DE2244222A1 - Drehbares handwerkzeug - Google Patents
Drehbares handwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B15/00—Screwdrivers
- B25B15/02—Screwdrivers operated by rotating the handle
- B25B15/04—Screwdrivers operated by rotating the handle with ratchet action
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Description
22A4222
055-19.359Ρ(19·36ΟΗ) 8. 9-1972
STANLEY Werkzeuggesellschaft m.b.H., Wuppertal-Barmen
Drehbares Handwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein drehbares Handwerkzeug, insbesondere Schraubenzieher,
Eine sehr bekannte Form eines Schraubenziehers besteht in dem Ratschenschraubenzieher, bei welchem der Schaft des
Schraubenziehers mit dem Handgriff über ein Ratschenmechanismus gekuppelt ist, der so eingestellt werden kann,
daß beim Drehen des Handgriffes in einer Richtung der Schaft gedreht wird, jedoch beim Drehen in die andere Richtung der
Handgriff frei gegenüber dem Schaft drehbar ist. Der Ratschenmechanismus kann auch so eingestellt werden, daß beim
Drehen des Handgriffes in der entgegengesetzten Richtung der Schaft mitgenommen wird und in der ersten Richtung der
Handgriff gegenüber dem Schaft frei drehbar ist. Die Erfindung schafft einen anderen Mechanismus, der die gleichen
Punktionen erfüllt, jedoch robuster und zuverlässiger ist
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als der Ratschenmechanismus. Der Mechanismus nach der
vorliegenden Erfindung arbeitet auch verhältnismäßig
ruhig.
Ein drehbares Handwerkzeug mit einem Handgriff, einem Schaft und einem Kupplungsmechanismus zum Kuppeln des
Handgriffes mit dem Schaft ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ein Paar
Wandteile aufweist, die in einer von der Achse des Schaftes abweisenden Richtung konvergieren und daß der Kupplungsmechanismus
ein rollendes Element aufweist, das In rollendem Kontakt mit dem dem Handgriff zugewandten Ende
des Schaftes steht und zwischen diesen Wandteilen liegt und ein Einstellglied für das rollende Element, das das
rollende Element wahlweise gegen den einen oder den anderen Wandabschnitt zur Anlage bringt derart, daß beim Anliegen
des rollenden Elementes an dem einen der Wandäbsohnitte die Drehung des Handgriffes in einer Richtung ein Andrücken
dieses Randteiles an dem rollenden Element und ein Andrücken des rollenden Elementes an dem SchÄft nach innen hervorruft,
um eine Kupplungswirkung zwischen dem Handgriff und dem Schaft zu erzielen, während bei einer Umkehr der Drehrichtung
des Handgriffes das rollende Element frei gegenüber dem Schaft drehbar ist und bei Anliegen des rollenden Elementes
an dem anderen Wandabschnitt eine Drehung des Handgriffes in der entgegengesetzten Richtung zu einem Andrücken des
anderen Wandabschnittes an dem rollenden Element führt, um dieses nach innen gegen den Schaft zu drücken und eine
Kupplungswirkung zwischen dem Handgriff und dem Schaft herbeizuführen, während bei einer Drehung des Handgriffes in der
ersten Riohtung das rollende Element gegenüber dem Schaft freidrehbar ist.
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Vorzugsweise ist das rollende Element eine längliche Rolle und die Wandabschnitte begrenzen einen Kanal,, der
sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckt.
Vorzugsweise ist der Kanal einer von mehreren Kanälen,
die innerhalb des Handgriffes mit Abstand zueinander um den Schaft herum angeordnet sind, und die Rolle ist eine
von mehreren Rollen, von denen jeweils eine einem Kanal,
zugeordnet ist. Das Rolleneinstellglied hält die Rollen an dem Handgriff zugewandten Ende des Schaftes in
bezug auf diesem am Umfang mit Abstand zueinander verteilt und drehbar gegenüber dem Schaft und es ist ein Arretierglied
vorgesehen, das das .Rolleneinstellglied wahlweise in einer der beiden Drehstellungen relativ zum Handgriff
hält, wobei jede Rolle je nach ihrer Drehrichtung.gegen~
einen der Wandabschnitte der zugeordneten Kanäle gehalten ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend
eine bevorzugte Ausführungsform eines Schraubenziehers
in einigen Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schraubenzieher;
Pig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Pig. I;
Fig.3 und 4 Querschnitte nach der Linie j5-j5 in Fig. 1,
aus denen ersichtlich ist, wie der Handgriff des Schraubenziehers den Schaft in der einen
Richtung drehen kann und in der entgegengesetzten Richtung frei umläuft;
Fig. 5 einen weiteren der Fig., 2 entsprechenden Querschnitt,
bei dem jedoch ein Glied des Rollen-
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käfigs des Schraubenziehers relativ zu dem Handgriff verschoben ist, um die
Antriebs- und Freilaufrichtung zu ändern;
Fig. 6 einen weiteren den Fig. 3 und 4 entsprechenden
Querschnitt, bei dem der Schraubenzieher entsprechend den Bedingungen in Fig.5 dargestellt ist; und
Fig.7 eine Ansicht eines Schraubenzieherschaftes der in den Schraubenzieher einsetzbar ist.
Der dargestellte Schraubenzieher umfaßt einen Handgriff 6, einen Schaft 7 und einen Mechanismus 8 zum Zusammenkuppeln
dieser beiden Teile. Der Handgriff 6, der entsprechend einem Pistolengriff ausgebildet ist, kann aus Zelluloseacetat
oder einem anderen Kunststoff gegossen sein. Der Schaft 7 ist als zylinderförmige Stange mit einer Nut 9 in der
Nähe des einen Endes ausgebildet, um eine Halteklammer 11 aufzunehmen, während das andere Ende eine Klinge 12 aufweist.
Der Mechanismus 8 umfaßt ein Gehäuse 14, welches fest
in einer abgesetzten Bohrung des Handgriffes 6 sitzt und dauerhaft mit dem Handgriff verbunden ist. Das Gehäuse 11,
welches üblicherweise aus Zink im Druckgußverfahren hergestellt sein kann, weist eine von der kreiszylindrischen Form
abweichende Bohrung auf, in welche eine entsprechend geformte Verkleidung 16 aus Flußstahl eingepreßt ist. Der in dieser
Weise ausgekleidete Teil der Bohrung weicht von der kreiszylindrischen Form insofern ab als drei in Längsrichtung
sich erstreckende Kanäle mit gleichem Abstand zueinander am Umfang vorgesehen sind. Die innere Umfangsfläohe der
ausgekleideten Bohrung irtlöht von der kreiszylindrischen
Fläche an drei Stellen des Umfanges nach außen ab, um
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die Kanäle 17 zu begrenzen, welche nach auswärts konvergierende Seitenwandteile 17A und I7B aufweisen. Drei
Rollen 17 sind innerhalb der ausgekleideten Bohrung vorgesehen.
Diese Rollen stehen in abrollendem Kontakt mit dem inneren Ende des Schaftes 7 und werden mit Abstand
zueinander um den Schaft herum durch ein Rolleneinstellglied 19 derart gehalten, daß eine Rolle einen der inneren
Flügel 17 der ausgekleideten Bohrung des Gehäuses 14 berührt.
Das Rolleneinstellglied I9 umfaßt einen relativ starren
äußeren Teil 21 und einen relativ dünnwandigen rohrförmigen inneren Teil 22,in welchem Schlitze 23 eingeformt sind,
die die Rollen 18 aufnehmen, so daß der Teil 22 als Rollenkäfig dient. Der äußerste Teil des Rolleneinsteilgliedes
weist einen Plansch 24 auf, welcher eine Endkappe
des Handgriffes 6 bildet. Der Kupplungsmechanismus wird durch Drehung des Rollenkäfigs relativ zu dem Handgriff
eingestellt und der Außenumfang des Flansches 24 kann geriffelt oder gerändelt sein, so daß er rutschfrei erfaßt
werden kann.
In der Ebene, in welcher der Querschnitt gemäß Fig. 2 liegt, weist der Rollenkäfig 21 zwei im allgemeinen gegenüberliegende
Umfangsschlitz 26 und 27 .auf. Der Schlitz 26
nimmt das innere Ende eines Haltestiftes 28 auf, welcher sich durch ein Loch im Gehäuse 14 erstreckt und durch eine am
Umfang verlaufende Haltefeder 29 gehalten ist, die auf dem äußeren Ende des Gehäuses 14 sitzt. Der Haltestift 28
legt den Rollenkäfig I9 in bezug auf das Gehäuse 14 in axialer Richtung fest, ermöglicht jedoch eine Drehung des
Käfigs gegenüber dem Gehäuse um etwa 65°. Während einer
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solchen Drehung durchquert der Stift 28 die gesamte Länge des Schlitzes 26 und gleichzeitig durchquert eine in einem
Loch 32 im Gehäuse 14 eingesetzte Arretierkugel 31 die
gegenüberliegende Nut 27. Der Grund der Nut 27 ist zwischen seinen Enden bei 33 angehoben oder mit einem Buckel versehen,
so daß beim Wandern der Kugel in der Nut von einem Ende zum anderen diese die Haltefeder 29 nach außen drücken
muß, um den Buckel 33 überschreiten zu können. Auf diese Weise bewirken die Kugel 31 und die Nut 27 eine Arretierung,
wodurch der Käfig I9 in einer der Drehendstellungen
bezüglich des Gehäuses 14 gehalten wird.
Wenn das Rolleneinstellglied I9 sich in der Drehstellung
gemäß den Fig. 2,3 und 4 befindet (d. h. gegen den Uhrzeiger in bezug auf den Handgriff und das Gehäuse 14 gedreht,
wenn man in Richtung dieser Ansichten schaut) liegen die Rollen l8 an den Kanalwandabschnitten 17A an, welche
sich ausgehend von den Scheitelpunkten der mehrbogigen Begrenzungswand
gegen den Uhrzeigersinn erstrecken.
Falls der Handgriff 6 und das Gehäuse 14 entsprechend dem
Pfeil 34 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn gedreht werden, drücken die Wandabschnitte I7A gegen die Rollen l8 und zwingen
diese nach einwärts gegen das innere Ende des Schaftes 7. Die nach innen gerichteten Kräfte auf den Rollen l8 sind
ausreichend genug, um ein Festklemmen zwischen den Rollen und dem Schaft 7 zu ermöglichen und diesen mit dem Handgriff
und dem Gehäuse 14 mit zu drehen. Falls jedoch der Handgriff in die entgegengesetzte Richtung entsprechend dem
gestrichelten Pfeil 36 in Fig. 4 gedreht wird, so liegt die Innenauskleidung 17 nicht an den Rollen l8 an, wodurch
diese nicht nach innen gedrückt werden und in einfacher Weise
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auf dem Schaft 7 abrollen können, so daß der Handgriff frei um den Schaft gedreht werden kann. Hierdurch kann
der Schraubenzieher dazu benutzt werden, eine Schraube in genau der gleichen Weise wie mit einem Ratschenschraubenzieher
einzuschrauben, jedoch erfolgt dieser Vorgang wesentlich ruhiger.
Durch Drehen des Rolleneinstellgliedes 19 um 65° relativ zum Handgriff 6 und dem Gehäuse 14 im Uhrzeigersinn,
wird die Arretierkugel 31 zum anderen Ende der Nut 27 bewegt, wie dies in Flg.5 dargestellt ist und die
Rollen 18 werden in den Kanälen I7 verschoben, um mit
den Wandabschnitten I7B in Berührung zu kommen, welche sich
von den Scheiteln aus im Uhrzeigersinn erstrecken. Die Wirkungsweise des Mechanismus ist dann insofern umgekehrt
als eine Drehung des Handgriffes entgegen dem Uhrzeigersinn ein Anlegen der Wandteile 17B an den Rollen und damit ein
Festklemmen des Schaftes 7 bewirkt, während bei einer Drehung im Uhrzeigersinn der Handgriff frei gegenüber dem
Schaft umläuft.
Die Rollen sind zweckmäßigerweise aus gehärteten Stahlrundstäben und die Verkleidung 16 aus einem Rohr aus einsatzgehärtetem
Flußstahl hergestellt, um eine harte Tragfläche zu bilden. Das Rolleneinstellglied 19 kann aus Kunststoffmaterial
gegossen sein. Nylon 1st besonders geeignet, da es zäh ist und leicht an benachbarten Flächen anderer
Teile gleitet.
Flg. 7 zeigt eine abgewandelte Form eines Schaftes 41,
der anstelle des Schaftee 7 in den Schraubenzieher eingesetzt
werden kann. Ähnlich wie beim Sohaft 7 ist eine Nut 42 in der Nähe eines Endes vorgesehen, um eine Feder
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aufzunehmen, jedoch weist dieser Schaft eine geänderte Blattspitze 4j5 auf.
Es wurde festgestellt, daß die nach innen gerichteten Kräfte auf die Rollen, die durch die Klemmwirkung an den
Kanalwandteilen erzeugt werden, ausreichend sind, um eine sehr feste Kupplung zwischen dem Handgriff und dem Schaft
zu ermöglichen, wodurch der dargestellte Schraubenzieher äußerst zufriedenstellend arbeitet. Es handelt sich auch
um eine sehr robuste Konstruktion, die weniger Teile aufweist als ein üblicher Ratschenmechanismus. Die üblichen
Ausführungsformen mit Ratschenmechanismus umfassen Ritzel
und Schaltklinken,deren effektive Lebensdauer oft durch Ritzelfehler bestimmt ist. Es ist erkennbar, daß die dargestellte
Konstruktion eine größere Lebensdauer aufweist. Diese Konstruktion ist nur beispielsweise erläutert und
es können verschiedene Veränderungen vorgenommen werden. Beispielsweise ist es nicht wesentlich, daß der Kupplungsmechanimsus
drei Kanäle und die entsprechenden Rollen aufweist. Die Anzahl der Kanäle und Rollen können vermehrt
werden und es ist ebenso möglich, eine Konstruktion mit einem Kanal und einer Rolle zu entwerfen. Es ist ebenso ausführbar,
die Rollen durch Kugeln zu ersetzen, wobei die Kanäle durch Ausnehmungen, im allgemeinen halbkugelförmige
Ausnehmungen oder mit anderer geeigneter Form ersetzt werden können.
Die Form des Handgriffs und die Anzeigeglieder zum Anzeigen der Stellung der Rollen können ebenfalls verändert
werden. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf einen Schraubenzieher beschränkt, sondern kann für andere Handwerkzeuge
zur Anwendung kommen. Das äußere Ende des Schaftes kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß Schlüsselfassungen,
z. B. Nußschlüssel, aufgenommen werden können.
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Claims (1)
- - 9 PatentansprücheJl/ Drehbares Handwerkzeug mit einem Handgriff, einem Schaft und einem Kupplungsmechanismus zum Kuppeln des Handgriffes mit dem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) ein Paar Wandteile (17A, 17B) aufweist, die in einer von der Achse des Schaftes (7) abweisenden Richtung konvergieren und daß der Kupplungsmechanismus ein rollendes Element(l8) aufweist, das in rollendem Kontakt mit dem dem Handgriff (6) zugewandten Ende des Schaftes (7) steht und zwischen diesen Wandteilen (I7A, 17B) liegt und ein Einstellglied (19) für das rollende Element (18), das das rollende Element (l8) wahlweise gegen den einen oder den anderen Wandabschnitt (I7A, I7B) zur Anlage bringt, derart, daß beim Anliegen des rollenden Elementes an dem einen der Wandabschnitte die Drehung des Handgriffes (6) in einer Richtung ein Andrücken dieses Wandteiles an dem rollenden Element (18) und ein Andrücken des rollenden Elementes an dem Schaft (7)nach innen hervorruft, um eine Kupplungswirkung zwischen dem Handgriff (6) und dem Schft (7) zu erzielen, während bei einer Umkehr der Drehrichtung des Handgriffes das rollende Element frei gegenüber dem Schaft drehbar ist und beim Anliegen des rollenden Elementes (l8) an dem anderen Wandabschnitt eine Drehung des Handgriffes in der entgegengesetzten Richtung zu einem Andrücken des anderen Wandabschnittes an dem rollenden Element führt, um dieses nach innen gegen den Schaft (7) zu drücken, undeine Kupplungswirkung zwischen dem Handgriff und dem Schaft herbeizuführen, während bei einer Drehung des Handgriffes in der ersten Richtung das rollende Element (l8) gegenüber dem Schaft (7) frei drehbar ist»309S1 1/0883- ίο -2. Werkzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus ein Gehäuse (14) aufweist, das mit dem Handgriff (6) in Drehrichtung gekuppelt ist und daß die Wandabschnitte (17A, 17B) durch dieses Gehäuse gebildet sind.5. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das rollende Element eine längliche Rolle (18) ist und die Wandteile (17A, 17B) einen in Längsrichtung des Schaftes (7) verlaufenden Kanal (17) begrenzen.4. Werkzeug nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (17) einer von mehreren Kanälen ist, die innerhalb des Handgriffes (6) mit Abstand zueinander um dan Schaft (7) herum angeordnet sind und daß die Rolle (18) eine von mehreren Rollen ist, von denen Jeweils eine einem Kanal zugeordnet ist.5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Rolleneinstellglied (19) die Rolle (18) an dem dem Handgriff (6) zugewandten Ende des Schaftes (7) in bezug auf diesen am Umfang mit Abstand zueinander verteilt und drehbar gegenüber diesem hält und daß ein Arretierglied (31) vorgesehen ist, daß das Rolleneinstellglied (19) wahlweise in einer der beiden Drehstellungen relativ zum Handgriff(6) hält, wobei Jede Rolle (18) je nach Drehstellung des Rolleneinstellgliedes gegen einen der Wandabsehnitte (17A, IfB) der zugeordneten Kanäle (17) gehalten ist.6. Werkzeug nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rolleneinatellglied (19) einen äußeren Endteil (24) an dem äußeren Ende des Gehäuses aufweist, der um den309811/0883224A222- li -Schaft herum angeordnet ist und mit einem relativ dünnwandigen Rohrteil versehen ist, der von dem äußeren Endteil nach dem Inneren des Gehäuses vorsteht und mit Wandöffnungen (23) zum Aufnehmen der Rollen (18) versehen ist.7. Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine Umfangsnut (27) aufweist, die in dem äußeren Ende des Rolleneinstellgliedes (19) und innerhalb des äußeren Endes des Gehäuses vorgesehen und an ihrem Grund mit einem Buckel (33) zwischen zwei relativ tiefen Abschnitten der Nut (27) versehen ist und ein Arretierelement (Jl) umfaßt, das vom Gehäuse getragen ist und in die Nut vorsteht, daß ein Vorspannglied (29) vorgesehen ist,das das Arretierelement (31) gegen den Grund der Nut (27) vorspannt, wobei das Arretierelement (31) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Rolleneinstellgliedes (19) in einen der tiefen&bschnitte der Nut (27) eingreift. "309811 /0883Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU625471 | 1971-09-10 | ||
AUPA625471 | 1971-09-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244222A1 true DE2244222A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2244222B2 DE2244222B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2244222C3 DE2244222C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441904A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-04-03 | Stanley Works | Handgriff fuer ein drehbares handwerkszeug |
US5271135A (en) * | 1991-11-12 | 1993-12-21 | Shifferly John P | Deburring tool |
USRE34680E (en) * | 1985-10-31 | 1994-08-02 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. | Screw tool |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441904A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-04-03 | Stanley Works | Handgriff fuer ein drehbares handwerkszeug |
USRE34680E (en) * | 1985-10-31 | 1994-08-02 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. | Screw tool |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT967325B (it) | 1974-02-28 |
GB1356532A (en) | 1974-06-12 |
DE2244222B2 (de) | 1976-03-18 |
JPS553112B2 (de) | 1980-01-23 |
FR2152253A5 (de) | 1973-04-20 |
JPS4836799A (de) | 1973-05-30 |
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