DE1965693U - Schlagschrauber. - Google Patents

Schlagschrauber.

Info

Publication number
DE1965693U
DE1965693U DEC16136U DEC0016136U DE1965693U DE 1965693 U DE1965693 U DE 1965693U DE C16136 U DEC16136 U DE C16136U DE C0016136 U DEC0016136 U DE C0016136U DE 1965693 U DE1965693 U DE 1965693U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
claw part
cam
guide
elevation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC16136U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chicago Pneumatic Tool Co LLC filed Critical Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Publication of DE1965693U publication Critical patent/DE1965693U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
    • B25B21/026Impact clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine -verbesserte Nockenanordnung in einem Schlagschrauber, die wiederholt eine getriebene Einrichtung eines rotierenden Hammers in eine kräftige Schlag-Wechselwirkung mit einem Drehmomentabgabe-Amboß bringt, und zwar entweder in einer positiven oder umgekehrten Richtung zwecks Pestziehens oder Lösens von mit Gewinden versehenen Befestigungsmitteln, x*ie etwa Schrauben und Muttern,
Die Nockenanordnung ist von einer Ausführung, die ein Kugelglied enthält, welches über eine Führung relativ zu einem Paar von einander gegenüberliegenden Nockenelementen rollbar ist, die wiederum mit der Kugel zusammenarbeiten und die Hammerantriebsvorrichtung in Schlagverbindung mit dem Abgabeamboß
vorschieben»
— 2 —
Der verbesserte Aufbau und die Ausführung der Nockenanordnung stellen einen erwünschten technischen Fortschritt auf diesem Gebiet dar* Ein Vorteil hiervon besteht darin, daß die Zusammenarbeit der Nockenelemente mit der Kugel so verläuft, daß die getriebene Einrichtung des Hammers, die eines der Nockenelemente trägt, mit einer beschleunigten oder zunehmenden Kraft in Schlag-
verbindung mit dem Abgabeamboß vorwärtsbewegt xirerden kann. Ein anderer Vorteil bestellt darin, daß keine Le er lauf-Verbindung zwischen jedem Nockenelement und der Vorrichtung benötigt wird, durch die es angetrieben wird, um das Werkzeug in positiver oder umgekehrter Richtung zu betreiben»
Ein weiterer' Vorteil' der verbesserten Nockenanordnung besteht darin, daß sie. zwei Umdrehungen einer .Motorbeschleunigung er-, möglicht, bevor das Gerät einen Schlag auf das Werkstück abgibt. Dieser Vorgang ist zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors .zweckdienlich, was eine verstärkte Schlagintensität zur Folge hat. Die verbesserte Nockenanordnung ist, wenngleich sie ein weites Anwendungsfeld hat, speziell für den Einsatz in Arbeitssituationen geeignet, bei denen eine hohe Geschwindigkeit sowie kräftige Stöße oder Schläge erwünscht sind .
Weitere Vorteile der Neuerung gehen axis der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele hervor.
In.den beigefügten Zeichnungen zeigen;
— 3 —
Fig.l einen Längsschnitt eines Schlagschraubers, in dem ein von einem Hammer angetriebenes Klauenteil in normaler zurückgezogener Stellung und die Nockenkugel in der tiefen Zone der Kugelführung gezeigt ist9 wobei die Teile r des Schraubers j die für dessen Verständnis nicht notwendig
sind9. weggebroehen bzw. weggelassen sind;
Fig.2 eine Teilansicht, der Fig.l, die jedoch die Kugel und das .„ Klauenteil in einer Lage zu Beginn eines Mitnahmevorganges
darstellt; , '·
Fig.3 eine weitere Teilansicht der Fig.l, die jedoch-das Klauen-ϊ teil durch-einen Mitnahmevorgarig in-Schlagverbindung mit
dem Amboß vorgeschoben darstellt;
Fig»4 eine rückwärtige Stirnansicht des Klauerfeiles; Fig=5 eine vordere Stirnansicht des Klauenteiles; Fig»β eine Einzelansicht der Backenseite des Ambosses; Fig. 7 eine Seitenansicht der Nockenwelle-; ■ · · Fig. 8 eine Stirnansi-eht des Teiles der Fig. 7 von links;
Fig-9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie S>-9 der Fig,8;
Fig.10 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der FIg.7, und zwar um 90 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht;
Fig..ll einen vergrößerten Schnitt entlang- der Linie 11-11 ' der Fig. 9;' ...
Fig„12 tois. 16 schematische Ansichten, in denen die Figuren 5^ 12 und 13 der Fig.2 entsprechen, und die Kugel auf einem
Innenradius der Ku gel führung dear Nockenwelle sowie den «· ■"'.■"
Nocken des Klauenteiles zu Beginn eines Mitnahmevorgangs
zeigen; . . .
Fig.l4 das Klauenteil, vorgeschoben in Schlagverbindung mit dem Amboß;
¥. Fig.15 das..Klauenteil s, in zurückgezogener Lage nach einem ■
Schlag; ' , '.
Fig.16 die Kugel, zurückgeführt in die.tiefe Zone der Kugelführung nach dem Schlagvorgang;
Fig.17 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführung der Steuernockenwelle;
Fig.18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 der Fig.17;
Fig.19 eine der Fig.12 entsprechende schematische Ansicht,
die jedoch das Werkzeug mit der abgeänderten Ausführung der Steuernockenwelle darstellt und
Fig»20 eine schematische Teilschnittansicht, die die Kugel
während des- Ablaufes , eines S clilagvor ganges in einem Schnitt.der Nockenwelle zeigt.
Der Schlagschrauber, der in den die Neuerung erläuternden Zeichnungen dargestellt ist, enthält ein Gehäuse 21, in dem ein pneumatisch angetriebener Motor der üblichen Ausführung mit verschiebbaren Flügeln gelagert ist, von dem ein Antriebswellenabschnitt bei 22 angedeutet ist. Der Motor weist eine Keil-Antriebsverbindung 23 mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Nabe 24= eines drehbaren Hammers oder einer Masse 25 auf. Der Hammer ist schalenförmig ausgeführt und besitzt einen zylindrischen Hand oder einen Buchsenabschnitt 2d. Der letztere ist an seinem vorderen Ende offen und an seiner Rückseite durch eine Rückwand 27 verschlossen. Der Hammer ist in zwei entgegengesetzt angeordneten Lagern 28 und 29 drehbar gelagert und durch diese Lager gegen eine axiale Bewegung ,zurückgehalten bzw. gesichert. Der Hammer weist eine innere gradlinige Keil-Antriebsverbindung 31 mit einem Endfortsatz 32 eines drehbaren Schlag-Klauenteils 33 auf. Diese Verbindung ermöglicht eine axiale Schiebebewegung des Klauenteils relativ zum Hammer. Das Klauenteil hat, wie z.B. in Fig.l, eine normale oder zurückgezogene Lage, in der sein Bndfortsatz im Innenraum des Hammers untergebracht bzw. von diesem aufgenommen ist und an der Rückwand 27 anliegt. Ein Kopfabschnitt des Klauenteils ragt. über.den Hammer hinaus.und ist an seiner vorderen Seite mit einem.Paar von diametral gegenüberliegenden Backen 35 (^ig»lj5) versehen, die auf den Amboß schlagen. Eine nachgiebige Rückführfeder 36 drückt das Klauenteil stetig in seine zurückgezogene Normalstellung« Während des Betriebs des
¥erkzeuges wird das Klauenteil durch die allgemein bei 37 angedeutete Nockenanordnung periodisch axial gegen den Widerstand der Feder 36 in Schlagverbindung mit einem Amboß 38 vorwärtsbewegt ο
Der Amboß ist in einer Buchse 39 drehbar gelagert, die in einem verjüngten oder nasenförmigen Ende- 4l des Gehäuses eingepaßt ist. Der Amboß weist ein äußeres Schaftende 42 auf, das in Antriebsverbindung mit einem Tferkstück-Futter (nicht gezeigt) bringoar ist. Das Futter ist antriebsmäßig . in Eingriff mit einem Tierkstück bringbar., das ein Schraubenkopf, eine Mutter oder ein anderes mit Gewinde versehenes B.ef es.tigungsmitt.el . sein· kann, Innerhalb des Gehäuses weist der Amboß ein Paar von diametral entgegengesetzt angeordneten Backen 43 .(Fig.l, 6). auf, die Drehschläge aufnehmen. Eine..ringförmige Lippe 44 der Buchse 39 hält die Amboßbacken in einem erwünschten Abstand von der ¥and· des Gehäuses entfernt nach innen. Der Amboß ist gegen eine axiale Bewegung in Richtung nach vorn relativ zum. Gehäuse mittels der Buchse 39 gesichert und weiter gegen eine axiale Bewegung in. die entgegengesetzte Richtung vermittels eineor Steuerwelle ode^ Nockenwelle 4.5 (Fig.I5 7) zurückgehalten.
Die Nockenwelle ist in Bezug auf den Amb.oß■ axial ausgerichtet ■ und verläuft koaxial zum Klauenteil .und dem Hammer» Sie weist einen rückwärtigen Zapfen 46 .auf., der im ,Lager 29 drehbar gelagert ist. Die - Nockenwelle ist - durch dieses Lager gegen eine axiale Bewegung in. einer .rückwärtigen Richtung.zurückgehalten. Die. Nockenwelle verläuft durch eine axiale. Bohrung 4?. des KlaLien-
ψ - .-■■- -
; — 7 —
teils und ist mit einem Ste'uerende 4$) versehen, das in einer komplementären Axialbohrung des Ambosses eingesetzt ist,- wodurch, die Nockenwelle gegen eine axiale Bewegung in eine Richtung nach vorn gösichert ist. Das Steuerende der Nockenwelle ist an der .ir Stelle 51 stark mit dem Amboß 38 verkeilt, wodurch jedes Teil gegen ©ine Relativdrehung gesichert ist und beide -Teile zusammen
als eine Einheit drehbar sind. Die Klauenteil-Rückfuhr feder 36 umfaßt die Nockenwelle und ist mit ihrem vorderen Ende in eine Aufbohrung 52 des Ambosses eingesetzt» Das entgegengesetzte Ende der Feder liegt an einer Buchse 53 an, Diese Buchse ist in das 'vordere Ende der Bohrung 47 des Klauenteils eingepaßt und nimmt .„■■■ eine glatte, zylindrische Fläche der Nockenwelle verschiebbar auf. Ein Bund 54 der Buchse 53 liegt-an einer vorderen Seite des Klauen teils an. Diese Buchse dient dem Zweck, das-Klauenteil axial verschiebbar als auch drehbeweglich relativ zur Nockenwelle abzustützen. Die Nockenwelle ist neben ihrem Zapfen 46 mit einer zylindrischen" Erweiterung 55 versehen, die in einer rückwärtigen Aufbohrung 57 des Klauenteils verschiebbar sitzt. -
Das Klauenteil wird normalerweise· durch die Rückführfeder im Abstand von den Backen des Ambosses gehalten, wobei ein Spiel 58 geschaffen wird, wie dies aus Fig.l zu ersehen ist. Das Klauenteil weist" weiter -eine entgegen dem "Widerstand der Feder vorverlegte Stellung auf, in der seine Backen 35 zwischen den Backen 43 des Ambosses aufgenommen sind, -wie dies in Fig.3 gezeigt ist. ¥enn das Klauentexl in einer positiven Richtung dreht, Tirährend es diese vorgeschobene Stellung einnimmt, so schlagen die Seiten 59 seiner Backen-(Fig„5) kräftig gegen entsprechende
Seiten 59a der Backen des Ambosses (Pig.6), und wenn das Klauenteil in eiiier umgekehrten Richtung rotiert,1 schlagen-die anderen Seiten 6l seiner Backen gegen entsprechende Seiten 6la der Backen des Ambosses. Die Nockenanordnung*37 zwischen dem Klauen-
* teil und der N-o.ckenwe'lle hat während des Be-trLebs des lerkzeuges die Aufgabe, periodisch das Klauenteil -kräftig"in Schlageingriff mit dem Amboß vorzuschieben, und zwar, entgegen dem ¥iderstand der Feder 36, Lind im Anschluß an diesen Vorgang tritt diese Feder selbsttätig in Funktion und führt-das Klauenteil in seine zurückgezogene Stellung zurück. Die NockenanOrdnung ist für eine solche Arbeitsweise ausgelegt, daß während einer- jeden Umdrehung des Klauenteils ein Schlag durch das" Klauenteil auf den Amboß
e ■ - ' abgegebeiyifird.. . ■ . · - ■
' Die Nockenanordnung 37 enthält eine-ringförmige Kugelführung 62, die auf einer Schulter der Nockenwelle (Fig.l, 7 bis 12)· ausgebildet ist, eine, gegenüberliegende ringförmige Nockenbahn· 6'3,-die auf einer Schulter des Klauenteils (Fig.1% '4)- vorgesehen ist, eine Laufbahn 64 rund um die Nockenwelle neben der Kugelführung 62 und eine Kugel 65, die auf der Laufbahn .zwischen "den Führungen 62 und 63 rollt.
Die Kugelführurg 62 der -N-ockenw.elle x\reist. eine symmetrische' Nockenfläche 6.6 (am besten in den Fig,IQ bis 12 zu ersehen) auf, die sich ziemlich; über 180° der Bahn nach1 links von det Linie A-A ln..-Fig.ll erstreckt, ferner' einen, genuteten oder tiefen Abschnitt-6.7,,. der im Querschnitt bogenförmig-'ist und', sich über die restlichen 180° der Bahn esrs.tr.eckt...Die N^ckenf lache 66- enthält ein
ff Ii ti
Paar von, Erhebungen 68, 69, die axial und -von entsprechenden Enden des tiefen Abschnittes 67 der Bahn aus fortschreitend
1 1
gegeneinander ansteigen« Die Erhebting 68 läuft an einem ^angentenHPunkt mit einem Innenradius 71 auS9 und die andere Erhebung geht an einem entsprechenden Tangenten-Punkt in einejßi ähnlichen Innenradius 72 über. Die Innenradien 71} 72 laufen wiederum an iren hohen Enden in einem Außenradius aus, um eine Nockenerhebung 73 zu. bilden. .
Die Laufbahn 6k verläuft neben der Kugelführung riind um die Nockenwelle. Die Kugel ist in der Laufbahn eingeschlossen oder eingefangen gehalten, wenn sie- relativ zu der Kugelführung abrollt. Die Laufbahn weist eine symmetrische, breite Zone 7^· auf, die mittig gegenüber der Nockenerhebung 73 angeordnet ist Und sich gleichmäßig zu beiden Seiten um einen Abstand erstreckt, der größer als $.0 , in vorliegendem, Fall ,etwa. 16O ist. Diese breite Zone ermöglicht eine freie, jedoch begrenzte Axia-lbewegung sowie eine begrenzte in ümfangsrichtung verlaufende Bewegung der Kugel 65, wenn diese im Anschluß an einen Mitnahmevorgang die Kuge.lführung verläßt, .wie später beschrieben, wird. Sie wird in dieser freien Bewegung durch einen radialen Anschlag 65 beschränkt, der die breite Zone "^h begrenzt. Die breite Zone steht an entgegengese±z-t-en Enden mü -einem verhältnismäßig . schmalen Abschnitt 76 der Laufbahn in Verbindung. Im Anschluß, an einen Mitnahmevorgang führt ein Ansatz,. 77 die Kugel in diesen schmalen Abschnitt und zurück in d-en-'tiefen Abschnitt 67 dear Kugelführung,» -Dieser schmale" Abschnitt 76 befindet sich diametral gegenüber der Nockenerhebung -73« ■ ■ ■ ·
- 10 -
- ίο - M
Die Klauenteil-Nockenbahn 63 (Fig.4) enthält 'einen genuteten Abschnitt 78>■der im Querschnitt bogenförmig ist, sowie.einen relativ kurzen symmetrischen Nockenzahn oder -vorsprung 795 der durch, zwei -Innenradien 81, 82 'gebildet wird,, die in axialer Richtung fortschreitend gegeneinander -ansteigen sowie in einen Atißenradius oder eine Spitze auslaufen« Der Nockenzahn 79 entspricht im wesentlichen der Nockenerhebung 73 der Kugelführung, mit der Ausnahme, daß der Außenradius des Nockenzahnes etwas ■ _._ kleiner als derjenige der Nockenerhebung ist.
Wenn sich das Klauenteil, in seiner vollständig zurückgezogenen Lage gemäß Fig.. 1 befindet und .die. Kugel 65 in der Kug'elführung t, 62 hinter einem d.er Innenradien 71» 72 der Nockenerhebung 73 angeordnet ist,' so bewegt sich der Nockehzahn 79 des Klauenteils mit Spiel an der Kugel vorbei, wenn das. iKlauent.eil rotiert» Wenn jedoch die Kugel auf einem Innenrädius der Kugelführung liegt, ist sie in Eingriff mit- dem Nockenzahn des Klauenteils bringbar, wie dies in den Figuren 2, Γ2, 13 ersichtlich ist.
Die Funktion- der Erhebungsabschnitte oder ansteigenden Abschnitte 68, 69 der Kugelführung 62 be's-teht darin, die Kugel entsprechend zu führen, wenn die Kugel in eine ausgexiählte Richtung auf einem -Innenradius 71 oder 72 gerollt wird, an dem sie mit dem Nockenzahn 79 des Klauenteils in Eingriff bringbar ist,- um einen axialen Vorschub des Klauenteils in Schlagvearbindung mit dem Amboß zu -bilden'. ¥enn die Kugel eine Lage auf dem Innenradius' 71 der Nockenerhebung'73-gemäß den Figuren 12, 13 ginnimmt,' a-rbeitert sie· mit' einem entsprechenden Punkt
auf dem Innenradius 72 zwecks Beginn eines' Mitnähmevorganges zusammen, wenjf sich das ■ Klauen-t'e il in einer positiven Richtung dreht, und wenn sich die Kugel in einer entsprechenden Lage auf dem anderen'Innenradius 72 der Nockeh-erhebung tef inde-t, arbeitet sie mit einer entsprechenden Stelle auf.dem anderen Innen radius 81 des Nockenzahnes zusammen, xtfenn sich das Klauenteil in einer negativen Richtung dreht. ...
Die breite Zone 74 (PigvlO, 11) der Laufbahn 64 der Nockenwelle ist durch eine niedrige oder hinterdrehte Zone 83 unterbrochen, die gegenüber deren Nockenerhebung 73 mittig angeordnet ist und sich symmetrisch um einige Grad an beiden Seiten der.Nocken- . erhebung bis zu Punkten erstreckt,, die gegenüber dem Anfang der Innenradien 71 und 72 liegen, wie es durch-die Linien B-v. und G angedeutet ist. Wenn die Kugel eine Lage" auf einer" dieser Innenradien eingenommen hat., so hat sie auch eine Lage . in der3" hinterdrehten Zone 83 eingenommen.
Ein federnder oder nachgiebiger Ring 84 (Fig.l bis 3)» vorzugsweise atis Gummi oder einem Äquivalent, der koaxial zu dem Klau-.enteil an der Nockenwelle angeordnet ist, ist fest in eine ringförmige Innennut des" Klaue n±-e ils "neb-en der Klauenteilführung 63 eingesetzt „ Tifehn. das Elauenteil* rotiert und diesen. Gummiring mitführt, kommt letztere in" R eihungs anlage, mit der Kugel. 6,5 ■>. wie dies .in Pig.l zu ersehen- is.t, mit · der Ausnahme, wenn sich die Kugel in der hinterdr.ehteh Zone 83 befindet, und er rollt die Kugel über die;Kugelführung 62 und die ,Laufbahn 64 .der Nockenwelle j bis die Kugel, in die hinterdrehte Zone eintritt.
- 12 -
"Wenn sich, die Kugel in der hinterdrehten Zone befindet, läuft der Gummiring mit Spiel an ihr vorbei, wie-dies aus Fig.2'hergorgeht. ■ ■ ■
Die Arbeitsweise des· Werkzeuges ist wie'folgt (Fig. 1-3 und 12-16); Nachden das Abtriebsende 42 des Werkzeuges an einem Werkstück angebracht is.t, z.B. an dem selbsttätigen Hopf einer Gewindeschraube, wird die Uhrzeigerdrehung des Motors 22 über den Hammer 25 auf das Klauen teil 33 übertragen» Da sich die Kugel 6^ normalerweise in der Eugelführung 6Z außerhalb der Innenradien der'Nockenerhebung 73 befindet, gelangt sie in Reibungsanlage mit dem Gummiring'und wird durch letzteren über die Kugelführung und'die - Laufbahn gegen den Anstieg oder di.e Erhebung 68 gerollt «SdffiüßßiLfcch.-:-! wird die Kugel -durch den Kugelring von der Erhebung oder dem ansteigenden Abschnitt heruntergerollt und gleichzeitig auf dem Innenr-adius 71 und in die hinterdrehte Zone 83 bewegt. ¥enn die Kugel in die hinterdrehte Zone eintritt, fällt sie frei von dem Gummiring (Fig.2) herunter, Lind, der Nockenzahn 79 des Klauentedis nimmt schadeßl'ifi"h- die in den Figuren 12 und 13 gezeigte Lage bei hoher Drehzahl ein. Die Kugel wird dann durch den Innenradiris 82 -des rotierenden Klauenteils in Berührung mit dem Innenradius 71 der Kugelführung gerollt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch infolge des ungehinderten Laufes des Werkstückes d_er .Nockenzahn. 79 des· Klauenteils durch den Widerstand der Feder 36 daran gehindert, die Kugel auf dem Nockenradius 71 der Kug.elführung nach, oben- zxl drücken. Das Werkstück, wird demzufolge· auf einejanfangliche Anzugsfestigkeit eingedreht.,, solange der Amboß. 38 und die Nockenwelle k5 unter Zwang
- 13 -
mit dem Klauenteil rotieren.. ¥ena dieöe anfängliche Anzugsfestigkeit erreicht ist, bewirkt der- erhöhte Widerstand des Werkstückes, daß sich das Klauenteil relativ zu dem nunmehr ortsfesten Amboß und dup Nockenwelle dreht. Bei dieser Relativdrehung bewirken die zwei einander gegenüberliegenden.-Nockenflächen, die die Innenradien 82 und 71 darstellen, über die Kugel einen.-Mitnahme- oder Drückv.organg, der das Klauenteil 33 axial gegen 'den.'-Amboß 38. in vollem Eingriff mit dem letzte'ren beschleunigt,' Worauf "eine kräftige Schlagwirkung der Backen des Klauenteils auf denjenigen de's Ambosses folgt* Bei'diesem ■Drückvorgang schiebt oder schießt der"Nockenzahn 79 des Klauenteils die Kugel über die Nockenerhebung -und· löst den Kontakt' mitidies.er-, wenn sich das Klauenteil axial in Eingriff mit dem Amboß bewegt; der Gummiring 84 wird durch das Klauenteil axial aus der Bahn, der Kugel (Fig» 3)' bewegt, und die letztere rollt in einer Bewegung über die Nockenerhebung in die .breite 'Zone der Laufbahn. Die Kugel befindet sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb der Kugelführung und liegt in der breiten- Zone 74 der Laufbahn irgendwo zwischen dem hinterdreht.en Bereich S3 und dem hochgezogenen. Anschlagfortsatz 77» Nach Verbrauch der Energie des Schlages dehnt sich anschließend die Feder 36 wieder aus, um das Klauenteil in seine zurückgezogene Lage (Fig.1, 15) zurückzuführen. -Bei dieser 'jRü'ckführbewegung. des Klauentexls läuft der. Gn mm i-ring 84 axial ufrer die Kugel und rollt diese axial gegen die Kugelführung. Anschließend" bei der Zurückziehung des Elauentedls fährt das'letztere wi.ede^rniit seiner Drehung . fort, und' während di.es-erfolgt., drückt." :d.er Gummiring 84 die Kugel geg:en d'en' Anschlag.-Fühfungsf or'tsatz 77« Der letztere führt die Kugel zurück in den tiefen Abschnitt der Nockenbahn,
■■:■■■.; -: -14--
■ν- - -
wie dies in Flg„~l6 gezeigt ist. Etwa 'zu dem Zeitpunkt, wenn die Kugel durch" den 'Gummiring zurück in die Kugelführung gerollt wird, greift der Nöckenzahn des Kläuenteils in&iesen' Vorgang ein, indem Qr- "ubs? die Kugel und von dieser wegläuft und anschließend vor dieser sich weiterbewegt. Da der Nockenzahn 79 des Klauenteils relativ zur Kug e lfüh-rung in einer höheren Geschwindigkeit weiterbewegt, wird, als die Kugel durch, den Gummiring über die Führung gerollt wird, läuft der Nockenzahn : 79 des Klauentei-ls mit Spiel an' der Nockener-hebung 73 vorbei, ■ um eine Umdrehung zu vollenden^ ohne daß ein Schlagvorgang stattfindet» Diese-Umdrehung wird abgeschlossen, "bevor die Kugel wieder auf den. Innenradius 71" ztir Vorbereitung eines & ·■ ■ weiteren Drückvorganges, gerollt worden ist. ¥ährend der anschließenden oder zweiten Umdrehung des Klauenteils wird jedoch die King el eventuell durch den Gummiring , die Erhebung 68 hoch und in die hinterdrehte Zone '83 sowie auf den- Innenradius 71 in die in Fig„1.gezeigte Lage' gerollt. Dies erfolgt, bevor der Nockenzahn 79 des Kläuenteils die in den Fig.12 und 13 gezeigte Lage'einnimmt. Wenn das Klauenteil und die Kugelführung die Lage gemäß -den Figuren 12 und 13. einnehmen, findet wieder ein Drücken-oder Mitnehmen und demzufolge ein Schiagvorgang statt, wobei der Schlagvorgang bei—der Umdrehung des Klauen- ■
-teils relativ zur Nockenwelle und dem Amboß eafolgt. Der Betrieb des Werkzeuges- -lauf t im Anschluß' an die Zurückziehung des Klauenteils nach einem Schlagvorgang weiter, um den Schlag bei jeder weiteren oder zweiten Umdrehung des Kläuenteils■ zu wieder- , .holen-. - ■ ' · ' '..·."■
-' Im Folgenden sei der.. Drück- oder Mitnahmevorgang in weiteren Einzelheiten erläutert? ■ · ■
Wenn die Kugel die Lage gemäß den Eguren 12.und 13 einnimmt, ^ . arbeiten die zwei Nookenflächen 71· und .82, die in der Form großer Innenradien vorliegen, m±fcder Kugel beim .Beschleunigen
des Klauenteils in axialer Richtung gegen den Amboß zusammen. Das Profil der dem Amboß zugeordneten Nockenerhebung' 63 wechselt ' von einem großen Innenradius 71 zvl -einem Außenradius, der den
f Spitzenabschnitt der Erhebung bildet, und zwar bevor- d.as P.ro-
; , fil des lockenzahnes 79 des Klauenteils wechselt.. Wenn der Berührungspunkt der Kugel zum Tangenten-Punkt des Innenradius
^ 71 mit dem Außenradius der Nockenerhebung 73 bewegt worden, ist, wird das Klauenteil auf eine hohe axiale Geschwindigkeit be-
^ schleunigt, um diese.s in vollen Eingriff mit dem-Amboß zu führen .' Bei diesem Vorgang bewegt sich der Berührungspunkt der Kugel • über diesen iangenten"Punkt hinauss und während dies stattfindet, überschreitet der auf die Kugel drückende Wirkungswinkel des Nockens den Reibungswinkel, um die Kugel über, die Spitze der Nockenerhebung 73 zu schieben. , . ·
Das Werkzeug arbeitet in ähnli-cher Weise, wenn der Motor in einer umgekehrten Richtung betrieben wird, mit - der .Ausnahme,, daß die anderen Innenradien 81 und 72 des Klauenteils· und der Kngelführungen mit der Kugel beim Vorschieben des Klauenteils in Schlagverbindung mit dem Amboß zusammenarbeiten. Es- wird bemerkt, daß die Nockenbahn 63 des Klauenteils und die Kugelführung 62 der Nockenwelle ein Teil mit dem Klauenteil bzw. der
- 16 -
Nockenwelle bilden, und' daß bei dieser Anordnung keine Leerlauf-Verbindung erforderlich ist, um einen umgekehrten Betrieb des Werkzeuges zxl ermöglichen. Dieser Vorteil ist auf die bauliche Anordnung der Backen Lind Nockenelemente des Klauenteiles und der Nockenwelle zurückzuführen. In dieser Hinsicht ist die Nockenerhebung 73 der Nockenwelle 45 relativ, zu dem Raum S zwischen den Amboßbacken 43 mittig angeordnet, wie dies durch die Linien P-P angedeutet ist, und der Nockenzahn 79 des- Klauen teiles ist relativ zu seinen Backen 35 (.Fig · 13.) mittig angeordnet, wie dies durch die Linie D-D aufgezeigt ist. Der bogen— , förmige Abstand S zxvischen den Amboßbacken ,43 entspi-icht denjenigen zwischen den Backen des Klauenteiles. Bs xvird ferner darauf hingewiesen, daß der bogenförmige Abstand zwischen den Amboßbacken relativ größer als die bogenförmige Ausdehnung der Backen 43 des Klauenteiles ist,- Im vorliegenden Fall ist der Abstand von einem Amboßbacken ztim nächsten mindestens doppelt so groß als die Ausdehnung eines der Backen des Klauenteiles. Während eines Drück— oder Mitnahmevorganges läuft bei dieser Anordnung der Nockenzahn 79 des Klauenteils zu einem Zeitpunkt über die Nockenerhebung 73 de*1 Nockenwelle, wenn die Backen 35 des Klauenteiles relativ zum Abstand S der Amboßbacken ziemlich zentriert sind , und zwar ui^bhängig davon, ob das Klauenteil in einer positiven oder negativen Richtung drehti Der zur Verfügung stehende bogenförmige Abstand, in dem sich das Klauenteil axial im Eingriff .mit ,-dein Amboß bewegt, ist gleich dem bqgen-. förmigen Abstand S, der in Fig.6 gezeigt ist, abzüglich des bogenförmigen "Abstandes, der durch den Backen-an dem Klauenteil •eingenommen wird. Ί-nfolge der; Radien. .8Q und 7Q .an den Kanten
- 17 -
■ - 17 -\ P
des Klauenteiles und der Amboßbacken ist es möglich, die axiale Bewegung -|es Klauenteiles etwas vor. dem Zeitpunkt zu beginnen, zu dem dep Backen- 35 des Klauenteiles winkelmäßig Spiel zum Amboßbacken 43 hat, wie d-i.es- -in"'Fig·v;l3 -gezeigt ist.
Es versteht'sich, daß. an Stelle der Keilverbindung 51 der Nockenwelle mit- dem Amboß das Steuerende der Nockenwelle/auch verzahnt sein kann, wie· dies bei 49a in Fig .-17 angedeutet ist, so daß es in' eine Keilnutverbindung mit dem Amboß gebracht werden kann.
Die Nockenwelle 45 kann die· bei 45a in den- Fig„17-20 gezeigte Form erhalten1. In dieser Ausführung ist an Stelle der i>rei.%en hinterdreifcen Zone 83 und des Führungsfortsatzes 77, die beiden in den Figuren 10 und- 11 gezeigt sind, ein Paar von- identischen parallelen Schützen 87 und 88 vorgesehen, die durch eine bogenförmige Führungsfläche 89 in der Umfangsflache der Nockenwelle neben der Kugelführung ■ 62' voneinander getrennt sind. Die Führungsfläche 89 ist gegenüber der Nockenerhebung 73 mittig angeordnet.. Die Schlitze 87S- 88 sind in gleichen Abständen an jeder Seite* der Nockenerheb-ung itnd gegenüber den entsprechenden Innenradien 71 und 72- angeordnet,- so daß; wenn die Kugel 6$ eine Lage auf einem der Innenradien eingenommen· ha't, sie ebenso eine Lage in dem entsprechenden Schlitz einnimmt. Der Umfangsbereich der Nockenwelle neben der bogenförmigen Führungsfläche 89 wird 'durch eine schmale Nut 9I gebildet, über die die Kugel aus einem S-hlitz in den-anderen rollbar ist. Wenn die Kugel in einem der Schlitze liegt, ist sie frei von dem Gummiring 84,
- 18 -
der von dem Klauenteil getragen .wird; 'wenn..sich, jedoch."die Kugel in der schmalen ".Writ 91 zwischen ,den Schlitzen befindet, kommt sie in Reib.ungsanlage, mit.',dem· Gummiring.« ;
Die Arbeitsweise des ¥erkzeuges mit der abgeänderten Nockenwelle ^5a entspricht, im wesentlichen, derjenigen, wenn die Nocken welle 45 de.r Fig ..7 verwendet wird, unterscheidet sich jedoch in der Art .der Bewegung der Kugel 6.5 während' des Mitnahme- oder · . Drückvorganges. Während des Betriebs des ferkzeuges mit der abrgeänderten Nockenwelle 45a löst sich die Kugel, wenn sie durch den Gummiring 84 des Klauenteils zum Innenradius *?1 gerollt worden 1st, von dem Gummiring, wenn sie in den,Schlitz 87 fällt* Sie verbleibt.solange in dem Schlitz; bis sie von dem Nocken 79 des .relativ drehenden Klauenteils 33a erfaßt wird. Die Nockenflächen 82 und 79 des Klauenteils.arbeiten mit der Kugel zusammen'rum sie aus dem Schlitz herauszudrücken und-.über gegenüberliegende Nockenerhebung 73 zu schießen« Wenn die Kugel duixh. den Nooken 79 aiJ-s dem- Schlitz herausgedrückt wird, wird sie durch den Gummiring 84 reibungsmäßig erfaßt und über die ■ s.chmale Nut 91 in den nächsten Schlitz 88 gerollt, in dem sie sich .von dem Gummiring- löst, wobei die Kugel auf dieser Bewegung durch-die bogenförmige Fläche 8.9 geführt- xvird. Bei dem Mitnahme- oder Drückvorgang wird das Klauenteil·(wie bereits beschrieben) axial in Schlagverbindung mit den Backen des^Ambosses - 38 gedrückt» Die Kugel verbleibt während des Schlagvorganges in dem Schlitz 88, wie dies in Fig.20 angedeutet ist» Im. Anschluß an den Schlag wird das Klauenteil durch die Kraft .der Rückführfeder schnell . aus der Schlagverhindung zurückgeholt, was zur Folge, hat., daß
die Kugel entlang dem Schli-tz 88 unddem inneren rückwärtigen Radius 92 desselben nach. ■ oben in die Kugelführung 62 und in Berührung mit dem Gummiring- 84 des K-lauen-teils bexiregt wird. Beim Eingreifen in den Gummiring wird die Kugel durch den letzteren aus dem Schlitz heraus weiterbewegt und wieder über die Kugelführung gerollt, wie 'dies bereits beschrieben 1st,

Claims (1)

  1. S'chutzansprüch'e
    1.) Schlag schraub er mit einem getriebenen Kupplungsteil', das "einen axialen Fortsatz aufweist, einem Drehsehläge übertragenden Antriebsteil, einem von dem Antriebsteil getragenen Klauente'il, das entlang dem Fortsatz in und außer Kupplungs-Schlageingriff mit dem getriebenen Teil axial bewegbar ist, einer Federanordnung, die das Klauenteil stetig außer Kupplungseingriff drückt, und einer WoekenanOrdnung, die bei Drehung des Klauenteils relativ zum getriebenen Teil das Klauenteil axial in diesen Eingriff vorschiebt, gekennzeichnet durch einen axial von einer Ringschulter des Klauen teils (33) abstehenden Nockenzahn (79) > eine auf einer gegenüberliegenden Schiter des Fortsatzes(45) ausgebildeten ringförmigen Kugelführung (62), die eine tiefe Zone (76) und eine symmetrische Fläche (66) aufweist, die in axialer Richtung von entsprechenden Enden der tiefen Zone aus zu einer Nockenerhebung (73) ansteigt, wobei die Erhebung eine abgerundete Spitze (73) aufweist, und wobei die symmetrische Fläche (66) zwei Innenradien (71» 72)sdie die gegenüberliegenden Seiten der Erhebung bilden und ferner zwei Schrägen (68, 69) enthält, die von den Innenradien aus nach unten zur tiefen Zone (67) der Führung abfallen, durch eine über die Führung rollbare Kugel (65), wobei der Nockenzahn (79) des Klauenteils (33) eine Normalstellung relativ zu der Bahn aufweist, in der sich die Kugel außerhalb der Umlaufbahn des Nockenzahns (79) befindet, wenn die Kugel in der Kugelführung (62) hinter dem Innenradius liegt und sich die Kugel teilweise in die Bahn erstreckt, wenn sie sich auf einem ausgewählten Innenradius (7I oder 72) befindet,
    - 21
    sobald das Klauenteil in einer ausgewählten Richtung umläuft, und durch von dem Klauenteil (33) getragene Vorrichtungen (84), die im Reibungseingriff mit der Kugel stehen, während sich die K^gel in der Nockenführung (62) hinter den Innenradien befindet, ^ind während die Kugel um die Führung rollt, wobei ein ausgewählter Anstieg (68. oder 6$)) der symmetrischen Fläche die Kugel bei ihrer Rollbewegung aus der tiefen Zone (67) der Bahn auf den ausgewählten Innenradius führt.und die Kugel aus dem ausgewählten Innenradius durch den Nockenzahn (79) über die Erhebung (73) mitnehmbar ist, wenn das Klauenteil umläuft, wobei das Klauenteil gleichzeitig entlang dem Forts.atz (45) .in Kupplungseingriff mit dem getriebenen Teil (38, 4-3) drückbar ist.-
    Z*) Schlagschr.auber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Klauenteil getragenen Vorrichtungen (84.) , die in Reibungseingriff mit der Kugel (65) stehen, aus einem federnden Ring. (84) bestehen,
    3.) Schlagschrauber, nach Anspruch- 2, dadurch gekennzeichnet,, daß eine hinterdrehte Zone (83) in dem Fortsatz (45) neben der Erhebung (73) vorgesehen ist, die so angeordnet ist, daß, wenn d.ie Kugel auf den ausgewählten Innenradius (.71 oder 72) der Erhebung gerollt wird,, sie gleichzeitig auch in die hinterdrehte Zone rollt, in der .sie selbsttätig .ein Spiel zu dem federnden Ring (84) erhält.
    4.) .Schlagschrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Nockenzahn (79) eine abgerundete Spitze aufweist und die
    gegenüberliegenden Seiten des.· Zahnes durch symmetrische Innenradien (81, 82) gebildet sind.»
    5«) Schlagschrauber.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kugel (65) kleiner als der Innendurchmesser des federnden Ringes (84) ist, so daß der Nockenzahn (79) des Klauenteils (33) über eine komplette Umdrehung des Klauenteils mitgeführt wird, bevor die Kugel durch den federnden Ring üb er eine komplette Umdrehung mitgenommen, wird.
    6.) Schlagschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klauenteil (33) zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Kupplungsbacken (35) aufweist, daß die Mitte D-D des Nockenzahnes (79) in einer radialen.JED.bene liegt, die sich durch die Mitte der Backen (35) des Klauenteils erstreckt, daß das getriebene Kupplungsteil (38) zwei diamäsral ,.entgegengesetzt angeordnete Kupplungsbacken (43) enthält,, zwischen denen die Backenf (35) des Klauenteils einfügbar sind und daß die Nockenerhebung (73) in einer, radialen Ebene-P-P liegt, die. in der Mi.tte zwischen den entsprechenden Kupplungsbacken (43) des getriebenen Kupplungsteils (38) verläuft.
DEC16136U 1966-08-31 1967-05-26 Schlagschrauber. Expired DE1965693U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US576368A US3414066A (en) 1966-08-31 1966-08-31 Impact wrench

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1965693U true DE1965693U (de) 1967-08-03

Family

ID=24304142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC16136U Expired DE1965693U (de) 1966-08-31 1967-05-26 Schlagschrauber.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3414066A (de)
DE (1) DE1965693U (de)
FR (1) FR1529281A (de)
GB (1) GB1120159A (de)
SE (1) SE322178B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116393959A (zh) * 2023-04-10 2023-07-07 东莞市佳顺精密科技有限公司 一种用于精密机械加工的齿轮快速装配装置

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3760886A (en) * 1970-11-16 1973-09-25 Matsushito Electric Ind Co Ltd Electrically-powered device for exerting rotational impact force to a fastener element
DE2313402A1 (de) * 1973-03-17 1974-09-26 Bosch Gmbh Robert Drehschlagwerkzeug
US3848680A (en) * 1973-12-26 1974-11-19 Skil Corp Impact clutch mechanism
US4063601A (en) * 1976-08-23 1977-12-20 Dresser Industries, Inc. Rotary impact tool
JPH0635115B2 (ja) * 1985-05-15 1994-05-11 晃 小野 ラチエットレンチのハンマ構造
US4919022A (en) * 1988-04-29 1990-04-24 Ingersoll-Rand Company Ratchet wrench
US5083619A (en) * 1989-09-25 1992-01-28 Chicago Pneumatic Tool Company Powered impact wrench
US5199505A (en) * 1991-04-24 1993-04-06 Shinano Pneumatic Industries, Inc. Rotary impact tool
US5836403A (en) * 1996-10-31 1998-11-17 Snap-On Technologies, Inc. Reversible high impact mechanism
US6491111B1 (en) 2000-07-17 2002-12-10 Ingersoll-Rand Company Rotary impact tool having a twin hammer mechanism
US6863134B2 (en) * 2003-03-07 2005-03-08 Ingersoll-Rand Company Rotary tool
US20060266537A1 (en) * 2005-05-27 2006-11-30 Osamu Izumisawa Rotary impact tool having a ski-jump clutch mechanism
US7410007B2 (en) * 2005-09-13 2008-08-12 Eastway Fair Company Limited Impact rotary tool with drill mode
EP2815850B1 (de) * 2007-02-23 2016-02-03 Robert Bosch Gmbh Im Schlagmodus und Bohrmodus betreibbares elektrisches Drehwerkzeug
US7673702B2 (en) * 2007-08-09 2010-03-09 Ingersoll-Rand Company Impact wrench
US9193053B2 (en) * 2008-09-25 2015-11-24 Black & Decker Inc. Hybrid impact tool
WO2012061176A2 (en) 2010-11-04 2012-05-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Impact tool with adjustable clutch
US9272400B2 (en) 2012-12-12 2016-03-01 Ingersoll-Rand Company Torque-limited impact tool
DE102013208882A1 (de) 2013-05-14 2014-11-20 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugvorrichtung
WO2021222729A1 (en) * 2020-05-01 2021-11-04 Milwaukee Electric Tool Corporation Rotary impact tool
FR3130669B1 (fr) * 2021-12-22 2024-02-02 Renault Georges Ets Dispositif de vissage à impact à transmission progressive d’énergie cinétique

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881884A (en) * 1955-01-12 1959-04-14 Chicago Pneumatic Tool Co Impact clutch
US3001429A (en) * 1959-04-16 1961-09-26 Master Power Corp Rotary impact wrench
US3001428A (en) * 1960-02-23 1961-09-26 Master Power Corp Rotary impact wrench
US3106274A (en) * 1960-09-13 1963-10-08 Albertson & Co Inc Rotary impact mechanism
US3053360A (en) * 1960-12-30 1962-09-11 Albertson & Co Inc Rotary impact wrench mechanism
US3208568A (en) * 1962-06-22 1965-09-28 Ingersoll Rand Co Impact tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116393959A (zh) * 2023-04-10 2023-07-07 东莞市佳顺精密科技有限公司 一种用于精密机械加工的齿轮快速装配装置
CN116393959B (zh) * 2023-04-10 2024-06-07 济南井泉精密锻造股份有限公司 一种用于精密机械加工的齿轮快速装配装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB1120159A (en) 1968-07-17
SE322178B (de) 1970-03-23
FR1529281A (fr) 1968-06-14
US3414066A (en) 1968-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1965693U (de) Schlagschrauber.
DE69202034T2 (de) Ohne-Griff-Typ Werkzeughalter.
DE2220792C3 (de) Einstellbarer Tiefenanschlag für ein tragbares kraftangetriebenes Werkzeug
DE2825022C2 (de)
DE2109239C3 (de) Bohrhammer
DE2551125A1 (de) Einrichtung zur drehmomentuebertragung
DE4233712C2 (de) Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug
DE2802773A1 (de) Nichtreversible antriebsvorrichtung, insbesondere fuer das kraftuebertragungselement von elektrischen anlassern fuer verbrennungsmotoren
DE2165066A1 (de) Schlagbohrmaschine
DE2110112B2 (de) DrehmomeHtbegrenzungs- und Trennkupplungseinrichtung an einem Schrauber
DE2617610A1 (de) Kraftbetaetigtes drehmoment-werkzeug
DE3522706A1 (de) Vorrichtung fuer linearantrieb
DE2713057A1 (de) Geraeuschfreies knarrenwerkzeug
DE1945562C3 (de) Werkzeug zur Montage eines Gewindeeinsatzes
DE3431630C2 (de) Elektrowerkzeug zum wahlweisen Bohren oder Schrauben
DE722676C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben
EP0131069A2 (de) Walzwerkzeug
DE2153574A1 (de) Drehmomentkupplung für luftgetriebene Schlüssel, insbesondere Schraubenoder Mutternschlüssel
DE1129791B (de) Schraubentrieb, bestehend aus einer Spindel und einer Mutter
DE2746073C2 (de) Vorrichtung zum Setzen eines Klebeankers
DE2344621A1 (de) Vorrichtung zum aufschrauben einer mutter mit innengewinde auf ein mit einem aussengewinde versehenes glied
DE3714679A1 (de) Werkzeughalter
DE3101080A1 (de) "kupplung fuer ein kraftwerkzeug"
DE1103722B (de) Spannfutter
DE1042309B (de) Auf einer glatten Welle verstellbare Huelse, Muffe oder Nabe, insbesondere Kreismesserhalter fuer Vielfachkreisscheren