DE2244048A1 - Daempfer zum fixieren von farbstoffen - Google Patents

Daempfer zum fixieren von farbstoffen

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DE2244048A1
DE2244048A1 DE19722244048 DE2244048A DE2244048A1 DE 2244048 A1 DE2244048 A1 DE 2244048A1 DE 19722244048 DE19722244048 DE 19722244048 DE 2244048 A DE2244048 A DE 2244048A DE 2244048 A1 DE2244048 A1 DE 2244048A1
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DE
Germany
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damper
steam
oil filling
housing
double
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Pending
Application number
DE19722244048
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English (en)
Inventor
Norbert Bieger
Friedwalt Schoepflin
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BIEGER APP MASCH
Original Assignee
BIEGER APP MASCH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • D06B19/0029Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Dämpfer zum fixieren von Farbstoffen Die Erfindung betrifft einen Dämpfer, insbesondere Muster- und Labordämpfer zum Fixieren von Parbstoffen auf mit diesem behandelten Textilgut, bestehend aus einem mit einem Rahmen als Textilgutträger beschickbaren Dämpfergehäuse mit Dampfzu- und ableitungen, Dämpfer der genannten Art sind allgemein bekannt In den letzten Jahren sind vorwiegend in Textildruckereien eine große Anzahl von sogenannten Heißdämpfern in Betrieb genommen worden. Mit Hilfe dieser Apparate werden Farbstoffe kontinuierlich auf Textilgut fixiert, entweder unter Sattdampf- oder HeißdampfbedingungenO Diese Dämpfer werden dabei mit Dampftemperaturen bis zu 2000 C betrieben, und die Dämpftemperaturen werden durch die Farbstoffklasse bestimmt, die fixiert werden sollen. So werden z. Bo Dispersionsfarbstoffe bei 1700 bis 1900C, Säurefarbstoffe zO Bo bei 1030 bis 10500 gedämpft, In den Vorfabrikationsstufen, z.B, bei der Bedruckerei, ist man für die Produktionskontrolle bezüglich Farbtongleichheit, Gleichmäßigkeit usw, darauf angewiesen, Kontrollmuster zu entnehmen, diese zu dämpfen und fertigzustellen0 Diese Möglichkeit besteht aber nicht, wenn der Dämpfer zO BO bei 1800C Drucke mit Dispersionsfarbstoffen fixiert, während die vorfabrizierende Druckmaschine Drucke zoBo mit Säurefarbstoffen herstellte In diesem Fall muß entweder auf eine Produktionskontrolle der Druckmaschine verzichtet werden oder man muß auf die richtige Dampfereinstellung warte, Beides stört den Produktionsablauf beträchtlich.
  • Es wurde bereits versucht, Einrichtungen für die Farbfixierung auf Musterabschnitten zu entwickeln. Bisher ist eine Einrichtung bekannt geworden, mit der man zwei kleine Labormuster aber keine Produktionsmuster in der notwendigen Größe dampfen kann. Andere Einrichtungen, die man für das Heißdämpfen von größeren Musterabschnitten einzusetzen versucht, sind wegen größeren Schwankungen der Dampftemperatur nicht betriebsichere Bei diesen Einrichtungen wird der Dampf in vom Dämpfer getrennten Aggregaten durch 1- oder Gasbrenner überhitzt0 Außer den genannten Nachteilen besteht bei den bekannten Dämpfern die Schwierigkeit, Kondensatanfall zu vermeiden, was insofern nicht ganz einfach bzwO nie ganz, insbesondere bei Musterdämpfern zu vermeiden ist, da zumindest durch den Beschickungs- und Entnahmevorgang Temperaturschwankungen im eigentlichen Dämpfraum auftreten können Die Erfindung resultiert demgemäß aus der Aufgabenstellung, diese Nachteile zu vermeiden, d0h0, es soll ein Dämpfer geschaffen werden, der eine einen Kondensatanfall verhindernde Temperaturführung gewährleistet und der auch gleichzeitig die Elemente zur Heißdampfbildung enthält.
  • Diese Aufgabe ist Imit einem Dämpfer der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst9 daß das Dämpfergehäuse als Gehäuse mit Doppelwandungen zur Aufnahme einer Ölfüllung versehen ist, wobei die in den Dämpferinnenraum einmündende Dampfleitung durch den mit Öl gefüllten Raum geführt ist, in dem Heizelemente, wie Elektroheizstäbe od. dgl. angeordnet sind0 Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung entfallen separate Einrichtungen zur Heißdampferzeugung, insbesondere aber bildet das zwischen den Doppelwandungen befindliche Ölbad eine ideale Isolierung des DämpferinnenraumesO Dadurch daß die Temperatur des isolierenden Ölbades immer höher als die Dampftemperatur ist, wird jede Kondensatbildung an den Wänden verhindert. Auch eine Abkühlung des Dampfes beim Durchströmen des Dämpfraumes durch evtlO kühlere Wandelemente, kann nicht eintreten.
  • Vorteilhaft kann der Dämpfer in Rücksicht auf unterschiedliche Betriebsbedingungen auch so ausgebildet werden, daß im das Ö1-bad enthaltenden Raum an sich bekannte Thermofühler angeordnet sind, die mit den Heizelementen in an sich bekannter Weise in Verbindung stehen, Der Dämpfer nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutern0 Es zeigen schematisch: Figo 1 in Vorderansicht den Dämpfer und Figo 2 einen Längsmittenschnitt durch den Dämpfer gemäß Fig. lo Das aus den Doppelwänden 12 gebildete Dämpfergehäuse 11 umschließt den Dämpferinnenraum 1, in den das zu behandelnde Textilgut von unten her durch mechanische, pneumatische oder hydraulische Vorrichtungen 2 eingeschoben wird0 Das Textilgut wird hierfür vorher auf einen Rahmen 3 befestigt, vorzugsweise durch Nadelleisten. Die Größe der Musterstücke kann in großen Bereiohren schwanken, von Laborabschlägen bis zu Abschnitten für die Produktionskontrolle in Rapportgrößen (Normal-Rapport im Filmdruck, zoBo 46 cm x 150 com)0 Am Gestell zur Aufnahme des Rahmens 3 sind in bekannter Weise Dichtungen 4 angebracht, die den Dämpferinnenraum jeweils bei Endstellungen des Rahmens 3 abschließen0 In den Dämpferinnenraum 1 tritt Dampf durch die Öffnung 5 von oben ein, durchströmt diesen und tritt durch einen Abgangskanal 6 wieder aus. In diesem Abgangskanal 6 ist eine verstellbare Drosselklappe (nicht dargestellt) mit einer Sicherheitsöffnung vorgesehen, die dazu dient, im Dämpferinnenraum 1 einen geringeren Überdruck zur gleichmäßigen Dampfverteilung zu erzielen, Vor. dem Einströmen in den Dämpferinnenraum 1 wird der Dampf, der ja wasserfrei sein soll, mittels der Dampfleitung 9 durch das vorzugsweise mit Elektrostäben als Heizelemente 7 beheiztes Ö1-bad 8 geführt und hierbei - abhängig von der Temperatur des Ö1-bades - mehr oder weniger überhitzt Die wahlweise Temperatureinstellung des Ölbades wird durch einen Thermostaten überwacht (nicht dargestellt)0 Der Dampf wird der Leitung 9 durch den Anschluß 9' zugeführt, Sowohl die Temperatur des 01badens 8 als auch die Temperatur im Dämpferinnenraum 1 sind durch Thermometer 10 kontrollierbar0

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dämpfer zum Fixieren von Farbstoffen auf mit diesen behandelten Textilgut, bestehend aus einem mit einem Rahmen als Textilgutträger beschickbaren Dämpfergehäuse mit Dampfzu- und ableitungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Dämpfergehäuse (11) als Gehäuse mit Doppelwandungen (12) zur Aufnahme einer Ölfüllung versehen ist, wobei die in den Dämpferinnenraum (1) durch die Öffnung (5) einmündende Dampfleitung (9) durch den mit Öl gefüllten Raum (8) geführt ist, in dem Heizelemente (7), wie Elektroheizstäbe od. dgl., angeordnet sind.
  2. 2. Dämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Raum (8) an sich bekannte Thermofühler angeordnet sind, die mit den Heizelementen (7) in an sich bekannter Weise in Verbindung stehen,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118971A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-09 Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg Verfahren und vorrichtung zum daempfen einer textilen warenbahn
EP0175018A1 (de) * 1984-09-17 1986-03-26 Ernst Benz AG Maschinen- und Apparatefabrik Dämpfer für die Behandlung von Textilien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118971A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-09 Brückner Trockentechnik GmbH & Co KG, 7250 Leonberg Verfahren und vorrichtung zum daempfen einer textilen warenbahn
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