DE2243465B2 - Kontinuierlich arbeitende presse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende presse

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DE2243465B2 DE19722243465 DE2243465A DE2243465B2 DE 2243465 B2 DE2243465 B2 DE 2243465B2 DE 19722243465 DE19722243465 DE 19722243465 DE 2243465 A DE2243465 A DE 2243465A DE 2243465 B2 DE2243465 B2 DE 2243465B2
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
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Description

<\s Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich Einrichtung vor, durch die die Temperatur im arbeitende Flachpresse zur Herstellung einer endlosen Randbereich des Stahlbandes unabhängig von der Bahn, insbesondere zur Herstellung von Holzspanplat- Temperatur in den übrigen Teilen des Stahlbandes so
eingestellt werden kann, daß die Spannungen im Stahlband zwischen dem Preßbereich und Randbereich ausgeglichen werden können.
Auf diese Weise kann der außerhalb des Druckes und der Wärmezufuhr der Druck- und Wärmeiibertragungselemente, insbesondere der Rollen, sich befindende Randbereich thermisch beeinflußt werden. Diese Beeinflussung kann im Sinne eines einfachen Temperaturausgleiches innerhalb der Stahlbänder erfolgen. Ein anderer Aspekt ist jedoch der Ausgleich der mechanisch durch Rollen od. dgl. in die Stahlbänder hingebrachten Längenänderungen über die Einstellung der Temperatur bzw. Temperaturdehnung am Rande. Das Maß der Einwirkung richtet nach den bei einer bestimmten Vorrichtung und einem bestimmten Betriebszustand derselben sich einstellenden Spannungsunterschieden und kann durch Beobachtung oder automatisch gesteuert werden.
Im allgemeinen wird für die Herstellung von Bahnen auf der Vorrichtung, an der die Erfindung verwirklicht wird, eine erhöhte Temperatur erforderlich sein.
In diesen Fällen ist der Rand der Stahlbänder kalter als die von den Druck- und Wärmeübertragungselcmenten erfaßte Breite der Stahlbänder.
Die Erfindung wird dann durch eine in der Nähe des Stahlbandrandes befindliche, den Randbereich des Stahlbandes beheizende Heizvorrichtung verwirklicht.
Die Erfindung umfaßt jedoch auch den umgekehrten Fall, daß nämlich der Rand eines Stahlbandes gegenüber seinem Innern gekühlt werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Heizvorrichtung aus einem Kanal besteht, der nahe dem Stahlbandrand längs des Preßbereiches angeordnet und von einem Wärmeträgermedium durchströmt ist, das Wärme auf oen Stahlbandrand überträgt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Wärmeträgermediuni ein Heizmedium, als das heiße Luft oder sonstiges heißes Gas oder aber eine heiße Flüssigkeit in Frage kommen, die durch den Kanal hindurchgepumpt werden und ihre Wärme durch die entsprechend gestalteten Wandungen des Kanals nach außen, d. h. an den Stahlbandrand abgeben.
Im einzelnen kann der Kanal als auf der der Bahn abgewandten Seite des Stahlbandes an dessen Rand angeordneter Luftkanal ausgebildet sein, der im Randbereich an einer Außenseite des Stahlbandes möglichst dicht anliegt und nach Art einer Labyrinthdichtung wirksame Längsrippen aufweist.
Die Luft tritt durch die Öffnung gegen das Stahlband hin aus und beheizt dieses direkt, wobei diese Wirkung durch die Abstrahlung der dem Stahlband benachbarten Längsrippen unterstützt wird.
Außerdem wird auf diese Weise im Bereich der Rollen ein gewisser Überdruck aufrechterhalten, der das Eindringen von Verunreinigungen erschwert. Die als Labyrinthdichtung wirksamen Längsrippen unterstützen die Aufrechterhaltung dieses Überdrucks.
Es kann auch in der Nähe des Stahlbandrandes ein stabförmiges, parallel zur Vorlaufrichtung des Stahlbandes verlaufendes Infrarolheizelement vorgesehen sein.
Der Wärmeübergang von den Heizelementen auf die Stahlbandränder erfolgt bei den vorgenannten Ausführungsformen vorwiegend durch Strahlung.
Es ist aber auch möglich, eine direkt auf den Stahlbandrand einwirkende elektrische Beheizung vor- fi.s zusehen.
Eine beispielsweise Ausführungsform besteht dann, daß eine induktive Heizvorrichtung vorgesehen ist, die den Stahlbandrand aufheizt.
Eine andere Ausführungsform, die ebenfalls eine direkte Beheizung der Stahlbandränder ergibt, sieht an dem Stahlbandrand angreifende Kontaktelemente vor, zwischen denen eine Widerstandsaufheizung des Stahlbandrandes stattfindet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt quer zur Bahn durch den Randbereich einer Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten,
Fig. 2 zeigt schematisch den Rand der Stahlbänder mit einer Infrarotheizvorrichtung.
Fig. 3 zeigt schematisch den Rand der Stahlbänder mit einer induktiven Heizvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Bahn 1 gezeigt, die aus einer kunsiharzgebundcnen Hoizspanmasse besteht, die unter der Einwirkung von Druck und Temperatur zwischen in Vorlaufrichtung der Bahn 1 mitlaufenden Stahlbandern 2,3 von 1 bis 1,5 mm Stärke zusammengepreßt wird. Die Stahlbänder 2, 3 sind endlos und werden nach dem Längenabschnitt, in dem der Druck ausgeübt wird umgelenkt und an den Anfang des Längenabschnittes zurückgeführt.
Der Druck und die Temperatur werden \on einer feststehenden beheizten Siüt/konstruküon über Rollenketten 4 auf die Stahlbänder 2, 3 übertragen. Die Stützkonstruktion umfaßt eine Hei/platte 5. die quer zur Bahn verlaufende Kanäle 6 aufweist, die an den Enden durch Rohrkrümmer 7 miteinander verbunden sind. Durch den sich so ergebenden endlosen Kanal wird ein Heizmedium hindurchgepumpt, das die Heizplatte 5 auf Temperatur bringt, so daß die Wärme über die Rollen 4 auf die Stahlbänder 2, 3 und von dort auf die die Bahn 1 bildende aushärtende Masse übertragen wird.
Auf der der Bahn 1 abgewandten Seite jeder Heizplatte 5 ist eine Rückführplalte 8 vorgesehen, die Nuten 9 aufweist, durch die die Rollenketten 4 zurücklaufen. Die Rollenketten 4 umschlingen also die Heizplatte 5 der Länge nach.
Die auf die Bahn ausgeübten Kräfte werden von Trägern 10 aufgefangen, die in Fig. I nur angedeutet sind. Die oberhalb und unterhalb der Bahn 1 übereinandergclegenen Träger 10 sind seitlich außerhalb der Bahn durch Spindeln oder Indraulische Kraftelemente verbunden, so daß sie die Bahn über die Rückführplatten 8 und die Heizplatten 5 und die Rollenketten 4 zwischen sich zusammenpressen können.
Die Stahlbänder 2, 3 schließen seitlich nicht mit dem Rand der Heizplatte 5 bzw. mit der in F i g. 1 am weitesten links gelegenen Rollenkette 4 ab. sondern stehen in dem Bereich 11 über die äußerste Rollenkette 4 über.
Während in dem von den Rollenketten 4 überrollten Bereich der Stahlbänder 2, 3 die Wärme unmittelbar von den Heizplatten 5 über die Rollenketten 4 auf die Stahlbänder 2,3 übertragen wird, ist dies in dem Bereich 11 nicht der Fall. In diesem Bereich wird also die Temperatur bis zum Rand der Stahlbänder 2, 3 hm abfallen.
Um diesem Temperaiurabfall entgegenzuwirken, sind in dem Ausführungsbeispiel der Fig. I Heizkanäle 12 vorgesehen, die sich in Vorlaufrichtung längs des Randes der Stahlbänder 2, 3 in dem Längenabschnitt, in dem der Druck auf die Bahn 1 ausgeübt wird, erstrecken. Durch die Heizkanäle 12 wird heiße Luft hindurchgeblasen, die ihre Wärme an die Ränder der Stahlbänder 2, 3 abgeben soll, um sowohl die durch die höhere
Temperatur im mittleren Bereich der Stahlbänder 2, 3 als auch die durch die auf den Druck der Rollen 4 zurückführende mechanische Längung bewirkten Spannungen auszugleichen. Die Wärmeübertragung geschieht einesteils direkt durch eine öffnung 13, durch die heiße Luft unmittelbar gegen die Stahlbänder 2, 3 geblasen wird, zum Teil mittelbar durch die Strahlung der von der heißen Luft aufgeheizten Wandung der Heizkanäle 12. Zur Unterstützung der Abstrahlung kann der in unmittelbarer Nähe der Stahlbandränder außerhalb derselben gelegene Wandungsteil 14 mit in Längsrichtung der Bahn 1 sich erstreckenden Längsrippen 15 versehen sein, die durch ihre vergrößerte Oberfläche die Abstrahlung unterstützen. Die zu mehreren parallel nebeneinander und zu den Stahlbändem 2,3 liegenden Längsrippen 15 haben aber noch die weitere Funktion, mit der Außenseite der Stahlbänder 2, 3 eine Labyrinthdichtung zu bilden, so daß die durch die öffnung 13 einströmende und zwischen dem Wandungsteil 14 abströmende Luft im Rollenbereich der Rollen 4 einen geringen Überdruck behält, um das Eindringen von Verunreinigungen in den Rollenbereich zu erschweren.
In Fig. 2 ist in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung der Rand der Stahlbänder 2,3 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist statt der Heizkanäle 12 ein Infrarotheizelement 16 vorgesehen. Es handelt sich um stabförmige Heizelemente größerer Länge, die ihn Wärme durch Strahlung abgeben. Die intensivste Wirkung wird natürlich erreicht, wenn das Infrarotheiz element 16 zwischen den Rändern der Stahlbänder 2, J angeordnet ist. wie es in Fig.2 ausgezogen dargcstell ist. In vielen Fällen ist allerdings die Arbeitsdicke dei Vorrichtung verstellbar, wobei die Stahlbänder 2, 3 eint solche Annäherung erfahren können, daß das llei/di.· ment 16 nicht mehr dazwischen paßt. In solchen !"allot empfiehlt es sich, das Heizelement 16 dicht außerhall·. des Randes der Stahlbänder 2, 3 vorzusehen, wie es ii F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist.
In Fig. 3 ist in einer der Fig. 2 entsprechender Darstellung schematisch eine induktive Heizvonich tung 17 angedeutet, die den Rand der Stahlbänder 2,1 direkt beheizt. Die induktive Heizvorrichtung ruft in der von ihr erreichten Rändern der Stahlbänder 2, : Wirbelströme hervor, die zu der gewünschten Tempera turerhöhung Anlaß sind.
In aller Fällen kann sich die Heizvorrichtung läng· des gesa-nten Längenabschnitts, in dem auf die Bahn 1 der Druck ausgeübt wird, erstrecken. Es ist aber auch möglich, an den Stahlbandrändern Heizvorrichtung^ anzubringen, die nicht streckenmäßig, sondern nur ar einer oder mehreren Stellen längs des Längenabschnitti oder davor oder dahinter vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ten und ähnlichen Werkstoffen, bei der die Bahn Patentansprüche: zwischen endlosen der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend mitumlaufenden: über die Breite der Bahn
1. Kontinuierlich arbeitende Flachpresse zur sich erstreckenden Stahlbändern geführt ist und bei der Herstellung einer endlosen Bahn, insbesondere zur 5 zwischen den Stahlbändern und einer Stutzkonstruktion Herstellung von Holzspanplatten und ähnlichen Druck- und gegebenenfalls Warmeubertragungsele-Werkstoffen, bei der die Bahn zwischen endlosen, mente, insbesondere in der zur Bahn senkrechten der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend mitum- Längsebene umlaufende Rollen vorgesehen sind, die laufenden, über die Breite der Bahn sich erstrecken- den Arbeitsdruck und die zur Bildung der Bahn den Stahlbändern geführt ist, und bei der zwischen ic gegebenenfalls notwendige Warme von der Stützkonden Stahlbändern und einer Stützkonstruktion struktion auf die Stahlbander übertragen, wobei Druck- und gegebenenfalls Wärmeübertragungsele- mindestens ein Stahlbandrand in seinem Randbereich mente, insbesondere in der zur Bahn senkrechten von den Druck- und gegebenenfalls Warmeubertra-Längsebene umlaufende Rollen vorgesehen sind, die gungselementen nicht erfaßt wird,
den Arbeitsdruck und die zur Bildung der Bahn !5 Eine Vorrichtung dieser Art mit Rollen zur Abstütgegebenenfalls notwendige Wärme von der Stütz- zung der Stahlbänder ist aus der FR-PS 14 69 225 konstruktion auf die Stahlbänder übertragen, wobei bekannt. Die Stahlbänder stehen seitlich über die Rollen mindestens ein Stahlbandrand in seinem Randbe- über. Viele der auf Vorrichtungen der in Rede stehenden reich von den Druck- und gegebenenfalls Wärme- Art hergestellten Bahnen bedürfen zu ihrer Bildung übertragungselementen nicht erfaßt wird, da- 20 einer erhöhten Temperatur.
durch gekennzeichnet, daß eine Einrich- Beispielsweise trifft dies für kunstharzgebundene
tung vorgesehen ist, durch die die Temperatur des Masseh zu. Die notwendige Wärme wird dadurch in die Randbereichs des Stahlbandes (2, 3) unabhängig von Bahn hineingebracht, daß die die Lauffläche der Rollen der Temperatur in den übrigen Teilen des Stahlban- an der Stützkonstruktion bildende Platte beheizt u ird des (2, 3) so eingestellt werden kann, daß die 25 und die Wärme im wesentlichen durch Leitung aui die Spannungen im Stahlband (2, 3) zwischen Preßbe- Rol'en und von dort aus die Stahlbänder und d;is reich und Randbereich ausgeglichen werden können. Bahnmaterial übergeht. Eine solche Art der Erwärmung
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekenn- wirkt unmittelbar natürlich nur im Rollbcreich der zeichnet, daß eine in der Nähe des Stahlbandrandes Rollen, so daß die bereits erwähnten überstehenden befindliche, den Randbereich des Stahlbandes (2, 3) 30 Ränder eine niedrigere Temperatur aufweisen. Durch beheizende Heizvorrichtung vorgesehen ist. die unterschiedliche Wärmeausdehnung innerhalb der
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Stahlbänder entstehen in diesen somit erhebliche zeichnet, daß die Heizvorrichtung aus einem Kanal Spannungen.
(12) besteht, der nahe dem Stahlbandrand längs des Ein weiterer Anteil an Spannungen in den Stahlbau-
Preßbereiches angeordnet und der von einem 35 dem tritt auf rein mechanische Weise dadurch auf. daß Wärmeträgermedium durchströmt ist, das Wärme die Stahlbänder im Druckausübungsbereich an einer auf dem Stahlbandrand überträgt. Vielzahl von Stellen durch die Rollen etwas zusammen-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- und damit in Längsrichtung auseinandergedrückt zeichnet, daß der Kanal (12) als auf der der Bahn (1) werden, während die überstehenden und von den Rollen abgewandten Seite des Stahlbandes (2, 3) an dessen 40 nicht erfaßten Randbereiche diese Wirkung nicht Rand angeordneter Luftkanal ausgebildet ist, der im erfahren. Weitere mechanische Spannungen, die aller-Randbereich an einer Außenseite des Stahlbandes dings zu einer Kontraktion des Innenbereiches der (2, 3) möglichst dicht anliegt und nach Art einer Stahlbänder führen, entstehen durch die im Bereich der Labyrinthdichtung wirksame Längsrippen (15) auf- Rollen auftretende geringe Beulung der Stahlbänder weist. 45 zwischen den Rollen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Alle diese Ursachen für die Entstehung von gekennzeichnet, daß in der Nähe des Stahlbandran- Spannungen liegen im Innern der Stahlbänder jedoch des ein stabförmiges, parallel zur Vorlaufrichtung nicht an den äußeren Rändern vor. Die ungleichmäßige des Stahlbandes (2, 3) verlaufendes Infrarotheizele- Spannungsverteilung führt in den Stahlbändern, die ja ment (16) vorgesehen ist. 5° vor und hinter dem Bereich, in dem der Druck ausgeübt
6. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch und die Wärme übertragen wird, frei laufen, zu gekennzeichnet, daß eine direkt auf den Stahlband- beulenartigen Längswellen, die außerordentlich störend rand einwirkende elektrische Beheizung vorgesehen sind, z. B. wenn in diesen Bereichen das zur Bildung der ist. Bahn dienende Material lose aufgestreut wird und
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 55 gleichmäßig liegen soll. Resultierende Zugspannungen zeichnet, daß eine induktive Heizvorrichtung (17) bedeuten ferner eine erhebliche Materialbeanspruvorgesehen ist, die den Stahlbandrand aufheizt. chung, der sich noch die Biegebeanspruchung beim
8. Vorrichtung nach Anspruch 0, dadurch gekenn- Umlenken der Stahlbänder überlagert, so daß es zu zeichnet, daß an dem Stahlbandrand angreifende Rissen am Rand der Stahlbänder kommen kann.
Kontaktelemente vorgesehen sind, zwischen denen 60 Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einer Flachpresse eine Widerstandsaufheizung des Stahlbandrandes der eingangs genannten Art die durch die ungleichmäßistattfindet. ge Einwirkung von Druck und Wärme entstehende
ungleichmäßige Spannungsverteilung innerhalb der
Stahlbänder zu vermindern.
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