DE1965693U - Schlagschrauber. - Google Patents
Schlagschrauber.Info
- Publication number
- DE1965693U DE1965693U DEC16136U DEC0016136U DE1965693U DE 1965693 U DE1965693 U DE 1965693U DE C16136 U DEC16136 U DE C16136U DE C0016136 U DEC0016136 U DE C0016136U DE 1965693 U DE1965693 U DE 1965693U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- claw part
- cam
- guide
- elevation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
- B25B21/02—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
- B25B21/026—Impact clutches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine -verbesserte Nockenanordnung in einem Schlagschrauber, die wiederholt eine getriebene Einrichtung
eines rotierenden Hammers in eine kräftige Schlag-Wechselwirkung
mit einem Drehmomentabgabe-Amboß bringt, und zwar entweder in einer positiven oder umgekehrten Richtung
zwecks Pestziehens oder Lösens von mit Gewinden versehenen
Befestigungsmitteln, x*ie etwa Schrauben und Muttern,
Die Nockenanordnung ist von einer Ausführung, die ein Kugelglied enthält, welches über eine Führung relativ zu einem Paar
von einander gegenüberliegenden Nockenelementen rollbar ist, die wiederum mit der Kugel zusammenarbeiten und die Hammerantriebsvorrichtung
in Schlagverbindung mit dem Abgabeamboß
vorschieben»
— 2 —
Der verbesserte Aufbau und die Ausführung der Nockenanordnung stellen einen erwünschten technischen Fortschritt auf diesem
Gebiet dar* Ein Vorteil hiervon besteht darin, daß die Zusammenarbeit
der Nockenelemente mit der Kugel so verläuft, daß die
getriebene Einrichtung des Hammers, die eines der Nockenelemente
trägt, mit einer beschleunigten oder zunehmenden Kraft in Schlag-
verbindung mit dem Abgabeamboß vorwärtsbewegt xirerden kann. Ein
anderer Vorteil bestellt darin, daß keine Le er lauf-Verbindung zwischen jedem Nockenelement und der Vorrichtung benötigt wird,
durch die es angetrieben wird, um das Werkzeug in positiver oder umgekehrter Richtung zu betreiben»
Ein weiterer' Vorteil' der verbesserten Nockenanordnung besteht
darin, daß sie. zwei Umdrehungen einer .Motorbeschleunigung er-,
möglicht, bevor das Gerät einen Schlag auf das Werkstück abgibt.
Dieser Vorgang ist zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
des Motors .zweckdienlich, was eine verstärkte Schlagintensität zur Folge hat. Die verbesserte Nockenanordnung ist, wenngleich
sie ein weites Anwendungsfeld hat, speziell für den Einsatz
in Arbeitssituationen geeignet, bei denen eine hohe Geschwindigkeit sowie kräftige Stöße oder Schläge erwünscht sind .
Weitere Vorteile der Neuerung gehen axis der nachstehenden Beschreibung
und den Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele hervor.
In.den beigefügten Zeichnungen zeigen;
— 3 —
Fig.l einen Längsschnitt eines Schlagschraubers, in dem ein
von einem Hammer angetriebenes Klauenteil in normaler zurückgezogener Stellung und die Nockenkugel in der
tiefen Zone der Kugelführung gezeigt ist9 wobei die Teile
r des Schraubers j die für dessen Verständnis nicht notwendig
sind9. weggebroehen bzw. weggelassen sind;
Fig.2 eine Teilansicht, der Fig.l, die jedoch die Kugel und das
.„ Klauenteil in einer Lage zu Beginn eines Mitnahmevorganges
darstellt; , '·
Fig.3 eine weitere Teilansicht der Fig.l, die jedoch-das Klauen-ϊ
teil durch-einen Mitnahmevorgarig in-Schlagverbindung mit
dem Amboß vorgeschoben darstellt;
Fig»4 eine rückwärtige Stirnansicht des Klauerfeiles;
Fig=5 eine vordere Stirnansicht des Klauenteiles; Fig»β eine Einzelansicht der Backenseite des Ambosses;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Nockenwelle-; ■ · · Fig. 8 eine Stirnansi-eht des Teiles der Fig. 7 von links;
Fig-9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie S>-9
der Fig,8;
Fig.10 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der FIg.7, und
zwar um 90 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht;
Fig..ll einen vergrößerten Schnitt entlang- der Linie 11-11 '
der Fig. 9;' ...
Fig„12 tois. 16 schematische Ansichten, in denen die Figuren
5^ 12 und 13 der Fig.2 entsprechen, und die Kugel auf einem
Innenradius der Ku gel führung dear Nockenwelle sowie den
«· ■"'.■"
Nocken des Klauenteiles zu Beginn eines Mitnahmevorgangs
zeigen; . . .
Fig.l4 das Klauenteil, vorgeschoben in Schlagverbindung mit
dem Amboß;
¥. Fig.15 das..Klauenteil s, in zurückgezogener Lage nach einem ■
Schlag; ' , '.
Fig.16 die Kugel, zurückgeführt in die.tiefe Zone der Kugelführung
nach dem Schlagvorgang;
Fig.17 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführung der
Steuernockenwelle;
Fig.18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 der Fig.17;
Fig.19 eine der Fig.12 entsprechende schematische Ansicht,
die jedoch das Werkzeug mit der abgeänderten Ausführung der Steuernockenwelle darstellt und
Fig»20 eine schematische Teilschnittansicht, die die Kugel
während des- Ablaufes , eines S clilagvor ganges in einem
Schnitt.der Nockenwelle zeigt.
Der Schlagschrauber, der in den die Neuerung erläuternden Zeichnungen
dargestellt ist, enthält ein Gehäuse 21, in dem ein pneumatisch angetriebener Motor der üblichen Ausführung mit verschiebbaren
Flügeln gelagert ist, von dem ein Antriebswellenabschnitt bei 22 angedeutet ist. Der Motor weist eine Keil-Antriebsverbindung
23 mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Nabe 24= eines drehbaren Hammers oder einer Masse 25 auf. Der
Hammer ist schalenförmig ausgeführt und besitzt einen zylindrischen
Hand oder einen Buchsenabschnitt 2d. Der letztere ist an
seinem vorderen Ende offen und an seiner Rückseite durch eine Rückwand 27 verschlossen. Der Hammer ist in zwei entgegengesetzt
angeordneten Lagern 28 und 29 drehbar gelagert und durch diese Lager gegen eine axiale Bewegung ,zurückgehalten bzw. gesichert.
Der Hammer weist eine innere gradlinige Keil-Antriebsverbindung 31 mit einem Endfortsatz 32 eines drehbaren Schlag-Klauenteils
33 auf. Diese Verbindung ermöglicht eine axiale Schiebebewegung des Klauenteils relativ zum Hammer. Das Klauenteil hat, wie z.B.
in Fig.l, eine normale oder zurückgezogene Lage, in der sein Bndfortsatz
im Innenraum des Hammers untergebracht bzw. von diesem aufgenommen ist und an der Rückwand 27 anliegt. Ein Kopfabschnitt
des Klauenteils ragt. über.den Hammer hinaus.und ist an seiner
vorderen Seite mit einem.Paar von diametral gegenüberliegenden Backen 35 (^ig»lj5) versehen, die auf den Amboß schlagen. Eine
nachgiebige Rückführfeder 36 drückt das Klauenteil stetig in
seine zurückgezogene Normalstellung« Während des Betriebs des
¥erkzeuges wird das Klauenteil durch die allgemein bei 37 angedeutete
Nockenanordnung periodisch axial gegen den Widerstand
der Feder 36 in Schlagverbindung mit einem Amboß 38 vorwärtsbewegt
ο
Der Amboß ist in einer Buchse 39 drehbar gelagert, die in einem
verjüngten oder nasenförmigen Ende- 4l des Gehäuses eingepaßt
ist. Der Amboß weist ein äußeres Schaftende 42 auf, das in Antriebsverbindung
mit einem Tferkstück-Futter (nicht gezeigt)
bringoar ist. Das Futter ist antriebsmäßig . in Eingriff mit einem
Tierkstück bringbar., das ein Schraubenkopf, eine Mutter oder
ein anderes mit Gewinde versehenes B.ef es.tigungsmitt.el . sein· kann,
Innerhalb des Gehäuses weist der Amboß ein Paar von diametral entgegengesetzt angeordneten Backen 43 .(Fig.l, 6). auf, die Drehschläge
aufnehmen. Eine..ringförmige Lippe 44 der Buchse 39 hält
die Amboßbacken in einem erwünschten Abstand von der ¥and· des Gehäuses
entfernt nach innen. Der Amboß ist gegen eine axiale Bewegung in Richtung nach vorn relativ zum. Gehäuse mittels der
Buchse 39 gesichert und weiter gegen eine axiale Bewegung in. die entgegengesetzte Richtung vermittels eineor Steuerwelle ode^
Nockenwelle 4.5 (Fig.I5 7) zurückgehalten.
Die Nockenwelle ist in Bezug auf den Amb.oß■ axial ausgerichtet ■
und verläuft koaxial zum Klauenteil .und dem Hammer» Sie weist
einen rückwärtigen Zapfen 46 .auf., der im ,Lager 29 drehbar gelagert
ist. Die - Nockenwelle ist - durch dieses Lager gegen eine axiale Bewegung in. einer .rückwärtigen Richtung.zurückgehalten.
Die. Nockenwelle verläuft durch eine axiale. Bohrung 4?. des KlaLien-
ψ - .-■■- -
; — 7 —
teils und ist mit einem Ste'uerende 4$) versehen, das in einer
komplementären Axialbohrung des Ambosses eingesetzt ist,- wodurch,
die Nockenwelle gegen eine axiale Bewegung in eine Richtung nach vorn gösichert ist. Das Steuerende der Nockenwelle ist an der
.ir Stelle 51 stark mit dem Amboß 38 verkeilt, wodurch jedes Teil
gegen ©ine Relativdrehung gesichert ist und beide -Teile zusammen
als eine Einheit drehbar sind. Die Klauenteil-Rückfuhr feder 36
umfaßt die Nockenwelle und ist mit ihrem vorderen Ende in eine Aufbohrung 52 des Ambosses eingesetzt» Das entgegengesetzte Ende
der Feder liegt an einer Buchse 53 an, Diese Buchse ist in das 'vordere Ende der Bohrung 47 des Klauenteils eingepaßt und nimmt
.„■■■ eine glatte, zylindrische Fläche der Nockenwelle verschiebbar auf.
Ein Bund 54 der Buchse 53 liegt-an einer vorderen Seite des Klauen
teils an. Diese Buchse dient dem Zweck, das-Klauenteil axial verschiebbar
als auch drehbeweglich relativ zur Nockenwelle abzustützen. Die Nockenwelle ist neben ihrem Zapfen 46 mit einer
zylindrischen" Erweiterung 55 versehen, die in einer rückwärtigen
Aufbohrung 57 des Klauenteils verschiebbar sitzt. -
Das Klauenteil wird normalerweise· durch die Rückführfeder im
Abstand von den Backen des Ambosses gehalten, wobei ein Spiel 58 geschaffen wird, wie dies aus Fig.l zu ersehen ist. Das
Klauenteil weist" weiter -eine entgegen dem "Widerstand der Feder
vorverlegte Stellung auf, in der seine Backen 35 zwischen den Backen 43 des Ambosses aufgenommen sind, -wie dies in Fig.3 gezeigt
ist. ¥enn das Klauentexl in einer positiven Richtung dreht,
Tirährend es diese vorgeschobene Stellung einnimmt, so schlagen
die Seiten 59 seiner Backen-(Fig„5) kräftig gegen entsprechende
Seiten 59a der Backen des Ambosses (Pig.6), und wenn das Klauenteil
in eiiier umgekehrten Richtung rotiert,1 schlagen-die anderen
Seiten 6l seiner Backen gegen entsprechende Seiten 6la der Backen des Ambosses. Die Nockenanordnung*37 zwischen dem Klauen-
* teil und der N-o.ckenwe'lle hat während des Be-trLebs des lerkzeuges
die Aufgabe, periodisch das Klauenteil -kräftig"in Schlageingriff
mit dem Amboß vorzuschieben, und zwar, entgegen dem ¥iderstand
der Feder 36, Lind im Anschluß an diesen Vorgang tritt diese Feder
selbsttätig in Funktion und führt-das Klauenteil in seine zurückgezogene
Stellung zurück. Die NockenanOrdnung ist für eine solche
Arbeitsweise ausgelegt, daß während einer- jeden Umdrehung des Klauenteils ein Schlag durch das" Klauenteil auf den Amboß
e ■ - ' abgegebeiyifird.. . ■ . · - ■
' Die Nockenanordnung 37 enthält eine-ringförmige Kugelführung 62,
die auf einer Schulter der Nockenwelle (Fig.l, 7 bis 12)· ausgebildet
ist, eine, gegenüberliegende ringförmige Nockenbahn· 6'3,-die
auf einer Schulter des Klauenteils (Fig.1% '4)- vorgesehen ist,
eine Laufbahn 64 rund um die Nockenwelle neben der Kugelführung
62 und eine Kugel 65, die auf der Laufbahn .zwischen "den Führungen
62 und 63 rollt.
Die Kugelführurg 62 der -N-ockenw.elle x\reist. eine symmetrische' Nockenfläche
6.6 (am besten in den Fig,IQ bis 12 zu ersehen) auf, die
sich ziemlich; über 180° der Bahn nach1 links von det Linie A-A
ln..-Fig.ll erstreckt, ferner' einen, genuteten oder tiefen Abschnitt-6.7,,.
der im Querschnitt bogenförmig-'ist und', sich über die restlichen
180° der Bahn esrs.tr.eckt...Die N^ckenf lache 66- enthält ein
ff Ii ti
Paar von, Erhebungen 68, 69, die axial und -von entsprechenden
Enden des tiefen Abschnittes 67 der Bahn aus fortschreitend
1 1
gegeneinander ansteigen« Die Erhebting 68 läuft an einem ^angentenHPunkt
mit einem Innenradius 71 auS9 und die andere Erhebung
geht an einem entsprechenden Tangenten-Punkt in einejßi ähnlichen
Innenradius 72 über. Die Innenradien 71} 72 laufen wiederum an
iren hohen Enden in einem Außenradius aus, um eine Nockenerhebung
73 zu. bilden. .
Die Laufbahn 6k verläuft neben der Kugelführung riind um die
Nockenwelle. Die Kugel ist in der Laufbahn eingeschlossen oder eingefangen gehalten, wenn sie- relativ zu der Kugelführung abrollt.
Die Laufbahn weist eine symmetrische, breite Zone 7^·
auf, die mittig gegenüber der Nockenerhebung 73 angeordnet ist Und sich gleichmäßig zu beiden Seiten um einen Abstand erstreckt,
der größer als $.0 , in vorliegendem, Fall ,etwa. 16O ist. Diese
breite Zone ermöglicht eine freie, jedoch begrenzte Axia-lbewegung
sowie eine begrenzte in ümfangsrichtung verlaufende Bewegung
der Kugel 65, wenn diese im Anschluß an einen Mitnahmevorgang die Kuge.lführung verläßt, .wie später beschrieben, wird.
Sie wird in dieser freien Bewegung durch einen radialen Anschlag 65 beschränkt, der die breite Zone "^h begrenzt. Die breite Zone
steht an entgegengese±z-t-en Enden mü -einem verhältnismäßig .
schmalen Abschnitt 76 der Laufbahn in Verbindung. Im Anschluß,
an einen Mitnahmevorgang führt ein Ansatz,. 77 die Kugel in diesen
schmalen Abschnitt und zurück in d-en-'tiefen Abschnitt 67
dear Kugelführung,» -Dieser schmale" Abschnitt 76 befindet sich diametral
gegenüber der Nockenerhebung -73« ■ ■ ■ ·
- 10 -
- ίο - M
Die Klauenteil-Nockenbahn 63 (Fig.4) enthält 'einen genuteten
Abschnitt 78>■der im Querschnitt bogenförmig ist, sowie.einen
relativ kurzen symmetrischen Nockenzahn oder -vorsprung 795 der
durch, zwei -Innenradien 81, 82 'gebildet wird,, die in axialer
Richtung fortschreitend gegeneinander -ansteigen sowie in einen
Atißenradius oder eine Spitze auslaufen« Der Nockenzahn 79 entspricht
im wesentlichen der Nockenerhebung 73 der Kugelführung, mit der Ausnahme, daß der Außenradius des Nockenzahnes etwas
■ _._ kleiner als derjenige der Nockenerhebung ist.
Wenn sich das Klauenteil, in seiner vollständig zurückgezogenen
Lage gemäß Fig.. 1 befindet und .die. Kugel 65 in der Kug'elführung
t, 62 hinter einem d.er Innenradien 71» 72 der Nockenerhebung 73
angeordnet ist,' so bewegt sich der Nockehzahn 79 des Klauenteils mit Spiel an der Kugel vorbei, wenn das. iKlauent.eil rotiert» Wenn
jedoch die Kugel auf einem Innenrädius der Kugelführung liegt,
ist sie in Eingriff mit- dem Nockenzahn des Klauenteils bringbar, wie dies in den Figuren 2, Γ2, 13 ersichtlich ist.
Die Funktion- der Erhebungsabschnitte oder ansteigenden Abschnitte
68, 69 der Kugelführung 62 be's-teht darin, die Kugel entsprechend zu führen, wenn die Kugel in eine ausgexiählte
Richtung auf einem -Innenradius 71 oder 72 gerollt wird, an dem sie mit dem Nockenzahn 79 des Klauenteils in Eingriff bringbar
ist,- um einen axialen Vorschub des Klauenteils in Schlagvearbindung
mit dem Amboß zu -bilden'. ¥enn die Kugel eine Lage auf dem Innenradius' 71 der Nockenerhebung'73-gemäß den Figuren
12, 13 ginnimmt,' a-rbeitert sie· mit' einem entsprechenden Punkt
auf dem Innenradius 72 zwecks Beginn eines' Mitnähmevorganges
zusammen, wenjf sich das ■ Klauen-t'e il in einer positiven Richtung
dreht, und wenn sich die Kugel in einer entsprechenden Lage auf dem anderen'Innenradius 72 der Nockeh-erhebung tef inde-t, arbeitet
sie mit einer entsprechenden Stelle auf.dem anderen Innen
radius 81 des Nockenzahnes zusammen, xtfenn sich das Klauenteil in einer negativen Richtung dreht. ...
Die breite Zone 74 (PigvlO, 11) der Laufbahn 64 der Nockenwelle
ist durch eine niedrige oder hinterdrehte Zone 83 unterbrochen,
die gegenüber deren Nockenerhebung 73 mittig angeordnet ist und sich symmetrisch um einige Grad an beiden Seiten der.Nocken- .
erhebung bis zu Punkten erstreckt,, die gegenüber dem Anfang der Innenradien 71 und 72 liegen, wie es durch-die Linien B-v.
und G angedeutet ist. Wenn die Kugel eine Lage" auf einer" dieser
Innenradien eingenommen hat., so hat sie auch eine Lage . in der3"
hinterdrehten Zone 83 eingenommen.
Ein federnder oder nachgiebiger Ring 84 (Fig.l bis 3)» vorzugsweise
atis Gummi oder einem Äquivalent, der koaxial zu dem Klau-.enteil
an der Nockenwelle angeordnet ist, ist fest in eine ringförmige Innennut des" Klaue n±-e ils "neb-en der Klauenteilführung 63
eingesetzt „ Tifehn. das Elauenteil* rotiert und diesen. Gummiring
mitführt, kommt letztere in" R eihungs anlage, mit der Kugel. 6,5 ■>.
wie dies .in Pig.l zu ersehen- is.t, mit · der Ausnahme, wenn sich
die Kugel in der hinterdr.ehteh Zone 83 befindet, und er rollt
die Kugel über die;Kugelführung 62 und die ,Laufbahn 64 .der
Nockenwelle j bis die Kugel, in die hinterdrehte Zone eintritt.
- 12 -
"Wenn sich, die Kugel in der hinterdrehten Zone befindet, läuft
der Gummiring mit Spiel an ihr vorbei, wie-dies aus Fig.2'hergorgeht.
■ ■ ■
Die Arbeitsweise des· Werkzeuges ist wie'folgt (Fig. 1-3 und
12-16); Nachden das Abtriebsende 42 des Werkzeuges an einem
Werkstück angebracht is.t, z.B. an dem selbsttätigen Hopf einer Gewindeschraube, wird die Uhrzeigerdrehung des Motors 22 über
den Hammer 25 auf das Klauen teil 33 übertragen» Da sich die
Kugel 6^ normalerweise in der Eugelführung 6Z außerhalb der
Innenradien der'Nockenerhebung 73 befindet, gelangt sie in
Reibungsanlage mit dem Gummiring'und wird durch letzteren über
die Kugelführung und'die - Laufbahn gegen den Anstieg oder di.e
Erhebung 68 gerollt «SdffiüßßiLfcch.-:-! wird die Kugel -durch den Kugelring
von der Erhebung oder dem ansteigenden Abschnitt heruntergerollt und gleichzeitig auf dem Innenr-adius 71 und in die
hinterdrehte Zone 83 bewegt. ¥enn die Kugel in die hinterdrehte
Zone eintritt, fällt sie frei von dem Gummiring (Fig.2) herunter,
Lind, der Nockenzahn 79 des Klauentedis nimmt schadeßl'ifi"h- die in
den Figuren 12 und 13 gezeigte Lage bei hoher Drehzahl ein.
Die Kugel wird dann durch den Innenradiris 82 -des rotierenden
Klauenteils in Berührung mit dem Innenradius 71 der Kugelführung gerollt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch infolge des ungehinderten
Laufes des Werkstückes d_er .Nockenzahn. 79 des· Klauenteils durch
den Widerstand der Feder 36 daran gehindert, die Kugel auf dem
Nockenradius 71 der Kug.elführung nach, oben- zxl drücken. Das Werkstück,
wird demzufolge· auf einejanfangliche Anzugsfestigkeit eingedreht.,,
solange der Amboß. 38 und die Nockenwelle k5 unter Zwang
- 13 -
mit dem Klauenteil rotieren.. ¥ena dieöe anfängliche Anzugsfestigkeit erreicht ist, bewirkt der- erhöhte Widerstand des
Werkstückes, daß sich das Klauenteil relativ zu dem nunmehr ortsfesten Amboß und dup Nockenwelle dreht. Bei dieser Relativdrehung
bewirken die zwei einander gegenüberliegenden.-Nockenflächen, die die Innenradien 82 und 71 darstellen, über die
Kugel einen.-Mitnahme- oder Drückv.organg, der das Klauenteil
33 axial gegen 'den.'-Amboß 38. in vollem Eingriff mit dem letzte'ren
beschleunigt,' Worauf "eine kräftige Schlagwirkung der Backen des
Klauenteils auf denjenigen de's Ambosses folgt* Bei'diesem ■Drückvorgang
schiebt oder schießt der"Nockenzahn 79 des Klauenteils
die Kugel über die Nockenerhebung -und· löst den Kontakt' mitidies.er-,
wenn sich das Klauenteil axial in Eingriff mit dem Amboß bewegt; der Gummiring 84 wird durch das Klauenteil axial aus
der Bahn, der Kugel (Fig» 3)' bewegt, und die letztere rollt in
einer Bewegung über die Nockenerhebung in die .breite 'Zone der Laufbahn. Die Kugel befindet sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb
der Kugelführung und liegt in der breiten- Zone 74 der
Laufbahn irgendwo zwischen dem hinterdreht.en Bereich S3 und
dem hochgezogenen. Anschlagfortsatz 77» Nach Verbrauch der Energie
des Schlages dehnt sich anschließend die Feder 36 wieder aus,
um das Klauenteil in seine zurückgezogene Lage (Fig.1, 15) zurückzuführen.
-Bei dieser 'jRü'ckführbewegung. des Klauentexls
läuft der. Gn mm i-ring 84 axial ufrer die Kugel und rollt diese
axial gegen die Kugelführung. Anschließend" bei der Zurückziehung des Elauentedls fährt das'letztere wi.ede^rniit seiner
Drehung . fort, und' während di.es-erfolgt., drückt." :d.er Gummiring
84 die Kugel geg:en d'en' Anschlag.-Fühfungsf or'tsatz 77« Der letztere
führt die Kugel zurück in den tiefen Abschnitt der Nockenbahn,
■■:■■■.; -: -14--
■ν- - -
wie dies in Flg„~l6 gezeigt ist. Etwa 'zu dem Zeitpunkt, wenn
die Kugel durch" den 'Gummiring zurück in die Kugelführung gerollt
wird, greift der Nöckenzahn des Kläuenteils in&iesen'
Vorgang ein, indem Qr- "ubs? die Kugel und von dieser wegläuft
und anschließend vor dieser sich weiterbewegt. Da der Nockenzahn
79 des Klauenteils relativ zur Kug e lfüh-rung in einer höheren
Geschwindigkeit weiterbewegt, wird, als die Kugel durch, den
Gummiring über die Führung gerollt wird, läuft der Nockenzahn
: 79 des Klauentei-ls mit Spiel an' der Nockener-hebung 73 vorbei,
■ um eine Umdrehung zu vollenden^ ohne daß ein Schlagvorgang
stattfindet» Diese-Umdrehung wird abgeschlossen, "bevor die
Kugel wieder auf den. Innenradius 71" ztir Vorbereitung eines
& ·■ ■ weiteren Drückvorganges, gerollt worden ist. ¥ährend der anschließenden
oder zweiten Umdrehung des Klauenteils wird jedoch die King el eventuell durch den Gummiring , die Erhebung 68
hoch und in die hinterdrehte Zone '83 sowie auf den- Innenradius 71 in die in Fig„1.gezeigte Lage' gerollt. Dies erfolgt, bevor
der Nockenzahn 79 des Kläuenteils die in den Fig.12 und 13 gezeigte
Lage'einnimmt. Wenn das Klauenteil und die Kugelführung
die Lage gemäß -den Figuren 12 und 13. einnehmen, findet wieder
ein Drücken-oder Mitnehmen und demzufolge ein Schiagvorgang
statt, wobei der Schlagvorgang bei—der Umdrehung des Klauen- ■
-teils relativ zur Nockenwelle und dem Amboß eafolgt. Der Betrieb
des Werkzeuges- -lauf t im Anschluß' an die Zurückziehung des Klauenteils
nach einem Schlagvorgang weiter, um den Schlag bei jeder
weiteren oder zweiten Umdrehung des Kläuenteils■ zu wieder- ,
.holen-. - ■ ' · ' '..·."■
-' Im Folgenden sei der.. Drück- oder Mitnahmevorgang in weiteren
Einzelheiten erläutert? ■ · ■
Wenn die Kugel die Lage gemäß den Eguren 12.und 13 einnimmt,
^ . arbeiten die zwei Nookenflächen 71· und .82, die in der Form
großer Innenradien vorliegen, m±fcder Kugel beim .Beschleunigen
des Klauenteils in axialer Richtung gegen den Amboß zusammen.
Das Profil der dem Amboß zugeordneten Nockenerhebung' 63 wechselt
' von einem großen Innenradius 71 zvl -einem Außenradius, der den
f Spitzenabschnitt der Erhebung bildet, und zwar bevor- d.as P.ro-
; , fil des lockenzahnes 79 des Klauenteils wechselt.. Wenn der Berührungspunkt
der Kugel zum Tangenten-Punkt des Innenradius
^ 71 mit dem Außenradius der Nockenerhebung 73 bewegt worden, ist,
wird das Klauenteil auf eine hohe axiale Geschwindigkeit be-
^ schleunigt, um diese.s in vollen Eingriff mit dem-Amboß zu führen
.' Bei diesem Vorgang bewegt sich der Berührungspunkt der Kugel
• über diesen iangenten"Punkt hinauss und während dies stattfindet,
überschreitet der auf die Kugel drückende Wirkungswinkel des Nockens den Reibungswinkel, um die Kugel über, die Spitze
der Nockenerhebung 73 zu schieben. , . ·
Das Werkzeug arbeitet in ähnli-cher Weise, wenn der Motor in
einer umgekehrten Richtung betrieben wird, mit - der .Ausnahme,, daß die anderen Innenradien 81 und 72 des Klauenteils· und der
Kngelführungen mit der Kugel beim Vorschieben des Klauenteils
in Schlagverbindung mit dem Amboß zusammenarbeiten. Es- wird bemerkt, daß die Nockenbahn 63 des Klauenteils und die Kugelführung
62 der Nockenwelle ein Teil mit dem Klauenteil bzw. der
- 16 -
Nockenwelle bilden, und' daß bei dieser Anordnung keine Leerlauf-Verbindung
erforderlich ist, um einen umgekehrten Betrieb des Werkzeuges zxl ermöglichen. Dieser Vorteil ist auf die bauliche
Anordnung der Backen Lind Nockenelemente des Klauenteiles
und der Nockenwelle zurückzuführen. In dieser Hinsicht ist die Nockenerhebung 73 der Nockenwelle 45 relativ, zu dem Raum S
zwischen den Amboßbacken 43 mittig angeordnet, wie dies durch
die Linien P-P angedeutet ist, und der Nockenzahn 79 des- Klauen teiles ist relativ zu seinen Backen 35 (.Fig · 13.) mittig angeordnet,
wie dies durch die Linie D-D aufgezeigt ist. Der bogen— , förmige Abstand S zxvischen den Amboßbacken ,43 entspi-icht denjenigen
zwischen den Backen des Klauenteiles. Bs xvird ferner darauf hingewiesen, daß der bogenförmige Abstand zwischen den
Amboßbacken relativ größer als die bogenförmige Ausdehnung der Backen 43 des Klauenteiles ist,- Im vorliegenden Fall ist der
Abstand von einem Amboßbacken ztim nächsten mindestens doppelt
so groß als die Ausdehnung eines der Backen des Klauenteiles. Während eines Drück— oder Mitnahmevorganges läuft bei dieser
Anordnung der Nockenzahn 79 des Klauenteils zu einem Zeitpunkt über die Nockenerhebung 73 de*1 Nockenwelle, wenn die Backen 35
des Klauenteiles relativ zum Abstand S der Amboßbacken ziemlich zentriert sind , und zwar ui^bhängig davon, ob das Klauenteil in
einer positiven oder negativen Richtung drehti Der zur Verfügung
stehende bogenförmige Abstand, in dem sich das Klauenteil axial im Eingriff .mit ,-dein Amboß bewegt, ist gleich dem bqgen-.
förmigen Abstand S, der in Fig.6 gezeigt ist, abzüglich des
bogenförmigen "Abstandes, der durch den Backen-an dem Klauenteil
•eingenommen wird. Ί-nfolge der; Radien. .8Q und 7Q .an den Kanten
- 17 -
■ - 17 -\ P
des Klauenteiles und der Amboßbacken ist es möglich, die axiale Bewegung -|es Klauenteiles etwas vor. dem Zeitpunkt zu beginnen,
zu dem dep Backen- 35 des Klauenteiles winkelmäßig Spiel zum
Amboßbacken 43 hat, wie d-i.es- -in"'Fig·v;l3 -gezeigt ist.
Es versteht'sich, daß. an Stelle der Keilverbindung 51 der
Nockenwelle mit- dem Amboß das Steuerende der Nockenwelle/auch
verzahnt sein kann, wie· dies bei 49a in Fig .-17 angedeutet ist,
so daß es in' eine Keilnutverbindung mit dem Amboß gebracht werden kann.
Die Nockenwelle 45 kann die· bei 45a in den- Fig„17-20 gezeigte
Form erhalten1. In dieser Ausführung ist an Stelle der i>rei.%en
hinterdreifcen Zone 83 und des Führungsfortsatzes 77, die beiden
in den Figuren 10 und- 11 gezeigt sind, ein Paar von- identischen parallelen Schützen 87 und 88 vorgesehen, die durch eine bogenförmige
Führungsfläche 89 in der Umfangsflache der Nockenwelle
neben der Kugelführung ■ 62' voneinander getrennt sind. Die Führungsfläche 89 ist gegenüber der Nockenerhebung 73 mittig angeordnet..
Die Schlitze 87S- 88 sind in gleichen Abständen an jeder Seite*
der Nockenerheb-ung itnd gegenüber den entsprechenden Innenradien
71 und 72- angeordnet,- so daß; wenn die Kugel 6$ eine Lage auf
einem der Innenradien eingenommen· ha't, sie ebenso eine Lage
in dem entsprechenden Schlitz einnimmt. Der Umfangsbereich der
Nockenwelle neben der bogenförmigen Führungsfläche 89 wird
'durch eine schmale Nut 9I gebildet, über die die Kugel aus
einem S-hlitz in den-anderen rollbar ist. Wenn die Kugel in
einem der Schlitze liegt, ist sie frei von dem Gummiring 84,
- 18 -
der von dem Klauenteil getragen .wird; 'wenn..sich, jedoch."die
Kugel in der schmalen ".Writ 91 zwischen ,den Schlitzen befindet,
kommt sie in Reib.ungsanlage, mit.',dem· Gummiring.« ;
Die Arbeitsweise des ¥erkzeuges mit der abgeänderten Nockenwelle
^5a entspricht, im wesentlichen, derjenigen, wenn die Nocken
welle 45 de.r Fig ..7 verwendet wird, unterscheidet sich jedoch in
der Art .der Bewegung der Kugel 6.5 während' des Mitnahme- oder · .
Drückvorganges. Während des Betriebs des ferkzeuges mit der abrgeänderten
Nockenwelle 45a löst sich die Kugel, wenn sie durch
den Gummiring 84 des Klauenteils zum Innenradius *?1 gerollt
worden 1st, von dem Gummiring, wenn sie in den,Schlitz 87 fällt*
Sie verbleibt.solange in dem Schlitz; bis sie von dem Nocken 79
des .relativ drehenden Klauenteils 33a erfaßt wird. Die Nockenflächen
82 und 79 des Klauenteils.arbeiten mit der Kugel zusammen'rum
sie aus dem Schlitz herauszudrücken und-.über gegenüberliegende
Nockenerhebung 73 zu schießen« Wenn die Kugel duixh. den
Nooken 79 aiJ-s dem- Schlitz herausgedrückt wird, wird sie durch
den Gummiring 84 reibungsmäßig erfaßt und über die ■ s.chmale Nut
91 in den nächsten Schlitz 88 gerollt, in dem sie sich .von dem Gummiring- löst, wobei die Kugel auf dieser Bewegung durch-die
bogenförmige Fläche 8.9 geführt- xvird. Bei dem Mitnahme- oder
Drückvorgang wird das Klauenteil·(wie bereits beschrieben) axial in Schlagverbindung mit den Backen des^Ambosses - 38 gedrückt»
Die Kugel verbleibt während des Schlagvorganges in dem Schlitz 88, wie dies in Fig.20 angedeutet ist» Im. Anschluß an den Schlag
wird das Klauenteil durch die Kraft .der Rückführfeder schnell .
aus der Schlagverhindung zurückgeholt, was zur Folge, hat., daß
die Kugel entlang dem Schli-tz 88 unddem inneren rückwärtigen
Radius 92 desselben nach. ■ oben in die Kugelführung 62 und in Berührung
mit dem Gummiring- 84 des K-lauen-teils bexiregt wird. Beim
Eingreifen in den Gummiring wird die Kugel durch den letzteren aus dem Schlitz heraus weiterbewegt und wieder über die Kugelführung
gerollt, wie 'dies bereits beschrieben 1st,
Claims (1)
- S'chutzansprüch'e1.) Schlag schraub er mit einem getriebenen Kupplungsteil', das "einen axialen Fortsatz aufweist, einem Drehsehläge übertragenden Antriebsteil, einem von dem Antriebsteil getragenen Klauente'il, das entlang dem Fortsatz in und außer Kupplungs-Schlageingriff mit dem getriebenen Teil axial bewegbar ist, einer Federanordnung, die das Klauenteil stetig außer Kupplungseingriff drückt, und einer WoekenanOrdnung, die bei Drehung des Klauenteils relativ zum getriebenen Teil das Klauenteil axial in diesen Eingriff vorschiebt, gekennzeichnet durch einen axial von einer Ringschulter des Klauen teils (33) abstehenden Nockenzahn (79) > eine auf einer gegenüberliegenden Schiter des Fortsatzes(45) ausgebildeten ringförmigen Kugelführung (62), die eine tiefe Zone (76) und eine symmetrische Fläche (66) aufweist, die in axialer Richtung von entsprechenden Enden der tiefen Zone aus zu einer Nockenerhebung (73) ansteigt, wobei die Erhebung eine abgerundete Spitze (73) aufweist, und wobei die symmetrische Fläche (66) zwei Innenradien (71» 72)sdie die gegenüberliegenden Seiten der Erhebung bilden und ferner zwei Schrägen (68, 69) enthält, die von den Innenradien aus nach unten zur tiefen Zone (67) der Führung abfallen, durch eine über die Führung rollbare Kugel (65), wobei der Nockenzahn (79) des Klauenteils (33) eine Normalstellung relativ zu der Bahn aufweist, in der sich die Kugel außerhalb der Umlaufbahn des Nockenzahns (79) befindet, wenn die Kugel in der Kugelführung (62) hinter dem Innenradius liegt und sich die Kugel teilweise in die Bahn erstreckt, wenn sie sich auf einem ausgewählten Innenradius (7I oder 72) befindet,- 21sobald das Klauenteil in einer ausgewählten Richtung umläuft, und durch von dem Klauenteil (33) getragene Vorrichtungen (84), die im Reibungseingriff mit der Kugel stehen, während sich die K^gel in der Nockenführung (62) hinter den Innenradien befindet, ^ind während die Kugel um die Führung rollt, wobei ein ausgewählter Anstieg (68. oder 6$)) der symmetrischen Fläche die Kugel bei ihrer Rollbewegung aus der tiefen Zone (67) der Bahn auf den ausgewählten Innenradius führt.und die Kugel aus dem ausgewählten Innenradius durch den Nockenzahn (79) über die Erhebung (73) mitnehmbar ist, wenn das Klauenteil umläuft, wobei das Klauenteil gleichzeitig entlang dem Forts.atz (45) .in Kupplungseingriff mit dem getriebenen Teil (38, 4-3) drückbar ist.-Z*) Schlagschr.auber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Klauenteil getragenen Vorrichtungen (84.) , die in Reibungseingriff mit der Kugel (65) stehen, aus einem federnden Ring. (84) bestehen,3.) Schlagschrauber, nach Anspruch- 2, dadurch gekennzeichnet,, daß eine hinterdrehte Zone (83) in dem Fortsatz (45) neben der Erhebung (73) vorgesehen ist, die so angeordnet ist, daß, wenn d.ie Kugel auf den ausgewählten Innenradius (.71 oder 72) der Erhebung gerollt wird,, sie gleichzeitig auch in die hinterdrehte Zone rollt, in der .sie selbsttätig .ein Spiel zu dem federnden Ring (84) erhält.4.) .Schlagschrauber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßder Nockenzahn (79) eine abgerundete Spitze aufweist und diegegenüberliegenden Seiten des.· Zahnes durch symmetrische Innenradien (81, 82) gebildet sind.»5«) Schlagschrauber.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kugel (65) kleiner als der Innendurchmesser des federnden Ringes (84) ist, so daß der Nockenzahn (79) des Klauenteils (33) über eine komplette Umdrehung des Klauenteils mitgeführt wird, bevor die Kugel durch den federnden Ring üb er eine komplette Umdrehung mitgenommen, wird.6.) Schlagschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klauenteil (33) zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Kupplungsbacken (35) aufweist, daß die Mitte D-D des Nockenzahnes (79) in einer radialen.JED.bene liegt, die sich durch die Mitte der Backen (35) des Klauenteils erstreckt, daß das getriebene Kupplungsteil (38) zwei diamäsral ,.entgegengesetzt angeordnete Kupplungsbacken (43) enthält,, zwischen denen die Backenf (35) des Klauenteils einfügbar sind und daß die Nockenerhebung (73) in einer, radialen Ebene-P-P liegt, die. in der Mi.tte zwischen den entsprechenden Kupplungsbacken (43) des getriebenen Kupplungsteils (38) verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US576368A US3414066A (en) | 1966-08-31 | 1966-08-31 | Impact wrench |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965693U true DE1965693U (de) | 1967-08-03 |
Family
ID=24304142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC16136U Expired DE1965693U (de) | 1966-08-31 | 1967-05-26 | Schlagschrauber. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3414066A (de) |
DE (1) | DE1965693U (de) |
FR (1) | FR1529281A (de) |
GB (1) | GB1120159A (de) |
SE (1) | SE322178B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116393959A (zh) * | 2023-04-10 | 2023-07-07 | 东莞市佳顺精密科技有限公司 | 一种用于精密机械加工的齿轮快速装配装置 |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3760886A (en) * | 1970-11-16 | 1973-09-25 | Matsushito Electric Ind Co Ltd | Electrically-powered device for exerting rotational impact force to a fastener element |
DE2313402A1 (de) * | 1973-03-17 | 1974-09-26 | Bosch Gmbh Robert | Drehschlagwerkzeug |
US3848680A (en) * | 1973-12-26 | 1974-11-19 | Skil Corp | Impact clutch mechanism |
US4063601A (en) * | 1976-08-23 | 1977-12-20 | Dresser Industries, Inc. | Rotary impact tool |
JPH0635115B2 (ja) * | 1985-05-15 | 1994-05-11 | 晃 小野 | ラチエットレンチのハンマ構造 |
US4919022A (en) * | 1988-04-29 | 1990-04-24 | Ingersoll-Rand Company | Ratchet wrench |
US5083619A (en) * | 1989-09-25 | 1992-01-28 | Chicago Pneumatic Tool Company | Powered impact wrench |
US5199505A (en) * | 1991-04-24 | 1993-04-06 | Shinano Pneumatic Industries, Inc. | Rotary impact tool |
US5836403A (en) * | 1996-10-31 | 1998-11-17 | Snap-On Technologies, Inc. | Reversible high impact mechanism |
US6491111B1 (en) | 2000-07-17 | 2002-12-10 | Ingersoll-Rand Company | Rotary impact tool having a twin hammer mechanism |
US6863134B2 (en) * | 2003-03-07 | 2005-03-08 | Ingersoll-Rand Company | Rotary tool |
US20060266537A1 (en) * | 2005-05-27 | 2006-11-30 | Osamu Izumisawa | Rotary impact tool having a ski-jump clutch mechanism |
US7410007B2 (en) * | 2005-09-13 | 2008-08-12 | Eastway Fair Company Limited | Impact rotary tool with drill mode |
EP2815850B1 (de) * | 2007-02-23 | 2016-02-03 | Robert Bosch Gmbh | Im Schlagmodus und Bohrmodus betreibbares elektrisches Drehwerkzeug |
US7673702B2 (en) * | 2007-08-09 | 2010-03-09 | Ingersoll-Rand Company | Impact wrench |
US9193053B2 (en) * | 2008-09-25 | 2015-11-24 | Black & Decker Inc. | Hybrid impact tool |
WO2012061176A2 (en) | 2010-11-04 | 2012-05-10 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Impact tool with adjustable clutch |
US9272400B2 (en) | 2012-12-12 | 2016-03-01 | Ingersoll-Rand Company | Torque-limited impact tool |
DE102013208882A1 (de) | 2013-05-14 | 2014-11-20 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugvorrichtung |
WO2021222729A1 (en) * | 2020-05-01 | 2021-11-04 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Rotary impact tool |
FR3130669B1 (fr) * | 2021-12-22 | 2024-02-02 | Renault Georges Ets | Dispositif de vissage à impact à transmission progressive d’énergie cinétique |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2881884A (en) * | 1955-01-12 | 1959-04-14 | Chicago Pneumatic Tool Co | Impact clutch |
US3001429A (en) * | 1959-04-16 | 1961-09-26 | Master Power Corp | Rotary impact wrench |
US3001428A (en) * | 1960-02-23 | 1961-09-26 | Master Power Corp | Rotary impact wrench |
US3106274A (en) * | 1960-09-13 | 1963-10-08 | Albertson & Co Inc | Rotary impact mechanism |
US3053360A (en) * | 1960-12-30 | 1962-09-11 | Albertson & Co Inc | Rotary impact wrench mechanism |
US3208568A (en) * | 1962-06-22 | 1965-09-28 | Ingersoll Rand Co | Impact tool |
-
1966
- 1966-08-31 US US576368A patent/US3414066A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-05-26 DE DEC16136U patent/DE1965693U/de not_active Expired
- 1967-06-06 SE SE7917/67A patent/SE322178B/xx unknown
- 1967-06-27 FR FR112115A patent/FR1529281A/fr not_active Expired
- 1967-07-13 GB GB32376/67A patent/GB1120159A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116393959A (zh) * | 2023-04-10 | 2023-07-07 | 东莞市佳顺精密科技有限公司 | 一种用于精密机械加工的齿轮快速装配装置 |
CN116393959B (zh) * | 2023-04-10 | 2024-06-07 | 济南井泉精密锻造股份有限公司 | 一种用于精密机械加工的齿轮快速装配装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1120159A (en) | 1968-07-17 |
SE322178B (de) | 1970-03-23 |
FR1529281A (fr) | 1968-06-14 |
US3414066A (en) | 1968-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1965693U (de) | Schlagschrauber. | |
DE69202034T2 (de) | Ohne-Griff-Typ Werkzeughalter. | |
DE2220792C3 (de) | Einstellbarer Tiefenanschlag für ein tragbares kraftangetriebenes Werkzeug | |
DE2825022C2 (de) | ||
DE2109239C3 (de) | Bohrhammer | |
DE2551125A1 (de) | Einrichtung zur drehmomentuebertragung | |
DE4233712C2 (de) | Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug | |
DE2802773A1 (de) | Nichtreversible antriebsvorrichtung, insbesondere fuer das kraftuebertragungselement von elektrischen anlassern fuer verbrennungsmotoren | |
DE2165066A1 (de) | Schlagbohrmaschine | |
DE2110112B2 (de) | DrehmomeHtbegrenzungs- und Trennkupplungseinrichtung an einem Schrauber | |
DE2617610A1 (de) | Kraftbetaetigtes drehmoment-werkzeug | |
DE3522706A1 (de) | Vorrichtung fuer linearantrieb | |
DE2713057A1 (de) | Geraeuschfreies knarrenwerkzeug | |
DE1945562C3 (de) | Werkzeug zur Montage eines Gewindeeinsatzes | |
DE3431630C2 (de) | Elektrowerkzeug zum wahlweisen Bohren oder Schrauben | |
DE722676C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben | |
EP0131069A2 (de) | Walzwerkzeug | |
DE2153574A1 (de) | Drehmomentkupplung für luftgetriebene Schlüssel, insbesondere Schraubenoder Mutternschlüssel | |
DE1129791B (de) | Schraubentrieb, bestehend aus einer Spindel und einer Mutter | |
DE2746073C2 (de) | Vorrichtung zum Setzen eines Klebeankers | |
DE2344621A1 (de) | Vorrichtung zum aufschrauben einer mutter mit innengewinde auf ein mit einem aussengewinde versehenes glied | |
DE3714679A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE3101080A1 (de) | "kupplung fuer ein kraftwerkzeug" | |
DE1103722B (de) | Spannfutter | |
DE1042309B (de) | Auf einer glatten Welle verstellbare Huelse, Muffe oder Nabe, insbesondere Kreismesserhalter fuer Vielfachkreisscheren |