DE2243569A1 - Trennung von fluessigkeiten - Google Patents

Trennung von fluessigkeiten

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DE2243569A1
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container
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central opening
diameter
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DE2243569A
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Creighton Miller Lawhead
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Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • B01L3/5021Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
    • B01L3/50215Test tubes specially adapted for centrifugation purposes using a float to separate phases

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  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Anmelderin: Corning Glass Works
Corning, N. Y,, USA
Trennung von Flüssigkeiten
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Sammlung und Trennung von !Flüssigkeiten in eine schwerere und leichtere Phase, z. B. Blutserum, Blutplasma oder Blutzellen.
Zur physikalischen oder physikalischen und chemischen Trennung zentrifugierter Flüssigkeiten werden Trennvorrichtungen mit einer Spule verwendet, mit einer Mittelöffnung und einem elastischen, ringförmigen Kontaktteil, der die Innenfläche des Behälters abdichtet. Die Spulen haben auch einen Hingflanschteil mit einer verjüngt zulaufenden Innenfläche. Die Spulen haben ein spezifisches Gewicht zwischen dem der ge-
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trennten Phasen und werden beim Zentrifugieren nach unten in den Bereich der Grenzfläche beider Phasen gedrückt. Die leichtere Flüssigkeit treibt dabei durch die Mittelöffnung der Spule nach oben. Eine Membrane oder ein Bestandteil der Flüssigkeit hält die schwerere Phase unten. Zur chemischen Trennung kann auch noch ein Schwimmer vorgesehen werden»
Das USA Patent 2,460,641 beschreibt ein Blutentnahmerohr, das ausgepumpt und mit einer Injektionsnadel versehen ist. Bei der Injektion wird eine Membrane durchstossen. Nach Trennung durch Zentrifugieren in eine leichtere und eine schwerere Phase muss die leichtere Phase rasch entnommen werden, um ein erneutes Mischen und Umsetzung zwischen den Phasen zu vermeiden. Nach dem USA Patent 3,508,653 wird unterhalb dem Rohrstöpsel ein elastischer Kolben vorgesehen, der bei der Entnahme durchstossen wird. Beim Zentrifugieren wandert der Kolben nach unten, während die leichtere Flüssigkeit zwischen Behälterwand und Kolben nach oben treibt. Sodann dichtet der Kolben beide Phasen gegeneinander ab. Zur Entlüftung von Gasen sind aber umständliche Durchführungen nötig. Auch müssen Kolben und Stöpsel gut abschliessen, weil sonst bei der Entnahme zwischen beide gelangende FlüssigkeitsreBte die getrennten Phasen verunreinigen. Auch gelangen Teile der schweren Phase an Kolben vorbei in die leichtere Phase. Die Entlüftung muss
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von der Bedienung "bei der Handhabung "bewirkt werden, was Fehlerquellen bedingt. Bei unsachgemässer Handhabung dichtet der Kolben nicht genügend ab. Auch bleibt oft zwischen KoI-. ben und Stöpsel ein Vakuumrest, der entweder Flüssigkeit anzieht oder die Kolbenbewegung hindert.
Erfindungsgemäss werden diese Fachteile durch die Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Trennung der schwereren und leichteren Phase einer Flüssigkeit, die in einem mit einer !Trennwand versehenen Behälter durch Zentrifugieren getrennt wurden dadurch vermieden, dass eine Spule mit einem zylindrischen Körper mit einer mittleren Achsialöffnung am einen Ende einen nach aussen verjüngten Kontaktteil zum gleitend abdichtenden Kontakt mit der Innenfläche des Behälters und einen nach aus- · sen verjüngten Eingflansch mit einem grössten Aussendurchmesser kleiner als die lichte Weite des Behälters aufweist und einen Stöpsel, der die Mittelöffnung der Spule nach Trennung der Flüssigkeit wenigstens zeitweise abschliesst.
In den der weiteren Erläuterung zugrunde liegenden Zeichnungen zeigen
die Figuren 1-6 die Vorrichtung im Längsschnitt in verschiedenen, aufeinanderfolgenden Zentrifugierungsstadien;
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die Figur 7 zeigt eine Spule im vergrösserten Längsschnitt;
die Figur 8 zeigt diese im Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der Figur 7;
die Figur 9 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausgestaltung;
und die Figur 10 die Spule in der Ausbildung der Figur 9 von unten gesehen;
die Figuren 11 und 12 zeigen weitere Ausgestaltungen im Längsschnitt ohne Schwimmer.
Die beispielsweise zur Trennung von Blutproben geeignete Vorrichtung der Fig. 1-6 enthält einen Behälter, z. B. in Form eines Rohrs oder Reagenzglases 12, eine bewegliche, mit einer öffnung versehene Spule 32, ein starres oder elastisches Schwimmerglied oder Stöpselglied 60 und einen Stöpsel oder Verschluss 20.
Das meist durchsichtige Rohr 12 ist am Boden 14 verschlossen und am oberen Ende 16 offen, aber durch einen Verschluss oder Stöpsel 20 aus Butylgumiai medizinischer Qualität verschliessbar. Ein Flanschende 22 des Stöpsels liegt über dem ringför-
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migen Bohrrand 18 und ist mit einer Membrane oder einem Septum 24 sowie einer inneren und einer äusseren Ausnehmung 26, 28 auf gegenüberlxegenden Seiten der Membrane 24 verse- hen. In der so gebildeten Kammer 30 kann durch Auspumpen ein ieilvakuum oder negativer Druck von z. B. 24 Inch Quecksilbersäule für längere Zeit aufrechterhalten werden. Durch die Membrane kann so eine Nadel eingeführt werden, ohne das Vakuum aufzuheben.
Wie die Figur 1 zeigt, ist eine bewegliche Spule 32 zunächst unmittelbar unter dem Stöpsel 20 gelegen, ohne aber mit diesem befestigt sein zu müssen. Die Spule besteht vorzugsweise aus elastischem Material wie Medizingummi, so dass eine gleitende Abdichtung im Rohr 12 möglich wird und die Spule im Ruhezustand in ihrer Lage bleibt, beim Zentrifugieren aber nach unten wandern kann. Ihr spezifisches Gewicht ist im Beispielfall annähernd gleich dem von ungetrenntem Blut, also 1,05 1,06, vorzugsweise 1,04 - 1,055·
Der zylindrische Hauptteil 34 der Spule ist im Durchmesser kleiner als die lichte Weite des Rohrs 12 und endet im oberen !teil in einem nach aussen gehenden ringförmigen Kontaktteil 38, dessen maximaler äussere Durchmesser grosser als der des Hauptteils 34 und grosser als die lichte Weite des Rohrs ist. Die Innenfläche 40 dieses Kontaktteils ist konusförmig und
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zumindest teilweise abdichtend an der Bohrinnenwand IJ gleitbar. Während die Spule selbst starr, z. B. aus Polystyren sein kann, muss wenigstens der Kontaktteil elastisch sein. Der obere Teil kann auch mehrere, im gleichen Abstand angebrachte, hervorstehende Kontakt- oder Heibnoppen 44 aufweisen,de ren maximaler, kollektiver Aussendurchmesser wenigstens so gross wie die lichte Rohrweite ist.
Der untere Teil 46 der Spule endet in einem leicht nach aussen
■r
laufenden, ringförmigen Flanschteil 48, dessen maximaler Durchmesser kleiner als die lichte Rohrweite ist, so dass er mit der Rohrinnenwand nicht in ständigem Kontakt ist. Die Innenfläche 50 des Flanschs 48 ist trichterförmig und geht glatt in den unteren Teil der Mittelöffnung 51 über. Der obere Teil der Mittelöffnung geht glatt in die Innenfläche 42 des Kontaktteils 38 über, öffnung 51 und Flächen 40 und 50 begrenzen die mittlere Spulenöffnung 52. Der untere Teil 46 der Spule kann ebenfalls mit im gleichen Abstand angeordneten hervorstehenden, z. B. abgerundeten Führungsnoppen 54- versehen sein, deren maximaler kollektiver Aussendurchmesser kleiner als die lichte Rohrweite ist, und die normalerweise die Innenwand 13 nicht berühren, jedoch beim Zentrifugieren mit einer Winkelzentrifuge die Aussenfläche 42 im Gleitkontakt mit der Innenwand 13 halten. Die Noppen können aber auch entfallen.
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Wie aus der Figur 1 hervorgeht, liegt auf dem Boden des Rohrs 12 ein Schwimmer 60 vorzugsweise in Kugelform und mit einem Durchmesser, der grosser als der Mindestdurchmesser der Mittelöffnung 52 und kleiner als der maximale Durchmesser der Innenfläche 50 des Flansche 48 ist. Vorzugsweise "beträgt der Durchmesser des Schwimmerverschlusses 60 das Eineinhalb fache des Mindestdurchmessers der Mittelöffnung 52. Er besteht entweder aus elastischem Material z. B. Medizingummi oder starrem Material wie Polystyren und hat ein niedrigeres spezifisches Gewicht, als das der schwereren Phase (rote Blutkörper 1,08 - 1,09) und grosser als das der leichten Phase (Blutserum 1,02 - 1,03), vorzugsweise z. B. 1,04 - 1,055·
Die Figuren 1-6 zeigen den Arbeitsablauf. In der Figur 1 befindet sich der Schwimmerverschluss 60 auf dem Boden des Rohrs, während die Spule dicht unter dem Stöpsel verharrt. In der Figur 2 ist eine Flüssigkeitsprobe 64 eingefüllt. Nach einer Venenpunktur am Patienten wird die Nadel durch die Membrane 24 gestossen und durch das Vakuum in der Kammer die " Blutprobe durch die Mittelöffnung 52 gezogen. Infolge der trichterförmigen Fläche 40 und der Abdichtung durch die Aussenf lache 42 wird die Probe durch die öffnung 52, aber nicht aussen um die Spule 32 gezogen. Der SchwimmerverSchluss 60 schwimmt nunmehr infolge seines geringeren spezifischen Ge-
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wichte auf oder nahe der Oberfläche 65 der Flüssigkeitsprobe. Während der Entnahme der Probe kann der Schwimmerverschluss 60 jedoch wegen des Druckunterschieds der Probe zum Vakuum den Flüssigkeitsstrom nicht blockieren. '
Die Figur 5 zeigt die Vorrichtung kurz nach Beginn der Zentrifugierung. Die Flüssigkeitsprobe 64 beginnt bereits die Phasentrennung in den leichteren Teil 68 und den schwereren Teil 72. Infolge seines mittleren spezifischen Gewichts schwebt der Schwimmerverschluss 60 an oder nahe der Grenzfläche 74 zwischen der leichteren und schwereren Phase. Die Grenzfläche ist durch die beiden Striche am Hohr 12 angedeutet. Beim weiteren Zentrifugieren wandert die schwerere Phase aum Rohrboden 14, während die leichtere Phase oben schwimmt. Infolge ihres spezifischen Gewichts gleitet die Spule 32 abwärts vom Stöpsel zur leichteren Phase 68. Der Schwimmerverschluss nimmt dabei jeweils die seinem spezifischen Gewicht entsprechende Lage an der Grenzfläche der beiden Phasen ein. Obwohl die Spule ein ähnliches spezifisches Gewicht wie das des ßchwimmerverschlusses 60 besitzt, wird ihre freie Bewegung doch etwas durch den Reibungskontakt ihrer äusseren Kontaktfläche 42 mit der Rohrinnenwand gehemmt; durch die Reibungsnoppen 44 kam dies noch verstärkt werden.
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Im Stadium der Figur 4- schwimmt der SchwimmerverSchluss weiter an den? weiter nach unten gewanderten Grenzfläche 74-. Die Spule wandert nun durch die nach oben treibende und durch die Mittelöffnung 52 fliessende leichtere Phase. Dabei wird die Bewegung der Spule infolge ihres Auftriebs in der Flüssigkeit etwas verlangsamt. Die Flüssigkeit kann dabei frei vom einen zum anderen Ende der Spule durch die Mittelöffnung strömen. Da die Innenfläche 40 des Kontaktteils 38 trichterförmig ausgebildet ist, können rote Blutkörper, Fibrin und andere schwerere Teile unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft durch die öffnung 52 frei nach unten strömen. Die gesamt® Strömung geht dabei durch die Mittelöffnung und nicht zwischen der Aussenflache 32 und der Rohrinnenfläche 13« Ferner kann die Strömung durch die öffnung 52 in beiden Richtungen gehen, je nach der Ausgangsstellung der Spule 32 su den verschiedenen Dichtekomponenten der zu trennenden Flüssigkeit. In der bevorzugten Ausbildung geht die Strömung vorwiegend aufwärts durch die öffnung 52. Ausser Flüssigkeit können auch Gase durch die Mittelöffnung strömen. Alle flüssigen und gasförmigen. Blasen können also frei strömen, allein beeinflusst durch die einwirkende Zentrifugalkraft. Beim Durchgang der Spule 32 durch die leichtere Phase 68 befinden sich einige der leichteren Komponenten oder Zellen der schwereren Phase 72s die durch die leichtere Phase 68 von der Innenwand herausgelöst wurde, oberhalb von der Spule 32 und dem Verschluss 60. Beim Auftreffen der Spule
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32 auf die Oberfläche der leichteren Phase 68 werden Luft oder Gase in der von der Kontaktfläche 38, der Spule 32, und der Rohrinnenwand 13 gebildeten Ringkammer momentan zusammengedrückt , bis die elastische Kontaktfläche 38 nachgibt und sie hindurchlässt.
Die Figur 5 zeigt den Ablauf gegen Schluss der Zentrifugierung. Der Schwimmerverschluss 60 schwimmt weiter an der Grenzfläche 74, jetzt beinahe in Berührung mit der Innenfläche 50 des Flansche der Spule 32, die weiter durch die leichtere Phase 68 nach unten treibt. Ee befinden sich immer noch leichtere Teile der schwereren Phase in der Mittelöffnung und u. U. sogar über ihr.
Die Figur 6 zeigt den Zustand nach Abschluss der Zentrifugierung. Alle Teile der schweren Phase 72 befinden sich nun unterhalb vom Schwimmerverschluss 60. Die Spule ist teilweise in die schwerere Phase 72 gewandert und hat den ihrem spezifischen Gewicht entsprechenden Ruhezustand erreicht. Der Flanschteil 48 der Spule 32 befindet sich jetzt in Kontakt mit dem Schwimmerverschluss 60, der unterhalb des seinem spezifischen Gewicht entsprechenden Niveaus liegt und daher mit der Spule 32 eine gute Abdichtung der leichteren von der schwereren Phase bildet. Die Mittelöffnung 51 ist nun frei von allen
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Komponenten der schwereren Phase 72, während die Grenzfläche nun über der Abdichtungsstelle von Spule und Schwimmerverschluss liegt. Die Strömung der leichteren Phase 68 durch die Mittelöffnung 52 hat aufgehört, während der Schwimmerverschluss 60 weiter nach oben treibt, die Fläche 62 fest gegen die Innenfläche 50 gedrückt xd.rd, die öffnung 51 geschlossen ist und somit eine Abdichtung zwischen schwerer und leichterer Phase besteht* Etwa noch oben verbleibende schwerere Reste können durch erneutes Zentrifugieren in den trichterförmigen Kontaktteil 38, durch die öffnung 51 "und am Verschluss 60 vorbei nach unten gefördert werden. Infolge ihrer grösseren Dichte drücken sie den Verschluss weg, der sich anschliessend aber wieder von selbst gegen die Spule 32 legt. Die Vorrichtung hat also die bisher nicht mögliche Fähigkeit, auch nach Abdichtung schwereres Material zu "verschlucken".
In der bisher beschriebenen, vorgefertigten oder geschlossenen Ausbildung sind Spule und SchwimmerverSchluss bei der Herstellung eingefügte Bauelemente und die Vorrichtung bleibt, bis zur Entnahme der leichteren Flüssigkeit geschlossen. Möglich ist aber auch die im Folgenden beschriebene Ausbildung durch Einsetzen der Spule und gegebenenfalls eines Schwimmers 60 von Hand nach Entnahme einer Probe. In das ausgepumpte Rohr 12 mit dem Stöpsel 20 wird z. B. eine Blutprobe 64 eingeführt und vorzugsweise erst koagulieren gelassen. Sodann
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(Pig. 2) oder nach teilweiser Riasentrennung (Fig. 3) wird der Stöpsel 20 entfernt und erst der Schwimmerverechluss 60 und dann die Spule 52 von Hand in das Rohr 12 eingeführt, •das Rohr wieder verschlossen und zentrifugiert und wie zuvor "behandelt (Fig. 4-6). In der vereinfachten Spulenausbildung der Fig. 7-10 besitzt die Spule 32a ohne Führungsnoppen einen elastischeren Kontaktteil 38a mit gleichmässigem anstatt verjüngtem Querschnitt und einen glatt und unmittelbar in den Flanschteil 48a übergehenden Teil 46a. Anstelle der Reibnoppen 44 treten hier die Führungsnoppen 54-a, deren maximaler, kollektiver Aussendurchmesser kleiner als die lichte Rohrweite ist; sie berühren die Rohrinnenfläche nur beim Zentrifugieren auf einer Winkelzentrifuge während der Abwärtsbewegung der Spule 32a, die im übrigen der Spule 32 entspricht und sowohl im geschlossenen wie auch im Handeinsetzsystem verwendet werden kann. Da die Reibnoppen 44 fehlen, gelangt nur der Kontaktteil 38a mit der Rohrinnenfläche in Berührung und ist daher das einzige Hindernis für die Abwärtsbewegung der Spule. Bei geschlossener Ausbildung wird das obere Rohrende 16 vorzugsweise mit einer leichten Verengung 17 versehen, die als Kontakt für die die Spulenbewegung bei Handhabung und Transport verhindernden Führungsnoppen 54a dienen. Für die weitere Funktion sind die Noppen ohne Belang. In der vereinfachten Ausbildung der Figur 11 hat die Spule 32b eine Mittelöffnung 51b
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mit kleinerem Mindestdurchmesser, die zusammen mit den Flächen 4-0 und 50 die Spulenöffnung 52b bildet. Der Mindestdurchmesser 56 sollte wenigstens so gross wie der Innendurchmesser der im geschlossenen System verwendeten Nadel oder Kanüle sein, und bei Handeinsetzung vorzugsweise 0,030 - 0,060 Inch betragen, obgleich grössere Durchmesser ebenfalls brauchbar sind.
Infolge ihrer kleineren Mittelöffnung braucht die Spule 32b keinen Schwimmerverschluss 60. Die kleinere Bohrung 56, z, B. 1,5 mm anstatt 3 ππ&> kann die Abwärtsgeschwindigkeit'der Spule durch die Blutprobe etwas verlangsamen, besonders in koaguliertem Blut vor dem Zentrifugieren. Blutkörper und Fibrin über der Spule werden dann "verschluckt" und gehen abwärts durch die Mittelöffnung 52b. Nach der Zentrifugierung dient das Fibrin, das laichter als die schwere Phase aber schwerer als die leichtere Phase ist, als Verschluss an oder unter dem Mindestdurchmesser 56 der Öffnung 52b und verhindert den Rückfluss der schweren Phase, wenn das Serum abgegossen wird. Da Fibrin als natürlicher Verschluss dient, ist die Spule 32b zum Trennen von Blutplasma und Blutkörpern weniger geeignet, weil hier Fibrin fehlt.
Die Spule trennt nur physikalisch , nicht aber chemisch, im Gegensatz zu den Spulen 32 und 32a, die zusammen mit dem dort
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vorhandenen Schwimmer 60 die beiden Phasen sowohl physikalisch wie auch chemisch voneinander trennen. Die Spule 32b ist daher für routinemässige Trennung im Krankenhaus usw. geeignet, dagegen nicht zur Versendung der Probe. Infolge der bloss physikalischen Trennung muss die leichtere Phase nach einer der klinischen Praxis entsprechenden Zeitdauer entfernt werden .
Die Verwendung der Spule 32b verringert die Grenzfläche zwischen den beiden Phasen erheblich, d. h. der Interphasendurchmesser wird z. B. auf etwa 1,5 mm herabgesetzt (Durchmesser 56 der Mitteloffnung 51b). Der verringerte Durchmesser bedingt eine erhebliche Verringerung der chemischen Wechselwirkung zwischen beiden Phasen, während das als natürlicher Verschluss wirkende Fibrin den Durchgang der schweren Phase durch die öffnung 52b verhindert, selbst wenn das Rohr umgedreht oder gekippt wird.
Obwohl die Spule 32b ohne Schwimmer 60 arbeitet, kann sie im übrigen wie die Spulen 32 und 32a im geschlossenen und Handeinsetzungsystem verwendet werden. Beim Verwenden im geschlossenen System ist eine die Bewegung der Spule zunächst hemmende Verengung zweckmässig.
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In der weiteren lusgestaltung der Figur 12 arbeitet die Spule 32c anstelle eines Verschlusses mit einer porösen Membrane oder einem Filter 78 in der Mittelöffnung 52, vorzugsweise an oder nahe an dem Punkt des geringsten Durehmessers 56 am Übergang der öffnung 51 zur Innenfläche 50· Die Fibrin aus der leichteren Phase fernhaltende Membrane 78 muss aus einem nicht "verunreinigenden, ahriebfreien Filtermaterial bestehen, z. B. ein feines Sieb oder vorzugsweise ein Stöpsel aus offenzelligem starrem oder biegsamen Schaum wie Polyäthylen oder Polystyren. Die Membrane 78 wird vorzugsweise durch Druck in einen Hohlraum in der öffnung 52 eingepasst und kann eine Maschenweite'von bis 0,005 Inch haben.
Vorzugsweise ist ihr spezifisches Gewicht 1,04- - 1,06. Die Maschenweite hält also Fibrin zurück, lässt aher Blutkörper hindurch.
Da die offene Membranfläche nicht das gesamte Blut beim Einfüllen zulässt, ist die Ausbildung der Spule 32c im geschlossenen System nicht möglich. Die Einsetzung von Hand erfolgt vorzugsweise nach teilweiser Zentrifugierung (z. B. 3 - 5 Min.), wenn zumindest eine teilweise Phasentrennung eingetreten ist. Dies verhindert weitgehend die Ansammlung von Fibrin über der Membrane sowie die Verstopfung der Membranunterseite
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durch Blutkörper bei der Abwärtsbewegung der Spule durch das Blutkörper enthaltende Serum oder Blutplasma. Nach der Zentrifugierung wird bei Verwendung von koaguiiertem Blut das Rohr zum Abgiessen der leichteren Phase eingeführt, während die Blutkörper unter der Membrane gehalten werden, verstärkt noch durch die unter der Membrane verdichtete Fibrinschicht. Bei unkoaguliertem Blut wirkt die Membrane nach der Zentrifugierung nur als physikalische Trennwand, die die sofortige Bewegung der Blutkörper beim Neigen des Rohrs zum Abgiessen der leichteren Phase verzögert.
Bei Verwendung der Vorrichtung als geschlossenes System zur Trennung von Blut kann dies u. TJ. langsam gerinnen, oder die Gerinnungszeit kann begrenzt sein, so dass Fibrin weiter entsteht, selbst nachdem die Abwärtsbewegung begonnen hat. Über der Spule verbleibt dann ein Fibrinstopfen und im Serum entstehen Streifen oder schwimmende Fibrinstücke. Die Spule 52c filtert diese aber heraus und verhindert die Aufnahme von Fibrin beim Absaugen von Serum.
Wie die Spule 32b ist auch die Spule 32c nur zur physikalischen Trennung geeignet. Sie verringert aber die Phasengrenzfläche und damit die Umsetzungsbereitschaft zwischen beiden Phasen.
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Zur chemischen Trennung und Verstärkung der Filterwirkung der Spule 52c kann auch im Handbetrieb ein Verschluss 62 vorgesehen werden·
In allen Ausgestaltungen der Erfindung ist die. Abdichtung der Phasen eine fortwährende, beginnend mit der Abwärtsbewegung der Spule, so dass sie nie in Berührung miteinander kommen. Die endgültige Abdichtung bzw. Trennung wird durch den Schwimmerverschluss oder den natürlichen librinverSchluss oder auch die Membrane bewirkt, und zwar an oder dicht über der Grenzfläche der getrennten Phasen, so dass Bestandteile der schwereren Phase mit Sicherheit von der leichteren Phase ferngehalten werden.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Iy Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Trennung der schwereren und leichteren Phase einer Flüssigkeit, die in einem mit einer Trennwand versehenen Behälter durch Zentrifugieren getrennt wurden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spule (32) mit einem zylindrischen Körper (34) mit einer mittleren Achsj.alöffnung (52) am einen Ende einen nach aus sen verjüngten Kontaktteil (38) zum gleitend abdichtenden Kontakt mit der Innenfläche des Behälters und einen nach aussen verjüngten Ringflansch (48) mit einem grössten Aussendurchmesser kleiner als die lichte Veite des Behälters aufweist und einen Stöpsel, der die Mittelöffnung der Spule nach Trennung der flüssigkeit wenigstens zeitweis· abschlisset.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktteil (38) und der Flansch (48) trichterförmige, in die Wände der Mittelöffnung (52) übergehende Innenflächen (40, 50) haben, der obere Teil der Spule mehrere, auf der Aussenfläche im Abstand angeordnete hervorstehende Führungsflächen (44) aufweist, deren grösster, kollektiver Aussendurchmesser wenigstens gleich dem Innendurchmesser des Behälters und grosser als der Aussendurchmesser des oberen Teils (36) ist, und der untere Teil (46) der Spule mehrere, auf der Aussenflache
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    im Abstand angeordnete, hervorstehende Führungsflächen aufweist, deren grösster kollektiver Aussendurchmesser kleiner als die lichte Weite des Behälters, aber grosser als der Aussendurchmesser der Spule ist.
  3. 3· Vorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, dass das spezifische Gewicht der Spule (32) zwischen dem der leichteren und schwereren Phase liegt.
  4. 4-, Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1 - 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der Mindestdurchmesser der Mittelöffnung (52) der Spule wenigstens so gross wie der Innendurchmesser einer in den Behälter eingeführten, Flüssigkeit einführenden Nadel oder Kanüle ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel aus einem zwischen der Spule und einem dauernd verschlossenen Ende (14·) des Behälters befindlichen Schwimmer (60) mit einer zum abdichtenden Kontakt mit der verjüngten Innenfläche (50) des Flansche (4-8) geeigneten Form besteht.
  6. 6. Vorrichtung gemäss Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer kugelförmige Gestalt und ein spezifisches Gewicht gleich dem der Spule besitzt.
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  7. 7. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (32c) eine poröse Membrane (78) enthält, die im engen Halsteil (56) der Öffnung (52) der Spule angeordnet ist und Stoffe wie Blutfibrin zurückhält.
  8. 8. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die behandelte Flüssigkeit Blut ist und der Stöpsel aus koagulierten Blutzellen oder Fibrin besteht, die den Rücklauf der schwereren Zellen und Fibrinphase (72) durch die Mittelöffnung (52) verhindern.
  9. 9. Vorrichtung gemäss irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung zur blose physikalischen Trennung der Flüssigkeit.
  10. 10. Vorrichtung gemäss irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung zur physikalischen und chemischen Trennung der Flüssigkeit.
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