 16, 17 und 18 gebildet Bst, Der gesamte Boden, bestehend aus den Blechen 13, 14, 16, 17, 18 kann auch als verbreiterter Untergurt aufgefaßt werden, So daß die erwUnschte tiefe Lage der Schwerachse 15 auch erreicht wird, wenn der Untergurt die gleiche oder eine geringere Dicke hat wie die Obergurte; infolge seiner wesentlich größeren Breite befinden sich im unteren Bereich dennoch wesentlich größere Querschnitte.
  • Bei der Variante nach den Fig. 5 und 6 sind wieder Längsträger 1t und 2A vorhanden, die den Längsträgern bei den bereits beschriebenen Ausführungen entsprechen. Die Längsträger sind durch Traversen 19, 20, 21 und 22 miteinander verbunden und im richtigen Abstand voneinander gehalten. An den inden der Traversen befinden sich Flansche 23, die an den Innenseiten der Längaträger anliegen. Diese Flansche können mit den Längsträgern verschraubt oder auch verschweißt @ein.
  • In den verhältnismäßig breit ausgebildeten Traversen 19 und 21 befinden sich Lagerungsstellen 24 fUr Drehzapfen 25 von Fahrgestellen 26 (siehe Fig. 5). Die Schubsteifen 13' und 14' haben eine von den Fig. 1 und 4 abweichende Form. Kopfstttcke 3 und 4 sind hier ebenfalls vorhanden.
  • In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen Rahmen entsprechend Fig. 4 gezeigt. Zusätzlich zu Fig. 4 sind Konsolen 27, 28 dargestellt, die an den Innenwänden 10 der Längaträger befestigt sind. Die Konsolen 27, 28 dienen zur Auflagerung von Teilen des Fahrzeuges, z.B. zur Auflagerung eines Motore, der in einer Halterung 29 aufgenommen wird. Das Gewicht des Rotors wird über die Konsolen 27, 28 unmittelbar auf die Lingeträger des Rahmens übertragen.
  • Der Rahmen nach Fig. 9 entspricht weitgehend demjenigen nach Fig. 7. Unterschiedlich ist, daß die Außenwände 9' durch Abkantungen des Bodenbleches und die Innenwände 10' der seitlichen Länge träger durch Abkantungen der Obergurte 8' gebildet sind.
  • In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, gemäß der der Rahmen aus einem wannenförmigen Mittelteil 29 und seitlichen Flanschen 30 besteht, die an die oberen Enden der Seitenwände 31 des wannenförmigen Mittelteiles 29 anschliessen. Die Flansche 30 haben zur Versteifung Randabkantungen 32. Ferner sind Aussteifungsbleche 33 unterhalb der Flansche vorgesehen.
  • Auch bei dieser Querschnittsform eines Rahmens läßt sich eine verhältnismäßig tiefe Lage der Schwerachse 15 erzielen und damit eine günstige Spannungsverteilung. Die Rahmenbereiche aus den Wänden 31, den Flanschen 30 und den Randabkantungen 32 können als Längsträger aufgefaßt werden, die über den Boden 34 des wannenförmigen Teiles 29 miteinander verbunden sind, An den Wänden 31 können wieder Konsolen 27', 28' befestigt sein, durch die das Gewicht auf die genannten wSeitenträger't übertragen wird.
  • Die Längsträger können im Gegensatz zu den dargestellten Ausführungsbeispielen ganz oder teilweise einen I-förmigen Querschnitt aufweisen. Ob für die Längsträger ein Stegblech (I-Träger) oder zwei Stegbleche (Kastenträger) erforderlich sind, wird durch die Breite der Gurtbleche bestimmt. Je nach Gurtblechstärke kann mit einem Stegblech nur eine gewisse mittragende Breite der Gurtbleche erreicht werden. Andererseits benötigt der sonst gleiche Träger bei der AusSErng mit zwei Stegblechen insgesamt eine größere Stegblechdicke, um eine ausreichende Beulungssteifigkeit zu erreichen, was sich ungünstig auf das Gewicht des Rahmens auswirkt. Es kann deshalb unter Umständen zweckmäßig sein, an einem Rahmen über den Drehgestellen die Rahmenlängsträger als Kastenträger auszubilden, die dann zur Rahmenmitte hin in einen I-räger übergehen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    1 . Rahmen für ein Schienenfahrzeug, insbesondere eine Lokomotive, an dem sich Kopfstücke befinden, an denen parallel zur Rahmen-Längsrichtung gerichtete Zug- und Druckkräfte angreifen, wobei die Wirkungslinien dieser Kräfte außerhalb der waagerechten Mittelebene des Rahmens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenquerschnitte zu ihrer Schwerachse (is) unsymmetrisch sind, wobei der kleinere Randfaserabstand (r1) der Wirkungslinie der Kräfte (F) näher liegt als der größere Randfaserabstand (r2).
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise seitliche Längsträger (i, 2; 1', 2') aufweist, die durch sich quer zum Rahmen erstreckende Verbindungsteile im Abstand voneinander gehalten sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Längsträger einen Untergurt (7) aufweist, der dicker und/oder breiter ist als der Obergurt (8).
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Längsträger (1, 2; 1', 2') als Kasten ausgebildet ist.
  5. 5. Rahmen nach einem' der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Längsträger über mindestens einen Teil seiner Länge einen I-Querschnitt aufweist.
  6. 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zum Rahmen erstreckenden Verbindungsteile durch einen Boden (13, 16, 17, 18,'14) gebildet sind, der sich an der Rahmenunterseite befindet (Fig. 4).
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13, 16, 17, 18, 14) zugleich Untergurte der Längsträger bildet.
  8. 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem entsprechend zugeschnittenen und abgekanteten Blech besteht.
  9. 9. Rahmen nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus mehreren Teilen besteht, die vorzugsweise stumpf aneinanderstoßen und vorzugsweise miteinander verschweißt sind.
  10. 10. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zum Rahmen erstreckenden Verbindungsteile durch Traversen (19, 20, 21, 22) gebildet sind (Fig. 5, 6).
  11. 11. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (19, 20, 21, 22) Flansche (23) aufweisen, die an den seitlichen Längsträgern (1', 2') befestigt sind, vorzugsweise mittels Schrauben.
  12. 12. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zum Rahmen erstreckenden Verbindungsteile durch die Rahmenkopfstücke (3, 4) gebildt sind.
  13. 13. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen für die Abstützung von auf dem Rahmen aufruhenden Lasten, z.B. schweren Teilen der Maschinenanlage einer Lokomotive, an den seitlichen Längsträgern Tragkonsolen (27, 28) angeordnet sind, vorzugsweise an den Innenseiten (10) der Längsträger.
  14. 14. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- (8) und Untergurte (7) der seitlichen Längsträger an ihren Außenseiten freiliegende Ränder aufweisen.
  15. 15. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Rahmens Schubsteifen (13, 14; 13', 14') angeordnet sind, insbesondere dan, wenn der Rahmen ohne Boden ist.
  16. 16. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubsteifen (13, 14; 13', 14') in der Ebene der Rahmenunterseite angeordnet und vorzugsweise mit den Untergurten der seitlichen Längsträger verbunden sind bzw. Teile dieser Untergurte sind.
  17. 17. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem wannenförmigen Mittelteil (29) und seitlichen oberen Flanschen (30) besteht (Fig. 8).
  18. 18. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er im unbelasteten Zustand in an sich bekannter Weise nach oben gewölbt ist.
  19. 19. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er abnehmbare Verkleidungsbleche aufweist.
  20. 20. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rahmens in der Mitte des Rahmens größer ist als an seinen Enden.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022123967A1 (de) 2022-09-19 2024-03-21 Vossloh Rolling Stock GmbH Lokomotivrahmen
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