DE384020C - Einrichtung zur Nutzbarmachung der in gluehenden Destillationsrueckstaenden enthaltenen Waermemengen - Google Patents

Einrichtung zur Nutzbarmachung der in gluehenden Destillationsrueckstaenden enthaltenen Waermemengen

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DE384020C
DE384020C DEM79567D DEM0079567D DE384020C DE 384020 C DE384020 C DE 384020C DE M79567 D DEM79567 D DE M79567D DE M0079567 D DEM0079567 D DE M0079567D DE 384020 C DE384020 C DE 384020C
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    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1892Systems therefor not provided for in F22B1/1807 - F22B1/1861
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/02Dry cooling outside the oven
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Description

  • Einrichtung zur Nutzbarmachung der in glühenden Destillationsrückständen enthaltenen Wärmemengen. Einrichtungen zur Nutzbarmachung der in glühenden Destillationsrückständen enthaltenen Wärmemengen mittels iin Irreislauf unilaufender indifferenter Gase, die aus den glühenden Rückständen aufgenomineneWärnie in einer Wärineaustauschvorrichtung abgeben, sind an sich bekannt.
  • Diese Einrichtungen, bei welchen die Rückstände in einer geschlossenen Kainnier in eirnein Arbeitsproz,eß von etwa i ooo° C auf etwa 200° C abgekühlt werden, gestatten zwar eine gute Ausbeutung der in den Rückständen enthaltenen Wärmeenergie, bedingen aber eine sehr ungleichmäßige Wärmeabgabe an die Austauschvorrichtung. Uin diesen Übelstand zu beheben und eine gleichmäßigere Wärmeabgabe und damit einen Dauerbetrieb zu ermöglichen, hat man vorgeschlagen, der jeweils anfallenden 'Menge der Destillationsrückstände ihre Wärine staffelweise, d. h. unter verschieden hohen Temperaturbereichen zu entziehen. Diese Einrichtung ermöglicht zwar eine zeitlich verbesserte Wärmeabgabe, erfordert jedoch die Anordnung eines besonderen Wärnieaustauschapparates für jede Staffel bzw. für jeden Temperaturbereich oder mindestens eine völlig voneinander getrennte Hindurchführung der Heizgase durch einzelne Teile (ler geineinsanienWärineaustauscbvorrichtung. Die Anordnung mehrerer Wärineaustauschvorrichtungen oder die getrennte Führung mehrerer Heizgasströine durch eine solche Vorrichtung bietet jedoch für den Betrieb so erhebliche Schwierigkeiten und erhöht die Kosten (ierartiger Anlagen in einem Maße, daß die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen in Trage gestellt ist. Diesem Mangel sucht die vorliegende Erfindung durch eine wesentliche Vereinfachung abzuhelfen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der an sich bekannte Weg, den Kühlvorgang in mehrere Abschnitte zu zerlegen, beibehalten. Es werden jedoch die finit verschieden hohen Temperaturen aus den Rückständen austretenden Gasströme nicht getrennt durch einzelne Teile der Wärineaustauschvorrichtung bzw. durch verschiedene solcher Vorrichtungen hindurchgeführt, sondern die Gasströme durchziehen eine gemeinsame Wärmeaustauschvorrichtung, und zwar durchstreichen die Gase der heißeren Zone dieselbe in ihrer gesamten Ausdehnung und nehmen auf ihrem Wege die Gasströme der weniger heißen Zoren auf, die an solchen Stellen in die Wärineaustauschvorrichtung eingeführt werden. deren Temperatur etwa der Te inperatur der kühleren Heizgasströme entspricht. Durch die Vereinigung der Heizgasströme in einer gemeinsainen Wärineaustauschvorrichtung wird eine wesentliche Vereinfachung erzielt; die gemeinsame Abführung der Gase aus der Austauschvorrichtung an Stelle (ler getrennten Abführung bedeutet eine weitere erhebliche Vereinfachung der ganzen Anordnung. Teei Ausführung gleichbleibender Querschnitte für die Heizgaszül-e in der Wärineaustauschvorrichtung wird durch die Einführung neuer Gasmengen in den Zonen niedriger Temperatur hier eine sich steigernde Gasgeschwindigkeit erzielt, welche eine bessere Wärmeübertragung ergibt, so daß bei gleicher Heizfläche die Ausnutzung der Gase verbessert wird bzw. bei gleicher Ausnutzung die Heizfläche der Wärmeaustauschvorrichtung nicht unerheblich kleiner gehalten werden kann, wodurch die ZVirtschaftlichkeit der Einrichtung wesentlich erhöht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt eine Anordnung, bei welcher die glühenden Rückstände in fahrbaren Gefäßen A in drei Staffeln unter der Wärmeaustauschvorrichtung, welche hier aus einem Wasserrohrkessel mit den Röhrenbündeln B, und B2, einem dazwischen angeordneten Überhitzer C und einem dahinter geschalteten Vorwärmer D besteht, in Pfeilrichtung hindurchgefahren werden. Die glühenden, in ein Gefäß A gefüllten Rückstände werden bei El in an sich bekannter Weise in den ersten Kreislauf eingeschaltet. Die aus der gemeinsamen Abgasleitung F von dem Bläser G, entnommenen Gase niedriger Temperatur werden durch die in dem Gefäß A bei El befindlichen glühenden Rückstände gedrückt, hier auf eint der Temperatur der Rückstände entsprechende Temperatur erwärmt und in den Kessel geleitet, wo sie zunächst das Röhrenbündel B2 und den Überhitzer C durchstreichen. Das Gefäß A mit den auf 500° abgekühlten Rückständen wird dann nach EZ verschoben, während ein neues Gefäß mit urigekühltem Inhalt seine Stelle einnimmt. Die von dem Bläser G2 aus der I.4eitung F entnommenen Gase kühlen den Inhalt von A bei E2 weiter ab, und die entsprechend vorgewärmten Gase treten bei E2 in den Kessel, wo sie sich mit den aus E, kommenden Gasen vereinigen, um gemeinsam das Röhrenbündel B2 zu durchstreichen. Das Gefäß wird dann von E2 weiter nach E3 verschoben, während dasjenige vor E, nach E2 weiterrückt und bei E,. ein neues Gefäß einrückt. Der Bläser G3 bläst die aus F entnommenen kühlen Gase durch das Gefäß A vor E3, dessen Inhalt dabei auf etwa 2oo° herabgekühlt wird, und die hierdurch erwärmten, durch E3 eintretenden Gase vereinigen sich mit den aus dem Röhrenbündel B2 des Kessels ausgetretenen, um gemeinsam mit diesen den Vorwärmer D zu durchstreichen und dann, auf etwa 15o° herabgekühlt, durch die gemeinsame Leitung F nach den drei Ventilator,en zu strömen. Der Eintritt der Gase nach den Gefäßen kann durch Regelorgane H" H2, H3 beliebig geregelt werden.
  • Abb. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung bei der Anordnung feststehender Kammern für die Aufnahme der glühenden Rückstände. Es sind zwei Stufen, daher zwei solcher feststehender Kammern A, und A= übereinander angeordnet. Die obere Kammer A1 nimmt zunächst die glühenden Rückstände auf, nach Kühlung werden dieselben in die zweite darunter liegende Kammer A= durch den Verschluß B, entleert, hier auf die gewünschte Endtemperatur abgekühlt und dann durch den Verschluß BZ in den Transportwagen C entleert. Als Wärmeaustauschvorrichtung ist ein Warmwassererzeuger angeordnet. Die heißen Gase aus der oberen Stufe werden durch die Schlitze D und den Kanal E nach dem ersten Röhrenbündel F,_ dies Warmwassererzeugers eingeführt, die kühleren Gase aus der zweiten Kammer durch die Schlitze G und den Kanal H nach dem zweiten Röhrenbündel F= des Warrnwassererzeugers, wo sie sich mit denen aus der ersten Kammer vereinigen. Die Abgase des Warmwassererzeugers treten durch den Kanal I nach dem Ventilator k, der sie durch den Kanal L und die Schlitze M in die obere Kammer unter die glühenden Rückstände einbläst und durch den =Kanal N in die untere Kammer durch die Schlitze 0 unter die Rückstände der zweiten Stufe führt.
  • Abb. 3 stellt den Gegenstand der Erfindung schematisch dar. A, A2, A, sind die in die Kreisläufe der indifferenten Gase eingeschalteten Behälter mit den zu kühlenden Rückständen, B ist die Wärmeaustauschvorrichtung, Il der Bläser zur Bewegung der indifferenten Gase.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur Nutzbarmachung der in glühenden Destillationsrückständen enthaltenen Wärmemengen, bei der den Rückständen die Wärme durch zwei oder mehrere im Kreislauf umlaufende Ströme indifferenter Gase nacheinander staffelförmigentzogen wird, und wobei die Gasströme die aufgenommene Wärme in einer Wärmeaustauschvorrichtung wieder abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der heißeste Gasstrom die Wärmeaustauschvorrichtung ihrer ganzen Län2-e nach durchstreicht und auf seinem Weg die weniger heißen Gasströme der anderen Staffeln aufnimmt, die an solchen Stellen in die Wärmeaustauschvorrichtung eingeführt werden, deren Temperatur etwa der jeweiligen Temperatur der Ströme entspricht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Destillationsrückstände dienenden Behälter räumlich übereinander angeordnet sind.
DEM79567D Einrichtung zur Nutzbarmachung der in gluehenden Destillationsrueckstaenden enthaltenen Waermemengen Expired DE384020C (de)

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DE384020C true DE384020C (de) 1923-10-23

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177767B (de) * 1961-08-16 1964-09-10 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren zur Spaltung von gasfoermigen und/oder fluessigen Kohlenwasserstoffen im periodischen Betrieb
DE1209238B (de) * 1961-07-22 1966-01-20 Koppers Gmbh Heinrich Vorrichtung zur Ausnutzung der fuehlbaren Waerme bei der Spaltung von gasfoermigen und/oder fluessigen Kohlenwasserstoffen mit nachfolgender Konvertierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209238B (de) * 1961-07-22 1966-01-20 Koppers Gmbh Heinrich Vorrichtung zur Ausnutzung der fuehlbaren Waerme bei der Spaltung von gasfoermigen und/oder fluessigen Kohlenwasserstoffen mit nachfolgender Konvertierung
DE1177767B (de) * 1961-08-16 1964-09-10 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren zur Spaltung von gasfoermigen und/oder fluessigen Kohlenwasserstoffen im periodischen Betrieb

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