DE224413C - - Google Patents

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DE224413C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers
    • B30B9/267Strainer bars; Spacers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 224413 KLASSE 58 6. GRUPPE
JAMES MEUNIER und CLAUDE CHAUVET in MARSEILLE. ■
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1908 ab.
Bei Preßkörben für Ölpressen, die aus einzelnen nebeneinander gestellten Stäben zusammengesetzt sind, findet ein außen übergeschobener Schutzmantel Anwendung, der beim Pressen den großen, auf die Korbstäbe wirkenden Innendruck aufnimmt und das öl nach unten in den Ausfluß ableitet. Der Schutzmantel bestimmt aber nicht für sich allein die Form des Korbes, da dessen Stäbe
ίο auch nach, innen hin abgestützt sein müssen. Es werden daher u. a. Befestigungsringe verwendet, die oben und unten von außen her den eigentlichen Preßkorb umgeben und an denen die einzelnen Stäbe befestigt sind, so daß der Korb auch zusammengesetzt werden kann und seine Form beibehält, wenn der Schutzmantel abgenommen ist. Bei anderen Ausführungsformen solcher Preßkörbe verhindern die in achsiale Ansätze der Stabenden eingreifenden Befestigungsringe das achsiale Abziehen des Schutzmantels, das jedoch zur Reinigung und zum Nachsehen der Stäbe verhältnismäßig häufig notwendig ist. Man muß daher, wenn man den Schutzmantel nicht aus mehreren Teilen zusammensetzen will, den oberen oder den unteren Befestigungsring abnehmen, bevor man den Schutzmantel entfernen kann, und dann verlieren die Stäbe ihren Zusammenhalt, so daß der Korb zusammenfällt, sobald der Schutzmantel abgenommen ist. Wenn man einen der Befestigungsringe, z. B. den oberen, von außen her mit seiner ganzen Dicke in den Querschnitt der Stäbe einläßt, so daß er mit seiner Außenfläche in den von den äußeren Flächen der Stäbe selbst gebildeten Mantel hineinfällt und über diesen nicht mehr hervorragt, so kann man zwar den aus einem Stück bestehenden Schutzmantel nach oben in achsialer Richtung abziehen, ohne daß der Korb zusammenfällt. Aber dann besteht immer noch der Nachteil, daß man einzelne Stäbe des Preßkorbes nicht ohne weiteres aus ihrem Zusammenhang lösen und herausnehmen kann, um sie durch neue zu ersetzen, was im Falle eines Verbiegens oder Zerbrechens der Stäbe verhältnismäßig häufig notwendig ist. Deshalb sollen nach der vorliegenden Erfindung die einzelnen Korbstäbe nicht nur durch äußere Halteringe zusammengefaßt werden, sondern auch noch durch innere Stützringe, die gegenüber den äußeren Ringen eingebracht sind, also oben und unten. Alsdann kann man, nach Abnahme des äußeren Schutzmantels, den Korb mit einem Draht oder einem Strick umschlingen und die äußeren Halteringe lösen und abziehen, ohne daß der Korb zusammenfällt, und man kann nun einzelne Stäbe aus dem Verband herausnehmen und auswechseln. Hierbei entfällt die Notwendigkeit, jeden einzelnen Stab durch Schrauben mit den äußeren Ringen zu verbinden, da man nur die inneren Ringe an den äußeren Ringen zu befestigen braucht, was durch verhältnismäßig wenige Schrauben sich ermöglichen läßt. Außerdem erhalten die inneren Ringe auf ihrer äußeren
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Mantelfläche Eindrehungen, in die Nasen der hakenartigen Stäbe eingreifen, um auf diese Weise auch achsiale Verschiebungen zu verhindern.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. ι im Längsschnitt durch den Preßkorb nach der Mittellinie A-B der Fig. 2 und in Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1. Hiernach ist der Preßkorb zusammengesetzt aus den einzelnen allgemein prismatischen Stäben 3, die den gebräuchlichen, nach außen hin keilförmig zulaufenden Querschnitt besitzen. Diese Stäbe werden von außen gegen die inneren Ringe 4 und 5 gelegt und greifen in Ringnuten derselben mit Haken, die durch Unterschneidungen an den Stabenden gebildet sind, ein, um ihre Lage in achsialer Richtung zu sichern und achsiale Schubkräfte aufzunehmen. Sie lassen, wenn sie an dem Umfang der inneren Ringe unmittelbar nebeneinanderliegen, auf dem größten Teil ihrer Länge Spalten 6 zwischen sich, durch die das öl abläuft. Von außen her werden dann die gebräuchlichen Halteringe 7 und 8 übergeschoben, von denen der obere Ring 7 in die äußere Fläche der Stäbe 3 mit seiner ganzen Dicke eingelassen ist, so daß seine Außenfläche über, die durch die Außenfläche der Stäbe gebildete Mantelfläche nicht hinausragt. Daher kann ein aus einem Stück bestehender Schutzmantel 9 von oben aufgeschoben werden, wenn der Korb zusammengesetzt ist. Die Ringe 7 und 4 sowie 8 und 5 übergreifen einander an den Stirnseiten und sind durch eine Anzahl von Schrauben 10 aneinander befestigt. Zur Lösung des Schutzmantels, der am besten konisch aufgepaßt ist, sind unten Druckschrauben 11 vorgesehen.
Bei diesem Preßkorb sind die erwähnten Ubelstände oder Unbequemlichkeiten sämtlich vermieden. Der äußere Schutzmantel 9 kann ohne weiteres nach oben in achsialer Richtung abgenommen werden, ohne daß der Korb seinen Zusammenhalt verliert. Es ist also ohne großen Zeitverlust nicht nur ein Nachsehen der Stäbe und eine Reinigung des Korbes von außen her, namentlich der Spalten 6, leicht möglich, sondern einzelne der Stäbe 3 kann man auch auswechseln, wenn man nach Abnahme des Schutzmantels 9 um den Korb ein Seil oder einen Draht schlingt, die Schrauben 10 löst und die äußeren Ringe 7 und 8 abnimmt. Sämtliche Korbstäbe liegen dann frei und können leicht herausgezogen werden, ohne daß doch der Korb, da die Stäbe von innen her durch die Ringe 4 und 5 gestützt sind, seinen Zusammenhalt verliert. Auch das Zusammensetzen des Preßkorbes nach geschehener Auswechselung von Stäben ist äußerst einfach.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Preßkorb für Ölpressen mit achsial abziehbarem Mantel und von diesem unabhängigen äußeren Halteringen an den Enden der den Preßkorb bildenden Stäbe, dadurch gekennzeichnet, daß mit den äußeren Halteringen (7, 8) lösbar innere Stützringe (4, 5) verbunden sind und in Eindrehungen der letzteren durch Unterschneidungen an den Enden der Stäbe (3) gebildete Haken eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3218964A (en) * 1963-01-24 1965-11-23 Bauer Bros Co Cage bar

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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